RE: Die Wahrheit erkennen - welche Wahrheit?

#436 von Jurek , 13.01.2021 06:04

Hallo Klaus,

Zitat
Zwingt Gott etwa unter Androhung von Todes-Strafe den Menschen zum Leben, zum „Heil“?


Nein => 5.Mose 30:19
Die Wahl liegt doch bei dem Menschen selber.
Weil eben GOTT niemanden zu was zwingt, deswegen haben wir noch diese verdorbene Welt.
Aber der Krug trägt nur so lange Wasser, bis dem der Henkel abbricht…

Das wäre genauso eine absurde aussage, wie:
Zwingt mich wer ein Verkehrsmittel zu benutzen, um 500km in 4 Stunden zu bewältigen, mit der Androhung das nicht zu schaffen, wenn ich gar kein Verkehrsmittel benutze?

Es gibt nun mal nur zwei Wege, und jeder kann sich selber das wählen, was wer will.
Aber in GOTTES Königreich gibt es dann keinen Platz mehr für Verbrecher, genauso wie beim Verzicht auf ein Verkehrmittel, um die 500km in 4 Stunden zurück zu legen, was rein freier Entscheidung entspricht.

Man sollte inzwischen wissen, dass alles so seine Konsequenzen hat.

Um dein früheres Beispiel zu benutzen:
Zwing GOTT wem dann später normal zu sterben?

Wie im Geschäftsleben: Angebot und Nachfrage. Wer was nicht erwerben will, der hat das dann nicht.

Zitat
Wo ist der Hinweis, dass von den beiden besonderen Bäumen in Eden eine Wirkung ausging?


Aufgrund von was kommst du auf so eine Idee?
Da ging es um Treue- u. Gehorsamsakt, und nicht, weil ein Baum oder dessen Frucht den Menschen Erkenntnis von Gut und Böse gab.

Zitat
Gab es für Adam in Eden überhaupt keine natürliche Gefahr für Gesundheit und Leben außer aus Gottes Hand >> vor der Gott warnen würde?


Bestimmt. Wenn er durch sonst was und wie Selbstmord begehen würde. Adam war nicht unsterblich. Er und Eva haben die Möglichkeit verspielt, ewig leben zu können.
Aber über alles wurde Adam davor von JEHOVA aufgeklärt.
Nur weil in der Bibel nicht alles steht (die Bücher der Welt könnten das dann nicht alles fassen), was GOTT mit Adam besprach, bedeutet das nicht, dass es nicht mehr gab als nur das, was dazu in der Bibel steht. JEHOVA hat Adam nicht über irgendwas Ungewisses gelassen. -(ähnlich Amos 3:7; Jes 42:9) Unerwartet kommt da nix!

Zitat
Welches „HEIL“ ist beim Begriff „heilswichtig“ gemeint?


„Heil“ = Rettung, bzw. das wahre, ewige Leben unter GOTTES Herrschaft.

„Heilsnotwendig“ ist wieder was anderes. Weil das bezieht sich auf Buße und Erkenntnis… und ist erst der Weg zu diesem Heil.
Zum Heilsnotwendigen Dingen gehört das, was ewiges Leben ermöglicht, also auch Erkenntnis des eigenes Verlorenseins vor GOTT, Annahme des Erlösungsopfers JESU und Wiedergeburt in der neuen Schöpfung GOTTES.

Zitat
Um welches „Heil“ handelt es sich?


„Heil“ kann man sich selber nicht erarbeiten, sondern das ist das, was JESUS gibt. (Vgl. auch mein Fußnotentext).

Zitat
Was ist nach der Bibel das Gegenteil von diesem „Heil“?


Der „breite Weg“, welcher ins Verderben führt, durch die Vernichtung im Krieg GOTTES. (Mat 7:13; 10:28; Offb 16:14).

Zitat
Welches „Unheil“ hat wann begonnen?
Wer immer den Vorwurf macht: „es steht nicht in der Bibel“
gebraucht aber selbst viele Begriffe, die auch nicht drin stehen.


