RE: Die 10 Gebote sind das ewig geltende Gesetz für alle Menschen

#406 von Edelmuth , 18.03.2018 22:03

Was bedeutet „in den Wolken

Zitat
„Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da! mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn, und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor Ihn. Und ihm wurde Herrschaft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird“ (Daniel 7:13, 14).


Das Zitat aus Daniel 7:13,14 belegt, dass die Wolke sinnbildlich zu verstehen ist, denn kein Mensch kann den „Alten an Tagen“ buchstäblich sehen und leben.

Zitat
(Matthäus 26:64) . . .Jesus sprach zu ihm: „Du selbst hast [es] gesagt. Doch ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.. . .


Kein Mensch kann den Sohn buchstäblich zur Rechten des Vaters und gleichzeitig in den Wolken kommen sehen

Bei Jesu Himmelfahrt geschah gemäß dem Bericht folgendes: „Eine Wolke nahm ihn auf, von ihren Augen hinweg

Zitat
(Apostelgeschichte 1:9) . . .Und nachdem er diese Dinge gesagt hatte, wurde er, während sie zuschauten, emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, von ihren Augen hinweg.


Die Jünger sahen Jesus nicht auf einer Wolke hinauffahren, sondern konnten ihn wegen der Wolke nicht mehr sehen. Das trägt zu unserem Verständnis der Worte Jesu über seine Gegenwart bei: „Dann werden sie den Menschensohn in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit kommen sehen“ und der Worte aus der Offenbarung: „Er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen

Zitat
(Lukas 21:27) . . .Und dann werden sie den Menschensohn in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit kommen sehen.


Die vorher erwähnten Beispiele zeigen, daß Wolken unsichtbar Gegenwärtiges darstellen können; dennoch konnten die Beobachter die Bedeutung erkennen oder mit ihren geistigen „Augen“ „sehen“. In diesem Fall würden die sichtbaren Umstände jemanden „sehen“ oder erkennen lassen, daß Christus unsichtbar gegenwärtig ist.

Zitat
(Offenbarung 14:14) . . .Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich einem Menschensohn mit einer goldenen Krone auf seinem Haupt und einer scharfen Sichel in seiner Hand.


Zuerst wird Jesus Gegenwart von seinen Nachfolgern erkannt, denn nur ihnen wurde gesagt, dass sie Jesus so wieder kommen sehen werden, wie sie ihn auffahren gesehen haben.

Diejenigen, die Jesus buchstäblich durchstochen haben, sind bereits zu Staub vergangen. Aber die, die Jesus ablehnen und ihn noch immer sinnbildlich durchstechen würden, leben noch. Sie haben Jesu Zorn zu fürchten

Zitat
(Matthäus 24:30) . . .Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes im Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend schlagen, und sie werden den Menschensohn mit Macht und großer Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.

(Offenbarung 1:7) . . .Siehe! Er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchstochen haben; und alle Stämme der Erde werden sich seinetwegen vor Leid schlagen. .



Es ist daher ausgeschlossen, das Jesus die, die ihn getötet haben oder noch töten wurden, als Gottes Volk wieder herstellen und damit die, die an ihn glauben, vernichten wird.

Ede

 
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RE: Die 10 Gebote sind das ewig geltende Gesetz für alle Menschen

#407 von Jurek , 19.03.2018 06:03

Ich bin nicht kleinlich, wenn man nicht immer zum vorgegebenen Thema was schreibt.
Habe aber nicht erwartet, dass die Themen hier so einen Ausmaß dann annehmen.
Vielleicht kann man diesen Bereich wieder frei machen für die Besprechung von Tagestexten und -Kommentaren, und die Diskussionen dann dort verlagern:
Besprechung biblischer Themen
Dort kann man über verschiedene derartige Themen diskutieren, ob wegen Torah, Offb., "10 Gebote" etc. Alles rund um die Bibel, wo man ungezwungen über die verschiedene Themen diskutieren kann, obwohl für die einzelnen Themen auch eigene schon offene Themen gebe.

Vielen Dank und beste Grüße an alle!

P. S.:
Ich kann Beiträge leider nicht verschieben, höchstens unter meinem Namen dann diese 1:1 kopieren.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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die richtige Ausrichtung

#408 von Jurek , 19.03.2018 19:30

Das Wesentliche erkennen!

