"laut nachgedacht" über den WT 1.4.86

#76 von Jurek , 30.12.2012 13:21

Bevor Georg dazu auch noch was schreiben würde, auch ein Dank von mir liebe Isai für deine Ausführungen und Mühe!

Die Fett-hervorgehobenen Aussagen von dir in dieser Zeitschrift der WTG, sind eigentlich für mein Verständnis nach der Bibel sehr sonderbar.
Ich möchte daher einiges davon zum Nutzen der Leser für selbständige (Nach)Prüfung herausgreifen und das kommentieren. So könnte man dann das gemeinsam betrachten, ob ich das richtig verstanden habe, und was wir im Sinne CHRISTI Besseres daraus lernen können.

Zitat
Offensichtlich kann eine anerkannte Mitverbundenheit mit Jehovas Zeugen nicht lediglich auf einem Glauben an Gott, an die Bibel und an Jesus Christus beruhen.


Zunächst stellt sich hier für mich die Frage, was jemanden als Christen ausmacht. Diese Frage finde ich so wichtig, dass ich dafür ein eigenes Unterforum gewidmet hatte, einzusehen unter "BIBEL / Erlösung".
Das hier im Zitat angeführte "lediglich", ist für mich hier fraglich, denn auch lediglich ist auch die Aussage des Apostels in Apg 16:31! Hat dieses "lediglich" nicht ausgereicht?
Aufrichtiger Glaube an GOTT, Bibel und an JESUS CHRISTUS = ist das wirklich zu wenig?
Das sollte mir bitte erstmal einer genauer erklären!

Der Versuch der WTG das zu erklären lautet:

Zitat
Der Papst in Rom wie auch der anglikanische Erzbischof von Canterbury bekennen sich zu solchen Glaubensinhalten, dennoch schließt die Zugehörigkeit zu einer dieser Kirchen die Zugehörigkeit zur anderen aus.


Diese Kirchen haben neben ihrer Auslegung der Bibel auch ihre Bräuche und Traditionen, denen sie anhängen (genauso wie bei den "ZJ").
Aber der oben von mir unterstrichener Satz, was hat das damit zutun, dass dies nicht das wäre, was entscheidend ist für einen wahren Christen?
Haben die "ZJ" schon mehr als andere (z.B. Wiedergeburt, Kindschaft GOTTES, EINE Hoffnung etc.)?

Zitat
Eine anerkannte Mitverbundenheit mit Jehovas Zeugen erfordert, daß man die Gesamtheit der wahren Lehren der Bibel akzeptiert, einschließlich jener biblischen Glaubensinhalte, die nur Jehovas Zeugen vertreten.


Das mit der Gesamtheit der BIBLISCHEN Lehren oder Glaubensinhalte, ist doch kein Problem!
Problem ist dann aber bei manchen der Lehren, die "die nur Jehovas Zeugen vertreten."!
Denn man weiß doch aus der Geschichte, wie viele dieser Lehren, die "nur Jehovas Zeugen vertreten", und die in Namen GOTTES weltweit als von IHM kommend verkündet wurde, wurden dann eines Tages fallen gelassen und manchmal kam das Gegenteil davon als "helleres Licht" vom "Kanal"! -(so z.B. im Verständnis von Röm.13 etc.).
Aber aufgrund dessen, wurden Christen aus den Reihen der "ZJ" exkommuniziert! Natürlich unter dem Vorwand, weil diese auch nach Außen nicht zu allem Ja und Amen sagten. Wie einst in der Urversammlung (vgl. Phil 3:15).
Zwar (so in einer WT-DVD) wenn sie das machen, ist das o.k., aber nicht wegen mancher ihrer Lehren… (Also Zweierleimaß!).
Ist das nicht antichristlich, so ein Vorgehen der "ZJ"!?

Zunächst möchte ich festhalten, um welche Lehren es sich handelt, aufgrund dessen so manche exkommuniziert wurden:

Zitat
Daß sich die große Streitfrage, die die ganze Menschheit berührt, um die Rechtmäßigkeit der Souveränität Jehovas dreht und daß er deswegen schon so lange das Böse zuläßt (Hesekiel 25:17). … Daß es heute auf der Erde einen „treuen und verständigen Sklaven“ gibt, der ‘über alle irdischen Interessen Jesu’ gesetzt ist und mit der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas verbunden ist (Matthäus 24:45-47). Daß das Jahr 1914 durch das Ende der Zeiten der Nationen und die Aufrichtung des Königreiches Gottes im Himmel sowie durch die Zeit für Christi vorhergesagte Gegenwart gekennzeichnet ist (Lukas 21:7-24; Offenbarung 11:15 bis 12:10). Daß nur 144000 Christen den himmlischen Lohn empfangen werden (Offenbarung 14:1, 3). Daß Harmagedon, das sich auf die Schlacht des großen Tages Gottes, des Allmächtigen, bezieht, nahe ist (Offenbarung 16:14, 16; 19:11-21). Daß darauf Christi Tausendjahrherrschaft folgen wird, durch die weltweit das Paradies wiederhergestellt wird. Daß die ersten, die sich dessen erfreuen werden, die Glieder der heutigen „großen Volksmenge“ Jesu „anderer Schafe“ sind (Johannes 10:16; Offenbarung 7:9-17; 21:3,4).


