RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#691 von Jurek , 20.10.2020 09:29

Werter Otto,

ich kann bei dir keine neutrale Sichtbetrachtung erkennen, weil wenn ich was UNCHRISTLICHES bei den Zeugen darlegen, was sie als Christliche Gemeinschaft disqualifiziert, dann ergreift du immer wieder für sie die Partei, statt sich mit der Sachlage auseinander zu setzen und diese objektiv oder rein nach der Bibel zu bewerten.

Du trittst wie ein Anwalt für die Zeugen auf, und das ist keine neutrale Sicht.

Zitat
Das du Korrektur der ZJ forderst ist ja schön und gut, aber auch ein vergebliches Unterfangen.


Das mag natürlich sein, aber soll man deswegen das aufgeben?
Andere setzen sich für die Umwelt ein (Greta), andere wiederum für die eine oder andere Sache. Die Zeugen vom Haus-zu-Haus... Und alle erreichen so wenig bis keinen Erfolg.
Und wenn man so denken würde wie du, dann würde sich nie wer für was einsetzten und vielleicht doch etwas Gutes erreichen.
Ich gehöre nicht zu dieser Liga. Ich stehe offen und öffentlich für die Gute Sache ein!
Und das machte mir leichter auch von Haus-zu-Haus zu gehen, trotz Widerstand, Ablehnung, Misserfolg.

Zitat
Deine Fragen sind hauptsächlich emotionale Befindlichkeiten, da kann man nicht drauf antworten.


Wenn ich dich z. B. fragte, warum die Zeugen zu Menschen gehen, welche schon ihre Religion haben, dann ist das (m)eine emotionale Befindlichkeit? 😮

Zitat
Ich habe dir (und auch Isai hat das) den besten Rat gegeben, der möglich ist: Schließ damit ab und sei froh dort weg zu sein. Du wirst sie weder reformieren, noch wirst du Gerechtigkeit in deinem Sinne erfahren.


Inwiefern soll das der BESTER RAT SEIN den es gibt?
Soll ich mit meinem Christsein, Liebe, Aktivitäten als Christ, für das Gute einzutreten abschließen? = Ich kann darin keinen guten Rat erkennen! Du schon? 🤔

Isai kann da m. E. keinen guten Rat geben, weil für sie war das die Hölle so öffentlich und vorbereitet und so..., während ich trat für meine Überzeugung ein, trotz Widerstand und Misserfolge. Ich bin eben anders und meine zu wissen, für was und warum ich einstehe. Genauso wie für meinen Glauben, auch ohne Antreiber oder welcher "Motivationshouch" oder wie das heißt.
Die BIBEL ist mir Motivation und meine Überzeugung, für welche ich eintete.


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.547
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 20.10.2020 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#692 von Otto2 ( gelöscht ) , 20.10.2020 10:12

Zitat von Jurek im Beitrag #691
Werter Otto,

ich kann bei dir keine neutrale Sichtbetrachtung erkennen, weil wenn ich was UNCHRISTLICHES bei den Zeugen darlegen, was sie als Christliche Gemeinschaft disqualifiziert, dann ergreift du immer wieder für sie die Partei, statt sich mit der Sachlage auseinander zu setzen und diese objektiv oder rein nach der Bibel zu bewerten.

Du trittst wie ein Anwalt für die Zeugen auf, und das ist keine neutrale Sicht.


Da wo du falsche Dinge behauptest, versuche ich diese geradzurücken. Nützt bei dir nichts, du möchtest blind verurteilen. Das kann ich natürlich nicht mitmachen.

Zitat

Zitat
Das du Korrektur der ZJ forderst ist ja schön und gut, aber auch ein vergebliches Unterfangen.


Das mag natürlich sein, aber soll man deswegen das aufgeben?
Andere setzen sich für die Umwelt ein (Greta), andere wiederum für die eine oder andere Sache. Die Zeugen vom Haus-zu-Haus... Und alle erreichen so wenig bis keinen Erfolg.
Und wenn man so denken würde wie du, dann würde sich nie wer für was einsetzten und vielleicht doch etwas Gutes erreichen.
Ich gehöre nicht zu dieser Liga. Ich stehe offen und öffentlich für die Gute Sache ein!
Und das machte mir leichter auch von Haus-zu-Haus zu gehen, trotz Widerstand, Ablehnung, Misserfolg.




Verurteilungen, Abrechnungen,'Gift-und Galle spucken', Schuldzuweisungen etc. sind nie eine gute Sache. Du glaubst doch nicht im ernst, dass du gegenüber den Zeugen fair agierst, oder?

Zitat


Zitat
Deine Fragen sind hauptsächlich emotionale Befindlichkeiten, da kann man nicht drauf antworten.


Wenn ich dich z. B. fragte, warum die Zeugen zu Menschen gehen, welche schon ihre Religion haben, dann ist das (m)eine emotionale Befindlichkeit? 😮




Im Kontext deiner anderen Aussagen gegen Zeugen schon, denn es zeigt dein persönliches Unverständnis, welches du deutlich machen möchtest.

Zitat


Zitat
Ich habe dir (und auch Isai hat das) den besten Rat gegeben, der möglich ist: Schließ damit ab und sei froh dort weg zu sein. Du wirst sie weder reformieren, noch wirst du Gerechtigkeit in deinem Sinne erfahren.



