WT-Zeugen

#61 von Jurek , 02.06.2012 15:34

Hallo Schrat,

Zitat
Jehovas Zeugen machen keinen Unterschied zwischen denen, die tatsächlich grob gesündigt und nicht bereut haben und denen, die von sich aus gehen, weil sie z.B. mit gewissen Lehren nicht einverstanden sind.


Ich habe wohl die Ausdrucksweise überbewertet: „… insbesondere welche, die von sich aus gehen“?
Es scheint völlig Wurscht zu sein, wie, weswegen und weshalb. ALLE werden von den Zeugen der WTG (nicht „JEHOVAS Zeugen“! Da sie befolgen nur was die WTG sagt und die zählt offensichtlich mehr als das Wort GOTTES) gleich behandelt.

Zitat
Wer also merkt, daß vieles, was Jehovas Zeugen lehren, nicht mit der heiligen Schrift übereinstimmt, hat also, wenn er denn in der Gemeinschaft bleiben will, nur die Möglichkeit "sich zu ducken", und möglichst wenig von seiner wahren Sicht kundzutun - jedenfalls nicht öffentlich in der Versammlung.


Es ist m. E. immer die Auseinandersetzung darüber, wer hat Recht und was wirklich wahr ist und wie man damit umgehen soll…
Im Umgang miteinander, sollte man m. E. im letzten Handlungspunkt Offenheit vor anderen zeigen. Das beugt mehr den Gerüchten vor, und verhindert, dass man wen wie Pest meidet, aber nicht wirklich weiß warum.
Aber durch erzwungene „Einheit“, wird Heuchelei m. E. auch noch gefördert… (?)

Gruß!


 
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RE: WT-Zeugen

#62 von Schrat , 02.06.2012 16:05

Lieber Jurek,

es kann tatsächlich zur "Heuchelei" kommen. Allerdings sehe ich das in meinem Fall nicht so. Ich habe den Ältesten in meinem Fall klaren Wein eingeschenkt und sie respektieren das, solange ich in der Versammlung keine Unruhe stifte. Sie haben wohl vernünftigerweise Respekt, was ich bisher und auch weiterhin für die Gemeinde tue, z.B. Unterstützung der Familie, die noch aktiv tätig sind.

Es kann allerdings sein, daß das nicht überall so funktioniert.


Gruß
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RE: WT-Zeugen

#63 von Georg , 02.06.2012 17:34

Lieber Schrat,

wenn ich mich hier dazu mit meinen brennenden Fragen einschalten darf,dann wie verstehst du Lukas 4,21 ?
Jesus hat in der Gemeinde öffentlich gesagt, was er dazu meinte, und wurde deswegen ausgetrieben. Diese Juden hätten ihn auch mal deswegen umgebracht!!
Meinst du, dass diese Einstellung aus Johannes 12, 42 wirklich gut vor Gott und Menschen ist, besonders für sich (mit deinem Umgang mit anderen) und dem, was man doch laut von sich laut Wachtturmlinie gibt ?

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: WT-Zeugen

#64 von Schrat , 02.06.2012 17:38

Lieber Georg,

Zitat
wenn ich mich hier dazu mit meinen brennenden Fragen einschalten darf,dann wie verstehst du Lukas 4,21 ?
Jesus hat in der Gemeinde öffentlich gesagt, was er dazu meinte, und wurde deswegen ausgetrieben. Diese Juden hätten ihn auch mal deswegen umgebracht!!
Meinst du, dass diese Einstellung aus Johannes 12, 42 wirklich gut vor Gott und Menschen ist, besonders für sich (mit deinem Umgang mit anderen) und dem, was man doch laut von sich laut Wachtturmlinie gibt ?



Ich weiß nicht, ob man das eine mit anderem vergleichen kann. Jesus war in einer anderen Stellung und Situation als ich. Da muß ich so an meinen kleinen 6-jährigen Enkelsohn denken, dem man auch sagte: "aber Jesus.....". Seine Antwort: "Ich bin aber nicht Jesus...."

Was man tut und vernünftig ist, muß muß jeder in seiner eigenen Situation entscheiden. Meine Entscheidung ist, daß es besser ist in meiner Gemeinschaft zu bleiben und dort nicht unnötig Unfrieden zu stiften, aber wenn es darauf ankommt, nicht "die Wahrheit zu verhehlen". Dies tue ich aber vorwiegend in Einzelgesprächen bei passender Gelegenheit. Ich kann auf diese Weise viel Gutes bewirken.

Ich bitte Dich dieses Thema, nicht weiter zu verfolgen. Die Intensität, mit der man versucht hat in Gachens Forum mich zu bewegen, doch aus der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas auszusteigen und dies mit ähnlichen Argumenen, wie Du, hat dazu geführt, daß ich da nicht mehr mitmache.

