RE: Heuchler haben sich selbst entlarvt

#436 von Hervé Noir , 30.12.2018 11:49

Hallo Jurek!

In Deutschland sollen den Medien zufolge zwischen 200.000 und 400.000 Prostituierte - es wurden auch schon 600.000 genannt - aktiv sein, was bedeutet, dass wöchentlich mehrere Millionen Männer deren Dienste in Anspruch nehmen. In ausländischen Medien wurde Deutschland als den größten Puff der Welt bezeichnet.

Wie wohl, glaubst Du, wird Gott bzw. Sein Sohn mit einer solchen Gesellschaft verfahren?

Nachtrag: Natürlich weiß ich aus der Schrift, dass Gott bei Prostituierten manchmal Nachsicht übt. Das dürften Befürworter der "Ehe für alle" wohl nicht erwarten. Um so mehr wundert mich die Wortlosigkeit der lieben Christlein zu diesem Thema. Hätten die Bürger der Städte Sodom und Gomorra an die Folgen ihrer Sünden geglaubt - Lot hatte sie sicherlich gewarnt -, hätten sie sich möglicherweise geändert. Doch heutige Christen glauben weder an die Historizität des biblischen Berichts in 1. Mose 19 - und schon gar nicht an die Vorhersagen über die Folgen der Zügellosigkeit der Gesellschaft.


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RE: Heuchler haben sich selbst entlarvt

#437 von Rapunzel , 30.12.2018 13:15

Interessant ist auch, dass dies am achten Tag des Laubhüttenfestes geschah, dem Fest der Vergebung (Versöhnung), welch eine Doppelmoral!
Bei seinem ersten Kommen offenbarte sich unser Herr Jesus Christus als das Licht der Welt, weil er will, dass alle Menschen gerettet weden. Er kam nicht, um zu richten.

Babs


 
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Simchat Torah

#438 von Theodoric , 30.12.2018 13:25

Am Ende von Sukkot, dem achten Tag, steht ein spezieller Tag, der Shemini Azeret heißt. Er ist ein Fest für sich. Dieser Tag heißt auch Simchat Torah (Torah = fünf Bücher Mose): Torahfreude (Gesetzesfreude). Simchat Torah oder Torahfreude, ist eine Feier zu Ehren des Wortes Gottes. Toraj bedeutet Lehre bzw. Schulung. Die Lehren Gottes sind für das Leben - ein Leben, wie Er es sich für uns wünscht. All dies hat mit der Beschneidung des Messias zu tun.

Es erscheint völlig sicher zu behaupten, daß Jesus am ersten Tag von Sukkot geboren wurde. Hinsichtlich darauf war Seine Beschneidung am achten Tag, an Simchat Torah. Wie passend, daß der König der Könige an dem Tag mit Gott in den Bund trat, der als Freude an seinen Gesetzen gilt. Beschneidung des Fleisches ist einfach nur der Gehorsam zu Gottes Wort. Beschneidung des Herzens ist allerdings etwas ganz anderes (Röm.2,28-29).

Es ist eine innere Angelegenheit, die nicht vom Menschen kommt: Gott muß das tun. Der Messias kam, um das zu vollbringen: die innere Veränderung des Menschen.

Der achte Tag ist ein Tag der Erneuerung und der Tag, den Gott für die Beschneidung vorgeben hatte. Erneuerung, ob nun des Fleisches oder des Herzens, das ist das Thema des achten Tages.

Die moderne Medizin hat herausgefunden, daß der menschliche Körper erst am achten Tag nach der Geburt Endorphine (sog. Glückshormone mit stark schmerzhemmender Wirkung) produziert. Der Tag, den Gott für die Beschneidung des männlichen Kindes festgesetzt hatte, ist genau der Tag, an dem der Körper das Werkzug erhält, das sich um Schmerzen kümmert (Luk.2,1-21).