Doch, das steht klar und deutlich in der Bibel: 1.Mose 3:6; Röm 5:19.

Zitat
Wenn der Selbstbetrug keine Drogenwirkung hätte, wäre es leichter loszulassen.
Wenn Sünde durch Geburt „vererbt“ werden kann >>
dann können ebenso auch gute Eigenschaften „vererbt“ werden.


Man kann Selbstbetrug loslassen, wenn man sich nicht auf sich selbst, sondern auf GOTT verlässt und Seine Gebote beachtet.
Es soll aber nicht außer Acht gelassen werden, wer derzeit Gott dieser Welt ist! (2.Kor 4:4)

Zitat
Jurek wie gern würdest Du schreiben in einem Forum von Satans Vertretern um deren Verlogenheit und Irrlehren aufzudecken?


Mein Leben spielt sich meist außerhalb von welchen Foren ab.
Weil dieses nun mal mein Forum ist (ursprünglich nicht wirklich als Forum gedacht, sondern aufgrund von Umständen eingerichtet), schreibe ich nun mal hier in diesem Forum und kaum bis keinem anderen religiösen Forum.
Warum soll ich also in deinem Forum was schreiben, was ich dir doch hier schreiben kann?


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Engel

#437 von Jurek , 19.06.2021 16:27

Ich hatte im Hintergrund eine Diskussion zu dem Thema, ob Engel als nur „dienstbare Geister“ einen „freien Willen“ haben, im Gegensatz zu den Menschen?

Richtig bezeichnet würde ich es umschreiben als EIGENER Willen.
FREI und ohne Konsequenzen ist der Wille der Geschöpfe GOTTES nicht. Alle Handlungsweise zieht nach sich Konsequenzen.

Das Thema hängt mit dem Thema: „Einmal gerettet – für immer gerettet“, und der m. E. Missdeutung von Joh 10:29.

Die Frage welche ich dazu stellte ist die, woher kommt das Böse; woher also der Teufel und Dämonen.., wenn GOTT und seine Schöpfung gut waren?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Engel

#438 von Jurek , 20.06.2021 07:24

Meine Meinung dazu:

Der Luzifer war genauso wie auch der Judas Iskariot nicht dazu vorherbestimmt (so dass er selber nichts dafür konnte), um sich gegen GOTT zu stellen.
Genauso die vielen Engeln, welche zu Dämonen wurden.

Judas Iskariot wollte nicht (oder konnte nicht?) Buße tun, um umzukehren (vgl. Heb 6:4-6).
Einmal gerettet – für immer gerettet“ ist nach meinem Verständnis der Bibel einfach FALSCH. (Das wäre, sich in falscher Sicherheit zu wiegen).

Wie ist es aber bei den Teufel und/oder Dämonen? Könnte wer von denen dann doch mal wann bereuen, Buße tun und umkehren, oder hat er/sie dazu keine CHANCE, da sie als nur „dienstbare Geister“ keinen eigenen Willen hätten? Und die Engel welche Teufel mit sich zog, mussten eben mitgehen, weil sie ihn unterstellt waren? (So die Fragen/Gedanken meines Gegenübers).

Ich meine, dass der Unterschied zu Menschen liegt bei Geistwesen nicht an dem, dass sie keinen eigenen Willen hätten wie der Mensch, sondern weil sie VOLLKOMMEN sind!
Und Vollkommenheit bedeutet nicht automatisch, dass man nicht sündenlos =(gegenüber JEHOVAS Normen, da die Teufel machen sich eigene Normen, in denen sie vollkommen sind) ist, sondern nur, dass man unwandelbare fixe Entscheidungen treffen kann.
Vollkommenes Wesen kann also ein für alle Mal seine fixe Entscheidung treffen, ohne sie jemals zu ändern, da sie zu 100% genau wissen, was sie tun.
Wenn sie also nicht „bereuen können“, liegt also nicht am Mangel von eigenen Willen oder welchen nicht gegebenen Möglichkeiten, sondern an derer Vollkommenheit =(unveränderbare Entscheidungen).