Zitat
Am folgenden Tag sieht Johannes Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!
Johannes 1:29

In den Garten Eden war die Sünde eingedrungen. Sie hat den Menschen von Gott entfremdet und die ganze Schöpfung in Mitleidenschaft gezogen. Doch das hat den Plan Gottes mit seiner Schöpfung nicht zerstören können. Gottes endgültige Antwort darauf ist Jesus Christus, „das Lamm Gottes“. In unserem Tagesvers wird Christus von Johannes dem Täufer angekündigt.
Siehe, das Lamm Gottes …“ – Schon im Alten Testament finden wir viele symbolische Hinweise auf Christus, das Lamm Gottes. So kam beim Auszug des Volkes Israel aus Ägypten dem Passahlamm eine zentrale Rolle zu. Es sollte „ohne Fehl“ sein (2. Mose 12:5). Genauso ist der Herr Jesus völlig fehlerlos – ohne Sünde. Deshalb ist auch nur Er fähig, „die Sünde der Welt wegzunehmen“. Der Prophet Jesaja beschreibt den leidenden Heiland „wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird“ (Jesaja 53:7). Überdeutlich ist in diesen prophetischen Hinweisen, dass „das Lamm Gottes“ sterben musste, um die Erlösung zustande zu bringen.
„… das die Sünde der Welt wegnimmt!“ – Das Sühnungswerk des Herrn Jesus am Holz hat eine viel größere Auswirkung und Reichweite als das Passahlamm, das Israel in Ägypten vor dem Gericht Gottes schützte und es möglich machte, dass das Volk erlöst werden konnte. Das Sühnungswerk Christi ist die Grundlage dafür, dass einmal „die Schöpfung selbst frei gemacht werden“ und wieder in völlige Harmonie mit Gott gebracht wird (Römer 8:21; vgl. Kolosser 1:19,20).
Kommt nun auch jeder einzelne Mensch in den Genuss des Erlösungswerkes Jesu Christi? Nein, denn nicht alle wollen an Ihn glauben: „Wer dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ Doch allen, die an Christus und seinen Sühnungstod glauben, gilt die Zusage: „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben.“ Sie sind „mit Gott versöhnt durch den Tod seines Sohnes“ (Johannes 3:36; Römer 5:10).


Die Welt liegt in der Macht dessen der Böse ist (des Teufels)!
Der Teufel schafft Menschen mit vielen Dingen zu beschäftigen, selbst auch mit Dingen aus der Bibel, die von der zentralen Botschaft der Bibel ablenken.
Unwesentliches darin wird leider oft als fundamental wichtig angesehen. Aber das was wirklich fundamental wichtig ist, damit wollen sich viele Leute oft zu wenig bis gar nicht auseinander setzen. …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: die richtige Ausrichtung

#409 von Theodoric , 19.03.2018 20:33

Zitat
#408 von Jurek

Schon im Alten Testament finden wir viele symbolische Hinweise auf Christus, das Lamm Gottes. So kam beim Auszug des Volkes Israel aus Ägypten dem Passahlamm eine zentrale Rolle zu. Es sollte „ohne Fehl“ sein (2. Mose 12:5)



Die letzte Plage Ägyptens vor der endgültigen Befreiung Israels war der Tod aller Erstgeborenen Ägyptens. Dieses Gericht war absolut, sodass es kein einziges Haus in Ägypten gab, in dem nicht ein Toter war. Lediglich die Kinder Israels blieben von diesem Gericht verschont, da das Blut an ihren Türpfosten davon zeugte, daß bereits der Tod eines Erstgeborenen, Jeshua, in ihrem Haus eingetreten war.

So wie das Passahlamm und die Korbanopfer der Torah hat das Opfer des Abel das Lamm Gottes, das geschlachtet ist, voraus geschattet.

Das Ehepaar aus dem Garten Eden wurde auch nicht ohne Bekleidung vertrieben. Ein Tier hat Gott dafür geschlachtet um sie zu bekleiden und zu vertreiben. Ob Er seinerzeit für Adam und Eva ein Lamm schlachtete, wissen wir nicht, Jahrtausende später aber erbrachte Jeshua, das Lamm Gottes, das definitive Opfer.

