RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#376 von Gerd , 03.09.2019 20:02

Zitat von Schrat im Beitrag #375
Und die Bibel berichtet davon, daß die Sintflut weltweit war, was mit den Befunden der Geologie übereinstimmt, wie in vielen Beiträgen von mir dargelegt.


 
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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#377 von Schrat , 03.09.2019 20:54

Lieber Gerd,

ja ich weiß, es "schickt sich nicht", sich selbst zu zitieren....

Aber ich gebrauche diese Formulierung letzte Zeit des öfteren, nicht um mich selbst auf einen Podest zu heben, sondern um zu vermeiden, das zigmal Gesagte zum x.ten Mal zu wiederholen!


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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#378 von Gerd , 04.09.2019 02:25

Zitat
Aber ich gebrauche diese Formulierung letzte Zeit des öfteren, nicht um mich selbst auf einen Podest zu heben, sondern um zu vermeiden, das zigmal Gesagte zum x.ten Mal zu wiederholen!



Und so BEWEIST du w i e all die Beuteltiere nach Australien kamen.
Aber w o beweist du das?

"Frage 92 Wie sind Kangaroos nach Australien gekommen, Frage von Kurt Joos, Australien?"

Aber diese Frage stellt sich doch auch OHNE Sintflut!

GEZIELTE Schöpfung für diesen Kontinent??

 
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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#379 von Jurek , 04.09.2019 05:28

Was versteht die Bibel, und was wir heute, unter „weltweit“?

Z. B. in Kol 1:23 schreibt Paulus:
sofern ihr im Glauben gegründet und fest bleibt und euch nicht abbringen lasst von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt worden ist, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.“.
Hatte er damit „weltweit“ gemeint? Oder was gehörte auch damals bei diesen Worten zu der ganzen Schöpfung GOTTES?

Damit ist weniger die Welt als solche gemeint (also Planet Erde mit Pflanzen und Tieren weltweit), sondern die SCHÖPFUNG, und zwar bezogen auf nur die MENSCHEN in damalig bekannter Welt! = SO und nicht anders, von wegen „weltweit“!
Damit sind also nicht die beiden amerikanischen Kontinente, Australien und sonstige andere Teile und Inselgebiete gemeint!
Daraus WELTWEIT zu machen ist genauso FALSCH wie die Sintflut als WELTWEIT IN UNSEREM HEUTIGEN SINN zu sehen!
Überall auf der Erde gab es Landstriche welche unter Wasser lagen (auch Österreich), aber nicht gleichzeitig absolut weltweit war die Erde unter Wasser. Dafür gibt es eben keinen geologischen Nachweis.

Wenn bei dir Schrat in einem Zimmer durch was der Teppich absolut ruiniert wurde, dass man den nicht mehr reinigen sondern nur entfernen/ersetzen muss, wirst du wegen diesem einen Teppich in einem Zimmer gleich das ganze Haus niederreißen um es neu aufzubauen, um den Schaden am Teppich zu beheben?

Nochmals: Die Sintflut war NICHT wegen dem Planeten ERDE, weil die Schöpfung GOTTES ein Fehler war, sondern die war NUR wegen der MENSCHEN!
Oder liest du wo in der Bibel was anderes?
Es betraf Menschen, welchen davor Noah von der drohenden Katastrophe predigte, also welche er mit der Botschaft erreichen konnte. (Amos 3:7 u. ä.)

Damals am rel. Anfang der Menschheitsgeschichte, war die Weltbevölkerung eher noch sehr klein und überschaubar, und mehr zentriert (Herrscher wollten schon immer die Leute auf einem Fleck binden um über sie zu herrschen (auch gleich wieder nach der Sintflut der Nimrod).
WIESO soll GOTT gleich den GANZEN PLANETEN mit ALLEN Tieren und Pflanzen zerstören, wenn es damals NUR um Vernichtung von bösen MENSCHEN ging?

Und natürlich war die Sintflut (so der Betreff hier) keine allgemeine Naturkatastrophe, sondern das war ein gezieltes Gericht GOTTES über damalige böse Welt = nur die bösen Menschen, bei denen besonders die Bastarde (Kreuzung zwischen Menschen und Engeln) ihr Unwesen trieben...

