Der feine Unterschied: Geboren, nicht geschaffen

#721 von Theodoric , 12.11.2020 13:38

 
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RE: Der feine Unterschied: Geboren, nicht geschaffen

#722 von Otto2 ( gelöscht ) , 13.11.2020 10:13

Zitat von Jurek im Beitrag #720
Auch das soll hier an der Stelle laut ausgesprochen werden:




Ein vernünftiger Kommentar. Hat der Mensch einen Namen?

Otto2

RE: Der feine Unterschied: Geboren, nicht geschaffen

#723 von Jurek , 13.11.2020 10:57

Ja, aber auf seinen Namen legt er nicht wert. (Ich kenne diesen Namen nicht).


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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.

#724 von Isai , 13.11.2020 20:11

Scheint ein Vollblut-ZJ (organisationskonform) zu sein.


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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"Zeugen Jehovas"

#725 von Jurek , 13.11.2020 20:23

Schein ist nicht Sein, Isai


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: "Zeugen Jehovas"

#726 von Isai , 13.11.2020 20:35

Richtig. Zumindest hier ab Minute 43 ist es nicht mehr organisationskonform, drückt es aber außenherum / diplomatisch aus:





Er schreibt in einem Kommentar:

Zitat
eine gute Gemeinde sehe ich als ein Geschenk Gottes, wodurch wir im Glauben, der in der Liebe wirksam ist, erbaut werden. Zu den christlichen Gemeinschaften zähle ich auch Zeugen Jehovas. Ich würde ein Zeuge Jehovas werden, wenn diese nicht von mir erwarteten, allen ihren Lehren Glauben schenken zu müssen. Da ich einige ihrer Lehren für falsch halte, müsste ich heucheln, um aufgenommen und nicht ausgeschlossen zu werden. Ich will meine letzten Tage aber aufrichtig ohne Heuchelei leben können. Anderen christlichen Gemeinschaften fühle ich mich nicht genug zugetan, darum schließe ich mich keiner Gemeinschaft an.

Jesus sagte, wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Somit haben meine Frau und ich, jeden Tag langen Besuch von unserem Herrn Jesus Christus und seinem Vater, denn wir beschäftigen uns täglich mit Studium, Gebet, gute Werke und dem gelegentlichen Evangelisieren.







Mögen alle gesegnet sein, die mit und in Jesus Christus, dem Sohn des lebendigen Gottes sein wollen.


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: "Zeugen Jehovas"

#727 von Jurek , 13.11.2020 20:39

Ja, ganz unpassend für die BI-Konformität ...


Zu dem was du dann (nachträglich) zitierst, folgendes aus meiner Sicht:
Zu den christlichen Gemeinschaften würde ich pers. die „ZJ“ nicht zählen, zumal sie als Mehrheit in keinem Bund integriert sind, sondern sie befinden sich irgendwo dazwischen, als nur „Nutznießer“ des neuen Bundes des Überrestes, welcher auch NUR von den „ZJ“ herkommen soll.
Aber das ist kein Christsein!

Zitat
Ich würde ein Zeuge Jehovas werden, wenn diese nicht von mir erwarteten, allen ihren Lehren Glauben schenken zu müssen. Da ich einige ihrer Lehren für falsch halte, müsste ich heucheln, um aufgenommen und nicht ausgeschlossen zu werden.


Da sind leider recht viele Glaubenspunkte, welche ich auch nicht befürworte.
Ob „ZJ“ oder sonst wo in einer Gruppe. Wenn Dogmatismus über alle Lehren herrscht, welche sich aber ändern, dann in der Tat, entweder ist man nur ein blinder Mitläufer, oder würde man heucheln, wie der „Ein Christ“ schreibt, um drinnen zu bleiben. Aber eben beides ist für Christen nicht annehmbar.
Denn das mit den Ausschlüssen, da liegen die „ZJ“ oft total falsch!

Dogmatismus in allen Lehren ist ein großes Problem!

