RE: JESUS ist Licht und Spiegelbild seines VATERS

#421 von Hervé Noir , 09.04.2018 11:16

Zitat von Jurek im Beitrag #420

Das ist werter Hervé hier eigentlich nicht das Thema ganz genau WANN! Sondern das Thema ist, DASS JESUS AUFERSTANDEN ist!
Nur damit hatte Er uns erlöst, und nicht durch die Kenntnis über ein genauen Termin auf dem Kalender!
Konzentrieren wir uns bitte an dem, was wirklich wichtig ist!

Aber abgesehen davon (hier so am Rande dazu), sollte man auch wissen, wie in Hellenischer Sprache "Woche" lautet und diese im Kontext übersetzt wird.
Dein Beispiel aus Mat 28:1 zeigt gerade, dass das nicht stimmen kann was du da meinst.
Dort heißt es nach dem revidierten Text der Lutherübersetzung:
"Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach,..."
Sonderbar würde das im Hellenischen klingen, wenn man so wie du meinst, übersetzen würde:
Ὀψὲ δὲ σαββάτων, τῇ ἐπιφωσκούσῃ εἰς μίαν σαββάτων ... = "Aber nach dem Sabbat am hellwerden zum Sabbat eins..."???


Diese Übersetzungen und Lehren fußen auf Vereinbarungen, die zumindest Teile der Schrift ignorieren. Diesen Theologen geht es in erster Linie um die Bestätigung kirchlicher Tradition. Und diese ist wahrlich nicht immer mit der Schrift vereinbar. Im Gegenteil ist deren Ursprung oft heidnisch.
http://www.bibel-offenbarung.org/falsche...muz-ostern.html

Zitat
„Wie zu Weihnachten, so auch zu Ostern reflektieren heutige Bräuche viele alte heidnische Überbleibsel – in dieser Hinsicht, verbunden mit Frühlings-Fruchtbarkeitsriten, wie das Symbol des Osterhasen.“ (Encyclopaedia Britannica, unter "Church Year", Bd. 4, S. 605)

„Seit Bede, dem Ehrwürdigen, wird der Ausdruck für das Fest der Auferstehung Christi als von dem Anglo-Sächsischen Eastre abstammend betrachtet, eine Göttin des Frühlings. … Das alte Hochdeutsch Plural für Morgendämmerung eostarun, woher der deutsche Name Ostern kommt …“ (The New Catholic Encyclopedia, 1967,Bd. 5, S. 6)



Selbstverständlich ist das Opfer Jesu und Seine Auferstehung der Kern dessen, worauf Nachfolger Jesu vertrauen. Worum es mir geht ist die Vertrauenswürdigkeit und die innere Schlüssigkeit der Schrift insgesamt.

Man kann nicht verlangen, dass einer nicht weiter gestützten Behauptung etwa eines Herrn Jurek geglaubt wird. Daher bestehen die Mitforisten zu Recht auf der Glaubwürdigkeit des Schöpfungsberichts und der in den Schriften des Alten Bundes wiedergegeben Geschichte der Stämme Israel.

Jesus vertrat eindeutig die Beachtung der in 3. Mose 23 gelisteten Feste. Nochmal zur Erinnerung: Jesus wurde an einem Passah umgebracht, der Geist wurde ebenso an einem “jüdischen” Festtag ausgegossen. Dass auch die übrigen Festtage von höchster Bedeutung für das Schicksal der Menschheit sind, dürfte eigentlich von keinem ernst zu nehmenden Theologen bestritten werden. Dass diese Feste bei den Kirchen kaum eine Rolle spielen, zeigt deren unglaubliches Versagen.

Zitat von Jurek im Beitrag #420

Nach dem Sabbat kam gleich wieder Sabbat?


Aber Jurek, das ist keineswegs ungewöhnlich, jedenfalls nicht für jemand, der biblischen Kalender kennt.

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RE: JESUS ist Licht und Spiegelbild seines VATERS

#422 von Jurek , 09.04.2018 17:04

Hervé, du kennst die Bedeutung von den Worten: „Kommentare zum Tagestexten aus „DER HERR IST NAHE“ und „DIE GUTE SAAT““?
Ich habe die Diskussion dort verlagert: Allgemeine Fragen (8)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Reue reicht bei weitem nicht aus! ...

