Medizinisches

#1 von Jurek , 13.12.2009 10:00

VON DER SCHÖPFUNG ABSCHAUEN

Es gibt nicht immer welche Tiere, die gerade für uns schön erscheinen. Dazu gehört auch dieses nackte und beinahe blinde Wesen namens Nacktmull.
Aber auch von diesen Wesen könnte die Medizin was lernen. Unter anderen auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung.
Diese ostafrikanischen Tiere zeichnen sich durch eine Besonderheit aus, denn sie werden älter als alle anderen Nagetiere und sie erkranken nie an Krebs.
Die Wissenschaftler der Universität von Rochester haben dafür eine mögliche Erklärung: Die Zellen des Nacktmulls sind durch ein spezielles Mechanismus besonders geschützt, da dieses Mechanismus übermäßiges Wachstum von Zellen (Dichte = Tumore) verhindert.
Das bedeutet, dass diese sogenannte Kontaktinhibition, stoppt ab einer gewissen Dichte, die Vermehrung von Zellen.
Zwar auch Menschen (besonders im Alter) besitzen auch diese Kontaktinhibition, aber nicht in dem Ausmaß, wie diese Tiere.
Vielleicht eines Tages gelingt es den Wissenschaftlern, dies bei Menschen auch entsprechend zu erhöhen, wodurch auf natürlicherem Weg (statt der Keule „Chemotherapie“ mit starken Nebenwirklungen) ein Heilungsprozess möglich wäre – schon auch bei Risikogruppen auch vorbeugend.


 
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#2 von Maranate , 03.02.2010 14:07

Diese Tierchen konnte ich im Tierpark von München bewundern. Allerdings könnte das mit den Zellen bei denen auch etwas mit ihrem Lebensraum zu tun haben. Die leben ja eigentlich in ständiger Dunkelheit in ihren Höhlen. Also, da möchte ich sie dann auch nicht abtauschen.

lg Maranate


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#3 von Jurek , 03.02.2010 15:12

Aber trotzdem können wir auch aus diesen für uns hässlichen Tierchen schon was Besonderes lernen, auch wenn es mal auf dem Gebiet der Medizin wäre.
Vieles wird aus der Natur kopiert, was zuerst der Schöpfer „erfunden“ hat.


 
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#4 von Maranate , 03.02.2010 15:23

Ja, klar können wir was lernen - wo nicht.
Gott schenkte uns auch einen natürlichen Medizienschrank - so viele verschiedene Heilpflanzen. Nur leider wollen die Leute immer lieber nur Tabletten und Wundermittel, die von einer Stunde auf die nächste wirkt. Vieles von dem Wissen um die Wirkung der Heilkräuter geht dadurch immer mehr verloren.

lg. Maranate


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#5 von Philos , 03.02.2010 18:20

Liebe Maranate,

du würdest dich sicherlich gut mit meiner Frau verstehen denn sie ist eine Kräuter"Hexe"
Zum Glück werden die heute nicht mehr auf dem Scheiterhaufen verbrannt wie im Mittelalter !

Wir leben sehr gesund. Das Brotbacken mit Vollkorn ist meine Aufgabe. Wir werden praktisch nie krank. Wir sammeln etliche Kräuter selbst und haben auch verschiedene im Garten. Wir sind also Teetrinker, besonders der grüne Tee bekommt uns sehr gut.

Wir enthalten uns wann immer es möglich ist von der denaturierten Nahrung die heute überall angeboten wird. Es gibt zum Glück immer mehr zuverlässige Bioläden.
Unser Grundsatz ist in der Bibel verankert :
Warum gebt ihr euer sauer verdientes Geld aus für Brot, das nicht sättigt? Hört doch auf mich, und tut, was ich sage, dann bekommt ihr genug! Ihr dürft köstliche Speisen genießen und euch satt essen." - Jesaja 55:2
Also zurück zur Natur wie Gott sie schuf ! Einfach köstlich !
Natürlich gilt unser Grundsatz umso mehr für die geistliche Speise denn bekanntlich lebt ja der Mensch nicht von Brot allein sondern von jedem Wort aus dem Mund von Jhwh.
Alles Gute dir und deiner Familie
Philos


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#6 von Maranate , 05.02.2010 10:48

Hallo Philos,

leider kann ich mich selber nicht als 'Kräuterhexe' bezeichnen. Aber mein Vater weiß da noch einiges und das eine oder andere hab ich da inzwischen auch gelernt.

