RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#166 von Gerd , 16.12.2018 14:26

Wenn ich so neutral wie der geschätzte Herr Theophilus (Adressat des Lukas) die Zeichen für die baldige Ankunft Jesu lese, dann sagt es mir: wenn das Thermometer sinkt, dann könnte ich auslegen, jemand fiel das Thermometer runter oder: es wird kälter. Und ob das nicht seit Jahren immer mehr erkennbar wird? Trotz all der Fortschritte technischer Art.

Lese ich das nachfolgende, brauche ich keinen Deuter, 21:
24 Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.

Ich erkenne wer die "sie" sind, ich weiß von der Wegführung der JUDEN, ich weiß es geht um die Stadt Jerusalem die zertreten wurde durch die Römer, ich weiß sie wird wieder Bedeutung erlangen und nun deute ich: b i s die Zahl derer aus den Heiden (Nationen) herausgewählt wurde die vorgesehen war, dann geschieht eine Restaurierung dieser Stadt.

Wer n u r alles aus Sicht der Christuskörperschaft sehen w i l l, dem sind die Verheissungen, der Schwur Jahwes für die fleischlichen Juden sowas von wurscht - dann ist jedes Argumentation vergebens - ist auch Zeichen der Zeit!


 
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RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#167 von Schrat , 16.12.2018 15:53

Lieber Gerd,

Zitat
...Zeiten der Nationen....


eigentlich eine allgemein gehaltene Aussage, aber Jehovas Zeugen füllen dann diese allgemein gehaltene Aussage mit einem konkreten Inhalt.

Da eine geistige Verbindung zu Römer 11 zu bringen, wo Paulus zeigt, daß das Versagen Israels eine besondere Gelegenheit für die Nationen bedeutet, ist m.E. durchaus angebracht und statthaft. Nur was darüber hinaus geht, z.B. diese Zeiten der Nationen mit Zahlenkolonnen zu füllen würde dem widersprechen was Jesus sagt, daß den Zeitpunkt keiner kennt und das das in die Rechtsgewalt jehovas fällt.

Gruß
vom Schrat


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RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#168 von Gerd , 16.12.2018 16:03

Zitat von Schrat im Beitrag #167
Da eine geistige Verbindung zu Römer 11 zu bringen, wo Paulus zeigt, daß das Versagen Israels eine besondere Gelegenheit für die Nationen bedeutet, ist m.E. durchaus angebracht und statthaft. Nur was darüber hinaus geht, z.B. diese Zeiten der Nationen mit Zahlenkolonnen zu füllen würde dem widersprechen was Jesus sagt, daß den Zeitpunkt keiner kennt und das das in die Rechtsgewalt jehovas fällt.

Gruß

Ist Ok Schrat, man soll nicht mehr aus der Aussage machen, als dort steht.
Aber dass die Stadt Jerusalem und ihre BEWOHNER die Hauptakteure sind, soll nicht vergessen werden. Hoffentlich hat der Theophilus das auch erfasst. Es wird geschehen, wann wissen wir nicht, aber die Kritiker einer Wiederherstellung Jerusalems, sollten erklären wie SIE es verstehen, möglichst annehmbar und sehr logisch

 
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RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#169 von Hervé Noir , 16.12.2018 16:27

Zitat von Ga-chen im Beitrag #163

- - -

Zitat
Bereits am Festhalten der Karfreitagstradition sieht man den Einfluss der im 17. Kapitel der Offenbarung beschriebenen Kurtisane auf die Vorstelllungen des Roger Liebi. Aber auch die von ihm vertretene Lehre von der “Entrückung” der Gemeinde vor der großen Drangsal ist besonders jetzt eine gefährliche Irrlehre.


Du siehst das also anders?


Hallo Ga-chen!