#423 von Jurek , 13.04.2018 19:43

Aus heutiger Versbetrachtung:

Zitat von „Die gute Saat“
So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden.“ – Apostelgeschichte 3:19

Was ist Buße eigentlich, Buße im Sinn Gottes, wie die Bibel sie lehrt? Darüber besteht viel Unklarheit. – Ist Buße eine fromme Übung? Besteht sie darin, dass man sich bemüht, eine begangene Sünde durch bestimmte Gebete oder gute Taten auszugleichen?
Kürzlich wollte ich einer jungen Frau eine kleine Druckschrift über dieses Thema geben. „Buße – nein, Buße brauche ich nicht, ich habe drei kleine Kinder.“ Drei Kleinkinder können einer Mutter viel Mühe und Arbeit machen und ihr manche Probleme bereiten, aber kann das die Buße ersetzen? Kann man sein Schuldkonto gegenüber Gott – darum geht es ja – durch eigenes Wirken ausgleichen?
Welcher Mensch ist sich überhaupt bewusst, wie groß seine Schuld vor Gott wirklich ist, auch wenn er noch niemand ermordet hat? Dabei genügt eine einzige Sünde, um uns für ewig von Gott zu entfernen. Und für keine einzige Sünde kann der Mensch selbst bezahlen. Der Preis ist zu hoch – so hoch, dass nur Gott selbst ihn geben konnte. Denn nichts, was von einem sündigen Menschen kommt, entspricht den heiligen Anforderungen Gottes.
Doch Gott sei Dank! Er selbst hat am Kreuz von Golgatha die Schuld bezahlt durch Jesus Christus. Das gilt für alle, die Buße tun und an Christus glauben. Wer Buße tut, gesteht vor Gott ein, dass Er ein Sünder ist, und kehrt zu Gott um und bekennt Ihm die ganze Lebensschuld. Wer das tut, den kann Gott auf Jesus Christus und sein Erlösungswerk hinweisen und ihm aus Gnade alle Schuld vergeben.
„Erlöse ihn, dass er nicht in die Grube hinabfahre; ich habe eine Sühnung [oder: ein Lösegeld] gefunden.“ Diese Sühnung hat der Herr Jesus Christus gestellt. Er hat sich hingegeben als Lösegeld für alle, die an Ihn glauben (Hiob 33:24; 1. Timotheus 2:6).


Viele fundamentale Begriffe werden heute oft falsch verstanden und angewendet. Das Problem ist oft, dass die Menschen scheuen genaue Betrachtung dieser Themen, auf die es wirklich ankommt, und suchen lieber selber ein „Ersatz“ dafür, was ihrer Meinung nach wichtig wäre…


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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JESUS war völlig von JEHOVA seinem VATER abhängig! ...

#424 von Jurek , 19.04.2018 07:23

Aus heutigem Tagestext:

Zitat von "Die gute Saat"
Du wirst meine Seele nicht im Hades zurücklassen noch zugeben, dass dein Frommer Verwesung sehe.‟ ― Apostelgeschichte 2:27

In seiner Pfingstpredigt an die Bewohner von Jerusalem greift der Apostel Petrus auf dieses Zitat aus dem 16. Psalm zurück. Damit macht er deutlich, dass der Tod und die Auferweckung des Herrn Jesus schon im Alten Testament prophetisch angekündigt worden waren.
In zwei ganz wesentlichen Punkten unterscheidet sich der Tod des Herrn Jesus jedoch von dem Tod, den wir erleiden müssen, wenn wir sterben.
Erstens: Jesus musste den Tod nicht zwangsläufig erleiden. – Bei uns tritt der Tod ein, wenn unser Körper nicht mehr funktioniert infolge einer Verletzung, einer Krankheit oder wegen des Alters. Bei dem Herrn Jesus war es ganz anders. Er sagt von sich selbst: „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen“ (Johannes 10:17,18). Das heißt: Der Sohn Gottes starb freiwillig. Ein sichtbares Zeichen dafür war der laute Schrei, den Er am Kreuz ausstieß, unmittelbar bevor Er sein Leben ließ. Und dann „neigte er das Haupt und übergab den Geist“ (Markus 15:37; Johannes 19:30).
Zweitens: Jesus hatte den Tod nicht verdient. Wir dagegen sterben, weil wir es verdient haben: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.“ Christus aber war der einzige sündlose Mensch, der Fromme und Reine, in dem gar keine Sünde ist, der Sünde nicht kannte und der keine Sünde tat. Nur deshalb konnte Er das makellose Opferlamm werden, das die Strafe Gottes für fremde Schuld freiwillig auf sich nahm. Und deshalb wachte Gott auch darüber, dass der Herr Jesus zwar starb, aber keine „Verwesung sah“, sondern am dritten Tag auferstand (Römer 6:23; 1. Johannes 3:5; 2. Korinther 5:21; 1. Petrus 2:22).


