RE: Justizverbrechen der Menschheit

#316 von Hervé Noir , 02.10.2017 12:16

Politiker und die von ihnen geschützte Nehmerklasse machen sich die enormen Bildungsdefizite zunutze, täuschen die Völker über die in Wirklichkeit zutiefst ungerechten Einkommens- und Vermögensverhältnisse.

An dieser Stelle könnte man einwenden: Na und, der Laden funktioniert doch. Ein arg dummes Argument, das wiederum nur von ewig Zufriedenen oder Täuschern kommen kann. Zufrieden mit der eigenen wirtschaftlichen Situation kann der einzelne durchaus sein. Nur gibt es da noch etwa 7,5 Milliarden Mitmenschen, von denen viele eine jämmerliches Dasein fristen.

Was kann ein Schrift-orientierte Nachfolger Jesu daraus schließen? Nun, man muss Jakobus 5,1-6 sehr wohl als Vorhersage für unsere Zeit betrachten. Der Auftritt des u.a. im 13. Kapitel der Offenbarung vorhergesagten Möchte-gern-Gottes ist nur in einer dramatischen Ausnahmesituation denkbar. Vor dieser Situation könnten wir bereits in wenigen Monaten stehen. Es genügt tatsächlich das Wort eines Spitzenpolitikers, und der Wert der Weltfinanzen fällt dramatisch. Vielleicht kann sich der eine oder andere vorstellen, was mit jenen geschieht, die das Wagnis zum Bau eines Eigenheims eingegangen sind. Die dann einsetzende Kapitalknappheit lässt die Zinssätze hochschnellen, viele werden zahlungsunfähig.

Dann tritt der Retter auf den Plan, der falsche...

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Heult ihr Reichen

#317 von Schrat , 02.10.2017 12:43

Lieber Herve,

das ist mir letzte Zeit auch so auf- und eingefallen, weil einige so meinen, Bibel und Christentum haben nichts mit "Politik", zu tun:
In Jakobus wird eigentlich ein uralter Klassenkampf beschrieben. Der Kampf zwischen Arm und Reich. Wobei die Klasse der Reichen hauptsächlich vom Widersacher für seine Ziele benutzt wird, denn "Geld regiert die Welt". Mit genügend Geld kann man alles und jeden kaufen.
Siehe Soros, der mit seinen Milliarden auf politischer Bühne überall seine Finger im Spiel hat, in dem Organisationen mit harmlos und menschenfreundlichen Namen gründet, die aber in Wirklichkeit politischen Umsturzplänen dienen.

Und das spricht der Jakobus in seinem Brief an, wenn er auf die Bedrückung und die Sünden der Reichen schon damals hinwies und dabei sagte "...heult ihr Reichen....".

Das hat nichts mit Kommunismus zu tun, denn Kommunismus und Sozialismus sind auch nur Ideologien die vom Widersacher und den ihm dienenden geschaffen wurden nach dem Muster These, Antithese, Synthese. Und die Synthese soll des Teufels "NEUE WELTORDNUNG" sein.

Jesus wird sich bei seiner Wiederkunft den Armen zuwenden und sie befreien (Psalm 72).

Gruß
vom Schrat


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„Glauben ausüben“ oder „glauben“?

#318 von Jurek , 07.10.2017 07:52

Aus dem heutigen Tagestext:

Zitat
Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“ - Epheser 2:8,9

„Glauben ausüben“ oder „glauben“?

Vor einiger Zeit wurde einmal ein Evangeliumsblatt an den Herausgeber zurückgesandt. Am Rand waren allerlei kritische Anmerkungen und Änderungen angebracht. Ganz offensichtlich war der Absender mit dem Inhalt nicht einverstanden.
Eine dieser Änderungen betraf den Ausdruck „an Christus glauben“. Darüber stand jetzt: „Glauben an Christus ausüben“. In einem kurzen Abschnitt war diese Änderung gleich zweimal angebracht worden. Vielleicht fragen wir uns, was für ein Unterschied denn nun bestehen soll zwischen „glauben“ und „Glauben ausüben“. Für den Absender des Blattes gab es jedenfalls einen wichtigen Unterschied, sonst hätte er den Text nicht geändert.
Der Gedanke, der dahintersteht, ist nicht schwer zu erraten. Für den Betreffenden lag in dem Wort „glauben“ zu wenig von eigenem Bemühen: Einfach nur glauben …, das gehe doch nicht, man müsse Glauben „ausüben“. – Durch diese Änderung bekommt „Glauben“ den Charakter einer Leistung dessen, der glaubt. Etwas „ausüben“ erfordert ja immer ein gewisses eigenes Wirken.
Das biblische Wort hat aber nur die Bedeutung „glauben“ oder „vertrauen“, „sich auf jemand verlassen“. Wenn es um „Glauben“ geht, passt also der Gedanke an eine bestimmte Leistung des Menschen ganz und gar nicht. Und es würde auch nicht mit der guten Botschaft der Bibel übereinstimmen. Die bezeugt klar, dass die Rettung eines Sünders nicht auf seinen guten Werken beruht, sondern ganz auf der Gnade Gottes und dem Erlösungswerk des Herrn Jesus Christus.