Man muss sich fragen, ob alle diese Aussagen wirklich einen biblischen Hintergrund haben!?
Die "ZJ" sind ja dafür bekannt, dass sie viele versch. Bibelstellen jeweils und zu jeder Zeit zu den veränderlichen "Wahrheiten"(?) anführen, bis diese "gegenwärtige Wahrheiten" durch gegenwärtigere ersetzt werden!
Nur weil Bibelstellen dahinter angehängt sind und die Bibel wahr ist, bedeutet es nicht gleich, dass die Interpretation dessen auch wahr ist! Das beweist doch eindeutig die eigene WT-Geschichte!

Wie angedeutet, zu allen diesen obigen Aussagen gibt es auch Abhandlungen hier in Forum, die auch eine ganz andere und m.W. eine besser nachvollziehbare Sicht zulassen!
Denn wenn alle diese Aussagen berechtigt und damit biblisch zu hinterfragen, gar z.T. widerlegt werden können, WARUM führt die WTG dann diese nachfolgende Aussagen an?

Zitat
…Haben wir ein biblisches Vorbild für einen derart strikten Standpunkt? Durchaus. Paulus schrieb über einige seiner Zeitgenossen: „Ihr Wort wird sich ausbreiten wie Gangrän. Hymenäus und Philetus gehören zu diesen. Gerade diese Männer sind von der Wahrheit abgewichen, indem sie sagen, die Auferstehung sei bereits geschehen; und sie untergraben den Glauben einiger“ (2. Timotheus 2:17, 18; siehe auch Matthäus 18:6).


Was soll hier diese Entstellung der Tatsachen?!?
Um welche Lehren ging es da, die Paulus kritisierte? Es hieß da, dass Hymenäus und Philetus "sind von der Wahrheit abgewichen, indem sie sagen, die Auferstehung sei bereits geschehen"!
Und wer sagt das!? Sagt es nicht die WTG, die behauptet (mit ihrer falschen Chronologie) dass im Jahr 1918 diese Auferstehung der NUR "'ZJ' Geistgesalbten" bereits geschehen ist? … Aber die, die das verneinen (z.B. aufgrund von 1.Thes 4:15-17), tun sie exkommunizieren!

Dann schreibt die WTG weiter:

Zitat
Nichts deutet an, daß diese Männer nicht an Gott, an die Bibel und an Jesu Opfer geglaubt hätten.


Genau, nichts deutet an, dass die WTG / "ZJ" nicht doch an GOTT, an die Bibel und an JESU Opfer geglaubt hätten!
ABER ihre Aussagen (Sonderlehren) dazu, die stimmen mit der Bibel nicht überein! Das ist der "Knackpunkt"!
Luther wollte einst mit seiner "Reformation" gegenüber der römischen Kirche erreichen "SOLA SCRIPTURA"! (allein die [Hl.]Schrift!).

Dann schreibt die WTG weiter:

Zitat
Doch wegen eines grundlegenden Punktes, nämlich wegen ihrer Lehre über die Zeit der Auferstehung, brandmarkte Paulus sie rechtmäßigerweise als Abtrünnige, mit denen treue Christen keine Gemeinschaft haben sollten.


Was hatte Paulus da wirklich gemeint mit dem "keine Gemeinschaft haben sollten", und was meint die WTG dazu?
Jedenfalls nach meinem Verständnis gänzlich das Gegenteil davon!

Im heutigen Tagestext schreiben sie:

Zitat
Nicht jeder, der zu mir sagt: „Herr, Herr“, wird in das Königreich der Himmel eingehen (Mat. 7:21).