Die Israeliten mußten nach Jerusalem reisen, um die drei großen Feste Passah, Shavuot und Sukkot (5.Mo.16,16) zu begehen. Zu diesen Zeiten war die Stadt überfüllt, ebenso wie die umliegenden Städte und Dörfer. Bethlehem ist nur ca. 6 km von Jerusalem entfernt. Wenn Christi Geburt während Sukkot stattgefunden hat, dann begreifen wir, warum die Herbergen alle überfüllt waren.

In Lukas 2,7 erfahren wir, daß das Baby in eine Krippe gelegt wurde. Das griechische Wort für Krippe ist phatne. Dieses Wort wird später in Lukas 13,15 als Futterkrippe, Futtperplatz, Stall bezeichnet, ein Ort, an dem die Tiere angebunden stehen.

In 1. Mose lesen wir, wie Jakob Unterstände für sein Vieh baute. Dasselbe Prinzip, bloß ein anderes Wort, wird hier gebraucht: sukka, Singular von sukkot, was Bude, Stall oder Hütte bedeutet. Während Sukkot baut jede Familie eine Sukka bzw. Hütte und wohnt in ihr. Diese kleinen Hütten stehen als Erinnerung an den Auszug aus Ägypten, als die Kinder Israels auf ihrem Weg ins Gelobte Land in provisorischen Unterkünften lebten. Jetzt stellen wir uns einmal solch eine Sukka als einen Stall oder eine Futterkrippe vor, wo man Tiere anbindet und schauen noch einmal in den Abschnitt bei Lukas, dann erkennen wir, daß Christus höchstwahrscheinlich in eine Sukka bzw. Hütte gelegt worden war.

Sukkot wird auch mit anderen Namen benannt, unser Freudenfest, Fest der Nationen, Lichterfest. Es ist offensichtlich, daß große Freude in die Zeit unseres Freudenfestes fällt. Die große Freude gilt dem ganzen Volk, was die 'Nationen' mit einschließt. An zahlreichen Stellen wird das Wort Gottes mit Licht verglichen, woraus wir schließen können, daß sie allesamt Christus gleichgesetzt werden können. Vor diesem Hintergrund könnte Sein Geburtstag mit ziemlicher Sicherheit während des Lichterfestes vermutet werden.

Einer der tiefgreifendsten Beweise für die Geburt des Messias während Sukkot ist außerdem im Johannesevangelium zu finden, wo es heißt, daß das Wort Fleisch wurde und unter uns wohnte. Das griechische Wort für 'wohnen' ist skenoo. Es bedeutet wohnen, zelten, campieren. skenoo kommt von 'skenos', was provisorische Unterkunft, Zelt oder Hütte bedeutet. Um es mit Johannes' Worten zu sagen:

das Wort (Christus) wurde Fleisch und hatte seine Hütte unter uns. Dasselbe Wort 'skenoo' wird auch in Offb.21,3 gebraucht, auch hier im sinne von 'wohnen'. In diesem Vers geht es um 'das Zelt Gottes' und 'bei ihnen wohnen'. Scheinbar ist es so, als sei diese Hütte bzw. dieses Zelt Gott selbst, Christus, der bei uns zeltet bzw. wohnt. (Anm.: das ist es, was Tabernakel bedeutet, das im engl. für all diese Ausdrücke verwendet wird: Hütte, Zelt, Stiftshütte. In jedem Fall ist es beweglich vgl. V.21.

