RE: Evolution?

#1126 von Otto2 ( gelöscht ) , 12.09.2020 07:03

Doch zurück zum eigentlichen Thema.

Viele Christen haben sich bei der Frage Schöpfung oder Evolution für den goldenen Mittelweg entschieden und behaupten eine Schöpfung durch Evolution.
Kann das mit dem biblischen Zeugnis übereinstimmen?

Um die Antwort, die natürlich begründet werden muß, vorwegzunehmen: Christen, die die Evolutionstheorie akzeptieren, werden unweigerlich wesentliche Lehren der Bibel kompromittieren, mit der Folge, die Bibel als inpiriertes Wort Gottes in Frage zu stellen.

Oberflächlich klingt es sehr modern zu sagen Gott hätte die Evolution einfach dazu benutzt, die von ihm gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Wir finden eine solche Aussage in der sog. 'theistischen Evolution' und deren Abkömmlingen. Nicht nur, dass echte Evolutionisten dies natürlich ablehnen, ergibt sich auch für bibeltreue Christen die Erkenntnis, dass dies zu Positionen führt, die der Lehre der Bibel zuwiderlaufen.

Dazu einige Beispiele, die sich aus den Schlußfolgerungen einer theistischen Evolution ergeben:

A. Adam und Eva waren nicht die ersten Menschen, aber sie waren nur zwei neolithische Bauern unter etwa zehn Millionen anderen Menschen auf der Erde zu dieser Zeit, und Gott entschied sich einfach dafür, sich ihnen auf persönliche Weise zu offenbaren.

B. Diese anderen Menschen hatten bereits versucht, Gott oder Götter auf ihre eigene Art und Weise anzubeten und ihnen zu dienen.

C. Adam wurde von Gott nicht speziell aus "Staub vom Erdboden" (Gen 2,7) geformt, sondern hatte zwei menschliche Eltern.

D. Eva wurde nicht direkt von Gott aus einer "Rippe, die Gott der Herr dem Menschen genommen hatte" (1. Mose 2,22), sondern sie hatte auch zwei menschliche Eltern.

E. Viele Menschen sowohl damals als auch heute stammen nicht von Adam und Eva ab.

F. Die Sünde von Adam und Eva war nicht die erste Sünde.

G. Der physische Tod des Menschen hatte vor der Sünde von Adam und Eva bereits seit Tausenden von Jahren stattgefunden - er war Teil der Art und Weise, wie Lebewesen schon immer existiert hatten.

H. Gott hat der natürlichen Welt keine Veränderung auferlegt, als er den Boden wegen der Sünde Adams verfluchte.

Anhand dieser Punkte (und es gibt weitere) wird erkennbar was auf dem Spiel steht, nämlich die Wahrhaftigkeit der drei Gründungskapitel für die gesamte Bibel.

Gerade der Glaube an die Einheit des Menschengeschlechts, der Glaube an die ontologische Einzigartigkeit des Menschen unter allen Geschöpfen Gottes, der Glaube an die besondere Schöpfung Adams und Evas nach dem Bild Gottes, der Glaube an die Parallele zwischen der Verdammnis durch die Darstellung Adams und der Errettung durch die Darstellung Christi, der Glaube an die Güte von Gottes ursprünglicher Schöpfung, der Glaube, dass Leiden und Tod heute das Ergebnis von Sünde und nicht Teil von Gottes ursprünglicher Schöpfung sind, und der Glaube, dass Naturkatastrophen heute das Ergebnis des Sündenfalls und nicht Teil von Gottes ursprünglicher Schöpfung sind, alle diese Grundlagen werden von einem Evolutionsglauben untergraben und wirken sich damit auf die ganze Bibel und deren Verständnis aus.


Otto2
zuletzt bearbeitet 12.09.2020 07:09 | Top

RE: Evolution?

#1127 von Hervé Noir , 12.09.2020 18:42

Zitat von Otto2 im Beitrag #1126

- - -
Viele Christen haben sich bei der Frage Schöpfung oder Evolution für den goldenen Mittelweg entschieden und behaupten eine Schöpfung durch Evolution.
Kann das mit dem biblischen Zeugnis übereinstimmen?

