Im heutigen Tageskommentar wird die Frage erörtert, ob Christen können ihr Heil verlieren.
Zitat
„Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.“ – Johannes 10:27,28
Frage: Zahlreiche Bibelstellen erklären, dass der gläubige Christ das Heil nicht wieder verlieren kann. Andere Stellen hingegen scheinen das Gegenteil anzudeuten. Wie kann man das in Einklang bringen?
Antwort: Führen wir uns zunächst zwei Tatsachen vor Augen, die zeigen, dass der wiedergeborene Christ für die Ewigkeit errettet ist. Erstens beruht das Heil nicht auf irgendeinem Verdienst des Menschen. Gott ist es, der jeden, der aufrichtig zu Ihm umkehrt und an Jesus Christus glaubt, durch seine Gnade errettet. Gott hat ihn auserwählt und ihm ewiges Leben gegeben. Könnte Gott eine Tat der Liebe beginnen, ohne sie auf eine Ihm würdige Art zu vollenden? Nein, denn wer ewiges Leben hat, hat wirklich eine Beziehung zu Gott für die Ewigkeit. Alles andere würde einen Widerspruch in das Handeln Gottes hineinkonstruieren. Zweitens beruht die endgültige Errettung nicht auf der Treue des Christen, sondern auf der Treue des Herrn Jesus Christus: Er „lebt allezeit, um sich für sie zu verwenden“. Er „vermag völlig zu erretten“ – durch alle Gefahren hindurch, bis Er die Gläubigen in das Vaterhaus Gottes einführt (Hebräer 7,25).
Andererseits gibt es Bibelstellen, die stark an die Verantwortung des Christen appellieren. Doch das ist nur die andere Seite derselben Sache. Einer¬seits gibt Gott eine volle und ewige Rettung; andererseits ist der Christ dann auch verantwortlich, nach dem Willen Gottes zu leben – nicht um errettet zu werden, sondern gerade weil er errettet ist.
Dass Gott dem Glaubenden das ewige Heil zusichert, ist also Tatsache. Sie soll den Christen aber nicht etwa dahin führen, dass er sich gehen lässt, sondern sie drängt ihn zur Dankbarkeit und zur Hingabe an den Herrn.
Da wird einfach die Position vertauscht!
NICHT: „Zahlreiche Bibelstellen erklären, dass der gläubige Christ das Heil nicht wieder verlieren kann. Andere Stellen hingegen scheinen das Gegenteil anzudeuten“,
sondern:
„Zahlreiche Bibelstellen erklären, dass der gläubige Christ das Heil wieder verlieren kann. Andere Stellen hingegen scheinen das Gegenteil anzudeuten“,
denn so ist es!
Nirgendwo in der Bibel steht, dass der Christ kein Heil verlieren kann! Auch nicht in Joh 10:28! Diese Stelle deutet nur an, dass wir ganz sicher in JESU Hand sein können! Nicht aber, dass wir mal gegen unserem Willen darin festgehalten werden.
Viele Bibelstellen zeigen, dass nur wer bis ans Ende ausgeharrt haben wird, gerettet wird, und nicht schon UNWIEDERKEHRBAR gerettet ist.
Das jemand von Glauben abfallen kann, das kommt dem Kommentator hier nicht in den Sinn?
Beginnend doch mit dem Luzifer und seinen Engeln, die von GOTT abgefallen sind! Oder will wer behaupten, dass diese hatte GOTT JEHOVA so vorprogrammiert so zu tun? Oder gehörten sie nicht zuvor nach ihrer Erschaffung fest JEHOVA an?
Über Adam und Eva, und Judas Iskariot u.v.a.m., alle sind von Glauben abgefallen und erreichten nicht die Herrlichkeit GOTTES! Daher müssen wir Glaubensweg gehen und immer mit JESUS verbinden sein, damit wir nicht abgleiten auf den breiten Weg, welcher ins Vernichtung führt.
„Einmal gerettet – für immer gerettet“ ist einfach eine unbiblische Lehre! An diese sollte man nicht die gegenteilige Aussagen der Bibel messen.