Inwiefern soll das der BESTER RAT SEIN den es gibt?
Soll ich mit meinem Christsein, Liebe, Aktivitäten als Christ, für das Gute einzutreten abschließen? = Ich kann darin keinen guten Rat erkennen! Du schon? 🤔




Natürlich, weil du keine realistische Einschätzung deiner 'Zeugen-Manie' hast. Du bist nach meiner Auffassung süchtig nach ihnen. Ein willkommenes Feindbild. Mit Christsein und Liebe haben deine Kommentare nicht das Geringste zu tun.
Das würde sich anders lesen und einen anderen Eindruck hinterlassen.

Zitat


Isai kann da m. E. keinen guten Rat geben, weil für sie war das die Hölle so öffentlich und vorbereitet und so..., während ich trat für meine Überzeugung ein, trotz Widerstand und Misserfolge. Ich bin eben anders und meine zu wissen, für was und warum ich einstehe. Genauso wie für meinen Glauben, auch ohne Antreiber oder welcher "Motivationshouch" oder wie das heißt.
Die BIBEL ist mir Motivation und meine Überzeugung, für welche ich eintete.

Gruß



Doch, natürlich kann sie das, denn der Rat lautet, sei froh dort weg zu sein und konzentriere dich auf dein persönliches Verhältnis zu Gott und schiele nicht auf die Sünder in deinen Augen.

Also nochmals: Wenn die Zeugen so böse und sündig sind und falsch mit ihren Lehren liegen, was willst du dann von ihnen? Es gibt keine Zeugen, die dir zuhören. Niemand macht dir die Tür auf. Was also soll es? Ist der Antrieb in Wirklichkeit Sturheit und blindes Gegenanlaufen? Diesen Eindruck bekommt man.

Es heißt immer, wenn dein Bruder in die Irre geht, warne ihn. Aber die allgemeine Erfahrung lautet: Keiner hört darauf, der Eigenwille ist zu stark und die Verbohrtheit ist groß.


Otto2
zuletzt bearbeitet 20.10.2020 10:13 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#693 von Isai , 20.10.2020 10:26

Hallo Jurek,

ich kann da Otto nur zustimmen.

Nebenbei: Du weißt genau, dass der Grund für meinen Austritt nicht das verpflichtete (getarnte) Lehren einer Schwester vor der versammelten Gemeinde war, welches tatsächlich unbiblisch ist! - verdrehe das nicht, das ist unfair - sondern GOTT hat mich zu Jesus Christus gezogen und Er hat mir die Augen geöffnet, mit wem bzw. was wir es da zu tun haben. Deshalb musste ich raus, denn ich kann nicht zwei Herren dienen.

Den Gedanken über Deine Wiedergeburt NACH Deinem Austritt (da war es möglich) nun reflektiert? Siehst Du nicht GOTTES Hand darin?

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
Isai
Beiträge: 1.622
Registriert am: 21.12.2012

zuletzt bearbeitet 20.10.2020 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#694 von Jurek , 20.10.2020 19:21

Hallo Isai,

Zitat
Du weißt genau, dass der Grund für meinen Austritt nicht das verpflichtete (getarnte) Lehren einer Schwester vor der versammelten Gemeinde war, welches tatsächlich unbiblisch ist! - verdrehe das nicht, das ist unfair


Um was geht es dir hier? Ich verstehe dich nicht, was du da genau meinst mit „(getarnte) Lehren einer Schwester vor der versammelten Gemeinde“?
Kannst du mir bitte das 1x1 dazu erklären?
Ich weiß auch nicht, was du meinst in Bezug auf meine Unfairness dir gegenüber.
Vielleicht könntest du mir das auch mal bitte erklären?

Außerdem verschwindet dann im vergessen wo deine Erfahrung. Gut wäre daher, wenn du diese unter Erfahrungen posten würdest, wo man das später wieder leichter findet.
Weil das Stück deiner bedeutender Geschichte ist.
Interessant, dass du durch Literatur von Ch. T. Russell zu der Aussage über Organisation und JESUS kamst…
Ich habe darüber einst von dir, und später auch über BI erfahren.
Ich habe den Neudruck seiner Schriftstudien (Bd. 1-6, Bd.7 hatte ich mir angeliehen, kopiert und als Buch eingebunden in Halbledereinband und Blindprägung.
Kannst du mich bitte nochmals daran erinnern, im welchen Band und Seite das über die Organisation stand?

Zitat
Siehst Du nicht GOTTES Hand darin?


JA!


Danke und Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.547
Registriert am: 03.10.2009


RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#695 von Isai , 20.10.2020 19:47

Guten Abend Jurek,


ob Du GOTTES Hand nicht IN DEINEM FALLE siehst - das war die eigentliche Frage...


[Mit "getarntem Lehren" meinte ich die Aufgaben in der sog. theokratischen Predigtdienstschule, bei der man auf der Bühne den Lehrer darstellte und über ein Thema - nach Vorgaben der jw-Publikationen - lehrte. Der Wohnungsinhaber spielte das Alibi]



Russell war wie gesagt nicht allein Grund. Zuerst war das Gebet um Wahrheit und dann das Heranwagen an kritische Auseinandersetzung mit der Basis der ZJ (ohne "Abtrünnigenliteratur" solange ich noch offizielles Mitglied bin sollte es "sauber" laufen). Als Hineingeborener lernt man ja, dass man "bereits in der Wahrheit" sei, da ist nicht viel (erlaubt) mit externen Quellen zur Prüfung.

