RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#241 von Erwin , 09.07.2019 06:50

Der Schichtenaufbau des Grand Canyons kann ja nicht durch die Flut gekommen sein.

Da wechseln sich Sedimente mit Vulkanismus ab. Auch metamorphe Gesteine gehören dazu. Das alles benötigt Zeit und läßt sich nicht mit der Flut erklären.

Die Sintflut mag ihren Beitrag geleistet haben, ausschlaggebend war sie nicht.

 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#242 von Jurek , 09.07.2019 07:10

Genauso sehe ich das auch Erwin.
Alles auf die weltweite Sintflut zu schieben, ist völlig mit der Geologie und Paläontologie nicht vereinbar.
Und da muss man nichts atheistisch deuten! Das sind sichtbare und überprüfbare Fakten.
Auch, warum soll WELTWEIT die Sintflut die Fossilien sortieren aus früheren zu jüngeren Schichten, nicht willkürlich sondern logisch in nachvollziehbare Bereiche für Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säuger.
Und ich behaupte, dass nur Kurzzeitkreationismus passt da nicht rein, aber Langzeitkreationismus passt gut zur Schöpfungsbericht, und begrenztem Sintflutbereichen auf der Erde.
Noah verbrachte gut ein Jahr mit allen Tieren etc. in der Arche, aber gewiss nicht mit allen Tieren der Welt (natürlich auch außer den Meeresbewohnern)! …

Die Bibel wird doch auch durch sichtbare Dinge bestätigt (Röm 1:20), und nicht einfach gegen jedem und allem irgendwas da.
So "komisch" es klingen mag, einer von sinnhaft guten Argumenten mit großem Potential dahinter, für die Existenz GOTTES und der Wahrheit der Bibel, ist für mich der kurze Satz aus Heb 3:4.
Sich gegen alles Sichtbare zu währen, wie z. B. die WTG gegen 587 v.u.Z., weil sie angeblich die Bibel verteidigen wollen gegenüber der ungläubiger Wissenschaft, ist im Grunde das Berauben der Bibel der sichtbaren und erkennbaren Beweise welche sie stützen würden, und diese zum eigenen Mythos zu machen, welche dann alleine für sich steht, durch nichts beweisbar …
Auch damit dieser der Schande und Lächerlichkeit vor anderen seriösen Leuten auszusetzen

Genauso wenn man aus der Bibel weiß, WARUM es Sintflut gab, und welche Aufgaben Noah hatte, und das 1+1 zusammen rechnen kann, dann finde ich persönlich, dass die Bibel stimmt und übereinstimmt mit sichtbaren Fakten, aber die Auslegungen mancher Fundamentalisten, welche alles Wortwörtlich missverstehen, wo sie meinen damit wie die WTG mit 607v.u.Z. auch nur die Bibel zu verteidigen (selbst auch den Ausdruck "Weltweit" wird da nicht verstanden!), das passt m. E. weder mit der Bibel noch reellen Dingen, die uns umgeben, aber im Grunde n.m.Ü. die Bibel bestätigen würden.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#243 von Erwin , 09.07.2019 07:32

Kurzzeit-Christen machen sich unglaubwürdig fürchte ich.

Alles auf die Flut zu schieben löst die offenen Fragen nicht.

Es gibt so viele Schöpfungsmythen, die wir stets als abstrakte Vorstellungen der damaligen Völker ansehen. Warum nicht auch die Schöpfungserzählung aus der Bibel?

 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#244 von Gerd , 09.07.2019 07:43

Danke Erwin!

Erfrischende und realitätsbezogene Ansichten tun gut!

Überlegung: als ich vor ca. 30 Jahren zum ersten Mal die Ansichten der "Konkordanten" hörte, u.a. mit der Ansicht aus den ersten Versen der Genesis, über eine Vorwelt, wehrte ich mich vehement. Inzwischen bin ich ziemlich ernüchtert durch die Berichte der Geologen und auch vom Petrusbericht in seinen Briefen. Allein die Ansicht dass ein Jahr Sintflut genügte um ganze Wälder in Kohle umzuwandeln, strapaziert das Glaubensgebäude radikal. Aber nicht für die Fantasten mit der Sucht, ihre Meinung, oder die gewisser "Gemeinden", zu bestätigen.