Um die Antwort, die natürlich begründet werden muß, vorwegzunehmen: Christen, die die Evolutionstheorie akzeptieren, werden unweigerlich wesentliche Lehren der Bibel kompromittieren, mit der Folge, die Bibel als inpiriertes Wort Gottes in Frage zu stellen.
- - -


Stellt man das biblische Schöpfungsszenario, die große Flut und die Geschichte des Volkes Israels infrage, wird man das mit den biblischen Vorhersagen nicht anders tun. Das aber hat die fatale Fehleinschätzung der aktuellen Weltlage zur Folge. Vermutlich aus Furcht vor gesellschaftlichen Reaktionen gehen Kreationisten nur ungern auf die Zusammenhänge näher ein.

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RE: Evolution?

#1128 von Jurek , 12.09.2020 19:52

z. B. zum Punkt "G".
Was konnten sich die Menschen sonst unter dem Tod vorstellen (1.Mo 3:3), wenn es damals keinen Tod gegeben hätte? Und wie konnte GOTT sie dann mit Tierfell kleiden? (V.21)
Wo steht das, dass die Tiere mit ewigen Leben ausgestattet waren?

Hat GOTT den Menschen, welcher zuerst da war, dann in den Garten Eden gesetzt? (1.Mo 2:8) ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Evolution?

#1129 von Otto2 ( gelöscht ) , 13.09.2020 17:07

Jurek, man kann auch theoretisch wissen was sterben bedeutet und was der Tod ist. Der verwendete Begriff im Vers 21 kann auch einfach mit 'Bedeckung' wiedergegeben werden.

Die Problematik liegt doch woanders, selbst wenn wir manche Fragen nicht zufriedenstellend beantworten können, kann es doch unmöglich in Gottes Sinne sein, ein theologisches Modell zu suchen, welches zur Evolution passt.

Genau das erzeugt doch gerade die Misere, dass der Bibel nicht nur der Zusammenhang, sondern auch die Glaubwürdigkeit genommen wird. Nur eine oberflächliche Betrachtung läßt es zu, eine Evolution anzunehmen, eine ernsthafte Betrachtung der biblischen Zusammenhänge schließt das aus.

Es reicht nicht aus, eine Antwort zu finden, die dem wissenschaftlichen Establishment intellektuell glaubwürdig erscheint, wenn sie theologisch nicht korrekt ist.

Wenn die Autorität der Heiligen Schrift beachtet werden soll, dann muss jedes theologische Modell mit einer Exegese der relevanten biblischen Texte und nicht mit einem wissenschaftlichen Paradigma beginnen.

Theologische Strenge darf nicht auf dem Altar des wissenschaftlichen Konsenses geopfert werden.


Otto2
zuletzt bearbeitet 13.09.2020 17:08 | Top

RE: Evolution?

#1130 von Jurek , 13.09.2020 18:44

Und das Problem welches ich sehe, dass vieles will man unbedingt und ganz genau erklären, obwohl die Bibel z. T. mit Bildern arbeitet. Die Schöpfungstage standen in Verbindung nur zur Menschen für seine Wochentage, und nicht, weil GOTT in Menschenweise gebunden das erlebte und für ihn Abend und Morgen kommt und dazwischen Nacht ist! Dazu braucht man Hausverstand und keine Wissenschaft des 21. Jahrhundert (bzw. ab 19. Jh. mit Darwin).
Und der Hausverstand reichte auch seit es intelligente Menschen gibt.

Ich halte es für Anmaßung alles erklären zu wollen, auch im Detail, wie GOTT alles schuf.
WORZU soll das denn wichtig sein?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Evolution?

#1131 von Otto2 ( gelöscht ) , 13.09.2020 19:07

Wieso im Detail? Wir wissen nur das was im Schöpfungsbericht steht. Und dies bildet mit dem Rest der Bibel eine theologische und heilsgeschichtliche Einheit.

Diese Einheit wäre bei einer Evolution nicht gegeben, ein Bibelkundiger weiß das.

Otto2

RE: Evolution?

#1132 von Jurek , 13.09.2020 19:16

Evolution als solcher kommt in der Bibel nicht vor, da für Menschen unbekannt. Wieso sollte auch was detailliert davon in der Bibel stehen, WIE GENAU GOTT was schuf?
Das was mit dem Rest der Bibel übereinstimmt, dass GOTT schuf und der Ursprung des Lebens ist. Und wie ER mit Menschen gehandelt hat.
Details sind in Bildern nur für den Menschen da = 6 Tage Arbeit, am 7.ten Ruhetag, weil GOTT auch so wirkte.
Aber das bedeutet doch nicht, dass bei GOTT der Tag 24 Stunden dauert!!! Das ist absurd, als ob auch für GOTT "Abend und Morgen und nächster Tag" aus rein punktueller Stelle auf der Erde wäre. Und GOTT schlief in der Nacht, weil da wirkte ER nicht, oder?
Das ist doch absurd und wie erwähnt, dazu braucht man keine Evolutionstheorie.
Das bezieht sich doch alles nur auf den Menschen und sein Empfinden von Zeit und Raum und derer Aufteilung.