Ich warne vor Russell! U. a. stellte er seine Schriftstudien ÜBER die Heilige Schrift. So wie es auch jw-org heute macht, es ist derselbe Geist.

Jedoch deckte sich das direkte Anrufen Jesu Christi mit Aussagen einiger geschätzten Wiedergeborenen. Das ist der Kern und dieser wird verwehrt, da dies ja als Götzendienst (Todsünde) gelte. Es ist aber notwendig den Namen des Herrn zur Errettung anzurufen.


Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
Isai
Beiträge: 1.622
Registriert am: 21.12.2012

zuletzt bearbeitet 20.10.2020 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#696 von Jurek , 20.10.2020 20:09

Guten Abend Isai,

Zitat
ob Du GOTTES Hand nicht IN DEINEM FALLE siehst - das war die eigentliche Frage...


Und ich habe das mit klarem „JA“ beantwortet.

Zitat
[Mit "getarntem Lehren" meinte ich die Aufgaben in der sog. theokratischen Predigtdienstschule, bei der man auf der Bühne den Lehrer darstellte und über ein Thema - nach Vorgaben der jw-Publikationen - lehrte. Der Wohnungsinhaber spielte das Alibi]


Ja, also PDS. Aber hat das was mit LEHREN einer Schwester vor der Versammlung was zu tun?
Da lehrt die Schwester nicht die Versammlung, sondern nur zeigt, wie sie das im PD machen würde. Und das ist m. E. schon ganz was anderes.
Da sprichst du eigentlich nicht ZUR Versammlung, sondern nur demonstrierst was.
Denn ich der PD-Schule ist nicht das Lehren der Versammlung mit dem Dargebrachten Reden als solche, weil das wird dann vom PDS-Leiter später „benotet“ und erklärt, an was du ggf. noch lernen oder üben müsstest.
Und es ist was anderes im PD dann wenn Schwester einem ‚ungläubigen’ Mann was erklärt…
Oder wo siehst du da biblisch ein Problem?

In weiterer Folge schreibst du, dass du warntest (und warnst) vor Russell. …
Das was nicht meine Frage. Ich wollte wissen, im welchem Band und Seite der Schriftstudien, warnte Russell vor der Organisation?


Danke und Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.547
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 20.10.2020 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#697 von Jurek , 20.10.2020 20:09

Guten Abend auch dir Otto,

Zitat
Da wo du falsche Dinge behauptest, versuche ich diese geradzurücken. Nützt bei dir nichts, du möchtest blind verurteilen. Das kann ich natürlich nicht mitmachen.


WAS KONKRET war falsch, was ich behauptete?

Ich tue nicht blind VERURTEILEN, sondern Probleme offen ansprechen!
Ich bestehe auch nicht auf meiner Aussage (so wie ich das auch mit abschließender Bibelstelle angegeben habe), sondern wenn ich falsch geschrieben habe, dann gib Zeugnis darüber ab.

Und bei noch so vielem Falschem von mir, könntest du mitmachen, indem du mir erklärst und begründest, was an dem wirklich falsch ist.
ACHTUNG! Gefahr, dass man damit jemanden HELFEN Könnte!!!

Zitat
Verurteilungen, Abrechnungen,'Gift-und Galle spucken', Schuldzuweisungen etc. sind nie eine gute Sache.


Und deswegen mache ich das nicht. Denn wo denn?
Es geht nur um klares ansprechen der Probleme, wegen Klärung dieser und Suchen nach besserer Lösung. Und WAS soll daran falsch sein?

Zitat
Du glaubst doch nicht im ernst, dass du gegenüber den Zeugen fair agierst, oder?


Doch, das meine ich im ernst.
Oder meinst du, dass überhaupt keine Probleme ansprechen, erst dann ist das gegenüber den Zeugen fair zu agieren?

Wenn ich dich z. B. fragte, warum die Zeugen zu Menschen gehen, welche schon ihre Religion haben, dann ist das (m)eine emotionale Befindlichkeit? 😮

Zitat
Im Kontext deiner anderen Aussagen gegen Zeugen schon, denn es zeigt dein persönliches Unverständnis, welches du deutlich machen möchtest.


Ich möchte also mein persönliches Unverständnis deutlich machen?
Nun gut, dann schenke mir Verständnis und beantworte mir endlich meine obige Frage.
Weil das steht im gewissen Zusammenhang mit dem, was ich auch mache.

Und inwiefern soll das der BESTER RAT SEIN den es gibt, welches du und Isai mir gaben?
Soll ich mit meinem Christsein, Liebe, Aktivitäten als Christ, für das Gute einzutreten abschließen? = Ich kann darin keinen guten Rat erkennen! Du schon? 🤔

Zitat
Natürlich, weil du keine realistische Einschätzung deiner 'Zeugen-Manie' hast.


Aufgrund von was willst du das beurteilen?
Aufgrund DEINER Einschätzung, indem du schreibst, dass ich bin nach deiner Auffassung süchtig nach den Zeugen als ein willkommenes Feindbild?
Dann ist deine Einschätzung FALSCH, weil sie nicht auf begründeten Fakten basiert, sondern nur deinen Interpretationen dazu.
Würde ich das in Bezug auf die katholische Großsekte schreiben, würdest du das mit nicht schreiben, oder?