Aber richtige Versammlung, wäre schon nach christlichem Vorbild bedeutsam, da etliches aus den Anweisungen der Bibel, kann man alleine nicht tun!
Nur wieso gibt es offenbar in einem „christlichen Lande“, so wenig derart Angebote?
Das ist sehr beschämend, wie ich das finde.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: "Zeugen Jehovas"

#728 von Jurek , 14.11.2020 09:14

Hallo Theodoric,

zu deinem obigen Video im Beiutrag #721, und was ein „ZJ“ darauf erwidern würde, folgendes:

9 Min = JESUS also trennt und nicht Menschen – als liebevolle Vorkehrung?:
Es ist doch unwichtig diese Frage an einen „ZJ“ zu stellen, ob SIE das als liebevoll oder nicht ansehen.
Für die „ZJ“ ist wichtig (und darauf hätte der Sprecher besser eingehen sollen), was für JEHOVA und JESUS liebevoll für wen ist!
Denn man könnte auch fragen: Ist es liebevoll für JEHOVA zu sehen gewesen, und hat es IHN gefallen, wie sein SOHN misshandelt und als GOTTES-Lästerer umgebracht wurde? = vgl. dazu Jesaja 53:10.

Also ist es liebevoll, wenn JESUS als Richter kommen wird und die Welt strafen wird wie einst JEHOVA durch Sintflut?

Also was soll die Frage nach EIGENEM GÜTDÜNKEN, ob das liebevoll ist, was den Ältesten einer Versammlung in der Bibel aufgetragen wurde? (1.Kor 5:13; und ähnlich wie in 5.Mose 17:7; Mat 10:35 in Verbindung mit 2.Joh 10,11).…


9:25 Min = Wer hat 100% Wahrheit in allem?
Das fängt schon bei der Trinität, Unsterblichkeit der Menschenseele, Feuerhölle u. ä. an!
Also (so fragt sich auch nach dieser Videoerklärung ein „ZJ“) wieso soll man dort wechseln, wo noch mehr Unwahrheit ist?


13:35 + 17:20 Min = BI.org!
Die JW.org ist [offenbar] neuerdings davon abgekommen, übr andere Kirchen schlecht zu reden. Längst Vergangenes und nicht mehr praktizierendes, sollte man nicht mehr zum Thema machen.


17:50 Min = Braucht man eine Religionsgemeinschaft um gerettet zu werden?
= Nein, – um gerettet zu werden, aber um viele biblische Normen zu erfüllen und nicht in eigenen Augen weise zu werden. Denn wozu hat Paulus so viele Versammlungen gegründet wenn die zur Rettung nicht notwendig gewesen waren? Wozu gab es Älteste und Diakone? U.s.w., u.s.f.
Dumm, wenn damit für viele andere die so denken, ausgedrückt wird, dass weil man zur ERRETUNG das nicht braucht, dann braucht man es gar nicht!
Wie armselig, dass solche Personen (Beispiel BI.org) NICHTS Besseres als christliche Gemeinschaft anzubieten haben, obwohl derer Gleichgesinnte viele sind.


20:30 Min in dem Sinn auch unsinnig, denn von WEM denn taufen?
Natürlich dafür wie für andere Dinge, welche man alleine nicht machen kann oder schwer, braucht man eine Gemeinschaft!


22:10 Min = also doch Gemeinden, welche in Namen des Vaters, Sohnes, HG taufen = aber mit welcher Vorstellung dazu, mit der man selber übereinstimmen könnte!?
Das ist gerade doch das Problem dort von Regen ins Traufe zu wechseln bei Leuten, welche auch einen ausschließen, weil man nach derer Vorstellungen kein Christ sein kann, wenn man keinen Trinigott vertritt! (selber mehrfach erlebt!).
Also WO wirklich besser – fragt sich durchaus berechtigt ein „ZJ“.


Was würdest du Theodoric dem erwidern?
´

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Der feine Unterschied: Geboren, nicht geschaffen

#729 von Theodoric , 14.11.2020 12:45

Zitat
#728 von Jurek , Heute 09:14
22:10 Min = also doch Gemeinden, welche in Namen des Vaters, Sohnes, HG taufen = aber mit welcher Vorstellung dazu, mit der man selber übereinstimmen könnte!?
Das ist gerade doch das Problem dort von Regen ins Traufe zu wechseln bei Leuten, welche auch einen ausschließen, weil man nach derer Vorstellungen kein Christ sein kann, wenn man keinen Trinigott vertritt! (selber mehrfach erlebt!).
Also WO wirklich besser – fragt sich durchaus berechtigt ein „ZJ“.