 
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RE: Simchat Torah

#439 von Hervé Noir , 30.12.2018 13:50

Zitat von Rapunzel im Beitrag #437
Interessant ist auch, dass dies am achten Tag des Laubhüttenfestes geschah, dem Fest der Vergebung (Versöhnung), welch eine Doppelmoral!
Bei seinem ersten Kommen offenbarte sich unser Herr Jesus Christus als das Licht der Welt, weil er will, dass alle Menschen gerettet weden. Er kam nicht, um zu richten.
- - -


Mit "Versöhnungstag" wird der Feiertag Jom Kippur übersetzt. Dafür steht nach meiner Überzeugung die in Offenbarung 20,1-3 vorhergesagte Inhaftierung Satans und dessen Gefolge,

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RE: Simchat Torah

#440 von Jurek , 30.12.2018 15:13

Hallo Hervé,

war gerade im Stammbaum JESU keine Prostituierte dabei? …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Simchat Torah

#441 von Ga-chen ( gelöscht ) , 31.12.2018 11:37

Zitat von Jurek im Beitrag #440
Hallo Hervé,

war gerade im Stammbaum JESU keine Prostituierte dabei? …

Gruß


Das zeigt, dass es nur fehlerhafte Menschen gibt und Gott dennoch mit ihnen handelt und an sein Ziel kommt....wie tröstlich für uns :-)


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

Luk 15:11ff

#442 von Jurek , 23.01.2019 15:07

Aus heutigem Tagestext:

Zitat von Die gute Saat
Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner.“ – Lukas 15:18,19

In der Geschichte des verlorenen Sohnes werfen wir einen Blick in das Vaterherz Gottes und sehen seine Freude, wenn ein Sünder Buße tut und zu Ihm umkehrt. Doch wir sehen noch mehr!
Der verlorene Sohn macht sich auf, um nach Hause zu gehen. Was er seinem Vater sagen will, haben wir im Tagesvers gelesen. Er ist noch weit von zu Hause entfernt, da sieht ihn sein Vater, wird innerlich bewegt, läuft ihm entgegen und fällt ihm um den Hals. Der Sohn beginnt sein Bekenntnis, doch er kann nur noch sagen: „Ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.“ An dieser Stelle unterbricht ihn sein Vater. Der geplante Nachsatz „… mache mich wie einen deiner Tagelöhner“ bleibt unausgesprochen! Das Verhalten des Vaters lässt diese Worte nicht zu: Er will den Heimkehrer nicht als Tagelöhner oder als Knecht aufnehmen, sondern als Sohn. Deshalb gibt er seinem Sohn auch das beste Gewand und einen Fingerring.

Sohnschaft – das ist auch die Stellung, in die Gott jeden Menschen bringt, der Buße tut und zu Ihm umkehrt. Der Apostel Paulus formuliert es später ähnlich und sagt den Galatern: „Weil ihr aber Söhne seid, so hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, Vater! Also bist du nicht mehr Knecht, sondern Sohn“ (Galater 4:6,7).

Viele Christen wollten bei ihrer Umkehr wie der verlorene Sohn damit zufrieden sein, „Tagelöhner“ oder „Knechte“ zu sein. Und dann haben sie Buße getan, sind umgekehrt und haben die Liebe des Vaters kennengelernt. Ihnen wurde klar, dass Gott sie nicht nur gerecht gesprochen hat, sondern dass Er sie liebt, wie Er Jesus Christus, seinen Sohn, liebt (Johannes 17:23). Wer sich an dieser Liebesbeziehung zu dem himmlischen Vater erfreut, pflegt vertrauten Umgang mit Ihm und sagt von Herzen: „Abba, Vater“.


Das ist für mich eine der schönsten Gleichnisse JESU, aus dem ich vieles für mich lernen kann.
So einen allmächtigen GOTT zum VATER, gar „Papi“ zu haben, übersteigt meine Vorstellungen von Güte (angesichts meines Seins als Sünder), aber JEHOVA GOTT bietet uns das an, zum VATERS-Haus zu kommen!
Welcher normale Mensch würde das nicht normalerweise annehmen wollen?

JEDER ist herzlich eingeladen zum VATER zu kommen!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Luk 15:11ff

#443 von Ga-chen ( gelöscht ) , 24.01.2019 16:48

Es nimmt halt nicht jeder an, warum auch immer....

