RE: Deutung geologischer Schichten

#211 von Bender ( gelöscht ) , 04.07.2019 19:52

https://www.spektrum.de/lexikon/geowisse...aktualismus/419

Dieser Link beantwortet deine Frage zum Aktualismus.

Bender

RE: Deutung geologischer Schichten

#212 von Hervé Noir , 04.07.2019 19:53

So wie die Schrift von den Kirchen und den meisten christlichen Gemeinschaften interpretiert wird, kann sie schwerlich mit dem von der “Wissenschaft” vertretenen Weltbild "konkurrieren". In Predigten vermeiden die Vertreter von Kirchen und Gemeinschaften auffallend Themen, mit denen sie in Konflikt zur “Wissenschaft” geraten können.

Was die Quantität der gegen das biblische Weltbild vorgebrachten Einwände anbelangt - die Uni-Bibliotheken sind voll entsprechender Arbeiten - ist der Einsatz zugunsten der in der Schrift beschriebenen Schöpfung und der Geschichte der Stämme Israels verschwindend gering. Das biblische Weltbild wird nicht überzeugend vermittelt, weil sich kaum jemand die Mühe macht, seine innere Schlüssigkeit aufzuzeigen.

Worauf die verschüchterten Gläubigen so gut wie nicht eingehen, sind die Vorhersagen. Ich weiß selbstverständlich, welchen Unsinn gewisse Gemeinschaften dazu schon verbreitet haben. Und die Gegner haben natürlich ein überzeugendes Argument: Die Welt wurde bis jetzt mit den vorhergesagten Ereignissen nicht konfrontiert.


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RE: Deutung geologischer Schichten

#213 von Schrat , 04.07.2019 21:39

Lieber Herve,

ich freue mich, daß wir in Sachen Schöpfung/Sintflut/Geologie übereinstimmen!

Daß die biblische Sintflut weltweit war, hat auch Prof. Veith in einem Vortrag gut dargestellt.
https://www.youtube.com/watch?v=pNVe5sQ7b_Y
Das Wasser kam ja nicht nur von oben, sondern auch von unten aus den "Brunnen der großen Tiefe", die aufbrachen und die Bruchlinie ist heute noch von Nord nach Süd am Ozeanboden zu sehen.

Damit in Verbindung gab es gewaltige tektonische Bewegungen der Kontinente und des Meeresbodens, so daß sich die Wasser der Meere über die Kontinente bewegten und in einer Gegenbewegung dann wieder abflossen. All das hinterließ deutlich seine Spuren in den geologischen Schichten . Ebenso die durch das Wasser erfolgte "Sortierung" von Gestein, Sand, Tieren, Pflanzen, Bäumen, Borke usw.

Aber das müssen die Ungläubigen natürlich leugnen, denn eine weltweite Sintflut und Evolution passen nicht zusammen! Dann hätte ja die Evolution vor ca 4300 Jahren nochmal von vorne beginnen müssen....


Amos 9:6 der das Wasser im Meer herbeiruft und schüttet es auf das Erdreich

Wenn wir nicht an eine weltweite Sintflut glauben, stempeln wir Jesus zu einem Lügner

Lukas 17,27
27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und die Flut kam und alle umbrachte

"alle" ist nur mit einer globalen Sintflut zu erklären, nicht mit einem nur lokalen Ereignis.


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RE: Deutung geologischer Schichten

#214 von Bender ( gelöscht ) , 04.07.2019 23:01

Zitat
Aber das müssen die Ungläubigen natürlich leugnen, denn eine weltweite Sintflut und Evolution passen nicht zusammen! Dann hätte ja die Evolution vor ca 4300 Jahren nochmal von vorne beginnen müssen....



Nein. Logikfehler.

Bender

RE: Deutung geologischer Schichten

#215 von Hervé Noir , 07.07.2019 10:41

Was hat er denn, der gut Bender? Ich habe ihn jedenfalls nicht beleidigt.

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Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#216 von Schrat , 07.07.2019 10:52

Hallo Leute,

"....Logikfehler..." von Bender

Ich kann keinen Logikfehler erkennen! Er begründet es auch nicht, sondern behauptet es nur.

Wenn es eine weltweite Sintflut gegeben hat, die alles tierische und menschliche Leben dann vernichtet hat (ausgenommen im Wasser lebende Tiere) dann ist es doch klar, daß das Leben dann hätte neu entstehen müssen und zwar durch Evolution, weil Evolutionsgläubige ja weder an eine Retttung durch eine Arche noch an eine sofortige "Instand"-Schöpfung glauben.

Natürlich kann man nicht beides miteinander verquicken, also sagen, naja bei einer weltweiten Flut waren dann ja noch Mensch und Tier in der Arche.... Da gibt es nur ein Entweder und ein Oder. Also eine unmittelbare Schöpfung Gottes, wie sie in der Genesis beschrieben wird und eine weltweite Sintflut mit Rettung der landlebenden Tiere und der Menschen mittels einer Arche oder aber keine Rettung durch eine Arche und das Leben der Landtiere und Menschen hätte durch Evolution von vorne beginnen müssen. Da fehlt aber die dafür angeblich notwendige Zeit.


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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#217 von Gerd , 07.07.2019 10:59

Zitat von Schrat im Beitrag #1139
"....Logikfehler..." von Bender

Ich kann keinen Logikfehler erkennen!

War ein Pärchen Känguru und ein Pärchen Kiwi in der Arche?
Erbitte LOGISCHE Antwort

 
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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#218 von Schrat , 07.07.2019 11:33

Sicher, Gerd,

aber daraus ergibt sich kein Logikfehler! Siehe meine Ausführungen dazu!
Ich bezog mich auf einen YouTube-Film von Prof. Veith, der auch zu der Schlussfolgerung kam, daß eine weltweite Sintflut und Evolution sich ausschließen, weil eine weltweite Flut bedeutet, daß alles Lebenhätte von vorne beginnen müssen.

Der Logikfehler besteht bei bender und denen, die gedanklich sich ihm anschließen! Und der Logikfehler besteht darin, daß man Glaube und Unglaube miteinander vermischt! Evolution ist Unglaube, aber es wird dann von Dir und wohl auch von bender akzeptiert, daß es eine Arche gab..... Na klar, dann wäre keine erneute Evolution nötig!

Weltweite Sintflut (dann ohne Arche, das war die Voraussetzung ) und Evolution schließen sich aus!

Mal ganz abgesehen davon, weshalb Gott nur eine örtliche Flut bewirken solllte und dann die Tiere auch ohne Arche hätten überleben können. Auch das ist so ein Logikfehler der Ungläubigen, die nur eine örtliche Flut akzeptieren wollen.


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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#219 von Gerd , 07.07.2019 12:15

Und das beantwortet meine Frage nach den Beuteltieren, die es nur in Australien gibt?:

Zitat
Mal ganz abgesehen davon, weshalb Gott nur eine örtliche Flut bewirken solllte und dann die Tiere auch ohne Arche hätten überleben können. Auch das ist so ein Logikfehler der Ungläubigen, die nur eine örtliche Flut akzeptieren wollen.


Und das ^ soll man nach Methode "Friß Vogel..." fressen?

Sorry, ich kanns nicht und bin auch weiterhin kein Evo-Anhänger

 
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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#220 von Schrat , 07.07.2019 12:33

Lieber Gerd,

das ist keine "Vogel-Friss-oder-Stirb-Methode", sondern das sind logische Gedankengänge und ich denke mal, daß Du trotz Deines Alters noch zu logischen Gedankengängen fähig bist!

Eine locale Flut und eine Arche zur Rettung von Mensch und Tier schließen sich logisch aus und widersprechen außerdem den deutlichen Worten Christi, daß durch die Sintflut alle hinweggerafft wurden, außer denen, die in der Arche waren!

https://www.icr.org/article/why-christia...e-global-flood/

Zitat
One can understand why atheistic and pantheistic evolutionists have to interpret Earth history in terms of great ages and evolution, rather than Creation and the Flood. They really have no other choice, once they have decided to reject the God of Creation and His record in the Bible. However, it is very difficult to understand why men and women who do believe in God and His word do this. The Bible is explicitly clear on the global Deluge, and sound scientific evidence supports it.
Übersetzung mit translate.google.de
Man kann verstehen, warum atheistische und pantheistische Evolutionisten die Erdgeschichte eher nach Alter und Evolution als nach Schöpfung und Flut interpretieren müssen. Sie haben wirklich keine andere Wahl, wenn sie einmal beschlossen haben, den Gott der Schöpfung und seine Aufzeichnungen in der Bibel abzulehnen. Es ist jedoch sehr schwer zu verstehen, warum Männer und Frauen, die an Gott und sein Wort glauben, dies tun. Die Bibel ist in Bezug auf die globale Sintflut ausdrücklich klar und solide wissenschaftliche Beweise stützen sie.



Das Problem und der Denkfehler beim bender und denjenigen, die ihm folgen, liegt darin, daß sie die Trennung, die im vorstehenden Kommentar deutlich wird und zwingend ist, nicht machen und beides vermischen wollen! (Theistische Evolution). Evolution dient Atheisten dazu Gott vollständig abzulehnen, also dann auch eine Arche zur Rettung! Das war der Hintergrund der Aussage von Prof. Veith, die ich aufgegriffen habe und für richtig und ohne Logikfehler halte.

Auf der anderen Seite deswegen die Vehemenz von Atheisten, unbedingt eine weltweite Flut abzulehnen. Es gibt nur die Alternative Schöpfung/globale Sintflut(mit Arche zur Rettung) oder Evolution/lokale Flut (ohne Arche).

"Christen", die da eine Vermischung suchen (Theistische Evolution + Arche und Sintflut) begeben sich auf eine schlüpfrige und abschüssige Bahn!

Eine weltweite Flut bedeutet unbedingt, daß die angenommene Evolution hätte erneut stattfinden müssen! U.a. auch deswegen wird die weltweite Flut trotz gegenteiliger geologischer Zeugnisse von Atheisten abgelehnt.


