Zitat von Jurek im Beitrag #51
Auch wenn dieser Abschnitt in frühesten Handschriften (אBSy's) fehlte, gehört dieser allgemein zum Bibelkanon.
Zu diesem Abschnitt erhebt sich die Frage:
Hat JESUS mal eine Steinigung verhindert?
1) JESUS hat das (da es GOTTES Gebot war! = Joh 8:5 = 3.Mo 20:10, und Er selber war noch unter mosaischen Gesetz) NICHT verhindert! Er hat sich nicht dagegen gestellt!
2) JESUS hat sich hier auch nicht in die Weltpolitik eingemischt, sondern nur zur Auslegung der Gesetze GOTTES. Darum ist es gegangen! (Joh 8:5)
3) JESUS hat lediglich gesagt: Joh 8:7. = Zuerst muss man erstmal auch eigene Sünden vor GOTT erkennen (besonders bei möglicher gestellten Sache - siehe nächsten Punkt), bevor man meint jetzt demonstrativ diese Frau tatsächlich zu steinigen, wo es denen nicht so um sie gegangen ist (die Frau galt sowieso als "minderwertig") als um die Reaktion JESU und was daraus folgt.
4) Pastor Wegert von der "Arche" in Hamburg, meinte einmal dazu, dass weil diese Frau auf der FRISCHEN TAT ertappt wurde, konnte das vielleicht von den Pharisäern eingefädelte Falle gewesen sein, um JESUS damit auf die Probe gegen JEHOVAS Gesetze zu stellen. Denn bei frischer Tat, wo ist dann der Mann, welcher genauso gesteinigt hätte werden sollen?
Ja, natürlich, sie nutzten doch jede Gelegenheit, Jesus zu überführen, das Gesetz nicht zu halten!
[/quote]JESUS hatte sich jedenfalls da nicht in politisch-weltliche Dinge eingemischt!
JESUS hatte sich auch hierbei nicht eingemischt, sondern auf das Drängen der Schriftgelehrten Stellung dazu zu nehmen, hat Er zu dieser Sache dann eine Antwort gegeben und tat quasi (scheinbar) dabei auf "Abwesend".[/quote]
Oh doch, er war total aktiv und handelte sehr weise. Er schrieb in den Staub, so dass sie sofort wussten, was ee meinte...,die Schriftstelle nannte ich in dem Zusammenhang mal, habe sie grad nicht präsent. Will sie mir immer merken, aber dann entfällt sie mir wieder...
Und Jesus tat ein übriges, er zeigte ihnen ihre Herzenseinstellung....was er übrigens bei einem jeden von uns auch tut.
Sie taten immer ao heilig, als ob sie im Willen Gottes lebten, in Wirklichkeit war es aber gar nicht so, davon überführte Jesus sie ständig, was sie ja so wütend auf ihn werden ließ, so dass sie ihn töten wollten. Wer auf Gott hört, lässt sich gern belehren, die Finsternis macht es wütend.
So konnte er weise sagen: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!
Er konnte in Ruhe abwarten, denn er wusste, dass niemand von ihnen ohne Sünde war.
Der einzige, der ohne Sünde war, war Jesus selber. Er allein hätte sie steinigen können. Er aber ist voller Liebe und Gnade und tat es nicht. Es wäre auch ungerecht gewesen, sie allein zu bestrafen, denn Jesus ist gerecht!
Und er wusste ja schon, dass er alle Sünden ans Kreuz bringen würde....