RE: Christen können Vater zu Gott sagen

#346 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.02.2019 16:11

Ich verstehe echt nicht, wie man klare biblische Aussagen zur Metapher erklären kann.....aber das kenne ich ja schon von dir, Schrat 😉

Auch wenn du Dunge schon x-mal erklärt hast, werden sie dadurch nicht zur Wahrheit!

Hallo Babs,
in welcher Hinsicht stimmst du mit Schrat überein? In allen seinen Aussagen?


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

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RE: Fragen /Meinungen zum Inhalt der Vers-für-Vers-Besprechung

#347 von Schrat , 01.02.2019 17:30

Liebe Gachen,

Zitat von zur Joh 3:18
Was, wenn damit eindeutig ausgesagt wird, dass Jesus Gott ist?
Wie sieht es dann mit dem Glauben an Jesus aus für diejenigen, die das nicht glauben



wie man daraus ernsthaft schlussfolgern kann, daß Jesus "Gott" sei, bleibt mir ein Rätsel! Ich gehe natürlich davon aus, daß Du "Gott" im Sinne der Dreieinigkeitslehre meinst. "Gott" ist Jesus, ja er ist ein "Mächtiger", so wie in Jesaja schon als einer der Namen "starker Gott" gesagt wird!

Und was das Schicksal derer anbelangt, die nicht an ihn glauben, da drückt sich Jesus doch deutlich aus! Sie werden das Heil nicht erlangen!

Wobei man dabei allerdings eines bedenken muß. Haben auch alle Menschen eine reale Chance gehabt jesus als den von Gott gesandten Retter zu erkennen und anzunehmen? Das wird man sicher in vielen Fällen verneinen müssen. Und deshalb hat Gott auch 1000 Jahre anberaumt, in welchen solche Menschen, die vorher irre geführt worden waren, die reale Chance erhalten, Jesus anzuerkennen und anzunehmen und dann auch ein rechtschaffenes Leben zu führen (siehe Jesaja Kapitel 56 und Kapitel 66).

Wer allerdings jetzt schon Jesus anerkennt und annimmt und dementsprechend ein (relativ) rechtschaffenes Leben führt, indem er sich von ihm leiten lässt, der ist "auf der sicheren Seite".

Gruß
vom Schrat


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RE: Christen können Vater zu Gott sagen

#348 von Schrat , 01.02.2019 17:43

Lieber Gerd,

schmeiss mich nicht mit soviel Text zu!

Sage konkret, was Du wissen willst, in 1 - 3 Sätzen! Was findest Du an den Aussagen der WTG in dieser Sache für biblisch falsch?

Aber davon abgesehen, alle relevanten Fragen dazu habe ich längst behandelt und beantwortet!

"Söhne Gottes" oder das Gegenstück "Söhne des Teufels" ist meinem biblischen Verständnis nach in den genannten Zusammenhängen geistlich verstehen. Man zeigt, "welch Geistes Kind" man ist. Eine Analogie "Söhne der Propheten" sind ja auch nicht unbedingt buchstäbliche Söhne der Propheten, sondern Menschen, die von den Propheten lernten und selber zur "Propheten"- Gilde gehörten.

Eine ähnliche Aussage wäre "Same der Schlange" und "Same des Weibes".

Natürlich kann man "Sohn Gottes" im Falle Jesu aber auch im Falle Adams auch buchstäblich anwenden, denn beide waren es auch buchstäblich. Siehe die Geschlechtslinie Jesu in den Evangelien.

Nebenbei gesagt, ich mache ja im allgemeinen nicht mehr diese 2-Klassen-Unterscheidung.
Ich wende die Aussagen des NT - bis auf wenige Ausnahmen - auf alle Christen an! Egal ob es die Auferstehung oder den Ort anbelangt, wo Christen dereinst sein werden. Insofern stimme ich da nicht unbedingt mehr mit allen Aussagen der WTG überein!