Gruß
vom Schrat


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RE: WT-Zeugen

#65 von Georg , 03.06.2012 11:27

Lieber Schrat,

erlaube mir bitte noch mal was zu schreiben.

nein, Du bist nicht Jesus, aber Jesu (genauer----) Nachahmer? 1. Petrus 2, 21

Du hast aber insofern Recht, dass es besser ist in (D)einer Gemeinschaft zu bleiben und dort natürlich nicht unnötig Unfrieden zu stiften, aber wenn es darauf ankommt, nicht "die Wahrheit zu verhehlen".
Wie tun das die Zeugen, wenn sie aus der Katholischen Kirche austreten? Nicht "unnötig Unfrieden zu stiften "? Was meinst Du?.
Natürlich Unfrieden soll man nicht beabsichtigt stiften, auch wenn es doch so SCHIEN als ob Jesus und andere heilige Männer Gottes diesen stifteten.
Aber die Frage die sich für mich erhebt (ich weiß es nicht, wie es bei Dir ist) ist die,was sprichst du in deiner Gemeinde und wenn du von Haus zu Haus mit anderen gehst?
Ich kann da nur für mich sprechen, dass ich könnte nicht mit zwei Gesichtern herumlaufen. Das ist aber sicher anders, als bei den Zeugen Jehova.
Natürlich klar, was man tut und was vernünftig ist, muss dann jeder in seiner eigenen Situation entscheiden und vor dem Herrn verantworten.

Das war mir noch wichtig zu schreiben, weil es um das nicht unwichtige Thema der Nachfolge Jesu geht!! Darum!!
Ich bin aber nicht derjenige, der Dich dazu bewegen will, aus deiner Gemeinschaft auszuscheiden.
Ich wünsche Dir vom Herzen doch das Beste!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: WT-Zeugen

#66 von Schrat , 03.06.2012 12:31

Lieber Georg,

ich gehe nicht mehr von Haus-zu-Haus und gelte deshalb als "Untätiger". Ich besuche auch nur die Hauptzusammenkunft Wachtturmstudium und Vortrag, um nicht unnötig in Konflikt zu geraten, mit Lehren, die ich gemäß der Bibel nicht akzeptieren kann.

Insofern habe ich die von Dir genannten Probleme weitestgehend nicht. Wenn ich Kommentare gebe, dann zu Gedanken, mit denen ich nach wie vor überreinstimme. Zu den übrigen sage ich in der Versammlung nichts.

Ich hatte schon erwähnt, daß ich mich nicht in der Stellung Jesu Christi befinde. Selbstverständlich bemühe ich mich sein Vorbild soweit es meine Umstände erlauben, auch umzusetzen.

Jesus Christus kam "in das Seine". Er hatte demgemäß im Tempel "das Hausrecht" und konnte eine Peitsche machen und den Tempel reinigen. In ähnlicher Weise konnte er gegenüber den Pharisäern und Schriftgelehrten ganz anders auftreten wie ich.

Im Königreichssaal hat die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas (jetzt KdÖR) das Hausrecht. Das muß ich respektieren und mich entsprechend verhalten. Aber in privaten Gesprächen - auch mit Aufsehern - und bei passender Gelegenheit, werde ich mich nicht zurückhalten, das zu sagen, was gemäß der Bibel der Wahrheit entspricht.

Gruß
vom Schrat


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RE: WT-Zeugen

#67 von Georg , 03.06.2012 14:52

Lieber Schrat,

danke dann für deine ergänzende Antwort.

Liebe Grüße
Georg


 
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Klarstellung

#68 von Jurek , 27.12.2012 10:29

Zunächst folgendes Beitrag von mir bezüglich der WTG (aufgrund der sich auch im Hintergrund ergebender Gespräche mit mir dazu):

Ich lege viel Wert auf objektive und faire Betrachtungsweisen, ohne anderen aufgrund der Unkenntnis von Fakten einfach nur nachzuplappern und vorschnell mit was ungerechtfertig zu verurteilen, bzw. falsch zu beurteilen!
Beispiel sind für mich hier mehrere Aussagen GEGEN die WTG in vielen verschiedenen Foren, die m.E. gar nicht stimmen. Man folgt eher Gerüchten (die eher "die Ohren kitzeln") und Anschauungen, aber nicht den Fakten.

Hier im Forum wurde auch vieles über Verschwörungstheorien geschrieben, wie z.B., ob die Amerikaner wirklich dann Ende der 60ger Jahre des vorigen Jahrhunderts auf dem Mond waren, etc. -(siehe z.B. dort).