Die Reellen Details / Techniken der Schaffung, sind uns verborgen und von keinem Interesse! Denn für was und warum braucht das wer, wenn die Bibel nur Heilsgeschichte erzählen wird, welche von Relevanz ist, und das andere streift sie für Menschheit von Tausenden von Jahren, und nicht was für Menschen seit wenigen Jahrhunderten.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Evolution?

#1133 von Otto2 ( gelöscht ) , 14.09.2020 06:29

Jurek, mir fällt auf, dass du schon bei der bloßen Erwähnung der 'Schöpfungsdauer' auf einen anderen Thread verweist und dies in diesem Thema als Off-Topic ansiehst.

Selber scheinst du dich daran nicht zu halten wollen und argumentierst hier fröhlich über Zeiten. Immer wie man es gerade braucht?

Wenn du den heilsgeschichtlichen Zusammenhang nicht sehen kannst, der unmittelbar und ausschließlich durch eine Schöpfung in sechs buchstäblichen Tagen präsentiert wird, ist das wirklich Pech.
Das kann man nicht ändern. Es sollte aber einleuchten, dass es verkehrt wäre eine Theologie zu konstruieren, die zur Evolutionstheorie passt. Oder klappt das auch nicht?


Otto2
zuletzt bearbeitet 14.09.2020 06:29 | Top

RE: Evolution?

#1134 von Jurek , 14.09.2020 08:31

klar Otto, zur besseren Übersicht sollte man Themen ohne Bezug hier zur Evolution, an passenderer Stelle schreiben. 👍
Dann erkläre mir bitte das was du meinst unter Sollte man die Genesis wörtlich nehmen?

D a n k e


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Evolution?

#1135 von Otto2 ( gelöscht ) , 14.09.2020 09:38

Was sagt die Bibel über den Tod?

Ist der Tod nicht der Feind Gottes? Soll der Tod nicht überwunden werden? Steht Gott nicht auch als Symbol für das Leben und nicht für den Tod?

Und da möchte man uns erklären, dass der Tod (das Aussterben der Arten und Selektion durch Tod) die Methode gewesen sei, mit der Gott schuf? Die Evolution lehrt nichts anderes, als das eine Höherentwicklung (plan-und ziellos) über unzählige Zwischenstufen erfolgte und während dieser Entwicklungszeiten das Sterben und der Tod natürliche Bestandteile dieser Entwicklung waren. Gott, ein Gott des Todes? Der die Vorfahren von Adam und Eva sterben ließ?
Der etwas als Strafe in Aussicht stellte, nämlich den Tod, der schon Jahrmillionen vorher stattfand?

Allein an dieser Stelle bricht der Versuch eine Evolution als Schöpfungsmethode Gottes zu erklären in sich zusammen.

Otto2

RE: Evolution?

#1136 von Jurek , 14.09.2020 09:50

Man sollte auch den Begriff "Evolution" nicht verallgemeinern.
Aber genauso wie GOTT im Prozess der Entwicklung, für die Bäume und sonstige Pflanzen nicht ewiges Leben vorgesehen hat, sondern sie LEBEN und müssen sterben um im Kreislauf Tieren und Menschen zu dienen, genauso auch nicht für die Tiere war das ewige Leben bestimmt.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Evolution?

#1137 von Otto2 ( gelöscht ) , 14.09.2020 10:11

Man sollte den Begriff Evolution so verwenden wie er verstanden werden will.

Eine eigene oder neue Definition von Evolution kann nicht zur Debatte stehen.

Bäume und Pflanzen besitzen eine andere Art 'Leben'. Sie haben kein Individualbewußtsein und sterben daher in diesem Sinne auch nicht.

Über die Tiere braucht man nicht weiter zu spekulieren, wenn die Annahme einer Evolution als Schöpfungsmethode schon bei Adam und Eva zusammenbricht und Gott laut der Bibel den Tod als Feind ansieht.