Ich bin allerdings der Meinung, daß die WTG es durchaus richtig erkannt hat und es richtig lehrt, daß nicht alle Könige und Priester sein werden, sondern nur eine Ausfwahl "...die (dazu)Berufenen und Auserwählten...." Deswegen treffen Aussagen z.B. von Petrus, die davon sprechen, daß sie dereinst Könige und Priester sein werden und sogar Engel richten werden, nicht auf alle Christen, sondern auf diese besondere Auswahl zu, von Daniel auch als "HEILIGE" in Daniel Kapitel 7 bezeichnet.



Gruß
vom Schrat


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RE: Christen können Vater zu Gott sagen

#349 von Schrat , 01.02.2019 17:50

Liebe Gachen,

Zitat
Ich verstehe echt nicht, wie man klare biblische Aussagen zur Metapher erklären kann.....aber das kenne ich ja schon von dir, Schrat 😉

Auch wenn du Dunge schon x-mal erklärt hast, werden sie dadurch nicht zur Wahrheit!



Das Verständnis hängt sicher viel damit zusammen, ob man es verstehen will.... Und was Du hinsichtlich "Metaphern" sagst, z.B. die Sache mit den Wohnungen im Haus des Vaters im Himmel: Auch ein buchstäbliches Verständnis bei manchen Aussagen besonders im NT verursacht auch so manche Fragezeichen, z.B. wenn um die Hölle und das Höllenfeuer, Lazarus in Abrahams Schoss usw. geht!

Und den Satz, daß Dinge, die man schon x-mal erklärt hat, dadurch zur Wahrheit werden, hättest du Dir sparen können, denn diese platte und nichtssagende Aussage gilt natürlich auch in umgekehrter Richtung.

Gruß
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RE: Christen können Vater zu Gott sagen

#350 von Rapunzel , 01.02.2019 20:19

Hallo zusammen

Also erstmals Schrat, mit der Kirche habe ich überhaupt nichts am Hut und ich kenne deren Lehre nicht wirklich.

Nun, ich habe nur ein Handy zum Schreiben! 😕
Wir studieren seit gut einem Jahr sehr intensiv die Bibel vorallem anhand der Induktiven Studienbibel Schlachter 2000. Für Themen wie z.B. über die Bedeutung der Gegenstände im Tempel nehmen wir auch vom Internet Vorträge auf und überprüfen sie anhand der Bibel. Wir sind immer noch (und das wohl noch sehr lange) am Lernen.

Gemäss unserem bisherigen Verständnis kurz zusammengefasst:

Unmittelbar vor der grossen Drangsal werden die wahren Christen entrückt zur Begegnung mit dem Herrn und den bereits Entschlafenen in der Luft. Dabei wird der Körper in einen vollkommenen, unvergänglichen Körper umgewandelt. (1. Thess. 4) Aber 1. Thess. 4:17 besagt: "..und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit."
Wo ist denn der Herr nach der Drangsal?
Joel 4:17: Und ihr werdet erkennen, dass ich, der HERR, euer Gott bin, der ich in Zion wohne, auf meinem heiligen Berg. Jerusalem aber wird heilig sein, und Fremde sollen es nicht mehr betreten. (20, 21) Juda aber soll ewig bewohnt werden und Jerusalem von Geschlecht zu Geschlecht. Und ich werde sie von ihrem Blut reinigen, von dem ich sie nicht gereinigt hatte; und der HERR WIRD WOHNEN BLEIBEN in Zion."

