Mit Freuden mitleiden aber sich auch mitfreuen.

#271 von Jurek , 05.01.2017 11:01

Hallo Schrat,

ich weiß nichts Näheres über deine üblen Umstände, aber ich wünsche dir vom Herzen das Beste, dass sich das alles zum Guten wenden möge.

Und auch die Frage nach „Wo ist GOTT?“ ist berechtigt, wenn sie auf der Suche nach IHN ist.
Allerdings sollen wir beachten, dass Gott dieser Welt eben ein anderer ist, unter dem eben so manches anders abläuft, wie verschiedene biblische Beispiele zeigen…
Aber alles hat so sein Ende in dieser Welt. Dann aber werden neue Himmel und Erde sein, auf denen Gerechtigkeit für ewig sein wird!

Gruß und beste Wünsche!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Mit Freuden mitleiden aber sich auch mitfreuen.

#272 von Schrat , 05.01.2017 11:06

Vielen Dank, lieber Jurek,

für den Zuspruch!

Klagen ohne zu leiden kann ich ja schon gut, aber leiden ohne zu klagen fällt mir noch etwas schwer....

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 05.01.2017 | Top

RE: Mit Freuden leiden?

#273 von Hervé Noir , 06.01.2017 13:36

Zitat von Schrat im Beitrag #270

- - -
In meiner persönlichen Situation sind ganz üble Umstände eingetreten, die ich nicht zu verantworten habe und die ich hier nicht weiter ausbreiten kann. Letztendlich können diese Umstände dazu führen, daß ich Verbrechern, die mir ganz übel mitgespielt haben und mich hassen, ganz offiziell noch Geld hinterher werfen muß. Dann ist meine ältestes Kind schon längere Zeit schwer erkrankt, so daß sogar um das Leben gefürchtet werden muß.

Natürlich bete ich dieserhalb Tag und Nacht zu Gott, denn wir sollen ja alle unsere Sorgen vor Gott bekannt werden lassen. (1.Petrus 5:7, Phil 4:6)
- - -
Dann bleibt nur noch das Prinzip Hoffnung.

Mit Freuden leiden (Mat 5:9,10, Heb 10:34)? Das fällt nicht leicht.
- - -


Hallo Schrat!

Die Mitglieder meiner Familie sind einigermaßen gesund, doch leiden einige aus der Verwandtschaft unter großen gesundheitlichen Problemen. Noch nicht mal fünfundvierzig Jahre alt, ist eine fernere Verwandte nach einer Hirnblutung kaum mehr gehfähig. Auch sind ihre Gedächtnisleistungen stark eingeschränkt. Ihre Familie mit zwei Kindern - zum Glück sind diese nicht mehr so jung - leidet sehr unter diesem Drama.

Einem weiteren Verwandter in ähnlichem Alter droht eine erneute Chemotherapie. Seinen Eltern scheint nicht bewusst zu sein, dass ihr Sohn wahrscheinlich nicht mehr lange leben wird.

Ein anderer Verwandter, auch um die Fünfzig, hat sich vor kurzem das Leben genommen.

Man müsste ein Unmensch sein, würde einen nicht das Mitleid für die betroffenen Familien erfassen.

Ich hoffe sehr, dass Dir Dein Kind erhalten bleibt, aber auch, dass sich der angedeutete Schaden in Grenzen halten möge.

Grüße

Hervé

Hervé Noir  
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RE: Mit Freuden leiden?

#274 von Hervé Noir , 06.01.2017 13:46

Zitat von Jurek im Beitrag #271

- - -
Aber alles hat so sein Ende in dieser Welt. Dann aber werden neue Himmel und Erde sein, auf denen Gerechtigkeit für ewig sein wird!
- - -


Bis dahin vergehen noch mal zehn Generationen, mein lieber Jurek. Die Hoffnung liegt in Wirklichkeit zeitlich viel näher. Das hoffe ich sehr auch für Schrat bzw. für sein Kind.

