RE: Gedanken über Bedeutung von Argumenten

#1126 von Jurek , 03.07.2019 16:57

Bender,

"müssen" ist absolut, aber wäre auch hier relativ. Es kommt m. E. auf den Rahmen an, was man da "muss" oder nicht muss, aber aufgrund von was möchte oder auch nicht..
Ich mache mir nur eben undogmatische Gedanken darüber, viel mehr nicht.
Und das ist mich mehr wichtiger als die nie endenden Debatten um Israel, als ob man jetzt (bevor man stirbt) JESUS nicht bräuchte, wegen EINSEITIGEN Verheißungen etc.
Ich habe schon vor Jahren geschrieben, dass dieses Thema wegen der Länge der Schöpfungstage, nicht Heilswichtig ist, auch wenn andere sehen das anders. Und beim Thema "Heilswichtig" oder nun "Heilsnotwendig", da bin ich dabei bei der Diskussion dazu.
Denn wenn andere meinen, dass ohne dem das ganze Evangelium auch baden geht, DANN darf ich bei denen nachfragen inwiefern?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gedanken über Bedeutung von Argumenten

#1127 von Bender ( gelöscht ) , 03.07.2019 17:16

Der Professor hat das schon richtig erkannt, dass wir in gewissen Fragen vielleicht nie eine Antwort bekommen.

Er sieht das nicht als Einziger so. Auch andere Autoren oder Evolutionsforscher wissen, dass ihre Kollegen sich mit einigen Aussagen außerhalb der wissenschaftlichen Legalität bewegen.

Die 'überoptimistischen' Darstellungen in Evolutionsbüchern sprechen eine deutliche Sprache.

Da ist es mal ganz angenehm zu hören, dass ein Professor dies öffentlich zurückschraubt. Insofern war das Video ganz überraschend.

Das Evangelium geht sicher nicht baden, bei einer Vorstellung langer Zeiträume.

Aber das darf man nicht verwechseln mit der Heilsgeschichte, die erhält, und das wird von Theologen auch anerkannt, einen Abbruch.

Mit den langen Zeiträumen wird eine andere Geschichte erzählt als die Bibel mitteilt.

Deshalb muß man Bibel Bibel sein lassen und Wissenschaft Wissenschaft und darf das nicht vermengen.

Bender

RE: Gedanken über Bedeutung von Argumenten

#1128 von Hervé Noir , 04.07.2019 12:48

Zitat von Bender im Beitrag #1119

- - -
Herve,

woher hast du die Datierung der Schichten? Überschwemmungskatastrophen von Flüssen erzeugen solche Vorkommnisse. Es sind typische schnelle Sedimentierungen von Flussbäumen, die dort wuchsen.

Schnelle Sedimentierung durch katastrophale Umstände sind keine Seltenheit. Daneben existiert die ruhige (normale) Sedimentation in geologischen langen Zeiträumen. Beides kommt zeitgleich und nebeneinander vor.


Hallo Bender!

Die Historische Geologie geht im Allgemeinen davon aus, dass Schichten lange Zeiträume widerspiegeln. Die Schichten mit den in Rede stehenden polystraten Stämmen werden dem Karbon zugerechnet. Natürlich geht der zitierte Scheven von schneller Schüttung aus.

Zitat
Die polystraten Baumstämme werden in der Literatur gewöhnlich als seltene Ausnahmen von der Regel in Gestalt örtlicher Katastrophen dargestellt, die für die normalerweise vorherrschenden Sedimentationsraten keine Bedeutung haben. Doch zählte bereits Goeppert 1848 über 70 Vorkommen mit insgesamt 277 aufrechten Stämmen auf. In Wirklichkeit sind die Ausgüsse senkrechter Stämme von Lepidophyten im Dach der Kohleflöze eine wohlbekannte Erscheinung (Patteisky 1937, Schwarzbach 1942, Whittle 1942). Im Ruhrkarbon und dem Ibbenbürener Horst sind solche Steinkerne aus wenigstens 20 verschiedenen Flözen gemeldet worden (Teichmüller 1955). *)



*) Joachim Scheven: Karbonstudien. Neues Licht auf das Alter der Erde. Neuhausen-Stuttgart 1986, S. 31.

Ob im Einzelfall ein lokales Ereignisse zugrunde lag oder ein überregionales, gar weltweites, ist nicht leicht nachzuweisen. Gäbe es verlässliche radiometrische Datierverfahren, könnte man den tatsächlichen Zeitraum der Bildung der polystraten Stämme bestimmen. Doch vertrauenswürdige Datierverfahren gibt es nicht. Abweichungen der Datierungen vom historisch nachgewiesenen Alter um das Mehrhunderttausendfache sind bekannt.

Zitat von Bender im Beitrag #1119

Man kann nicht sagen wie schnell eine Kreideschicht wächst, wenn die Lokalität nicht benannt, beschrieben und untersucht wird. Handelt es sich um biogene oder chemische Sedimente?