Oder liest du werter Schrat was anderes aus der Bibel heraus?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#380 von Schrat , 04.09.2019 08:57

Lieber Gerd,

auch die Sache mit den Beuteiltieren, wie sie auch mit der Sintflut logisch erklärt werden kann, hatte ich hier schon eignestellt!

Das ist immer die Krux mit dem geforderten "Beweis", weil es ja auch immer darauf ankommt, was man als Beweis anerkennt! Kreationisten haben da nachvollziehbare Argumente gebracht, die ich hier auch eingestellt habe!

Aber auch Deinen Hinweis könnte ich akzeptieren, daß es eine gezielte Schöpfung für den Kontinent war..... Auf der anderen Seite sind Knochen von Beuteltieren überall auf der Erde gefunden worden, so daß das mit der gezielten Schöpfung meines Erachtens ausfällt und mehr die Lösung, wie sie die Kreationisten aufzeigen, in Frage kommt.

Herve hatte auch einen wertvollen Hinweis darauf gegeben, daß die Beuteiltiere ursprünglich nicht nur in Australien vorzufinden waren.

Sintflut – (und) weltweit? (15)

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...t-a-278327.html
Das mit den 125 Mio Jahren schmeissen wir mal gleich in die Tonne, weil die "modernen" Zeitberechnungsmethoden sehr unzuverlässig sind und tatsächlich nichts älter sein kann, als der Zeitrahmen der Bibel hergibt.

Sollte man die Genesis wörtlich nehmen? (17)

Zitat
Das nur so nebenbei auch zur Beantwortung der dussligen Frage, wie kamen die Kängerus nach Australien und wieso konnten die sich nur da entwickeln. Na klar, die Beuteltiere verbreiteten sich von der Arche aus über die ganze Erde, wie Fossilienfunde belegen. Wanderten deshalb auch bis nach Australien. Aber bevor auch die Raubtiere, die sie gerne gefressen hätten, auch dahin kamen (Löwen usw. gab es nicht in Australien) war die Landverbindung unterbrochen.



Auch die Hauptrassen der Menschen wurden besonders was die Schwarzen anbelangt wohl gezielt so geschaffen und dann in diese Länder geführt, wo es dann von Vorteil für sie war, diese Hautfarbe zu haben. Warum nicht auch bei den Tieren.... Mal grundsätzlich betrachtet. Ich halte es daher für möglich, daß Gott so wie er die Verteilung der Menschen über die Erde nach der Sintflut überwaltet hat, dies auch bei den Tieren der Fall war. Paulus spricht ja vor dem Aeropag davon, daß gott "...die Wohngrenzen.... Bestimmte. Das heisst gott hat für jedes Volk und jede Nation genügend Raum zur Verfügung gestellt und wohl bei den Völkerwanderungen auch seine lenkende Hand gebraucht.

Aber wie gesagt, die Fossilien deuten nicht in diese Erklärungs-Richtung!


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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#381 von Klaus Jg34 , 04.09.2019 19:01

Wenn Schrat meint, vor dem Sündenfall hätte es keine Natur-"Katastrophen" gegeben - dann wird er uns alsbald weismachen,
vor dem Sündenfall gab es in der Tierwelt auch kein "Fressen und Gefressen werden".

Übrigens eine "Katastrophe" ist ein Naturereignis wohl nur dann, wenn Menschen und ihr Geschaffenes darunter leiden.
In menschenleeren Gebieten sind Naturereignisse keine "Katastrophen" im v.g. Sinne.
So ist es unweise, in erdbebengefährdeten Gebieten große Städte zu bauen.