Jesus sagte, er sei gekommen, um Sünder (also gesetzlose Menschen) zur Reue aufzurufen (Luk. 5:30-32). Wie aber dachte er über Personen, die sich hartnäckig weigern, ihr sündiges Verhalten aufzugeben? Er warnte ausdrücklich davor, sich von ihnen beeinflussen zu lassen (Mat. 23:15, 23-26). Er machte ganz deutlich: Menschen, die ohne jede Spur von Reue an ihrem gesetzlosen Treiben festhalten, würde er regelrecht davonjagen (Mat. 7:22, 23). Warum? Weil sie durch ihre Gesetzlosigkeit Unehre auf Gott bringen und ihren Mitmenschen schaden. Gottes Wort gebietet, Sünder, die nicht bereuen, aus der Versammlung zu entfernen (1. Kor. 5:9-13). Notwendig ist das aus mindestens drei Gründen: 1. damit der Name Jehovas nicht in den Schmutz gezogen wird, 2. um die Versammlung vor schlechtem Einfluss zu schützen und 3. um den Sünder wenn möglich zur Reue zu bewegen. Es ist sehr wichtig, sich zu fragen: „Denke ich über Personen, die ihr gesetzloses Verhalten einfach nicht ändern wollen, genauso wie Jesus?“ w11 15. 2. 4:13-15


Dieser Kommentar enthält sowas von Halbwahrheiten, dass dieser nicht wirklich grundsätzlich, bzw. pauschal mit der Realität was zutun hat, bzw. haben kann!
Denn die Frage zu dem Artikel im WT vom 1.4.86, S.30 handelt doch von Menschen, "die sich immer noch zum Glauben an Gott, die Bibel und Jesus Christus bekennen"!
Sie wurden aber aufgrund auch dieses Wachtturms exkommuniziert und werden wie die Pest gemieden, aber völlig abseits von den Bibelaussagen dazu!

Der heutige Kommentar zum Tagestext macht hier Fehler und man sollte m.E. auch darüber nachdenken:
JESUS selbst dachte ganz anders als die damaligen Pharisäer und die heutigen "ZJ"-Ältesten über so manche Sünder, mit denen Er zusammen war! (Mat 9:11-13).
In Mat 23 kritisierte Er eben solche Pharisäer deswegen!
In Mat 7 zeigt JESUS, dass diese Lehren, die NUR die "ZJ" lehren, und die dabei sich immer nur auf "Jehova" und "Kanal" berufen, dass denen das beim Gericht nicht ausreichen wird als denen, die eben "einem Glauben an Gott, an die Bibel und an Jesus Christus", ohne der Sonderlehren und Gebote haben, wegen dieser Christen exkommuniziert und wie Pest behandelt werden! Wo spricht Bibel davon???

Dann schreibt die WTG weiter:

Zitat
Gottes Wort gebietet, Sünder, die nicht bereuen, aus der Versammlung zu entfernen (1. Kor. 5:9-13).


Wissen die Leute dort, was in dieser angeführten Bibelstelle steht?
Abgesehen davon, dass Paulus die Grundsätze der BIBEL (JESU) meint, und keine sich veränderliche Sonderlehren, meint er auch im Vers 10, dass man diese echte Sünder (Sonderlehren aus Gewissensgründen nicht zu glauben, bedeutet keine echte Sünde, geschweige SCHWERE!) wie Hurer, Habgierige, Erpresser oder Götzendiener sollte so danach behandeln, wie die Weltmenschen, die das auch sind und man zu denen mit Evangelium (trotzdem) geht, wie das auch JESUS getan hat!
Man soll keine enge Gemeinschaft mit denen (Sündern) haben! Aber das bedeutet doch nicht gänzlich, dass man "aus der Welt hinausgeht", wie bei den "ZJ", die den Straßenrad wechseln…!
Was sollen also diese angeführten Bibelstellen, wenn sie was anderes besagen, als die WTG es meint!?

Und dann schreibt die WTG noch dazu, dass diese radikale und MENSCHEN-verachternde Exkommunikation deswegen:

Zitat
Notwendig ist das aus mindestens drei Gründen: 1. damit der Name Jehovas nicht in den Schmutz gezogen wird, 2. um die Versammlung vor schlechtem Einfluss zu schützen und 3. um den Sünder wenn möglich zur Reue zu bewegen. Es ist sehr wichtig, sich zu fragen: „Denke ich über Personen, die ihr gesetzloses Verhalten einfach nicht ändern wollen, genauso wie Jesus?“


