RE: Selbständigkeit wäre gefragt

#481 von Jurek , 08.05.2023 09:28

Im heutigen Kommentar aus der „Guten Saat“, heißt es, dass

Zitat
Im Jahr 1898 erschien der Roman Titan. Der gleichnamige Ozeandampfer ist in dieser Geschichte mit 244 Metern Länge das größte Schiff seiner Zeit und gilt als unsinkbar. Mit 3000 Passagieren verlässt er New York Richtung Europa. Bei seiner Fahrt über den Atlantik kollidiert er mit einem Eisberg und sinkt. Nur 13 Menschen überleben.

Im Jahr 1912 wird die Titanic in den Dienst gestellt. Sie ist 269 Meter lang und kann 3000 Passagiere befördern. Auch sie ist das größte Schiff ihrer Zeit und gilt als unsinkbar. Auf ihrer Jungfernfahrt von Europa nach New York rammt sie einen Eisberg und sinkt. Nur 712 Menschen werden gerettet.

Doch es gibt noch eine weitere, traurige Übereinstimmung: Im Roman gibt es auf der Titan zu wenig Rettungsboote - genauso wie 14 Jahre später auf der Titanic. Das, was sich der Schriftsteller, einer der damals besten Erzähler von Seemannsgeschichten, ausgedacht hat, wiederholt sich in der Realität: Man baut ein Schiff, das größte seiner Zeit - doch man plant zu wenig Rettungsboote ein. Vielleicht aus wirtschaftlichem Kalkül, vielleicht aus überheblicher Nachlässigkeit.

Im Gegensatz zum Roman Titan ist die Bibel kein Werk der Fantasie, nein, Gott ist der Autor, der Urheber (2. Petrus 1:21). Dort schreibt Er, dass alle Menschen verloren sind - dass sie aber im „Rettungsboot“ seines Sohnes Jesus Christus gerettet werden können. Und im Gegensatz zu Roman und Historie haben alle Menschen Platz, können alle gerettet werden. Doch man muss in das „Rettungsboot“ einsteigen - sonst ist keine Rettung möglich.


Zunächst beschweren sich die Menschen, wenn man sie vor ihrem Untergang retten will.
Wenn es zur Untergang kommt, beschweren sie sich noch, dass niemand sie retten will…
Wie man es macht, um anderen zu helfen, haben die Leute daran viel auszusetzen. 🤨


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Tatsache JESU Auferstehung und seiner Himmelfahrt

#482 von Jurek , 18.05.2023 03:57

Heute feiern die Kirchen CHRISTI Himmelfahrt. Vielleicht nicht überall ist das ein Feiertag, aber hier zu Lande, wo ich wohne, und vorwiegend die Katholische Kirche die dominierende Landeskirche ist, ist das der Fall.

Im heutigen Tagestext aus „Die gute Saat“ heißt es dazu:

Zitat
Jesus führte sie aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schied und hinaufgetragen wurde in den Himmel.
Lukas 24:50,51

Vierzig Tage sind vergangen, seitdem Jesus auferstanden ist. Er ist inzwischen weit über 500 Gläubigen erschienen. Doch heute ist der Tag des Abschieds gekommen. Jesus führt seine Jünger nach Bethanien. Warum bleibt Er nicht in Jerusalem? Jerusalem ist die Stadt, die Ihn hinausgeworfen hat. In Bethanien dagegen war Er immer herzlich willkommen. Besonders im Haus von Martha, Maria und Lazarus. Ist es verwunderlich, dass Jesus die letzten Augenblicke auf der Erde bei denen verbringen will, die Ihn von ganzem Herzen lieben?
Dann hebt Er seine Hände und segnet zum letzten Mal seine Jünger. Sie sind drei Jahre mit Ihm umhergezogen. Sie haben viel mit Ihm erlebt und viel von Ihm gelernt. Oft haben sie Ihm auch durch ihre Selbstbezogenheit und ihr mangelndes Verständnis Mühe gemacht. Zum Schluss verließen sie Ihn alle und einer verleugnete Ihn sogar dreimal. Doch davon ist jetzt keine Rede mehr.
Die segnenden Hände ihres Herrn, die für sie bei der Kreuzigung durchbohrt wurden, sind das Letzte, was die Jünger von Ihm sehen. Eine Wolke trägt Ihn von ihnen weg in den Himmel. Wie wird sich dieses Bild in ihre Herzen eingeprägt haben!
Seitdem ist Jesus im Himmel bei seinem Vater. Wer heute an Ihn glaubt, hat Ihn zwar noch nie gesehen, darf Ihn aber von ganzem Herzen lieben und wissen: Der Herr Jesus sieht mich und kennt mein ganzes Leben. Er interessiert sich für mich und ist mir immer nah. Und bald wird Er vom Himmel wiederkommen, um alle Kinder Gottes mit an den herrlichen Ort zu nehmen, wo Er jetzt schon ist.