Zitat
Mit Christsein und Liebe haben deine Kommentare nicht das Geringste zu tun.


Also bist du der Meinung, dass auch Mat 23 absolut mit Christsein und Liebe was zu tun hat(te)?

Zitat
Das würde sich anders lesen und einen anderen Eindruck hinterlassen.


Und wie konkret stellst du dir das vor?
Wenn z. B. jemand überfallen, brutall zusammengeschlagen, ausgeraubt und danach umgebracht wurde, dann wie würdest du mit einen anderen Eindruck darüber denn schreiben? Zeige mir mal Beispiel.

Zitat
Doch, natürlich kann sie das, denn der Rat lautet, sei froh dort weg zu sein und konzentriere dich auf dein persönliches Verhältnis zu Gott und schiele nicht auf die Sünder in deinen Augen.


Dann weißt du immer noch nicht, warum die „ZJ“ von Haus-zu-Haus zu Leuten gehen, welche schon ihre Religion haben und von denen nix wollen?

Nein, so ein Egoist bin ich nicht. Ich bin auch anderen gegenüber verpflichtet.

Zitat
Also nochmals: Wenn die Zeugen so böse und sündig sind und falsch mit ihren Lehren liegen, was willst du dann von ihnen?


Helfen besseren Weg zu erfahren und dort hinzukommen, um echte JESU Jünger zu werden.
Das ist Auftrag JESU an seine Nachfolger.

Zitat
Es gibt keine Zeugen, die dir zuhören.


Das möchte ich nicht hoffen, sondern dort anknüpfen, von wegen gerade in meiner Lage, sie mir in gewisser Weise „zuhören“ (lesen) sollen.
Wäre ich nicht in der Lage, könnte ich das nicht nützen.

Zitat
Niemand macht dir die Tür auf. Was also soll es?


Dann warum gehen die Zeugen immer wieder dort hin?

Zitat
Ist der Antrieb in Wirklichkeit Sturheit und blindes Gegenanlaufen? Diesen Eindruck bekommt man.


Eindrücke können täuschen!
„Sturheit“? Wenn Eifer für den HERRN von dir als „Sturheit“ bezeichnet wird, dann ja.
Blindes Gegenanlaufen ist es nicht, weil ich weiß genau, was ich möchte.

Zitat
Es heißt immer, wenn dein Bruder in die Irre geht, warne ihn. Aber die allgemeine Erfahrung lautet: Keiner hört darauf, der Eigenwille ist zu stark und die Verbohrtheit ist groß.


Und deswegen soll man dem Gebot der Warnungen nicht folgen?
Ich meine, dass man das sollte, weil dabei nicht um irgendetwas rein persönliches im Vordergrund steht, sondern ewiges Leben oder ewiger Tod!
Und das ist mir aller Sachen und Anstrengungen wert.
Und der HERR wird nicht danach richten, wie viel man alles geleistet hat, sondern dass das Herz auf dem richtigen Fleck war und dass man für Ihn sich auch von Menschen einsetzte, selbst wenn auch keiner hören will.
So war das auch kurz vor der Sintflut als Noah predigte, weil er Auftrag von GOTT dazu hatte! Er hat es getan, und DARAUF kommt es an, und nicht, dass das Ergebnis seiner Jahrzehnt sich wiederholenden Ermahnungen, am Ende NULL was gebracht hat.


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.547
Registriert am: 03.10.2009


RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#698 von Isai , 20.10.2020 20:28

Zitat von Jurek im Beitrag #696
Guten Abend Isai,

Zitat
ob Du GOTTES Hand nicht IN DEINEM FALLE siehst - das war die eigentliche Frage...

Und ich habe das mit klarem „JA“ beantwortet.



GUT!


Zitat von Jurek im Beitrag #696

Zitat
[Mit "getarntem Lehren" meinte ich die Aufgaben in der sog. theokratischen Predigtdienstschule, bei der man auf der Bühne den Lehrer darstellte und über ein Thema - nach Vorgaben der jw-Publikationen - lehrte. Der Wohnungsinhaber spielte das Alibi]

Ja, also PDS. Aber hat das was mit LEHREN einer Schwester vor der Versammlung was zu tun?
Da lehrt die Schwester nicht die Versammlung, sondern nur zeigt, wie sie das im PD machen würde. Und das ist m. E. schon ganz was anderes.
Da sprichst du eigentlich nicht ZUR Versammlung, sondern nur demonstrierst was.



Daher "getarnt". Natürlich lehre ich da. Denk mal darüber nach


Zitat von Jurek im Beitrag #696

In weiterer Folge schreibst du, dass du warntest (und warnst) vor Russell. …
Das was nicht meine Frage. Ich wollte wissen, im welchem Band und Seite der Schriftstudien, warnte Russell vor der Organisation?



Das ist mir schon klar, dass das nicht Deine Frage war , trotzdem warne ich vor ihm.

Jemand möchte ein Messer für das Schneiden von Sushi haben. Ich gebe es ihm und sage "Vorsicht, sehr scharf!"
Schwaches Beispiel, aber ich habe auch eine Verantwortung.