Was man braucht ist eine geologische Analyse, um Näheres zu sagen. So pauschal läßt sich nichts ableiten.

Im Prinzip ist es auch kein Problem, wenn die Schalen, die ja selbst meist aus Calcit oder Aragonit bestehen, auf dem Boden liegenbleiben. So schnell lösen sich die Schalen nicht auf. In einigen Jahren ist dann alles bedeckt.

Man darf auch nicht vergessen, dass etliche Organismen auch im Boden leben, also nicht im Wasser schwimmen und dann runtersinken. Nein, sie sind schon im Untergrund und haben dort ihre Gänge, Höhlen, Kammern oder sind mehr oder wenige bedeckt. Wenn sie dort sterben, stecken sie schon im karbonatischen Untergrund.


Aktuell geht man meines Wissens davon aus, dass Kreide zur Bildung einer 3 cm-Schicht ca. tausend Jahre braucht. Doch unter gewissen Bedingungen sind 3 bis 4 Meter pro Tag(!) möglich. Durch das Hochenergie-Ereignis - die weltweite Flut - waren die Wasser voll Rückständen von zig Billionen Tonnen Pflanzen und Billionen getöteter Tiere. Was nicht verschüttet und zu Kohle, Bitumen und Erdöl wurde, blieb für längere Zeit zurück im Wasser und diente den Einzellern als Nahrung.

Zitat von Bender im Beitrag #1119

Zu Velikovsky. Nein, nein, nein, bitte irgendwie seriös bleiben und sich nicht auf Phantasten berufen.


Natürlich bin ich als ein an der Schrift Orientierter mit Velikovskys Sicht nicht einverstanden. Doch weist er zu Recht auf Beobachtungen hin, die auf weit kürzere Zeiträume als die etwa von der Historischen Geologie oder der Paläontologie beanspruchten schließen lassen. Und das hatte das wissenschaftliche Establishment gewaltig nervös gemacht. Zumal Velikovsky auch noch mit Einstein befreundet war. Wie so oft sind es Fachfremde, die an den Überzeugungen Betriebsblinder rütteln.

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RE: Gedanken über Bedeutung von Argumenten

#1129 von Gerd , 04.07.2019 13:51

Bedenkt:

Fossilienreste zeigen, dass Adam auch den Saurier-Variationen Namen geben musste -
wenn...

...ja wenn... sie nicht schon v o r ihm ausstarben oder ausgestorben wurden


 
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Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1130 von Schrat , 07.07.2019 20:45

Quatsch, wohl mal wieder zuviel von dem "Roten" konsumiert?!
Die geologische Zeittafel ist frei erfunden und falsch! Und deshalb brauchte Adam nicht den Saurieren Namen geben!

Die geologische Zeittafel ist fauler Zauber und durch keine (wirkliche) Wissenschaft und keine Fakten belegt!

https://www.efodon.de/html/archiv/vorzei...datierungen.pdf

Zitat
Die geologische ZeitskalaMenschliche Wesen entwickelten sich erst vor vielleicht drei Millionen Jahren, und Schuhe tragen wir erst seit ein paar tausend Jahren. Entweder ist die Menschheit wesentlich älter als man bislang annimmt, oder dieu nglaublich langen Zeiträume der Erdgeschichte liefen wesentlich schneller ab, als man bisher glaubte. Eine jüngere Erde würde aber auch die Evolutionstheorie als Erfindung entlarven, da die dafür erforderlichen Zeiträume für eine langsame Entwicklung nicht zur Verfügung standen.Die geologische Zeitskala unserer Erde ist nicht das Ergebnis moderner wissenschaftlicher Forschungen, wie man vielleicht meinen könnte.



Weitere Hinweie dort, daß das mit den Riesen-Zeiträumen nicht stimmen kann und frei erfunden und fauler zauber ist!

Die Geschichte der Evolution und der damit eng verbundenen geologischen Zeittafel ist eine Geschichte voller Lügen und Betrug!
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=26322&start=480

Zitat
Ein gewisser James Hutton (1726-1796) schrieb das Buch:“ Theorie von der Erde“ darin behauptete er (ohne einen einzigen Beweis zu haben: „die erde ist millionen von Jahren alt“ und „die Gegenwart ist der Schlüssel zu Vergangenheit“. Bis dahin glaubte man die Erde ist 6000Jahre alt und gotteswort ist der Schlüssel zu Vergangenheit. Also das totale Gegenteil der bisherigen Lehre.

James Hutton Buch beeinflusst einen Rechtsanwalt aus Schottland: Sir Charles Lyell einen Bibelhasser
Der sich zum Ziel machte:Gott aus seinem Leben rauszuschmeißen. Das spürt man auf jeder seite seines Buches.
Im Jahr1830 schrieb er „Prinzipien der Geologie“ und „erfand“ die „geologische Zeittafel“, ich schreibe extra „erfand“ weil es damals gar keine Methode zu Bestimmung des alter der Schichten und der Fossilien gab.
Das war der geistiger Vatter von Darwin.
Darwin beinflusste Haeckel.