 
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Mit den Wolken des Himmels

#410 von Schrat , 19.03.2018 21:22

Lieber Edelmuth,

es heißt nicht "in den Wolken", sondern "mit den Wolken" (Dan 7:13)
Das korrespondiert mit der Aussage in der Offenbarung des Johannes! Und wenn dort gesagt wird "...und jedes Auge wird ihn sehen" dann würde das nicht damit übereinstimmen, daß er in den Wolken verborgen, also doch nicht zu sehen wäre!
Nach der Lutherbibel wird Mat 24:2 es sogar "auf den Wolken" wiedergegeben! Ebenso Elberfelder als auch NWÜ. Gute Nachricht sagt sogar etwas frei übersetzt " für alle sichtbar am Himmel erscheinen....."
Die HfA sagt zwar "...in den Wolken...." Doch kann das wahrhaftig nicht "unsichtbar" bedeuten! Denn der Kontext weist auf "Macht und großer Herrlichkeit" hin, also muß Jesus dabei sichtbar sein, egal ob auf den Wolken oder in den Wolken.

http://www.bible-only.org/german/handbuc...su_Christi.html

Zitat
Es wird ausdrücklich das Sehen, das optische Wahrnehmen betont, genauso wie bei der Auferstehung.

Jesus wird "auf den Wolken des Himmels" kommen (Mt 24,30). Dies wird von manchen symbolisch gedeutet, aber wir bemerken, wenn wir einmal die Himmelfahrt betrachten: Jesus wurde zusehends aufgehoben und dann von einer Wolke hinweggenommen (Apg 1,9). Ich denke, dass die Hinwegnahme in eine andere Dimension erfolgt ist. Aber sicherlich wird Jesus, wenn er sichtbar hier wiederkommt, auch inmitten dieser sichtbaren Schöpfung erscheinen - und dann natürlich von nirgendwo anders als vom Himmel her, von oben.



Es gibt keine "unsichtbare Gegenwart oder Wiederkunft" Christi, das ist ein Irrtum und eine Ausrede der WTG, weil ihre vollmündigen Prophezeiungen für 1914 in dieser Sache sich nicht erfüllt haben!

Gruß
vom Schrat


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die richtige Ausrichtung

#411 von Jurek , 20.03.2018 05:03

Danke Theodoric für die zusätzliche Infos zu dem Tagestextkommentar und dem Hintergrund dazu.

======================

@ Schrat,
bitte an vorgegebener Stelle (Beitrag #407) das Thema anschneiden, welche dort auch fortgeführt werden könnte, zumal das auch interessantes Thema für sich ist.

Danke und habt schönen Tag!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: die richtige Ausrichtung

#412 von Edelmuth , 21.03.2018 20:34

Guten Abend Schrat

Zitat von Schrat
Die HfA sagt zwar "...in den Wolken...." Doch kann das wahrhaftig nicht "unsichtbar" bedeuten! Denn der Kontext weist auf "Macht und großer Herrlichkeit" hin, also muß Jesus dabei sichtbar sein, egal ob auf den Wolken oder in den Wolken.


Kein Mensch kann Jehova buchstäblich sehen und leben. Dennoch ist Jehova an den Dingen, die ER gemacht hat und noch macht, sichtbar. Von wem? Von seinen Gläubigen? So wird es auch mit Christus sein!

Zuerst wird Jesu Gegenwart von seinen Gläubigen erkannt, dann aufgrund der Umstände auch von denen, die ihn „durchbohren“ würden. Sie werden sich vor dem, was sie nun erwartet vor Wehklagen schlagen. Dann wird sich erfüllen, was in Hesekiel geschrieben steht:

„...und sie werden erkennen (zugeben) müssen, dass ich Jehova bin ..“

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Jesus kommt für alle sichtbar wieder!

#413 von Schrat , 21.03.2018 20:59

Lieber Edelmuth,

kein Mensch hat Jehova je gesehen. In seiner ganzen Herrlichkeit! Aber ein Abglanz davon durchaus!
Und wenn Jesus leiblich in den Himmel aufgefahren ist, dann wird es von Seiten Gottes dafür sicher Möglichkeiten geben!

"Kein Mensch kann Jehova sehen und dennoch leben...." ((2. Mose 33:20) Richtig das galt bisher und gilt auch künftig, es sei denn Jehova ermöglicht es, so wie im Falle seines menschlichen Sohnes.