Hier wird eine wesentliche Sache des Evangeliums auf den Punkt gebracht.
Jedoch das mit der Wiedergabe von Joh 10:17,18 mit den Ausdruck "wiedernehme" bzw. "wiederzunehmen" ist missverständlich bzw. wird gar oft falsch interpretiert.
Denn es würde dem Kern des Evangeliums widersprechen, wenn JESUS nicht wirklich tot gewesen wäre! …
Johannes-Evangelium (3)
Johannes-Evangelium (3)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Beharrlichkeit zahlt sich aus.

#425 von Jurek , 21.04.2018 06:02

Aus heutiger Andacht:

Zitat von "Die gute Saat"
Jesus sprach: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt. Sie aber kam und warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Er aber antwortete und sprach: Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. Sie aber sprach: Ja, Herr; und doch fressen die Hunde von den Brotkrumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen. ― Matthäus 15:24-27

Die Erlösung durch den Sühnungstod des Herrn Jesus Christus bietet Gott allen Menschen in der ganzen Welt an. Während seines Lebens auf der Erde jedoch waren die Aufgaben Jesu auf das Volk Israel beschränkt.
Die phönizische Frau in unserem Bibeltext, die mit ihrer Tochter in einer schlimmen Notlage war, hatte also keinerlei „Anspruch“ auf die Hilfe Jesu. Aber die Frau ließ nicht locker. Sie brauchte Hilfe, und niemand konnte ihr helfen als nur der Sohn Gottes.
Wenn wir doch auch immer so einsichtig und so beharrlich wären! Dann gäbe es Hoffnung. – Natürlich nicht in dem Sinn: „Wenn Er Gott ist, dann muss Er mir helfen, wozu ist Er sonst da?“ Wer so denkt, muss zuerst lernen, dass man Gott nicht für seine eigenen Interessen vereinnahmen kann.
Die Phönizierin wusste, dass sie keine Ansprüche an Jesus stellen konnte. „Auf dem Rechtsweg“ gab es keine Hilfe für sie und ihre Tochter, wohl aber auf dem Gnadenweg. Sie sagt das mit den Worten: „Ja, Herr; und doch fressen die Hunde von den Brotkrumen …“
Es war nicht nur die tiefe Not, die diese Frau erfinderisch machte, sondern auch ihr Vertrauen zu dem Sohn Gottes und zu seiner Gnade. Und dieses Vertrauen wird nie enttäuscht – damals nicht und heute nicht. Der Frau damals antwortete Jesus:
O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst.“ Matthäus 15:28


Zunächst eine Bemerkung: JESUS ist nicht GOTT, wie das seit Einführung der Trinitätslehre missverstanden bzw. missgedeutet wird, sondern Er ist der SOHN davon, also der SOHN GOTTES.

Was wir aber aus der dort geschilderten Geschichte für uns lernen können, dass wir nie aufgeben sollen und beharrlich wie auch demütig immer zu JESUS kommen dürfen, selbst wenn wir mal fallen würden.
JESUS steht da mit offenen Armen, aber wir müssen uns trauen zu Ihn immer wieder aufs Neue zu kommen und bei Ihn wirklich anzukommen (und zu bleiben).
Wenn diese Phönizische Frau gleich gemeint hätte, dass sie zwar JESUS um Hilfe bat, aber da Er das ablehnte, nun: "da kann man nix machen" und wäre unverrichteten Dinge wieder gegagen, dann wäre das ein Fehler von ihr gewesen!
Auch die "Hündchen" können beharrlich sein und vom HERRN dann angenommen werden!
Die Ausländerin hatte zwar kein Anrecht darauf, dass JESUS sie gleich annahm, aber sie hatte die Möglichkeit des Gnadenwegs! Und wie sich in der Geschichte JESU das immer wieder zeigte, JESUS war nie gegenüber Ausländern dann ablehnend, wenn sie wirklich an Ihn glaubten.

