RE: Er (Jesus) kam in sein Eigenes

#166 von Schrat , 21.08.2018 08:39

Liebe Gachen,

im Johannes-Evangelium ist im Kapitel 1 bis Vers 13 nicht von Jesus, sondern von Gott die Rede! Erst ab Vers 14 wird es auf den durch das WortJjehovas (seinen Befehl) Fleisch gewordenen Jesus angewandt!

Jehova kam in sein "Eigenes" durch all die Propheten die er sandte, die aber vom Volk Israel zu großen Teilen abgelehnt wurden.

Gruß
vom Schrat


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RE: Er (Jesus) kam in sein Eigenes

#167 von Theodoric , 21.08.2018 10:23

Bei bibleserver hat man Zugriff auf verschiedene Kommentare, z.B. schreiben der Jamieson Fausset Brown Bible Commentary

Zitat
his own—"His own" (property or possession), for the word is in the neuter gender. It means His own land, city, temple, Messianic rights and possessions.

and his own—"His own (people)"; for now the word is masculine. It means the Jews, as the "peculiar people." Both they and their land, with all that this included, were "HIS OWN," not so much as part of "the world which was made by Him," but as "THE HEIR" of the inheritance (Lukas 20,14; see also on Matthäus 22,1).

sein eigenes "Sein Eigentum" (Eigentum oder Besitz), denn das Wort ist im Neutrum. Es bedeutet Sein eigenes Land, Stadt, Tempel, messianische Rechte und Besitztümer.

und sein eigenes - "sein eigenes (Leute)"; Für jetzt ist das Wort männlich. Es bedeutet die Juden als das "eigenartige Volk". Sowohl sie als auch ihr Land, mit allem, was dies beinhaltete, waren "SEIN EIGENES", nicht so sehr als Teil der "Welt, die von Ihm gemacht wurde", sondern als "DIE HEILIGE" des Erbteils (Lukas 20,14; vgl auch auf Matthäus 22,1).



bzw. das People's New Testament

Zitat
He came unto his own , etc. This verse states (1) that he "came", personally, to his own. He took upon himself a fleshly form and came to the race to which he was united by fleshly ties; (2) his own received him not.
His own is the Jewish nation, who "received" him not.

Er kam zu seinen eigenen usw. Dieser Vers sagt (1), dass er persönlich zu seinen eigenen kam. Er nahm eine fleischliche Form an und kam zu dem Geschlecht, mit dem er durch fleischliche Bindungen verbunden war; (2) seine eigenes empfing ihn nicht. Sein eigenes ist das jüdische Volk, das ihn nicht "empfing".

 
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RE: Er (Jehova) kam in sein Eigenes

#168 von Schrat , 21.08.2018 12:27

Liebe Diskutanten,

man kann Johannes 1:11 "..kam in sein Eigenes..." insofern auch auf Jesus anwenden, aber erst ab der Zeit, als er durch die Geburt mittels der Jungfrau Maria erschaffen wurde! Aber grundsätzlich geht es in den Versen Johannes 1:1-13 erst einmal um das Handeln Gottes, zuletzt indem er Jesus sandte und vorher, indem er andere Propheten sandte.


Monotheismus.ch dazu:


Zitat
Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an.“ Johannes 1,11

Das obige Verständnis, dass der Herr Jesus zu den jüdischen Volksgenossen kam wird hier bestätigt. Sie, welche ihre Existenz der Vorsehung GOTTES in Bezug auf den Messias verdankten, und die eigentlich seine Untertanen sein sollten nahmen den Messias in der Person von Jesus nicht an. Der Herr Jesus kam zu den Menschen seiner Zeit, lebte in deren Kultur, freute sich an den Gottesdiensten und an der Thora und deren Ordnungen. Dies alles war das Seine, weil er stets dass suchte, was SEINES VATERS bzw. GOTTES war. Aber die Menschen erkannten die besondere Beziehung des Herrn Jesus zu GOTT und SEINEN Ordnungen nicht und nahmen ihn deswegen auch nicht an. Sie hielten Jesus für einen Hochstapler und Selbstdarsteller. Die Herrlichkeit Jesu Christi war für den sündigen menschlichen Verstand nicht zu erkennen, und so wurde er abgelehnt und verworfen.