Ein Mensch kann normalerweise auch nicht in 10 km Tiefe zum tiefsten Punkt des Meeres und der Mensch kann auch nicht ohne Hilfsmittel in den Weltraum! Aber was Menschen mit Technik möglich machen können, das kann Jehova sicher auf andere Weise möglich machen! Wir können und sollten auch nicht mit blossem Auge in die Sonne schauen, weil wir sonst Schaden erleiden. Aber wenn wir uns denn eine Sonnenbrille mit gut getönten Gläsern aufsetzen, klappt es trotzdem! Und so wird es sicher von Seiten Jehovas auch eine Möglichkeit geben, daß sein leiblich in den Himmel aufgefahrender menschlicher Sohn Jesus Christus ihn sehen und in seine Herrlichkeit kommen konnte!

Und was "in den Wolken" anbelangt. Wolken sind ja so eine lockere und luftige Angelegenheit, so daß selbst wenn wir meinen, es müsse "in" heißen es trotzdem nicht bedeuten muß, daß die Menschen ihn nicht sehen können. Er kommt auf oder in den Wolken, das mag beides richtig sein und ineinander überfließen. Auf jeden Fall gibt es jede Menge Hinweise, die ich auch genannt habe, daß dieses Sehen von Jesus bei seiner Wiederkunft buchstäblich zu verstehen ist! Auch die Gegenüberstellung von heimlich in der Kammer oder der Wüste (also nicht für alle sichtbar) der einen Seite und auf der anderen Seite wie ein Blitz der von östlichen nach westlichen Gegenden leuchtet, zeigt dieses für alle Menschen sichtbare Wiederkommen an! (Mat 24:27)

Du solltest diese falsche Wachtturmlehre von der "unsichtbaren Wiederkunft" Christi erkennen und aufgeben!

Gruß
vom Schrat


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RE: Jesus kommt für alle sichtbar wieder!

#414 von Edelmuth , 21.03.2018 22:44

Guten Abend Schrat

Zitat von Schrat
Du solltest diese falsche Wachtturmlehre von der „unsichtbaren Wiederkunft“ Christi erkennen und aufgeben!



Du solltest die falsche Lehre der Israelis von der Wiederkehr Jesus als Mensch im Fleische als Irrlehre erkennen, die dazu dient die feige Ermordung Jesus als gesetzlichen Strafvollzug an einem Gotteslästerer darzustellen, damit seine Mörder schuldlos bleiben. Kommt Jesus als der vorhergesagte Messias der Israeliten auf die Erde, so war sein Erscheinen vor ca. 2000 Jahren illegitim. War sein Erscheinen in Gottes Augen illegitim, so würde er von Gott nicht gerettet und auch nicht als Messias auf die Erde gesandt werden.

War sein Erscheinen vor 2000 Jahren aber legitim, so war er als der vorausgesagte Messias da und wird in der Form auch nicht wiederkommen. Käme er dennoch wieder so....(siehe oben)

Ede

 
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JESUS ist auferstanden!!! :-) Hallelujah!

#415 von Jurek , 01.04.2018 05:21

Aus heutiger Andacht:

Zitat von "Die gute Saat"
Als er aber früh am ersten Tag der Woche auferstanden war, erschien er zuerst Maria Magdalene.“ — Markus 16:9

Am Ende der vier Evangelien wird übereinstimmend ein Ereignis mitgeteilt, das eine neue Zeit einläutet: Christus ist auferstanden! Der Tag seiner Auferstehung ist unser heutiger Sonntag. Und an diesem Tag hatte der auferstandene Herr vier bemerkenswerte Begegnungen:
- Zunächst trifft Er in der Nähe des Grabes eine Frau an, die ihren gestorbenen Herrn beweint. Jesus tröstet sie; Er gibt sich ihr zu erkennen und vertraut ihr eine überwältigende Botschaft an (Johannes 20:16,17).
- Zwei Jünger verlassen Jerusalem mit traurigem Herzen. Auf dem Weg schließt Jesus sich ihnen an und beginnt ein Gespräch mit ihnen. Später sagen sie davon: „Brannte nicht unser Herz in uns, als er auf dem Weg zu uns redete und als er uns die Schriften öffnete?“ (Lukas 24:32).
- Am Abend dieses Tages sind die Jünger versammelt. Obwohl sie die Türen aus Angst vor den Feinden Jesu verriegelt haben, steht Jesus plötzlich in ihrer Mitte und spricht zu ihnen: „Friede euch!“ Der Herr bringt ihnen den Frieden, den Er für alle, die an Ihn glauben, durch seinen Tod zustande gebracht hat und der sie mit großer Freude erfüllt (Johannes 20:19,20).
- Und noch etwas geschieht an diesem ersten Tag der Woche: Der Herr begegnet Petrus, dem Jünger, der Ihn verleugnet hat. In einem Gespräch unter vier Augen wird die gestörte Beziehung zwischen Petrus und dem Herrn wiederhergestellt (Lukas 24:34).