Das ist wirklich sehr pauschale, ja dadurch eine dumme Aussage!
Nochmals zur Erinnerung:
Es geht in dem WT v. 1.4.86 und die Frage wegen Menschen (Christen), die "einem Glauben an Gott, an die Bibel und an Jesus Christus" haben! Es geht doch darum, dass sie die veränderliche Sonderlehren, wie z.B. die "Letzte Generation von 1914" etc., mit ihrem Gewissen vor GOTT nicht teilen können (Apg 5:29)!
Was soll hier dann diese dumme Entstellung der Fakten von der WTG bedeuten!? (Eph 4:15a) Haben die wirklich soo wenig Ahnung, was in ihren Reihen wirklich passiert?
Und wie würde JESUS darauf reagieren? Eben ganz anders als die WTG, die pauschaliert und alle in gleiches Topf wirft, dabei sich selber aber als "Kanal Jehovas"(!) erhebend!
Anstatt dass die Demut mal lernen würden und aus eigener Geschichte was dazu lernen würden! …

Sonderbar noch die Aussage in diesem (schlechten)-"Aprilscherz-WT":

Zitat
Daher kann die wahre Christenversammlung nicht berechtigterweise beschuldigt werden, streng dogmatisch zu sein, sondern sie setzt sich mit großer Wertschätzung für die Einheit ein, zu der in Gottes Wort ermuntert wird."


Nicht berechtigterweise? Dann haben sie JESUS und Paulus überhaupt nicht verstanden, sondern durch Pauschalierungen, und auf Kosten der UNBIBLISCHEN "Einheit", sind sie in der Tat der "Sklave" aus dem Gleichnis JESU in Mat 24, aber Verse 48-51!


Das ist NICHT deswegen von mir geschrieben worden, um destruktiv die WTG damit zu kritisieren, sondern FÜR SIE (die WTG/"ZJ") diese konstruktive Kritik vorzubringen, und zwar nicht nur, weil auch sie sich mal irren könnten.., sondern weil es höchste Zeit ist
a) sich GOTT mit Geist und WAHRHEIT zu nähern, und WEIL
b) man soll seinen Nächsten, die/der den wandelbaren "gegenwärtigen Wahrheiten die nur die 'ZJ' lehren" nicht blind folgen möchte/n, gleich so unchristlich schlagen und sich als HERRN über Glauben anderer aufspielen! …

- Auf Korrekturen freue ich mich immer! -


 
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RE: "laut nachgedacht" über den WT 1.4.86

#77 von Isai , 30.12.2012 14:59

Lieber Jurek,


Zitat
"bis diese "gegenwärtige Wahrheiten" durch gegenwärtigere ersetzt werden!




Zitat
"Nur weil Bibelstellen dahinter angehängt sind und die Bibel wahr ist, bedeutet es nicht gleich, dass die Interpretation dessen auch wahr ist!"



Interpretationen bekommen ihre Legitimation durch Anfügen von Bibeltexten...

Zitat
"anerkannte Mitverbundenheit mit Jehovas Zeugen"



Wenn ich "Mitglied der staatlich eingetragenen Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas" sein möchte, die nun offiziell den Großkirchen, wie der evangelischen und katholischen Kirche, den Mormonen usw. gleichgestellt ist... sollte ich mich mit allen Sonderlehren identifizieren und sie als "Wahrheit" herausstellen. So wie sich die "Mitglieder der Katholischen Kirche" damit einverstanden erklären, das es Recht sei, zu Maria um Fürbitte zu flehen. Und als Mitglied der "einzig wahren Religion" spreche ich auch allen das Christsein ab, die nicht mit dieser verbunden sind.

Wenn ich aber CHRIST sein möchte...

Zitat
"»Ich bin der Weg«, antwortete Jesus, »ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich." (Johannes 14:6 NGÜ)



Liebe Grüße,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: "laut nachgedacht" über den WT 1.4.86

#78 von Jurek , 30.12.2012 15:23

Hallo Isai,

Genauso sehe ich das auch.

In Bezug auf die WTG kann ich aber immer noch nicht nachvollziehen, dass die von THEOKRATIE wagen zu sprechen (was GOTTES Herrschaft bedeutet), aber eigentlich haben sie selber zu herrschen angefangen, samt ihren eigenen Regeln und Verletzung der Menschenrechte! … (Das hat dann nichts mehr mit sich auch irren können, was zutun!).
Auch dieser immer wieder bei denen vorkommender Zweierleimaß gefällt mir nicht (Spr 20:10) …
Aber nur CHRISTUS ist wirklich der richtiger Weg, Wahrheit und Leben, nach Dem wir uns ausrichten sollen, trotz der Konsequenzen, die das in solchen autoritären Gruppierungen nach sich zieht. (Joh 13:16f; 15:20)

Gruß!


 
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RE: "laut nachgedacht" über den WT 1.4.86

#79 von Isai , 30.12.2012 15:42

Lieber Jurek,

ich frage mich, was sie so sicher macht. Aber vor allem, welches ZIEL wird verfolgt

(Nun, da kann man wohl nur spekulieren und das bringt uns nicht weiter ?)


