Im heutigen Kommentar aus der „Guten Saat“, heißt es, dass
Zitat
Im Jahr 1898 erschien der Roman Titan. Der gleichnamige Ozeandampfer ist in dieser Geschichte mit 244 Metern Länge das größte Schiff seiner Zeit und gilt als unsinkbar. Mit 3000 Passagieren verlässt er New York Richtung Europa. Bei seiner Fahrt über den Atlantik kollidiert er mit einem Eisberg und sinkt. Nur 13 Menschen überleben.
Im Jahr 1912 wird die Titanic in den Dienst gestellt. Sie ist 269 Meter lang und kann 3000 Passagiere befördern. Auch sie ist das größte Schiff ihrer Zeit und gilt als unsinkbar. Auf ihrer Jungfernfahrt von Europa nach New York rammt sie einen Eisberg und sinkt. Nur 712 Menschen werden gerettet.
Doch es gibt noch eine weitere, traurige Übereinstimmung: Im Roman gibt es auf der Titan zu wenig Rettungsboote - genauso wie 14 Jahre später auf der Titanic. Das, was sich der Schriftsteller, einer der damals besten Erzähler von Seemannsgeschichten, ausgedacht hat, wiederholt sich in der Realität: Man baut ein Schiff, das größte seiner Zeit - doch man plant zu wenig Rettungsboote ein. Vielleicht aus wirtschaftlichem Kalkül, vielleicht aus überheblicher Nachlässigkeit.
Im Gegensatz zum Roman Titan ist die Bibel kein Werk der Fantasie, nein, Gott ist der Autor, der Urheber (2. Petrus 1:21). Dort schreibt Er, dass alle Menschen verloren sind - dass sie aber im „Rettungsboot“ seines Sohnes Jesus Christus gerettet werden können. Und im Gegensatz zu Roman und Historie haben alle Menschen Platz, können alle gerettet werden. Doch man muss in das „Rettungsboot“ einsteigen - sonst ist keine Rettung möglich.
Zunächst beschweren sich die Menschen, wenn man sie vor ihrem Untergang retten will.
Wenn es zur Untergang kommt, beschweren sie sich noch, dass niemand sie retten will…
Wie man es macht, um anderen zu helfen, haben die Leute daran viel auszusetzen. 🤨