Offenbarung 17:14: Diese werden mit dem Lamm Krieg führen....und mit ihm (dem Lamm) sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen.
Ausserdem lesen wir in Johannes 1:51: "Künftig werdet ihr den Himmel offen sehen und die Engel Gottes auf- und niedersteigen AUF DEN SOHN DES MENSCHEN."
Wenn er in Zion Wohnsitz für immer nimmt, werden wir wohl auf der Erde leben, die ja auch für uns geschaffen wurde.
Das Bürgerrecht ist im Himmel "hinterlegt". Wir haben auch das Schweizer Bürgerrecht, wohnen aber in Spanien.
Paulus wurde ins Paradies, in den dritten Himmel entrückt, und hörte unaussprechliche Worte, die ein Mensch nicht sagen darf.
Die Juden vetstanden unter dem Schoss Abrahams das Paradies. In Lukas 16:19 wird uns die Geschichte vom reichen Mann und Lazarus erzählt. Die Gerechten sind dort "im Paradies" und werden dort getröstet, während die Ungerechten im Totenreich auf ihre Strafe warten. Deshalb sagte Jesus zum Übeltäter am Kreuz, der bereute: "Wahrlich ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradies sein".

Man könnte zusammenfassend sagen:
Die Bibel beginnt mit einer harmonischen Schöpfung (Gen. 1-2) und endet mit einer erneuerten Schöpfung (Offb. 21-22). Die Geschichte welche die Bibel erzählt, ist stets auf diese beiden Referenzpunkte bezogen. Zu Anfang gab es keine Krankheiten, Kriege, der Mensch lebte im Einklang mit sich selbst, mit Gott und mit der Natur. Dann der Sündenfall. Der zentrale Gedanke, den die Bibel entfaltet, ist der Gedanke der Wiederherstellung. Die Bibel öffnet uns die Augen dafür, dass Gott der König des Universums ist, und dass er eines Tages über Leid und Ungerechtigkeit triumphieren wird. Die beiden letzten Kapitel der Bibel blicken vorwärts auf diesen vollkommenen Zustand, wenn das verlorene Paradies wieder hergestellt und übertroffen wird. Gott ändert sich nicht, seinen Vorsatz, das Paradies auf Erden herzustellen, wird er trotz der Unterbrechung der Menschen durchführen.

Übrigens Gerd: Du schreibst, dass die Juden, die Kinder Gottes wurden (gemäss Johannes 1:12) den Überrest darstellen. Das sehen wir nicht so! Denn die Juden, die den Herrn Christus annahmen gehören zur Gemeinde!
Sacharja 13:8, 9; es geht um das heutige Israel in der Endphase: Und es soll geschehen im ganzen Land, sagt der Herr, dass zwei Teile darin ausgerottet werden und untergehen, und der dritte Teil soll darin übrig bleiben. (9) Und ich will den dritten Teil durchs Feuer führen und läutern, wie man Silber läutert, und prüfen, wie man Gold prüft. Sie werden dann meinen Namen anrufen, und ich werde sie erhören. Ich werde sagen: "Es ist mein Volk"; und sie werden sagen: "HERR, mein Gott!". Darin erkennen wir für uns den Überrest.

So, wir glauben, soweit weitgehend alles beantwortet zu haben..hoffen wir wenigstens..

Liebe Grüsse
Mänu & Babs


 
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RE: Christen können Vater zu Gott sagen

#351 von Schrat , 01.02.2019 20:31

Danke Rapunzel,

Dein/Euer Verständnis hat ja in Teilen Ähnlichkeit mit meinem Verständnis! ich meine, je mehr wir Gottes Wort wirklich zu Grunde legen, um so mehr Einheit haben wir auch untereinander!
Die Heilige Schrift ernst genommen trennt nicht, sondern vereint! Und wo unser Verständnis abweicht, müssen wir uns in Liebe ertragen.

Wahrheit und Einheit sind nicht Konkurrenten sondern Brüder. Man kann Wahrheit und Einheit nicht gegeneinander ausspielen, indem man wie z.B. bei Zeugen Jehovas die Einheit über alles stellt. Einheit nur in grundlegenden und klar erkennbaren Aussagen der Bibel, wie z.B. im Apostolischen Glaubensbekenntnis zusammen gefaßt sind.