Grüße

Hervé Noir  
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RE: Mit Freuden leiden?

#275 von Schrat , 06.01.2017 15:23

Vielen Dank, lieber Herve,

für das Mitgefühl. Es ist immer so ein auf und ab. Und mir ist schon bewußt, daß auch andere Menschen und andere Christen ähnliches Leid erfahren!
Das ändert aber nichts an der persönlichen Betroffenheit und daß einem das - selbst als gläubigen Christen - ganz schön zusetzt!

Gruß
vom Schrat


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Kann man selber ein Kind GOTTES werden?

#276 von Jurek , 14.01.2017 06:25

Heutiger Text aus „Die gute Saat“:

Zitat
So viele ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.“ – Johannes 1:12,13

Anna und Julia sind in der Schule gute Freundinnen. Anna glaubt an Jesus Christus; Julia glaubt bisher nicht. Doch Julia hält viel von ihrer Freundin und überlegt, ob auch sie Christin werden soll. Sie unterhält sich mit Anna; sie interessiert sich für ihren Glauben; sie stellt ihr Fragen zur Bibel. Sie meint es ernst und möchte Annas Glauben wirklich verstehen. Aber irgendwie funktioniert das nicht …
Julia versucht, den christlichen Glauben theoretisch zu erlernen. Sie möchte so etwas wie „Das Christentum in zehn Lektionen“ geistig verarbeiten und es verstandesmäßig annehmen. Aber ihr Herz und ihr Gewissen sind nicht an der Suche beteiligt; sie hat keinen Durst nach Gott. – Ein Kurs in Chemie über die Struktur der Wassermoleküle ist zwar interessant, aber man muss Durst haben, um ein Glas Wasser wirklich schätzen und genießen zu können!
Wahres Christentum kann man nicht theoretisch erlernen. Im biblischen Sinn zu glauben bedeutet nämlich viel mehr, als etwas nur verstandesmäßig zu wissen. Der Pharisäer Nikodemus hatte sich viel Wissen über Gott angeeignet und kommt damit zu Jesus. Doch Jesus belehrt ihn, dass man von neuem geboren werden und an Ihn, den Sohn Gottes, glauben muss, um in das Reich Gottes einzutreten (Johannes 3).
Christ werden heißt von neuem geboren werden. Das betrifft den Kern, das ganze Wesen eines Menschen. Eine rein verstandesmäßige Anstrengung kann so etwas nicht bewirken.

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ Johannes 3:16


Wenn man so manche ‚Christen’ fragt, wie ein Mensch ein Kind GOTTES werden kann und ewiges Leben erlangen kann, dann kommen etliche Punkte dazu als Antwort, was der Mensch so alles tun muss um gerettet zu werden, d. h. die Bibel zu studieren, neue Persönlichkeit anziehen u.d.g.
Aber kann man damit schon ein Kind GOTTES werden? Da kann man sich auf den Kopf stellen, aber damit wird man noch nicht ein Kind GOTTES.
Um ein Kind zu werden, muss man zuerst geboren werden! Aber man kann nicht selber seine eigene Geburt veranlassen!
Diese Tatsache hat sich leider noch nicht überall rumgesprochen …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Um ein Kind Gottes zu werden wirken unser Geist und der Geist Gottes zusammen

#277 von Schrat , 14.01.2017 10:00

Lieber Jurek,

dann kommen wir zum Thema "Wiedergeburt" und dabei spielt die Erkenntnis schon eine Rolle. Allerdings nicht nur formale Erkenntnis. Dabei spielen ja "Wasser" (die Taufe) und "Geist" (der Geist Gottes) eine Rolle. Denn wir wissen ja daß man Joh. 17:3 mit der dort genannten "Erkennnis" etwas anders einordnen muß. Es gilt den Höchsten und seinen Sohn Jesus Christus zu erkennen. Und dieses erkennen ist mehr als formale Erkenntnis, sondern bedeutet auch Liebe und Wertschätzung, so wie Adam Eva "erkannte", also anfing zu lieben......