Und hinsichtlich Gachens Einwand, als wenn ich nichts anderes denken dürfe: Eine haltlose Unterstellung! In Johannes 1:1-13 ist primär vom Handeln Gottes die Rede! Erst ab Vers 14 wird Jesus explizit angesprochen. GOTT (Jehova) ist der Hanelnde, zuletzt durch den größten Propheten, Jesus Christus!

Gruß
vom Schrat


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JESUS kam in sein Eigenes, aber ...

#169 von Jurek , 21.08.2018 18:25

Hallo Ga-chen,

nach Betrachtung des Verlaufs deines Themas "Er (Jesus) kam in sein Eigenes", habe ich die Diskussion hier verschoben, da hier allgemein um Fragen, Ansichten, Meinungen zur Bibel geht.
Es ist nicht notwendig zu jeder Frage (besonders solcher allgemeiner Natur) ein neues Thema zu eröffnen.
Deswegen soll das trotzdem angesprochen werden, wie viele andere Punkte zur Bibel, speziell wegen JESUS.

Zu deiner Frage:

Zitat
Kann ich aufgrund deiner Aussage davon ausgehen, dass du denkst, es handelt sich um Israel? Magst du das näher erläutern und belegen?


Das hatte ich zwar an einer anderen Stelle getan, aber ich kann trotzdem hier das S.g. wiederholen, dass JESUS kam auf die Welt als Jude. Warum wohl? Weil JEHOVA GOTT das so wollte, wegen der verlorenen Schafe Israels (als das Volk GOTTES), um diese wieder zurückzuführen. = Mat 15:24.

Daher als Jude kam Er (Joh 4:22) in das Seine (zu seinem Volk) um sie zurückzuführen/retten, welches als Ganzes Ihn aber leider ablehnte. Aber wer JESUS dann doch annahm (zuerst die Juden, dann die "Heiden"), der wird gerettet werden.

Ist das nicht verständlich?
Oder welche Fragen stehen dazu noch offen?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Er (Jesus) kam in sein Eigenes

#170 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.08.2018 03:23

Zitat von Theodoric im Beitrag #117
Bei bibleserver hat man Zugriff auf verschiedene Kommentare, z.B. schreiben der Jamieson Fausset Brown Bible Commentary

Zitat
his own—"His own" (property or possession), for the word is in the neuter gender. It means His own land, city, temple, Messianic rights and possessions.

and his own—"His own (people)"; for now the word is masculine. It means the Jews, as the "peculiar people." Both they and their land, with all that this included, were "HIS OWN," not so much as part of "the world which was made by Him," but as "THE HEIR" of the inheritance (Lukas 20,14; see also on Matthäus 22,1).

sein eigenes "Sein Eigentum" (Eigentum oder Besitz), denn das Wort ist im Neutrum. Es bedeutet Sein eigenes Land, Stadt, Tempel, messianische Rechte und Besitztümer.

und sein eigenes - "sein eigenes (Leute)"; Für jetzt ist das Wort männlich. Es bedeutet die Juden als das "eigenartige Volk". Sowohl sie als auch ihr Land, mit allem, was dies beinhaltete, waren "SEIN EIGENES", nicht so sehr als Teil der "Welt, die von Ihm gemacht wurde", sondern als "DIE HEILIGE" des Erbteils (Lukas 20,14; vgl auch auf Matthäus 22,1).


bzw. das People's New Testament

Zitat
He came unto his own , etc. This verse states (1) that he "came", personally, to his own. He took upon himself a fleshly form and came to the race to which he was united by fleshly ties; (2) his own received him not.
His own is the Jewish nation, who "received" him not.