Wichtig ist auch dieses Geständnis: "Ich weiß es nicht genau!", das ist weit besser als Drescherei von unbewiesenen Sagen.


 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#245 von Michael , 09.07.2019 07:58

Zitat von Erwin im Beitrag #241
Der Schichtenaufbau des Grand Canyons kann ja nicht durch die Flut gekommen sein.

Da wechseln sich Sedimente mit Vulkanismus ab. Auch metamorphe Gesteine gehören dazu. Das alles benötigt Zeit und läßt sich nicht mit der Flut erklären.

Die Sintflut mag ihren Beitrag geleistet haben, ausschlaggebend war sie nicht.


Wir treffen Schlussfolgerungen mit unzureichenden Mitteln. Es sollte klar sein, dass die Sintflut nichts "geschaffen" hatte, was doch Gott zuvor schon gemacht hatte. Sie hatte allerdings das Gefüge "Schöpfung" durcheinander gebracht, und das gewaltig. Das zu leugnen wäre fatal.

Was mich stört ist nicht eine seriöse Forschung sondern das Schlussfolgern aus Pseudowissen. Und das geht in beide Richtungen, sei es dass Atheisten 5 Millarden Jahre postulieren oder Theisten krampfhaft objektiv gemachte Beobachtungen wegerklären.

Man muss gewisse Dinge auch stehen lassen und demütig zugeben können: "Sorry, das weiß ich nun mal nicht und ist mir zu hoch." Da liegt zwar ein Schädel und der ist an die 5.000 Jahre alt aber woher der kommt oder wie der dorthin kommt entzieht sich objektiver Beurteilung.

Wer die Schrift aus den Überlegungen ausklammert macht die Rechnung jedefalls ohne den Wirt, denn eines sollte klar sein. Gottes Wort negieren heißt auch ihn Lügner strafen zugunsten einer auf Menschenwort basierenden Theorie und These. Es steht dann Wort gegen Wort. Naja, dann Prost Mahlzeit beim Gericht.

Darüber hinaus sind noch nie biblische Tatsachen durch empirische "Beweise" widerlegt worden, denn immer wurde etwas übersehen. So mache ich eine umgekehrte Erfahrung. Je mehr man sich darauf einlässt, die Bibel als ernstzunehmenden historischen Beleg anzuerkennen, was er doch zweifellso ist, umso mehr Hinweise liefert Gott selbst, dass alles durchaus seine Richtigkeit hat, wie er alles gemacht hatte und niederschreiben hat lassen.

 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#246 von Erwin , 09.07.2019 08:03

Ich finde es gut die Wissenschaft zu hinterfragen. Das bringt Fortschritt. Aber stattdessen unhaltbare Theorien die nicht bewiesen werden können aufzustellen, hilft nicht weiter.

In dem Video welches hier verlinkt war wurde der Wissenschaft in vielem widersprochen. Die geologische Uhr durch radioaktive Elemente in Frage gestellt. Aber womit? Eine Änderung der Zerfallskonstanten ist nach heutigen Erkenntnissen nicht vorstellbar. Was hat mal also in der Hand? Nichts, außer der Behauptung, dies sei möglich.

 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#247 von Schrat , 09.07.2019 08:05

Liebe Vorredner,

das lässt sich sehrwohl mit der Flut erklären und sind keine "unhaltbaren Theorien"! Sintflut und Vulkanismus gingen Hand in Hand! Aber da müßte man ins Detail gehen statt solch pauschaler Aussagen "unhaltbare Theorien". Hier wäre also ein näherer Hinweis notwendig, der belegt, daß die vulkanischen Spuren die Entstehung des Canyons widerlegen! Das fehlt mri bei dieser pauschalen Aussage!