Herzlichen Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: "laut nachgedacht" über den WT 1.4.86

#80 von Jurek , 30.12.2012 15:59

Aber was uns weiter bringt (soweit man, oder wer von den Lesern das liest und davon betroffen ist), dass ist dass, dass man darüber nachdenken und sich - zur Ehre GOTTES und zu unserem (ewigen) Nutzen - korrigieren kann/soll/muss!

Ich erwarte mir auch eine ECHTE LIEBE (und nicht, dass etliche davon nur reden), d.h., wenn ich mich wo hier irre, dass man mir das im Dialog zeigt, damit ich mich auch zum Guten ändern kann. (1.Pet 3:15)

Beste Grüße!


 
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RE: Klarstellung

#81 von Georg , 30.12.2012 17:00

Hallo Isai,

ich habe mich auch sehr gefreut über Deine sehr interessanten Gedanken.

Du fragst mich nach meiner Meinung zu dem von Dir vorgebrachten Zitat.-
Nun, was soll ich dazu sagen, ohne was falsches zu sagen und ohne wen dabei zu beleidigen?.
Irrlehren gibt es in jeder Kirche. In einer mehr,und der anderen weniger.
Ich meine,dass es dann nur darauf ankommt, wie man damit umgehen kann und will, ohne andere gleich damit zu erschlagen.
Ich meine auch bescheiden, dass das Problem wohl nicht an unterschiedlichen Meinungen liegen wird, sondern an der Bereitschaft aufeinander zuzugehen, und mehr zuzuhören als von oben herab ,w enn Du weißt, was ich meine.
Dogmatismus (siehe mittelalterliche Inquisition) war nie ein guter (gerechter und einfühlsamer) Lehrer. Auch der Ruf nach aufgezwungener strenger Einheit ohne entsprechender Individualität auch nicht (siehe Nazideutschland).--
Wenn man immer Angst davor haben muss, wegen Rausschmiss einfach nur zu parieren und zu funktionieren, dann kann da meiner Ansicht nach was nicht stimmen.-
Wir alle aber haben was aus den zahlreichen Beispielen Jesu noch sehr viel zu lernen!!! -------

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: Klarstellung

#82 von Isai , 30.12.2012 17:25

Lieber Georg,

vielen Dank für Deine Meinung!


Zitat
"Ich meine,dass es dann nur darauf ankommt, wie man damit umgehen kann und will, ohne andere gleich damit zu erschlagen.
Ich meine auch bescheiden, dass das Problem wohl nicht an unterschiedlichen Meinungen liegen wird, sondern an der Bereitschaft aufeinander zuzugehen, und mehr zuzuhören als von oben herab ,w enn Du weißt, was ich meine."



ja, ich weiß, wie Du es meinst.

Wo meinst Du liegt die Grenze im "Übersehen" um der Einheit Willen, und die Situation der Herrschaft über den Glauben anderer (wo es ja dann schon geistig gesehen gefährlich werden könnte)?

Allerdings möchte ich Dich nicht zu einer Aussage überreden!

Dies hier:

Zitat
"Wenn man immer Angst davor haben muss, wegen Rausschmiss einfach nur zu parieren und zu funktionieren, dann kann da meiner Ansicht nach was nicht stimmen."

gibt schon zu denken.

Was könnte denn nicht stimmen (wobei wir dann wieder bei der Frage des eigentlichen Zieles sind)?
Oder ist das Vorhaben gut gemeint, aber zu menschlich gedacht?


Ich wünsche allen noch einen schönen Abend!

Lieben Gruß,

Isai


\"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat.\"