Eine der (m.E. nachgeplapperten, ohne Beweise) Verschwörungstheorien ist m.E. auch diese, dass die WTG-Zeichner, in ihre Zeichnungen dämonische Bilder absichtlich (oder auch unabsichtlich, aber doch - vom Teufel beeinflusst) eingearbeitet hatten.
Eine der wohl stärksten Argumente dazu soll eine "Teufelskralle" sein, die es überzeugen soll… (?) = siehe Beiträge ab dort.

Ich habe Jahrelang im graphischen Gewerbe gearbeitet und weiß so manches, wie manche Bilder entstehen, bis sie dann gedruckt werden.
Ich habe gestern auch spektralphotometrisch Briefmarkenfarben ausgemessen, da ich mich auch mit Druckfarben wie auch Papier beschäftige.
Ich weiß auch, wie manche Fotos entstehen.
Beispiel: Ich besuche auch eine ältere Christin. Sie hat an der Wand ein Bild (Foto) hängen. Ein gestochen scharfes Foto mit ihrem Sohn, Schwiegertochter und dazwischen einem Baby. Falls das ein berufsmäßiger Fotograf gemacht hatte, dann hat der nicht wirklich was von seinem Handwerk verstanden oder arbeitete sehr schlampig! Da sind die zwei erwachsene Personen gut im Tageslicht abgebildet aber das Baby ist im Schatten und schaut wie Leiche aus! …

Wer sich die Mühe gemacht hat, mal auch aus "erster Hand" der WTG (Video aus eigener Produktion) sich anzusehen, wie so manche Bilder entstehen, dann wurde dort gezeigt (was nichts ungewöhnliches ist sonst auch in der Praxis), dass die reellen Leute, die die Engel darstellen, tatsächlich sich so verkleiden und die Gegenstände in den Händen halten… Das wird dann wegen der realistischen Darstellung fotografiert und der Künstler versucht dann daraus ein Bild zu malen …

Die Licht/Schatten Wirkungen sind oft enorm! … Und wenn dann davon ein Bild gemalt wird, entsteht etwas, wovon die Laien (hier für mich offensichtlich) keine Ahnung haben und meinen, dass das wie vom Teufel beeinflusst wurde, und plappern anderen nach, was sie auch sich so (aus)denken…

Ich habe versucht z.B. auch DORT auf zufällige Möglichkeiten hinzuweisen, wo Bilder in Bildern entstehen, wo man mit viel Phantasie da was reininterpretiert. Ich meine: Solche voreilige und unbegründete Vorgehensweise da bei WT-Bildern ist m.E. nicht immer berechtigt! -(meist aus Unwissenheit - oder weil es ja die WTG ist, die mir was böses angetan hat…?).

Fair soll fair sein und bleiben, und ich möchte mich objektiv damit auseinander setzen.
Damit bin ich auch offen für faire und sachliche Korrekturen, um die ich biete!
Nur zu kritisieren, ohne Bereitschaft aus echter Liebe zu helfen, ist unchristlich!

Ich möchte auch mit diesem Beitrag zeigen, dass ich nichts schon im Vorfeld wie pauschal was gegen die WTG habe!
Mein dann später hier nachfolgender Beitrag soll in diesem Licht betrachtet werden.


 
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RE: Klarstellung

#69 von Isai , 27.12.2012 16:01

Hallo Jurek,


Deine Stellungnahme ist klar.

Zitat
"Ich lege viel Wert auf objektive und faire Betrachtungsweisen, ohne anderen aufgrund der Unkenntnis von Fakten einfach nur nachzuplappern und vorschnell mit was ungerechtfertig zu verurteilen, bzw. falsch zu beurteilen!"



Bevor ich mich dazu entschied, hier im Forum "einzusteigen", hatte ich einige Deiner Beiträge gelesen. Dabei habe ich festgestellt, dass Du wirklich an der WAHRHEIT, in allen Bereichen des Lebens, interessiert bist. Mit wahrheitsliebenden Menschen mag ich sehr gerne sein

Danke dafür nochmal

Liebe Grüße,

Isai
(auch wenn das vielleicht nicht jetzt so zum Thema passte )


\"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat.\"

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Klarstellung

#70 von Jurek , 27.12.2012 17:15

Ja Isai, ich bin an der Wahrheit sehr interessiert und ich bin immer dankbar dafür (da ich mich auch oft irre), dass man mich dabei unterstützt und korrigiert, der Wahrheit zur Ehre GOTTES und unserem Nutzen sich immer mehr zu nähern.