Für jemanden, der nicht an einen Gott glauben kann, der schon seit Ewigkeit in Beziehung lebt und seine Liebe weitergibt, für jemanden, der nicht daran glaubt, daß Gott nicht nur den Menschen geschaffen, sondern selbst als verletzlicher Mensch auf die Erde gekommen ist und den Menschen gedient hat, der wird sich wahrscheinlich eher nach einer unitarischen Glaubensgemeinschaft umsehen werden.

 
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RE: Der feine Unterschied: Geboren, nicht geschaffen

#730 von Jurek , 14.11.2020 13:42

Wie kannst du Theodoric an einen GOTT glauben, welcher in Abhängigkeit von anderen ist?
Dem fehlt was? Was ist das für ein Gott, welchem du dienst?
Für dich ist er bloß ein verletzlicher Mensch, welcher auf die Erde gekommen ist und den Menschen gedient hat, ohne für sie zu 100 % gestorben zu sein (da er als GOTT ist) um sie vom Tod zu erlösen?
Und du bist ein Jude...
Wie im Finstern mussten Abraham, Isaak, Jakob, Propheten.. der Alten Zeit gewesen sein, welche nichts von deinem Gott wussten!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Der feine Unterschied: Geboren, nicht geschaffen

#731 von Theodoric , 14.11.2020 22:05

Zitat
Wie kannst du Theodoric an einen GOTT glauben, welcher in Abhängigkeit von anderen ist?



Wer sollen die anderen sein?

Vor der Schöpfung gab es nichts anderes außer dem einen Gott.

Zitat
Dem fehlt was? Was ist das für ein Gott, welchem du dienst?



Gott ist einer WAS ist Gott? MONADE, aber nicht einsam WER ist Gott? TRIADE. Darum fehlt Ihm auch nichts.
Erst der Bezug zu jemand anderem macht Gott zu einem persönlichen Gott.
Dieser Jemand sind Er selbst: Vater-Sohn-Geist.

Zitat
Für dich ist er bloß ein verletzlicher Mensch, welcher auf die Erde gekommen ist und den Menschen gedient hat, ohne für sie zu 100 % gestorben zu sein (da er als GOTT ist) um sie vom Tod zu erlösen?



Das Sühnopfer wurde durch die menschliche Natur Christi gemacht. Irgendwie neigst Du dazu zu denken, daß dies die Würde oder den Wert der Erlösung mindert. Es ist der Gottmensch, der stirbt, aber der Tod ist etwas, das nur von der menschlichen Natur erfahren wird, weil die göttliche Natur nicht in der Lage ist, den Tod zu erfahren.

Zitat
Und du bist ein Jude...
Wie im Finstern mussten Abraham, Isaak, Jakob, Propheten.. der Alten Zeit gewesen sein, welche nichts von deinem Gott wussten!



Dazu später mehr...


 
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RE: Der feine Unterschied: Geboren, nicht geschaffen

#732 von Jurek , 15.11.2020 18:31

Zitat von Theodoric
Wer sollen die anderen sein?


Diese „Trinität“: JESUS, Engeln und Menschen, also Geschöpfe GOTTES.

Zitat
Vor der Schöpfung gab es nichts anderes außer dem einen Gott.


Weil du meinst, dass JEHOVA GOTT ohne JESUS kein ganzer GOTT ist!
ER soll von seinem SOHN abhängig gewesen sein! =??

Zitat
Gott ist einer WAS ist Gott? MONADE, aber nicht einsam WER ist Gott? TRIADE. Darum fehlt Ihm auch nichts.


Das ist eine Theorie, wie die Makroevolution eine ist.
Wo sind aber die eindeutigen „empirischen“ Beweise in der Bibel dafür?

Zitat
Erst der Bezug zu jemand anderem macht Gott zu einem persönlichen Gott.
Dieser Jemand sind Er selbst: Vater-Sohn-Geist.