Aber hier ein allgemeiner Hinweis, warum die "anerkannte" und "herkömmliche" Geologie im allgemeinen das Wirken der Sintflut nicht erkennt und anerkennt:


Warum die biblische Sintflut nicht anerkannt wird
https://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn06so_art3.htm

Zitat
Warum akzeptieren die modernen Geologen und Wissenschaftler angesichts solcher offensichtlicher Beweise nicht bereitwillig die Möglichkeit, daß die Sintflut so stattgefunden hat, wie die Bibel sie beschreibt? Ein Grund dafür liegt darin, daß diese relativ jungen Formationen von Geologen als (in den meisten Fällen) Millionen von Jahren vor der biblischen Sintflut datiert werden. Die Evolutionstheorie hatte einen solchen starken Einfluß auf das Denken der Intellektuellen dieser Welt, daß die Wahrheiten der Bibel weitgehend vergessen oder abgelehnt wurden.

Moderne Geologen haben fast durchgängig das, was als „geologische Säule“ bezeichnet wird, akzeptiert. Die geologische Säule spiegelt angeblich die Geschichte des Lebens, wie sie sich nach Meinung der Geologen auf Erden abgespielt hat, in Form von periodischen Epochen oder Zeitaltern wider, die jeweils von sehr langer Dauer gewesen sein sollen. Daher wird angenommen, daß ein Großteil der Erdschichten seit Millionen von Jahren besteht. Diese werden gemäß der Säule entsprechend zeitlich eingeordnet.

Den meisten Menschen ist dabei nicht bekannt, daß an den meisten Stellen der Erde keine „geologischen Säulen“ vorliegen. Ein gutes Beispiel dafür kann im Grand Canyon in Arizona gefunden werden. Oben auf dem Grand Canyon befindet sich eine Gesteinsformation, die die Kaibab-Formation genannt wird und als eine Formation der Permperiode zeitlich eingeordnet wird (was etwa einem Alter von 250 Millionen Jahren entspricht). Nicht nur das, in der Mitte der Grand Canyon-Schicht gibt es in der Säule zwischen der Temple-Butte-Formation und dem Muav-Kalkstein auch eine Lücke von mehr als 100 Millionen Jahren (siehe Stanley Beus und Michael Morales, Herausgeber, Grand Canyon Geology, 1990, Seite 9).

Im Endeffekt erfolgt die Datierung von Erdschichten durch die Geologen nicht mit Hilfe von objektiven, wissenschaftlich nachprüfbaren Datierungsmethoden, sondern ist eher stark vom Glauben an die Evolutionstheorie, die Äonen an Zeit erforderlich macht, beeinflußt. Es gibt viele Fälle, bei denen die Zeitdaten, die in einem Labor ermittelt wurden, nicht mit der modernen Vorstellung davon übereinstimmen, wie alt eine bestimmte Gesteinsformation gemäß einer vorher festgelegten, theoretischen geologischen Säule zu sein hat.
Natürlich bleiben auch bei Kreationisten Fragen übrig, weil eine Deutung nach so vielen Jahren ebend schwierig ist. Und da können Kritiker dann natürlich ansetzen und mit dem kleinen Finger die ganze Hand aufbrechen. Hier gilt es die Summe der Indizien zu betrachten und die spricht auch im Falle des Grand Canyon für die Spuren einer weltweiten Sintflut!


Es herrscht also evolutionistische Befangenheit vor, weil Evolution und "anerkannte" Geologie Hand in Hand zusammen wirken.

Grundsätzlich gilt für Christen die Aussage Gottes und Jesu Christi, wie wir sie in der Bibel finden. Selbst dann, wenn die Deutung der Geologie im Einzelfall schwierig ist und vielleicht mehrere Deutungen zulässt.
ich finde es richtig, daß bei mehreren Deutungsmöglichkeiten diejehnige von Christen und chsitlcihen Wissenschaftlern gewählt wird, die mit dem Bibelbericht übereinstimmt.


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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#248 von Erwin , 09.07.2019 08:14

Zitat
Wir treffen Schlussfolgerungen mit unzureichenden Mitteln. Es sollte klar sein, dass die Sintflut nichts "geschaffen" hatte, was doch Gott zuvor schon gemacht hatte. Sie hatte allerdings das Gefüge "Schöpfung" durcheinander gebracht, und das gewaltig. Das zu leugnen wäre fatal.