Ohne auf die Freitagstradition jetzt näher einzugehen: Die Annahme, dass die so genannte Entrückung vor Beginn der großen Drangsal erfolgt, führt Gläubige in die Irre. Tatsächlich zeigt die Abfolge der “jüdischen” Festtage - diese spielen eine von den Kirchen und den meisten Gemeinschaften weitgehend unterschlagene Rolle -, dass die Entrückung der in Offenbarung 17,14 genannten Kreise nur etwa zwei Wochen vor der endgültigen Rückkehr Jesu stattfinden wird. Nach der Evakuierung dieser Kreise setzen massive Straf- und Vergeltungsmaßnahmen ein - die so genannten Schalen des Zorns. Vergegenwärtigt man sich - so weit möglich - etwa die Folgen der vorhergesagten geologischen Umwälzungen wie die Einebnung der Gebirge, wird die Notwendigkeit der Evakuierung deutlich. Den Petersdom, den Louvre und den Buckingham Palace gibt es danach nicht mehr...

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RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#170 von Hervé Noir , 16.12.2018 16:44

Zitat von Schrat im Beitrag #167

- - -
Da eine geistige Verbindung zu Römer 11 zu bringen, wo Paulus zeigt, daß das Versagen Israels eine besondere Gelegenheit für die Nationen bedeutet, ist m.E. durchaus angebracht und statthaft. Nur was darüber hinaus geht, z.B. diese Zeiten der Nationen mit Zahlenkolonnen zu füllen würde dem widersprechen was Jesus sagt, daß den Zeitpunkt keiner kennt und das das in die Rechtsgewalt jehovas fällt.
- - -


Hallo Schrat!

Der Vater übergab die Offenbarung Seinem Sohn doch offensichtlich zu dem Zweck, insbesondere die Willigen über die Vorgänge zu unterrichten, die sich vor der Rückkehr Jesu ereignen werden. Von höchster Bedeutung ist hierfür das 17. Kapitel. Dort ist nämlich das in den Augen von Politikern und Militärs als unmöglich geltende Bündnis der elf europäischen Staaten vorhergesagt. Es braucht nicht viel Kombinationsvermögen dazu, um die Zeit-Marke dahinter zu erkennen, nämlich dass dreieinhalb Jahre nach Zustandekommen des Bündnisses Jesus die Macht übernehmen wird.

Grüße

Hervé Noir  
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RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#171 von Gerd , 16.12.2018 16:53

Ob das:

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #169
Tatsächlich zeigt die Abfolge der “jüdischen” Festtage - diese spielen eine von den Kirchen und den meisten Gemeinschaften weitgehend unterschlagene Rolle -, dass die Entrückung der in Offenbarung 17,14 genannten Kreise nur etwa zwei Wochen vor der endgültigen Rückkehr Jesu stattfinden wird.

...oder die Einebnung gewisser Gebäude, und die Gewalt der 10 Könige über die Nichtentrückten vor Karfreitag, oder Peschach, das gibt alles Off. 17 Vers 14 her?:

14 Diese werden mit dem Lamme Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn er ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm sind Berufene und Auserwählte und Treue.

DANACH sieht der Offenbarer erst die Hure die gehasst wird...

 
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Gericht Gottes - tektonische Veränderungen

#172 von Schrat , 16.12.2018 16:56

Lieber Herve,

das Thema Entrückung lass ich mal außen vor. Da habe ich ja sowieso eine total andere Meinung, was den Zweck der Entrückung und wohin sie dann kommen, anbelangt.

Aber was Veränderungen der Erde anbelangt, da glaube ich auch, daß es tektonische Veränderungen geben wird. Die Bibel spricht ja auch in Verbindung mit Endzeitereignissen von Erdbeben, die ja durch tektonische Verwerfungen hervorgerufen werden können sowohl im Buch Hesekiel als auch in der Offenbarung. Und diese Verwerfungen entstehen wiederum auch durch Einflüsse aus dem All heraus. Siehe meine Ausführungen hinsichtlich elektrisches Universum. Erdbeben im Rahmen von Strafaktionen Gottes aber auch aus anderen Gründen. Diejenige von den Reichen die sich Millionen- und Milliarden teure unterirdische Bunker mit allem Komfort haben bauen zu lassen (es gibt Zeugen dafür), weil sie denken sie könnten kommenden schlimmen Ereignissen, Kriegen, Bürgerkriegen und dergl. damit entrinnen, werden sich gewaltig getäuscht haben! Das Strafgericht Gottes wird sie auch dort erreichen, wenn sie sich unter Bergen verkriechen! (Off 6:16)

