Hallo Otto,
Zitat
Vielleicht weißt du es nicht oder bemerkst es nicht, in dem Moment wo du Mikroevolution nicht einfach als von Gott mitgegebene Variabilität, um sich veränderten Umweltbedingungen anzupassen, sondern als Teil der Phylogenese siehst (und genau das ist ja dein Anliegen, welches du als wissenschaftlichen Fakt ansiehst), bist du Evolutionsbefürworter. Wozu sonst die langen Zeiträume?
Wie kommst du auf solche obskure Idee?
Nochmals: Entwicklung und Anpassung und der ganze Verlauf der Ontogenese, haben in meinem Verständnis nichts mit darüber hinaus gehender Makroevolution zu tun, um die es eigentlich hier thematisch geht.
Und es geht dabei auch nicht um „lange Zeiträume“ (zumal ich weiter zurück #1066 habe darauf hingewiesen, dass die Zeiträume innerhalb weniger Generationen auch schon Veränderungen in Entwicklung mitbringen), sondern auch kurze.
Und das Thema „Länge der Schöpfungstage“ ist nicht das Thema hier.
Wenn, dann schreibe mal dort was darüber, oder lese nach, was schon dazu geschrieben wurde.
Das hat nichts mit dem Thema hier zu tun.
Zitat
Nochmals, um es klar zu sagen: Mikroevoluton kann man auf zweierlei Art sehen
[…]
2. Als Teil eines Entwicklungsvorganges (wobei manche Christen meinen, dies sei eine Schöpfungsmethode)
Wer Nummer 2 anhängt ist eindeutig Evolutionsbefürworter!
Das kann ich nicht nachvollziehen.
Denn WENN (aber das behaupte ich nicht!) GOTT sich der Prozesse der evolutionärer Entwicklung bediente, dann kann man hier nicht von „Evolutionsbefürwortung“ schreiben.
Denn das Fachgebiet der Wissenschaft „Evolution“, schließt GOTT kategorisch dabei aus!
Und wenn GOTT sich dessen bediente, dann ist das nicht außerordentlicher Zufall, sondern Schöpfung GOTTES. Und dabei geht es nicht um das WIE, sondern WAS.
Und zu anderem, finde ich es sonderbar, dass sich Menschen anmaßen sollten, genau zu wissen, welche Formen von Schöpfungstechniken und Steuerung sich GOTT bediente.
Das ist so, als ob man behaupten würde, dass GOTT immer nur höchst persönlich was tun kann, aber sich nie welcher Naturkräfte oder anderer natürlicher Gewalten wie Stürme etc. für Seine Zwecke bedienen würde!
Die Schöpfung ist sehr komplex und oft miteinander und aufeinander passend angewiesen.
Oft die Existenz einer Art, hängt von bestimmten Bedingungen ab in Fauna und/oder auch Flora. Das ist alles sehr viel komplexer und miteinander verwoben (hängt zusammen und nicht extra für sich), als da war halt Einer und hat nach der Reine das eine, dann das andere erschaffen, und bei der Vielzahl, hatte ER verdammt eilig damit gehabt, weil ER keine 24-Std.-Tage hatte (bevor es die Erde gab, hatte GOTT unseren Chronometer?), sondern höchstens nur 12 Stunden, da in der Nacht war zu dunkel…
Und noch dazu wie Schrat und die STA behaupten, erst am 4.ten „Tag“ schuf GOTT die Sonne…
Also was soll das!?
Und womöglich auch noch dogmatisch hier damit werden!?
Absurd in meinen Augen und hochmütig zu meinen, dass man genau alles wüsste, um das genau zu beurteilen, wie es alles genau bei der Schöpfung ablief.
Etwas mehr Demut wäre hier m. E. angebracht.
Man muss nicht immer auf Brechen ALLES erklären wollen/müssen.
Gruß