Wir (fast) alle werden nicht aufgrund unserer Abstammung von Sünde und Tod befreit, sondern aus reinster Gnade! (Joh 1:12,13)

Wer mal fällt, der sollte auch schnell aufstehen, und nicht "die Flinte ins Korn werfen"!
Demut, Beharrlichkeit, Glaube und Liebe, werden uns immer wieder helfen auf der Spur zu bleiben und den Fußstapfen JESU nachzufolgen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 21.04.2018 | Top

Gnade GOTTES für jeden Sünder

#426 von Jurek , 02.05.2018 21:09

Aus heutigem Tagestext:

Zitat
Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.
Römer 4:5

Wenn es um die Rechtfertigung eines Menschen vor Gott geht, ist jedes eigene „Wirken“ völlig ausgeschlossen. Das haben wir gestern in Römer 4:4 bestätigt gefunden. Der einzige Weg ist, auf Jesus Christus und auf sein Erlösungswerk am Kreuz zu vertrauen. Wenn jemand so an Christus glaubt, dann erklärt Gott ihn aus Gnade für gerecht – nicht aufgrund seiner Werke, sondern aufgrund seines Glaubens.
Wer „nicht wirkt“, hat es aufgegeben, auf eigene Leistungen zu pochen. Er weiß: Ich kann vor Gott gar nichts aufweisen, was irgendeinen Beitrag zu meiner Rechtfertigung, zu meinem ewigen Heil, leisten könnte. Ihm ist klar, dass er sich Gottes Wohlgefallen nicht „verdienen“ kann.
Nach Römer 3:26 rechtfertigt Gott den, „der des Glaubens an Jesus ist“. Wenn es nun hier in unserem Tagesvers heißt, dass sogar der „Gottlose“ gerechtfertigt wird, dann geht die Formulierung noch viel weiter. Gemeint ist zwar nicht unbedingt ein ausgesprochener Gottesleugner, aber doch jemand, der sein Leben ohne Gott geführt hat. Und das trifft von Natur aus auf alle Menschen zu, auf das ganze Menschengeschlecht, das sich von Gott entfernt hat.
Wenn Gott „den Gottlosen rechtfertigt“, dann zeigt das auch, dass der Mensch sich nicht zuerst bessern muss, bevor er zu Gott kommen darf. Das kann er ja auch gar nicht! Nein, Gott nimmt den Sünder, den Gottlosen, in Gnade an, wenn er gerade so zu Ihm kommt, wie er ist – wenn er gar nichts aufweisen kann als nur seine Lebensschuld. Dann aber soll er als Gerechtfertigter sein Leben mit Gott führen.
Gott rechtfertigt den Gottlosen, der seine Hilflosigkeit einsieht und Ihm und seiner Gnade Vertrauen schenkt. Und Gott handelt völlig gerecht, wenn Er den vorher Gottlosen auf diese Weise gerecht spricht, weil Christus die Sünden und die gerechte Strafe dafür am Kreuz getragen hat.


GOTT entfremdeter Mensch kann gerecht gesprochen werden, wenn er umkehren will und an JESUS und das für ihn erbrachte Opfer wirklich glaubt.
Eine Leistung dafür abzuliefern bringt nichts! Auch ein Kodex von vielen verschiedenen (angeblich heilswichtigen) Lehren auch nicht.
Aus GNADE werden wir gerettet! (Eph 2:8,9)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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JESUS tat Wunder. Nur von sich aus?

#427 von Jurek , 06.05.2018 14:11

Eine Frage an Kirchendogmatiker zu heutigem Tagestextkommentar, zu der rot markrierten Stelle:

Zitat von "Die gute Saat"
"Als nun Jesus die Augen aufhob und sah, dass eine große Volksmenge zu ihm kommt, spricht er zu Philippus: Woher sollen wir Brote kaufen, damit diese essen? Dies sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Denare Brote reichen nicht für sie aus, dass jeder ein wenig bekomme. Einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, spricht zu ihm: Es ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat; aber was ist dies für so viele?" -- Johannes 6:5-9