Wegen Warnung vor Organisation müsste ich erst recherchieren. Hatte ja komplett alle Schriften (auch die der Organisation) entsorgt.


Nachtrag: hier und Folgendes (mich von den restlichen Inhalten distanzierend):

Zitat
„Gewiss, jedermann, der sich irgendeiner dieser menschlichen Organisationen anschließt, und ihr Glaubensbekenntnis als das seine annimmt, weiß, dass er sich damit verpflichtet, weder mehr noch weniger zu glauben als jenes Glaubensbekenntnis zulässt.

Wenn sie trotz solcher freiwillig eingegangen Knechtschaft für sich selbst denken und aus anderen Quellen Licht empfangen, das über das Licht hinausgeht, das diese Sekte genoss, als sie sich ihr anschlossen, so müssen sie entweder ihren Versprechen, nichts anderes zu glauben, was ihnen das Glaubensbekenntnis dieser Sekte vorgibt, untreu werden und der Sekte den Rücken kehren, oder stillschweigend ihre Erkenntnis für sich behalten.

Jedoch der Sekte den Rücken zu kehren, erfordert Gnade und kostet einige Anstrengungen, zerreißt oft angenehme Verhältnisse und setzt den ehrlichen Wahrheitssucher den einfältigen Beschuldigungen aus, dass er ein Verräter an seiner Religionsorganisation sei. Wenn man sich einer Religion oder Sekte anschließt, so wird erwartet, dass er sich der Sekte gänzlich ergibt und nicht mehr sich selbst gehört. Die Sekte unterscheidet nun für ihn, was Wahrheit und was Irrtum sei; und er muss, um ein wahres und zuverlässiges Glied der Sekte zu sein, deren späteren so wie früheren Entscheidungen über alle religiösen und Glaubensfragen annehmen, seine eigene Meinung übersehen und persönliche Nachforschungen vermeiden, da er sonst an Erkenntnis wachsen und als Glied solcher Sekte verloren gehen könnte.

So weit ist der Selbstbetrug gegangen, dass viele Kinder Gottes sich schämen würden, als solche erkannt zu sein, die sich von diesen Ketten befreit haben. Sie schämen sich zu sagen, dass sie in keiner Sekte oder Glaubenssatzung in Knechtschaft seien, sondern Christus allein „angehören“.“ (Charles Taze Russell; Schriftstudien Band III, „Dein Königreich komme“, Seite 173), (Q)



1:1


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
Isai
Beiträge: 1.622
Registriert am: 21.12.2012

zuletzt bearbeitet 20.10.2020 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#699 von Jurek , 20.10.2020 21:18

Hallo Isai,

Zitat
Daher "getarnt". Natürlich lehre ich da. Denk mal darüber nach


Aber m. E. nicht die Versammlung. Denn das ist nur „Demonstration“ im Sinn von nur einem Zeigen oder Vorführen, erwartend dessen Beurteilung dazu, aber nicht direkt sprechen zu der Versammlung (damit auch nicht mit Blick direkt zur Anwesenden).

Ein Schauspieler ist noch lange nicht die Wirklichkeit der gespielten Rolle.
Oder?

Zumindest beim Nachdenken, wüsste ich nicht, dass das ein Lehren der Versammlung ist.
Das demonstriert nur schulisches Zeugnisgeben eines fiktiven Wohnungsinhabers.
Also man spricht dort nur zu diesem "Wohnungsinhaber", und nicht zur Versammlung.

Außerdem denke ich, dass man im Dienst auch so locker miteinander sprechen konnte, wie du hier tust, was man nicht als Lehren definieren muss, wenn man nur aus der Bibel oder Literatur was kurz vorliest.

Ich unterscheide zwischen Lehren und einem Gespräch mit dem Verweis, was wo darüber auch näheres steht ...

Zitat
Wegen Warnung vor Organisation müsste ich erst recherchieren. Hatte ja komplett alle Schriften (auch die der Organisation) entsorgt.


Davor wollte ich das neueste Organisationsbuch, hatte aber eines von 2005 bekommen. Sollte das das neueste gewesen sein? – nur mal so am Rande.

Danke für den Russell-Zitat!
Nur Quelle hätte sonst auch ausgereicht, da ich den Nachdruck seiner Schriftstudien von Bibelforscher-Bewegung habe.


Gute Nacht!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.547
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 20.10.2020 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#700 von Isai , 20.10.2020 21:29

Zitat von Jurek im Beitrag #699
Hallo Isai,

Zitat
Daher "getarnt". Natürlich lehre ich da. Denk mal darüber nach

Aber m. E. nicht die Versammlung. Denn das ist nur „Demonstration“ im Sinn von nur einem Zeigen oder Vorführen, erwartend dessen Beurteilung dazu, aber nicht direkt sprechen zu der Versammlung (damit auch nicht mit Blick direkt zur Anwesenden).

Ein Schauspieler ist noch lange nicht die Wirklichkeit der gespielten Rolle.
Oder?

Zumindest beim Nachdenken, wüsste ich nicht, dass das ein Lehren der Versammlung ist.
Das demonstriert nur schulisches Zeugnisgeben eines fiktiven Wohnungsinhabers.