Gruß
vom Schrat


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RE: Fragen /Meinungen zum Inhalt der Vers-für-Vers-Besprechung

#352 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.02.2019 20:36

Zitat von Schrat im Beitrag #176
Liebe Gachen,

Zitat
Was, wenn damit eindeutig ausgesagt wird, dass Jesus Gott ist?
Wie sieht es dann mit dem Glauben an Jesus aus für diejenigen, die das nicht glauben


wie man daraus ernsthaft schlussfolgern kann, daß Jesus "Gott" sei, bleibt mir ein Rätsel! Ich gehe natürlich davon aus, daß Du "Gott" im Sinne der Dreieinigkeitslehre meinst. "Gott" ist Jesus, ja er ist ein "Mächtiger", so wie in Jesaja schon als einer der Namen "starker Gott" gesagt wird!

Und was das Schicksal derer anbelangt, die nicht an ihn glauben, da drückt sich Jesus doch deutlich aus! Sie werden das Heil nicht erlangen!

Wobei man dabei allerdings eines bedenken muß. Haben auch alle Menschen eine reale Chance gehabt jesus als den von Gott gesandten Retter zu erkennen und anzunehmen? Das wird man sicher in vielen Fällen verneinen müssen. Und deshalb hat Gott auch 1000 Jahre anberaumt, in welchen solche Menschen, die vorher irre geführt worden waren, die reale Chance erhalten, Jesus anzuerkennen und anzunehmen und dann auch ein rechtschaffenes Leben zu führen (siehe Jesaja Kapitel 56 und Kapitel 66).

Wer allerdings jetzt schon Jesus anerkennt und annimmt und dementsprechend ein (relativ) rechtschaffenes Leben führt, indem er sich von ihm leiten lässt, der ist "auf der sicheren Seite".

Gruß
vom Schrat



Lässt du dich denn leiten, Schrat? Ich denke, du glaubst nicht, dass man die Stimme seines Hirten "hören" kann.

Wenn du noch denkst, ein rechtschaffenes Leben stellt dich auf die sichere Seite, dann hast du m. E. das Evangelium nicht vertanden....

Und ja, wenn es darum geht, zu wissen, an wen man glaubt, könnte das evtl tatsächlich entscheidend sein....


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Christen dürfen Heilsgewissheit haben

#353 von Schrat , 01.02.2019 21:00

Liebe Gachen,

ich lasse mich von Gott, Jesus und der Bibel leiten! Ganz gewiss! Und ich bemühe mich deshalb um ein rechtschaffenes Leben, obwohl ich weiß, daß mich dass allein nicht retten kann. Das sollte damit auch nicht zum Ausdruck kommen. Aber wer an Jesus glaubt und ihn annimmt, bemüht sich wenigstens um ein rechtschaffenes Leben, auch wenn er nach wie vor hier und da sündigt und ein sündiger Mensch bleibt! Das ging dem Paulus auch nicht anders!

Die Stimme meines Herrn muß ich nicht buchstäblich hören, sondern das ist doch geistlich zu verstehen, wenn Jesus es mit Schafen vergleicht, die die Stimme ihres Hirten hören! ich höre die Stimme meines Herrn, indem ich das lese, was die Evangelien dazu berichten und mich ernstlich bemühe, danach auch zu handeln! Daß mir das trotz ernsthafter Bemühungen nicht immer gelingt, dafür tritt Jesus ja dann ein! Das lehrt das Evangelium und das neue Testament.

Doch, wer in diesem Sinne Sinne handelt und in diesem Sinne an Jesus glaubt, der hat Heilsgewissheit und der darf Heilsgewissheit haben, so wie Petrus dem Gefängniswärter sagte "Glaube an den Herrn Jesus und Du wirst gerettet werden!"