Wenn dem so ist, dann wozu hätte ER vor der Schöpfung in Bezug auf ANDERE ein „persönlicher“ GOTT sein müssen?
ER war doch in sich selbst GOTT und vollkommen.
ER war doch in und für sich und das reicht! ER brauchte niemanden anderen!
Wenn ich persönlich oder selbständig eine Meinung treffe, dann bin ich deswegen nicht von anderen abhängig, weil ich als Person eine Meinung getroffen habe.

Zitat
Das Sühnopfer wurde durch die menschliche Natur Christi gemacht.


Du unterteilst JESUS mit einer Mensch- und eine GOTT-Natur.
Für dich ist JESUS als Mensch quasi „gestorben“, da aber du bestimmt an eine unsterbliche Seele glaubst, dann eben nicht an seinem echten Tod, schon gar nicht als eine Teilgottheit der Trinität!
Oder?
Denn wo bliebe GOTT als Ganzes, wenn ein Teil von IHN gänzlich gestorben wäre, wie eben JESUS ganz und gar gestorben ist = Schritt in die Nichtexistenz!

Bis heute hast du mir die GRUNDLAGE des christlichen Glaubens nicht deutlich anhand der Bibel erklärt, inwiefern JESUS die Menschen erlöst hat, wenn der nicht ganz und gar gestorben sein soll nach offenbar deiner Ansicht, sondern womöglich sich auch noch selber auferweckt hat!

Zitat
Irgendwie neigst Du dazu zu denken, daß dies die Würde oder den Wert der Erlösung mindert.


Erlösung gibt es nur durch den Austausch = Tod gegen sündenloses Leben!
Der Mensch JESUS ist für Christen gestorben, damit sie in Ihm, wahres LEBEN haben können! (siehe meinen Fußnotentext an).
Und gestorben ist mausetot gewesen! Als solcher ist man unbewusst, nicht mehr existent!

Zitat
Es ist der Gottmensch, der stirbt,


Abgesehen davon, dass die Bibel m. W. n. an keiner Stelle den Begriff „Gottmensch“ verwendet/kennt, – wenn JESUS starb, dann soll Er in irgendeinem Teil von Ihn gelebt haben? Woher hast du das denn her? Jedenfalls nicht aus der Bibel…

Zitat
aber der Tod ist etwas, das nur von der menschlichen Natur erfahren wird, weil die göttliche Natur nicht in der Lage ist, den Tod zu erfahren.


Deswegen entäußerte sich JESUS seines früheren Seins (Phi 2:7) und wurde zum MENSCHEN aus Fleisch und Blut!
Hast du das nicht gewusst?
Denn ich weiß nichts davon, dass als das geschah, Er die Himmel nie verließ!

Schreibe bitte dazu was. Weil du immer wieder vermeidest genau darauf einzugehen und das anhand der Bibel genau zu erklären.

D a n k e !



https://www.youtube.com/watch?v=z3AdzLCD9mo
https://www.youtube.com/watch?v=jTvAdjQ1y4M&t=1950s
u. ä.


Demnächst unter "Trinität"-Thema.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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fremde Begriffe falsch angewendet oder nicht verstanden?

#733 von Jurek , 02.12.2020 17:13

Das Wort „Buße“ hat die JW.org m. E. deswegen nicht übernommen (wie andere Wörter, wie z. B. „Seelsorge“, „Beichtgeheimnis“ – für sie wichtig in Verhandlungen gegen Ex…), weil damit ist die primäre SÜNDENERKENNTNIS verbunden!
Aber wegen der Ächtung ist das nicht gewollt, wem wirklich anhand der BIBEL zu helfen!
Der JW.org geht es nicht darum, dass jemand Sündenerkenntnis hat, wenn wer dem „Sklaven“ vorauseilt, sondern der muss auf „Jehova“ = den „Kanal J.“ warten, bis die das für ihn erkennen und entscheiden, was der wann glauben soll, – was sonst aber jeder Christ für sich persönlich erkennen sollte, ohne auf andere zu warten (Apg 5:29; 17:11; 1.Thes 5:21; 1.Joh 4:1 u. ä.).


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: fremde Begriffe falsch angewendet oder nicht verstanden?