Das oft missbrauchte Wort "Zeugnisgeben" in diesem Zusammenhang zu verwenden (wie es dort Umgangssprache war) solltest Du noch einmal analysieren und ggf. neu definieren. Dort lehrte man die vorgegebene Doktrin der "Leitenden Körperschaft", das hat mit Zeugnisgeben gar nichts zu tun. Eher mit "Wissens"vermittlung bzw. Ich-lehre-die-Sätze-aus-den-über-die-Jahre-veröffentlichten-Publikationen.


In der TPS bereitetest Du ausführlich Stoff zum Lehren des Rollenspiel-Wohnungsinhabers vor und trägst ihm diesen vor, mit Mikrofon, lehrend vor fast 200 Leuten, pro Monat mindestens einmal.

Ge-
tarnt.

Jurek und viele andere fallen aber darauf herein, denn es ist ja als Rollenspiel getarnt. Als harmloses Belehren des Nur-Wohnungsinhabers, den man dabei ansah und der brav alles abnickte (nach Protokoll) und kaum sprach.
(Du weißt was getarnt bedeutet oder?)

Du siehst es nicht so, mein Gewissen sah es so, vor dem Erwachen und besonders stark nach dem Erwachen.

Aber die Zeit ist zu schade um darüber zu schreiben.



Gute Nacht,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
Isai
Beiträge: 1.622
Registriert am: 21.12.2012

zuletzt bearbeitet 20.10.2020 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#701 von Jurek , 21.10.2020 05:40

Hallo Isai,

Zitat
Das oft missbrauchte Wort "Zeugnisgeben" in diesem Zusammenhang zu verwenden (wie es dort Umgangssprache war) solltest Du noch einmal analysieren und ggf. neu definieren. Dort lehrte man die vorgegebene Doktrin der "Leitenden Körperschaft", das hat mit Zeugnisgeben gar nichts zu tun. Eher mit "Wissens"vermittlung bzw. Ich-lehre-die-Sätze-aus-den-über-die-Jahre-veröffentlichten-Publikationen.


Auch das unterscheide ich.
Wenn du einem Papagai anlernst irgendwelchen Satz zu sagen, dann lehrt dieser Papagei nicht, wenn der das vor anderen aufsagt, sondern nur reflektiert das gelernte.

Wollen wir mal festhalten:

1) Bei den „ZJ“ wird NIE in einer Versammlung eine Schwester von der Bühne aus direkt zu der Versammlung sprechen! Da können vielleicht in Afrikanischen Ländern und anderen sog. „Entwicklungsländern“ absolute Ausnahmen sein, wenn Missionarinnen zu einer versammelten Gemeinschaft von Menschen als „Versammlung“ sprechen, wo auch Männer dabei sind, aber kein Bruder anwesend ist. Ist dabei aber ein Bruder und der wäre so heiser, dass er kein Wort rausbringt, dann wird in diesen Ausnahmefällen (welche in Industriestaaten m. W. nie vorkommen) die Schwester (auch bei den „ZJ“) einen KOPFTUCH aufsetzen, wenn sie Lehrt oder Gebet spricht.
Das trifft nicht zu, wenn sie ihre männliche ungetaufte Kinder belehrt.

2) WENN in Industriestaaten (damit meine ich nur übliche, gefüllte Versammlungen mit auch fähigen Brüdern) die Schwestern auf der Bühne sprechen, dann gibt es das NUR in folgenden Situationen:
a) entweder wenn alleine auf der Bühne, dann war das früher mal (jetzt schaut man Videos), dass eine Schwester eine Rolle von Dorkas, Ruth, Noomi, Maria oder anderen historischen oder modernen Frauen spielte, wo sie so tat als ob sie was sagen würde, während die Stimme vom Tonband kam;
b) Das Schwester NUR in Verbindung mit einem Bruder auf der Bühne ist, und der Bruder leitet das und fragt sie nach ihren Erfahrungen…
c) Bei der TPDS entweder tun sie so als ob sie wohin im PD gehen würden, dann sind es zwei Frauen und ggf. auch ein Kind mit, aber nie ein Bruder, oder
d) sind NUR FRAUEN welche sitzen an einem Tisch und unterhalten sich nur miteinander.

Das alles ist KEIN LEHREN der Versammlung!
Und du verwechselst das m. E. mit Verbreitung der falschen Dogmen der Organisation, was auch über Literatur gleicherweisen erfolgt. Weil ob man da was sagt oder stillschweigend was schriftliches gibt, hat man diese Informationen weiter gegeben. Und du wirst wohl nicht meinen, dass wenn du mal stillschweigend jemanden ein Traktat der "ZJ" gabst, dass du die Leute gelehrt hast? Oder doch?

Und NIE hat eine Schwester so eine Aufgabe in der TPDS wie ein Bruder!
NUR ein Bruder steht allein direkt mit Gesicht zur Versammlung und damit zum Standmikrofon am Pult und spricht zu der Versammlung!

Das soll zeigen, dass die Schwestern keine belehrende Aufgabe haben, da sie von Vortraghalten oder in der TPDS Bibellesung mit Kommentaren, ausgenommen sind.