Manche denken, es ist zu einfach, wenn jemand meine Sünde abnimmt, da muss ich doch selbst für einstehen (meine Tante z. B.).....andere denken dann muss ich mein Leben ja komplett umkrempeln, das will ich nicht....wieder andere denken, wie kann denn Gott mich Sünder lieben?...wieder andere, nein, das ist zu grausam, dass jemand für mich sterben muss das will ich nicht....

Wieder andere verstehen überhaupt nicht, worum es geht.


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Liebe Grüße von Ga-chen
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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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zuletzt bearbeitet 24.01.2019 16:48 | Top

Apg 4:11

#444 von Jurek , 22.02.2019 17:29

Der heutige Tagestext war entnommen aus Apostelgeschichte 4:8-12, wo es hieß:

Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist: … Euch allen und dem ganzen Volk Israel sei kund, dass in dem Namen Jesu Christi, des Nazaräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, dass durch ihn dieser gesund vor euch steht. Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.

Da würde ich auch damit auf unsere vergangene Betrachtung zu Johannes-Evangelium anknöpfen, in Bezug auf Joh 1:42.
Ausgeschrieben wurde das so formuliert wie in Mat 16:18.
Und hier in Apg wiederum, wird von seitens des Petrus gesagt, dass JESUS der Stein ist, welcher von Bauleuten verworfen, zum Eckstein wurde.

Die christliche Versammlung gründet sich auf JESUS als Fundament (Felsen – dem Haus, welcher auf Felsen erbaut wurde), nicht auf Petrus.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Apg 4:11

#445 von Ga-chen ( gelöscht ) , 22.02.2019 21:56

Das hast du vergessen:

Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.“


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Liebe Grüße von Ga-chen

Ga-chen

JESUS ist der "Eck-Stein" und "Felsen"!

#446 von Jurek , 23.02.2019 02:03

Ga-chen,
da ist mir doch um was anderes in Verbindung mit einst vergangener Vers-für-Vers Betrachtung bezüglich Joh 1:42 gegangen. Hast du es nicht verstanden um was?

Aber weil du dabei bist:
Das hast du vergessen: „Apg 4:12“ anzugeben.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: JESUS ist der "Eck-Stein" und "Felsen"!

#447 von Ga-chen ( gelöscht ) , 23.02.2019 05:22

Hab doch nur ein Teil der Bibelstelle aus deinem Posting genommen, dachte, das war klar 😉


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Liebe Grüße von Ga-chen

Ga-chen

Schutzschild der Erde

#448 von Jurek , 21.01.2020 06:34

"Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." - 1. Mose 1:31
"Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl." - Psalm 139:14

Schutzschirm Jupiter
Im Juli 2009 entdeckte ein australischer Amateur-Astronom auf dem Planeten Jupiter einen dunklen Fleck, der zuvor nicht da gewesen war. Nähere Untersuchungen mit verschiedenen Teleskopen ergaben dann, dass es sich dabei um Aschewolken handeln muss, die durch den Einschlag eines Kometen oder Asteroiden verursacht wurden.
Im Juli 1994 hatte der viel beachtete Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9 auf dem Jupiter stattgefunden. Die damals freigesetzte Energie kam der von 50 Millionen Hiroshima-Bomben gleich. Der Einschlag hinterließ dunkle Flecken von bis zu 12.000 Kilometern Durchmesser.
Seit langem ist bekannt, dass der Jupiter, der schwerer ist als alle anderen Planeten zusammen, stabilisierend auf das Sonnensystem wirkt. Wissenschaftler, die die jüngsten Ereignisse untersucht haben, kommen zu dem Ergebnis: „Der Jupiter trägt mit seiner Schwerkraft offenbar mehr als gedacht dazu bei, als eine Art Schutzschirm größere ,Eindringlinge‘ auf sich zu lenken und damit das innere Sonnensystem vor solchen Irrläufern zu schützen.“
So erfüllt der Jupiter also eine wichtige Funktion für die Erde. Und dabei geht es nur um eine von vielen Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit Leben auf unserem Planeten überhaupt möglich ist.
Beobachtungen dieser Art führen Wissenschaftler und Laien zum Staunen. Und manche sind dadurch zum Glauben an Gott gekommen, der alles so wunderbar geschaffen hat und „alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt“ und aufrechthält (Hebräer 1:2,3).