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Klarstellung

#83 von Georg , 30.12.2012 18:02

Hallo Isai,
die Grenze liegt meiner Meinung nach dort, wo die Persönlichkeit und Rechte anderer nicht nur massiv eingeschnitten sind, sondern gar völlig ignoriert werden
Mein überspitztes Beispiel mit Nazideutschland und der aufgezwungenen Einheit ("Ein Gott, ein Führer, ein Vaterland" oder so) zeigt, dass in einem Überwachungsstaat, wo man wegen vermeidlicher Sätze zu falschen Zeit am falschen Ort, gleich an die Mauer gestellt wird (oder bei Sekten zu einer falschen Zeit mit schweren Sanktionen bis hin in die Familienstrukturen!! fürs Nachdenken und Fragen bestraft wird), keine Vielfalt in einer Einheit funktionieren kann, sondern alle blind wie hirnlose Roboter einer Meinung ohne Widerrede alles nachsagen gezwungen werden.- Sorry, aber so habe ich das Christentum nicht verstanden!!
Gewisse Raumfreiheit soll genauso in der Familie, wie in anderen Gemeinschaften möglich sein. Die Vielfalt widerspricht doch keiner Einheit und einem Zusammenhalt, wenn am Ende alle am gemeinsamen Strang //Jesus// ziehen!
Sonst stimmt das ganze System nicht.
Neuerdings werden oft die Schlachten per Internet ausgeführt, deswegen gibt es auch einige Staaten, die dies auch stark einschränken oder gar YouTube und andere Kommunikationsplattformen blockieren, und das alles in Namen des wohlwollenden Schutzes und Demokratie.--Wer glaubt wird selig!!:((
Sorry, aber weiter möchte ich mich dazu nicht mehr äußern (bevor vielleicht ich hier hinter Löffel kriegen sollte), denn das nervt mich irgendwie gewaltig, wenn die fundamentalste Menschenrechte auf Meinungsfreiheit und Würde, so sehr von manchen Heuchlern die sich aufspielen Gottes Fürsprecher auf Erden zu sein,mit Füßen getreten werden!!!!!
Ich verstehe unter christlichen Grundsätzen und Jesus Weg ganz was anderes--.
Ich wünsche dir lieber Isai aus ganzen Herzen das Beste, dass du damit nicht wie in Schwierigkeiten kommt!
Vielleicht melde ich mich im neuen Jahr dann am ersten WE wieder mal. Muss noch was machen.
bis dahin lieber Gruß von mir
Georg;)


 
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RE: Klarstellung

#84 von Isai , 30.12.2012 19:22

Lieber Georg,


für Deine Offenheit danke ich Dir sehr

Neues Jahr klingt so weit weg, aber ist´s ja nicht

Auch Dir bis dahin alles Gute Georg!

Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."

(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Klarstellung

#85 von Georg , 05.01.2013 10:51

Hallo Isai, und werrte Mitleser
neben den besten Wünschen im neuen Jahr, möchte ich noch was hier loswerden.
auch wenn ich normnalerweise nicht nachtragend bin, möchte ich mich trotzdem hier über die Zeugen Jehovas beschweren.
Einerseits, sind diese nach außen recht lieb, aber andererseits, -so kommt mir das jedenfalls vor,- dass manche darunter (oder alle?) nur eine "Liebesmaske" aufsetzen, aber wenn es darauf ankommt, ist mit dieser Liebe, die angeblich nur sie so haben wie kein anderer andere haben kann, gar nicht weit hergeholt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie (zumindest mir ist so ergangen) nur jemanden predigen, wem sie es wollen! Für sie gibt es nicht, dass jeder der es möchte, egal!!! wer diese sei, auch noch so ein Verbrecher, dem wird verkündet!
Konkreter Fall: Ich hatte mit einem Repräsentanten der WTG aus dem Amtsblatt, in der der Werbung machte per eMail über Bibel korrespondiert, und dann meinte er auf einmal, dass wenn es mich nicht sehen kann,d ann wird er mir nicht schreiben, was er zur Bedingung stellt!
Ach so ist das! -------- SIE!!! entscheiden also, wem SIE predigenwollen! :-0 Das muss man sich vorstellen, wie weit das von der biblischen Liebe entfernt ist!!
Ist sowas bei euch Bibelforschern üblich, dass manche selber bestimmen, wem gepredigt wird wer nicht, zumal der sicher nich irgendwer was, wenn der sich im Amtsblatt präsentiert??
Wobei ich noch dazu sagen muss, dass viele solcher Angeblichen weder wirklich Bibelforscher noch Zeugen JEHOVAHS sind, wie ich meine Erfahrung dahingehend mit ihnen machte.
Der eine Typ hatte sich auch aus Ostern nichts ausgemacht, weil er meinte, dass Jesus nur das Abendmahl einführte.Aber die nehmen doch nicht einmal aktiv Anteil an dem!!!!!
Und die nächste Lüge, dass sie niemanden verteufeln, obwohl sie außer sich alle andere als "Babylon die Hure" bezeichnen, die in Armagedon umkommen werden! Oder habe ich da was falsch verstanden?
Sorry, wenn ichm anchal so außer mir bin, aber die meinen die einzig richtigen zu sein---:-((

Liebe Grüße
Georg


 
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Gutgemeinte Vorschläge

#86 von Jurek , 06.01.2013 15:30

In (wie immer) nur guter Absicht, möchte ich auch für die "ZJ" folgendes aus heutigen Tagestexten (Internet und WTG) zeigen, was mir wichtig dazu erscheint und wie wichtig diese Praxis davon ist, die dort beschrieben wurde! Urteilt bitte selbst!