Auch außerbiblische Prophezeiungen sprechen davon, daß es gewaltige Veränderungen auf der Erde geben wird, sogar Atlantis soll wieder auftauchen. Meines Erachtens logisch in Verbindung mit der allgemeinen Auferstehung, daß dann in etwa auch das Land wieder da ist, wo Menschen früher gelebt haben. Oder auch, um wieder ursprüngliche Verhältnisse zu schaffen, die Voraussetzung für ein Paradies auf der ganzen Erde sind. Also andere Luft- und Wasserströme und -Zirkulationen, damit die Wüste blühen kann....

Gruß
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RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#173 von Ga-chen ( gelöscht ) , 16.12.2018 18:57

Ich frage Herve, Jurek, weil er sich mit den Zeichen der Endzeit intensiv beschäftigt hat.

Und dass wir an den Zehen des Standbildes aus Daniel angekommen sind, ist ja wohl unbestritten. Was soll danach noch kommen?

Zu deinem Argument: Ich komme BALD ist es wiederum nützlich, die griechische Sprache zu kennen. Es bedeutet nämlich: schnell, eilends! In der alten Elberfelder steht das als Fußnote. Ich liebe sie wegen ihrer exakten Wiedergabe und es wunderte mich nicht, als ich jetzt hörte, dass auch Liebi sie deswegen sehr schätzt.

Jesus kommt also nicht "bald" (obwohl jetzt ja schon ;-)) im Sinne von Zeitangabe (wobei er ja selbst sagt, dass nur der Vater den Zeitpunktkennt) sondern es handelt sich um die Art und Weise, wie er kommt: wenn er kommt, dann kommt er eilends....so schnell, dass man völlig überrascht sein wird, obwohl man ihn erwartet. So erbitten es ja auch der Geist und die Braut!

Würdest du dir Vorträge vo, Roger Liebi anhören, dann wüsstest du das, weil er die Dinge immer genau untersucht!


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 16.12.2018 19:07 | Top

RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#174 von Jurek , 17.12.2018 00:41

Hallo Ga-chen,

Zitat
Ich frage Herve, Jurek, weil er sich mit den Zeichen der Endzeit intensiv beschäftigt hat.


Das besagt aber überhaupt nichts!
Du siehst hier (wenn du es siehst) dass zwischen den Mitdiskutanten, welche sich auch damit M.o.W. intensiv beschäftigt haben, - welche unterschiedliche Philosophien da von jedem von ihnen rauskommen, wo am Ende jeder ganz was anderes glaubt.
Hervé ist für mich da ein besonderer Beispiel an Falschpropheten, weil der meint aus Offenbarung genau zu wissen wer die "zwei Zeugen" sind, was alles genau noch politisch geschehen wird, und wann genau dann bis auf kürzeste Zeit aufgrund dessen JESUS wieder kommt (oder gar zu kommen hat)…
Diesen zu fragen und das zu übernehmen was er schreibt (was auch contra den Aussagen von Liebi steht), halte ich für großen Fehler.

Zitat
Und dass wir an den Zehen des Standbildes aus Daniel angekommen sind, ist ja wohl unbestritten. Was soll danach noch kommen?


Das wird offenbart zu seiner Zeit. Aber spekulieren sollten wir NICHT.
Nochmals: FÜR WAS brauchst du das???
Sollen Christen durch Schauen oder durch Glauben wandeln und jederzeit ihren HERRN erwarten UND bereit sein, wie die 5 verständige Jungfrauen aus dem Gleichnis JESU?

Zitat
Zu deinem Argument: Ich komme BALD ist es wiederum nützlich, die griechische Sprache zu kennen. Es bedeutet nämlich: schnell, eilends! In der alten Elberfelder steht das als Fußnote. Ich liebe sie wegen ihrer exakten Wiedergabe und es wunderte mich nicht, als ich jetzt hörte, dass auch Liebi sie deswegen sehr schätzt.