Das muss wohl ein „ZJ“ gewesen sein, welcher dieses Evangeliumsblatt mit den Bemerkungen zurück gesandt hat.
Natürlich reiner Lippenbekenntnis ist doch kein echter Glaube! Echter Glaube bringt aus sich heraus auch entsprechende Früchte hervor, ohne dass man denjenigen dazu immer wieder auffordern müsste. Aber solche Werke wie bei den „ZJ“ die „Stundenmachen“ sind, das wird sie überhaupt nicht retten!
Auf echten persönlichen Glauben und Beziehung zur JEHOVA und JESUS kommt es an! Dass das bei den „ZJ“ wirklich vollends möglich ist, daran zweifle ich sehr.
Was aber hier entscheidend ist, dass wir nicht durch noch so viele gute Werke bei GOTT uns retten können, sondern durch echten persönlichen Glauben, ohne diesen durch andere Menschen (jeweils unterschiedlich) blind zu folgen. (Röm 14:12)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: „Glauben ausüben“ oder „glauben“?

#319 von Schrat , 07.10.2017 08:04

Lieber Jurek,

so isses....

Da muß ich an eine Heilung Jesu denken.

Mat 9:20-22

Zitat
20 Und siehe, eine Frau, die zwölf Jahre blutflüssig war, trat von hinten heran und rührte die Quaste5 seines Gewandes an;
21 denn sie sprach bei sich selbst: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, so werde ich geheilt6 werden.
22 Jesus aber wandte sich um, und als er sie sah, sprach er: Sei guten Mutes, Tochter! Dein Glaube hat dich geheilt7. Und die Frau war geheilt8 von jener Stunde an.


Diese Frau zeigte schlicht und enfach, daß Jesus glaubte bzw. vertraute!

Oder welches großartige "Werk" hat der "Schächer am Kreuz" neben Jesus erbracht, der seinen Glauben zum Ausdruck brachte, daß Jesus der verheißene Messias ist? Es war schlicht und einfach nur sein Glaube sein Vertrauen, welches ihm dann die Verheißung Jesu einbrachte, daß diese mit ihm im Paradise sein werde. Keine Zeit und keine Möglichkeit für den Schächer irgendwelche "Werke" vorzuweisen,noch nicht einmal getauft wegen der Umstände....

Gruß
vom Schrat


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RE: „Glauben ausüben“ oder „glauben“?

#320 von Jurek , 07.10.2017 08:17

Ja, der echte Glaube rettet, nicht die Werke, die nur die Frucht des echten Glaubens sind.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: „Glauben ausüben“ oder „glauben“?

#321 von Topas ( gelöscht ) , 07.10.2017 09:01

Ja, der Persilschein des 'echten Glaubens'. Die Ausnahme wird zur Regel. Christsein kann ja wunderbar einfach sein.

Topas

RE: „Glauben ausüben“ oder „glauben“?

#322 von Jurek , 07.10.2017 10:22

Hallo Topas,

über das Christsein wolltest du mit mir nicht schreiben um auch das zu behandeln. Doch die Frage in diesem Zusammenhang ist wichtig: Was macht das Christsein aus?
Im Tagestext ist - biblisch betrachtet - was Verkehrtes drinnen?
Ich meine, dass nur durch GLAUBEN wird man gerettet und nicht durch oder aufgrund von Werken. Falsch?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: „Glauben ausüben“ oder „glauben“?

#323 von Hervé Noir , 07.10.2017 10:43

Zitat von Jurek im Beitrag #320
Ja, der echte Glaube rettet, nicht die Werke, die nur die Frucht des echten Glaubens sind.