Zitat
Es kamen aber alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören; und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen.
Lukas 15,1.2
________________________________________
Heimkehr aus der Fremde (1)
Jesus Christus, der Sohn Gottes, war dazu in die Welt gekommen, die Menschen von ihren Sünden und den ewigen Folgen zu retten. Viele von denen, die als Zöllner oder Sünder in einem schlechten Ruf standen, fühlten die Notwendigkeit der Umkehr und Rettung. Deshalb kamen sie zu Jesus, um seine Predigt zu hören.
Anders die "frommen" Menschen damals - sie waren vielfach selbstgerecht und meinten, auch ohne den Retter vor Gott bestehen zu können. Sie lehnten Jesus ab; zudem nahmen sie Anstoß daran, dass Er sich um "Sünder" kümmerte.
Dieser selbstgerechten Haltung tritt der Herr mit den drei Gleichnissen entgegen, die wir im 15. Kapitel des Lukas-Evangeliums finden.
Im Gleichnis vom verirrten Schaf (V. 3-7) geht der Hirte dem Schaf nach, bis er es findet.
Im Gleichnis von der verlorenen Drachme (V. 8-10) nimmt die Frau eine Lampe und sucht so lange, bis sie das Geldstück findet.
Und im Gleichnis vom verlorenen Sohn (V. 11-32) wartet der Vater auf den verlorenen Sohn und nimmt ihn mit offenen Armen auf.
Diese drei Gleichnisse deuten eine gewaltig große Wahrheit an: […] Gott […] in Gnade damit beschäftigt, verlorenen Sündern nachzugehen, sie zu suchen und sie zu sich zurückzubringen. Und in allen drei Gleichnissen ist große Freude das Ergebnis: "Freude im Himmel über einen Sünder, der Buße tut."


Ja, das sollten besonders auch die "ZJ" lernen und suchen das anzuwenden, da ich denke auch, wie mancher anderer hier, dass sie das nicht wirklich anwenden. Was aber sehr wichtig wäre es zu erkennen und zu praktizieren.
Ich denke, dass angebliches "Heiligsein" im Sinn vom Umgang mit Sündern, haben die "ZJ" (geleitet durch den sog. "t.u.v.S.") noch leider nicht lernen können. Und damit nicht, was wahre Liebe und Nachfolge JESU bedeutet.

Aber abgesehen davon, wäre auch für die "ZJ" gut darüber nachzusinnen, was auch ihr heutiger Kommentar zum Tagestext besagt:

Zitat
Jehova weiß um die Tage der Untadeligen, und ihr Erbe, es wird selbst auf unabsehbare Zeit bestehen (Ps. 37:18)

Darüber nachzudenken, was für Menschen Jehova gezogen und sich als Freunde ausgesucht hat, kann uns sehr weiterhelfen. Abraham und Moses waren, genau wie wir, unvollkommen und hatten ihre Schwächen. Trotzdem betrachtete Jehova sie als seine Freunde, als Menschen, die zu ihm gehörten. An Korah wird dagegen deutlich, wie sich jemand von Jehova zurückziehen kann mit der Folge, dass er ihn nicht mehr kennen möchte. Deshalb ist es so wichtig, dass sich jeder von uns fragt: „Wie denkt Jehova über mich? Was kann ich aus diesen biblischen Beispielen für mich ableiten?“ Wir können so froh sein, zu wissen, dass Jehova treue Menschen, die er zu sich gezogen hat, als solche betrachtet, die zu ihm gehören. Wie schön, wenn auch du immer weiter an Eigenschaften wie Glauben und Demut arbeitest, die dich für deinen Gott noch liebenswerter machen. Von Jehova als Freund angesehen zu werden, ist ohne Zweifel die größte Ehre überhaupt! Es macht uns jetzt schon sehr glücklich, und wir können uns darauf freuen, bis in alle Ewigkeit von ihm gesegnet zu werden. w11 15. 9. 5:17, 18


Mir hat sehr gut z.B. die Aussage darin gefallen: "Deshalb ist es so wichtig, dass sich jeder von uns fragt: „Wie denkt Jehova über mich? Was kann ich aus diesen biblischen Beispielen für mich ableiten?“" =(Wer ist also JEHOVA wirklich für die "ZJ"?).
Ja, dass sollten wir alle tun, besonders die "ZJ", die daran m. E. Mangel erleiden, die in Namen GOTTES weltweit "gegenwärtige Wahrheiten" (des "Kanals") predigt, und dabei ihre Liebe nicht bereit sind für alle Menschen zu bekunden, wie diese JESUS hatte, uns ein Beispiel damit hinterlassend, damit wir IHN darin nachfolgen. …


 
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zuletzt bearbeitet 06.01.2013 | Top

sichtbare Organisation?

