RE: Heb 4:13

#301 von Schrat , 15.07.2017 07:12

Lieber Jurek,

das erinnert mich so an die Aussage in der Offenbarung, in welcher eine "Versammlung" sagt "...ich bin reich und ich brauche garnichts...." (Off 3:17). Jesus antwortet dann, daß sie erkennen sollen, daß sie arm und nackt und bemitleidenswert sind.....

In gewisser Weise kann man auch Jehovas Zeugen - natürlich nicht nur die - darunter einordnen, jedenfalls die Führung und diejenigen, die dieser blind folgt. "Wir haben alles und brauchen nichts anderes....", also auch mal das zur Kenntnis nehmen und erwägen, was andere Christen außerhalb Jehovas Zeugen zu sagen haben.

Wenn sie doch erkennen würden, daß es ihnen hier und da auch "fehlt" und sie sozusagen auch "Mangelerscheinungen" haben!

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JESUS ist unser Arzt

#302 von Jurek , 15.07.2017 08:01

Richtig Schrat, den Arzt JESUS haben wir alle nötig, und spezielle eben die, die meinen, dass sie es nicht mehr nötig hätten.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Am Anfang war die Information und Ordnung...

#303 von Jurek , 22.07.2017 06:12

Ein interessanter Kommentar zu der Aussage JEHOVAS an Hiob.
(Eine ähnliche Aussage, die lange danach auch Paulus benutzte - Heb 3:4).

Zitat
"Aber frage doch … die Vögel des Himmels, und sie werden es dir kundtun … Wer würde nicht an diesen allen erkennen, dass die Hand JAHWES dies gemacht hat?" - Hiob 12:7,9

Sie fliegt und fliegt: bis zu 500 Kilometer pro Tag – 39 000 Kilometer pro Reise – 80 000 Kilometer pro Jahr – und bis zu 2,4 Millionen Kilometer in ihrem Leben.
Im Juni und Juli hält sie sich in den arktischen Regionen auf. Acht Wochen hat sie Zeit, sich zu paaren, zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. Dann geht die Reise los mit Zwischenstopp im Nordatlantik, wo sie vier Wochen lang neue Energie aufnimmt. Weiter geht es Richtung Antarktis. Dort überwintert sie von November bis April und stärkt sie sich für den Rückflug. – So reist sie jedes Jahr zweimal von Pol zu Pol. Es ist die längste Wanderung eines Tieres zwischen Nistplatz und Futterplatz.
Die meiste Zeit ihres Lebens verbringt sie in der Luft. Während der Reise schläft sie im Flug: Die eine Gehirnhälfte navigiert und steuert, die andere schläft. Von Nord nach Süd folgt sie den Küsten Europas und Afrikas, in Höhe des Äquators kann sie aber auch den Kontinent wechseln und der Küste Südamerikas folgen. Zurück geht es über den Atlantik in einer großen S-Kurve. Ein faszinierender Vogel – diese Küstenseeschwalbe, die Nummer eins unter den Zugvögeln!
Zu den erstaunlichsten Fähigkeiten der Wandervögel gehört ihr Orientierungs- und Navigationsvermögen. Sie finden ja zu ihren Nistplätzen zurück! – Zugvögel können sich sowohl am Magnetfeld der Erde als auch am Stand der Sonne und der Sterne orientieren. Und das lernen sie nicht nach der „Trial-and-Error-Methode“, nicht durch Versuch und Irrtum. Die Wissenschaftler sprechen davon, dass „der Langstreckenzug vor allem auf ererbten Zeit- und Richtungsprogrammen beruht“.
Da kann sich jeder fragen: Hat nicht Gott das Erbgut der ersten Küstenseeschwalbe mit all den Informationen ausgestattet, die für das Über¬leben dieses kleinen Vogels wichtig waren?


Die Koordinierung der Reiseruten nur zu bestimmter Zeit und Richtungen, konnte nicht angelernt werden. Alles nur der Entwicklung und blinden Zufällen zuzuordnen, ist für mich einfach unglaubwürdig …

Eines der Videos, welche auch sehr anschaulich das Thema behandelt.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Am Anfang war die Information und Ordnung...

#304 von Schrat , 22.07.2017 08:15

Lieber Jurek,

das ist ja auch der Grund, warum in Römer 1 gesagt wird, daß die Menschen, die nicht an Gott glaubsen, eine unentschuldbre Sünde begangen haben...

