E I N GOTT

#1 von Isai , 16.11.2013 20:12

Hallo



hier mal ein paar Auszüge, dass es nur einen wahren GOTT gibt und SEINEN Sohn, unseren Herrn und Retter JESUS CHRISTUS:

Johannes 17:3 Das ewige Leben bedeutet ja, dich zu erkennen, den einzigen wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus.
1. Korinther 1:3 Gnade und Friede seien mit euch von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.
1. Korinther 8:6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alles kommt und zu dem wir gehen. Und wir haben nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles entstand und durch den wir leben.
2. Korinther 1:2 Gnade und Frieden wünschen wir euch von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.
2. Korinther 1:3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. Er ist ein Vater von unendlichem Erbarmen und ein Gott voller Trost.
Galater 1:3 Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.
Epheser 1:2 Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.
Epheser 1:17 Und ich bitte den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater der Herrlichkeit, dass er euch durch seinen Geist Weisheit gibt und euch zeigt, wie er selbst ist, dass ihr ihn erkennen könnt.
Epheser 4:5,6 Ihr habt nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe. Und über allen ist der eine Gott, der Vater von allen, der durch alle und in allen wirkt.
Epheser 5:20 indem ihr Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus allezeit und für alles dankt;
Epheser 6:23 Allen Geschwistern wünsche ich von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus Frieden und Liebe, verbunden mit dem Vertrauen zu ihm.
Philipper 1:2 Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.
Philipper 2:11 Und jede Zunge wird bekennen: / "Jesus Christus ist der Herr!" / So wird Gott, der Vater, geehrt.
Kolosser 1:2,3 an die treuen Geschwister, die Christus in Kolossä für sich ausgesondert hat. Wir wünschen euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater. Immer, wenn wir für euch beten, danken wir Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus
Kolosser 3:17 Doch alles, was ihr tut und sagt, sollt ihr im Namen des Herrn Jesus tun und durch ihn Gott, dem Vater, danken!
1. Thessalonicher 1:1 Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher, die in Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus geborgen ist. Gnade und Frieden seien mit euch!
1. Thessalonicher 1:3 So erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an euer tatkräftiges Glaubensleben, eure aufopfernde Liebe und eure unerschütterliche Hoffnung, die ganz auf Jesus Christus, unseren Herrn, ausgerichtet ist.
1. Thessalonicher 3:11-13 Wir bitten Gott, unseren Vater, und Jesus, unseren Herrn, dass er uns den Weg zu euch frei macht. Und für euch erbitten wir eine immer größere Liebe zueinander und zu allen Menschen; eine Liebe, wie wir sie auch für euch empfinden. Unser Herr möge euch innerlich so stark machen, dass nichts Tadelnswertes an euch zu finden ist und ihr in Heiligkeit vor Gott, unseren Vater, treten könnt, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen wiederkommt.
2. Thessalonicher 1:1,2 Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher, die in Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus geborgen ist. Gnade und Frieden sei mit euch von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.
1. Timotheus 1:2 An Timotheus, der durch den Glauben ein richtiger Sohn für mich geworden ist. Ich wünsche dir Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.
1. Timotheus 2:5 Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Jesus Christus, der Mensch wurde
2. Timotheus 1:2 schreibt an Timotheus, seinen lieben Sohn. Ich wünsche dir Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.
Titus 1:4 An Titus, der mir im Glauben wie ein echter Sohn verbunden ist. Ich wünsche dir Gnade und Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, unserem Retter.
Philemon 3 Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.
1. Petrus 1:3 Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns wiedergeboren und uns mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Sie gründet sich darauf, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist
Offenbarung 1:6 ihm, der uns zu Königen gemacht hat und zu Priestern für seinen Gott und Vater: Ihm sei Ehre und Macht für immer und ewig! Amen.