Eine große Volksmenge ohne Nahrung auf einem kahlen Berg wird sich, menschlich gesehen, bald zerstreuen und nach Hause gehen. – Doch hier ist Einer, der weiß, was Er tun will; und Er weiß, dass Er die Kraft hat, es zu tun. Noch bevor Andreas von dem kleinen Knaben mit den Broten und Fischen spricht, weiß der Herr von diesem kleinen Lebensmittelvorrat. Alles vorab zu wissen und die Hilfsaktion mit absoluter Sicherheit zu planen und mit Vollmacht auszuführen – darin zeigt sich unwiderlegbar die Gottheit Jesu. Andererseits: Wie mitfühlend ist Jesus um die Menschen besorgt! Als wahrer Mensch weiß Er, was Hunger bedeutet.
Bevor der Herr dann zur Tat schreitet und seine Allmacht zeigt, nutzt Er die Situation, um den Glauben seiner Jünger zu prüfen. Haben sie Glauben? Vertrauen sie der Unumschränktheit Jesu, wenn ihre Möglichkeiten erschöpft sind? Leider nein! Während Philippus davon spricht, welche Brotmengen sie benötigen, beklagt Andreas, wie wenig sie haben. Keiner der Jünger denkt an den Herrn und an die überreichen Vorräte, über die Er verfügt und die wir uns durch Glauben zunutze machen können.
Ist es heute anders als damals? Allzu häufig liegen unsere Sorgen und Probleme darin begründet, dass wir uns nicht bewusst machen, dass unser Herr da ist und genau weiß, was Er tun will.


Hat der HERR JESUS seine Allmacht gezeigt?
Wenn ja, dann stelle ich die Frage dazu, wozu in dem Fall hatte JESUS einen Dankgebet gesprochen und an wem? =(V.11).
Hätte Er als der "Allmächtige GOTT" das nötig gehabt?
Oder ist immer den Kirchenführern wichtig immer etwas zu betonen, was ihre Kirche als heilswichtiges Dogma lehrt, aber das nicht so in der Bibel steht?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Zuverlässigkeit der Prophetien der Bibel

#428 von Jurek , 29.06.2018 08:23

Heutiger Tagestext (aus "Die gute Saat") aus Micha ist gewaltig! Denn es sagt über 700 Jahre im Voraus genau den Geburtsort von JESUS an! Aber das besondere daran ist, dass Maria und Josef, die gar nicht in Betlehem gewohnt haben, wie der Micha das auch noch mit Bethlehem-Ephrata genau präzisierte, noch hatten sie vor dort hinzuziehen oder zu verweilen, doch dort sich begeben MUSSTEN, auch wenn sie gar nicht zu der Zeit, als Maria dann hochschwanger war derartiges vorhatten!
Sie wohnten bescheiden in Nazareth und zur Zeit der Schwangerschaft Marias hatten sie natürlich keine große Reise geplant. Aber der Befehl des Kaisers Augustus zwang sie in die Geburtstadt des Familienhauptes Josef mit seiner Frau nach Betlehem den beschwerlichen Weg (für Maria) zu unternehmen.
Also heidnischer Cäsar hat dazu beigetragen, dass sich diese Prophezeiung erfüllte!

Zitat
"Und du, Bethlehem-Ephrata, zu klein, um unter den Tausenden von Juda zu sein, aus dir wird mir hervorkommen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ausgänge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her." - Micha 5:1

Aufregung im Palast von König Herodes dem Großen: Sternkundige aus dem Orient sind in Jerusalem eingetroffen und berichten von der Geburt eines neuen Königs der Juden (Matthäus 2,1.2).
Herodes ist zwar der von Rom eingesetzte König über Judäa, aber er kann nicht einmal eine jüdische Abstammung nachweisen. Er ist ein Edomiter. Bis jetzt war er absolut sicher, jeden Thronrivalen – unter ihnen drei seiner Söhne – längst beseitigt zu haben. Deshalb reagiert Herodes äußerst bestürzt. Hektisch beruft er eine Expertenrunde ein. Er muss unbedingt wissen, wo der neue König geboren worden ist. Die Antwort der Schriftgelehrten ist eindeutig und geht aus dem Tagesvers hervor: in Bethlehem. Diese Prophezeiung beunruhigt Herodes sicher noch mehr. Denn er weiß: Wenn es sich bei dem neuen König um den verheißenen Messias, den Christus, handelt, dann gibt es für ihn, den Edomiter, wirklich Grund zum Fürchten.
Wer ist dieser neue König? Hätte Herodes die Schriften des Alten Testaments besser gekannt, wäre ihm sicher aufgefallen, dass schon der Patriarch Jakob von „Schilo“, dem „Ruhebringer“ und „Friedenschaffenden“ gesprochen hatte (1. Mose 49,10). Viele Propheten Israels hatten den Messias lange zuvor angekündigt. Und jetzt ist Er in Bethlehem geboren: Jesus, der Christus. Er hat „seine Ausgänge“ in der Ewigkeit, denn Er ist der ewige Sohn Gottes, der Mensch geworden ist. Durch sein Leiden und Sterben und durch seine Auferstehung schafft Er für jeden Glaubenden Frieden – Frieden des Gewissens, Frieden mit dem lebendigen Gott.