Auf dem Konkress hatten wir auch so Beispiele, wie weise Gott die Tierwelt eerschaffen hat -natürlich auch alles andere. Das Kamel kann 95 Liter Wasser "saufen" und kann sich in seinen Höckern eine Fettreserve anlegen, so daß es bestens für ein Leben in der Wüste ausgerüset ist. Die Küstenseeschwalbe fliegt ohne "Navy" von der außersten nördlichen Ecke zur äußersten südlichen Ecke der Erde. Und die neugeschlüpften Schildkröten finden instinktiv den Weg zum Meer, schwimmen zu einem weit entfernten Ort und finden ebenfalls ohne Navy den Weg zurück, wo sie "geboren" wurden.

Das ist die "Weisheit", die laut Sprüche 8 bei Gott war und nicht der angeblich vormenschliche Jesus Christus. Alle Schöpfungswege Gottes wurden von Anfang an von Weisheit "begleitet". Das war "der Anfang der Wege Gottes". Ja, am Anfang war Information und Ordnung.

Gruß
vom Schrat


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RE: Am Anfang war die Information und Ordnung...

#305 von Jurek , 22.07.2017 09:25

Ja, die Küstenseeschwalbe (von der auch in dem vorigen Kommentar die Rede war), ist eines von vielen Lebewesen der Schöpfung, die sehr erstaunliches leistet und vollbringt!
Damit kann jeder Mensch der dazu gesundheitlich fähig ist, auch ohne der Predigt GOTT in der Natur erkennen, und nicht bloß meinen, dass das alles nur rein zufällig und im Folge von natürlichen Prozessen und Verkettung von Mutation und Selektion sich ganz natürlich in Jahr Millionen erst selbständig entwickeln konnte und quasi erst heute zu solcher 'Vollendung' gekommen ist. …

Grüße!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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Wiedergeburt lebensnotwendig für alle Gläubigen!

#306 von Jurek , 23.07.2017 15:33

Heutiger Text aus "Die gute Saat" ist bedeutsam:

Zitat
"Verwundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist. Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und weißt das nicht?" - Johannes 3:7-10

Stellen wir uns einen Phärisäer vor, der sich bemüht, die Gebote Gottes zu halten und zu lehren. Er wartet auf den angekündigten Messias. Dieser würde das Volk Israel von der römischen Besatzungsmacht befreien und dann sein Reich aufrichten, an dem das Volk teilhaben würde. Und dieser Pharisäer, Nikodemus, wird jetzt mit der Notwendigkeit der Neugeburt konfrontiert. Er muss verstehen lernen, dass weder natürliche Abstammung noch gute Werke oder religiöse Bildung dazu berechtigen, in das Reich Gottes einzugehen. Es muss unbedingt etwas völlig Neues in der Seele eines Menschen entstehen: eine neue Natur, göttliches Leben.
Darüber hinaus lernt Nikodemus, dass die neue Geburt vollständig aus Gott ist. Es ist eine souveräne Handlung des Heiligen Geistes, ähnlich dem Wind, der nicht nach Anweisung des Menschen weht. Wir können nicht sagen, woher er kommt oder wohin er geht; genauso wenig können wir das souveräne Handeln des Heiligen Geistes in der Seele eines Menschen erklären. Es bleibt ein Geheimnis, aber die Wirkung ist deutlich sichtbar: Es entsteht neues Leben, das seinen Ursprung in Gott hat und das genauso denkt und empfindet wie Gott.
Nikodemus ist immer noch verwundert, obwohl er etwas von dieser Wahrheit hätte kennen müssen. Hatte nicht schon der Prophet Hesekiel von „Wasser“ und von „Geist“ gesprochen? Gott wollte die Israeliten von ihren Unreinigkeiten reinigen und ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist geben (Hesekiel 36:25-27).


Dass die hier gemeinte neue Geburt ("Geburt von oben") erst nach dem zweiten Kommen des HERRN zur Auferstehung und Gericht geschehen wird, das sehe ich als eine unbiblische Sicht an.
Aber dieses Thema ist für JETZT schon von einer sehr bedeutender Sache. Denn wer nicht geboren ist, der kann mit JESUS heute nicht leben! …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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jeder muss für sich selbst vor GOTT Rechenschaft abgeben

#307 von Jurek , 04.08.2017 07:56

Ein alltäglicher Argument:
"Ich tu nix schlechtes. Der Herrgott wird mit mir schon zufrieden sein"…
Solche und ähnliche Aussagen höre ich des öfteren von Menschen, die sich selbst für gut und gerecht halten.
Der Heutiger Kommentar aus "Die gute Saat" passt ganz gut als Antwort dazu:

Zitat
"Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sprach: „Ich will JEHOVA meine Übertretungen bekennen“; und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben." - Psalm 32:5

„Alles in allem bin ich nicht schlechter als die anderen. Ich habe niemand Böses getan, und Gott ist doch gütig. Da wird Er bei den geringeren Verfehlungen sicher Nachsicht üben und auch mein aufrichtiges Bemühen berücksichtigen“ – so sagen oder denken viele.
Dass sie nicht schlechter sind als die anderen, kann man ihnen glauben. Nur ist die Frage, wer diese „anderen“ sind. Ist der Vergleich mit ihnen ein Maßstab, der vor Gott standhält? Denn einmal wird „jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben“. Da nützen uns die anderen nichts. Und sollten wir überhaupt auf unser eigenes Urteil vertrauen? Wäre es nicht viel ratsamer, Gottes Beurteilung zu hören? Denn Er ist der höchste Richter. Sein Wort sagt uns, dass „alle gesündigt haben“ und dass Gott Sünde nicht übergehen kann. Seine Heiligkeit verlangt, dass Er auch über das, was uns gering erscheint, sein Gerichtsurteil spricht (Römer 14:12; 3:23).
Aber Er ist zugleich der Gott, der uns liebt und uns einen Erretter gegeben hat: seinen geliebten Sohn. Jesus Christus hat freiwillig am Kreuz den Platz von Sündern eingenommen und das Strafgericht Gottes für sie erduldet. Dort am Kreuz ist die Sünde an Ihm gerichtet worden; dort hat Jesus die Schuld all derer getilgt, die ihr Vertrauen ganz auf Ihn und sein Sühnungswerk setzen.
Wir sollten nie meinen, dass Gott es leicht nimmt mit unseren Sünden. Doch Er bietet uns das Mittel an, volle Vergebung zu erlangen – und das „umsonst“, durch den Glauben an Jesus Christus.


Da wird uns auch keine Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Organisation was helfen! …


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"Nur auf Gott vertraue still meine Seele"! :-)

#308 von Jurek , 08.08.2017 06:53

Im eutigen Tagestext heißt es einfach:

Zitat
Nur auf Gott vertraue still meine Seele, denn von ihm kommt meine Erwartung.“ - Psalm 62:6

Was weiß ein Kalenderschreiber wie ich vom Knast? Zugegeben: sehr wenig! Aber das weiß ich, dass die Menschen dort in der Regel enttäuscht sind – und sehr misstrauisch. Sie haben ihre Erfahrungen gemacht. Und jetzt umgibt sie dieses Misstrauen wie ein eiserner Panzer: Jedes Angebot, das um Vertrauen wirbt, wird von vornherein abgewiesen.
Vielleicht sind diese Menschen hierin schon weiter als manche Leichtgläubigen. Die versuchen es immer wieder neu mit anderen und werden doch nur enttäuscht. Das Erstaunliche ist: Die Bibel gibt den Vorsichtigen recht! „Nur ein Hauch sind die Menschensöhne“, sagt sie in ihrer Sprache, „Lüge die Männersöhne“ (also die starken Leute). „Auf der Waagschale steigen sie empor, sie sind allesamt leichter als ein Hauch.“ Deutlicher kann es nicht gesagt werden. Aber es geht noch weiter: „Vertraut nicht auf Erpressung, und setzt nicht eitle Hoffnung auf Raub“ (Psalm 62:10,11).
Wenn wir damit unsere heutige Andacht beenden würden, hätte das Kalenderblatt sich nicht gelohnt. Dann bliebe ja alles so wie gehabt – trostlos! Fragen wir deshalb nun einen biblischen König nach seinen Erfahrungen und seinem Zeugnis. Fragen wir David, den Gott aus ganz kleinen Verhältnissen berief und dem in seinem bewegten Leben nichts fremd blieb – Gemeinheiten nicht und auch das Schöne des Lebens nicht.
David hat die soeben zitierten Worte niedergeschrieben. Aber von demselben Mann stammt auch der Vers im Titel unseres Blattes: „Nur auf Gott vertraue still meine Seele“, also mein ganzes Ich. Und das ist ein ganz anderer Ton in dem Auf und Ab seines Lebens! König David wagte es, Gott Vertrauen zu schenken. Und er blieb dabei bis an sein Lebensende.
Gott ist kein Mensch und Er enttäuscht niemand – auch heute nicht.