Nachtrag:

Frage an Jurek: Wie und wann kommt laut Bibel der Tod, das Sterben, Schmerz und Leid in die Welt?


Otto2
zuletzt bearbeitet 14.09.2020 10:59 | Top

RE: Evolution?

#1138 von Isai , 14.09.2020 14:38

Zitat von Jurek im Beitrag #1132
Aber das bedeutet doch nicht, dass bei GOTT der Tag 24 Stunden dauert!!! Das ist absurd, als ob auch für GOTT "Abend und Morgen und nächster Tag" aus rein punktueller Stelle auf der Erde wäre.


Was
ist
daran
absurd?

Und nein, ich werde keine 7777.te Diskussion darüber beginnen, es ist eine simple Frage. Die muss auch nicht verschoben werden. Aber mal nur zum Nachdenken: Was ist daran absurd?

Wäre es für Dich auch noch absurd, wenn ER Dir eines Tages sagte: "Jurek, es war so wie ich es habe aufschreiben lassen." Immer noch absurd und absolut unmöglich? Oder dann doch nicht mehr?


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
Isai
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RE: Evolution?

#1139 von Otto2 ( gelöscht ) , 14.09.2020 15:57

Isai,

das ist auch der Kirchenjargon, der in weiten Teilen der Kirche ausgebreitet wird. Kreationisten als etwas hinzustellen, die etwas glauben was unmöglich (absurd) erscheint, um.....

Ja, warum eigentlich? Um Anerkennung zu finden? Um einer Theologie das Wort zu reden, die das Paradigma der Evolution als Grundlage hat? Dieses Phänomen der Anpassung an die Welt und deren Glauben hat es leider schon immer gegeben. Heute forciert sich dies in einer Weise, dass man schon lesen kann, dass Kreationisten verrückt sind und eingesperrt gehören und wenn sie die Evolution nicht annehmen der Wissenschaft im Wege stehen.
Und in Anlehnung an solch pöbelhaften Äußerungen wird dies von 'Gläubigen' abgewandelt in dem Vorwurf, man würde durch Verteidigung eines buchstäblichen Schöpfungsglauben Menschen daran hindern, den Glauben anzunehmen.
Die 'Absurdität ' wird damit in ein Schein-Argument gegossen, ein Glaubensgegner zu sein. Aber ehrlich, ich möchte eines Tages nicht in der Haut derer stecken, die derartiges gegenüber Christen äußern.

Otto2

RE: Evolution?

#1140 von Otto2 ( gelöscht ) , 14.09.2020 17:14

Um es noch mal deutlich herauszustellen: Die Grundlage unserer theologischen Konzepte der Schöpfung und Erlösung liefert die Genesis. Sie kann nicht unabhängig und losgelöst vom Rest der Bibel betrachtet oder mit einer Minimalaussage 'Gott schuf' abgehandelt werden.

Um zum Beispiel richtig zu verstehen, warum Jesus in die Welt kam, um für die Sünden zu sterben, oder die christliche Gemeinde ihren Evangeliums-Auftrag erhielt, in die ganze Welt zu gehen, benötigen wir den Bericht der Genesis über den Fall und seine Auswirkungen und den verheißenen Segen Abrahams für alle Nationen der Welt.

Je nachdem welche Art der Antwort wir wählen, die Antwort der Genesis oder die Antworten aus einer evolutionären Weltsicht, wird sich dies auf das Verständnis der Bibel auswirken.

Der Tod zum Beispiel ist in der biblischen Weltanschauung ein Eindringling in eine ansonsten "sehr gute" Welt und die Folge der menschlichen Sünde. Für die Evolutionisten hingegen ist der Tod die notwendige Methode, um diejenigen herauszufiltern, die weniger geeignet sind, zu überleben und Gene weiterzugeben, und damit Teil des "kreativen Prozesses" des Lebens, der zur Ankunft der Menschen führte.

Ist der Tod (und in Folge auch die Sünde) Teil eines kreativen Schaffungsprozesses, wovon sollen wir dann erlöst werden, denn einzig die Bibel im wörtlichen Sinne behandelt den Tod als Strafe.

Das Hineinbringen der Evolution erzeugt also im wahrsten Sinne des Wortes Un-Sinn und stellt wesentliche Aspekte der Erlösung in Frage.

Otto2

   

BIBEL – ist die noch richtig überliefert?
Bibelübersetzung-en

Joh 3:16
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