Hallo Jurek!

Die Schrift ist insgesamt nun doch etwas komplizierter als vielfach angenommen.

Derzeit herausgerufen ist eine nur geringer Teil der Menschen, und wahrlich nicht die besten unter ihnen. Diese erlangen nur durch göttliche Auserwählung und das Opfer Jesu ewiges Leben. Sie werden die Mitglieder der Regierung Jesu für die kommenden zehn Generationen sein. Wie Jesus und die Apostel klarstellen, hängt die Bedeutung der Funktion - der “Lohn” - die den Teilhabenden an der ersten Auferstehung übertragen wird, sehr von der eigenen Leistung ab.

Aber es gibt viele Menschen, die - wie Paulus in seinem Brief an die Römer (Römer 2,14-15) ausführt - die göttlichen Normen beachten. Deren Leben wird nach der zweiten Auferstehung bewertet. Viele unter ihnen werden auf der neuen Erde leben - ohne Furcht vor dem Tod. Obwohl viele unter denen vom Namen Jesu und dessen Opfertod nie hörten, starb Jesus auch für diese.

Von Interesse ist auch die Frage nach der Bewertung all jener, die sich während des Tausendjährigen Reiches auf die Zeit danach vorbereiten. Immerhin unterliegen diese - von einer kurzen Phase abgesehen - nicht den Versuchungen Satans.

Grüße

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RE: „Glauben ausüben“ oder „glauben“?

#324 von Jurek , 07.10.2017 11:47

Danke Hervé für deine Meinungen dazu.
Wenn du möchtest, könnten wir es dort: Allgemeine Fragen darüber diskutieren.
(Hier ist es mehr für direkte und kurze Kommentare zum jeweiligen "Tagestext" vorgesehen, ohne lange Diskussionen zu führen die von jeweiligen Vorgaben der Tagestexte ablenken).

Gruß und schönes WE!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: „Glauben ausüben“ oder „glauben“?

#325 von Hervé Noir , 07.10.2017 15:50

Zitat von Jurek im Beitrag #324

- - -
Wenn du möchtest, könnten wir es dort: Allgemeine Fragen darüber diskutieren.
(Hier ist es mehr für direkte und kurze Kommentare zum jeweiligen "Tagestext" vorgesehen, ohne lange Diskussionen zu führen die von jeweiligen Vorgaben der Tagestexte ablenken).
- - -


Dein Ordnungssinn ist vorbildlich, mein lieber Jurek, richtig deutsch eben...

Grüße

Hervé Noir  
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5 Gedankensplitter

#326 von Jurek , 29.11.2017 08:42

G e d a n k e n s p l i t t e r

Zitat
Die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden“.“ - Römer 10:11-13

1. Die Geburt Jesu brachte Gott zu den Menschen, aber sein Tod war nötig, um die Menschen zu Gott zu bringen (Matthäus 1:23; 1. Petrus 3:18).
2. Gott will, dass alle Menschen errettet werden. Aber wenn jemand sich selbst für gerecht hält, hat das Evangelium keinen Wert für ihn. Wer sich nicht schuldig weiß, will die Gnade nicht annehmen. Wer sich nicht als Sünder erkennt, ist auch nicht zur Buße bereit (1. Timotheus 2:4; Lukas 5:32).
3. Kritik an dem, was Gott sagt, kommt nicht aus der Demut, sondern aus dem Hochmut. Viele wollen nicht glauben, was Gott uns in der Bibel versichert. Damit machen sie Gott zum Lügner. – „Wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht“ (1. Johannes 5:10).
4. Manchmal nennen wir die Wege und Worte Gottes dunkel. Aber dann vergessen wir, dass die Finsternis nicht auf den Wegen und Worten Gottes liegt, sondern auf unseren Augen. – Nach einiger Zeit wird uns vielleicht klar, was uns bis dahin dunkel war. Woher kommt das dann? – Er hat „unsere Augen aufgetan“ (Lukas 24:31).
5. Kommt es auf die Stärke des Sturms und auf die Höhe der Wellen an, wenn Christus mit uns ist? (Matthäus 8:23-27). – „Er verwandelt den Sturm in Stille“ (Psalm 107:29).