Hier im Thread will wohl "der Ton dem Töpfer vorschreiben, was Er zu tun hat".

~~~~~~~~ . ~~~~~~~~~~~~ . ~~~~~~
Wenn jemand Wort wörtlich nimmt, dass GLOBAL das Flutwasser alle höchsten Berge überdeckt hat,
dann soll dieser jemand mal erklären, wo diese immensen Mengen Wasser denn nach der Flut hin abgelaufen sind,
damit "trockenes Land" danach wieder auftauchte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Jemand mag auch behaupten, dass es ohne den Sündenfall auch keine Sintflut gegeben hätte.
Jemand bezieht wohl sein "Wissen" aus erster Hand direkt von Gott - so begnadet ist jemand.


Alles nur meine Meinung. Wohltätig ist des Geistes Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#382 von Gerd , 04.09.2019 19:29

Zitat von Schrat im Beitrag #380
Herve hatte auch einen wertvollen Hinweis darauf gegeben, daß die Beuteiltiere ursprünglich nicht nur in Australien vorzufinden waren.

Und nach der Flut wussten am Berg Ararat die Beutelmäuse, Känguru und weitere Beuteltiere: auf, auf >>>>nach Australien!

Giraffe und Gnu hatte am eingebauten GPS die Route Kenia und Kongo vorgegeben...
Eisbären... ach, das hatten wir ja schon... sie bleichten ihr braunes Fell...

Und all die Beweise die es schon gibt, gibt es nicht, sonst wären die schon längst hier nochmal kopiert worden. Der Gläubiger sendet glaubsames aus, damit wir uns als Christen erweisen und ihm vertrauen

 
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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#383 von Schrat , 04.09.2019 21:16

Gerd,

Du hältst das Hamsterrad am Laufen:

Zitat
Und nach der Flut wussten am Berg Ararat die Beutelmäuse, Känguru und weitere Beuteltiere: auf, auf >>>>nach Australien!


Giraffe und Gnu hatte am eingebauten GPS die Route Kenia und Kongo vorgegeben...
Eisbären... ach, das hatten wir ja schon... sie bleichten ihr braunes Fell...




Wie kommst Du denn auf diesen "Klops"? Entweder hat Gottes es so gelenkt oder aber die haben sich in alle Richtungen ausgebreitet und je nach Umweltbedingungen, Fressfeinden usw. konnten sie sich ausbreiten oder auch nicht! Auch dieses Szenario konnte, wie schon von mir erwähnt, bewirken, daß es bestimmte Tierarten nur in bestimmten Gebieten gibt!

Und wieso soll das weiße Fell nicht als Gen-Anlage schon vorhanden gewesen sein, wie die schwarze Hauptfarbe bei Menschen und nur durch die Änderung der Umweltbedingungen dann als nützlich zum Tragen gekommen sein? Gott hat alle Lebewesen mehr oder weniger mit der Fähigkeit genetisch und auch sonst wie ausgestattet, sich veränderten Bedingungen - natürlich nur im Rahmen der Art - auch anzupassen!
https://www.dw.com/de/die-eigenarten-der...4ren/a-37838880
Und warum sind Eisbären weiß?

Zitat
Genau genommen sind sie gar nicht weiß - ihr Fell ist durchsichtig. Es erscheint aber weiß, weil die Luft in den Haaren das Licht reflektiert und so weiß erscheinen lässt. Die Haut darunter ist schwarz, um das Sonnenlicht besser absorbieren zu können. Bei älteren Bären wird das dann Fell gelb, weil es oxidiert oder schmutzig wird. Die helle Farbe erleichtert den Eisbären zusätzlich die Jagd im Schnee.




Zitat
Und all die Beweise die es schon gibt, gibt es nicht, sonst wären die schon längst hier nochmal kopiert worden. Der Gläubiger sendet glaubsames aus, damit wir uns als Christen erweisen und ihm vertrauen


Das von mir Verbreitete IST glaubwürdig! Du gebrauchst "glaubwürdig" als Maxime und bestimmst dann selber was "glaubwürdig" ist. Na, toll!

Na gut, dann bring doch mal die Beweise! ich habe noch keine von Dir oder anderen hier gefunden, die das widerlegen, was die Bibel sagt und zugunsten des atheistischen und teuflischen Evolutionsglaubens ausschlagen

Wieder mal ein Kommentar von Dir, wie ich es schon lange gewohnt bin:

Statt sachlicher Argumente, Witze über die ich nicht lachen kann, Satire, Häme, Beleidigungen, Unterstellungen, unpassender Humor


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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#384 von Gerd , 05.09.2019 02:54

Zitat von Schrat im Beitrag #383
Na gut, dann bring doch mal die Beweise! ich habe noch keine von Dir oder anderen hier gefunden, die das widerlegen, was die Bibel sagt und zugunsten des atheistischen und teuflischen Evolutionsglaubens ausschlagen

Klaaar, es seht zwar nix von Kängurus in der BIBEL, aber es darf niemals so sein, wie es gestern schon Jurek mit der beschränkten Sintflut erklärte. Diese sture Haltung nennt man bekanntlich:

Zitat
Kognitive Dissonanz
bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand. Er entsteht dadurch, dass ein Mensch unvereinbare Kognitionen hat (Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten). Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind. Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte („Dissonanzen“) entstehen.



Es wird das Unerklärbare einfach als WAHR hingestellt, eine jahrelange häufige "Beweisführung" von einem Schreiber hier im Forum

Aus meinem gestern angeführten Link:

Zitat
Lieber Kurt,

mit der Frage nach der Herkunft der australischen Känguruhs
wurde ein spannendes Thema der Biologie angesprochen.

Die Tatsache, daß es Kängurus nur in Australien gibt ist, für
sich genommen ja nicht besonders aufregend. Es gibt sehr
viele Tierarten, die nur in einem sehr kleinen Verbreitungsgebiet und nirgendwo sonst auf der Welt vorkommen.

Kurios ist aber, daß nicht nur die Kängurus sondern die ganze
Ordnung der Beuteltiere rezent (d.h. heute lebend) fast nur in
Australien zu finden ist. Es gibt heute nur einige wenige Aus-
nahmen in der Neuen Welt (Nord- Südamerika), wo sie fossil
aber in großer Fülle Vorkommen. Fossile Beutler sind auch aus
Europa und Asien bekannt. Das bedeutet, die Beuteltiere waren
einmal auf der Erde weit verbreitet.

Es kommt aber noch dicker: In Australien fehlen die Plazentatiere (wozu alle Säugetiere außer den Beutel- und Kloakentieren
gehören) die sonst auf der ganzen Welt verbreitet sind. Sie sind
dort nicht einmal fossil bekannt.
Alle heute dort lebenden Plazentatiere (z.B. Kaninchen, Ratten,
Katzen usw.) wurden von den Europäern dort eingeschleppt - und
richten z.T. katastrophale Schäden an der einheimischen Tier-
und Pflanzenwelt an.

Die wirklich interessanten Fragen lauten also:
Warum starben die Beuteltiere fast überall auf der Welt aus und
überlebten nur in Australien ?
Warum verbreiteten sich die Plazentatiere nach überall hin, nur
nicht nach Australien ?

Wie Peter in seiner Mail schon schrieb gibt es zur Beantwortung
dieser Fragen bisher keine vernünftige Hypothese. Was die Sache
so schwierig macht ist der Umstand, das sich Australien in seinen
ökologischen Bedingungen von vielen anderen Regionen der Welt
nicht wesentlich unterscheidet.

Die Fachrichtung, die sich mit solchen Fragen befasst, heißt Biogeographie. Für die Verteilung der Tier- und Pflanzenarten hat die
Plattentektonik-Theorie (früher: Kontinentalverschiebungs - Theorie)
eine große Bedeutung (was ja in dem Beitrag von Hans-Werner auch
schon erwähnt wurde). Die Koninente und Inseln der Erde bildeten
einmal eine zusammenhängende Landmasse, welche sich (als eine
späte Folge der Sintflut) zerteilte. Ob der Vers aus 1.Mo 10,25 sich
auf dieses Ereignis bezieht ist nicht sicher - aber der Begründer der
oben erwähnten Theorie, Alfred Wegener, soll durch diese Stelle
zur Ausarbeitung seiner Theorien angeregt worden sein.

Das unterschiedliche Ausmaß der Veränderung von Tier- und
Pflanzenarten zwischen den verschiedenen Kontinenten lässt den
Schluss zu, daß die südlichen Kontinente sich als erste abgetrennt haben.