Er kam zu seinen eigenen usw. Dieser Vers sagt (1), dass er persönlich zu seinen eigenen kam. Er nahm eine fleischliche Form an und kam zu dem Geschlecht, mit dem er durch fleischliche Bindungen verbunden war; (2) seine eigenes empfing ihn nicht. Sein eigenes ist das jüdische Volk, das ihn nicht "empfing".




Dankeschön, Theodoric 😃

Ich weiß gar nicht, wo ich sowas auf bibleserver finde, vermutlich geht das mit der Handyversion nicht


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: JESUS kam in sein Eigenes, aber ...

#171 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.08.2018 03:24

Zitat von Jurek im Beitrag #119
Hallo Ga-chen,

nach Betrachtung des Verlaufs deines Themas "Er (Jesus) kam in sein Eigenes", habe ich die Diskussion hier verschoben, da hier allgemein um Fragen, Ansichten, Meinungen zur Bibel geht.
Es ist nicht notwendig zu jeder Frage (besonders solcher allgemeiner Natur) ein neues Thema zu eröffnen.
Deswegen soll das trotzdem angesprochen werden, wie viele andere Punkte zur Bibel, speziell wegen JESUS.

Zu deiner Frage:

Zitat
Kann ich aufgrund deiner Aussage davon ausgehen, dass du denkst, es handelt sich um Israel? Magst du das näher erläutern und belegen?

Das hatte ich zwar an einer anderen Stelle getan, aber ich kann trotzdem hier das S.g. wiederholen, dass JESUS kam auf die Welt als Jude. Warum wohl? Weil JEHOVA GOTT das so wollte, wegen der verlorenen Schafe Israels (als das Volk GOTTES), um diese wieder zurückzuführen. = Mat 15:24.

Daher als Jude kam Er (Joh 4:22) in das Seine (zu seinem Volk) um sie zurückzuführen/retten, welches als Ganzes Ihn aber leider ablehnte. Aber wer JESUS dann doch annahm (zuerst die Juden, dann die "Heiden"), der wird gerettet werden.

Ist das nicht verständlich?
Oder welche Fragen stehen dazu noch offen?

Gruß



Ah....verstehst du also auch so....

Schade mit dem Verschieben, dann findet man es ja gar nicht wieder 😞


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zuletzt bearbeitet 22.08.2018 03:25 | Top

RE: JESUS kam in sein Eigenes, aber ...

#172 von Jurek , 22.08.2018 04:47

Zitat von Ga-chen
Schade mit dem Verschieben, dann findet man es ja gar nicht wieder 😞


Es gibt 1001 und noch viel mehr Fragen zur Bibel. Wir können nicht so viele Themen hier aufmachen, wegen jeder Aussage in der Bibel.
Wichtig ist: Egal wer, aber wer JESUS annimmt, der wird gerettet werden!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: 10:28 = Einmal gerettet – für immer gerettet?

#173 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.09.2018 07:47

Zitat von Jurek im Beitrag #46
Im heutigen Tageskommentar wird die Frage erörtert, ob Christen können ihr Heil verlieren.


Das ist keine Erörterung, Jurek, der Verfasser stellt das nicht infrage!
Du machst erst wieder eine Erörterung aus eigentlich klaren Aussagen, wie wir im weiteren Verlauf deines Beitrags lesen können. Und ich vermute mal, etliche Mitschreiber hier auch. Ich antworte grad, bevor ich alle Kommentare gelesen habe.....

Ich hatte mich schon gefreut, als ich sah, dass du diesen Text hier eingestellt hast, ich dachte, du hättest es verstanden und den Text voll Freude hier hinein gestellt....

Zitat
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.“ – Johannes 10:27,28

Frage: Zahlreiche Bibelstellen erklären, dass der gläubige Christ das Heil nicht wieder verlieren kann. Andere Stellen hingegen scheinen das Gegenteil anzudeuten. Wie kann man das in Einklang bringen?