Nun zu Haeckel der schlüsselfigur in dem Drama aus Lügen.


Haeckels Biogenetisches Gesetz.
Haeckel war ein Professor der Embryologie in Jena und machte Zeichnungen von Embryos in verschiedenen Wachstumsstadien.
Im Jahre 1860 wurde das Buch darwins ins deutsche übersetzt, Haeckel lass das Buch um war begeistert, er sagte: das Buch hat sein Leben verändert.
Um Beweise für darwins Theorie zu liefern änderte er seine Zeichnungen, so dass alle Embryos im ersten Entwicklungstadium gleich aussahen. Dann deutete er die „Falten“ am Hals unter dem kopf des Embryos als Kiemen zum Atmen. Und meinte damit zu beweisen das alle Lebewesen gleiche vorfahren haben. Fisch-reptil-säugetier- abfolge.
Hier die FÄLSCHUNG von damals:


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RE: Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1131 von Gerd , 08.07.2019 05:49

Zitat von Schrat im Beitrag #1130
Quatsch, wohl mal wieder zuviel von dem "Roten" konsumiert?!
Die geologische Zeittafel ist frei erfunden und falsch! Und deshalb brauchte Adam nicht den Saurieren Namen geben!

Waren die Saurier nicht im Garten Eden? Wo kamen sie her, etwa vom Himmel gefallen? Nach Zeittafeln wurde nicht gefragt, sondern nach diesen tierischen Riesen!

Oder benötigst du einen Schnaps um das zu beantworten?

 
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RE: Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1132 von Schrat , 08.07.2019 08:11

Lieber Gerd,

Zitat
Waren die Saurier nicht im Garten Eden? Wo kamen sie her, etwa vom Himmel gefallen? Nach Zeittafeln wurde nicht gefragt, sondern nach diesen tierischen Riesen!



Na und, wieso sollen sie nicht dem Adam vorgeführt worden sein, damit er ihnen Namen gebe? Wenn du auch nicht nach Zeittafeln gefragt hast, so war doch Dein Hinweis auf Knochen der Dinosaurier der Auslöser bei mir, auf Zeittafeln hinzuweisen, weil Knochen ja ein Hinweis auf Tod und Zerfall und auf Geologie ist! So ist es jedenfalls bei mir "angekommen".

Denn dadurch wolltest Du doch offensichtlich darauf hinweisen, daß die Dinosauriere ja wohl schon länger lebten und das mit den buchstäblichen 24-Stunden-Schöpfungstagen und 6000 Jahren Bestehen der Welt nicht hinkommen könne! Es war also berechtigt von mir, auf Geologie hinzuweisen!
Und ich tue es noch einmal mit Hinweis auf einen Film von Hansruedi Stutz, der in dem 49-Minuten-Film "Die Millionen fehlen" Hinweise gibt, daß die geologische Zeittafel nicht stimmt, die geologischen Schichten viel schneller und kürzer, i.d.R. katastrophisch durch Wassereinwirkung, entstanden sind.

https://www.youtube.com/watch?v=B99B3mZvnkw

Ab Minute 10.00 die Hinweise durch Holo-Strahlungshöfe, die beim Zerfall radioaktiver Isotope entstehen, die eine Halbwertszeit von 3 Minuten bis 128 Tagen haben. Danach ist eindeutig nachgewiesen, daß die Entstehung der Schichten nicht Jahrmillionen gebraucht hat, sondern maximal 22 Jahre.

Dann die Untersuchung von in versteinertem Sand eingeschlossenen Muscheln und darin wieder ein Holzstück. Die geologische Schicht wird mit 20 Mio Jahren datiert, das Holzstück, welches mit radioaktiven Meßmethoden untersucht wurde, aber ergibt eine Zeit von ca 34000 jahren. Wobei man die radioaktiven Meßmethoden auch kritisieren muß, weil dort mit vielen Annahmen gerechnet wird, die nicht zutreffen müssen und Überprüfungen dieser Meßergebnisse auch wieder gravierende Berichtigungen hin zu viel kürzeren Zeiten ergeben haben.

Alle Schichten weisen Merkmale auf, die auf eine schnelle katastrophische Ablagerung durch Wasser hinweisen.

Es bleibt also dabei: Die geologische Zeittafel ist fauler Zauber. Schon derjenige, der sie anfangs erschuf kennzeichnete sich durch eine massive Abneigung gegen den Gedanken aus , daß es Gott gibt! Dasselbe trifft auf Darwin zu, der zwar anfangs Theologie studierte, aber später auch eine Abneigung gegen einen Schöpfergott entwickelte!

Da weiß man, "woher de Wind weht". Und das halten dann manche "Christen" für wahr und sicher , wie das Amen in der Kirche!

Ja, der Schrat, der hat es hier recht schwer,
darauf genehm' ich mir einen Likör!


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RE: Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1133 von Gerd , 08.07.2019 08:30

Was bei Gruppen oft schon in ihrem Logo und Eigenname auffällt:
"Wir wissen w i e es war!"