Gruß
vom Schrat


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RE: Christen dürfen Heilsgewissheit haben

#354 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.02.2019 21:19

Zitat von Schrat im Beitrag #178
Liebe Gachen,

ich lasse mich von Gott, Jesus und der Bibel leiten! Ganz gewiss! Und ich bemühe mich deshalb um ein rechtschaffenes Leben, obwohl ich weiß, daß mich dass allein nicht retten kann. Das sollte damit auch nicht zum Ausdruck kommen. Aber wer an Jesus glaubt und ihn annimmt, bemüht sich wenigstens um ein rechtschaffenes Leben, auch wenn er nach wie vor hier und da sündigt und ein sündiger Mensch bleibt! Das ging dem Paulus auch nicht anders!


Ach so, das meinst du...okay, dann hab ich dich falsch verstanden, sorry!

Zitat
Die Stimme meines Herrn muß ich nicht buchstäblich hören, sondern das ist doch geistlich zu verstehen, wenn Jesus es mit Schafen vergleicht, die die Stimme ihres Hirten hören!



Anfangs im Glauben ist das sicher so, aber wenn es nur so bleibt, ist das eigentlich schade! Zu einer Beziehung gehören doch auch Gespräche!
Und wie wichtig wird es erst gegen Ende der Endzeit sein, konkrete Weisungen von ihm zu erhalten. Wenn du dich danach ausstreckst, wirst du es sicher erfahren....

Zitat
ich höre die Stimme meines Herrn, indem ich das lese, was die Evangelien dazu berichten



Ja, das ist auch wichtig...,und so fängt es ja auch an, aber Gott nutzt viele verschiedene Gelegenheiten und Möglichkeiten, um zu einem zu sprechen....

Zitat
und mich ernstlich bemühe, danach auch zu handeln! Daß mir das trotz ernsthafter Bemühungen nicht immer gelingt, dafür tritt Jesus ja dann ein! Das lehrt das Evangelium und das neue Testament.



....weil man so ungefähr gar nix aus eigener Kraft schafft? Aber mit Hilfe des HG alles....

Zitat
Doch, wer in diesem Sinne Sinne handelt und in diesem Sinne an Jesus glaubt, der hat Heilsgewissheit und der darf Heilsgewissheit haben, so wie Petrus dem Gefängniswärter sagte "Glaube an den Herrn Jesus und Du wirst gerettet werden!"

Gruß
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Ich fürchte nicht, Schrat! Nicht, wer in diesem Sinn handelt, das wäre Werkgerechtigkeit, sondern, wer Jesu Gerechtigkeit in seinem Leben angenommen hat (in Christus sind wir gerecht gemacht) und ihn als persönlichen Erlöser (Johannes) dem bezeugt Gottes Geist dem eigenen Geist, dass er Gottes Kind ist (Römer)und schenkt Heilsgewissheit. Dachte bisher immer, du lehnst das ab und denkst, dass man noch verloren gehen kann....


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6. ו Vav 6 NAGEL
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RE: Christen dürfen Heilsgewissheit haben

#355 von Schrat , 01.02.2019 21:30

Nein, liebe Gachen,

da bist Du immer noch im Irrtum und wiederholst das immer wieder!

Sich ernsthaft bemühen, das Gesetz Gottes (vorwiegend 10 Gebote) zu beachten, IST KEINE WERKSGERECHTIGKEIT !

Werksgerechtigkeit ist, wenn man glaubt allein durch Beachten der Gesetze Gottes Gnade bei Gott zu finden und gerettet zu werden! Siehe, was Paulus im Galaterbrief dazu sagt.

Auch wenn wir uns ernsthaft bemühen, die Gebote Gottes zu halten und dabei auch Erfolge erzielen , so werden wir dennoch nicht dadurch gerettet, sondern dadurch, daß wir an Christus glauben. Nur Glauben und Werke sind keine Konkurrenten, sondern Brüder! Der wahre Glaube bringt dementsprechend Werke hervor, denn Glaube ohne entsprechende Werke ist tot! Jakobus 2.14-20

Das solltest Du wissen, liebe Gachen!