Aber die NWÜ liebst du nicht und Liebi schon gar nicht. Aber die übersetzt es genau mit "ich komme eilends" (Offb 22:7,12) - und?
Andere Leute verteufeln die NWÜ und sind da sehr parteiisch und ungerecht bei ihrer Beurteilung. Ich meine, dass die NWÜ gar nicht viel schlechter ist als andere Übersetzungen auch, die nicht minder als andere manches zu der Ideologie der Übersetzer angepasst "übersetzt" wurde.
Manche Kundige meinen auch, dass die alte Elberfelder auch besser von der Übersetzung her ist als die revidierte… (Ist aber jetzt anderes Kapitel).

Zitat
Jesus kommt also nicht "bald" (obwohl jetzt ja schon ;-)) im Sinne von Zeitangabe (wobei er ja selbst sagt, dass nur der Vater den Zeitpunktkennt) sondern es handelt sich um die Art und Weise, wie er kommt: wenn er kommt, dann kommt er eilends....so schnell, dass man völlig überrascht sein wird, obwohl man ihn erwartet. So erbitten es ja auch der Geist und die Braut!


Ja, Er kommt dann eilends, und deswegen (wie du meinst) wird das auch viele überraschen. Da nützen aber auch keine spekulative Auslegungen von Offenbarungsbuch mehr, denn diese gehen allesamt den Bach der Irrungen von Menschen runter! (Mat 24:11,44)

Zitat
Würdest du dir Vorträge vo, Roger Liebi anhören, dann wüsstest du das, weil er die Dinge immer genau untersucht!


Und du weißt das nicht, um hier einen Dialog darüber zu führen?
Deswegen meinte ich, dass du solltest dich bitte erstmal selber mit der Bibel damit beschäftigen, wenn dir das wichtig ist.
Ich meine, dass das Thema für Christen nicht so wichtig ist, dass sie (wie man in der Praxis sieht) wilde Spekulationen darüber machen, jeder andere, um am Ende kommt es doch ganz anders …
Überlassen wir doch mal dem HERRN JESUS zu tun und entscheiden, und wir sollen JEDERZEIT bereit sein, wie einst Urchristen es sein sollten (z. B.: Mat 24:17ff).
Aus der NWÜ Mat 24:42 an uns gerichtet: "Wacht deshalb beharrlich, weil ihr nicht wißt, an welchem Tag euer Herr kommt" (Unterstreichung von mir).
Da nützen keine Spekulationen (was aber hier betrieben wird)!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#175 von Ga-chen ( gelöscht ) , 17.12.2018 01:28

Luther, Matthäus 24,Mahnung zur Wachsamkeit
32 An dem Feigenbaum lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 33 Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist. 34


Hier sagt Jesus, wir sollen an den Zeichen erkennen, dass seine Wiederkunft, bzw die Entrückung, naht.

Jedoch führt er weiter aus, dass der genaue Tag und die genaue Stunde nicht feststehen.
Für dich mag das ein Widerspruch sein, für mich ist es das nicht!

Dann beschreibt Jesus weiter, dass es wie in den Tagen Noahs sein wird.....die Leute sich also nicht drum kümmern, was da auf sie zukommt....

Dann kommt die Mahnung zum Wachen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, nach den Vorzeichen für seine Wiederkunft Ausschau zu halten, weil er in einer Stunde kommt, in der man nicht damit rechnet. Also werden wir trotz aller Wachsamkeit überrascht sein, weil die Zeit zwar reif sein wird, aber Tag und Stunde niemand kennt, wie ich schon schrieb. Ist man aber nicht wachsam, erkennt man die Vorzeichen nicht und kann auch nicht bereit sein....

Danach erzählt Jesus das Gleichnis von den Jungfrauen....und obwohl alle sogar einschliefen, waren die einen vorbereitet, die anderen nicht. Man kann also die Entrückung verpassen.....es gibt ein "zu spät"....