Dabei wird immer interpretiert, als aktuelles Beispiel: das Wort "Kurzzeit-Kreation" gibt es in der Bibel auch nicht auf hebräisch. Diese Leute pochen doch darauf, dass es ihnen "gegeben" sei, über die Geheimnisse Bescheid zu wissen, was einem bspw. Baptisten nicht klar ist, aber dieser weiß wie man richtig tauft...

Antwort an die ZJ über Länge der Zeitalter und Flut versucht diese Studie zu geben: http://ak-schulfach-ethik.de/Stichwort/sintflut/flut17.htm

Schrat du hast mit vielen deiner Beiträge der grauen Masse etwas voraus: du weisst wie alles lief und verbreitest deine Erkenntnisse wie Wahrheit pur, du siehst förmlich wie Adam den laufenden und fliegenden 5-Tonnern Namen gab, Dino 1 und Dino2 ?, - gratuliere!

 
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RE: Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1134 von Schrat , 08.07.2019 09:11

Lieber Gerd,

mit diesem Kommentar wirst Du unsachtlich und behauptest, diese Leute die mit vielen guten wissenschaftlichen Fakten darauf hinweisen, daß die "anerkannte" Geologie falsch ist, seien von sich selbst eingenommen und eingebildet!

Also, statt Fakten ad hominem! Darauf läuft doch dein letzter Kommentar hinaus!

Schade, daß Du nicht mehr zu bieten hast!

So und nun beschäftige ich mal mit den sogenannten "Gegenargumenten" aus deinem Link:

Zitat
Falls die Ozeane vor der Flut eher seicht gewesen sind, warum gibt es dann Lebensformen, die speziell an extreme Tiefen angepasst sind?


Das eine schließt das andere nicht aus! Zum einen kann es, trotzdem der Ozean im allgemeinen seicht gewesen ist (die Kreideschichten weisen darauf hin, siehe den Film von Prof. Veith) durchaus auch vereinzelt größere Tiefen gegeben haben! Ferner ist Gott flexibel bzw. seine Schöpfung wurde flexibel gestaltet, so daß sich diese an veränderte Lebensbedingungen anpassen kann. Und es ist vielfach nachgewiesen, daß sie sich angepasst hat!

Zitat
Die gegenwärtige Verbreitung der Tiere kann mit der Theorie der Sintflut nur durch weitere notwendige Wunder erklärt werden. Warum sind zum Beispiel Beuteltiere im Vergleich zum Rest der Erde gerade in Australien so verbreitet? Warum ist das auch bei den fossilen Tieren Australiens der Fall?


Das braucht man nicht durch Wunder erklären! Und das haben Kreationisiten und auch ich hier im Forum schon einige mal logisch erklärt, wie das möglich war.

Zitat
Wie kann es möglich sein, sofern die Tiere nach der Sintflut ausgehend von den "Bergen Ararats" freigelassen wurden, dass sie sich in gerade einmal viertausend Jahren in so viele verschiedene Formen differenzierten? Der Biochemiker J.B.S. Haldane bemerkte einmal, dass Gott eine besondere Sympathie für Insekten verspüren muss, dass er davon 250.000 Arten erschaffen hat. Glaubst Du, dass Noah so viele Käferarten mit an Bord der Arche genommen hat?


Die Artaufspaltung ist nachweisbar in kurzer Zeit möglich!

Zitat
Falls die gegenwärtigen Ozeane die Überreste der Sintflut sind, dann wären bei der Flut die meisten Süsswasserlebewesen umgekommen, da sie nicht einmal ein kurzes Eintauchen in Salzwasser vertragen. Hätte es sich dagegen bei der Flut um ein Eindringen von salzfreiem Wasser gehandelt, wie es der Fall wäre, wenn die Wasser der Flut dem grossen Wasserdach oberhalb der Ausdehnung entstammten, dann wäre der grösste Teil der Lebewesen im Meer umgekommen, da sie Süsswasser nicht ertragen können. Korallen insbesondere sind nicht in der Lage, mit einem erniedrigten Salzgehalt zurechtzukommen.241 Die Tatsache, dass einige Fischarten, wie z. B. der Lachs Teile ihres Lebens in Süsswasser und Teile im Meer verbringen, kann nicht auf andere Meereslebewesen, einschliesslich der Pflanzen, übertragen werden. Hätten die Wasser der Sintflut hauptsächlich aus Süsswasser bestanden und wäre die Wassermenge so gross gewesen, wie die Vorstellungen der WT-Gesellschaft es erforderlich machen, dann hätte das vorherige Meerwasser einen wesentlich höheren Salzgehalt aufweisen müssen. Wie hätten die Meeresbewohner diese drastisch veränderten Bedingungen überleben können? Auch ist im Fossilbericht während der vergangenen 10.000 Jahre kein Aussterben von entweder Süsswasser- oder Salzwasserlebensformen zu beobachten. Man würde zumindest entweder das eine oder das andere erwarten.



https://www.genesisnet.info/index.php?Sprache=de&Frage=52
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Wie konnten Süßwasserfische die Sintflut überleben?