Liebe Grüße

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: E I N GOTT

#2 von Jurek , 17.11.2013 10:51

Danke für die Aufstellung Isai!
Für mich ist es auch unbestreitbar, dass es nach der Bibel nur e i n e n GOTT gibt und keinen „Dreieinen“.
Auch dass nicht GOTT Mensch wurde und für uns starb, sondern der SOHN GOTTES =(Etymologie der Worte!), Den der VATER auferweckte (und nicht Er sich selber)...
Dennoch glauben leider sooo viele an solche sonderbare trinitarische Auslegungen, nur weil wer da das über Tradition predigt und alle anderen das einfach so übernehmen, ohne objektiv das mit der Bibel unbeeinflusst zu über-prüfen (Apg 17:11).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: E I N GOTT

#3 von Schrat , 10.01.2014 10:18

Liebe Leser,

die klaren Aussagen in der Bibel, daß Gott und sein Sohn zwei verschiedene Personen sind und die Einheit nur im Geiste oder der Gesinnung besteht, sind zahlreich und in der Mehrzahl gegenüber den Stellen, die man im Sinne der Dreieinigkeit falsch anwendet.

Hier einmal ein Kommentar, der aufzeigt, warum die Gleichsetzung von "Wort" und "Gott" aus Johannes 1:1 falsch ist:

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2009250

Zitat
"Das Johannesevangelium wurde in Koine, der griechischen Gemeinsprache, geschrieben, in der es spezielle Regeln zum Gebrauch des Artikels gab. Steht ein Artikel sowohl vor dem Subjekt als auch vor dem Prädikatsnomen, dann „sind beide bestimmt, sie sind als identisch, als ein und dasselbe zu behandeln und sie sind austauschbar", so der Gräzist A. T. Robertson. Er verweist auf Matthäus 13:38, wo es heißt: „Das Feld [griechisch: ho agrós] ist die Welt [ho kósmos]." Die Grammatik hilft zu erkennen, dass das Feld und die Welt identisch sind.

Was aber, wenn dem Subjekt ein bestimmter Artikel vorausgeht, dem Prädikatsnomen jedoch nicht — so wie in Johannes 1:1? „Bei einer solchen Konstruktion sind Subjekt und Prädikatsnomen nicht gleich, entsprechen einander nicht und sind auch sonst in keiner Weise identisch", betont der Theologe James Allen Hewett, wobei er sich auf diesen Vers als Beispiel bezieht.

Hewett verdeutlicht das mit <1. Johannes 1:5>, wo es heißt, dass „Gott Licht ist". Für „Gott" steht in Griechisch ho theós — ein Nomen mit einem bestimmten Artikel. phos dagegen, das griechische Wort für „Licht", hat keinen Artikel. Hewett kommt zu dem Schluss: „Man kann . . . Gott immer mit Licht beschreiben, aber man kann nicht immer sagen, Licht sei Gott." Ähnliche Beispiele findet man in <Johannes 4:24>: „Gott ist ein GEIST" und in <1. Johannes 4:16>: „Gott ist Liebe". In beiden Versen steht vor dem Subjekt „Gott" der bestimmte Artikel, vor den Prädikatsnomen „Geist" und „Liebe" hingegen nicht. Daher sind Subjekt und Prädikatsnomen nicht austauschbar. Diese Verse können nicht bedeuten: „Geist ist Gott" oder „Liebe ist Gott". "



Dreieinigkeitsgläubige kommen natürlich immer schnell mit dem Argument: "Das sagen wir ja garnicht, daß Gott und Christus dieselbe Person sind". Nur das stimmt nicht, wenn man mal sieht, daß sie immer gerne Bibelstellen, die im AT auf Jehova angewandt werden, im NT und manchmal sogar im AT auf Jesus Christus anwenden, und zwar im Sinne der Dreieinigkeitslehre. Daß Texte aus dem AT im NT auf Jesus Christus angewendet werden, bestreiten auch diejenigen nicht, die nicht an die Dreieinigkeit glauben. Nur hat diese Anwendung einen anderen Grund, nämlich den, daß Jesus Christus als Gottes Vertreter ausgesandt wurde und durch ihn sich die alttestamentlichen Vorhersagen erfüllen.