Und im geistigen Bereich, unter der Vollkommenheiten, da kann es nie zu einer Meinungsänderung kommen. Auch selbst bei JEHOVA nicht, Dem man auch nicht unterstellen kann, dass ER nicht eigenen Willen hätte. (Jak 1:17)

Nur in Bezug auf Unvollkommenheiten im Bereich der Erde, bei den Menschen, wo sich ständig was verändert, wird GOTTES Handeln entsprechend geändert, aber nicht seine Absicht und Ziel.
Deswegen z. B. wie einst wollte GOTT eine Erde auf der Menschen leben, dann wird das so auch sein bzw. werden. (Aufgeschoben ist eben nicht aufgehoben) …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Engel

#439 von Edelmuth , 20.06.2021 21:08

Guten Abend Jurek

Jehova ist ein Gott der Liebe, der anderen Liebe schenkt. Dafür möchte ER von ihnen wiedergeliebt werden. Diese Liebe erfordert die Entscheidungsfreiheit seiner Geschöpfe, sich für oder gegen Gott entscheiden zu können.

Die Entscheidungsfreiheit ist nicht mit der Willensfreiheit zu verwechseln. Bei einer Entscheidungsfreiheit werde ich vor die Wahl gestellt. Bei einer Willensfreiheit will ich etwas, das stark durch mein unvollkommenes Fleisch und von meinem begrenzten Kenntnisstand geprägt ist. Ich kann nicht etwas wollen, das ich nicht kenne, und wenn ich etwas will, das ich kenne, kann es sein, dass ich es nicht erreiche.

Alle Menschen haben gesündigt und verdienen den Tod. Wer aber zu Gott steht, weil er ihn von Herzen liebt, wird vom Vater mit ewigem Leben belohnt.

Der Tod der bösen Menschen ist keine Bestrafung, sondern die Konsequenz aus ihrer Boshaftigkeit. Eine Bestrafung hat die Änderung des Betreffenden zum Ziel. Ein Toter kann sich nicht mehr ändern. Deshalb ist der Tod die letzte Konsequenz aus seiner bösen Handlungsweise.

Der Vater hat auch den Geistgeschöpfen die Entscheidungsfreiheit gegeben, weil ER auch von ihnen geliebt werden möchte.

Geistgeschöpfe stammen nicht von Adam ab, zu dem der Vater gesagt hatte, dass er an dem Tag sterben würde, wenn er von der Frucht ist. Deshalb sterben ungehorsame Geistgeschöpfe auch nicht innerhalb eines Gottestages (1000 Jahre) Sie werden vom Vater unwiderruflich gerichtet. Das Opfer Jesu kann auch nicht auf sie angewendet werden, weil sie keine Nachkommen Adams sind und bei ihrer falschen Entscheidung auch nicht unvollkommen waren. Sie haben Jehova nicht ernst genommen und sich im Vollbesitz ihrer Kräfte gegen den Vater entschieden. Sie können sich nicht auf eine Unvollkommenheit berufen, die sie zwang, nicht anders entscheiden zu können.

Hätte Jehova das Böse im Vorfeld verhindern können? Ist ER deshalb für das Böse verantwortlich?
Dann wären die Fragen, die durch das Erscheinen des Bösen aufgeworfen wurden, nie beantwortet worden.

Hat Gott das Recht, der absolute Herrscher über die Menschheit zu sein?

Ede

 
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RE: Engel

#440 von Jurek , 20.06.2021 22:03

Guten Abend Edelmuth,

meine Meinung zur:

Zitat
Hat Gott das Recht, der absolute Herrscher über die Menschheit zu sein?