Durch eine globale Überschwemmung während der Sintflut musste es zu Durchmischungen von Süß- und Salzwasser gekommen sein. Dies würde heute für viele Wasserlebewesen lebensgefährlich werden, da sie meist nur an bestimmte Salzgehalte angepaßt sind. Ein Überleben ist dennoch möglich, wenn wenigstens eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

1. Die Wassertiere sind bezüglich der Toleranz des Salzgehaltes des Wassers sehr flexibel. Das trifft heute für viele Wasserlebewesen zu, die sowohl in Süß- als auch in Salzwasser leben können. Möglicherweise gehörte die Fähigkeit, flexibel auf verschiedene Salzgehalte reagieren zu können, zur ursprünglichen Ausstattung der meisten Grundtypen. (Es sei hier auf die Ausführungen des Artikels "Genetisch polyvalente Stammformen von Grundtypen" verwiesen: die geschaffenen Grundtypen waren ursprünglich sehr flexibel und genetisch vielseitig.) Die Tatsache, daß heute viele Wasserlebewesen an bestimmte Salzgehalte angepasst sind, kann als Spezialisierung (sozusagen als einseitige Festlegung), die erst nach der Sintflut eintrat, interpretiert werden.

2. Es muss nicht überall zu Durchmischungen gekommen sein. Viele an bestimmte Salzgehalte angepasste Tiere könnten u. U. durchaus in nicht durchmischten Bereichen überleben, während andere der Durchmischung zum Opfer gefallen sein mögen. So könnten einige Vertreter der einzelnen Arten überlebt und damit den Erhalt der jeweiligen Arten gesichert haben.
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Zitat
Wenn vor der Flut Treibhausbedingungen existierten, warum sind dann viele Tiere vollständig an extreme klimatische Bedingungen angepasst? Eisbären haben zum Beispiel in ihrem Kreislaufsystem Strukturen, die man Wärmeaustauscher nennen kann und die ihnen helfen, mit der Kälte fertig zu werden. Diese Besonderheit gibt es bei anderen Bärenarten nicht. Antarktische Fische enthalten ausgeklügelte Gefrierschutzchemikalien. Viele Insekten sind genetisch so programmiert, dass sie zu Beginn der kälteren Jahreszeiten anfangen, Antifreeze-Verbindungen herzustellen.



Zum einen sind Tiere so geschaffen, daß sie sich veränderten Umweltbedingungen anpassen können. Zum anderen bedeutet der Umstand, daß Gott die Tiere einmal grundsätzlich erschaffen hat, nicht, daß er auch Anpassungen vornimmt und vornehmen kann, damit sie dann unter veränderten Umweltbedingungen lebn können! Jesus sagte einmal, daß sein himmlischher Vater fortwährend wirkt. Ein Hinweis ist auch, daß Gott auch in die Genetic des Menschen eingegriffen hat, damit die nicht mehr ca 1000 jahre alt werden, sondern die biologisch maximal mögliche Lebensdauer 120 Jahre beträgt!

Zitat
Eine grosse Anzahl von Höhlenzeichnungen wurden in ganz Europa gefunden. Diese Zeichnungen stellen oft ausgestorbene Tiere dar, wie zum Beispiel Mammute, die kurz vor der Flut existiert haben müssen. Wenn es wirklich all diese Verschiebungen in der Erdkruste, die Gebirgsfaltungen und andere Aufwölbungen gegeben hätte, wie es die Gesellschaft behauptet, dass sie während oder kurz nach der Flut stattfanden, wie hätten dann all die Höhlenzeichnungen diese Zeit unbeschädigt überdauern können? Sie werden oft in denselben Bergregionen gefunden, von denen die Gesellschaft behauptet, sie wären nach der Flut emporgehoben worden. Diese Regionen enthalten einzelne Berge, die mehr als 4 000 m hoch sind. Falls diese Berge die Sintflut unbeschadet überstanden haben, dann müsste die Flut sie völlig bedeckt haben. Wohin verschwand dann das Wasser, wenn es heutzutage nur noch Wasser in einer Menge gibt, die die Erde "nur" bis zu eine Höhe von 2.500 m bedecken kann. <



Sintflut und tektonische Ereignisse haben regional unterschiedlich gewirkt, so daß das eine mit dem anderen kompartibel ist! Auch die Pyramiden haben die Sintflut überstanden, obwohl es Hinweise auf Meerwasserüberflutungen dort gibt.

Die hohen Berge, wie es sie heute gibt, gab es vor der Flut nicht! Sie sind entweder während der Sintflut und/oder erst eine zeitlang nach der Flut aufgefaltet worden! Durch die Absenkung des Ozeanbodens wurde Platz geschaffen, damit das zusätzliche Wasser dann von der Landmasse ablaufen konnte.