Antwort: Führen wir uns zunächst zwei Tatsachen vor Augen, die zeigen, dass der wiedergeborene Christ für die Ewigkeit errettet ist. Erstens beruht das Heil nicht auf irgendeinem Verdienst des Menschen. Gott ist es, der jeden, der aufrichtig zu Ihm umkehrt und an Jesus Christus glaubt, durch seine Gnade errettet. Gott hat ihn auserwählt und ihm ewiges Leben gegeben. Könnte Gott eine Tat der Liebe beginnen, ohne sie auf eine Ihm würdige Art zu vollenden? Nein, denn wer ewiges Leben hat, hat wirklich eine Beziehung zu Gott für die Ewigkeit. Alles andere würde einen Widerspruch in das Handeln Gottes hineinkonstruieren. Zweitens beruht die endgültige Errettung nicht auf der Treue des Christen, sondern auf der Treue des Herrn Jesus Christus: Er „lebt allezeit, um sich für sie zu verwenden“. Er „vermag völlig zu erretten“ – durch alle Gefahren hindurch, bis Er die Gläubigen in das Vaterhaus Gottes einführt (Hebräer 7,25).
Andererseits gibt es Bibelstellen, die stark an die Verantwortung des Christen appellieren. Doch das ist nur die andere Seite derselben Sache. Einer¬seits gibt Gott eine volle und ewige Rettung; andererseits ist der Christ dann auch verantwortlich, nach dem Willen Gottes zu leben – nicht um errettet zu werden, sondern gerade weil er errettet ist.
Dass Gott dem Glaubenden das ewige Heil zusichert, ist also Tatsache. Sie soll den Christen aber nicht etwa dahin führen, dass er sich gehen lässt, sondern sie drängt ihn zur Dankbarkeit und zur Hingabe an den Herrn.



Da rede ich ja die ganze Zeit von und verwies auch auf einige Predigten, welche diese ganzen Stellen exakt beleuchten!


Zitat
Da wird einfach die Position vertauscht!
NICHT: „Zahlreiche Bibelstellen erklären, dass der gläubige Christ das Heil nicht wieder verlieren kann. Andere Stellen hingegen scheinen das Gegenteil anzudeuten“,
sondern:
„Zahlreiche Bibelstellen erklären, dass der gläubige Christ das Heil wieder verlieren kann. Andere Stellen hingegen scheinen das Gegenteil anzudeuten“,
denn so ist es!



Nein! Die Stellen, in denen das steht, sprechen nicht von Wiedergeburt. Es gibt ja Christen, die glauben an Gott, haben aber Jesus nicht als Herrn im eigenen Leben "angenommen", nicht die Herzenstür geöffnet, an der er steht und,anklopft, ihn nicht ins Herz hinein gelassen. Denn das ist der Moment der Wiedergeburt, der Geistzeugung zu einem Kind Gottes. Das ist nicht mehr umkehrbar.

Zitat
Nirgendwo in der Bibel steht, dass der Christ kein Heil verlieren kann!



Doch, Jurek! Du glaubst es nur nicht oder dein Denken ist mit den eindeutigen Stellen nicht zu vereinbaren.....

In deinem eingestellten Artikel ist es doch gut erklärt.

Zitat
Auch nicht in Joh 10:28! Diese Stelle deutet nur an, dass wir ganz sicher in JESU Hand sein können!



Aber genau das ist es doch! Entweder sicher oder nicht sicher.....beides geht doch nicht, das schließt sich aus!

Wenn unsere Errettung von uns abhängen würde, was für eine Errettung wäre das denn?
Hätte Jesus ans Kreuz gehen müssen, wenn Errettung von unserem Verhalten abhängig wäre? Dann hätte das Gesetz gereicht! Dann hätten wir nur das Gesetz zu halten brauchen! Dummerweise konnte das aber Keiner! Außer dem Einen!


Zitat
Nicht aber, dass wir mal gegen unserem Willen darin festgehalten werden.