Im Garten haben wir auch ein paar Kräuter, die dann im Winter doch immer wieder ganz nützlich sind.

Vor einigen Jahren versuchte ich meine Familie mit anderen Kochkünsten zu überzeugen, dass es besser wäre mehr zur Natur zurück zu kehren, aber leider nur mit mäßigem Erfolg. Der Gaumen unserer Kinder macht da nicht so besonders gerne mit. Wenn die dann kaum noch was essen wollen, überlegt man sich dann doch wieder eine Alternative.

Auf jeden Fall ist unsere geistliche Nahrung genauso äußerst wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger als die leibliche Speise, denn Jesus sagte ja auch, dass uns nichts verunreinigt was in wir essen, sondern die Worte die wir reden, da diese aus dem (bösen) Herzen kommen.

lieber Gruß
Maranate


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#7 von Philos , 07.02.2010 19:06

Liebe Maranate,
Hauptsache du hast die Kräuter, die Hexe musst du nicht unbedingt sein.

Ja, es ist nicht so einfach Kinder für eine alternative Ernährung zu gewinnen.
Wie ich schon sagte backe ich selbst unser Vollkornbrot. Ich verwende dabei meistens Dinkel das ich kurz vor der Verwendung mit einer Getreidemühle zu Mehl mahle. Das ist sehr wichtig weil das Mehl sonst innerhalb von 12 Stunden beginnt zu oxydieren, was einen beträchlichen Verlust an Vitalstoffen als Folge hat. Unser Brot ist wirklich vollwertig. Ballaststoffe, Vitamine, Öle und Mineralstoffe bleiben in der Schale (der Kleie) und dem Keimling erhalten und sind somit gesundheitsfördernd. Die Öle sind ernährungsphysiologisch besonders wertvoll, da der Gehalt an essenziellen Fettsäuren sehr hoch ist. Das Weißmehl dagegen bringt zwar Volumen ist aber tot. Ratten, die mit Weißmehl ernährt werden sterben nach wenigen Wochen, während sie bei Vollkornmehl gesund bleiben. Da Jesus im Mustergebet "unser tägliches Brot" als Ernährungsbasis nennt sollte zumindest unser Brot vollwertig sein. Die Enkelkinder essen es sehr gerne da ich Honig anstatt Zucker verwende. Sie meinen es schmeckt fast wie Kuchen obwohl man alles Mögliche damit zusammen essen kann.

Narürlich ist unsere spirituelle Speise noch wichtiger. Gottes Bibliothek oder Bibel enthält alles was wir für eine gesunde Seele und einen gesunden Geist benötigen.

Guten Appetit
Philos


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#8 von Maranate , 08.02.2010 10:37

Lieber Philos,

so einen Mann hätt ich auch ganz gern, der das Brot für uns bäckt.

Ich denke, ich sollte es auch wieder öfter selber backen. Mühle und Getreide habe ich ja. Es liegt eigentlich nur an der Zeiteinteilung. Außerdem würde ich es selber dann auch besser vertragen, denn in den gekauften Broten ist häufig Roggenmehl drin, und das vertrage ich leider nicht. Dafür experimentierte ich früher auch mit Dinkel, Buchweizen und dann noch den verschiedenen Körnern bzw. Samen.

Wenn ihr gerne Käse esst, dann kann ich dir auch einmal ein schmackhaftes Rezept für ein Kräuterbrot zukommen lassen.

lg Maranate


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#9 von Philos , 08.02.2010 18:58

Liebe Maranate,
als ich im Alter deines Mannes war habe ich auch noch kein Brot selbst gebacken. Was nicht ist kann noch werden
Wir sind immer empfänglich für guten Rat.