Da ist es nicht verwunderlich, dass die ersten Christen den Auferstehungstag Jesu, den ersten Tag der Woche, Ihm auch als „Tag des Herrn“ geweiht haben. Es ist ja der Tag, an dem sein herrlicher Sieg über den Teufel und über den Tod bestätigt wurde (vgl. Offenbarung 1:10).


Das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte ist dieses, dass als es noch dunkel am ersten Tag der Woche war, also zur Beginn der Woche..(bei Juden am Sonntag), ist JESUS auferstanden! JEHOVA GOTT, Sein VATER, hat Ihn vom Toten auferweckt, und nicht wie manche meinen, Er hätte sich selber auferweckt… (auch aufgrund von falscher wörtlicher Deutung von Joh 10:18).
Damit hat JESUS den Sieg über den Tod errungen und uns von der Sklaverei der Sünde erkauft! Etwas, was unter dem mosaischen Gesetz nicht möglich war.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: JESUS ist auferstanden!!! :-) Hallelujah!

#416 von Hervé Noir , 01.04.2018 13:10

Zitat von Jurek im Beitrag #415
Aus heutiger Andacht:

Zitat von "Die gute Saat"
Als er aber früh am ersten Tag der Woche auferstanden war, erschien er zuerst Maria Magdalene.“ — Markus 16:9
- - -
Da ist es nicht verwunderlich, dass die ersten Christen den Auferstehungstag Jesu, den ersten Tag der Woche, Ihm auch als „Tag des Herrn“ geweiht haben. Es ist ja der Tag, an dem sein herrlicher Sieg über den Teufel und über den Tod bestätigt wurde (vgl. Offenbarung 1:10).



Die alte Lutherübersetzung lässt nicht auf die Auferstehung an einem Sonntag schließen. Offenbar stand Jesus am späten Nachmittag eines Samstages von den Toten auf.
Offenbarung 1,10 bezieht sich nicht auf einen Sonntag, vielmehr auf den in der Offenbarung beschriebenen tausend Jahre währenden "Tag des Herrn". Darauf dürfen Bekehrte und Nicht-Bekehrte hoffen...

Zitat von Jurek im Beitrag #415

- - -
Damit hat JESUS den Sieg über den Tod errungen und uns von der Sklaverei der Sünde erkauft!
- - -


Das mit der Sklaverei musst Du ein wenig näher erklären, Jurek. Machthaber und deren Klientel wie auch Wohlhabende fühlen sich überhaupt nicht versklavt. Diese und Milliarden weitere Menschen wünschen sich, dass das gegenwärtige System noch Millionen Jahre Bestand haben möge...

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RE: JESUS ist auferstanden!!! :-) Hallelujah!

#417 von Jurek , 01.04.2018 18:12

Hallo Hervé,

Zitat
Die alte Lutherübersetzung lässt nicht auf die Auferstehung an einem Sonntag schließen.


Die alte Lutherübersetzung gehört auch nicht zu den guten Bibelübersetzungen.
Wieso verwendest du keine bessere und moderne Übersetzung?
Was steht bei Markus-Evangelium Kapitel 16 und dem Vers 9?
Welcher Wochentag ist der erste Tag der Woche? -(in biblischer Zeit).

Zitat
Offenbar stand Jesus am späten Nachmittag eines Samstages von den Toten auf.


Und woher willst du (der mir schreibt, dass ich die Schrift nicht kenne) das wissen?

Zitat von Jurek
Damit hat JESUS den Sieg über den Tod errungen und uns von der Sklaverei der Sünde erkauft!

Zitat von Hervé
Das mit der Sklaverei musst Du ein wenig näher erklären, Jurek. Machthaber und deren Klientel wie auch Wohlhabende fühlen sich überhaupt nicht versklavt. Diese und Milliarden weitere Menschen wünschen sich, dass das gegenwärtige System noch Millionen Jahre Bestand haben möge...