Manche Christen stellen es so dar und glauben, daß es da auf den Einzelnen überhaupt nicht ankäme, es wäre einzig und allein die Wahl Gottes. Das entnehme ich auch dem Thema, welches Du gesetzt hast. Das sehe ich aber nicht so. Die Augen jehovas durchlaufen die Erde um zu sehen, ob da jemand nach ihm sucht. Dieses "Nach-Gott-suchen" hat auch zum Inhalt, daß der Betreffende sich ernstlich bemüht nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu streben.

Wenn es n u r auf die Wahl Gottes ankäme, dann wäre Gott sehr ungerecht. Den einen würde erwählen und den anderen nicht.
Es ist zwar Gottes Wahl, aber er achtet schon auf das, was ich im vorigen Absatz erwähnte!

Um ein Kind Gottes zu werden wirken unser Geist und der Geist Gottes zusammen! Daß der Mensch, den Gott dann "erwählt" auch selbst sich anstrengt, Wahrheit und Gerechtigkeit zu wirken und nach Gott zu suchen ist nicht unter "erwählen" oder "Werksgerechtigkeit" einzuordnen! Jedenfalls nicht "Werksgerechtigkeit", wie sie im Neuen Testament von Paulus definiert wird.
"Werke" müssen schon da sein, nur nicht undbedingt die Werke, die nach dem alten Bund vorgesehen waren, z.B. Bart wachsen lassen, Fransen an den Kleidern usw. und ganz allgemein, daß man meint, indem man alles tut, was Gott geboten hat, könne man gerettet werden. Das ist "Werksgerechtigkeit". Man muß als Christ schon "Werke" hervorbringen, nur diese Werke können uns letztendlich nicht retten, sondern nur der Glaube/das Vertrauen auf Jesus Christus. Und dieser Glaube bringt dann natürlich weiterhin Werke hervor, wie z.B. die "Früchte des Geistes" nach Galater.

Gruß
vom Schrat


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RE: Um ein Kind Gottes zu werden wirken unser Geist und der Geist Gottes zusammen

#278 von Jurek , 14.01.2017 11:24

Ich habe dir an einer anderen Stelle geantwortet: Was ist zur Erlösung nötig? (2)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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was ist zuerst wirklich wichtig?

#279 von Jurek , 30.01.2017 07:10

Der Tagestext vom Sonntag:

Zitat
"Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind." - Johannes 1:10-13

Machen wir uns das bewusst: Der Sohn Gottes, der das ewige Wort und zugleich das wahre Licht ist, tritt in diese Welt ein, die Er für den Menschen geschaffen hat. Was für ein tiefes und liebendes Herabneigen! Wie ungeheuerlich ist dagegen die vorsätzliche Unwissenheit der Welt – dass sie ihren Schöpfer nicht kennt!
Selbst dort, wo Jesus einen Platz auf der Erde hatte, den Er als seinen eigenen betrachtete – sein eigenes Volk –, wurde Er nicht aufgenommen! „Die Seinen“ waren nicht besser als „die Welt“ im Allgemeinen; sie zeigten Ihm gegenüber die gleiche ablehnende Haltung. „Das Licht“ hatte auf sie keine verändernde Wirkung.
Sich selbst überlassen, ist der Mensch in einem hoffnungslosen Zustand. Doch Gott wirkt in seiner souveränen Gnade an dem Menschen – mit dem Ergebnis, dass einige Christus aufnehmen. Sie erkennen und anerkennen, wer Er wirklich ist. Sie glauben an Ihn. Und Gott macht aus Ihnen etwas völlig Neues: Sie werden zu Kindern ¬Gottes. Vornehme Abstammung hat daran keinerlei Anteil. Auch der „Wille des Fleisches“ würde das nie zustande bringen, „weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott“ (Römer 8,7). Selbst der beste und stärkste Wille eines Mannes könnte niemand zu einem Kind Gottes machen. Es ist und bleibt einzig und allein Gottes Werk an der Seele eines Menschen.
Gottes Kind zu sein bedeutet, Gottes Natur teilhaftig zu sein und seine Liebe zu genießen. – Kennen Sie etwas davon?