Gruß
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RE: Christen dürfen Heilsgewissheit haben

#356 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.02.2019 21:37

Zitat von Schrat im Beitrag #180
Nein, liebe Gachen,

da bist Du immer noch im Irrtum und wiederholst das immer wieder!

Sich ernsthaft bemühen, das Gesetz Gottes (vorwiegend 10 Gebote) zu beachten, IST KEINE WERKSGERECHTIGKEIT !

Werksgerechtigkeit ist, wenn man glaubt allein durch Beachten der Gesetze Gottes Gnade bei Gott zu finden und gerettet zu werden! Siehe, was Paulus im Galaterbrief dazu sagt.

Auch wenn wir uns ernsthaft bemühen, die Gebote Gottes zu halten und dabei auch Erfolge erzielen , so werden wir dennoch nicht dadurch gerettet, sondern dadurch, daß wir an Christus glauben. Nur Glauben und Werke sind keine Konkurrenten, sondern Brüder! Der wahre Glaube bringt dementsprechend Werke hervor, denn Glaube ohne entsprechende Werke ist tot! Jakobus 2.14-20

Das solltest Du wissen, liebe Gachen!

Gruß
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Okay, das ist natürlich was anderes! Ich wusste nicht, dass du so darüber denkst.....kam bisher immer anders rüber....


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Nichts gegen die Regierung sagen?

#357 von Schrat , 06.02.2019 08:18

Lieber Jurek,

Zitat
...den Heiden die Drecksarbeit überlassen...



Grundsätzlich war es zwar so, daß nach dem damals noch geltenden Gesetz für gewisse Schwerverbrechen die Todesstrafe durch Steinigung vorgesehen war. Doch die Juden waren nicht mehr frei, sondern mußten den Römern gehorchen und die hatten sich die Todesstrafe selbst vorbehalten! Damit hing es denn auch zusammen, daß Pontius Pilatus darüber entscheiden mußte, ob Jesus gekreuzigt wurde!. Damit mag es auch mit zusammen hängen, daß die Phariser, die Jesus auf eine Ehebrecherin hinwiesen, diese dann auch nicht gesteinigt hatten. Zum einen waren die moralisch von Jesus als Heuchler überführt zum anderen hätten sie sich dann über das Verbot der Römer hinweg setzen müssen.

Und ansonsten ist es natürlich wahr, daß man schon immer vorsichtig sein mußte, was gegen die Obrigkeit zu sagen. Das galt auch in den Tagen Davids. Da war ja Schimei der David beschimpfte und wenn David selbst nicht das verhindert hätte, hätten seine Soldaten dem auch einen Kopf kürzer gemacht!

Und damit hängen ja auch die "Verschwörungstheorien" zusammen, die ja meistens Regierungsverbrechen zum Inhalt haben und da setzen dann natürlich auch die Regierungen mit ihren Machtmöglichkeiten an, sei es Polizei, Geheimdienste, Presse, Fernsehen, um diese gut begründete Aufklärungsarbeit zu behindern. Da werden nach und nach auch "die Schrauben immer mehr angezogen". Das soll nicht sachlich ergründet und behandelt sondern einfach mit dem Schlagwort "Verschwörungstheorie" platt gemacht werden. Und so hoffen sie ihre Verbrechen weiterhin begehen zu können, ohne daß ihnen jemand auf die Finger schaut und klopft.

Ein Glaubensbruder wandte da einen Text aus den Sprüchen m.e. auch falsch an, wenn dort gesagt war "....sage nichts gegen den König...." In Pred 8:3 geht es aber nur um ungerechtfertigte Rebellion gegen einen König. Natürlich war es schon immer problematisch was gegen die Regierung zu sagen, doch wenn es um Verbrechen geht, dann hat das nicht zum Inhalt, daß loyale Diener Gottes dann schweigen müßten. Siehe Samuel und David wegen des Ehebruchs von David. Das erfordert natürlich Mut und Vertrauen auf Gott, u.a. eine Märtyrereinstellung.