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zuletzt bearbeitet 17.12.2018 01:38 | Top

RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#176 von Ga-chen ( gelöscht ) , 17.12.2018 01:39

Zitat von Gerd im Beitrag #166
Wenn ich so neutral wie der geschätzte Herr Theophilus (Adressat des Lukas) die Zeichen für die baldige Ankunft Jesu lese, dann sagt es mir: wenn das Thermometer sinkt, dann könnte ich auslegen, jemand fiel das Thermometer runter oder: es wird kälter. Und ob das nicht seit Jahren immer mehr erkennbar wird? Trotz all der Fortschritte technischer Art.

Lese ich das nachfolgende, brauche ich keinen Deuter, 21:
24 Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.

Ich erkenne wer die "sie" sind, ich weiß von der Wegführung der JUDEN, ich weiß es geht um die Stadt Jerusalem die zertreten wurde durch die Römer, ich weiß sie wird wieder Bedeutung erlangen und nun deute ich: b i s die Zahl derer aus den Heiden (Nationen) herausgewählt wurde die vorgesehen war, dann geschieht eine Restaurierung dieser Stadt.

Wer n u r alles aus Sicht der Christuskörperschaft sehen w i l l, dem sind die Verheissungen, der Schwur Jahwes für die fleischlichen Juden sowas von wurscht - dann ist jedes Argumentation vergebens - ist auch Zeichen der Zeit!


Das ist wohl wahr, Gerd!


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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#177 von Ga-chen ( gelöscht ) , 17.12.2018 01:43

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #169
Zitat von Ga-chen im Beitrag #163

- - -

Zitat
Bereits am Festhalten der Karfreitagstradition sieht man den Einfluss der im 17. Kapitel der Offenbarung beschriebenen Kurtisane auf die Vorstelllungen des Roger Liebi. Aber auch die von ihm vertretene Lehre von der “Entrückung” der Gemeinde vor der großen Drangsal ist besonders jetzt eine gefährliche Irrlehre.


Du siehst das also anders?

Hallo Ga-chen!

Ohne auf die Freitagstradition jetzt näher einzugehen: Die Annahme, dass die so genannte Entrückung vor Beginn der großen Drangsal erfolgt, führt Gläubige in die Irre. Tatsächlich zeigt die Abfolge der “jüdischen” Festtage - diese spielen eine von den Kirchen und den meisten Gemeinschaften weitgehend unterschlagene Rolle -, dass die Entrückung der in Offenbarung 17,14 genannten Kreise nur etwa zwei Wochen vor der endgültigen Rückkehr Jesu stattfinden wird. Nach der Evakuierung dieser Kreise setzen massive Straf- und Vergeltungsmaßnahmen ein - die so genannten Schalen des Zorns. Vergegenwärtigt man sich - so weit möglich - etwa die Folgen der vorhergesagten geologischen Umwälzungen wie die Einebnung der Gebirge, wird die Notwendigkeit der Evakuierung deutlich. Den Petersdom, den Louvre und den Buckingham Palace gibt es danach nicht mehr...



Magst du das mal anhand der Offenbarung genauer erklären und auslegen?


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10. י Yud 10 HAND
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6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#178 von Jurek , 17.12.2018 01:44

Hallo Ga-chen,

du solltest bitte den Kontext zu Mat 24:32,33 beachten.
Nur in Verbindung ab dem Vers 29 kann man das sehen und verstehen.
Aber diese Zeichen sind heute noch nicht zu sehen.
Wenn dies dann geschehen wird, dann wird auch bald der HERR kommen.

Zitat
Hier sagt Jesus, wir sollen an den Zeichen erkennen, dass seine Wiederkunft, bzw die Entrückung, naht.


Deswegen solltest du dich bitte genauer mit der Bibel beschäftigen und hier genau präzisieren, WELCHE Zeichen, wo vorausgesagt? Dann können wir schauen, ob das für das erste oder 20 Jahrhunderte später, oder wann auch immer sein soll…

Zitat
Jedoch führt er weiter aus, dass der genaue Tag und die genaue Stunde nicht feststehen.
Für dich mag das ein Widerspruch sein, für mich ist es das nicht!