Hast du gegen deinen Willen Jesus als deinen Retter angenommen? Und denkst du, du bist alleine zu der Erkenntnis gekommen, warum das wichtig ist?
Hat nicht der Heilige Geist dich überführt, zu erkennen, dass du ein Sünder bist? Hat nicht der Vater dich zum Sohn gezogen? Hat nicht der Sohn dir den Vater verkündet und dir seine Herrlichkeit gezeigt? Wurden dir nicht due Augen geöffnet, dass nur, wer den Sohn hat, auch den Vater hat?

Ist es nicht so, dass Gott in uns das Wollen und Vollbringen bewirkt? (Bibelstelle!) Da ist nix aus uns heraus, wir können nur Ja dazu sagen oder Gott ablehnen.
Da Gott aber schon wusste, dass wir die Rettung annehmen würden, weil er es zuvor erkannt hat, denn er ist ja allwisssend (Römer) hat er uns zuvorbestimmt, seinem Sohn gleich zu werden!

Zitat
Viele Bibelstellen zeigen, dass nur wer bis ans Ende ausgeharrt haben wird, gerettet wird


Für welche Zeit gilt das?

Zitat
und nicht schon UNWIEDERKEHRBAR gerettet ist.



Doch, denn darum geht es ja. Der Verfasser schreibt hier ja davon, dass es um Gnade geht und,
Zitat

Zitat
denn wer ewiges Leben hat, hat wirklich eine Beziehung zu Gott für die Ewigkeit. Alles andere würde einen Widerspruch in das Handeln Gottes hineinkonstruieren. Zweitens beruht die endgültige Errettung nicht auf der Treue des Christen, sondern auf der Treue des Herrn Jesus Christus: Er „lebt allezeit, um sich für sie zu verwenden“. Er „vermag völlig zu erretten“ – durch alle Gefahren hindurch, bis Er die Gläubigen in das Vaterhaus Gottes einführt (Hebräer 7,25).



Zitat Jurek

Zitat
Das jemand von Glauben abfallen kann, das kommt dem Kommentator hier nicht in den Sinn?



Nein! Denn wenn Niemand aus Jesu Hand gerissen werden kann, der einmal Sein geworden ist, bin ich in dieses "Niemand" eingeschlossen!


Zitat
Beginnend doch mit dem Luzifer und seinen Engeln, die von GOTT abgefallen sind!



Sie gehörten (noch) nicht zur Heilszeit, waren nicht zu Kindern Gottes gezeugt (obwohl von ihnen auch von "Söhnen Gottes" die Rede ist. Moment mal, da muss ich gleich mal nachsehen, ob das in allen Bibeln so steht oder vl. eine Zeugen Version ist?) waren keine "Könige und Priester" Gottes.

Zitat
will wer behaupten, dass diese hatte GOTT JEHOVA so vorprogrammiert so zu tun?



Programmiert ist Niemand!

Zitat
Oder gehörten sie nicht zuvor nach ihrer Erschaffung fest JEHOVA an?



Was meinst du damit, sie "gehörten" ihm an?
Vl gilt ja auch für die Engel, was für uns gilt?
Sich einmal bewusst für oder gegen Gott entscheiden zu müssen. Diese Entscheidung zählt! Denkst du, dass Satan und seine Dämonen zu Gott umkehren können? Darüber lese ich jedenfalls nichts in der Bibel. Auch nicht, dass sich jetzt nich weitere Engel, due such für Gott entschieden haben, noch abfallen würden....

Zwischenspeicher, gleich geht's weiter

Über Adam und Eva, und Judas Iskariot u.v.a.m., alle sind von Glauben abgefallen und erreichten nicht die Herrlichkeit GOTTES! Daher müssen wir Glaubensweg gehen und immer mit JESUS verbinden sein, damit wir nicht abgleiten auf den breiten Weg, welcher ins Vernichtung führt.

Einmal gerettet – für immer gerettet“ ist einfach eine unbiblische Lehre! An diese sollte man nicht die gegenteilige Aussagen der Bibel messen.[/quote]


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5. ה He 5 ERBLICKE
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5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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zuletzt bearbeitet 22.09.2018 08:44 | Top

RE: 10:28 = Einmal gerettet – für immer gerettet?