Hier meine Gedanken dazu, wie ich diese verstehe und nach meinem Verständnis begründen kann:

Du Isai hast dort geschrieben:

Zitat
Jetzt müsste man nur noch den unnötigen Ballast im Kopf loswerden (alte Lehrmeinungen, die nicht mit der Bibel übereinstimmen könnten) und mit reinem Wasser der Wahrheit füllen.


daher ist es mein Anliegen hier auch KONSTRUKTIV darüber zu schreiben, was nach meiner Erkenntnis aus der Bibel (bitte berichtigen statt nur hinterrücks zu kritisieren, wenn das nicht stimmen sollte) auszubessern wäre, wenn man GOTT mehr als Menschen gehorchen möchte (Apg 5:29; 17:11 = wenn diese Bibelstellen demütigen Christen von Bedeutung sind und sie soviel christliche LIEBE aufbringen).

Als erstes möchte ich auf mein vergangenes Posting hier verweisen, dass ich versuche objektiv und fair sich mit Themen zu beschäftigen und die WTG oder andere, nicht einfach böse mit Worten schlagen, weil's andere auch das tun, oder weil das die böse WTG ist, die mir oder wem was böses angetan hat. … Da hätten die allerbesten Absuchten und die Objektivität keinen Platz mehr!
Für mich sind die Fakten einfach Fakten und die sollen dazu dienen, GOTT JEHOVA mit Geist und WAHRHEIT anzubeten und IHM zu dienen, wie ER das möchte.

Nach meinem Verständnis, macht die WTG verschiedene grobe Fehler (die ich jeweils belegen kann) und wo ich hier nur wenige davon erwähnen möchte, damit jeder aufrichtiger, demütiger und liebender "ZJ" darüber nachdenken und allein mit der BIBEL (ohne der "WT-Brille") das überprüfen kann:


1) Sie (WT-Organisation) missbraucht hochmütig ihre Autorität als selbsternannter "Kanal" in Namen der EINHEIT, indem sie kein anderes begründetes Denken, welches sie nicht widerlegt hatte oder wirklich widerlegen kann, nicht duldet und eigene Vorgehensweisen unternimmt, aber gleichzeitig behauptet, das sei die THEOKRATIE, weil sie so von GOTTES Geist geleitet wird.

BESSER WÄRE ES:
Die Einheit im Sinne von 1.Kor 1:10 ist ANDERS zu verstehen und zu praktizieren, als alle Gedanken immer (unter Androhung von Repressalien!) ohne Wenn und Aber gleichzuschalten und alles nur durch die "WT-Brille" sehen zu müssen und jedem Wind der Lehre folgen zu müssen (auch wider besseres Wissen des Einzelnen), ohne aus der eigenen Geschichte was zu lernen und dennoch weiterhin GOTTES-Lästerung zu betreiben, dass das so "Jehova sagt"! …
Bei erwachsenen Menschen wäre Einheit damit nicht gefährdet, nur weil sie dann selbständig denken und glauben können, auch wenn nicht in allen Einzelheiten gleich - als ob jeder gleichweit wäre. Das ist wo anders möglich, warum nicht bei den "ZJ"? Nur weil sie meinen die EINZIGEN Richtigen zu sein, weil sie so belehrt werden?


2) Sie halten sich starr an Dogmen (so z.B. in dem "Aprilscherz-Wachtturm" vom 01.04.1986, S.31), die keine biblische Grundlage haben, aber aufgrund dessen (dem wandelbaren "Licht" angeblich von "Jehova"), Menschen exkommuniziert werden und unbiblisch behandelt werden!
Darunter beharren sie an die sonderbare Lehre von 1914, dass das diese von JEHOVA kommende und weltweit verkündete Botschaft vom aufgerichteten Königreich ist. Und viele andere Sonderlehren, die eben NUR die "ZJ" lehren, die aber deswegen nicht alle richtig sind (wie auch selbst die Geschichte der WTG zeigt).
Besonders, dass sie die Christen in zwei Gruppen unterteilt, was nicht der biblischen Lehre CHRISTI entspricht. Und damit:
a) dass die meisten "ZJ" keine erkauften und geretteten Kinder GOTTES sind;
b) dass sie gemäß Joh 6:53 keinen Anteil an JESUS haben dürfen und damit auch keine Christen sein können.
c) dass sie ja auch nicht durch Gnade GOTTES vom neuen wiedergeboren sind! (Joh 3).

BESSER WÄRE ES:
Alles Spekulative zu lassen, damit dadurch nicht auch unnötige Exkommunikationen erfolgen in der erzwungenen Nachfolge von Menschen.
Sich mit dem Thema neu zu beschäftigen: Wer ist wirklich ein Kind GOTTES, und was muss man tun, um gerettet zu werden?!

Wegen dem Tun, dazu gehört keine besondere Auflage von Werken! Die Apostel meinten die Worte in Apg 16:31, die genügten!
Jakobus unterstreicht das aber zusätzlich mit den Worten aus Jak 2:18b, dass bei den Werken nicht um irgendwelche auferlegte Werke geht, sondern um Werke, die aus dem lebendigen Glauben heraus fruchten.

Wie man ein Christ wird, das wird in der NWÜ u. a. so ausgedrückt:

(Johannes 1:13) und sie wurden nicht aus Blut noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren.
(Johannes 3) 5 Jesus antwortete: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Königreich Gottes eingehen. 6 Was aus dem Fleisch geboren worden ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren worden ist, ist Geist. 7 Wundere dich nicht, dass ich zu dir sagte: Ihr müßt wiedergeboren werden. 8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Geräusch, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren worden ist.
(Psalm 127) Wenn Jehova selbst das Haus nicht baut, so ist es umsonst, dass seine Bauleute hart daran gearbeitet haben.
Wenn Jehova selbst die Stadt nicht behütet, so ist es umsonst, dass der Wächter ständig gewacht hat.

(Johannes 6) 44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater, der mich gesandt hat, ziehe ihn; und ich will ihn am letzten Tag zur Auferstehung bringen.

=(Siehe auch dort, oder Das CHRIST-SEIN).

Die Wiedergeburt ist ein MUSS, um ein Kind GOTTES überhaupt werden zu können, aber diese kann man NICHT selber herbeiführen, genauso wenig wie (einst) eigene Geburt.


3) vor lauter erzwungener Scheineinheit auf Kosten des Gewissens der Einzelner vor GOTT (1.Kor 8), verbieten sie eigene objektive Bibelbetrachtung, indem sie ALLES ZUSAMMEN wirft, was andere nicht richtig tun. So eine Pauschalierung ist nicht richtig! Denn sie schreiben:

Zitat
*** km 9/07 S. 3 Fragekasten ***
Fragekasten

Billigt es „der treue und ▪ verständige Sklave“, wenn sich Zeugen Jehovas eigenständig zusammentun, um biblische Themen zu untersuchen und zu debattieren? (Mat. 24:45, 47).
Nein. Dennoch haben sich in verschiedenen Teilen der Welt einige, die mit unserer Organisation verbunden sind, zusammengetan, um eigenständig biblische Themen zu untersuchen. Einige beschäftigen sich gemeinsam mit anderen eingehend mit dem biblischen Hebräisch und Griechisch, um die Genauigkeit der Neuen-Welt-Übersetzung zu untersuchen. Andere erforschen wissenschaftliche Themen, die mit der Bibel zu tun haben. Damit Ansichten ausgetauscht und debattiert werden können, wurden Websites und Chatrooms eingerichtet. Es wurden auch Tagungen abgehalten und Veröffentlichungen hergestellt, um Studienergebnisse publik zu machen und um unsere Zusammenkünfte und unsere Literatur zu ergänzen.
Gottes Volk erhält in den Versammlungszusammenkünften und auf Kongressen sowie durch die Veröffentlichungen der Organisation Jehovas überall auf der Welt reichlich biblische Schulung und Ermunterung. Jehova sorgt dafür, dass alle seine Diener unter der Leitung seines Geistes und gestützt auf sein Wort der Wahrheit das bekommen, was sie benötigen, damit sie „in demselben Sinn und in demselben Gedankengang fest vereint“ sind und „im Glauben befestigt“ bleiben (1. Kor. 1:10; Kol. 2:6, 7). Wir sind zweifellos für alle geistigen Gaben Jehovas in den heutigen letzten Tagen dankbar. Daher billigt der „treue und verständige Sklave“ keinerlei Literatur, keine Websites und keine Treffen, die nicht unter seiner Leitung hergestellt oder organisiert werden (Mat. 24:45-47).
Es ist lobenswert, wenn jemand mehr lernen möchte, um die Verbreitung der guten Botschaft zu fördern. Doch persönliche Bestrebungen sollten nicht von dem ablenken, wofür Jesus Christus heute durch seine Versammlung auf der Erde sorgt. Der Apostel Paulus warnte im ersten Jahrhundert davor, sich mit kraft- und zeitraubenden Themen wie „Geschlechtsregistern“ abzugeben, „die zu nichts führen, sondern eher Fragen zur Nachforschung hervorrufen, als etwas von Gott darzureichen, was mit Glauben in Verbindung ist“ (1. Tim. 1:3-7). Als Christen sollten wir „törichte Streitfragen und Geschlechtsregister und Zank und Streitigkeiten wegen des GESETZES [meiden], denn sie sind nutzlos und nichtig“ (Tit. 3:9).
Wer sich noch eingehender mit der Bibel beschäftigen möchte, könnte sich mit den Büchern Einsichten über die Heilige Schrift oder Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich befassen oder mit anderen unserer Veröffentlichungen, die die Prophezeiungen der Bibelbücher Daniel, Jesaja und Offenbarung behandeln. Sie enthalten für das Bibelstudium und zum Nachdenken mehr als genug Stoff, durch den wir ‘in aller Weisheit und in geistigem Verständnis mit der genauen Erkenntnis seines [Gottes] Willens erfüllt werden, damit wir Jehovas würdig wandeln, um ihm völlig zu gefallen, während wir fortfahren, in jedem guten Werk Frucht zu tragen und an der genauen Erkenntnis Gottes zuzunehmen’ (Kol. 1:9, 10).


BESSER WÄRE ES:
wenn sie wirklich auch eigenständiges Verständnis des Einzelnen in seiner Verantwortung und Gewissen vor GOTT zulassen (Phi 3:15). Auch Röm 14:12 trifft dann wirklich ein, wenn jeder auch für sich die Verantwortung übernimmt, damit dieser "Kanal" der WTG nicht dann behaupten muss, dass sich das Volk geirrt hat…


4) Sie behaupten, dass JESUS für sie (gemeint die allermeisten [!] als die "Gr. Volksm.") kein Mittler ist und dass sie nicht im Neuen Bund integriert sind…

BESSER WÄRE ES:
JESU übergeordnete Stellung wirklich anzuerkennen und von Ihm mehr zu sprechen als von "t.u.v.S." oder der (WT) "Organisation"!


Da dieses Thema sehr viele Punkte enthält und fairerweise besser begründet werden müsste und damit zu lang wäre, um alles Wesentliche optimal hier zu erklären, bitte ich bei Bedarf (auch per PN) sich zu melden, wenn man der Meinung sein sollte, dass hier mit den Zeilen den "ZJ" und derer Leitung Unrecht angetan wurde! Auch für sonstige Meinungen, Fragen, Berichtigungen bin ich sehr dankbar, die uns GOTT und seinem Gesalbten näher bringen.
Ich bin sehr an fairen und objektiven Hilfestellung interessiert!


 
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RE: Klarstellung

#71 von Georg , 29.12.2012 11:06

1. Johannes 5,12:
Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: Klarstellung

#72 von Gast , 30.12.2012 01:59


Lieber Georg,



Danke für den alles-aussagenden Text!




Lieber Jurek,

Zitat
"Alles Spekulative zu lassen, damit dadurch nicht auch unnötige Exkommunikationen erfolgen in der erzwungenen Nachfolge von Menschen."



Das trifft GENAU den Punkt...

Zitat
"Sich mit dem Thema neu zu beschäftigen: Wer ist wirklich ein Kind GOTTES, und was muss man tun, um gerettet zu werden?!"



= lebenswichtig.

Zitat
"Wegen dem Tun, dazu gehört keine besondere Auflage von Werken! Die Apostel meinten die Worte in Apg 16:31, die genügten!
Jakobus unterstreicht das aber zusätzlich mit den Worten aus Jak 2:18b, dass bei den Werken nicht um irgendwelche auferlegte Werke geht, sondern um Werke, die aus dem lebendigen Glauben heraus fruchten."



Ursache und Wirkung dürfen nicht verdreht werden.
Ursache: Glaube, Wirkung: Glaubenswerke (Art je nach Gabe, bei allen jedoch LIEBE)

Oder auch (Johannes Kapitel 15) Weinstock und Rebe:

Die Rebe bringt Frucht.
Von selbst? Nein, sondern durch enge Verbindung mit dem Weinstock, JESUS CHRISTUS.
Das Elixier ist der HEILIGE GEIST.
Die Folge: Die FRUCHT des GEISTES (Galater 5:22,23)



.................................................................................................................................................................................................................................


Hier (wenn das in Ordnung ist) die Leserfrage des Wachtturms vom 1. April 1986, Seite 30 (leider kein April-Scherz):

Zitat
"Warum haben Jehovas Zeugen einige Personen, die sich immer noch zum Glauben an Gott, die Bibel und Jesus Christus bekennen, wegen Abtrünnigkeit ausgeschlossen (exkommuniziert)?

In Verbindung mit dieser Frage wird häufig darauf hingewiesen, daß viele religiöse Organisationen, die sich als christlich bezeichnen, abweichende Ansichten zulassen. Sogar manche Geistliche gehen mit den Grundlehren ihrer Kirche nicht einig, und dennoch verbleiben sie in Amt und Würden. In nahezu allen Glaubensgemeinschaften der Christenheit gibt es Modernisten und Fundamentalisten, zwischen denen völlige Uneinigkeit in bezug auf die Inspiration der Bibel besteht.
Solche Beispiele sind jedoch für uns kein Grund, dasselbe zu tun. Warum nicht? Viele Glaubensgemeinschaften gestatten weit auseinanderklaffende Ansichten unter der Geistlichkeit und der Laienschaft, weil man denkt, es sei nicht sicher, was eigentlich die biblische Wahrheit sei. Hier besteht eine Parallele zu den Schriftgelehrten und Pharisäern der Tage Jesu, die im Unterschied zu ihm nicht in der Lage waren, mit Autorität zu lehren (Matthäus 7:29). Außerdem sind religiöse Menschen in dem Maße, wie sie den Interkonfessionalismus befürworten, auch verpflichtet, abweichende Ansichten nicht zu ernst zu nehmen.
Eine solche Betrachtungsweise entbehrt jedoch jeder biblischen Grundlage. Jesus machte mit keiner Sekte des Judaismus gemeinsame Sache. Die Juden, die zu jenen Sekten gehörten, gaben vor, an den Gott der Schöpfung und an die Hebräischen Schriften, vor allem an das Gesetz Mose, zu glauben. Trotzdem sagte Jesus seinen Jüngern, sie sollten sich „vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer in acht“ nehmen (Matthäus 16:11, 12; 23:15). Beachte auch, mit welcher Bestimmtheit sich der Apostel Paulus ausdrückte: „Selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als gute Botschaft verkündigen sollte außer dem, was wir euch als gute Botschaft verkündigt haben, er sei verflucht.“ Zur Betonung wiederholte Paulus dann diese Aussage (Galater 1:8, 9).
Das Lehren abweichender Ansichten ist nicht mit dem wahren Christentum vereinbar, was Paulus gemäß 1. Korinther 1:10 deutlich machte: „Ich ermahne euch aber, Brüder, im Namen Jesu Christi, unseres Herrn: Seid alle einmütig, und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung“ (Einheitsübersetzung). Laut Epheser 4:3-6 sagte er außerdem, daß Christen sich ernstlich bemühen sollten, „die Einheit des Geistes in dem vereinigenden Band des Friedens zu bewahren. Da ist e i n Leib und e i n Geist, so wie ihr in der e i n e n Hoffnung berufen worden seid, zu der ihr berufen wurdet; e i n Herr, e i n Glaube, e i n e Taufe; e i n Gott und Vater aller.“
Sollte diese Einheit dadurch erreicht und bewahrt werden, daß jeder unabhängig die Schriften erforschte, zu seinen eigenen Schlußfolgerungen gelangte und dann diese lehrte? Keineswegs! Jehova Gott gab durch Jesus Christus zu diesem Zweck „einige als Apostel, . . . einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer, . . . bis wir alle zur Einheit im Glauben und in der genauen Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollerwachsenen Mann“. Ja, mit der Hilfe solcher Diener Gottes könnte und würde die Einheit der Versammlung — Einheit in der Lehre und in der Tätigkeit — ermöglicht werden (Epheser 4:11-13).
Offensichtlich kann eine anerkannte Mitverbundenheit mit Jehovas Zeugen nicht lediglich auf einem Glauben an Gott, an die Bibel und an Jesus Christus beruhen. Der Papst in Rom wie auch der anglikanische Erzbischof von Canterbury bekennen sich zu solchen Glaubensinhalten, dennoch schließt die Zugehörigkeit zu einer dieser Kirchen die Zugehörigkeit zur anderen aus. Ebenso wäre jemand, der sich lediglich zu solchen Glaubensinhalten bekennt, nicht berechtigt, als Zeuge Jehovas betrachtet zu werden.
Eine anerkannte Mitverbundenheit mit Jehovas Zeugen erfordert, daß man die Gesamtheit der wahren Lehren der Bibel akzeptiert, einschließlich jener biblischen Glaubensinhalte, die nur Jehovas Zeugen vertreten. Um welche Glaubensinhalte handelt es sich dabei?