Weiters interessant an der Prophezeiung ist, dass JESUS "seine Ausgänge schon von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her" hatte. Das bedeutet nicht automatisch, dass der wie sein VATER ohne Anfang war, da diesen gab es (Spr 8:22ff), aber dass JESU Ursprung nicht erst seit seiner Geburt als Mensch auf der Erde anfängt. (Joh 17:5)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Zuverlässigkeit der Prophetien der Bibel

#429 von Hervé Noir , 29.06.2018 11:18

Zitat von Jurek im Beitrag #428

- - -
Also heidnischer Cäsar hat dazu beigetragen, dass sich diese Prophezeiung erfüllte!


Aber Jurek, es sind doch Großteils “Heiden”, die zur Erfüllung biblischer Vorhersagen beitragen.
Zitat von Jurek im Beitrag #428

Weiters interessant an der Prophezeiung ist, dass JESUS "seine Ausgänge schon von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her" hatte. Das bedeutet nicht automatisch, dass der wie sein VATER ohne Anfang war, da diesen gab es (Spr 8:22ff), aber dass JESU Ursprung nicht erst seit seiner Geburt als Mensch auf der Erde anfängt. (Joh 17:5)

Das müsste längst klar sein. Von den Schrift-Belegen, die das bestätigen, abgesehen: Der Wunsch, den Kreis der Götter über den Menschen zu erweitern, geht wohl nicht zuletzt auf Jesus zurück.

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Jesu Anfang von Urzeiten her

#430 von Schrat , 29.06.2018 11:49

Liebe Leute,

Zitat
JESUS "seine Ausgänge schon von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her" hatte. Das bedeutet nicht automatisch, dass der wie sein VATER ohne Anfang war, da diesen gab es



Die Bibeltexte belegen nicht das, was dazu ausgesagt wird. "Seine Ausgänge schon von Urzeit". Ja, aber wie und auf welche Weise? Das muß sich nicht zwangsläufig, wie allgemein angewendet und angenommen, auf Jesus als Person beziehen! Seine Anfange waren von Urzeit an, weil mit Beginn des Sündenfalls, den künftigen Messias prophezeit hat!

Und auch die Schlussfolgerung, daß dieser (Jesus) wie der Vater ohne Anfang ist, ist falsch, weil Jesus mit seiner Geburt durch Maria erst seinen physischen Anfang nahm! Außerdem wird ja von Jesu "Ausgang" oder gemäss anderen Übersetzungen vom "Ursprung" oder "Anfang" gesprochen. Auch das ein Hinweis, daß er entgegen der trinitarischen Lehre nicht ewig existierte, sondern einen Anfang hatte. Auf welche Weise "steht auf einem anderen Blatt".Auch der Hinweis auf Sprüche 8 hilft nicht weiter, weil dort erst einmal nicht von Jesus, sondern von der Weisheit, Klugheit und der Torheit die Rede. Das sind Redefiguren, die der König für seine Söhne sich ausgedacht hat! Es ist durch nichts bewiesen und lediglich Tradition der Kirche, das dann auf Jesus Christus anzuwenden!

Ich weiß, meine Darlegungen in dieser Sache werden so wie schon in der Vergangenheit, ins eine Ohr rein und gleich wieder aus dem anderen entschwinden und bei nächstbester Gelegenheit wird wieder derselbe längst wiederlegte Unsinn verzapft werden. Aber ich werde trotzdem, wenn dieser exegetische Unsinn verkündet wird, immer wieder nachsteuern!

Gruß
vom Schrat


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
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zuletzt bearbeitet 29.06.2018 | Top

Kopf hoch, denn hoch oben scheint auch für dich immer die Sonne (auch wenn man sie nicht immer sehen mag)! ;-)

#431 von Jurek , 01.12.2018 08:35

Aus heutigem Tagestext:

Zitat
Er zog seinen Weg mit Freuden.
Apostelgeschichte 8:39
Freut euch im Herrn allezeit!
Philipper 4:4

Das ist Freude!
Ungezwungen, frei von jeder quälenden Bindung, mit tiefer Ruhe und Frieden im Herzen durch das Leben gehen – das ist Freude.

Nicht nur in fröhlichen Tagen, in Wohlergehen und Glück, sondern auch bei Kummer und Sorge, in Krankheit und Leiden ein Lied im Herzen haben – das ist Freude.