Ich denke, dass du das zu extrem und nicht ganz korrekt betrachtest.
Man soll fairerweise den „ZJ“ nicht was in die Schuhe schieben, was so nicht ganz stimmt.
Hier ist doch nicht der BI-Blog!
Aber deine Sichtweise (welche ich in dem Punkto nicht so teile) würde so weit führen, dass du hier in Bezug auf die (meine) Auseinandersetzung über die JW.org mir schreibst, was ich tun soll, also quasi tust du mich als deinen Bruder beLEHREN!? (á la „bester Rat“ von dir, auf welchen sich Otto bezog).
Am Ende, darfst du dann überhaupt nichts mehr hier deinen Brüdern in der Hinsicht schreiben!
Und das sehe ich eben nicht so extrem, wie du das mit der TPDS siehst, á la Verdeckt.

Ich kann nachvollziehen, dass wenn die Schwestern in der TPDS eben sich über manche umstrittene Lehren der WTG/JW.org unterhalten, dass sie damit auch in die Versammlung diese Informationen weiter geben. Das schon. Aber das könnte jeder, auch eben ein Papagei, welches selber nicht versteht was es von sich gibt.
Aber das ist ein anderes Kapitel von Verbreitung der JW.org Dogmatik. Und das ist dann egal ob von der Bühne aus, oder auch so, wenn man in Pause oder außerhalb von der Versammlung davon mit anderen Schwestern redet.
Das ist aber dennoch nicht LEHREN, sondern einfach nur die Doktrin der JW.org nachzuplappern.
Man muss da ein GESPRÄCH (Schwestern machen NUR das) unterscheiden zu dem, was die Brüder machen. Brüder tun kaum Gespräche in der TPDS führen.

Aber selbstverständlich dürfen Schwestern in Anwesenheit von Brüdern ihre Meinung kundtun!
Genauso wie in der TPDS. Weil sie dort keine Lehrfunktion ausüben sondern sich nur mit einer anderen FRAU über einstudiertes unterhalten.

Du bist für mich das fast übertriebene Gegenteil von Feministinnen. Diese bilden sich was ein…, und du tust dich so sehr zurücknehmen, als ob du am Ende nichts einem Bruder raten oder vorschlagen dürftest.

(Siehe auch Stellung der Frau in der chr. Versammlung).

Zitat
In der TPS bereitetest Du ausführlich Stoff zum Lehren des Rollenspiel-Wohnungsinhabers vor und trägst ihm diesen vor, mit Mikrofon, lehrend vor fast 200 Leuten, pro Monat mindestens einmal.


Das ist nur schulische Demonstration, und kein Belehren! Denn der Schulleiter kann diese Schwester dann korrigieren, dass sie quasi auch nicht das brachte was sie sollte. Und so was soll Belehrung anderer sein? Und was für eine Belehrung ist das denn, wenn die damit NICHT zu der Versammlung spricht?

Das ist vergleichbar auch mit normaler Schule. Da müssen oft Schüler zur Tafel und vor der ganzen Klasse was schreiben (z. B. eine Rechenaufgabe), während der Lehrer daneben steht und sagt (noch) nichts.
Und du meinst, dass dieser Schüler oder Schülerin dann die Klasse LEHRT?
Ich sehe das jedenfalls anders.

Zitat
Ge-
tarnt.


Das ist in deinem Kopf getarnt.
- auch wenn ich meine zu verstehen, was du damit ausdrücken möchtest (Verbreiten von falschen Lehren der Organisation), aber das ist dennoch kein LEHREN der Versammlung.

Zitat
Jurek und viele andere fallen aber darauf herein, denn es ist ja als Rollenspiel getarnt. Als harmloses Belehren des Nur-Wohnungsinhabers, den man dabei ansah und der brav alles abnickte (nach Protokoll) und kaum sprach.
(Du weißt was getarnt bedeutet oder?)


Ich weiß schon was getarnt bedeutet, aber ich denke, dass du dem Ganzen etwas unterstellst, was nicht der Wirklichkeit entspricht (auch wenn ich hier für dich so aussehe wie der Otto mit seinen Argumenten für mich).
Man kann Verschwörungstheorien sich auch selber dazu ausdenken und davon überzeugt sein, obwohl das in Wirklichkeit doch anders ist… Aber der ganze Sinn von der TPDS sollte zwei Aufgaben in Bezug auf Schwestern haben:
Sie sollen geschult werden, wie man es im PD richtig macht (denn wo sollen sie sonst das lernen!? Direkt vor echter Haustüre fremder Leute?);
Und das soll auch anderen SCHWESTERN in der Versammlung auch zeigen, wie man es am besten den Wohnungsinhaber anspricht oder Gespräche führt. Und davon können freilich auch Brüder profitieren. (Aber Tipps geben, ist nicht wirklich lehren im biblischen Sinn!).
Denn die Schwestern führen NUR Gespräche mit anderen Schwestern, und sprechen nie alleine von der Bühne aus!
Und das ist kein LEHREN der ganzen Versammlung.
Sonst wären sie total entmündigt und dürften nicht einmal Kommentare bei WT-Studium abgeben!

Natürlich kann man daraus auch á la BI-Blog Schauergeschichten sich ausdenken. Aber das ist nicht das Wahre…

Zitat
Du siehst es nicht so, mein Gewissen sah es so, vor dem Erwachen und besonders stark nach dem Erwachen.


Aber wenn du das so siehst, dann darfst du auch mir nicht schreiben, was ich in Bezug auf was da mache oder nicht mache, bzw. machen sollte! Z. B. #676 und andere. Das sollte für dich absolutes tabu sein, dass du deinen Bruder irgendwie belehrst! –(Interpretation von Lehren).
Und das ist eben m. E. Unsinn!
Denn natürlich darf und solltest du deine Meinung kundtun dürfen!
Aber du siehst das sehr extrem das alles, was m. E. nicht so ist.