KlaTV weiß da ein "Lied drüber zu singen". Sie hatten einen Jugend-Kanal unter Youtube, wo sie u.a. auch die VT mit drin hatten. Unter Androhung eines Zwangsgeldes von 500000 und Bezugnahme auf das Jugendschutzgesetz wurden sie gezwungen den Kanal zu schließen. Da wird das Jugendschutzgesetz falsch und zweckentfremdend einfach eingesetzt. Wohingegen die mit Zwangsgebühren bezahlten Fernsehanstalten auch "JugendTV" haben, wo jede Menge Obzönitäten und Abartigkeiten verbreitet werden. Das ist erlaubt, da schreitet keiner ein! U.a. vor kurzem wie Minderjährige Migranten verführen können....

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 06.02.2019 | Top

RE: Fragen /Meinungen zum Inhalt der Vers-für-Vers-Besprechung

#358 von Ga-chen ( gelöscht ) , 06.02.2019 10:05

Zitat von Jurek im Beitrag #198
Zu der kurzen aber für mich prägnanten Aussage aus 3:24 => da ich dazu geschrieben hatte, dass Joh.d.T. „zu weit sein Mund auftat“, was ihn schließlich und buchstäblich sein Kopf kostete, möchte ich hier noch ein Zusatz machen.


Er hat die Wahrheit geredet, was auch wir tun sollen, damit wird natürlich Sünde aufgedeckt.

Zitat
Da ist im heutigen Tagestext aus „Der Herr ist nahe“ seine Aussage aus Mat 3:8,9. Er hat auch damit die besonders konservative wie auch liberale religiöse Elite der Juden „aufs Korn“ genommen und ihnen Klartext ins Gesicht gesagt und sich auch bei denen nicht bloß Freunde gemacht.
Ich meine: Wenn nicht der Herodias-Fall oder auch dann primär JESUS-Fall diese religiösen Heuchler „ablenken“ würden, hätten sie m. E. auch Joh.d.T. bei Nacht und Nebelaktion aus dem Weg geräumt!



Das kann man so nicht sagen, sie hatten es schon lieber offiziell, wie man an Jesus sehen kann. Inwiefern soll Jesus sie abgelenkt haben?

Zitat
Wer allzu freimütig gegen die Obrigkeit redet, der muss aus dem Weg geräumt werden! Das war leider zu allen Zeiten schon so,



Weiß ich nicht, ob man das so sagen kann, hängt sicher auch von der Herrschaftsform ab und auch davon, wie souverän ein Herrscher ist....

Zitat
und heute hat die Evolution diesbezüglich bei ihnen Halt gemacht.



Diese Aussage verstehe ich nicht!

Zitat
Da gibt es nix neues unter der Sonne diesbezüglich, -



Lach....ein Spruch, den man bei Zeugens ständig hört, in christlichen Kreisen so gut wie gar nicht, es sei denn, man bespricht Prediger....

Zitat
Normal für einen GOTTES-Sünder war damals die Steinigung vorgesehen. Da aber viele sowohl für den Joh.d.T. als auch für JESUS waren, hat die jüdische Elite (die auch nebenbei dabei Haufen auch ihre eigenen Vorschriften verletzte!)



Inwiefern?

Zitat
die „Drecksarbeit“ den Heiden überlassen



Das kann man so nicht sagen.....in den Evangelien steht, wenn ich das richtig im Kopf habe, dass sie zum Passah niemanden töten durften.


Zitat
Aber nicht die anderen, sondern SIE waren schuld, und nicht etwa Herodes oder Pilatus, wie auch gestern bei Bibel-TV sich Prof. Ruth Lapide rechtfertigte, wie sie das immer wieder tut.



Wieso sollte sie sich rechtfertigen? Fakt ist, dass die Römer Jesus ans Kreuz schlugen, zusätzlich zur Schuld der jüdischen Elite. Aber auch gekauftes Volk machte mit mit ihren Sprechchören.