Bei der Kontinentaldrift bildete nicht nur das Meer eine Barriere zwischen
einzelnen Kontinenten, auch die wachsenden Gebirge (die sich ebenfalls
durch die Plattentektonik auftürmen) sind für viele Lebewesen unüberwindbar. So teilt man heute die Erde in 8 verschiedene Biogeographische
Regionen ein, die weitgehend voneinander isoliert sind:

Paläarktis - Euroasien mit Nordafrika, die bei weitem größte,
zusammenhängende Region.
Nearktis - Nordamerika, eine Region, welche wahrscheinlich
noch bis vor kurzem über die zugefrorene Beringstraße mit der Paläarktis verbunden war.
Neotropis - Mittel und Südamerika
Aethiopis - Afrika, bis zur Sahelzone (Wüste Sahara)
Orientalis - Indien (durch Himalaya-Gebirge vom Rest Asiens
isoliert) und Südostasien (viele Inseln)
Notogäa - Australien und Ozeanien - unser Beispiel
Madagassis - die Insel Madagaskar, ein interessanter Sonderfall
sie war wahrscheinlich schon sehr früh isoliert und
hat so eine ganz eigene Tier- und Pflanzenwelt ent-
wickelt, die sich von der afrikanischen stark unter-
scheidet. In vielem verhält es sich hier ähnlich wie
mit Australien.
Wallacea - wie Madagaskar (eine kleine Inselgruppe)

Der Schöpfer hat in alle Lebewesen ein erstaunliches Entwicklungspotential
hineingelegt. Wenn man die Vielfalt der Lebewesen betrachtet, so kommt
man leicht auf den Gedanken, daß sie sich ohne Grenzen verändern können.
Doch dürfen wir aus der Schrift sehen, daß Gott die Tiere "nach ihrer Art"
schuf.
Wenn es auch heute kaum mehr möglich ist, zu sehen wo die Grenzen dieser
geschaffenen Arten verlaufen, so können wir doch davon ausgehen, daß
Evolution (Entfaltung, Entwicklung) nur innerhalb dieser Grenzen stattfand
und stattfindet. Hierfür bietet die geographische Isolation einen guten Rahmen
und trägt so mit dazu bei, daß wir immer wieder neu über die phantastische
Vielfalt des Lebens staunen und unseren Schöpfer dafür preisen dürfen.

Mit brüderlichem Gruss
Alex.



Eine Annahme wird zur beweisführenden Hypothese, denn was nicht sein kann, darf ja nicht sein...

 
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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#385 von Schrat , 05.09.2019 07:16

Gerd,

in der Sache müssen wir auch noch eines berücksichtigen, nämlich daß Gott fortwährend wirkt (Joh 5:17), wie Jesus mal sagte.
Die Schöpfung an sich war abgeschlossen. Aber das bedeutet nicht, daß Gott sich nicht mehr um seine Schöpfung und um seine Geschöpfe kümmert!

Es ist daher möglich und wahrscheinlich, daß Gott es alles so gelenkt hat, wie es nach der Sintflut kam. Also sowohl die Verbreitung der Menschen über die Erde als auch der Tiere! Und dabei hat er darauf geachtet, daß sowohl Menschen als auch Tiere in der jeweiligen Umgebung leben und überleben konnten! Also, was den Eisbären anbelangt, können wir auch einen unmittelbaren Eingriff Gottes nicht ausschließen, wenn nicht die Anlage für das weiße Fell schon vorher im Erbgut bestand. Wir sehen ja auch beim Menschen, daß Gott in Verbindung mit der Sintflut beim Menschen eingegriffen hat, so daß dieser von da ab (biologisch) i.d.R. 120 Jahre nicht überschreiten kann.

Gruß
vom Schrat


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RE: Die Sintflut war keine allgemeine Naturkatastrophe

#386 von Gerd , 05.09.2019 07:30

Zitat von Schrat im Beitrag #385
Es ist daher möglich und wahrscheinlich, daß Gott es alles so gelenkt hat, wie es nach der Sintflut kam.

ER hat es gelenkt, auch den Tod von den Menschen wie Matth. 24, Luk. 17 u.a., zeigt. Zum "Verderben der gottlosen Kängurus, Bären die noch braun waren, und Beutelratten für Australien". Von weltweit gibt es keine Bibelstelle.

Beantworte den Beitrag Jureks von gestern dazu!

 
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RE: Die Sintflut war . . .