O ja, GOTT kann man voll vertrauen! Das kann man praktisch aus zahlreichen Erfahrungen bestättigen.
Ich habe vor etlichen Jahren einen Aufkleber geschenkt bekommen, welchen ich auf meinen Schrank aufgeklebt habe. Darauf steht: „Christen können enttäuschen – Christus nie!“.


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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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kritische Betrachtung einiger Aussagen

#309 von Jurek , 15.09.2017 04:05

Analyse einiger Zitate aus einem Tagestextkommentar:

Zitat
Wer ist Gott „und was der Name seines Sohnes“? (Sprüche 30:4). – Gott hat einen Sohn!


Abgesehen davon, dass „und was der Name seines Sohnes“ nicht wirklich Deutsch ist: Nicht GOTT hat einen GOTT, sondern einen SOHN! Das wird von Manchen leider nicht immer richtig definiert oder auch verstanden.

Zitat
Dieser Sohn wurde von Gott gesandt.


Richtig! Dieser SOHN wurde von GOTT gesandt, und da kam kein GOTT auf die Erde.
Genauso wie der SOHN kam nicht einfach aus eigenem Antrieb auf die Erde, sondern Dieser wurde vom seinen VATER auf die Erde gesandt. Erst dann hat das eine Bedeutung.

Zitat
– Kann man eigentlich jemand senden, der noch gar nicht da ist?


Natürlich muss zuerst jemand da sein um diesen senden zu können.
Ich glaube wie die Mehrheit der Christen, dass dieser SOHN hatte vormenschliche Existenz und wurde vom Himmel auf die Erde vom VATER aus gesandt, und damit hatte Er sich seiner früheren Stellung entäußert. (Philipper 2:7)

Zitat
Ist das nicht schon ein Hinweis darauf, dass Gottes Sohn ewig ist wie Gott selbst?


Nein. Darin ist kein Hinweis dazu zu finden.

Zitat
Schon bevor sein Sohn als Mensch geboren wurde, bestimmte Gott seinen Namen: Jesus! Dieser Name bedeutet: Der HERR ist Rettung.


Nicht ganz! Sein (JESU) Name bedeutet "JEHOVA ist Rettung"!
Erst dann würde man begreifen, dass nicht JESUS der absoluter Retter in sich sein kann, sondern dass das Werk des VATERS JEHOVA GOTTES ist! JESU Opfer wäre von keiner Bedeutung wenn dieses ohne dem Willen und Vorhaben des VATERS geschehen wäre!
Also gipfelt schlussendlich alles in JEHOVA GOTT und nicht JESUS CHRISTUS.

Zitat
Sein Tod und seine Auferstehung sind die Grundlage der großen Errettung für alle Menschen, die den Sohn Gottes im Glauben annehmen.


Das stimmt nur insofern, insofern man dabei nicht JEHOVA GOTT außer auch lässt!


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RE: kritische Betrachtung einiger Aussagen

#310 von Schrat , 15.09.2017 09:07

Lieber Jurek,

wieder total unlogisch, welche Schlußfolgerung gezogen wird:

Zitat
– Kann man eigentlich jemand senden, der noch gar nicht da ist?



Siehe, ich sende euch Propheten.... (Mat 23:34)

In Maleachi wird die Tätigkeit Johannes des Täufers vorhergesagt. Gab es den damals schon?
http://www.jesus.ch/information/bibel/hi...8-maleachi.html

Zitat
Die letzten Worte Gottes im AT beinhalten eine Verheissung: »Siehe, ich sende euch den Propheten Elia« (Maleachi 3,23).

Nach Maleachi dauerte es über 400 Jahre, bis der nächste Prophet geboren wurde. Johannes der Täufer nahm den prophetischen Mantel wieder auf und diente als Wegbereiter Christi.
Eine total unsinnige Argumentation!



Es konnte also doch jemand gesandt werden, der zu dem Zeitpunkt, als es geäußert wurde, daß er gesandt würde, als Person noch garnicht existiert haben! Es ist halt der "verheißene Same" laut Genesis. Der "Same" oder auch "Nachkomme" mußte allerdings erst noch gezeugt und geboren werden.