Schließlich war es Gottes Wille, dass es so geschah und alle Menschen in die Sünde einzuschließen, damit er sich aller erbarme.
Und letztendlich sind ja wirklich wir alle Schuld, da Jesus für unser aller Sünden ans Kreuz ging....und er tat es freiwillig, das dürfen wir nicht vergessen. Zu keiner Zeit ist ihm das Heft aus der Hand geglitten, das da nur so aus. Das habe ich lange nicht verstanden....

Zitat
3:24 ist dabei für mich, auch wenn nicht allzu groß in Aussage, doch sehr bedeutsam. Denn es beinhaltet auch m. E. die Aussage, dass es nicht so lange mehr dauerte, bis Joh.d.T. im Gefängnis landete.



Ob er das wirklich gewusst hat? Kann sein.....schließlich war seine ganze Existenz übernatürlich und er wusste, dass er des Messias Wegbereiter sei.

Was mich interessiert, was man nirgendwo erfährt, ist, ob er wusste, dass sein Cousin der Messias ist.....


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#359 von Schrat , 06.02.2019 10:33

Liebe Gachen,

daß man zum Passah niemand töten durfte mag EIN Grund gewesen sein, aber es gab noch den zusätzlichen Grund, daß die Römer sich Todesurteile vorbehalten hatten!

Und was die von Jurek genannte "Evolution" anbelangt, kann ich das auch nicht nachvollziehen.

Und aus dem Johannes-Evangelium geht sehr wohl hervor, daß auch Staatsverbrechen - in diesem Fall die Verbrechen des Herodes - aufgedeckt werden dürfen!

Klar, das ist ein "heisses Eisen" und so mancher angebliche Christ "will sich nicht den Mund und die Finger verbrennen".....

Aber wenn Christen ermahnt werden gegeneinander und miteinander die Wahrheit zu reden, können wir die Lügen über gewisse Sachverhalte, Schöpfung/Evolution, Kosmologie, wie 911, Mondlandungshoax, Impfen, Attentate und dergl. nicht einfach so weiter kolportieren, sondern müssen auch da die Wahrheit erkennen und wenn wir Gelegenheit dazu haben, auch verbreiten.

Wie hätten wir zur Zeit des NERO als Christ reagiert? Hätten wir die "offizielle Version" des NERO, die Christen hätten die Stadt angezündet hoch gehalten, weil man ja gegen den König nichts sagen darf....? Oder hätten wir gegen den allgemeinen Wind und die Staatsmacht die auch damals gut begründete Version vertreten, daß es NERO selber bzw. seine Beauftragten war, der Rom angezündet hat?

Gruß
vom Schrat


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Was es im 1. Jh. den Juden erlaubt selber zu exekutieren?

#360 von Jurek , 06.02.2019 19:00

Hallo Schrat,

Zitat
Grundsätzlich war es zwar so, daß nach dem damals noch geltenden Gesetz für gewisse Schwerverbrechen die Todesstrafe durch Steinigung vorgesehen war. Doch die Juden waren nicht mehr frei, sondern mußten den Römern gehorchen und die hatten sich die Todesstrafe selbst vorbehalten!


Dann erkläre mir bitte Joh 18:31 im Zusammenhang mit Joh 8:7, wo ich meine, dass es dort geht wohl nicht darum, dass sie es nicht durften, sondern eben darum, dass (weil nicht nur ich meine, dass das gestellte Sache war) sie selber viel Dreck am Stecken hatten!

Die Juden standen doch damals die ganze Zeit unter der römischen Besatzung. Von daher warum war auch ihnen möglich den Stephanus zu steinigen? Auch später Paulus & Co.? Warum wollten sie JESUS auch davor umbringen (Luk 4:29)?
Wieso das alles, wenn sie das nicht durften, wie du meinst, aufgrund von was?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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Seele / Geist

Joh 3:16
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