Ja, eines der bedeutenden Sachen dabei, dass JESUS nicht wie still und heimlich, nur für wenige Auserwählte erkennbar, bald dann nach seiner Auferstehung verschwand, sondern weit über einen Monat lang, war JESUS unter den Menschen. Über 500 Menschen haben den auferstandenen gesehen. (Das war keine Masseneinbildung ihres Wunschdenkens).


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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zuletzt bearbeitet 18.05.2023 | Top

RE: Tatsache JESU Auferstehung und seiner Himmelfahrt

#483 von Hervé Noir , 18.05.2023 13:10

Hallo Jurek!

Jesu Weggang wird gefeiert, warum nicht der Tag, an dem ER zurückkehren und die politische Macht über die Erde übernehmen wird? Das ist der Tag der siebten Posaune (Offenbarung 17,15-ff.), dessen Beachtung den Stämmen befohlen wurde (3. Mose 23,24). Merkwürdig, dass dieser Tag, der für die Erlösung der Menschheit vor den sich zuspitzenden Problemen steht, nicht beachtet wird.

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RE: Tatsache JESU Auferstehung und seiner Himmelfahrt

#484 von Jurek , 18.05.2023 13:52

Hallo Hervé,

nun ja, in kirchlichen Kreisen wird JESU Himmelfahrt gefeiert (hier zu Lande gilt dieser Tag als ein staatlich anerkannter kirchlicher Feiertag).
Ich selbst tue den nicht wie extra feiern. Für mich sind eher weniger JESU Geburt und Himmelfahrt ein Feiertag, als JESU Tod und vor allem seine Auferstehung ein besonderer Gedenktag.
Klar, auch die Himmelfahrt ist bedeutend, und dass JESUS jetzt zur Rechten des VATERS ist und die Herrschaft übernommen hat, bzw. Ihn vom VATER übergeben wurde, von nun dann wartend, bis JEHOVA Ihn seine Feinde unter die Füße legt -(vgl. 1.Kor 15:25).

JESU Rückkehr kann man aber doch nicht jetzt schon feiern, wenn das gar nicht passiert ist.
JESUS ist weder 1914 gekommen, noch wann jetzt, sondern wird erst noch zu einer uns unbekannten Zeit in der Zukunft kommen.
Das könnte man feiern, wenn Er wirklich wieder auf die Erde kommt.

Das jetzt zu feiern wäre m. E. so absurd, wie wenn ein junges Paar immer am ausgedachten Tag der Geburt ihres Wunschkindes, welches sie aber noch nicht bekamen und die Frau auch noch gar nicht schwanger ist, jetzt schon an dem Tag das feiern würden. 🤔
Man feiert doch nicht etwas, was noch gar nicht da ist. Oder?
Aber das was noch nicht da ist, aber gewiss kommt, darum betet man ja, wie uns JESUS das gelehrt hat. 🙏


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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Kommen Unglücke und Katastrophen von GOTT?

#485 von Jurek , 20.05.2023 03:26

Im heutigen Tagestext aus „Die gute Saat“, geht es um den „Finger GOTTES“.
Nach meinem Verständnis ist das der Heiliger Geist, dessen sich JEHOVA GOTT bedient. Eine Art „telekinetischer Kraft“, hinter der JEHOVA GOTT steht, eben mit seinem „Finger“ (2.Mose 8:15 oder 19) oder „Arm“ GOTTES. (Luk 1:51)

Was für mich sehr sonderbar im Kommentar dazu in Hinblick auf Christen klingt, ist:

Zitat
Dann schickt Er uns zuweilen deutliche Fingerzeige: eine Krankheit, ein Missgeschick oder einen Unfall.
Gott redet ganz allgemein zu den Menschen durch Seuchen, Kriege, Katastrophen, Unglücke.