Ja, kennen Sie/ ich, du, er was wirklich davon?
Was gibt diesen knapp 7,5 Milliarden Menschen Trost und gesicherte Hoffnung (ohne Spekulationen) für die Zukunft, wie auch konkrete Erlösungszuversicht?
Zuerst ICH und MEIN fleischliches Überleben in dieser Welt (vgl. Mt 6/33), und erst DANACH, wenn JESUS kommt das obige…, dann ist schon zu spät! … (Heb 3:13-15 u. ä.)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: was ist zuerst wirklich wichtig?

#280 von Schrat , 30.01.2017 09:16

Lieber Jurek,

traditionell wird dieser Johannes-Vers immer wieder auf Jesus Christus angewandt mit seiner angeblichen vormenshlichen Existenz. Aber der Vers gibt an, wer eigentlich gemeint war: Jehova Gott! Denn n u r d u r c h i h n ist alles gemacht, kam die Welt ins Dasein.

Er kam in das Seine, in dem er Propheten schickte, die ihn vertraten. Wie ich anderswo schon mal anmerkte, ist es auch denkbar, daß Jehova - wenn auch nicht in seiner ganzen Fülle - schon mal Menschengestalt annahm, um mit den Menschen besser kommunizieren zu können, so auch als er dem Abraham bei den 3 Terebinthen erschien. Es ist ja schon im Garten Eden die Rede davon, daß Jehova zur Arbendzeit im Garten Eden wandelte.

Die ersten Verse des Johannes-Evangeliums beziehen sich nicht auf Christus, sondern auf Jehova Gott und seine Weisheit und Macht, durch das alles erst wurde. Schlußendlich durch sein mächtiges Wort ("Befehl es werde") auch sein Sohn Jesus Christus "Fleisch" wurde.

Aber dem Weiteren kann ich schon zustimmen. Es fällt uns Menschen schwer, uns unter die große Hand Gottes zu demütigen und anzuerkennen, daß er wichtiger ist. Das ist ja die Lektion, die Gott dem Hiob erteilen wollte. Und um der Souveränität Gottes, die tatsächlich mit einer "Streitfrage" zusammenhängt, müssen wir in diesem Leben oft unangenehme Dinge ertragen, ohne uns bei Gott zu beklagen. Also, auch wenn es uns Menschen schwerfällt: Das Allerwichtigste ist Gott, von dem alles Leben abhängt.

Wenn auch Gott das Allerwichtigste ist, so kann damit aber nicht ausgeblendet werden, daß es auch noch andere wichtige Dinge gibt. Z.B. das Bloßstellen von Lüge und Ungerechtigkeit, wie es die Wahrheitsbewegung macht, zu der ich mich auch zähle. Auch hier wieder: Nicht "Entweder/Oder" sondern "Sowohl/Als Auch".

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 30.01.2017 | Top

Die Religion --- aber...

#281 von Jurek , 30.03.2017 03:10

"Das Evangelium ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden."
Römer 1:16


Es gibt viele Religionen,
aber nur ein einziges Evangelium – die gute Botschaft von Jesus Christus.

Die Religion ist das Werk des Menschen,
aber das Evangelium ist die Gabe Gottes.

Die Religion sagt uns, was der Mensch für Gott tun will,
aber das Evangelium zeigt uns, was Gott für den Menschen getan hat.

In den Religionen sucht der Mensch Gott,
aber im Evangelium sucht Gott den Menschen.