Gruß
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RE: kritische Betrachtung einiger Aussagen

#311 von Jurek , 15.09.2017 18:02

Hallo Schrat,

da hast du Recht mit den Propheten, über die oder den (wie im Falle von Johannes d.T.) damals auch prophetisch vorausgesagt wurde, dass sie gesendet werden (o. "ich sende euch Propheten" = was sich auf Gegenwart oder unmittelbare Gegenwart bezieht), auch wenn auch das Künftige darin in Präsens geäußert wird.
Dies besitzt aber nicht den Absolutheitsanspruch, dass das immer so sein muss, dass das mit der Zukunft was zu tun hat, sondern bezog sich auch auf eine unmittelbare Zukunft oder fortschreitende Gegenwart.
JEHOVA sandte seinen SOHN zu uns. Nicht früher und nicht später, sondern damals im ersten Jahrhundert.
An anderer Stelle wurden dazu auch solche Bibelstellen wie Spr. 8:22; Joh 1:1 in Verbindung mit 1.Joh 2:13; Joh 8:58; 17:5; Phi 2:6ff; Kol 1:17 u.s.w. schon besprochen.
Aus diesen und anderen Aussagen glaube ich an die Präexistenz JESU, du eben nicht…
Das soll aber HIER nicht zum Diskussionsthema werden, was schon an einer anderen Stelle gemacht wurde und ggf. auch dort fortgeführt werden könnte.

Gruß


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RE: kritische Betrachtung einiger Aussagen

#312 von Hervé Noir , 15.09.2017 18:23

Zitat von Jurek im Beitrag #309


Zitat
Wer ist Gott „und was der Name seines Sohnes“? (Sprüche 30:4). – Gott hat einen Sohn!

Abgesehen davon, dass „und was der Name seines Sohnes“ nicht wirklich Deutsch ist: Nicht GOTT hat einen GOTT, sondern einen SOHN! Das wird von Manchen leider nicht immer richtig definiert oder auch verstanden.
- - -
Dieser SOHN wurde von GOTT gesandt, und da kam kein GOTT auf die Erde.
- - -


Aber Jurek, Jesus selbst bezeichnete sterbliche Menschen als Götter:

Johannes 10,34-36 (Luther):

Zitat
Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter "?
So er die Götter nennt, zu welchen das Wort geschah, und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden,
sprecht ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: "Du lästerst Gott ", darum dass ich sage: Ich bin Gottes Sohn ?



Um wie viel mehr ist Jesus, durch den ja alles erschaffen wurde, eine Gott-Person?

Mit der Erschaffung des Menschen beabsichtigten die Götter - mit Gott dem Vater an der Spitze - die Vergrößerung der Gott-Familie.

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RE: kritische Betrachtung einiger Aussagen

#313 von Schrat , 15.09.2017 18:53

Lieber Herve Noir,

vielen Dank für Deine tolerante Einstellung hinsichtlich unserer unterschiedlichen Auffassungen die Präexistenz Jesu betreffend. Man muß ja nicht andauernd
wieder das alte Thema wieder neu aufrühren, wenn man nicht vielleicht neue Gesichtspunkte hat. Ich meine, so sollte es unter Christen sein. dann haben wir "den Geist Christi".

Ich jedenfalls spreche niemanden das Christsein ab, auch wenn er glaubt, die Bibel lehre die Präexistenz, genauso wie ich niemanden das Christsein abspreche, wenn
er an die Dreieinigkeit glaubt, obwohl ich letztere noch weniger in der Bibel begründet finde.

Gruß
vom Schrat


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Justizverbrechen der Menschheit

#314 von Jurek , 02.10.2017 06:45

Aus heutigem Tagestext:

Zitat
Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ermordet habt …
Diesen hat Gott durch seine Rechte zum Führer und Heiland erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
“ – Apostelgeschichte 5:30,31

Die Sitzung des höchsten Gerichtshofes in einer Großstadt des Nahen Ostens hat begonnen. Die Angeklagten – eine Gruppe von einfachen Männern – werden verhört. Es geht um Fragen des Menschenrechts, nicht um ein Verbrechen. Die Männer werden beschuldigt, ihre eigenen religiösen Ansichten im Nationalheiligtum verbreitet zu haben.
Mit erhobener Stimme stellt der Vorsitzende sie wegen eines bereits früher ergangenen Gebotes zur Rede. Die Verhandlungsatmosphäre ist gespannt, aber die Angeklagten bleiben ruhig und entgegnen, dass man Gott mehr gehorchen müsse als Menschen. Eigentlich kann das niemand bestreiten, selbst die Richter nicht. Auch sie glauben ja, dass Gott der Höchste ist und über alle Autorität verfügt.
Gott? Ja. Aber Jesus Christus? Nein! Ihn, den Verachteten, hat die römische Besatzungsmacht auf Betreiben der gleichen Männer, die hier zu Gericht sitzen, erst kürzlich aus dem Weg geschafft, „ermordet“, wie ihnen jetzt kühn zugerufen wird.
Ja, am Holz von Golgotha geschah das größte Justizverbrechen der ganzen Menschheitsgeschichte, weil Gottes Sohn völlig unschuldig auf grausamste Weise getötet wurde. Bedenken wir: Er war Gottes Sohn! Können wir aber dann verstehen, dass Gott solchen Menschen immer wieder noch Vergebung anbietet? Würden wir das tun?
„Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist … Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.“ Römer 5:8,10