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RE: Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1135 von Gerd , 08.07.2019 09:49

Du wirst es nicht begreifen Schrat, denn du wirst nur die "Wissenschafter" als wahr akzeptieren, die deinen vorgefassten Ansichten recht geben.

Zitat von Schrat im Beitrag #1134
mit diesem Kommentar wirst Du unsachtlich und behauptest, diese Leute die mit vielen guten wissenschaftlichen Fakten darauf hinweisen, daß die "anerkannte" Geologie falsch ist, sein von sich selbst eingenommen und eingebildet!

Sachlich sind nur deine Geologentheorien, den von dir erwählten Fachleuten aus dem Netz, die den allgemeinen Erkenntnissen widersprechen und die kurze Sintflut als weltweite Entwicklung der Kohle-flöße ermöglichte. Leichtgläubigkeit gehört nicht mehr zu meiner "Unfachlichkeit", Märchen habe ich lange genug geglaubt und gepredigt...

Denn nun weiß ich noch immer nicht wie es möglich wurde, bei einer weltweiten Flut mit über 8 km Wasserhöhe, dass die Kängurus und unzähligen Beuteltieren, nach dem Archeabgang sich nur Australien un Neuseeland als Ziel ausdachten. Aber mein Denken ist ja "unsachlich" - na, danke schön

 
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RE: Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1136 von Schrat , 08.07.2019 11:45

Gerd,

wie schon so oft von mir gesagt, kann ich zwischen "kreationistischen" (z.B. Prof. Veith, Prof. Werner Gitt, Gentry, Dr. Scheven, Kent Hovind, Wissenschaftler bei Wort-undWissen oder dem kreationistischen Gedankengut nahe stehenden Wissenschaftlern (Hans-Joachim Zillmer) und den "anerkannten" Wissenschaftlern keinen Unterschied entdecken, der die kreationistische Seite in wissenschaftlicher Hinsicht diskreditieren würde! Es ist eher das Gegenteil der Fall, viele "Begründungen" und "Erkenntnisse" der anerkannten Wissenschaft stehen auf tönernen Füßen und die jeweiligen Gründe habe ich meistens unter Hinweis und Zitat auf die kreationistischen Wissenschaftler untermauert.

Die einseitige Bevorzugung der vielfach gottlosen und "anerkannten" Wissenschaftler durch Dich finde ich allein schon sehr merkwürdig, weil Du doch behauptest ein Christ zu sein und an die vom Heiligen Geist inspirierte Bibel zu glauben.

An die durch viele Fakten und logische Beweisführungen untermauerten Darlegungen der kreationistischen Wissenschaftler zu glauben ist keine "Leichtgläubigkeit". Sondern das Gegenteil ist der Fall. An die abenteuerlichen, unlogischen und nicht nur Fakten belegten Darlegungen der meistens atheistischen Wissenschaftler zu glauben, ist eine grobe Leichtgläubigkeit!

Es ist immer wieder zum Schluss das selbe Argumentationsmuster bei Dir:
- beleidigen
- unpassende Witze und Satire
- ad hominem Angriffe
- den Überbringer der nicht gewünschten Botschaft (in diesem Fall kreationistische Wissenschaftler) diskreditieren und schlecht machen!

Oder mit anderen Worten: Unsachlich werden, um sich nicht mehr mit den vorgebrachten Argumenten beschäftigen zu müssen.


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RE: Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1137 von Gerd , 08.07.2019 12:08

Du hast deine Gedankenwelt aus Pro & Contra gut dargestellt. Gerade deine Zustimmungen (Wissenschaft wie sie sein soll) und Ablehnungen durch Satire, kann als gutes Beispiel deiner Selbstreflexion gelten. Widdi-widdi-witt: du machst dir die Welt wie sie dir gefällt:

Zitat von Schrat im Beitrag #1136
Die einseitig Bevorzugung der vielfach gottlosen und "anerkannten" Wissenschaftler durch Dich finde ich allein schon sehr merkwürdig, weil Du doch behauptest ein Christ zu sein und an die vom Heiligen Geist inspirierte Bibel zu glauben.


Zitat von Schrat im Beitrag #1136
Es ist immer wieder zum Schluss das selbe Argumentationsmuster bei Dir:
- beleidigen
- unpassende Witze und Satire
- ad hominem Angriffe
- den Überbringer der nicht gewünschten Botschaft (in diesem Fall kreationistische Wissenschaftler) diskreditieren und schlecht machen!

Und mit meinen Känguru-, Kiwi-, Eisbär- und Kohlefragen etc., steh ich nun unbefriedigt da. Klar, bin selber Schuld, weil zu kritisch und ungläubig

 
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RE: Gelogische Zeittafel ist fauler Zauber

#1138 von Schrat , 08.07.2019 12:53

Naja,

mit dem Psychoquatsch "Selbstreflexion" kann ich nichts anfangen! Wenn Du auf Deiner Meinung und Sicht beharrst: Kann man das nicht mit dem selben Grund auch unter "Selbstreflexion" einordnen?

