Hallo Schrat,
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es ist schon richtig, nicht alles in der Bibel ist wörtlich zu verstehen. Aber Gott hat uns nicht in Stich gelassen, so daß wir nicht erkennen könnten, was nun wörtlich und was nun bildlich oder gleichnishaft zu verstehen ist. Gott ist ein Gott der Ordnung und des Friedens!
Toll klingt solche Aussage. Aber schaue dir mal bitte sachlich mal die Realität an!
Die >95%(?) der Christen meinen es ganz genau zu wissen, und besser als sonst was, dass in der Bibel die Rede von Trinität, Unsterblichkeit der Menschenseele, ewige Hölle u.d.g. steht! Die werden wegen so was gar regelrecht fanatisch!
Wie willst du das der fast ganzen Christenheit erklären, was du hier so schön schreibst?
Rein auf sachliche Fakten basierend, kannst du das kaum denen erklären, ohne dass die gleich wegen dem ausflippen und mir deswegen gleich auch das Christsein absprechen!
Das sind Fakten! Und nicht so schöne Geschichten, die du da schreibst.
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Der Zusammenhang und die Bemerkungen vorher oder nachher zeigen, ob etwas buchstäblich oder nicht zu verstehen ist. Hinsichtlich Jesus Christus war prophezeit worden, daß er seinen Mund in Gleichnissen auf machen würde und bei der Offenbarung des Johannes wird vorangestellt, daß dieses Buch in "Zeichen" geschrieben wurde.
Auch nur Bla-bla-Aussagen, wenn man eben bedenkt, was nahezu alle ‚Christen’ so zu dem meinen, was auch JESUS über die Hölle, „ich bin“, Seele etc. sagte! …
Einer (das nur hier als Beispiel zur Veranschaulichungszwecken, ohne wem hier direkt damit kritisieren zu wollen), wie man die Bibel „versteht“, hat heute in einem anderen Forum mal geschrieben:
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Also das Jesus Gott ist steht außer Frage, wer hier anderer Meinung ist sollte in ein anderes Forum wechseln oder sich zumindest in diesem Punkt zurückhalten. Wie schon mehrfach erwähnt wollen wir das hier nicht mehr lesen oder unseren Glauben jedes mal auf das neue rechtfertigen.
Römer 9, 5 (Schlachter 2000):ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit [a]. Amen!
1. Johannes 5, 20 (Schlachter 2000):Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Jesaja 44, 6 (Schlachter 2000):So spricht der Herr, der König Israels, und sein Erlöser, der Herr der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.
Offenbarung 1, 17 (Schlachter 2000):Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
Da scheinbar das eigentliche Thema erschöpft ist, wird dieser gesperrt.
-(Q)-
Dieser Mann hat m. M. weder verstanden, dass in Jes 44:6 da keine Rede vom „Herr“ ist, sondern von JHWH, welcher mit JESUS als HERR nicht identisch wäre, noch diese Aussage in Offb 1:17 sich auf was anderes im Zusammenhang bezieht als dass JESUS der GOTT, der Allmächtiger Schöpfer und sein anscheinend eigener VATER wie auch Haupt wäre, und damit quasi identisch verschmolzen o. d. g.!
Aber wenn man dann seine Muskeln spielt (wie hier, weil ich die Schöpfungstagelängern anders verstehe) und von anderen verlangt, dass die das auch als wahr annehmen müssten, sonst muss man sich quasi (wie in dem genannten Beispiel) „ein anderes Forum suchen“…, dann was soll das eigentlich?
Was siegt da am Ende? Die Macht über andere oder die Liebe und Einheit trotz Vielfalt?
Das hier erwähnte ist nur als ein Veranschaulichungsbeispiel, wie man vollends von was überzeugt ist und die anderen unterdrückt, die anders sehen, weil man dabei meint sooo im Recht zu sein.
Genauso als Vergleich dazu auch hier, wenn ich mal etwas, was absolut über das ewige Leben nicht entscheidend ist(!) anders verstehe (nicht bloß ich! Und schon gar nicht, nicht wegen der Evolution oder so was, was mir unterstellt wird!), dann wie geht man mit anderen (in dem Fall mir) um?
Wäre nicht besser Paulus nachzuahmen, wie der das handhabte, anstatt anderem (wie z. B. mir) das Christsein abzusprechen und Herrn über meinen Glauben zu spielen oder so was?
Macht doch bitte das nicht wichtiger als es wirklich ist, aber das wirklich wichtige, wird gemieden wie sozusagen „der das Weihwasser“ meidet!
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Bei der Genesis finden wir keinen Hinweis, daß es in Gleichnissen geschrieben wurde,
Ach Schrat, du siehst nur das deine! Aber lässt du nicht zu, dass ein anderer einfach die Ereignisse, die am ersten, besonders auch, die am sechsten Tag sich ereigneten, nicht in paar Stunden erledigt wären! --- Aber möchtest du mein Herr über meinen Glauben sein, nur weil ich das was mir eigentlich gar nicht so wichtig ist, anders verstehe als du?
Gruß