Hallo Michael,

was wären die unzureichenden Mittel?

Wenn die Sintflut nichts geschaffen hat, was Gott doch Gott zuvor schon gemacht hatte, dann betrifft dies auch die fossilführenden Schichten? Nicht einmal, sondern mehrmals.
Gesteine mit metamorphen Merkmalen? Nehmen wir den Granat als typischen Vertreter eines metamorphen Gesteins. Wie lange braucht ein Granat zum Wachsen? Seine Bildungszeit?
Wann sind die Parameter erreicht, die eine Metamorphose und zwar in einem großräumigen Bereich wirksam werden lassen?

Was genau bedeutet das Gefüge der Schöpfung durcheinander zu bringen? Wie zeigt sich das? Und was meinst du genau?

 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#249 von Erwin , 09.07.2019 08:21

Zitat
Natürlich bleiben auch bei Kreationisten Fragen übrig, weil eine Deutung nach so vielen Jahren ebend schwierig ist.



Hallo Schrat,

welche Fragen bleiben denn übrig? Könntest du einige nennen?


Zitat
Und da können Kritiker dann natürlich ansetzen und mit dem kleinen Finger die ganze Hand aufbrechen. Hier gilt es die Summe der Indizien zu betrachten und die spricht auch im Falle des Grand Canyon für die Spuren einer weltweiten Sintflut!



Kannst du die Summe der Indizien aufführen?

Der Grand Canyon ist eine örtlich begrenzte geologische Formation. Wie willst du daran eine weltweite Flut nachweisen?

 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#250 von Schrat , 09.07.2019 08:28

Lieber Erwin,

da ihr hier anfängt die kreationistische Sicht hinsichtlich Grand Canyon zu bekämpfen, wäre es an euch solche Fragen aufzuwerfen und solche Gegenargumente zu nennen! Also, bitte "Ross und Reiter". Ich bin auf eine Seite gestoßen wo als Gegenargument gebraucht wird, die Schichten des Grand Canyon hätten nicht in dem einen Jahr der Sintflut entstehen können. Warum nicht? Die Begründung fehlt.
Neuzeitliche Volkanausbrüche zeigen sehr wohl, daß so etwas in kürzester Zeit entstehen kann!

Auch die Gegner der kreationistischen Deutung der Geologie haben so ihren "Glauben", wie schon dargestellt und stellen Behauptungen auf, für die sie keine Belege liefern können! Deswegen, bitte nenne du doch detailliert und nicht nur pauschal, was im Einzelnen dagegen spricht!


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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#251 von Michael , 09.07.2019 09:01

Servus Erwin!

Zitat von Erwin im Beitrag #248
was wären die unzureichenden Mittel?


Z.B. die C14 Messmetheode oder die Dendrochronologie. Sie erlauben Untersuchungen unter nur begrenzten Bedingungen. Doch das umgeht man und trifft Schlussfolgerungen, die nicht erlaubt sind. D.h. man macht klassische Mess- bzw. Messauswertungsfehler und das wider besseres Wissen, weil nur die Erfolgsmeldung über fantastische Ergebnisse zählt.

Mit anderen Worten, wir werden von einigen unwissend aber von vielen auch durchaus vorsätzlich belogen unter dem Deckmantel: "Wir sind doch die Experten!"

Zitat von Erwin im Beitrag #248
Was genau bedeutet das Gefüge der Schöpfung durcheinander zu bringen? Wie zeigt sich das? Und was meinst du genau?


Dadurch dass Wassermassen auf die Erde prasselten hat sie nach der Sintflut mehr Wasser als zuvor. Das erzeugt eine andere kontinentale Verteilung, änderte die klimatischen Verhältnisse und bewirkte eine intensivere kosmische Strahlenbelastung. Zuvor sah es so aus, sagt der Schöpfungbericht:

Zitat von 1 Mose 1,7
Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war.


Es gab eine Wasserhülle um die Erde.

Zitat von 1 Mose 1,9-10
Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meer.