#734 von Otto2 ( gelöscht ) , 02.12.2020 20:11

Jurek, was ist für dich 'Sündenerkenntnis'? Wie verstehen Zeugen dies? Was bedeutet, die Zeugen haben das Wort 'Buße' nicht übernommen? Wohin übernommen? Welchen Begriff verwenden Zeugen Jehovas?

Otto2

RE: fremde Begriffe falsch angewendet oder nicht verstanden?

#735 von Jurek , 02.12.2020 21:20

Hallo Otto,

Sündenerkenntnis ist für einen Christen (oder jemanden, der es werden oder wieder werden möchte) von sehr großer Bedeutung.
Denn das bedeutet nicht bloß, dass andere einem sagen, dass man das und das als schwere Sünde/n begangen hat und bereuen soll, sondern, dass man es genau versteht, worin die Sünde dabei bestand und warum das eine Sünde für wen ist.
Also nicht bloß Kopfwissen, sondern aus eigenem Herzen kommende Überzeugung dazu.
Eine Veränderung von innen, nicht nur außen.

Denn es gibt eben schwere Sünden oder Scheinsünden welche als schwer bezeichnet werden, für die der/die Betreffende/r keine Wahrnehmung als solche hat, das eben als Sünde zu sehen.
Aber auf Grund von z. B. erneut wieder zu gewinnendem Familienkontakt (so bei den „ZJ“), tut derjenige diese ihn vorgehaltene „schwere Sünde“ „bereuen“ und Handlungsweise umkehren (wider seiner inneren Überzeugung), aber das ist keine echte Reue vor GOTT.

Die „ZJ“ kennen keine Buße. Da denen wegen der Scheineinheit nach 1.Kor 1:10 ist äußerst wichtig nach außen, eine perfekte harmonische Einheit zu präsentieren.
Wer Zweifel an bestimmten Lehren hat, der darf das nicht normal darüber reden, sondern (wie es heißt) „auf Jehova warten“ und keine Unruhe damit stiften (?) – ergo: Nur mal das ansprechen und offen fragen, bzw. sich mit anderen darüber unterhalten und gemeinsam das anhand der Bibel offen zu untersuchen … (Q.: KRD-9/07, Fragekasten).
Damit werden Heuchler produziert!

Bei „ZJ“ gibt es keine BUßE (als innere Sündenerkenntnis), sondern nur äußere REUE.
D.h. man kann innerlich anderer Meinung sein, aber nach außen tun so als ob…

Aber die zwei Begriffe (Buße und Reue) bedeuten was anderes.
Judas Iskariot reute es im Nachhinein, dass er JESUS verraten hatte, aber er tat keine Buße!
Dagegen Petrus verleumdete JESUS, fluchte und schwörte Ihn nicht zu kennen, aber am Ende tat er Buße und änderte seinen Sinn. = Früher Petrus zu JESUS: „Wenn alle dich verlassen, ICH NICHT! Auch wenn ich für Dich sterben müsste!“. Dagegen später JESUS an Petrus: „agapest du mich“? [Die höchste Art der selbstlosen Liebe „agape“], aber diesmal Petrus darauf bescheidener: „ich philo Dich“ = ich mag dich… (Joh 21:15ff) Petrus wurde sich seiner Grenzen und Schwachheiten bewusst, änderte auch seinen Sinn und Einstellung…
Petrus hatte echte und praktische Sündenerkenntnis, welche innerlich erfolgte und äußerlich sich zeigte und zeigen durfte (was bei den „ZJ“ nicht erlaubt sei, wenn das nicht konform mit gerade geltenden Lehren ist). Er (Petrus) war sich dessen bewusst, was er genau verbrochen hatte, dass das auch schlecht war, und zog daraus Konsequenzen in Form von Gedanken- und Seins-Veränderung.

Die Zeugen haben in ihren Wortschatz und Praxis im Grunde so manche Begriffe wie „Seelsorge“ oder auch „Beichtgeheimnis“ von anderen Kirchen übernommen, aber nicht immer derer Bedeutung, welche diese Begriffe oft bei anderen Kirchen haben.
Wegen „Seelsorge“ siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Seelsorge
Sowas ist nur protokollarisch (z. B. vor Gericht) für die JW.org wichtig, nicht aber wirklich in der Praxis …


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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