Wie kommst du auf diese Idee, dass das für mich Widerspruch wäre?
Aber das Problem ist, dass du nie wirklich diese betreffenden Zeichen anhand der Bibel gemeinsam mit mir besprichst.

Zitat
Dann beschreibt Jesus weiter, dass es wie in den Tagen Noahs sein wird.....die Leute sich also nicht drum kümmern, was da auf sie zukommt....


Ja, genauso wie mit der bösen Generation (womit aber auch hier nicht eine bestimmte wie die seit 1914 oder so gemeint ist, sondern eher wie: "Die Armen habt ihr immer unter euch". Also dieses böse Geschlecht…).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#179 von Ga-chen ( gelöscht ) , 17.12.2018 01:53

Also, Herve, ich hatte mich erinnert, dass du woanders schon mal näher drauf eingegangen bist, ich aber nicht verstand. Ich versuche mich langsam ran zu tasten und gehe nochmal näher drauf ein.

Zitat von Hervé Noir im Beitrag Auferstehung
Zitat von Ga-chen im Beitrag Auferstehung
Zitat von Hervé Noir im Beitrag Auferstehung
Zitat von Ga-chen im Beitrag Israel

- - -
Ich vermute, dass die Entrückung der Gemeinde vor der großen Drangsal stattfinden wird.


Wer sich über die Bedeutung der "jüdischen" Festtage im Klaren ist, weiß, dass die Evakuierung der in Offenbarung 17,14 genannten Kreise nach der großen Drangsal stattfinden wird.

Das interessiert mich, magst du das mal näher erklären? Kennst du dich mit jüdischen Festen aus?


Über die Bedeutung der “jüdischen” Feste Pessach und Schawuot (Pfingsten) dürfte wohl Einigkeit bestehen. An einem Pessach wurde Jesus getötet, und genau fünfzig Tage danach kam es zur Ausgießung des heiligen Geistes. Das entspricht genau der in 3. Mose 23 beschriebenen zeitlichen Abfolge.


Ja, das stimmt!

Zitat
Dass diese Feste für Ereignisse von geradezu kosmischer Bedeutung stehen,



Von kosmischer Bedeutung?

Zitat
müssen selbst dem Naturalismus verfallene Mitmenschen einräumen. So ist die Schlussfolgerung nicht weit hergeholt, dass auch die Spätjahrsfeste für ähnlich bedeutsame Ereignisse stehen.



Da ist was dran, davon habe ich auch schon mal gehört!

Zitat
Was Schrift-orientierte Christen erhoffen ist die Rückkehr Jesu und die Übernahme der Macht über die Erde. Dafür steht das Fest Rosch ha-Schana (Posaunentag). Im 11. Kapitel der Offenbarung geschieht dies zum Zeitpunkt des Blasens der siebten Posaune.



Interessant, das muss ich nochmal nachlesen!

Zitat
Paulus weist in 1. Korinther 15, 51-53 und 1. Thessalonicher 4,16-17 darauf hin, dass unmittelbar zuvor die so genannte Entrückung stattfindet. Dass Paulus mit der letzten Posaune die in Offenbarung genannte siebte meinte, irritiert nur jene Leser, die von den üblichen, aber falschen Datierungen dieser Schriften ausgehen



Davon spricht Roger Liebi auch! Muss ich aber auch nochmal nachlesen....

Zitat
Zeitlich vor der siebten Posaune laufen die durch die sechs vorherigen Posaunen symbolisierten Ereignisse ab, und vor den Posaunen gibt es die sieben Siegel. Die zum Zeitpunkt des siebten Siegels gezeigten Gruppen - Abkömmlinge von zwölf der dreizehn Stämme und die “große Menge” aus den übrigen Nationen - haben die große Drangsal überstanden.



Da würde ich aber unterscheiden! Es gibt die Gemeinde, die entrückt wird und es gibt Menschen, die danach noch zum Glauben kommen, aber durch due Drangsal hindurch müssen. Da gehe ich ein andermal näher drauf ein. Ist mir zu spät jetzt.

Auch Antworten auf alles andere später. Mir fallen die Augen zu....