Es gab nur ein Land und ein Meer (die Meere steht in mehreren ÜS weil "majim" ein hebr. Pluralwort ist, es hat bloß keinen Singular).

Ein weiterer aber wichtiger Hinweis sind die Altersangaben. Man wurde vor der Flut durchwegs über 900 Jahre, danach sank das Lebensalter schrittweise bis auf heutiges Niveau. Was mag daran Schuld sein? Dass die Angaben nur ein Mythos sind oder waren tatsächlich die Lebensbedingungen vor der Flut denkbar anders?

D.h. man geht an Untersuchungen vor der Flut so heran, indem man die heutigen geologischen, klimatologischen und kosmologischen Verhältnisse den damaligen gleichsetzt. Das ist der Hauptirrtum aller Überlegungen!

Prämisse 1: Geologische Veränderungen zeigen hohe Alter an - Steht wo? Belegt wer?
Prämisse 2: Die Klimatischen Verhältnisse waren immer gleich - Steht wo? Belegt wer?
Prämisse 3: Die komische Einstrahlung war immer gleich - Steht wo? Belegt wer?

Zu den Schichten. Wo stünde, dass sie sich formen müssten? Warum kann Gott sie nicht so gemacht haben und die geringfügigen Schichtbewegungen, die wir zweifellos messen, waren einfach auch so geplant? D.h. wir ziehen Rückschlüsse von nahezu allen Dingen in die falsche Richtung, weil wir die Fragen fasch stellen. Man sollte fragen: Warum ist die Erde nicht statisch, sondern verformt sich immer geringfügig?

So wird vieles angenommen wie weitere Prämissen Urknall oder Evolution. Wenn also diese Prämissen unzulänglich sind, sind es die Schlussfolgerungen ebenso.

Ich sage nochmals. Ich negiere nicht Beobachtungen. Man kann z.B. kontinentale Bewegungen messen, korrekt, aber man schließt daraus falsch, wei man nicht den eigentlichen Sinn und Zweck erfragt. Gott warum machtest du das so? Das wäre einmal eine andere Überlegung in die richtige Richtung.


 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#252 von Schrat , 09.07.2019 09:11

Lieber Michael,

endlich mal einer, der mich in meinen Gedankengängen unterstützt! "Gegenwind" hatte ich in diesem Forum eigentlich schon zur Genüge....

Mein Hinweis, daß auch Kreationisten nicht alles wissen und auch bei denen Fragen übrig bleiben bzw. die auch gewisse geologische Fakten manchmal unterschiedlich deuten, rüttelt nichts an der Gesamtsicht! Und dieser Hinweis war auch nur allgemeiner Natur, ohne daß ich konkrete Beispiele im Sinn hatte, die ich nennen könnte. Und diese Gesamtsicht sollte man im Auge haben.
Unter
https://www.livenet.ch/themen/wissen/sch..._entstehen.html
geben Kreationisten zu, daß auch für sie Fragen übrig bleibn, ohne sie näher zu nennen.

So ist es auch mit dem Grand Canyon. Da gibt es die Dammbruch-Theorie, die einige nach der Sintflut einordnen und andere ordnen es nur dem ablaufenden Wasser der Sintflut zu.

ich denke mal, es war eine Kombination von Beidem. Und was den zeitlichen Aspekt anbelangt, so wird es nicht längere Zeit nach der Flut sondern unmittelbar im Anschluss an die Flut gewesen sein.

https://www.diebibel-diewahrheit.at/58.html

Zitat
Sollten diese Schichten tatsächlich über Jahrmillionen entstanden sein, stellt sich die Frage, warum es keine Erosionsspuren zwischen den einzelnen Schichten gibt. Es wird doch mit Sicherheit ab und zu geregnet haben? Warum haben die Schichten verschiedene Farben und führen praktisch horizontal durch den Canyon?

Sollten sie durch die Flut abgelagert worden sein, waren sie während dieser Zeit immer unter Wasser, und erst beim Abfließen des Wassers der Flut in die Meere (dauerte ca. 150 Tage), wurde dieser Canyon ausgespült. Keine Erosionsspuren wären die Folge. Durch das Absinken verschieden schwerer Materialen während der Flut würden auch verschiedenfarbige Ablagerungen entstehen.

Rechts neben der Einmündung des Colorado Rivers befinden sich drei enorm große Senkungen die einst mit Wasser gefüllt waren (die "Strände" sind immer noch erkennbar). Diese Seen, die durch die Flut entstanden sind, brachen auf und liefen mit ungeheuren Wassermassen in Richtung des heutigen Grand Canyon und wuschen diesen, da er durch die Ablagerungen der Flut immer noch "weich" war, innerhalb von Wochen aus.


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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#253 von Gerd , 09.07.2019 10:15

Zitat von Schrat im Beitrag #252
So ist es auch mit dem Grand Canyon. Da gibt es die Dammbruch-Theorie, die einige nach der Sintflut einordnen und andere ordnen es nur dem ablaufenden Wasser der Sintflut zu.
ich denke mal, es war eine Kombination von Beidem.

Der Canyon-Film gestern zeigte einige Geologen die ehrlich nach der Ursache forschten. Keinerlei Evolutionsgefasel war mit dabei.
Ob all die Milliarden Jahre stimmen, ob es vielleicht nur Millionen waren - und wenn es nur 100.000 Jahre waren, dann ist der Ablauf innerhalb von 6000 Jahren Erdgeschichte Nonsens. Vielleicht 6000 Jahre nach Adam, aber was war d a v o r? An dem kommt man einfach nicht vorbei, ausser man ist Verteidiger dessen, was keiner verteidigend umändern, oder verbiegen, muss: die Realität! Dereinst werden wir es wissen, wenn wir bspw. zuerst mal das überstehen, Jes. 13:

9 Siehe, der Tag Jahwes kommt grausam, und Grimm und Zornglut, um die Erde zur Wüste zu machen; und ihre Sünder wird er von derselben vertilgen.
10 Denn die Sterne des Himmels und seine Gestirne werden ihr Licht nicht leuchten lassen; die Sonne wird finster sein bei ihrem Aufgang, und der Mond wird sein Licht nicht scheinen lassen.
11 Und ich werde an dem Erdkreis heimsuchen die Bosheit, und an den Gesetzlosen ihre Missetat; und ich werde ein Ende machen dem Hochmut der Stolzen und die Hoffart der Gewalttätigen erniedrigen.
12 Ich will den Sterblichen kostbarer machen als gediegenes Gold, und den Menschen als Gold von Ophir.
13 Darum werde ich die Himmel erzittern machen, und die Erde wird aufbeben von ihrer Stelle: beim Grimme Jahwes der Heerscharen und am Tage seiner Zornglut.


Wie sollen/können wir das überstehen? Luk. 21:

24... Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.
25 Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen, und auf der Erde Bedrängnis der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem Meer und Wasserwogen;
26 indem die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
27 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit.


Werden wir aus der Katastrophe entrückt?
Das erleben wir ja schon, es kann sich ja noch steigern: "...Ratlosigkeit bei brausendem Meer und Wasserwogen...", ist das schon Gottesgericht und Endzeitzeichen, oder eher selbstverschuldeter Klimaeinfluss? Wo wir nicht ganz unschuldig sind...

Lasst uns ernsthaft herum-RATEN, mir gefallen die schreibenden Zuwächse im Forum, seid ehrlich WILLKOMMEN! +

 
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Falsche Lehren bezieht sich erst einmal auf die Bibel

#254 von Schrat , 09.07.2019 12:17

Gerd,

man sollte Bibelstellen nicht für falsche Zwecke mißbrauchen, wie das mit dem von Dir eingestellten Bibeltext geschieht!

Es geht in diesem Bibeltext mit Sicherheit um biblische Lehren und nicht um aktuelle Ereignisse. Ob Ansichten über Ereignisse, die außerhalb der Bibel oder nicht direkt mit der Bibel in Verbindung falsch erklärt werden und somit AUCH eine falsche Lehre sind, wäre im konkreten Fall zu beweisen!

Und Theorien und Mumassungen auf dem Wege, die Wahrheit zu ergründen, sind auch in diesem Sinne noch keine "falschen Lehren"!