Wenn alles zusammenstürzt, wenn uns das Liebste auf Erden verlässt oder wenn wir von unseren Lieben scheiden müssen und dann doch das Vertrauen in Gottes Liebe bleibt – das ist Freude.

Aus Erfahrung die Empfindungen eines verlorenen Sohnes kennen, der bei seiner Heimkehr von Gott in Liebe angenommen wurde, und dann wissen dürfen: Ich habe die Vergebung von allen meinen Sünden durch das Erlösungswerk des Herrn Jesus Christus – das ist Freude.

Die Gewissheit, ewig im Vaterhaus bei Gott zu wohnen und für immer bei Christus, unserem Erlöser zu sein – das ist Freude.

An dem Minister aus Äthiopien, von dem unser erstes Bibelwort berichtet, sehen wir beispielhaft, wie man diese Freude empfangen kann: Er nahm den Herrn Jesus im Glauben als seinen Erlöser an. Durch die Taufe bekannte er sich dann auch vor seinen Mitmenschen freudig zu Christus. Da konnte er seinen Weg „mit Freuden“ weiterziehen. Man merkte es ihm an.

Vielen Menschen heute merkt man an, dass sie diese Freude noch nicht kennen. Jeden Einzelnen von ihnen lädt Jesus Christus ein, zu Ihm zu kommen, damit sie diese Freude empfangen, die Er gibt und die nicht versiegen kann.


Ja, trotz verschiedener Probleme (z.B. gesundheitlicher Natur), Sorgen des Lebens und was alles uns sonst noch belasten mag, ist die innere gute Einstellung und Ruhe etwas, was vieles erträglich macht und trotz allem (Paulus hat den obigen Philipper-Text aus Gefängnis geschrieben, wissend, dass er als Martyrer für seinen Glauben sterben wird!) Freude und Frieden im Herzen schafft.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Vertraue auf GOTT meine Seele

#432 von Jurek , 29.12.2018 04:41

Der Kalender-Tagestext:

Zitat von Die gute Saat
Ich preise dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.
Meinen Keim sahen deine Augen.
“ - Psalm 139:14,16

In diesem großartigen Psalm spricht König David von der Allwissenheit Gottes. David ist sich dessen bewusst, dass Gott ihn ganz und gar kennt und dass er vor Ihm nicht fliehen kann:

Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres, auch dort würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich fassen.“ Vers 9,10

Diese Allwissenheit Gottes und seine Nähe sind David nicht unangenehm. Er weiß nicht nur um die Größe Gottes, sondern auch um seine Güte. Gott hat ihn ja „auf eine erstaunliche und ausgezeichnete Weise gemacht“. Und Gottes „Augen“ sahen schon den Embryo im Mutterleib.

Mein Schöpfer sah „meinen Keim“ mit seinen Erbanlagen, mit seiner Individualität. Jeder Mensch ist absolut einzigartig – auch in seinem Wert für Gott. Jeder ist ein unverwechselbares Original. Und David rühmt staunend den großen Gott, der dieses „Wunderwerk Mensch“ erdacht und konstruiert hat.

David hat erkannt, dass sein Leben nur dann sinnvoll und glücklich verlaufen kann, wenn er es in Gemeinschaft und Harmonie mit seinem Schöpfer lebt. Deshalb öffnet er auch die verborgensten Winkel seines Herzens ganz für Gott (V. 23,24).

In Jesus Christus lädt Gott heute jeden Menschen dazu ein, in diese harmonische Gemeinschaft mit Ihm zurückzukehren. Denn Er will uns segnen, und wir werden Ihn wie einst König David preisen für seine Größe, für seine Güte und Gnade und für seine Vergebung.

Diese Aussagen sprechen für sich!

Auch der heutige Tagestext ist dem ähnlich in Bezug auf Vertrauen und Zuversicht:

Zitat
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken. - Römer 8:28
Wir wissen, dass wir … Jesus gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. - 1. Johannes 3:2

Ich kann Ihnen die Wunder Gottes nicht erklären – aber „eins weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehe“ (Johannes 9:25).

Manchmal habe ich den Eindruck, dass es immer schwieriger wird, als Christ in dieser Welt zu leben, wo man Gott nicht ehrt – aber „ich weiß, dass es denen, die Gott fürchten, wohl ergehen wird, weil sie sich vor ihm fürchten“ (Prediger 8:12).

Ich sehe, dass die Politiker dieser Welt für gravierende Probleme keine Lösungen anbieten können – aber ich vertraue Gott, weil „ich weiß, dass JEHOVA alles vermag“ (Hiob 42:2).