Im Grunde beantwortest du dir diese Frage selber.
Denn nicht alle Menschen wurden von der Sklaverei der Sünde erkauft. NUR wer… 1.Joh 5 (siehe Untertext meiner Postings).
Die anderen sind sich nicht bewusst bzw. wollen es auch nicht wissen, dass sie Sünder sind und Errettung nötig hätten. Daher sollte man den Menschen auch das verkünden, was viel wichtiger ist als gewisse andere Themen…

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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JESUS ist Licht und Spiegelbild seines VATERS

#418 von Jurek , 08.04.2018 09:12

Heutige Andacht:

Zitat von „Die Gute Saat“
Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die der Vater mir gegeben hat, damit ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat. Und der Vater, der mich gesandt hat, er hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen, und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch; denn dem, den er gesandt hat, diesem glaubt ihr nicht.“ — Johannes 5:36-38

Als Jesus von Nazareth Gott seinen eigenen Vater nennt und den Juden darlegt, wer Er wirklich ist, beruft Er sich dabei auf vier Zeugen:

• das Zeugnis Johannes des Täufers (V. 32-35),
• das Zeugnis seiner (Wunder-)Werke (V. 36),
• das Zeugnis des Vaters (V. 37.38) und
• das Zeugnis der Schriften (V. 39-47).

Der Herr wählt ganz bewusst diese Reihenfolge und gibt damit der Aufzählung eine Steigerung. Die Werke, die der Vater Ihm zu tun gibt, sind ein größeres Zeugnis der Vortrefflichkeit seiner Person als das Zeugnis des Johannes. Johannes war wie eine Lampe; die Wunderwerke Jesu dagegen sind wie Lichtstrahlen, die direkt von der Sonne ausgehen. Die Werke sind so offensichtlich göttlich, dass sie Jesus als den vom Vater Gesandten erweisen.

Dann hatte an dritter Stelle der Vater selbst ein Zeugnis über seinen Sohn gegeben: Er offenbarte sich in seinem Sohn, so dass der Herr später den Juden sagen konnte: „Wenn ihr mich gekannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben“ (Johannes 8:19). Sie hätten die „Stimme“ des Vaters hören und seine „Gestalt“ sehen können, wenn sie nur gewollt und dem Herrn geglaubt hätten. – Nehmen wir das Zeugnis des Vaters an? Ihm ist überaus wichtig, dass wir seinen geliebten Sohn erkennen!


JESUS war durch viele Quellen damals als der Messias erkennbar.
Diese sollen wir heute auch erkennen wollen, da sich JEHOVA GOTT in seinem SOHN offenbart! (Joh 14:9)

Das alles zu erkennen (Joh 17:3) so dass das bei uns fruchtet, und nicht bloß trockenes Kopfwissen zu sammeln, verankert unsere Beziehung und Verbundenheit mit JEHOVA und JESUS, welche über unser irdisches Tod hinausgehen!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: JESUS ist Licht und Spiegelbild seines VATERS

#419 von Hervé Noir , 08.04.2018 16:20

Zitat von Jurek im Beitrag #417

- - -

Zitat
Die alte Lutherübersetzung lässt nicht auf die Auferstehung an einem Sonntag schließen.

Die alte Lutherübersetzung gehört auch nicht zu den guten Bibelübersetzungen.
Wieso verwendest du keine bessere und moderne Übersetzung?
Was steht bei Markus-Evangelium Kapitel 16 und dem Vers 9?
Welcher Wochentag ist der erste Tag der Woche? -(in biblischer Zeit).



Es gibt auch weitere Übersetzungen, und zwar aus jüngerer Zeit, die sich ähnlich wie Luther an den Wortlaut der uns in griechisch überlieferten Schriften des Neuen Bundes halten.

Zum Beispiel die “Konkordante Wiedergabe” des Konkordanten Verlags, Pforzheim:

Markus 16,9

Zitat
Da er aber morgens am ersten Sabbat auferstand...


Matthäus 28,1

Zitat
...Da es nun dämmerte zu einem der Sabbattage...


Lukas 24,1:

Zitat
Aber an einem der Sabbattage in tiefer Frühe kamen sie zu dem Grabe...



Vom “ersten Tag der Woche” ist hier nicht die Rede. Die von den Kirchen geübte Feiertagsabfolge steht im Widerspruch zur Anordnung in 3. Mose 23.