Also, wenn Menschen Hinweise finden, daß "offizielle" Erklärungen - egal wo - nicht stimmen können und es auch durchaus plausible andere Erklärungen gibt, ist das wahrhaftig nicht unter "falsche Lehren" einzuordnen!

Nicht alles was interessant ist und insofern "die Ohren kitzelt" muß zwangsläufig eine falsche Lehre sein!


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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#255 von Isai , 09.07.2019 13:32

Zitat von Michael im Beitrag #251
Servus Erwin!
Zitat von Erwin im Beitrag #248
was wären die unzureichenden Mittel?


Z.B. die C14 Messmetheode oder die Dendrochronologie. Sie erlauben Untersuchungen unter nur begrenzten Bedingungen. Doch das umgeht man und trifft Schlussfolgerungen, die nicht erlaubt sind. D.h. man macht klassische Mess- bzw. Messauswertungsfehler und das wider besseres Wissen, weil nur die Erfolgsmeldung über fantastische Ergebnisse zählt.

Mit anderen Worten, wir werden von einigen unwissend aber von vielen auch durchaus vorsätzlich belogen unter dem Deckmantel: "Wir sind doch die Experten!"

Zitat von Erwin im Beitrag #248
Was genau bedeutet das Gefüge der Schöpfung durcheinander zu bringen? Wie zeigt sich das? Und was meinst du genau?


Dadurch dass Wassermassen auf die Erde prasselten hat sie nach der Sintflut mehr Wasser als zuvor. Das erzeugt eine andere kontinentale Verteilung, änderte die klimatischen Verhältnisse und bewirkte eine intensivere kosmische Strahlenbelastung. Zuvor sah es so aus, sagt der Schöpfungbericht:

Zitat von 1 Mose 1,7
Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war.

Es gab eine Wasserhülle um die Erde.

Zitat von 1 Mose 1,9-10
Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meer.


Es gab nur ein Land und ein Meer (die Meere steht in mehreren ÜS weil "majim" ein hebr. Pluralwort ist, es hat bloß keinen Singular).

Ein weiterer aber wichtiger Hinweis sind die Altersangaben. Man wurde vor der Flut durchwegs über 900 Jahre, danach sank das Lebensalter schrittweise bis auf heutiges Niveau. Was mag daran Schuld sein? Dass die Angaben nur ein Mythos sind oder waren tatsächlich die Lebensbedingungen vor der Flut denkbar anders?

D.h. man geht an Untersuchungen vor der Flut so heran, indem man die heutigen geologischen, klimatologischen und kosmologischen Verhältnisse den damaligen gleichsetzt. Das ist der Hauptirrtum aller Überlegungen!

Prämisse 1: Geologische Veränderungen zeigen hohe Alter an - Steht wo? Belegt wer?
Prämisse 2: Die Klimatischen Verhältnisse waren immer gleich - Steht wo? Belegt wer?
Prämisse 3: Die komische Einstrahlung war immer gleich - Steht wo? Belegt wer?

Zu den Schichten. Wo stünde, dass sie sich formen müssten? Warum kann Gott sie nicht so gemacht haben und die geringfügigen Schichtbewegungen, die wir zweifellos messen, waren einfach auch so geplant? D.h. wir ziehen Rückschlüsse von nahezu allen Dingen in die falsche Richtung, weil wir die Fragen fasch stellen. Man sollte fragen: Warum ist die Erde nicht statisch, sondern verformt sich immer geringfügig?

So wird vieles angenommen wie weitere Prämissen Urknall oder Evolution. Wenn also diese Prämissen unzulänglich sind, sind es die Schlussfolgerungen ebenso.

Ich sage nochmals. Ich negiere nicht Beobachtungen. Man kann z.B. kontinentale Bewegungen messen, korrekt, aber man schließt daraus falsch, wei man nicht den eigentlichen Sinn und Zweck erfragt. Gott warum machtest du das so? Das wäre einmal eine andere Überlegung in die richtige Richtung.





Amen.

Dazu noch das (wow wie alt) und das.

Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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Gibt es 200 000 Varianten im Text des NT ?
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