Zitat
In was aber besteht die große Drangsal? Dazu Offenbarung 6,9-11; übrigens haben diese Menschen bereits den dritten Weltkrieg durchgemacht.



Ups, wieso?

Zitat
Unter welcher Regierung es zu den Verfolgungen kommt, sagt uns Offenbarung 13. Dieser Herrscher wird nach 42 Monaten an der Regierung vom zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht (Offenbarung 19,20).



Ja!

Zitat
Zu schließen ist daraus, dass die letzten dreieinhalb Jahre mit dem im Offenbarung 6,1-2 genannten weißen Pferd beginnen



Hm.....das gefakte weiße Pferd oder das Pferd Jesu? Aber der kommt ja erst danach....muss ich auch nochmal nachlesen...

Zitat
Das Startereignis ist im 17. Kapitel der Offenbarung näher beschrieben. Dieses steht den aktuellen Gegebenheiten zufolge offenbar nahe bevor.



Cool, aber auch das muss ich nachlesen....

Zitat von Ga-chen im Beitrag Auferstehung

Zitat
Von den durch die sieben Siegel und die ersten sechs der sieben Posaunen symbolisierten Ereignissen sind alle betroffen. Von den sieben Schalengerichten werden nur die in Offenbarung 17,14 genannten Kreise verschont...

Du scheinst dich ja richtig auszukennen, magst du ach das näher erläutern?



Zitat
Ich kenne mich nicht besser aus als andere. Was mich von vielen unterscheidet: Ich vertraue den Eingangsversen der Offenbarung, begreife Textstellen nur dann als symbolisch, wenn es die Schlüssigkeit der Schrift erfordert.

Übrigens erkennt man an der Beschreibung der siebten Posaune die Notwendigkeit der Offenbarung. Tatsächlich lässt sich mit dieser Kenntnis die Rückkehr Jesu fast auf den Tag genau bestimmen. Denn das im 17. Kapitel vorhergesagten Bündnis existiert nur bis zur Rückkehr Jesu - eben 42 Monate. Ich weiß selbstverständlich, wie sehr diese Aussage auf Widerstand stößt...



Du machst mich neugierig, wann ist denn der Tag?


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5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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zuletzt bearbeitet 17.12.2018 02:24 | Top

RE: Endzeit aus der Sicht der Bibel oder der Sicht derer unterschiedlichen Interpreten?

#180 von Ga-chen ( gelöscht ) , 17.12.2018 02:01

Zitat von Jurek im Beitrag #178

Zitat
Jedoch führt er weiter aus, dass der genaue Tag und die genaue Stunde nicht feststehen.
Für dich mag das ein Widerspruch sein, für mich ist es das nicht!

Wie kommst du auf diese Idee, dass das für mich Widerspruch wäre?



Das ist ganz einfach, Jurek! Weil du das selber sagst, indem du die Wachsamkeit betonst, die Zeichen aber unwichtig findest!

Zitat
Aber das Problem ist, dass du nie wirklich diese betreffenden Zeichen anhand der Bibel gemeinsam mit mir besprichst.



Dann fang du doch damit an....;-)

Zitat

Zitat
Dann beschreibt Jesus weiter, dass es wie in den Tagen Noahs sein wird.....die Leute sich also nicht drum kümmern, was da auf sie zukommt....


Ja, genauso wie mit der bösen Generation (womit aber auch hier nicht eine bestimmte wie die seit 1914 oder so gemeint ist, sondern eher wie: "Die Armen habt ihr immer unter euch". Also dieses böse Geschlecht…).

Gruß




Kann es sein, dass du dazu neigst, Dinge in einen Topf zu werfen?

Mit dem bösen Geschlecht bin ich mit dir einer Meinung, das dachte ich schon zu ZJ-Zeiten, dass Jesus damit wohl das böse Menschengeschlecht gemeint hat, das ja erst bei seiner Wiederkunft ein Ende findet!


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Liebe Grüße von Ga-chen
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„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 17.12.2018 02:13 | Top

   

Israel
1914

Joh 3:16
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