Die Religion ist der vergebliche Versuch des Menschen, auf der Leiter seiner guten Werke emporzusteigen in der Hoffnung, Gott auf der letzten Sprosse zu finden,
aber das Evangelium offenbart uns, wie der Sohn Gottes zu uns Sündern herabgestiegen ist, die wir uns auf der untersten Sprosse befinden.

Die Religion hebt den guten Willen des Menschen hervor,
aber das Evangelium ist die gute Nachricht von Gott, dass jeder, der an Jesus Christus glaubt, die Vergebung der Sünden empfängt.

Die Religion besteht großenteils aus Riten und geistlichen Übungen,
aber das Evangelium ist die Verkündigung der Liebe und Gnade Gottes.

Die Religion will den Menschen nach außen hin verbessern,
aber das Evangelium verwandelt den Menschen von innen heraus.

Die Religion tüncht die Oberfläche,
aber das Evangelium reinigt das Herz.

Es gibt viele Religionen,
aber nur einen einzigen Heiland-Gott.


-(Q)-


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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JESUS ist für uns gestorben, damit wir leben können! Dessen sollte man gedenken.

#282 von Jurek , 14.04.2017 09:19

Heute ist in dem protestantischen Teil Deutschlands (?) ein Feiertag. Das finde ich gut!
Denn an einem Freitag in diesem Jahrestag um 15 Uhr ist JESUS für die Menschen gestorben, damit sie leben und Frieden mit GOTT haben können! Das ist ein besonders wichtiges Gedenktag!
Hier in Österreich ist das ein Arbeitstag! Das finde ich angesichts dessen, dass man z. B. auch an anderen Tagen hier gleich großen Feiertag macht, wie an dem 6. Januar wegen der "Heiligen 3 Könige", oder dem 15. August die Himmelfahrt Marias (auch völlig unbiblisch!), bzw. am 8. Dezember "Marias Empfängnis", und sonstigen Allerheiligen und Stephanitagen… schon sehr abstrakt. Solche Tage könnten die als Feiertage streichen, aber doch nicht diesen, an der JESUS für uns starb, damit wir leben können!

In dem Kalender "Der Herr ist nahe" (wo der heutiger Tag als Feiertag gekennzeichnet ist), heißt es:

Zitat
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen …? Main Gott! Ich rufe am Tag, und du antwortest nicht; und bei Nacht, und mir wird keine Ruhe. - Psalm 22:2,3.

Jesus aber schrie wieder mit lauter Stimme und gab den Geist auf. Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss von oben bis unten in zwei Stücke. - Matthäus 27:50,51.

Der zweiundzwanzigste Psalm ist vielleicht das erschütterndste Zeugnis des Alten Testaments, das auf die Leiden des Herrn Jesus am Kreuz hinweist. Die Worte, die der prophetische Geist hier ausspricht, werden in Matthäus 27 ausdrücklich aus dem Mund Jesu zitiert: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?".
Was bedeutet das wohl für den Herrn Jesus, vor den Ohren seiner Hasser bekennen zu müssen, dass Gott, dessen Wohlgefallen stets auf Ihm ruhte, Ihn verlassen hatte? Der Gedanke daran macht uns still, denn wir wissen, warum Gott Ihn verlassen musste. Jeder erlöste muss und darf es bekennen: Es war um meine Sünden willen, die dort auf Ihm lagen, die Er dort durch sein Leiden und Sterben gesühnt hat. So entsprach es dem weisen und heiligen Plan Gottes, seiner Heiligkeit und Liebe gemäß. Uns sein geliebter Sohn, allezeit eins mit dem Vater, hat diesen Plan erfüllt. In Erfurcht beugen wir uns vor Ihm, unserem Herrn und Heiland.
Aber wenn auch dem Herrn während seines Leidens keine Antwort gegeben werden konnte - in dem Ausblick, als Er "den Geist aufgab", sein Leben in den Tod hinab, da kam die Antwort: Der Vorhand des Tempels zerriss von oben bis unten. Gott zögerte keinen Augenblick, seine volle Genugtuung über den Sühnungstod seines Sohnes auszudrücken. Kein Vorhang verwährt fortan dem Anbeter den Zugang in die Gegenwart Gottes. Was für eine triumphale Antwort! Was für ein Zeugnis Gottes, dass das Werk von Golgatha vollgültig ist!