Und wenn Dich meine Antworten nicht befriedigen, was hat das mit dem sachlichen Ergründen des Themas und der Einzelheiten zu tun?

Ob eine Antwort "befriedigt", hängt auch sehr stark vom Empfänger der Antwort ab! Wenn man grundsätzlich einen Widerwillen gegen einen Gedankengang hat, können noch so viele Fakten und Argumente den Betreffenden nicht überzeugen. Das wird denjenigen "nicht befriedigen". Z.B. ist es doch klar, daß einen Atheisten oder anderweitig Ungläubigen die Argumente der Gläubigen nicht befriedigen werden!

Und das hatte schon Petrus erkannt, wenn er in Verbindung mit der Sintflut hervorhob "....ihrem Wunsche gemäß entgeht ihnen diese Tatsache.....".

Ein neuzeitliches Beispiel ist der berühmte Forscher Hubble, der das mit der Rotverschiebung entdeckt hat (die man auch verschieden deuten kann):
Aus https://www.paul-natterer.de/file/Physik...mus_mod2014.pdf - Seite 7 -

Zitat
Hubbles Aussagen zeigen auch die geradezu brachiale Gewalt, mit der er seine philosophische Weltanschauung und Vorurteilsstruktur den physikalischen Beobachtungsdaten aufzwingt, die zu „implizieren scheinen, dass wir eine einzigartige Position im Universum einnehmen, in gewissem Sinn analog der früheren Vorstellung einer zentralen Erde“. Hubble räumt zwar ein, dass „diese Hypothese nicht widerlegt werden kann“, aber sie ist, so Hubble, „unerwünscht“, „unerträglich“ und ein „Horror“. Deshalb muss sie „um jeden Preis vermieden werden“



ja der Gedanke - obwohl er durch die Fakten gestützt wird - daß die Erde im Mittelpunkt steht und damit darauf verweist, daß es einen Gott gibt, der ihr diese bevorzugte Stellung eingeräumt hat, war wegen seiner ideologischen Voreingenommenheit "unerträglich"....

Ja, ja die Wahrheit ist gruselig und befriedigt nicht!


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Länge der Schöpfungstage

#1139 von Jurek , 12.03.2020 03:55


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Länge der Schöpfungstage

#1140 von Jurek , 27.09.2020 21:59

Zum Beitrag bzw. Verlinkung von Ottos Beitrag #1295:

Mich überzeugen (zumindest derzeit) die Aussagen nicht, welche die weltliche wie biblische Reihenfolge in groben Zügen (um was es mir geht, und wie von mir in einer meiner Postings dargelegt, sich wirklich widersprechen.
Es geht doch dabei nicht um Kleinklaubereien und wissenschaftlich korrekte Darlegungen! Bibel ist doch nicht wissenschaftlich und damit zeigt sie auch keine Details!

Einige Auszüge aus https://creation.com/evolution-v-genesis-order

Zitat
Alle diese Ansichten haben die verhängnisvolle Konsequenz, den Tod vor die Sünde zu stellen, einschließlich des menschlichen Todes - sogar den Tod durch sündhafte Mittel einschließlich Kannibalismus.


Wie von mir erwähnt wurde, Tiere haben nie ewiges Leben bekommen!
Und der Vorsatz GOTTES begann, als GOTT erstmal einen Garten Eden machte, welcher davor doch in der Wildnis nicht existierte! Und als dieses Garten da war, dann nahm GOTT den Menschen welchen ER bildete und setzte diesen in den Garten Eden, damit er diesen pflege, bebaue, Tieren Namen gibt =(WENN Althebräisch die Sprache Adams gewesen sein soll, dann haben auch die Name für die Tiere eine Bedeutung gehabt. Dazu musste Adam erst die Tiere beobachten um denen passenden Namen zu geben…

Was alles davor war, berichtet die Bibel nicht detailliert. Aber es war was davor.
Die BIBLISCHE Geschichte mit Menschheit beginnt mit Adam.

Zitat
Die Botschaft des Evangeliums in 1. Korinther 15,1-4, 21-22, 26 und 45-49 sagt uns jedoch, dass Adam, "der erste Mensch", "ein Mensch aus Staub", sündigte und zur Strafe den physischen Tod in die Welt brachte.


Der erste Mensch Adam, war ja derjenige, mit welchem GOTT besonderen Bund hatte.
Das besagt aber nichts darüber, wie die Welt da draußen außerhalb von Eden, ausgesehen hat, und welche Wesen da schon lebten.
Deswegen aber in GOTTES speziellen Vorhaben war der Adam der Erste.

Zitat
Wenn also der Tod vor der Sünde kam, dann ist der Tod nicht die Strafe für die Sünde; wie konnte Jesus also für unsere Sünden sterben?


Das zeigt auch, dass erst mit Adam GOTT den Anfang in seinem Vorhaben machte und nicht mit möglichen anderen Wesen noch Tieren, welche kein ewiges Leben hatten.
Tiere konnten nicht sündigen! JESUS ist nicht für sie, sondern Menschen gestorben.

