Hallo Hervé, hallo Schrat,
du Hervé hast unter Kommentare zum Tagestexten aus „DER HERR IST NAHE“ und „DIE GUTE SAAT“ (24) (dort geht es um Tagestexte, wenige um Diskussionen die über das hinausgehen) geschrieben an mich:
Zitat von Hervé
Mir scheint, Du kennst die Schrift nicht.
Augrund von was konkret scheint dir das so zu sein?
Was kennst du entscheidendes aus der Bibel? Darüber hast du m. W. hier noch nie geschrieben, was ich sehr bedauere.
Zitat von Hervé
Vor allem sehe ich Deine Weigerung, den Ursprung der ganzen Schrift bei Gott zu sehen, als gravierenden Mangel an Respekt vor Gottes Autorität.
Wieso soll ich nicht den Ursprung der ganzen Bibel bei GOTT sehen? Begründe das mal bitte und schreibe nicht nur etwas hin.
Zitat von Hervé
Du wirfst Gott schon wieder vor, dem Menschen gegenüber viele unnütze Worte zu verlieren.
Das habe ich an keiner Stelle getan!
Zitat von Hervé
Du vertrittst eine Religion, die mit der Schrift nur wenig gemein hat...
Meinst du wirklich, dass die Bibel das Evangelium über CHRISTUS (von dem ich schreibe) kaum vertritt? Dann irrst du dich.
Wie kommst du also auf solche obskure Aussage?
Zitat von Schrat
Wie ich den von Dir zitierten Ausführungen von Jurek entnehme, reduziert auch er der die Heilige Schrift....
Er will es auf die Evangelien reduzieren und mißachtet und verkennt dabei, das das eine auf dem anderen aufbaut und miteinander verwoben ist.
Das siehst du so, ich sehe das anders.
Ich reduziere die Bibel nicht.
Aber ich möchte dir hier mit den von dir geschätzten Lothar Gassmann antworten. Der hat in einem seiner zahlreichen Bücher unter dem Titel: „Zeugen Jehovas / Geschichte, Lehre, Beurteilung“ auf diese Problematik in Bezug auf die WTG u. a. geschrieben:
Er zitiert erstmal dort diese Aussage der WTG aus HVB („Hilfe zum Verständnis der Bibel“):
Zitat von Lothar Gassmann
Zitat von "HzVdB" (WTG)
„Ganz gleich, wie die einzelnen Botschaften übermittelt wurden, sind doch alle Teile der Bibel gleich wertvoll, sie sind alle inspiriert oder Gott eingehaucht. … Alle Teile sind gleich maßgebend, da sie alle inspiriert und frei von Irrtümern sind.“ HVB, S. 709, 711.
Die völlig richtige Feststellung, daß die Heilige Schrift als Ganze von Gott inspiriert ist (vgl. 2. Tim 3, 16), wird mit der falschen Folgerung verkoppelt, daß deshalb auch alle Teile »gleich wertvoll«, von gleichen Gewicht seien. Die Folge dieser Ansicht ist die Vernachlässigung der Heilsgeschichte sowie ein Abweichen von Christus als Mitte der Schrift hin zu – vor allem eschatologischen – Nebenschauplätzen. Wie aus einem Steinruch werden Aussagen der Bibel aus der unterschiedlichsten Stellen herausgenommen und – meist ohne Rücksicht auf Textzusammenhang und historische Entstehungssituation – frei miteinander kombiniert. Zwischen Altem und Neuem Testament, zwischen Verheißung und Erfüllung wird kaum unterschieden…
Sei es, dass du L. Gassmann auch unterstellst, dass er das auf die Evangelien reduzieret und missachtet die Bibel und verkennt dabei, das das eine auf dem anderen aufbaut und miteinander verwoben ist… ???
Wenn du zu ihn Kontakt haben solltest, solltest du ihn zu dem Thema mal kontaktieren, damit er dir mal erklärt den Sachverhalt.
Zitat von Schrat
Er kommt dann zu der verschwommen-philosophischen "Quintessenz" es reiche, mit "Jesus eins" zu sein.
Das kommt davon, wenn man bei solchen Formulierungen miteinander nicht kommunizieren will.
Aber das Gegenteil hat mir niemand gezeigt, dass die Annahme JESU für die Errettung nicht ausreicht!
Sonderbar.
Zitat von Schrat
Das ist doch religiöse Schwärmerei ohne Sinn und Verstand. Meine Erklärungen, die ja wiederum auf Hinweisen bibelbewanderter Menschen beruhen, lehnt er ja ab.
Es ist nicht rechtens „ÜBER ihn“ mit Dritten zu schreiben, anstatt MIT ihn direkt!
Das solltest du mal in der Praxis korrigieren bitte!
Zitat von Schrat
Er will da in die Worte aus Johannes so etwas letztendlich nicht genau Definierbares hineinlegen statt das anzunehmen, was man bei Betrachtung des Kontexes klar erkennen kann.
Um was geht es dir da konkret?
Willst du wem direkt helfen oder nur mit anderen schlecht über andere schreiben?
Zitat von Schrat
Und die Atheisten, die so etwas beobachten, frohlocken: "Glaube bedeutet Nichtwissen", nur so ein Gefühl.
Du schreibst irgendetwas, aber möchtest das nicht ausführlich in guter Absicht begründen?
Welche Absichten vertrittst du gegenüber deinem Nächsten?
Gruß