Zitat
Aber die Zeit ist zu schade um darüber zu schreiben.


Du lebst diese Dinge und Verhalten. Warum soll die Zeit dafür, was dir wichtig ist, zu schade sein? Für dich über deine Sachen sich auszutauschen und das zu reflektieren?
Sei es, dass wir in einer Situation von 1.Kor 8 sind. Aber da ging es nicht um die „Zeit zu schade dafür“, sondern um das Gewissen des anderen mit einer anderen Erkenntnis.


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.547
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 21.10.2020 | Top

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#702 von Edelmuth , 21.10.2020 08:52

Guten Morgen Isai

Zitat von ISAI #700
Das oft missbrauchte Wort "Zeugnisgeben" in diesem Zusammenhang zu verwenden (wie es dort Umgangssprache war) solltest Du noch einmal analysieren und ggf. neu definieren. Dort lehrte man die vorgegebene Doktrin der "Leitenden Körperschaft", das hat mit Zeugnisgeben gar nichts zu tun. Eher mit "Wissens"vermittlung bzw. Ich-lehre-die-Sätze-aus-den-über-die-Jahre-veröffentlichten-Publikationen.


Jeder Mensch kann nur die Dinge lehren, die er selber kennt. Er sollte aber die Dinge lehren, von denen er selber überzeugt ist. Das erkennt man daran, dass jeder einen guten Rat auf sich selber anwendet, also ein Vorbild für seine Lehren ist.

Nicht nur bei den Zeugen Jehovas, sondern auch bei allen anderen Kirchen wird die Lehre der Kirchenleitung verkündigt, denn niemand möchte anecken. Deshalb ist es mir wichtig, dass jeder Christ von Haus zu Haus geht und dem Wohnungsinhaber das erzählt, von dem er selber überzeugt ist und seine Hoffnung an seiner Mimik erkennen lässt.

Im Sinne des Glaubens ist das Abspielen von Videoclips an den Haustüren kontraproduktiv, weil der Verkündiger mit den Filminhalten nicht einiggehen muss. Er spielt dem Wohnungsinhaber buchstäblich etwas vor. Es zeigt andererseits aber auch, warum der Einsatz der Videoclips von der Kirchenleitung angeordnet wird.

Wer Videoclips im Predigtdienst nutzt, verkündigt diese Kirche. Er fragt nicht mehr nach Jehova. Ob Gott das gefällt?

Ede

 
Edelmuth
Beiträge: 1.296
Registriert am: 19.12.2017


RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#703 von Jurek , 21.10.2020 09:32

Übrigens Otto,
du meinst das ich "Gift und Gale" GEGEN die Zeugen spuckte.
Das ist eben nicht der Fall. Weil wer das tut, der tut aus Prinzip was destruktiv GEGEN die Zeugen schreiben, egal ob es stimmt oder nicht.
Ich dagegen "breche die Lanze" auch FÜR die Zeugen und JW.org, wenn was falsches gegen sie erzählt wird.
Daher liegt es auch nicht an meinem Unfrieden, wenn ich mit der mir am schwersten erscheinenden Problemen mich offen und klar beschäftige und das erwähne und mich für Lösungen bemühe, auch wenn das noch so ausweglos erscheint.
Aber wenn niemand sozusagen sein Mund aufmacht, der macht sich mitschuldig das so geltend zu lassen.
Nur durch Angagement Betroffener, wurde z. B. die unsinnige Zweizeugenregel bei Kindermissbrauch aufgehoben, sonst würde sie immer noch bestehen.
Aber ob du das wirklich nachvollziehen kannst und willst, ist dir überlassen.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.547
Registriert am: 03.10.2009


RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#704 von Otto2 ( gelöscht ) , 21.10.2020 10:27

Jurek,

an deiner Sicht der Dinge wird niemand etwas ändern können.

Ich möchte auch keine weitere Zeit dafür draufgeben, da die Positionen klar sind.

Otto2

RE: Nicht die Organisation sondern Jesus Christus als den Herrn verkünden

#705 von Isai , 21.10.2020 10:37

Guten Morgen Edelmuth,


i. gehöre der Organisation nicht mehr an und mit dem relativ neuartigen Abspielen von Videos an den Türen habe i. keine Erfahrung gemacht.

Jetzt betrachtet wäre ich als "Smart"phone-Verweigerer dort eh schlecht dran - ob das toleriert würde? Technik & digitaler Fortschritt steht da auch ganz oben.

Mit BI besteht auch keine Verbindung. Nicht alle kritische Aussage ist automatisch "BI".
Das ist ja als wäre man automatisch "Verschwörungstheoretiker", nur weil man z. B. der Nasa und den meisten Medien nicht alles abkauft .
Aber als das (VTer) gelte ich sowieso.


Wir sollten Jesus Christus (und keine Organisation oder Denomination) als Herrn verkünden, in Wort und Tat und im Heiligen Geist.


Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
Isai
Beiträge: 1.622
Registriert am: 21.12.2012


   

Trump hat es geschafft
Neue Welt Übersetzung

Joh 3:16
Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz