RE: 1:3

#16 von Schrat , 05.06.2012 16:51

Lieber Jurek,

wie ich schon in einem anderen Zusammenhang kundgetan habe, kann es bei rückbezüglichen Äußerungen leicht zu Mißverständnissen und Irrtümern kommen. Wir hatten ja das Beispiel mit Petrus und Jesu Aussage "...auf diesen Felsen". Katholiken sind natürlich felsenfest überzeugt, daß sich das auf Petrus bezieht, obwohl der engere und weitere Kontext in der Bibel dem entgegensteht.

Auch bei dem Text in Johannes 1:3 muß man sich fragen, was ist mit dem "Wort" gemeint. Leider ist es auch weit verbreitete Tradition zu glauben, mit dem Wort sei von Anfang an Jesus Christus gemeint. Das glaube ich inzwischen nicht mehr, sondern mit dem "Wort" ist erst einmal der Ausspruch und Wille Jehovas gemeint, so wie im 1. Buch Mose steht "Gott sprach und es wurde...". Dann macht die ganze Sache auch Sinn! Ohne dieses Wort Jehovas ist nichts geworden! Erst im späteren Verlauf des Johannes-Prologs sagt Johannes dann, daß Jesus Christus das Fleisch gewordene "Wort" geworden ist. Nicht Jesus Christus ist der Schöpfer, sondern Jehova Gott selbst (vgl. z.B. Jesaja 44:24).

Also durch das "Wort" sind geworden
- die Schöpfung im allgemeinen
- Jesus Christus

Aus http://www.bibelcenter.de/bibel/trinitaet/joh1_1.php

Zitat
Das griechische Wort logos ist männlichen Geschlechts, das deutsche Wort "Wort" aber sächlichen Geschlechts. Manche übersetzer übernehmen nun, vor allem aufgrund ihres theologischen Verständnisses von "Wort = Jesus", das männliche Geschlecht und geben dadurch diesen Versen sofort eine gänzlich andere Bedeutung. Plötzlich ist Jesus als der Schöpfergott "etabliert" und als "Gott" bestärkt, ohne daß diese Verse aber auch nur irgend etwas in dieser Hinsicht aussagen!




Gruß
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RE: 1:18

#17 von Schrat , 05.06.2012 17:11

Lieber Jurek,

besonders die Dreieinigkeitsverfechter betreiben in der Angelegenheit Johannes 1:18 Wortklauberei und Bibelfälschung Hoch Drei! Zugrundeliegt das griechische Wort "monogenes". Da wird von Dreieinigkeitsveerfechtern viel zu viel ohne rechte biblische Grundlage hineingelegt. Um ihren Standpunkt zu rechtfertigen, müssen sie zu außerbiblischen Definitionen dieses Wortes Zuflucht nehmen. Das sollte man aber nicht tun. Wenn es um Definitionen von in der Bibel gebrauchten Wörtern geht, sollte man immer und zuerst untersuchen, wo und wie dieses Wort in der Bibel selbst gebraucht wird.

Es geht um den Begriff "einiggezeugter" oder auch "eingeborener". Im Hebräischen liegt den Wörtern "gezeugt" oder "geboren" dasselbe Wort zugrunde!

Der "Theologe Frank" hat zu dieser Problematik mal eine theologische Ausarbeitung herausgegeben, der ich widersprochen habe. Hier einmal meine Antwort:

Lieber Frank,

ich habe mir den Artikel heruntergeladen und durchgelesen.

Hier geht es ja nur um die Definition von "monogenes". .........

Auch nach dem Lesen des Artikels kann ich nicht erkennen, warum ein Unterschied zwischen dem Gebrauch bei Abraham und Isaac und in anderen Fällen und im Falle Jesu bestehen soll. Hier werden Unterschiede konstruiert und einfach nur behauptet. Auch wenn Theologen in ihre Wörterbüchern solch eine Definition aufnehmen, bleibt immer noch die Frage, ob sie es biblisch stichhaltig begründen. Hier hat wohl die vorgefaßte Meinung über die Dreieinigkeit zu solch einer Definition geführt. Die stichhaltige biblische Begründung konnte ich nicht finden. Wie von mir früher schon mal erwähnt, geht es dabei um die besondere Stellung sowohl von Isaac als auch von Jesus Christus. Und in beiden Fällen ist aus dem Gebrauch des Wortes zu ersehen, daß ebenso wie Isaac auch Jesus Christus einen Ursprung hatte, also nicht ewig lebte.

Als Jesus hier auf der Erde Gottes durch Gottes Geist im Mutterleib Marias gezeugt wurde, kam er als "Einziggezeugter" und als Mensch zur Welt. Auf diese Weise ist kein anderer Mensch gezeugt worden und niemand anders hat solch ein Verhältnis zu Gott!
Es ist also nicht notwendig aus dem Gebrauch des Wortes monogenes zu schließen, daß Gott eine vormenschliche Existenz hatte und daß er einer unter vielen anderen war. Wir haben diese Problematik mit "Einziggezeugter" nur, wenn er vorher ein Geistwesen wie ein Engel gewesen wäre. Das war er nach meiner wiederholt biblisch begründeten Vorstellung aber nicht!

...............

Unter
http://hgp.blogger.de/stories/1604557/
ist auch eine sehr eingehende Behandlung der Bedeutung von "monogenes", aus der hervorgeht, daß der Gebrauch des Wortes "mono-genes" besonders auch in grammatischer Hinsicht keinen Unterschied zwischen dem Gebrauch bei Abraham und anderen Fällen und dem Gebrauch bei Jesus rechtfertigt.

Durch "monogenes" wird die einzigartige Stellung sowohl von Isaac als auch Jesus Christus hervorgehoben.


Was den Ausdruck "einziggezeugter Gott" anbelangt, so gibt es eine Reihe von Bibelübersetzungen, die stattdessen vom einziggezeugten Sohn aber auch vom einziggezeugten Gott sprechen. Nach meiner Interlinearübersetzung heißt es gemäß Urtext einziggezeugter Gott. Aber dieses "Gott" muß ja nicht "Gott der Allmächtige" bedeuten und kann es auch nicht. Gott den Allmächtigen gibt es nur einmal. Hier ist mit "Gott" ein "Mächtiger" gemeint, so wie z.B. in Jesaja prophetisch von Jesus als von einem "starken Gott" gesprochen wird.

Gruß
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RE: 1:18

#18 von Jurek , 05.06.2012 19:16

Hallo Schrat,

Zitat
Auch bei dem Text in Johannes 1:3 muß man sich fragen, was ist mit dem "Wort" gemeint. Leider ist es auch weit verbreitete Tradition zu glauben, mit dem Wort sei von Anfang an Jesus Christus gemeint. Das glaube ich inzwischen nicht mehr, sondern mit dem "Wort" ist erst einmal der Ausspruch und Wille Jehovas gemeint, so wie im 1. Buch Mose steht "Gott sprach und es wurde...". Dann macht die ganze Sache auch Sinn! Ohne dieses Wort Jehovas ist nichts geworden! Erst im späteren Verlauf des Johannes-Prologs sagt Johannes dann, daß Jesus Christus das Fleisch gewordene "Wort" geworden ist. Nicht Jesus Christus ist der Schöpfer, sondern Jehova Gott selbst (vgl. z.B. Jesaja 44:24).


Darüber haben wir schon diskutiert und hier kommt immer noch nichts Neues dazu, um deine Aussage zu bekräftigen, noch meine offenen Fragen (aus einer anderen Stelle) zu beantworten.

Ich verstehe auch JESUS nicht als Schöpfer, sondern als einem Miterschaffer, weil JEHOVA der Initiator von allem war und der Schöpfer.
Und DURCH JESUS wurde das alles ins Dasein gebracht = Joh 1:3.
WIESO soll das Ganze keinen Sinn machen, das hast du mir bis jetzt immer noch nicht eindeutig biblisch beantwortet.

Zitat
Also durch das "Wort" sind geworden
- die Schöpfung im allgemeinen
- Jesus Christus


Steht es wo in der Bibel, dass JESUS durch das WORT geworden ist? Zeige mir mal!

Zitat
besonders die Dreieinigkeitsverfechter betreiben in der Angelegenheit Johannes 1:18 Wortklauberei und Bibelfälschung Hoch Drei! Zugrundeliegt das griechische Wort "monogenes".


Bekanntlich bin ich kein Trinitätsverfechter, aber das hellenische Wort „monogenes“, auf das bin ich schon in meinem ersten Beitrag hier eingegangen.

monogenes“ das ist sogar für viele nicht Hellenisch-Kundige verständlich.
In Musikwelt gibt es Mono und es gibt Stereo. Mono bedeutet also, dass es nur EINEN / EINZIGEN Lautsprecher gibt.
In der Musikszene gibt es auch die engl. Gruppe GENESIS… Das erinnert auch an das erste Bibelbuch. Und über was wurde im 1. Mose geschrieben, wenn nicht über Erschaffung / Entstehung?
Für mich nachvollziehbar, dass der vormenschliche JESUS einzig von JEHOVA erschaffen wurde. Danach wurde ALLES andere von JEHOVA, durch JESUS erschaffen, wobei ist klar, dass JESUS hieß damals nicht JESUS, wie sonst auch der Teufel auch nicht von Anfang an so bezeichnet wurde.
Aber wie hieß also JESUS vor seiner Menschwerdung?
Eben, Er was das WORT GOTTES! JEHOVA sprach und durch Ihn wurde es.

Zitat
Als Jesus hier auf der Erde Gottes durch Gottes Geist im Mutterleib Marias gezeugt wurde, kam er als "Einziggezeugter" und als Mensch zur Welt.


Das Wort „monogenes“ bedeutet eigentlich nicht „Einziggezeugter“ in dem Sinne oder Bezug, dass JESUS so durch die Jungfrau Maria geboren wurde, sondern „Einziggeborener“ oder „E.-erschaffener“ aus seiner Proexistenz, wurde Er durch JEHOVA. (Joh 17:5).
Das Wort „monogenes“ bezieht sich NICHT auf die Maria noch JESU Geburt durch die Maria.

Der Bauer (Gr. Wörterbuch zum NT) wiedergibt dieses Wort (Sp.1043) gar mit „vom Einzigen erzeugt“;
Genauso das „monogenes theos“ aus Joh 1:18 als: „ein einzig erzeugter, Gott von Art“, o. „vom Einzigen erzeugtes Gottwesen“ (also von JHWH, aus Dem JESUS hervorkam).
Also was soll man dazu schon sagen, als nur dem zustimmen!
Das meint dieser Text.
Sei es, du kennst dich besser in der Grundsprache der Bibel aus als Walter Bauer (wenn du das auf Maria beziehst)?
Du tust da was m.E. hineininterpretieren, über welche Leute auch immer aus dem Internet, was m.E. weder vorne noch hinten aus der Sprache der Bibel und dem Gesamtkontext dort wirklich zusammenpasst.

Zitat
Es ist also nicht notwendig aus dem Gebrauch des Wortes monogenes zu schließen, daß Gott eine vormenschliche Existenz hatte und daß er einer unter vielen anderen war.


Wozu aus was „schließen“, wenn JESUS doch selber das sagte, dass Er eine vormenschliche Existenz hatte!? (nochmals Joh 17:5; 8:58 u.a.).

Zitat
Wir haben diese Problematik mit "Einziggezeugter" nur, wenn er vorher ein Geistwesen wie ein Engel gewesen wäre.


Nicht „wir“, sondern du und deiner Zitate von anderen Leuten.

Zitat
http://hgp.blogger.de/stories/1604557/
ist auch eine sehr eingehende Behandlung der Bedeutung von "monogenes", aus der hervorgeht, daß der Gebrauch des Wortes "mono-genes" besonders auch in grammatischer Hinsicht keinen Unterschied zwischen dem Gebrauch bei Abraham und anderen Fällen und dem Gebrauch bei Jesus rechtfertigt.


Es geht doch nicht bloß (wie du scheinbar hier annimmst) NUR um den Begriff „monogenes“, sondern um die gesamte Fülle von Zusammenhängen über JESU Dasein. Und alles zusammen (auf was ich schon hingedeutet hatte) zeigt, dass JESUS dieses WORT GOTTES ist, welches auf die Erde kam! (Joh 7:16). Er war das Sprachrohr GOTTES, eben das WORT GOTTES.

Zitat
Was den Ausdruck "einziggezeugter Gott" anbelangt, so gibt es eine Reihe von Bibelübersetzungen, die stattdessen vom einziggezeugten Sohn aber auch vom einziggezeugten Gott sprechen. Nach meiner Interlinearübersetzung heißt es gemäß Urtext einziggezeugter Gott.


Zur Erinnerung: Es gibt keinen Urtext! Wie ich schon einmal an einer anderen Stelle erwähnt habe, URTEXT ist bis heute nicht entdeckt worden, sondern nur Abschriften von Abschriften.
Daher ist es auch hier verständlich, dass einige Handschriften wiedergeben den Text mit „theos“ (Gott) andere mit „uios“ (Sohn) =(kritisches Apparat im Nestle-Aland NOVUM TESTAMENTUM GRAECE (in meiner Jubiläumsausgabe [27. Aufl.] S.248).

Zitat
Aber dieses "Gott" muß ja nicht "Gott der Allmächtige" bedeuten und kann es auch nicht. Gott den Allmächtigen gibt es nur einmal. Hier ist mit "Gott" ein "Mächtiger" gemeint, so wie z.B. in Jesaja prophetisch von Jesus als von einem "starken Gott" gesprochen wird.


Aber deswegen wird es auch verständlich, dass nach Joh 1:1 dieses WORT Gott war! Das war keine JEHOVAS Idee oder sowas, sondern dieses WORT, welcher Gott war, wurde dann Fleisch und weilte dann unter den Menschen (Joh 1:14), und das war JESUS und keine Idee. …

Gruß


 
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RE: 1:18

#19 von Schrat , 05.06.2012 19:42

Lieber Jurek,

das Wörterbuch von Bauer zu zitieren hilft auch nicht weiter. Das Problem habe ich ja schon angesprochen, daß auch in Wörterbücher manchmal unbiblische Definitionen einfließen. Aus der Bibel und dem Gebrauch bei Abraham und Isaac ist zu ersehen, was monogenes bedeutet. Mit der Definiton von Bauer kann ich daher nicht einiggehen. Für mich hat die Bibel und die Art und Weise wie die Bibel Wörter gebraucht, den Vorrang.

Du schreibst, ich solle Dir die Bibelstelle nennen, wo gesagt wurde, daß Jesus geschaffen wurde.

Ganz einfach:

Zitat
14 So wurde das WORT Fleisch und weilte unter uns; und wir schauten seine
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie sie einem einziggezeugten Sohn vom Vater
her gehört; und er war voll unverdienter Güte und Wahrheit



Jehova hat Jesus mittels der Jungfrau Maria und des heiligen Geistes geschaffen, gezeugt, geboren oder was immer für ein ähnliches Wort dafür verwenden willst! Am besten wir sagen "hervorgebracht", daß deckt alles ab.

Gruß
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RE: 1:18

#20 von Jurek , 06.06.2012 07:32

Hallo,

Zitat
das Wörterbuch von Bauer zu zitieren hilft auch nicht weiter. Das Problem habe ich ja schon angesprochen, daß auch in Wörterbücher manchmal unbiblische Definitionen einfließen. Aus der Bibel und dem Gebrauch bei Abraham und Isaac ist zu ersehen, was monogenes bedeutet. Mit der Definiton von Bauer kann ich daher nicht einiggehen. Für mich hat die Bibel und die Art und Weise wie die Bibel Wörter gebraucht, den Vorrang.


Es liegt doch nicht allein an BAUER, ich könnte andere Fachwörterbücher mit ähnlichem Inhalt dir auch zitieren. Und diese Wörter wurden nicht irgendwie ausgedacht, sondern auf Grund der Sprachforschung verschiedener antiken Quellen und vorwiegend auch auf der Basis der biblischen Sprachen herausgearbeitet.

Bibel hat also für dich Vorrang. Schön.
Wieso siehst du dann nicht, was die Bibel in Bezug auf JESUS geschrieben hat, und dass Er das WORT (GOTTES) ist, und nicht nur eine Idee GOTTES, die dann Fleisch wurde? Wieso akzeptierst du nicht auch JESU Worte, auf die ich Bezug nahm, wonach JESUS doch selber von sich sagte, dass sein Dasein nicht erst ab Seiner irdischen Existenz begann?

Die Sache mit Abraham und Isaak steht zwar völlig in einem anderen Kontext auch wenn das insofern „vergleichbar“ und sehr wichtig ist, weil das doch der Bild darauf ist, dass so wie JEHOVA einzig und allein (nur) den einen seinen SOHN ins Dasein brachte (denn alles andere wurde durch diesen SOHN erschaffen), hatte Abraham mit Sara den Einziggeborenen Sohn, den er so sehr geliebt hat, für GOTT opfern wollen = also hier eine sehr enge Parallele und Bezug auf den Einziggeborenen Sohn (!) zu JEHOVA und JESUS, der ‚auch’ seinen SOHN (für die Menschheit) opferte.

Also erkläre mir mal bitte, lieber Freund, mit deinen Worten, was soll da mit Abraham und Isaak dem Joh 1:18 in der Hinsicht widersprechen, so wie es die meisten Christen (inkl. mir) das verstehen? Was konkret. Bringe das bitte auf den Punkt hier.

Zitat
Du schreibst, ich solle Dir die Bibelstelle nennen, wo gesagt wurde, daß Jesus geschaffen wurde.


Habe ich dich das gefragt? Warum zitierst du meine Aussagen (ohne Interpretation) nicht?
Ich fragte aber: „Steht es wo in der Bibel, dass JESUS durch das WORT geworden ist? Zeige mir mal!
Wo ist die Antwort darauf, mein lieber Freund Schrat?

Aber interessant! Du zitierst Joh 1:14 (auf was ich doch auch Bezug genommen hatte) und schreibst dazu:

Zitat
Jehova hat Jesus mittels der Jungfrau Maria und des heiligen Geistes geschaffen, gezeugt, geboren oder was immer für ein ähnliches Wort dafür verwenden willst! Am besten wir sagen "hervorgebracht", daß deckt alles ab.


Wenn ich dich hier richtig verstehe, meinst du tatsächlich, dass das „WORT“ wurde im Fleische hervorgebracht.
Wie kommt das, wenn du Bezogen auf den Vers 1 meinst, dass eben dieses WORT nur ein Gedanke war?

Ich habe kein Problem sich von welchen angenommenen „Glaubensklischees“ zu lösen (du auch?), aber die Korrekturen müssen stimmig sein und im Einheit mit dem Worte GOTTES.

Gruß


 
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17:3

#21 von Jurek , 02.11.2012 07:47

Diese Stelle soll nicht heißen - wie es die NWÜ wiedergibt -, dass S.g. das ewige Leben bedeutet viel zu studieren und das ganze Wissen in uns aufzunehmen…,
sondern das geht weit über das hinaus in praktischer Erfahrung mit dem VATER und SOHN, und im Innern die Gemeinschaft zu verankern. Also in eine innige Beziehung mit JEHOVA und JESUS eingehen! (Vgl. Joh 14:23).
Einst schon "erkennte" auch der erste Mann seine Frau (1.Mose 4:1) - und das auch nicht nur rein theoretisch.


 
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17:26

#22 von Jurek , 02.11.2012 07:48

"Namen bekannt geben"... = den Juden, wo im Thora dieser Name "JHWH" oftmals drinnen stand? …
Ging es JESUS damals wirklich (so wie den "ZJ" heute) um den Namen "JEHOVA" den Menschen bekannt zu machen?
Oder geht es darum, das wahre Wesen GOTTES den Menschen bekannt zu machen, im Gegensatz zu den entstellten Lehren über GOTT, Sabbat etc., der Schriftgelehrten und Pharisäer?

Der Name steht doch für etwas, auch heute! (z.B. sich "einen guten Namen zu machen").


 
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1:13

#23 von Jurek , 05.12.2012 08:14

Wie ist der Vers 13 im ersten Kapitel gemeint mit dem "aus GOTT geboren"?
Basiert das auf der Grundlage von: fleißig lernen, verstehen und Glauben?

Zumindest der Kontext des Verses würde m. E. anzeigen, dass nicht wegen Verwandtschaft (weil mein Vater …), oder weil ich das so will und fleißig bin, kann ich vom neuen geboren werden, sondern nur GOTT gewährt mir diese neue Geburt.
Ohne IHN kann ich mich auf den Kopf stellen, fleißig lernen und glauben und viele gute Werke tun, und das würde es mir nichts nützen…
Warum? Wäre das unbedeutend?
Im Gegenteil! Unsere Einstellung, Willen und Glaube sind wichtige Voraussetzungen um vom neuen geboren zu werden, aber selber können wir nun mal sich nicht gebären …

Im Kapitel 3 und den Versen 5 bis 8 wird einerseits diese Wiedergeburt durch den Geist GOTTES als NOTWENDIGKEIT erwähnt, aber auch dann im Kapitel 6 Vers 44 erklärt, dass der VATER eine Aktive Rolle dabei hat. Und wen ER nicht zieht, der kann nicht wirklich zum VATER kommen, trotz Glauben und vieler guten Werke (z.B. die meisten Schriftgelehrten und Pharisäer JESU Tage).

Und Psalm 127 betont schon vom Anfang an, dass wenn nicht JEHOVA an diesem Bau mitbaut, dann ist es vergebens, dass sich die Leute damit abgemüht haben…

Deswegen finde ich es auch als wichtig, Kapitel 17:3 (nach wie vor in Johannes-Evangelium) richtig zu verstehen, und zwar anders, als es die NWÜ wiedergibt (Beitrag #21).

Auch Markusevangelium 10:27 im Kontext spricht davon, dass Menschen können nicht immer nur allein aufgrund ihres Wollen, Lernen und Verstehen und vielen guten Werken (Philipper 2:13) errettet werden.


 
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1:13; 3:6

#24 von Jurek , 09.12.2012 14:47

Wer zum Glauben an den Herrn Jesus Christus gekommen ist, ist "aus Gott geboren", "aus dem Geist geboren" (Johannes 1,13; 3,6).

Wir können uns selber nicht gebären, das tut GOTT bei seinen Kindern.
Was ist dann das Resultat davon?

U.a. das, was vielen Weltmenschen unverständlich erscheint:
JESUS CHRISTUS spricht: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen. (Lk 6:27).
________________________________________
Im 2. Jahrhundert kam der Philosoph Athenagoras in Athen zum Glauben an Christus. Weil die Christen die vielen Götter der antiken Mythologien sowie den Kaiserkult ablehnten, waren sie im Römischen Reich immer wieder Anschuldigungen und Verfolgungen ausgesetzt. Deshalb wandte sich Athenagoras im Jahr 177 mit einer "Bittschrift für die Christen" an den Kaiser Mark Aurel. Darin schreibt er:
"Über andere Angeklagte verhängen Richter nicht eher eine Strafe, als bis diesen ein Unrecht nachgewiesen ist. Bei uns hingegen untersuchen sie nicht, ob der Angeklagte ein Unrecht begangen hat, sondern sind auf den Namen [Christen] erbost, als ob schon dieser ein Unrecht wäre ...
Von der Unparteilichkeit, die sonst gegen alle geübt wird, erwarten nun auch wir, dass wir nicht gehasst und bestraft werden, nur weil wir Christen heißen. Wie könnte denn der bloße Name uns schon schlecht machen? Vielmehr sollte bei jeder Anklage, die man gegen uns erhebt, eine Untersuchung stattfinden. Dann sollten die von der Anklage Freigesprochenen entlassen und die als schlecht Befundenen bestraft werden - nicht wegen des Namens Christ (denn kein Christ ist schlecht, es sei denn, dass er sich nur heuchlerisch so nennt), sondern aufgrund des Unrechts ...
Bei uns könnt Ihr ungebildete Leute, Handwerker und alte Mütterchen finden, die zwar nicht imstande sind, die Nützlichkeit ihrer Lehre mit Worten darzutun, aber durch ihre Taten die Nützlichkeit ihrer Grundsätze nachweisen. Sie sagen keine auswendig gelernten Worte her, sondern zeigen gute Taten: nämlich geschlagen nicht wiederzuschlagen, ausgeraubt nicht zu prozessieren, allen Bittenden zu geben und den Nächsten wie sich selbst zu lieben.
"

GOTT weist uns dann auf das Holz von Golgotha hin, auf die Grundlage der Vergebung. ER sagt uns, dass dort alles vollbracht wurde, was zu unserer Errettung nötig war. Deshalb sollen wir uns ganz auf CHRISTUS und seinen Sühnungstod verlassen.


 
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6:63

#25 von Isai , 05.01.2013 15:05

Liebe Geschwister ,


eine Hilfe, wie wir täglich im Geist wandeln können zeigen uns die Worte JESU in Johannes 6:63 (NeÜ)

Zitat
Der Geist macht lebendig, ihr selber könnt das nicht. Aber die Worte, die ich euch gesagt habe, sind von diesem Geist erfüllt und bringen das Leben.



Wenn wir uns täglich unter Gebet in die Worte JESU vertiefen, können wir den GEIST nähren und unsere "Wohnung" rein erhalten.

Wie seht ihr das?


Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: 6:63

#26 von Jurek , 05.01.2013 17:38

Hallo Isai,

ich kann das jedenfalls unterstreichen, was du schreibst. Das ergänzt auch meine nachfolgende Aussage über den V.63.
Bei Betrachtung des sechsten Kapitels (Bibelbetrachtung im Hintergrund), sind uns auch einige noch zusätzliche Gedanken dazu gekommen:

Im V.14, haben die Leute gesagt, dass JESUS bestimmt ein Prophet ist!
Aber sie sagten das nur, weil er sie gespeist hatten (vgl. V.26).
Genauso JESUS hatte die Einstellung des Philippus ihn vor Augen geführt (V.5) und dieser hatte genauso wie die Volksmengen FLEISCHLICH drauf reagiert! …
JESUS aber erklärte dann auch allen im V. 63, dass Er das alles GEISTIG meint!
Und 10 Verse zuvor, dass ALLE (nicht nur Apostel) sollen Fleisch und Blut IN sich aufnehmen, und nur dann können sie dann leben.
Und nur VATER, welche ER zieht zu CHRISTUS, können gerettet werden… (V.44+65).

Lehre für uns: Wir sollten auch vieles daraus GEISTIG verstehen, wenn wir geistige Menschen sein möchten. Und mehr Vertrauen in oft scheinbaren Ausweglosigkeiten in CHRISTUS setzen.

Die, die nur aus fleischlichen Gründen JESUS nachgelaufen sind (V.15), oder nicht genug Vertrauen in Ihn hatten (V.7), wurden enttäuscht. Etliche haben daraufhin auch JESUS verlassen! Weil sie eingebildet waren, dass das was sie (miss-)"verstanden", ausreicht, um anderen von zunächst "SEHR SUPER" bis zur "eingebildeter Kanibalist" o.ä. (mit dann voller Ablehnung) abzustempeln.
Können wir wirklich was daraus lernen?

Lehre für uns daraus: Dass wir DEMUT (z.B. Mt 18:3) und christl. LIEBE (z.B. Joh 13:34) uns erweisen, und nicht vorschnell andere vorverurteilen, weil wir angeblich im Recht sind…

Über 6:68 hatte ich schon auf der ersten Seite hier was geschrieben.

Gruß!


 
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6:27

#27 von Isai , 06.01.2013 16:08

Hallo zusammen,


in Johannes 6:27 wird klar gezeigt, WER die Speise gibt bzw. bei WEM wir sie dann auch finden können:

Zitat
Ihr solltet euch nicht so viel Mühe um die vergängliche Speise machen, sondern euch um die bemühen, die für das ewige Leben vorhält. Diese Nahrung wird der Menschensohn euch geben, denn dazu hat Gott, der Vater, ihn als seinen Gesandten beglaubigt."



Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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Kap. 6

#28 von Jurek , 06.01.2013 16:20

Ja, Isai, das ist sehr wichtig! Eine Lebengebende Speise, kein buchstäbliches Brot, sondern das "Manna" vom Himmel. Kein buchstäbliches Wasser, sondern das lebendig machende Trank.
Wie kann man dann nachher solche Speise von sich weiter geben, wenn die das LEBEN bedeutet? => V.53!
Das ist so, als ob man zur Taufe durch Besprengen zurückkehren würde! (Kol 2:12!)
Die Speise JESU hat doch auch die Bedeutung, JESUS in uns aufzunehmen, ohne Dem kein (wahres) Leben möglich ist!
Aber wer es nicht will, dem läuft JESUS nicht nach! (V.66,67) ...

Gruß!


 
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10:16 andere Schafe

#29 von Isai , 20.01.2013 14:39

Hallo


Wer könnten die "anderen Schafe" sein, von denen Jesus spricht? Mit wem werden sie eine Herde bilden?

Johannes 10:16
Ich habe auch noch andere Schafe, die nicht aus diesem Pferch sind. Auch sie muss ich herführen. Sie werden auf meine Stimme hören, und alle werden eine einzige Herde unter einem Hirten sein.


Dazu einige Texte:

Johannes 11:52
Jesus starb allerdings nicht nur für das jüdische Volk, sondern auch, um die in aller Welt verstreuten Kinder Gottes zu einem Volk zusammenzuführen.

Epheser 2:11-21
Deshalb denkt daran, dass ihr früher zu den Völkern gehörtet, die von den Juden die "Unbeschnittenen" genannt werden, obwohl sie selbst nur äußerlich beschnitten sind.
12 Ihr wart damals von Christus getrennt, vom Bürgerrecht Israels ausgeschlossen und standet den Bündnissen Gottes und den damit verbundenen Zusagen als Fremde gegenüber. Ihr hattet keine Hoffnung und lebtet ohne Gott in der Welt.
13 Doch jetzt seid ihr, die ihr damals Fernstehende wart, durch die Verbindung mit Jesus Christus und durch sein Blut zu Nahestehenden geworden.
14 Denn er selbst ist unser Friede, er, der aus beiden eine Einheit gemacht und durch sein körperliches Sterben die Mauer der Feindschaft niedergebrochen hat. (Luther 1984: Denn er ist unser Friede, der aus beiden "eines" gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Leibes; Elberfelder: Denn er ist unser Friede. Er hat aus beiden eins gemacht und die Zwischenwand der Umzäunung, die Feindschaft, in seinem Fleisch abgebrochen.; Neue Genfer Übersetzung: Ja, Christus selbst ist unser Frieden. Er hat die Zweiteilung überwunden und hat aus Juden und Nichtjuden eine Einheit gemacht. Er hat die Mauer niedergerissen, die zwischen ihnen stand, und hat ihre Feindschaft beendet. Denn durch die Hingabe seines eigenen Lebens)
15 Dadurch hat er das Gesetz mit seinen Vorschriften und Geboten beseitigt, um zwischen Juden und Nichtjuden Frieden zu stiften; ja, um die beiden in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu formen
16 und um sie in diesem einen Leib mit Gott zu versöhnen - durch seinen Tod am Kreuz, wodurch er auch die Feindschaft getötet hat.
17 So ist er gekommen und hat euch, den Fernstehenden, die gute Nachricht vom Frieden gebracht und den Nahestehenden ebenso.
18 Denn durch ihn haben wir beide in einem Geist freien Zugang zum Vater.
19 So seid ihr also keine Fremden mehr, geduldete Ausländer, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und gehört zur Familie Gottes.
20 Ihr seid auf dem Fundament der Apostel und Propheten aufgebaut, in dem Jesus Christus selbst der Eckstein ist.
21 Durch ihn, den Herrn, wächst der ganze Bau, fest zusammengefügt, zu einem heiligen Tempel hoch.

Apostelgeschichte 10:34, 35
Petrus begann: "Jetzt begreife ich, wie wahr es ist, dass Gott nicht bestimmte Menschen anderen vorzieht. Er nimmt aus jedem Volk alle an, die in Ehrfurcht vor ihm leben und seinen Willen tun.

Apostelgeschichte 10:45
Die Gläubigen jüdischer Herkunft, die mit Petrus gekommen waren, konnten es kaum fassen, dass die Gabe des Heiligen Geistes auch nichtjüdischen Menschen geschenkt worden war.

Apostelgeschichte 11:17, 18
Gott hat ihnen also die gleiche Gabe gegeben, wie auch uns als wir zum Glauben an den Herrn Jesus, den Messias, kamen. Wer bin ich, dass ich es mir da hätte erlauben dürfen, Gott im Weg zu stehen?" Als sie das gehört hatten, beruhigten sie sich. Sie priesen Gott und sagten: "Gott hat also auch den Nichtjuden die Umkehr zum Leben ermöglicht!"

Galater 3:28
Hier gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Juden und Griechen, zwischen Sklaven und freien Menschen, zwischen Mann und Frau. Denn durch eure Verbindung mit Jesus Christus seid ihr alle zusammen ein neuer Mensch geworden.

Kolosser 3:11
Was diesen neuen Menschen betrifft, spielt es keine Rolle mehr, ob jemand Grieche oder Jude ist, beschnitten oder unbeschnitten, ungebildet oder sogar unzivilisiert, Sklave oder freier Bürger. Das Einzige, was zählt, ist Christus; er ist alles in allen.[/u]



Liebe Grüße,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 Neue evangelistische Übersetzung)

 
Isai
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zuletzt bearbeitet 20.01.2013 | Top

10:16

#30 von Jurek , 20.01.2013 16:00

Hallo Isai,

vielen Dank für diese Ausarbeitung und die vielen interessanten Bibelstellen dazu.

Zitat
Johannes 11:52
Jesus starb allerdings nicht nur für das jüdische Volk, sondern auch, um die in aller Welt verstreuten Kinder Gottes zu einem Volk zusammenzuführen.


Da gibt es nicht zwei unterschiedliche Gruppen und Hoffnungen von Christen, wie es manche andere das auch aus z.B. 1.Joh 2:2 deuten wollen… Oder auch aus Mat 25:45, wo es doch nicht um was anderes geht, als dass wir nach Weisen und Witwen in ihrer Drangsal sehen und sich um die Geringen der Geringsten kümmern. Besonders in einer Gruppe, wo wir jedem Liebe schulden.

So auch nicht anders in Joh 10:16, da geht es nicht um zwei Hoffnungen für zwei Gruppen von Christen (die JESUS nie so sammelte), sondern darum, dass JESUS zunächst zu niemanden anderen als zu den verlorenen Schafen Israels ging (Mat 15:24), die Er wieder zurückbringen wollte… Aber JESUS hatte natürlich (da die Juden als Nation es nicht wollten - Mt 23:37) noch andere Schafe (z.B. ebd. ab V.26, egal ob bei den Hellenen, Samariter, Römer …), die Er auch zu der EINEN Herde unter EINEM Hirten mit EINER Hoffnung (Eph 4:4) bringen wollte. …

Gruß!

(Siehe hier auch Beitrag #7)


 
Jurek
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