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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#221 von Hervé Noir , 07.07.2019 12:41

Zitat von Gerd im Beitrag #1140
Zitat von Schrat im Beitrag #1139
"....Logikfehler..." von Bender

Ich kann keinen Logikfehler erkennen!

War ein Pärchen Känguru und ein Pärchen Kiwi in der Arche?
Erbitte LOGISCHE Antwort

https://de.wikipedia.org/wiki/Kiwis

Zitat:

Zitat
Allerdings sind Kiwis trotz ihrer Anpassungsfähigkeit durch den Jagddruck durch eingeschleppte Raubtiere aus zahlreichen Regionen verschwunden und nur noch lückenhaft über Neuseeland verbreitet.



Das gleiche gilt für das Schnabeltier. Nach der Flut bzw. noch während ihres Aufenthaltes in dem Wasserfahrzeug zeugten die Tiere Nachwuchs. Sie machten sich auf den Weg in Gegenden, wo sie nicht von Feinden bedroht wurden. Und das war offenbar in Australien, Neuseeland und auf anderen Inseln der Fall. Wasser behinderte ihre Verbreitung kaum, da eine Reihe von Jahren nach der Flut große Wassermassen im Eis gebunden waren.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...t-a-278327.html
Zitat:

Zitat
Känguru-Vorfahr ist 125 Millionen Jahre alt

Der Stammbaum von Känguru und Koala reicht weiter zurück als bisher geahnt. Paläontologen haben im Nordosten Chinas das 125 Millionen Jahre alte Fossil eines Vorfahrens der heutigen Beuteltiere entdeckt.



Würde sich die Wissenschaft auf tatsächlich Nachgewiesenes beschränken, mindestens zwei Drittel der Bände der Uni-Bibliotheken könnten entfernt werden.

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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#222 von Schrat , 07.07.2019 12:52

Lieber Herve,

vielen Dank für Deine Hinweise. Das mag ja auch ein Grund dafür gewesen sein, warum Gerd das mit den Kängerus und Kiwis gebracht hat.... Daß es bestimmte Tiere nur in bestimmten Gebieten gibt, ist kein Beweis für Evolution und gegen die biblische Schöpfung und auch nicht gegen die weltweite Sintflut!

Die Trennung der Erdteile geschah erst, nachdem sich die Tiere überall hin - auch nach Australien - verbreitet hatten, "in den Tagen Pelegs", also in der 5. Generation nach der Sintflut.

Und sie konnten in bestimmten Gebieten überleben, weil sie keine Fressfeinde dort hatten.

Soweit ich das überblicke, geschah die Trennung durch Anstieg des Wassers zufolge des Abschmelzens der gewaltigen Eis-/Schneemassen der Eiszeit, vielleicht auch noch durch zusätzliche tektonische Ereignisse, wie Auffaltungen Gebirgen und von Meeresbodensenkungen.

Diese Variationen in der Höhe des Meeresspiegels sind geologisch nachweisbar.


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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#223 von Gerd , 07.07.2019 14:14

Zitat von Schrat im Beitrag #1143
Eine locale Flut und eine Arche zur Rettung von Mensch und Tier schließen sich logisch aus und widersprechen außerdem den deutlichen Worten Christi, daß durch die Sintflut alle hinweggerafft wurden, außer denen, die in der Arche waren!

Welche "alle" wurden denn hinweggerafft? "Alle Tiere" weltweit meinte Jesus?

Ich mag nicht mehr Wunschdenken, in biblische "Wahrheit" umgewandelt, inhalieren, daher vermehren sich die Eisbären so rasant und werden nicht durch das Klima verändert (siehe in diesem thread), schluck und Mahlzeit!
Fantasien habe ich selber genug, vielleicht sind die weniger spekulativ, wenn sie mir signalisieren: wir WISSEN es NICHT! Das letztere gefiel mir bei Bender besonders, besser unwissend sein, weil uns kein Nürnberger Trichter belehrte, als lügnerisch Unbewiesenes zu verbreiten.

 
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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#224 von Schrat , 07.07.2019 14:28

Lieber Ged,

auch Jesu Worte sind klar und deutlich! Da gibt es kein "Wunschdenken" meinerseits! Da gibt es nichts daran herum zu deuteln. Alle bedeutet alle und zwar alle Menschen und alle (Land)Tiere, die sich nicht in der Arche befanden.

Wenn das alle in diesem Falle nicht alle bedeutet hätte, hätte es keiner Arche bedurft!


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RE: Schöpfung und weltweite Flut bedingen einander

#225 von Hervé Noir , 07.07.2019 14:47

Zitat von Schrat im Beitrag #1147
Lieber Ged,

auch Jesu Worte sind klar und deutlich! Da gibt es kein "Wunschdenken" meinerseits! Da gibt es nichts daran herum zu deuteln. Alle bedeutet alle und zwar alle Menschen und alle (Land)Tiere, die sich nicht in der Arche befanden.

Wenn das alle in diesem Falle nicht alle bedeutet hätte, hätte es keiner Arche bedurft!

Das genau ist folgerichtig argumentiert, lieber Schrat. Und natürlich auch Schrift-gemäß...

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