Daß sich die große Streitfrage, die die ganze Menschheit berührt, um die Rechtmäßigkeit der Souveränität Jehovas dreht und daß er deswegen schon so lange das Böse zuläßt (Hesekiel 25:17). Daß Jesus Christus eine vormenschliche Existenz hatte und seinem himmlischen Vater untergeordnet ist (Johannes 14:28). Daß es heute auf der Erde einen „treuen und verständigen Sklaven“ gibt, der ‘über alle irdischen Interessen Jesu’ gesetzt ist und mit der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas verbunden ist (Matthäus 24:45-47). Daß das Jahr 1914 durch das Ende der Zeiten der Nationen und die Aufrichtung des Königreiches Gottes im Himmel sowie durch die Zeit für Christi vorhergesagte Gegenwart gekennzeichnet ist (Lukas 21:7-24; Offenbarung 11:15 bis 12:10). Daß nur 144 000 Christen den himmlischen Lohn empfangen werden (Offenbarung 14:1, 3). Daß Harmagedon, das sich auf die Schlacht des großen Tages Gottes, des Allmächtigen, bezieht, nahe ist (Offenbarung 16:14, 16; 19:11-21). Daß darauf Christi Tausendjahrherrschaft folgen wird, durch die weltweit das Paradies wiederhergestellt wird. Daß die ersten, die sich dessen erfreuen werden, die Glieder der heutigen „großen Volksmenge“ Jesu „anderer Schafe“ sind (Johannes 10:16; Offenbarung 7:9-17; 21:3, 4).
Haben wir ein biblisches Vorbild für einen derart strikten Standpunkt? Durchaus. Paulus schrieb über einige seiner Zeitgenossen: „Ihr Wort wird sich ausbreiten wie Gangrän. Hymenäus und Philetus gehören zu diesen. Gerade diese Männer sind von der Wahrheit abgewichen, indem sie sagen, die Auferstehung sei bereits geschehen; und sie untergraben den Glauben einiger“ (2. Timotheus 2:17, 18; siehe auch Matthäus 18:6). Nichts deutet an, daß diese Männer nicht an Gott, an die Bibel und an Jesu Opfer geglaubt hätten. Doch wegen eines grundlegenden Punktes, nämlich wegen ihrer Lehre über die Zeit der Auferstehung, brandmarkte Paulus sie rechtmäßigerweise als Abtrünnige, mit denen treue Christen keine Gemeinschaft haben sollten.
Der Apostel Johannes bezeichnete diejenigen, die nicht glaubten, daß Jesus im Fleisch gekommen war, als Antichristen. Sie mögen durchaus an Gott, an die Hebräischen Schriften und an Jesus Christus als Gottes Sohn geglaubt haben. Aber über diesen Punkt, nämlich daß Jesus wirklich im Fleisch gekommen war, waren sie anderer Meinung, und daher wurden sie als „Antichrist“ bezeichnet. Des weiteren sagte Johannes über Personen, die solche abweichenden Ansichten vertreten: „Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn niemals in euer Haus auf, noch entbietet ihm einen Gruß. Denn wer ihm einen Gruß entbietet, hat an seinen bösen Werken teil“ (2. Johannes 7, 10, 11).
Wenn ein Christ (der sich zum Glauben an Gott, an die Bibel und an Jesus bekennt) in reueloser Weise falsche Lehren fördert, kann es gemäß den dargelegten biblischen Mustern notwendig werden, ihn aus der Versammlung auszuschließen. (Siehe Titus 3:10, 11.) Hat natürlich jemand lediglich Zweifel oder ist in einer Sache nicht informiert, dann werden ihm befähigte Diener Gottes liebevoll beistehen. Das stimmt mit dem Rat überein: „Fahrt auch fort, einigen, die Zweifel haben, Barmherzigkeit zu erweisen; rettet sie, indem ihr sie aus dem Feuer reißt“ (Judas 22, 23). Daher kann die wahre Christenversammlung nicht berechtigterweise beschuldigt werden, streng dogmatisch zu sein, sondern sie setzt sich mit großer Wertschätzung für die Einheit ein, zu der in Gottes Wort ermuntert wird."



Lieben Gruß,

Isai


RE: Klarstellung

#73 von Isai , 30.12.2012 02:04

(Entschuldigung, hatte vergessen mich anzumelden)


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Klarstellung

#74 von Georg , 30.12.2012 11:26

Hallo Isai,

vielen Dank für Deine ausführliche und vom Herzen gehende Sätze, die mich nachdenklich stimmen.
Ich bin zwar nur am WE hier, aber ich lese sehr gerne, was Ihr hier schreibt!

liche Grüße und Danke!
Euer Georg


 
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RE: Klarstellung

#75 von Isai , 30.12.2012 12:06

Lieber Georg,


ich habe mich gefreut über Dein "Feedback"


würdest Du mir sagen, was Deine (ersten) Gedanken waren, als Du den Kasten mit der Antwort auf die Leserfrage gelesen hast - gerade als "objektiver" Betrachter dieser Sache?

Das interessiert mich sehr, aber natürlich nur wenn Du magst (und ein bisschen Zeit hast).


Lieben Gruß und einen schönen windigen Sonntag,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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