Für mich weniger relevant, wer und welcher noch so gelehrte Mann etwas sagt, sondern welche biblsichen Begründungen er abgibt. Die biblischen Beispiele im vorstehenden Kommentar haben mich noch mehr davon überzeugt, daß das Wort in <Johannes 1:1> nicht identisch mit dem Gott (Allmächtiger Gott) ist. Auch aus dieser Sicht steht für mich fest, daß Jesus Christus rangniedriger als der Allmächtige Gott ist. "Ranggleich" ist er nur dann, wenn es nicht um seine Person, sondern um seine Stellung und sein Amt als Stellvertreter Gottes geht. Die falsche Aussage der Dreieinigkeitslehre ist ja u.a., daß Gott der Allmächtige und Jesus Christus neben dem Heiligen Geist gleich an Rang und gleich ewig exitierten. Das verstößt jedoch gegen das 1. Gebot, wonach es nur einen wahren Gott gibt und neben diesem keine anderen gleichrangigen Götter.

Gruß
vom Schrat


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RE: E I N GOTT

#4 von Topas ( gelöscht ) , 10.01.2014 10:51

Zitat
Das verstößt jedoch gegen das 1. Gebot, wonach es nur einen wahren Gott gibt und neben diesem keine anderen gleichrangigen Götter.



Das Fatale an der Sache ist, dass die Trinitisten nach ihrer inneren Logik argumentieren und gerade dieses erste Gebot als Hinweis nehmen, dass daher 'selbstverständlich' Jesus und Gott eine Person sein müssen.
Da es nur einen Gott gibt (biblisch) muß Jesus dieser Gott sein (falsche Schlussfolgerung). Das, was sie unterscheidet wären nur Aspekte einer einzigen Person.

Gegen Trinitarier kann man kaum argumentieren, sie erfinden noch die abstrusesten Erkärungen. Und wenn es paradox wird, dann wird es schnell zum Geheimnis erklärt an dem sogar die Stärke des Glaubens gemessen wird.

Topas

RE: E I N GOTT - Anbetung JESU?

#5 von Isai , 10.01.2014 12:53

Hallo Topas,



was mir vermehrt begegnet ist, JESUS CHRISTUS sei JAHWE im AT.



Darf ich fragen wie Du persönlich zur Anbetung JESU stehst?

1. Ist es für Dich ein Unterschied, Ihn anzurufen statt anzubeten?

2. Könnte anrufen auch bedeuten, Ihn anzurufen, damit Sünden vergeben werden (Apg. 22:16) - dann ist man mit GOTT versöhnt (2. Korinther 5:20) und betet nur noch IHN an?

3. Wäre dann das Anrufen JESU eine einmalige Sache oder fortlaufend?

Über Deine persönliche Sicht (und die Praxis) - wenn Du sie hier im Forum überhaupt äußern möchtest - würde ich mich freuen!



Es gibt die Sitte, dass der Sohn Wortführer und Mittler für den Vater ist. Man geht also zum Sohn, wenn man ein Anliegen an den Vater hat und der Vater lässt es wiederum durch den Sohn ausführen.


Ist dieses "Bild" gedacht für uns - Familie GOTTES und SEIN SOHN als Mittler? Wie sieht das praktisch aus?

Endet das Sich-wenden-an-den-SOHN mit der Versöhnung durch CHRISTUS mit GOTT? (obige Frage 3)




Lieben Gruß,

Isai

P.S. hoffe, dieser Thread ist passend für die Fragestellung...


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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RE: E I N GOTT - Anbetung JESU?

#6 von Topas ( gelöscht ) , 11.01.2014 08:19

Hallo Isai,

es ist für mich ein großer Unterschied denn Jesus will keine Anbetung für sich.
Dies nicht zu respektieren, wäre das genaue Gegenteil davon, ihm die Ehre für seine Erlösungstat zu geben.

Leider habe ich nur wenige Minuten und muß los. Ich werde aber noch ausführlicher antworten.


:-)

Topas

RE: E I N GOTT - Anbetung JESU?

#7 von Isai , 11.01.2014 11:07

Hallo Topas,

Danke für den Zwischenbescheid


Bis dann,

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: E I N GOTT - Anbetung JESU?

#8 von Schrat , 13.01.2014 12:55

Lieber Isai,

ohne daß ich Topas die Gelegenheit nehmen will, die an ihn gestellte Frage dann auch persönlich zu beantworten, möchte ich die Gelegenheit nutzen, meine Sicht der Sache zu schreiben.

Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum man nicht auch zu Jesus beten können sollte. Die spitzfindigen Unterscheidungen z.B. von Jehovas Zeugen (aber auch von anderen) zwischen "beten" und mit ihm "sprechen" kann ich nicht nachvollziehen. Es wurde prophezeit, daß vor Jesus sogar Engel niederfallen sollten. Es liegt das Wort "proskyneo" zu Grunde, welches auch "Anbeten" bedeuten kann. Die 24 Ältesten in der Offenbarung fallen vor Gott und Jesus nieder. Will man das da in "Anbeten" und "ehren" trennen? Jesus wird von Phillippus angerufen. Jesus erwähnt in Matthäus 7:21, daß viele ihn mit "Herr, Herr" anrufen würden. Die Sache des Anrufens verurteilt er nicht, wohl aber, daß sie ihn in heuchlerischer Weise anrufen und ihm in Wirklichkeit nicht gedient haben und Täter der Gesetzlosigeit sind.

Dann sagt Jesus selber in Johannes 14:14 " Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bittet, werde ich es tun. "
(Wiedergabe nach dem "Mehrheitstext"). Manche halten diese Wiedergabe für etwas widersinnig. Die Wiedergabe ist jedoch vom Kontext her durchaus sinnvoll. Es geht ja im Kontext im Jesus Christus und seine von Gott verordnete Stellung. Jeder soll danach den Sohn so ehren, wie den Vater. Durch den Sohn wird der Vater geehrt (siehe Philipper Kapitel 2), wenn es um die allgemeine Ehre geht.Als Schöpfer können wir natürlich nur Jehova ehren. Da trifft dann zu, was Topas sagt "Ehre wem Ehre gebührt".

Manche übersetzungen lassen in Johannes 14:14 "in meinem Namen" aus. Doch "in meinem Namen" macht durchaus Sinn, weil es nämlich aussagt und betont, daß man sich auf die Zusage Jesu Christi beruft. Außerdem finde ich es durchaus sinnvoll, daß zumindest an dieser Stelle Jesus gemeint ist, an den Gebete gerichtet werden, weil ja gesagt wird: "...werde ich es tun." Das eine steht doch offensichtlich mit dem anderen in Verbindung.

Da Jesus während seines Erdendaseins uns lehrte zum Vater zu beten und er selbst auch zum Vater gebetet hat, können wir das natürlich auch tun. Aber das eine schließt das andere nicht aus.

Jeder soll in dieser Sache daß tun, was er nach seinem Glauben für richtig hält. Ich bete nach alter Gewohnheit in der Regel nur Jehova, dem Vater, halte es aber, wie dargelegt, nicht für verkehrt, wenn andere Christen direkt zu Jesus Christus beten.

Gruß
vom Schrat


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RE: E I N GOTT - Anbetung JESU?

#9 von Topas ( gelöscht ) , 13.01.2014 14:08

Hallo Isai,

mein einfachstes Verständnis ist das Verhalten Jesu und der Apostel selber. Alle beteten zu Gott, dem Vater und es gibt ja viele Hinweise, dass Jesus in aller Demut stets auf seinen Vater verwies. Dies ist hinreichend Grund genug, es ebenso zu machen. Man möchte in dieser wichtigen Angelegenenheit ja auch keinen Fehler machen. Ich glaube, das Bewußtsein an Jesus, d.h., der Gedanke ihn als Fürsprecher seiner Gebete an Gott anzusehen reicht, um in 'seinem Namen' zu beten. Versöhnung passiert ja nach meiner Auffassung auf mehreren Ebenen und kann auf unserer Seite sogar ein langwieriger Prozess bedeuten. Erstaunlicherweise habe ich, um persönlich zu antworten, trotz des Wissens um Gott als Adressaten unserer Gebete, zweimal instinktiv in äußerst kritischen Situationen zu Jesus gerufen. Nicht unbedingt ein Gebet. sondern ein Hilferuf und beidemale wurde mir blitzartig und völlig unvermittelt Hilfe zuteil, in einer Art und Weise, die man am besten mit einem Fluten göttlicher Liebe beschreiben kann. Solche Erlebnisse sind übrigens tief verankert, man vergißt sie nicht mehr und hat eine Ehrfurcht vor der Macht aber auch Bedingungslosigkeit göttlicher Hilfe.

Topas

RE: E I N GOTT - Anbetung JESU? Anrufen JESU.