GOTT schickt UNS als Christen verschiedene Plagen an den Hals?
Was soll diese Beleidigung GOTTES!? 😫

Das begründet der Kommentator damit:

Zitat
Zurück zum Anfang: Wie reagierte der König von Ägypten? „Das Herz des Pharaos verhärtete sich, und er hörte nicht auf sie“ (Vers 15). Wie traurig! Gott musste das Land Ägypten mit weiteren Plagen schlagen, bis der Pharao das Volk endlich ziehen ließ. Und am Ende kam er im Roten Meer um.


Ohne Zweifel, die Plagen welche über dem sturen Pharao und sein Volk kamen, kamen durch die Macht GOTTES. Aber die kamen über die Ägypter und nicht über Moses und GOTTES Volk!
Was für ein Unsinn und Frechheit hier die Meinung zu vertreten, dass GOTT seinen Kindern in CHRISTUS, durch den wir reingewaschen wurden, einfach pauschal die Pest und Plagen an den Hals schickt! 🥵


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Kommen Unglücke und Katastrophen von GOTT?

#486 von Kostak , 20.05.2023 19:46

Also ich würd eher sagen eine theokinetische Kraft.

'Finger' deutet natürlich die persönliche Urheberschaft an, denn Gott hat bekanntlich keine Finger.

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RE: Kommen Unglücke und Katastrophen von GOTT?

#487 von Jurek , 20.05.2023 20:02

Ich denke, nicht nur "persönliche Urheberschaft", sondern direktes Wirken GOTTES, wie ER damit auch die "10 Gebote" auf den Steintafeln schrieb.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Kommen Unglücke und Katastrophen von GOTT?

#488 von Jurek , 17.06.2023 06:59

Heutiger Kommentar aus "Die gute Saat":

Zitat
Aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden.
Römer 3:20

Zu schön, um wahr zu sein

Mir sagte mal jemand: „Ich kann nicht glauben, dass das Evangelium wahr ist. Da sagen Sie mir, dass ich gesündigt habe (und Sie haben recht), und dann reden Sie davon, dass ich gerettet werden kann, ohne selbst etwas dafür tun zu müssen. Das ist zu schön, um wahr zu sein.“ - Doch genau das sagt das Evangelium.

Das Gesetz, die Zehn Gebote, formuliert, was ich tun soll - was ich aber nicht tun kann. Es bringt mich in Gewissensnot, denn ich merke deutlich, dass ich so vor Gott nicht hintreten kann. Das Gesetz sagt: „Sei heilig!“ - doch ich bin nicht heilig; es sagt: „Sei gottesfürchtig!“ - doch ich bin es nicht. Es sagt: „Du sollst [JEHOVA], deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Lukas 10:27) - und ich weiß, dass ich das nicht schaffe.

Das Gesetz zeigt mir also, wie ich sein sollte - und wie ich nie sein werde! Das Evangelium dagegen zeigt mir, wie Gott ist; es zeigt mir seine Güte, Liebe, Heiligkeit und Gerechtigkeit. Es sagt mir, dass Er sich mir bekannt gemacht hat in der Person und durch das Werk seines Sohnes Jesus Christus. Durch das Evangelium erfahre ich, wie ich gerettet werden kann, wie ich Ihm glauben und vertrauen und mich an Ihm erfreuen kann.

Das Gesetz sagt mir, was und wie ich bin - das Evangelium dagegen zeigt mir, wie Gott ist und wie Er in Jesus Christus gehandelt hat. Und wie Er mir, der ich gesündigt habe, nun Vergebung und Frieden bringt. Das alles ist Gnade - und das alles bringt mir einzig und allein das Evangelium, „denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens“ (Epheser 2:8).


Ja, man braucht keine Kirche oder Organisation dazu, sondern JESUS, welcher zur JEHOVA führt (Joh 14:6)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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