#87 von Isai , 20.01.2013 00:08

Hallo,


Frage: Hat JEHOVA eine SICHTBARE Organisation? Oder bedient er sich vieler Werkzeuge? Wie wirkt JESUS um Menschen mit GOTT zu versöhnen?

Wie seht ihr das?


Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 Neue evangelistische Übersetzung)

 
Isai
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RE: sichtbare Organisation?

#88 von Georg , 20.01.2013 10:28

Lieber Isai,

ja nachdem, was Du in deiner allgemeinen Frage darunter verstehst, und auf was Du das anwendest, aber allgemein gefragt: Siehst du da ein besonderes Unterschied zwischen sichtbarer Organisation und vielen "Werkzeugen" oder vielen Christen, die auch organisiert eine Gemeinschaft bilden?
Bezogen aber auf die Zeugen Jehovahs, ist ihre Definition und Praxis natürlich eine andere Sache.Aber ich wollte nur mal gern erst einmal erwähnen, dass die Frage so allgemein gestellt, hat Berechtigung auch unterschiedlich beantwortet zu werden.;)

Liebe Grüße
Georg


 
Georg
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RE: sichtbare Organisation?

#89 von Jurek , 20.01.2013 12:27

Abgesehen davon, dass hier nicht nur über andere religiöse Gemeinschaften geht, sondern auch über die "ZJ", ist das Thema um "SICHTBARE Organisation" wohl in keiner anderen religiösen Gruppe wirklich so ein Thema wie bei den "ZJ", ausgehend auch von derer Organisation und Leitung im Brooklyn.
Ich kenne keine christliche Gruppe, wo die Treue zu eigener Organisation so viel bedeuten würde wie bei den "ZJ". Wer es kennt, der möchte mir bitte diese nennen.

Nach meinem Verständnis aus der Bibel möchte ich aber dazu meinen, dass GOTT hat hier auf der Erde keine solche Organisation, wie es die WT-Organisation ist, zumal ich zweifle daran, ob die "ZJ" wirklich alle (und im Verhältnis zu anderen christlichen Gruppen) echte Christen sind. …

Bei GOTT gibt es natürlich kein Chaos, sondern eine Ordnung. Aber das hat nichts mit WT-Organisation ähnlichen Vorgehen was zutun, wo jeder alles befürworten muss, was wider seinen christlichen Gewissen vor GOTT wäre.

Nach meiner Ansicht (bitte korrigieren wenn falsch!), die ich aus der Bibel gewann, bedient sich GOTT natürlich vieler verschiedener "Werkzeuge" (Menschen) auch in oft unterschiedlicher weise.
Nicht alle können aber gleichweit sein wie die anderen, noch sind immer die anderen wirklich immer auf dem richtigen weg (wie die Erfahrung zeigt), um mit denen immer gehen zu müssen (gegen eigenem Gewissen vor GOTT!)! …

JESUS ersetzt diese (AT) Organisation, indem Er versöhnt die Menschen mit GOTT und steht als Mittler dazwischen. Auch Petri Worte in Joh 6:68 besagen nicht "wohin" (wie das Luther übersetzte), sondern "zu WEM". Er ist der einzige Weg, Wahrheit und Leben. Da gibt es keinen "Hauptvermittler" neben welchen "Nebenvermittlern", denen (den zuletzt genannten) man wie der Stimme GOTTES immer gehorchen muss … Wo wäre die biblische Grundlage dafür? -(wenn es keinen Widerspruch zwischen Heb 13:17 und Apg 5:29 gibt).

Für mich bei solchen "Theologien" der Leute zeigt sich aber immer wieder, wie gut und richtig die Aussagen der Bibel sind, im Gegensatz zu den Satzungen von Menschen!

Gruß!


 
Jurek
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zuletzt bearbeitet 20.01.2013 | Top

RE: sichtbare Organisation?

#90 von Isai , 20.01.2013 13:31

Lieber Georg,


Zitat
Aber ich wollte nur mal gern erst einmal erwähnen, dass die Frage so allgemein gestellt, hat Berechtigung auch unterschiedlich beantwortet zu werden.;)



Ja, ich BITTE darum. Her mit allen Ideen und Gedanken!




Lieber Jurek,

dieser Dein Satz gefällt mir besonders gut:

Zitat
JESUS ersetzt diese (AT) Organisation, indem Er versöhnt die Menschen mit GOTT und steht als Mittler dazwischen.




Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 Neue evangelistische Übersetzung)

 
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