Wichtige Punkte über die man nachdenken sollte!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: 5 Gedankensplitter

#327 von Hervé Noir , 29.11.2017 11:39

Zitat von Jurek im Beitrag #326
G e d a n k e n s p l i t t e r

Zitat
Die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden“.“ - Römer 10:11-13
- - -
3. Kritik an dem, was Gott sagt, kommt nicht aus der Demut, sondern aus dem Hochmut. Viele wollen nicht glauben, was Gott uns in der Bibel versichert. Damit machen sie Gott zum Lügner. – „Wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht“ (1. Johannes 5:10).
- - -


Wichtige Punkte über die man nachdenken sollte!


Das Bildungssystem ist es in erster Linie, das Gott zum Lügner macht.

Besonders zur Weihnachtszeit dröhnt es in der Kirchen von Liedern über die Geburt Jesu. Und zu Ostern wird an das Opfer Jesu erinnert, durch das Menschen ewiges Leben möglich wird. Gegen diese Lehren des Christentums hat kaum jemand etwas einzuwenden, selbst die hartnäckigsten Naturalisten finden sich mit dieser Religion ab. Solange die Christlein beim biblischen Schöpfungskapitel nicht als wörtlich gemeinten Tatsachenbericht bestehen, und das natürlich auch nicht bei den historischen Kapiteln der Bibel, stoßen sie kaum auf Widerstand.
Zumindest den führenden Vertretern der Schrift-Gegner ist selbstverständlich bekannt, was ihnen gem. der Schrift blüht, wenn die von ihnen vertretenen Irrungen öffentlich werden.

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RE: 5 Gedankensplitter

#328 von Schrat , 29.11.2017 15:48

Lieber Herve,

gut daß Du mal den Text

"....wer Gott nicht glaubt, hat ihm zum Lügner gemacht....

eingestellt und hervorgehoben hast! Daran sehen wir, welche Verantwortung wir als Christen haben, zum einen beim Wort zu bleiben und zum anderen bei Zweifeln genaue Nachforschungen anzustellen und die Regeln vernünftiger Exegese zu befolgen. Das heißt wir müssen "geistige Dinge mit geistigen Dingen verbinden", also die Schrift sich selbst auslegen zulassen, statt unserer privaten Mutmassungen. Dazu gehört, den Kontext zu beachten, der zeigt, ob etwas buchstäblich oder sinnbildlich gemeint ist. Da kann man keine wilde und willkürliche Exegese betreiben.
Auch dadurch würde man Gott zum Lügner machen, weil wir sein Wort auf den Kopf stellen und ihm nicht glauben, wenn er was sagt, nach dem Motto ".....Sollte Gott gesagt haben....".

Und was Weihnachten und Ostern anbelangt: Selbst wenn man nachsichtig urteilt, daß man aus gutem Antrieb anstelle der ursprünglich heidnischen Feste dann an Jesus Christus und die damit einher gehenden Ereignisse denkt und diese Feste zur "Ehre" Gottes feiert, dann ist es doch im großen Maße so, daß "dieses Volk Gott mit den Lippen preist, aber ihr Herz ist weit entfernt von ihm". (Jes 29:13).

Gruß
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Gedankensplitter

#329 von Jurek , 29.11.2017 17:35

Hallo Hervé,

Diese ganzen Feiertage, haben eigenes Thema. …
Den anderen Leuten geht es bei den Tagen ums Geschäft und oft keine echt religiöse Begegnung und Nachsinnen. ...

Was ist aber in dem Punkt „3“ gemeint?
Die Verbindung wurde zur 1.Joh 5:10 gemacht, wo es heißt:
Wer an den Sohn Gottes glaubt, weiß in seinem Inneren, dass wahr ist, was Gott sagt. Wer es nicht glaubt, macht Gott zum Lügner, weil er nicht wahrhaben will, was Gott über seinen Sohn ausgesagt hat.“.
Ohne JESUS CHRISTUS ist alles sinnlos. Auch jede andere Geschichte.
Daher haben orthodoxe Juden keine Grundlage gerettet zu werden, auch wenn die sich noch so an Thora halten! So kann man es also auch sehen.

Gruß


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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gedankensplitter

#330 von Hervé Noir , 29.11.2017 20:31

Hallo Jurek! Hallo Schrat!

Ich wollte mit meinen Worten keineswegs das Feiern von Weihnacht und Ostern rechtfertigen. Die Festtage, deren Beachtung für Nachfolger Jesu verbindlich ist, hatte ich auch in diesem Forum wohl schon genannt. Die WTG etwa hat allerdings nur einen halben Schritt in die richtige Richtung getan...

Grüße

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