#174 von Stojan ( gelöscht ) , 22.09.2018 08:21

Zitat
Zweitens beruht die endgültige Errettung nicht auf der Treue des Christen, sondern auf der Treue des Herrn Jesus Christus



Diese Aussage ist klar bibelwidrig. Doch wird sie üblicherweise umgangen, indem die Christen die abfallen, zu 'unechten' Christen erklärt werden. Wieder mal hebelt die eigene Rhetorik die Bibelaussagen aus, um die eigenen Schlußfolgerungen für gültig zu erklären. Wenn die Bibel mit Dringlichkeit auf das Ausharren, auf die Geduld und dem Festhalten am Glauben hinweist, dann geschieht das doch an Gläubige und weist damit auf die Gefahr hin, dass Gläubige verloren gehen können, indem sie sich von Jesus entfernen. Das wird dann wieder mal umgedeutet, mit Ideen, die nicht in der Bibel stehen. Wie die Trinität ist auch die Lehre von einer Unverlierbarkeit des Heils eine teuflische Irrlehre, weil es die Gläubigen in einer falschen Sicherheit wiegt und damit gegenüber Gefahren einlullt.

Stojan

RE: 10:28 = Einmal gerettet – für immer gerettet?

#175 von Schrat , 22.09.2018 09:05

Lieber Stojan,

so sehe ich das auch! Die Bibel lehrt doch eindeutig, daß Glauben und Treue zusammen gehören!

Paulus sagt an Thimoteus, er solle das ihm Anvertraute an treue Menschen weitergeben! (2. Tim 2:2)

Der Denkfehler ist, daß man "Treue" und wie in diesem Forum auch schon geschehen sogar "Glauben" unter "Menschenwerke" oder "eigene Leistung" einordnet. Das ist natürlich total falsch und verdreht!.

In meiner ev. Kirche, bis zu der ich bis zur Konfirmationszeit ging, waren Bibelsprüche auf die weiße Wand geschrieben, u.a.

"Sei getreu bis in den Tod und so will ich Dir die Krone des Lebens geben" (Off 2:9)

Gruß
vom Schrat


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RE: 10:28 = Einmal gerettet – für immer gerettet?

#176 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.09.2018 09:44

Zitat Jurek

Zitat
Über Adam und Eva,



Sie wurden von Satan verführt. Genau dafür ist Jesus ja ans Kreuz gegangen, um den Weg zu Gott zurück möglich zu machen und um die Werke des Teufels zu zerstören !
Und wieso sollen sie vom Glauben abgefallen sein, sie lebten doch im Schauen?
Sie waren der Begierde verfallen, deshalb gab es später das Gesetz.


Zitat
und Judas Iskariot u.v.a.m., alle sind von Glauben abgefallen und erreichten nicht die Herrlichkeit GOTTES![quote]

Adam und Eva verloren damals die Herrlichkeit Gottes. Bis dahin waren sie in sein Licht gekleidet, dann merkten sie, dass sie sie verloren hatten und plötzlich nackt waren.
Für die Bedeckung der Sünden mussten fortan Tiere als stellvertretendes Opfer sterben, bis Jesus kam.
Wir alle als Sünder erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, sondern nur durch Jesus!

Was Judas anbetrifft, weiß ich nicht, was seine Motivation anbelangte, Jesus zu folgen. Vl war es ein politisches Ziel wie manchmal angenommen wird? Oder er erhoffte sich Vorteile? Er griff ja auch in die Kasse! Oder er suchte Ehre? Oder er war als Sohn des Verderbens von Anfang an in Satans Auftrag unterwegs? Darüber schreibt die Bibel nichts Genaues....

[quote] Daher müssen wir Glaubensweg gehen und immer mit JESUS verbinden sein



Natürlich, darum geht es ja, wenn wir Jesus in unser Herz lassen!