Da die Möglichkeiten in einem Forum begrenzt sind möchte ich dir 2 Bücher empfehlen, die mir und meiner Frau sowie lieben Bekannten und Freunden sehr geholfen haben :

Unsere Nahrung - unser Schicksal von Dr Bruker
der noch mit über 90 als Chefarzt seine Klinik leitete.
Das Buch ist der Klassiker der Vollwerternährung. Hier erfährt man, warum wir in unserer Wohlstandsgesellschaft trotz allem Überfluss mangelernährt sind und mit welcher Ernährung sich verschiedenste Zivilisationskrankheiten vermeiden lassen. Was der Mann schreibt wirkt tatsächlich !

Auch sie können wieder jünger werden von Dr Norman Walker
der selbst das 116. Lebensjahr bei guter Gesundheit erreichte und mit 113 sein letzter Buch schrieb. Was er schreibt leuchtet ein und ist leicht anwendbar. Dass man bald Jünger aussieht (aber das ist nicht der größte Gewinn) und mehr Vitalität und Lebensfreude genießt ist Tatsache.

Die Ratschläge in diesen Büchern können dein Leben zum Guten verändern.

Mit freundlichem Gruß
Philos


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#10 von Maranate , 13.02.2010 18:22

Lieber Philos,

jetzt bin ich aber doch sehr neugierig, in welchem Alter du bist, nachdem du ja (vermutlich über die Fotos) das Alter meines Mannes herausgefunden hast??

Herzlichen Dank für diese beiden Bücher, die du mir geraten hast. Ich werde mal sehen, ob ich sie in unserer Buchhandlung bestellen kann. Ich hoffe, dass diese Bücher auch in deutscher Sprache erhältlich sind, aber davon gehe ich mal aus.
Allerdings glaube ich kaum, dass mein Mann jemals mit Brotbacken beginnen wird, das ist dann schon eher mein Aufgabenbereich. - als seine Gehilfin

Zur Zeit bin ich schon mal froh, dass er sich wieder zu ein wenig Sport aufraffen konnte und sich damit etwas Gutes tut.

liebe Grüße
Maranate


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#11 von Philos , 14.02.2010 21:19

Liebe Maranate,

ich bin 71 aber ich kann bestätigen, dass viel Weisheit in den Worten liegt : Man ist so alt (oder jung) wie man sich fühlt !" Und dank einer christlichen Lebensweise und der Anwendung der Informationen in den beiden empfohlenen Büchern "fühle" ich einfach kein Alter. Gesundheit und Wohlbefinden sind machbar ! Machbar, also muss man dafür etwas tun und ich tue es täglich, ohne dass es zur Last wird.

Dass ich das Brot backe und etliches im Haushalt übernommen habe erklärt sich schon dadurch, dass meine Frau noch berufstätig ist da sie bedeutend Jünger ist als ich. Nachdem unsere Kinder alle erwachsen waren hat sie beschlossen, sich einen Job zu suchen denn in einer großen Familie mit vielen Kindern und Enkeln ist immer irgend jemand in Not und da ist man dann froh wenn man helfen kann. Meine Frau stieg schnell zu den Führungskräften auf und bekam einen Vollzeitjob was eigentlich nicht geplant war. Dank einer christlichen Lebensweise und den Ratschlägen in zwei guten Büchern" (habe ich das nicht schon irgendwo erwähnt ? ) ist sie nie krank und somit sehr Zuverlässig, was heute im Berufsleben besonders geschätzt wird. Unser lieber Jurek hat sie schon gesehen und kann bestätigen, dass sie sehr jung geblieben ist. Niemand will glauben dass sie schon Oma ist. Natürlich trägt ihr lieber Ehemann sehr dazu bei, dass sie so jung geblieben ist ! (Na ja, als Christ fühlt man sich eben verpflichtet, immer die Wahrheit zu sagen ).