#10 von Isai , 13.01.2014 14:54

Hallo Topas,



Deiner Ausführung stimme ich zu.


Aber auch dieser:

Zitat
[...] trotz des Wissens um Gott als Adressaten unserer Gebete, zweimal instinktiv in äußerst kritischen Situationen zu Jesus gerufen. Nicht unbedingt ein Gebet. sondern ein Hilferuf und beidemale wurde mir blitzartig und völlig unvermittelt Hilfe zuteil [...]



Ohne das Anrufen JESU hätten Vergebung und Wiedergeburt (Christ-Werden) wohl nicht stattgefunden (beim mir jedenfalls), trotz Gebetsleben mit GOTT im Namen JESU CHRISTI (die aber auch erhört wurden).

Auch Paulus bat den Herrn JESUS dreimal (2. Korinther 12:8,9; 13:13).



Lieben Gruß,

Isai


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zuletzt bearbeitet 13.01.2014 | Top

RE: E I N GOTT - Anbetung JESU? Anrufen JESU.

#11 von Schrat , 13.01.2014 17:00

Ihr Lieben,

mir ist da auch noch so ein Gedanke gekommen hinsichtlich des Verhältnisses zu Jesus Christus. Christen werden im NT als diejenigen beschrieben die den Herrn Jesus Christus anrufen. Manche bestehen darauf, daß hier mehr der allgemeine Glaube an Jesus als das direkte Gebet gemeint sei. Aber es gibt doch eine ganze Reihe von Bibelstellen im NT, die von einem innigen Verhältnis zum Herrn Jesus Christus sprechen und Isai hat ja auch schon welche genannt. Wie kann man ein inniges Verhältnis zu ihm haben, wenn man nicht auch mit ihm sprechen/beten kann? Diejenigen, die einmal als Könige und Priester mitregieren werden, werden als "Braut Christi" bezeichnet. Was wäre das für eine Braut, die nicht mit dem Bräutigam spricht?

Vielleicht werden alle Gebete, die an Jehova bzw. Gott dem Allmächtigen gerichtet sind, an Jesus Christus als den Vertreter Gottes weitergereicht.....

Vielleicht ist auch noch ein Unterschied zwischen Anbeten einerseits und Gebeten in Form von Bitten, Dank und Lobpreis andererseits.

Die Anbetung Gottes war im AT immer noch mit gewissen zusätzlichen Attributen versehen, wie Weihrauch und Opfer darbringen usw. Diese Art der Anbetung und Gott als den Schpfer zu preisen steht meines Erachtens immer noch allein dem Vater zu.

Dies wurde auch als "Heiliger Dienst" (griech latreia, latreuo, hierugeo) bezeichnet. Insofern würde das nach wie vor zutreffen, was Jesus sagte, daß wir nur Gott allein "Heiligen Dienst" (Luk 2:36, 37, Phil. 3:3, Röm 12:1) darbringen dürfen.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 13.01.2014 | Top

Ein Gott und Schöpfer; Nachfolge Jesu und Gesetz

#12 von Isai , 16.10.2014 17:41

Hallo




eine Sammlung (erweiterbar) von Bibelversen (Elberfelder 1871 mit Fußnoten; nach Bibelbüchern geordnet) über



- das Leben als Nachfolger Jesu

- Ein Gott

- Schöpfung allein aus Gottes Hand

- Gesetz



als PDF gleich untendrunter im Anhang ("Texte", 9 Seiten)



Viel Freude damit,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

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zuletzt bearbeitet 16.10.2014 | Top

RE: Ein Gott und Schöpfer; Nachfolge Jesu und Gesetz

#13 von Jurek , 16.10.2014 18:03

Da hat sich jemand viel Mühe gemacht


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Gott

#14 von Stojan ( gelöscht ) , 10.09.2018 17:30

Wo stehen noch mal die Verse wo die Bezeichnung Gott außer für JHWH noch für andere gelten?

Stojan

"Gott" (nicht auf GOTT JEHOVA bezogen):

#15 von Jurek , 10.09.2018 18:37

Hes 28:2; Ps 82:1; Joh 1:1; 10:35; Apg 14:11; 1.Kor 8:5; 2.Kor 4:4; 2.Thes 2:4 …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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