Das war ja auch Teil meiner Geschichte als ich in dieser Predigt hörte, dass Jesus wie ein Führer im Moor ist. Und nur, wenn man genau in seine Fußstapfen tritt, kann einem nichts geschehen. Da sagte ich damals zu Jesus: Ja, das will ich, ich will dir folgen und in deinen Fußstapfen gehen!



Zitat
damit wir nicht abgleiten auf den breiten Weg, welcher ins Vernichtung führt.[quote]

Genau! Können wir nicht, wenn wir Jesus "haben", denn er ist der schmale Weg, der einzige zum Vater. Ohne ihn haben wir auch den Vater nicht, keine Beziehung zu ihm!

[quote]„Einmal gerettet – für immer gerettet“ ist einfach eine unbiblische Lehre! An diese sollte man nicht die gegenteilige Aussagen der Bibel messen.



Einmal gerettet - für immer gerettet.....ist total biblisch für die, die zu Jesus gehören!


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RE: 10:28 = Einmal gerettet – für immer gerettet?

#177 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.09.2018 09:51

Söhne Gottes für Engel....steht in jeder Bibel....nachgeguckt


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RE: 8:24

#178 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.09.2018 09:59

Zitat von Jurek im Beitrag #50
Ja Schrat.
Interessant, dass die Bibel der "ZJ" die den Text wie folgt m. E. Sinngemäß richtig wiedergibt:
"Daher habe ich euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben. Denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.“", also nix mit "dass ich bin" oder so, wie manche andere Übersetzungen und Christenheit das verfälschen, dass solche Bibel in Russland radikal verboten ist... Dann müssten fairer Weise auch andere verboten werden wegen so grober Verfälschungen. ... (Aber das nur so nebenbei).
Aber eben der Sinn der Wiedergabe dieses Textes im Kontext (nur ein Vers davor und danach) würde es sonderbar klingen, wenn es darin um den Namen JESU als "JHWH" ginge. ....
Nicht die Anerkennung JESU als des trinitarischen GOTTES rettet, sondern das, für was Er überhaupt auf die Erde kam! (Joh 3:16)

Gruß


Wieso "richtig", Jurek? Vl. wollen die Zeugen ein falsches Bild von Jesus erzeugen, indem sie seine Gottheit leugnen? Ihre Auslegung zu Joh. 1:1 ist doch bezeichnend


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#179 von Jurek , 22.09.2018 10:00

Ich habe hier die Diskussion aus "Johannes-Evangelium" verschoben, da dort (Kernstück des Forums) geht es speziell nur zur bestimmten Bibelstellen des NTs um direkte Besprechung dieser Stellen des jeweiligen Bibelbuches, ohne zu weit davon auszuweichen in verschiedene Themen.
Man soll direkten Bezug zur behandelnden Bibelstelle haben.
Hier können wir direkt auch verschiedene Aspekte und Bibelstellen zu bestimmten Themen führen (wenn dazu ohnehin kein eigenes Thema wäre).

Danke.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Einmal gerettet – für immer gerettet?

#180 von Schrat , 22.09.2018 10:08

Liebe Leser,

da gewisse Mitwirkende die Taktik verfolgen, nicht auf Argumente einzugehen und zu hören und einfach stumpf wieder ihre biblisch nicht belegte Meinung zu wiederholen, bleibt nichts weiter übrig, als weiterhin auf die Bibelstellen zu verweisen, die deutlich zeigen, daß ein Christ auch sein Heil verlieren kann, also "Einmal gerettet - für immer gerettet!" ist total unbiblisch!

https://www.jw.org/de/bibel-und-praxis/f...immer-gerettet/

Dort all die Bibelstellen, die zeigen, daß man das Heil (die Rettung) verlieren kann!

Dem steht nicht entgegen, daß Jesus mal sagte, "...keiner kann sie aus meiner Hand reissen.....(Joh 10:28) Das gilt selbstverständlich nur für den Fall, daß jemand nicht selbst aus der Hand Jesu entfernt, indem er sich dieses Heils als unwürdig erweist! Das mußte nicht explizit dabei gesagt werden!

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 22.09.2018 | Top

   

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