Ich denke, dass jeder Schöpfer hat das Recht dazu, aufgrund dessen, weil das eben der Schöpfer ist. (Röm 9:20,21)
Die Frage ist aber dann, wenn die Möglichkeit besteht, ob das auch im Sinne der Geschaffenen ist, dass sie sich freiwillig ihrem Schöpfer unterwerfen wollen. Und deswegen muss jeder auch die Entscheidungsmöglichkeit dazu haben.
Im geistigen Bereicht wurde schon von Anfang an das fix Entschieden, weil die Engel dazu in der Lage sind.
Bei Menschen ist das oftmals anders, weshalb wohl sich das auch so lange zieht…

Zitat
Die Entscheidungsfreiheit ist nicht mit der Willensfreiheit zu verwechseln. Bei einer Entscheidungsfreiheit werde ich vor die Wahl gestellt. Bei einer Willensfreiheit will ich etwas, das stark durch mein unvollkommenes Fleisch und von meinem begrenzten Kenntnisstand geprägt ist. Ich kann nicht etwas wollen, das ich nicht kenne, und wenn ich etwas will, das ich kenne, kann es sein, dass ich es nicht erreiche.


Das trifft wohl nicht auf die Engel zu.

Ich denke, dass Entscheidungsfreiheit ist etwas, was einem überlassen ist, ob wer das nutzen will oder nicht, sich für was auch anderes zu entscheiden.
Beispielsweise die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse im Paradies.
Entscheidungsfreiheit bestand, aber A+E hätten darauf (was Teufel sagte) verzichten können, ohne es zu prüfen, sondern nur sagen können, dass sie einfach mit dem Vorhandenen zufrieden sind, ohne sich auf welche Abenteuer einzulassen… Also vorweg entschieden, dass so wie es ist, ist o.k.

Willensfreiheit könnte vielleicht doch dahingehend sein, dass man was will, was man nicht kennt, wie bei A+E. Die hatten keine Erfahrungen aufgrund gesäter Zweifel, noch wussten genau, wie das sein könnte wenn sie so wie GOTT sind, und entschieden sich für etwas eher so noch unbekanntes, nur in der Meinung, dass es besser sein könnte.
Oder?

Zitat
Das Opfer Jesu kann auch nicht auf sie angewendet werden, weil sie keine Nachkommen Adams sind und bei ihrer falschen Entscheidung auch nicht unvollkommen waren. Sie haben Jehova nicht ernst genommen und sich im Vollbesitz ihrer Kräfte gegen den Vater entschieden.


Ob es von Nachkommen Adams abhängt? Ich denke, dass es nur wegen ihrer (Engel) Vollkommenheit ist, weshalb das Opfer JESU auch nicht auf sie angewendet werden kann.
Denn „normal“ ist das nicht wegen dem stellvertretendem Opfer.
Prinzip ist einfach wie fix: Sünde = Tod. Da gibt es dazu keine Alternative oder ein „Mittelweg“.
Aber da unsereiner nichts dafür kann, dass man unvollkommen ist und von Natur aus Sünder ist, erfordert die Gerechtigkeit GOTTES, dass es einen vollkommenes stellvertretendes Opfer als Chance für Menschen gibt.

Oder was meinst du?


Gute Nacht


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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jüdische Feiertage halten?

#441 von Jurek , 25.02.2022 17:37

Hallo Hervé,

Zitat von Hervé Noir
Dass Jesus nach dem göttlichen Gesetz lebte, wird von meisten Christen gerne vergessen. Erinnert sei an die so genannte Bergpredigt (Matthäus 5) und an 1. Johannes 3,4-8.


Gesetz und die Propheten waren bis zur Johannes.
JESUS hielt sich natürlich an das jüdische Gesetz, um es zu ERFÜLLEN (was keiner vor Ihn konnte), um das dann ans Holz zu nageln. (Abzuschließen, begraben).