-(Q)-


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 21.01.2020 | Top

RE: Schutzschild der Erde

#449 von Schrat , 21.01.2020 14:47

Lieber Jurek,

das erinnert mich dann so an Vorträge, mit denen man gerne Gottes Herrlichkeit, Macht und Fürsorge hervorheben will, was ich erst ainmal natürlich begrüße.

Nur die Beispiele dann, die oft auf weltliche und ziemlich unsichere Wissenschaft beruhen, wie ich u.a. unter Geozentrismus usw. im einzelnen näher behandelt habe, kann ich dann oft nicht akzeptieren.

Und der Schreiber des Artkels aus "Gute Saat" hat sicher erst einmal einen guten und lobenden Beweggrund!

Nur auch bei dieser Sache bin ich auf einen interessanten Artiel gestoßen, wonach das alles keineswegs so eindeutig und so sicher ist.

Es gibt danach nicht nur verschiedene Himmelkörper, wie Kometen, Astoroiden usw. aus der sog. "Oortschen Wolke", sondern auch noch woanders her, wonach dann die Schutzwirkung nach Null tendiert.

Kommt noch hinzu, daß wenn wir uns mit Atronomie beschäftigen wir zu großen Teilen gleich nach Fantasialand gehen könnten! Vieles dort ist auch nur unsichere Deutung. Die Oortsche Wolke, die ein Bereich sein soll, aus denen Kometen stammen, hat noch nie jemand direkt gesehen. Das sind nur gewisse Anzeichen und Schlussfolgerungen, die aber keineswegs zwingend sind. Dasselbe gilt ja für schwarze Löcher und dunkle Materie. Dunkle Materie ist nur erdacht, weil es bei dem herkömmlichen Kosmos-Modell mit Gravitatione, Fliehkräften usw. mit der Massenverteilung und dem Massenaufkommen nicht hinkommt. Also hat man "Dunkle Materie" herbei fanatsiert. Ebenso Planeten, oder gar Planeten ähnlich der Erde sind direkt auch nie gesehen und nachgewiesen worden, sondern man schlussfolgert oder fantasiert sie herbei aufgrund gewisser Lichtabweichungen, für die es vielleicht auch andere und noch bessere Erklärungen gibt.

Sicher sorgt Gott für den Schutz der Erde, bes. wenn Jesus Christus widerkommt, bis dahin mag es auch Unwägbarkeiten geben und einige Bibel treue Christen meinen ja auch, daß z.B. die Sintflut durch einen Impakt angestoßen wurde. Aber für einige "Krater" auf der Erde oder dem Mond gibt es auch noch andere Erklärungen, als Impakte, z.B. elektrische Entladungen.


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RE: Schutzschild der Erde

#450 von Erwin , 21.01.2020 15:06

Außerhalb der seriösen Wissenschaft gibt es natürlich jede Menge Spekulationen und Verschwörungsideen, die meist von Unwissenden aufgestellt und verbreitet werden. Wer keinen Verstand hat, muß alles glauben unter diesem Motto hat jemand ein Buch geschrieben mit dem Titel 'Warum landen Asteroiden immer in Kratern? '. Ungewöhnliche Fragestellung? Sicher, aber sie erinnert an so manche Herangehensweise wie es bei Verschwörung und Co. so üblich ist, indem man Kausalitäten auf den Kopf stellt. Oder eben faktenfrei Behauptungen aufstellt. Krank.

 
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