In brüderlicher Zuneigung
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#12 von Jurek , 15.02.2010 08:13

Ja, auch ich bin schon über 50 …
Aber dem kann ich zustimmen, dass man so alt ist, wie man sich fühlt.
Wenn man bedenkt, dass Menschen im Mittelalter so an die 40 wurden……

Ich durfte mal auch @Philos besuchen (bei dem ich auch dieses selbstgemachte Honigbrot aß – niam, niam).
Meine Versuche das Brot nachzumachen, haben leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht…

Ich kann ich der Tat bestätigen, dass ihr alle jung (Vital wie auch optisch) geblieben seid, weil ihr euch auch gesund ernährt!
Auch was die ausreichende Menge an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralsoffen etc. betrifft, trägt das nicht weniger dazu bei, dass man die winzigkleinen Fabriken im Körper (Zellen) mit ausreichenden Stoffen versorgt …
Mich wundert auch nicht, dass der Mensch aus dem Erdboden erschaffen wurde, da wenn er nicht diese Mineralien dieses Erdbodens immer „nachfüllt“, dann stirbt er!
Manche über 70 machen oft auch geistig schlaff, aber du lieber Philos, bist auch da sehr fit!
(Ist der Geist gesund, wird auch oft das körperliche davon stark beeinflusst).
Das freut auch mich hier besonders, dass der Philos hier ist, weil ich von ihn immer wieder was lernen und darüber nachsinnen darf (zu eigenen, dann auch allgemeinem Nutzen, auf dem Weg zur JEHOVA über seinem SOHN.
Darüber hinaus zum oft eigenen Nutzen und Nachsinnen, können Philos auch andere über verschiedene Fragen befragen, die er gerne beantwortest, auch die Dame (Bekannte von Maranate), die sich wohl nicht traut einfach mal auch ihre Meinung und vielleicht auch Fragen zu stellen. Zumindest mir geht es so, dass manchmal ich was im Sinn habe, was ich schon immer wissen wollte…

Beste Grüße an Euch!


 
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#13 von Philos , 03.03.2010 15:36

Liebe Leser,

der größte Gewinn für meine Gesundheit und die meiner Familie und meiner Freunde verdanken wir den Erfahrungen von Dr Norman Walker. Er hatte früh erkannt dass die heutige Nahrung nicht mehr genügend Nährstoffe enthält um den Körper gesund zu erhalten und das Alter in Würde zu verbringen. Er kam auf den Gedanken, viel mehr Gemüse und Früchte zu verschlingen als man täglich essen kann. Er besorgte sich also einen Entsafter und trank große Mengen Gemüse- und Fruchtsäfte in denen die nötigen Nährstoffe enthalten sind. Die Lösung ist sehr einfach und sie wirkt tatsächlich. Norman Walker wurde 116 Jahre alt und starb bei guter Gesundheit, sowohl geistig wie körperlich.

Ich habe gestern 1,6 Liter Gemüse- und Fruchtsaft getrunken und fühle mich absolut fit! Heute habe ich auch schon wieder eine gute Menge geschluckt. Es schmeckt vorzüglich ! Übrigens, wir kaufen nie Mineralwasser denn die Früchte und das Gemüse enthalten Wasser der besten Qualität. Manche machen den Fehler Säfte zu kaufen, was sehr teuer ist und sie sind entweder sterilisiert oder auf andere Art konserviert.

Bleibt oder werdet gesund
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RE: Medizinisches

#14 von Jurek , 03.03.2010 18:12

Gemüse und Obst (neben Bewegung) ist bekanntlich immer gut – soweit möglich.
Nur sich konsequent (alleine) durchringen dazu! ............


 
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RE: Medizinisches

#15 von Jurek , 04.03.2010 11:29

Was ich in österr. Fernsehen (ORF2) gestern Abend gesehen habe, war ziemlich erstaunlich:
Da gibt es Hunde, wie z.B. die Drogenhunde etc., die vieles erschnüffeln können… Das ist bekannt.
Aber auch in der Medizin, bedient man sich neuerdings mancher Hunde, die noch vor der Feststellung der Ärzte darüber, können nur rein durch erschnüffeln der Atemluft von Menschen (wohl durch winzigste Luftmolekühle mit Nitrosaminen oder so was[?] – habe vergessen) feststellen, ob bei diesem Patienten Lungenkrebsrisiko besteht oder nicht.
Diese steirischen Hunde, sind echte Spezialisten darin!


 
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