Christen gelten nicht das Gesetz und Propheten, sondern 2 komplexe Gebote:
Man soll JEHOVA GOTT über alles lieben, und seinen Nächsten wie sich selbst.
Und das ist schon die ganze Erfüllung vom Gesetz und den Propheten, ohne welche Zeremonialgesetze oder jüdische Feste.
Und das Gesetz wurde nicht mehr auf Steintafeln geschrieben, sondern auf dem Herzen der Gläubigen.

Jetzt wieder zurück zu den Bräuchen und Festen der Juden zurück zu kehren, heißt nicht anzuerkennen, dass dies für Christen (seit Pfingsten 33, im Grunde bald nach JESU Auferstehung) nicht mehr gilt!


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Wer ist eigentlich der Retter?

#442 von Jurek , 16.05.2022 10:02

Gibt es eine Diskrepanz (wie man mich das fragte) wegen Joel 3:5 und Apg 4:12?

In Joel 3:5 steht NICHTS von welchem „HERRN“.
https://www.bibleserver.com/Ne%C3%9C/Joel3%2C5
Trinitarier irren wegen „ICH BIN“ also der HERR JHWH = JESUS! :-(((
JAHWE oder JEHOVA war damals (als das Volk Israel, das Volk JEHOVAS war) der GOTT Israels und ihr einziger Retter und kein anderer (ob welche Götter, Menschen, Königreiche).
Daher (damals) wer NUR JEHOVA angebetet hat (anrief), hat Rettung erfahren.
„JESUS“ gab es für sie als Retter nicht. Sie hatten nur Verheißungen, dass eines Tages der Messias kommen wird …

Wo soll da eine Diskrepanz zu Apg 4:12 geben?
https://www.bibleserver.com/Ne%C3%9C/Apostelgeschichte4%2C12
Da geht es doch um ganz was anderes!
Dazu sollte man sich erstmal von Irrlehren trennen und die Bibel und ihr Umfeld vor 2000 Jahren genauer betrachten. (SOLA SCRIPTURA!)
Welchem Juden damals (1. Jh.) musste das verkündet werden, was in Joel 3:5 steht? Aber JESUS war damals „verschrien“ als ein Wunderheiler aus Nazareth (obwohl der Messias aus Bethlehem kommen sollte), ohne dass man genau was weiß über Ihn. Während JESUS haben sie gekannt als einer der zahllosen Kinder des Zimmermanns und einem, welche die Gebote GOTTES missachtete und ein Prediger mit einigen sonderbaren Ansichten war ……

JESUS als DER (verheißener) Messias und Retter, war vielen unbekannt! Die allermeisten welche Ihn damals nachliefen, haben das aus materiellen Gründen gemacht (ob Heilungen oder Hoffnung auf Befreiung von den römischen Besatzern).
Es war aber von nun an notwendig zu erkennen (wie Paulus das weit und breit erklärt), dass nun das bisherige, mit den Tieropfern und Gesetz…, nicht mehr Rettung verspricht, sondern nur DURCH JESUS CHRISTUS führt der EINZIGER Weg zur JEHOVA! Er (JESUS) ist es, der der einziger Weg, Wahrheit und Leben ist, und keine Organisation, Priester, Opfergaben, Gesetz …

Die Worte aus Apg sind also nur eine ERWEITERUNG von Joel Aussagen und keine Diskrepanz dazu, oder heben diese in irgendeiner Hinsicht etwas auf!
JESUS ist doch nicht der Weg zur sich selber! … Nach wie vor gelten Worte aus Joel.

Also WAS soll sich da geändert haben zur Joel Aussagen, als ob die heute für uns nicht auch eine Bedeutung hätten? Aber da ist eben der VATER und nicht der SOHN gemeint.

Das wäre auch so falsch wie bei M. Luther, der meinte, dass es eine Diskrepanz zwischen Paulus und Jakobus gebe, wegen der Werke oder Gnade. Aber die gibt es NICHT! ;-)
Das eine erweitert nur das andere, wie auch in diesem Beispiel.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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