#387 von Klaus Jg34 , 05.09.2019 14:55

Auf meine Frage in #381 -wo die Wasser der Flut hin abgelaufen sind, erwarte ich auch noch eine Antwort.
Wie "HOCH" stand denn das Wasser angeblich global? etwa 8.000m bis zum Gipfel des Mount Everest?

Wasser staut sich wohl niemals, sondern läuft überall nach örtlichem Sturzregen in Sekunden schnell wieder ab
und führt nie zu Stau-Überschwemmungen ??

Die Sintflut kam wohl wie eine sanfte Dusche völlig gleichmäßig global herunter ??

Die Sintflut ist wohl besonders geeignet für Hirngespinste weltfremder Spinner und Träumer ??


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RE: Die Sintflut war wie es geschrieben steht

#388 von Isai , 05.09.2019 15:21

Das Land stand als ein Stück kompakt aus dem Wasser heraus.
Die Sintflut kam von unten und oben und bedeckte alles.
Menschen und Tiere starben.
Der Wasserdruck war enorm, über einen langen Zeitraum.
Archeninsassen überlebten.
Bäume und Pflanzen überlebten teilweise.
Wasser verdunsteten und versickerten langsam.
Wasserdruck nahm damit Stück für Stück und Ebene für Ebene ab.
Ca. 1 Jahr nach Beginn der Flut verließen Insassen die Arche.
Das Land teilt sich (Platten).
Die Landteile entfernen sich voneinander mit Tieren und Menschen darauf in die Lage der heutigen Kontinente.


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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zuletzt bearbeitet 05.09.2019 | Top

RE: Die Sintflut war wie es geschrieben steht

#389 von Schrat , 05.09.2019 15:52

Liebe Isai,

Zitat
Das Land teilt sich (Platten).



wobei es wahrscheinlich zeitlich gestaffelt verschiedene Teilungsphasen gab! Erst einmal so im groben, daß sich z.B. von der ursprünglichen einheitlichen Landmasse (siehe Petrus Ausführungen dazu) Nord- und Südamerika abspaltete.
Dann die Teilung in den Tagen Pelegs, in welcher es in vielen Bereichen keine Landverbindungen mehr gab, z.b. nach Australien.

Auch nach der Sintflut gab es noch heftige tektonische Bewegungen, die sich erst langsam beruhigten und zum Teil in Form von Erdbeben bis heute nachwirken.


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RE: Die Sintflut war wie es geschrieben steht

#390 von Klaus Jg34 , 05.09.2019 16:56

Isai, da haste Deine Antwort auf meine Frage nach dem Verbleib des Wassers aber schön versteckt:

Zitat von Isai im Beitrag #388
Wasser verdunsteten und versickerten langsam.
Wenn ein denkender Mensch solch eine "Antwort" lesen muss, kommen große Zweifel am Verstand des Antwortenden.
Es klingt eher nach verzweifelter super fauler Ausreden und Drückeberger statt einer vernünftigen Antwort.

Wie viel Kilometer hoch das Wasser stand bis zur Spitze eines z. Zt. 8 km hohen Mount Everest wurde nicht beantwortet !
Dazu wäre dann auch das gesamte VOLUMEN des neuen Flutwassers in Kubik-Kilometern zu nennen >>>

das danach in 325 Tagen einfach "versickerte, verdunstete" und vorher wie heute nichts mehr "versickert",
und auch Verdunstung keine große Senkung des Meeresspiegels erzeugt.

Also entweder habe ich es mit Irren oder mit Bekifften zu tun. ist doch wahr
Solche Antworten kommen nicht vom vernünftigen gesundem Geist eines Menschen.

Betreiben wir denn hier im Jurek-Forum reine Märchenstunden?

Der nächste kommt sicher bald mit der Pharisäer-Gleichen Antwort um die Ecke: "Das wissen wir nicht".
Na dann ist ja das Märchen-Forum komplett, wo keiner was weiß und Gott als wunderwirkender Märchenprinz hingestellt wird.

Einige mögen fragen: "Wie spricht der Klaus denn mit uns!"
Ja er spricht "Tacheles" in der Hoffnung, dass es endlich eine Sprache ist, die verstanden wird.


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zuletzt bearbeitet 05.09.2019 | Top

   

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