Ich bin traurig darüber, dass einige meiner Angehörigen dem Herrn Jesus Christus nicht nachfolgen – aber ich bete für sie, weil ich weiß, dass Gott „will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1. Timotheus 2:4).

Ich muss erleben, dass meine Freunde nach und nach von der Erde scheiden, und manchmal bedrückt mich der Gedanke an den Tod – aber „ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen“ (Hiob 19:25).

Das Jahr 2018 geht zu Ende. Da frage ich mich, was mir die kommenden Tage, Monate und Jahre bringen werden – aber ich weiß, dass ich Gott und seiner Führung auch weiterhin vertrauen kann.

Auf dich vertraue ich; tu mir kund den Weg, den ich wandeln soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele!“ Psalm 143:8


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 29.12.2018 | Top

RE: Vertraue auf GOTT meine Seele

#433 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.12.2018 23:32

Wunderbare Bibeltexte! Etliche davon gehören zu meinen Lieblingsversen.

Interessant finde ich, Jurek, dass du Texte aus: "Der Herr ist nahe" hier herein setzt, obwohl du das gar nicht glaubst ;-)


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Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Vertraue auf GOTT meine Seele

#434 von Jurek , 30.12.2018 03:35

Ga-chen, du tust unberechtigt pauschalieren und schreibst oft was, was du nicht weißt ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Heuchler haben sich selbst entlarvt

#435 von Jurek , 30.12.2018 11:08

Heutiger Tagestext ist für mich sehr interessant:

Zitat
Und Jesus wurde allein gelassen mit der Frau in der Mitte. Als Jesus sich aber aufgerichtet hatte und außer der Frau niemand sah, sprach er zu ihr: Frau, wo sind sie, deine Verkläger? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr!
Johannes 8:9-11

Jesus und die Ehebrecherin sind allein zurückgeblieben – so endet das aufregende Geschehen im Tempelbezirk. Es war ganz anders gekommen als geplant: Nicht Jesus empfand die Lage als peinlich, sondern die Schriftgelehrten und Pharisäer. Deshalb machten sie sich schnell aus dem Staub. Das Licht, das sie in diesem Moment erleuchtete, konnten sie nicht länger ertragen.
„Zwei wurden zurückgelassen, die Erbärmliche und das Erbarmen“, schrieb jemand zu dieser Stelle. Von Siegesfreude kann hier nicht die Rede sein. Ein heiliger Ernst liegt über dem Geschehen. Die Frage: „Wo sind sie, deine Verkläger?“, erinnert an die erste Frage Gottes nach dem Sündenfall: „Wo bist du?“ (1. Mose 3:9). Wenn sich das Gewissen regt, versteckt sich der Mensch vor Gott, weil er merkt, dass er ein Sünder ist.
Die Frau spricht wenig. Das, was der Herr den Anklägern gesagt hat, berührt offensichtlich auch sie. Es ist nicht irgendein Mensch, der vor ihr steht, es ist das „wahrhaftige Licht“, das auch sie erleuchtet.
Angesichts der eigenen Schuldigkeit hat niemand gewagt, die Ehebrecherin zu steinigen. Und wie reagiert der Herr? Er drückt hier kein Auge zu, will sie aber auch nicht verurteilen – ihre Ankläger waren nicht weniger Sünder als sie. Er war nicht gekommen, „damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde“ (Johannes 3:17).
Der Herr kann der Frau hier noch keine Vergebung zusichern. Dazu sind Bekenntnis und Buße erforderlich. Er legt ihr aber auf, nicht mehr zu sündigen, weil jede Sünde für Gott unerträglich ist.


Klar, dass nach mosaischem Gesetz hätte die Frau, welche Ehebruch begangen hatte, gesteinigt gehört.
GOTTES Gesetz zeigt da die Härte gegenüber der Sünde als solche…
Was ist da aber passiert? Da wurde eine Frau bei einem Ehebruch auf FRISCHER TAT ertappt! Also wo ist der MANN, welcher AUCH hätte gesteinigt gehört!? (3.Mo 20:13)
Die Vermutung liegt nahe, dass die Ankläger JESU diese Sache inszeniert hatten, um jemanden (Frau war damals von geringer gesellschaftlicher Stellung) zu haben, um damit JESUS auf die Probe zu stellen, wie Er darauf reagieren würde.
Und sie erkannten durch JESU Worte (Joh 8:7), dass sie selber nicht besser waren als diese Frau!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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