Zitat von Jurek im Beitrag #417

Zitat
Offenbar stand Jesus am späten Nachmittag eines Samstages von den Toten auf.

Und woher willst du (der mir schreibt, dass ich die Schrift nicht kenne) das wissen?


Die Annahme, dass die Auferstehung an einem Sonntag war, ist durch die Schrift nicht belegt. Aber die Samstag-Nachmittag-Auferstehung ergibt sich auch nur indirekt aus einigen wenigen Schriftstellen.

Zitat von Jurek im Beitrag #417

Zitat von Jurek
Damit hat JESUS den Sieg über den Tod errungen und uns von der Sklaverei der Sünde erkauft!

Zitat von Hervé
Das mit der Sklaverei musst Du ein wenig näher erklären, Jurek. Machthaber und deren Klientel wie auch Wohlhabende fühlen sich überhaupt nicht versklavt. Diese und Milliarden weitere Menschen wünschen sich, dass das gegenwärtige System noch Millionen Jahre Bestand haben möge...


Im Grunde beantwortest du dir diese Frage selber.
Denn nicht alle Menschen wurden von der Sklaverei der Sünde erkauft. NUR wer… 1.Joh 5 (siehe Untertext meiner Postings).
Die anderen sind sich nicht bewusst bzw. wollen es auch nicht wissen, dass sie Sünder sind und Errettung nötig hätten. Daher sollte man den Menschen auch das verkünden, was viel wichtiger ist als gewisse andere Themen…
- - -



Um die Zusammenhänge zu erklären, muss man den von Gott mit dem Menschen verfolgten Plan kennen. Und der beginnt nun mal mit dem ersten Kapitel des Buches Genesis.

Nur ein Teil der Menschen sind in das "Buch des Lebens" aufgenommen. Relativ junge Menschen äußerten mir gegenüber, dass sie auf ewiges Leben keinen Wert legen.

Dann gilt es auch die verschiedenen Kategorien zu bedenken: An der ersten Auferstehung - zu dieser könnte es in ca. fünfzig Monaten kommen - haben nur wenige Menschen Teil. Weit mehr werden nach der zweiten Auferstehung ins Leben eingehen...

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RE: JESUS ist Licht und Spiegelbild seines VATERS

#420 von Jurek , 08.04.2018 17:37

Das ist werter Hervé hier eigentlich nicht das Thema ganz genau WANN! Sondern das Thema ist, DASS JESUS AUFERSTANDEN ist!
Nur damit hatte Er uns erlöst, und nicht durch die Kenntnis über ein genauen Termin auf dem Kalender!
Konzentrieren wir uns bitte an dem, was wirklich wichtig ist!

Aber abgesehen davon (hier so am Rande dazu), sollte man auch wissen, wie in Hellenischer Sprache "Woche" lautet und diese im Kontext übersetzt wird.
Dein Beispiel aus Mat 28:1 zeigt gerade, dass das nicht stimmen kann was du da meinst.
Dort heißt es nach dem revidierten Text der Lutherübersetzung:
"Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach,..."
Sonderbar würde das im Hellenischen klingen, wenn man so wie du meinst, übersetzen würde:
Ὀψὲ δὲ σαββάτων, τῇ ἐπιφωσκούσῃ εἰς μίαν σαββάτων ... = "Aber nach dem Sabbat am hellwerden zum Sabbat eins..."???
Nach dem Sabbat kam gleich wieder Sabbat?
Solche und ähnliche Übersetzungen sind falsch!

Auf Deutsch wird der Text wie folgt übersetzt: "Aber nach dem SABBAT, am frühen Morgen des ersten Tages der WOCHE..." -(also dem auf Sabbat ersten folgenden Tag = Sonntag).

JESUS stand von dem Toten auch nicht an einem späten Nachmittag wie du behauptest, zumal die römischen Soldaten sagen sollten, dass sie schliefen... (Mat 28:13). - (Für gewöhnlich schläft man, wenn es dunkel ist).
Was du da schreibst, passt weder Vorne noch Hinten.
ABER: Das ist auch nicht der Kern der Geschichte!!!
Lobpreisen wir doch JEHOVA GOTT dafür, dass ER seinen SOHN vom Toten auferweckt hat, durch Den wir ewiges Leben haben dürfen! Darauf kommt es an, und nicht auf Dinge, die keinen Bezug auf unser Errettung haben!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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