Das sind bedeutende Sachen, über die man im Eingedenk dessen einen ruhigen arbeitsfreien Tag haben könnte.
Die Bedeutung von Ereignissen sollte man auch in der katholischen Welt besser überdenken, wie ich es meine.


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RE: JESUS ist für uns gestorben, damit wir leben können! Dessen sollte man gedenken.

#283 von Hervé Noir , 14.04.2017 10:06

Zitat von Jurek im Beitrag #282
Heute ist in dem protestantischen Teil Deutschlands (?) ein Feiertag. Das finde ich gut!
Denn an einem Freitag in diesem Jahrestag um 15 Uhr ist JESUS für die Menschen gestorben, damit sie leben und Frieden mit GOTT haben können! Das ist ein besonders wichtiges Gedenktag!
Hier in Österreich ist das ein Arbeitstag! Das finde ich angesichts dessen, dass man z. B. auch an anderen Tagen hier gleich großen Feiertag macht, wie an dem 6. Januar wegen der "Heiligen 3 Könige", oder dem 15. August die Himmelfahrt Marias (auch völlig unbiblisch!), bzw. am 8. Dezember "Marias Empfängnis", und sonstigen Allerheiligen und Stephanitagen… schon sehr abstrakt. Solche Tage könnten die als Feiertage streichen, aber doch nicht diesen, an der JESUS für uns starb, damit wir leben können!
- - -


Hallo Jurek!

Wenn wir schon die für Nachfolger Jesu verbindlichen Feiertage erwähnen wollen: Von einem Karfreitag ist in der Schrift nicht die Rede. Jesus wurde an einem Pessach getötet. Diesem nicht allein für die Geschichte der Menschheit entscheidendem Ereignis sollte man am richtigen Tage gedenken. Das aber tun weder die "Juden", aber auch nicht die WTG. Von den Kirchen nicht zu reden...

Grüße

Hervé Noir  
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RE: JESUS ist für uns gestorben, damit wir leben können! Dessen sollte man gedenken.

#284 von Jurek , 14.04.2017 10:36

Hallo Hervé,

mir ist neu, dass JESUS an einem Pessach getötet wurde.
Eher weiß ich davon, dass Er dann auch am ersten Tag der Woche wieder auferstanden ist, was dann seinen Zeitpunkt des Todes andeuten würde.
Aber sei es drum. Das soll hier nicht Thema sein, welches schon an einer anderen passenderen Stelle geführt wurde (bitte die Suchfunktion benützen).
Mir ging es nur hier kurz erwähnt darum, dass für jeden erdenklichen Blödsinn (welchen ich im Vorbeitrag erwähnte), wird hier bei uns ein Feiertag eingeführt. Aber das was wirklich für die Menschheit ausschlaggebend ist und eher eines Gedenkfeiertages wert wäre, dafür hat man keinen Feiertag übrig!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: JESUS ist für uns gestorben, damit wir leben können! Dessen sollte man gedenken.

#285 von Hervé Noir , 14.04.2017 10:51

Zitat von Jurek im Beitrag #284

- - -
mir ist neu, dass JESUS an einem Pessach getötet wurde.


Hallo Jurek!

Jesus ist unser Passah-Lamm. Hast Du nie davon gelesen, oder benutzt Du eine andere Bibel?
Zitat von Jurek im Beitrag #284

Eher weiß ich davon, dass Er dann auch am ersten Tag der Woche wieder auferstanden ist, was dann seinen Zeitpunkt des Todes andeuten würde.
- - -


Dazu würde ich an Deiner Stelle mal eine alte Luther-Übersetzung lesen...

Grüße

Hervé Noir  
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