Zitat
Wie wir oft gezeigt haben, müssen die Tage der Genesis 1 normal lange Tage sein, denn sie haben sowohl eine Zahl als auch einen Abend plus Morgen.


Gab es da schon in ersten Tagen Menschen?
Wenn die Sonne (wie es dann später heißt) erst am 4.ten Tag (!) geschaffen wurde, wie konnte am 1-3. Tag ein normaler Tag sein mit „Abend plus Morgen“?
Außerdem wenn es da nur GOTT gab, der außerhalb der Erde existiert, für Wen soll es wirklich von Bedeutung denn sein, wann die erst für den Menschen seiender Tagesablauf da stattfindet?

Zitat
Außerdem nennt das Vierte Gebot ausdrücklich die Schöpfungswoche als Muster für unsere Arbeitswoche (Exodus 20,8-11) - wir arbeiten nicht sechs Äonen lang und ruhen ein Äon lang!


Eben, die „Schöpfungs-TAGE“ sind keine normalen Tage, sondern das ist nur ein Muster für den MENSCHEN (also aus Perspektive eines Menschen geschrieben) für eine Arbeitswoche mit Abend, Morgen… dann Sabbat als Ruhetag, an dem sich der Mensch von seiner Arbeit erholen soll.
Das hatte aber GOTT nicht nötig, genauso wie seine Tage sind nicht unsere Tage!

Zitat
Doch die Genesis lehrt, dass Gott am Tag 1 die Erde schuf und am Tag 4 die Sonne und die Sterne.


Das ist ein Irrtum.
Wie kann zuerst GOTT die Pflanzen schaffen und dann erst an ganz anderem „Tag“ die Sonne, von welcher die Vegetation abhängig ist!?

Zitat
Und diese Erde wurde kühl genug geschaffen, damit Wasser flüssig ist, und war dunkel, bevor Gott Licht schuf.


Das entbehrt biblischer Grundlage.

Zitat
Einige behaupten, was wirklich an diesem vierten "Tag" geschah, war, dass die Sonne und andere Himmelskörper "erschienen", als sich eine dichte Wolkenschicht nach Millionen von Jahren auflöste. Dies ist nicht nur phantastische Wissenschaft, sondern auch eine schlechte Exegese. Das hebräische Wort 'asah' bedeutet 'machen' in 1. Mose 1 und wird manchmal austauschbar mit 'erschaffen' ('bara') verwendet - z.B. in 1. Mose 1:26-27. Es ist reine Verzweiflung, dem gleichen Wort in der gleichen grammatikalischen Konstruktion in der gleichen Passage eine andere Bedeutung beizumessen, nur um in atheistische evolutionäre Vorstellungen wie den Urknall zu passen. Wenn Gott "erschien" gemeint hätte, dann hätte Er vermutlich das hebräische Wort für "erscheinen" (ra'ah) verwendet, wie Er es tat, als Er sagte, dass das trockene Land "erschien", als die Wasser sich an einem Ort an Tag 3 versammelten (1. Mose 1:9).


Bleiben wir erstmal bei Fakten:
Die Bibel berichtet, dass schon am ersten Schöpfungstag gab es schon Licht, Tag und Nacht (1.Mose 1:3-5). Das Licht konnte noch nicht ganz hell durchstrahlen bis zur Erde,
daher am zweite Schöpfungstag (1.Mose 1:6-8) machte GOTT die Ausdehnung zwischen den „Schichten“.
Am 3.ten Schöpfungstag (1.Mose 1:9-13) wurde Vegetation erschaffen.
Am 4.ten Schöpfungstag (1.Mose 1:14-19, speziell V.15) sollten diese „Lichter“ direkt auf der Erde scheinen…
Was soll da unklar sein?

Zitat
Der Sündenfall konnte nicht allzu lange nach dem 8. Tag nach der Schöpfungswoche eingetreten sein, denn Adam und Eva wurde befohlen, "die Erde zu füllen", sie hätten in ihrem ungestörten Zustand gehorcht, und ihr physisch vollkommener Körper wäre zur Empfängnis fähig gewesen.


Also wie lange sollen Adam und Eva nach Ansicht der K-Kreationisten im Paradies gewesen sein? 3 oder 4 Tage?

Zitat
1. Mose 3:8 zeigt an, dass Gott in der "Kühle des Tages" wandelte, und die besondere Art des verwendeten Verbs (genannt hithpael) deutet auf eine gewohnheitsmäßige oder wiederholte Handlung hin.


Also wird hier buchstäblich aufgefasst, der allmächtiger Schöpfer wie ein Mensch dargestellt, welcher gerne die „Kühle des Tages“ nutzen wollte, bevor ab Mittag heiß wird?
Was wird hier aus GOTT gemacht!?

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Zitate aus dem Englischen mit einem Internetübersetzer übersetzt.
Daher Fehlübersetzung nicht ausgeschlossen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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