Mutige Ansprachen im Sinne von Apg 5:29, werden nicht immer gut aufgenommen. Meist bei Nacht und Nebelaktion werden solche Leute aus dem Weg geräumt. …


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RE: Justizverbrechen der Menschheit

#315 von Schrat , 02.10.2017 08:24

Lieber Jurek,

....Justizverbrechen...

Die gibt es letzte Zeit imme mehr, auch in sog. "demokratischen" Ländern, indem man deutlichen Hinweisen auf Verbrechen nicht nachgeht, um die Regierung zu schützen. Stichwort: Pädophilie, Pizzagate, Chemtrails, 11. September. Justiz und Regierung arbeiten oft "Hand in Hand", obwohl die Justiz eigentlich unabhängig sein und die Regierung kontrollieren sollte.

Dafür könnte ich viele Beispiele anführen und in anderen Gesprächsfäden habe ich auch schon viele Beispiele angeführt.

Es hilft also oft nicht weiter, daß man meint und sagt "Ein Gericht/Untersuchungsausschuss hat aber entschieden...." oder "Ein Gericht ist der Sache nicht nachgegangen, also wird da wohl nichts dran sein...", denn wir müssen trotzdem fragen, ob es nicht deutliche Hinweise gibt, daß einer Sache nachgegangen werden sollte oder aber auch das Recht verbogen oder "aus Frevel eine Satzung" (Psalm 94:9) gemacht wurde.

Aus "Frevel eine Satzung machen" trifft z.B. auch auf das "Netzdurchleitungsgesetz" eines Heiko Maas zu, welches massiv die Meinungsfreiheit einschränken soll und wird. Alles natürlich mit Hilfe von schwammigen Gesetzen, u.a. den sog. "Haßparagraphen". Wenn einer zu Gewalt aufruft oder sogar jemanden umzubringen, dann hätte ich Verständnis dafür, aber es zeichnet sich ab, daß die Anwendung viel weitergehender ist. Immer wenn jemanden eine Meinung nicht passt und vielleicht sogar tatsächlich Böses aufgedeckt werden müßte, könnte jemand mit Hilfe dieser Frevel-Satzungen das unterbinden! Wenn jemand etwas mit drastischen und wie es in Diskussionen in einer freien Gesellschaft nunmal üblich ist, auch mal mit dratischen oder überspitzen Worten und Vergleichen, wird das dann gleich schon zum Anlass genommen von "Hass" zu sprechen.
Schauen wir doch mal, welche drastischen Worte und Vergleiche die treuen Propheten der alten Zeit, Jesus selbst und die Apostel mitunter gebrauchten. Alles Hassprediger? Aber oft werden diese Paragraphen dann auch sehr einseitig nur gegenüber bestimmten Gruppen angewendet, die die herrschende Klasse nicht am Regierungsruder sehen möchte.

Und warum sind die Richter so korrupt und beugen das Recht? Sie wollen sich wie in den Tagen Jesu nicht mit den Regierenden anlegen und sind oft auch eng mit denen politisch verbandelt. In Deutschland spielt bei der Besetzung höherer Richterposten auch das Parteibuch eine Rolle.
Und ferner will man ja damit in Verbindung auch nicht seinen fetten Posten, mit fettem Gehalt und fettem Pensionsanspruch verlieren. Das gilt im Prinzip auch schon bei Bundestagsabgeordneten, jedenfalls den meisten. Einmal am Trog will man da möglichst bleiben und sagt dann Ja und Amen zu allem, was die Partei, die Fraktion oder die Regierung vorgibt. So sieht unsere sogenannte "Demokratie" aus eigentlich mehr einen Plutokratie (Herrschaft der Reichen) oder "Demokratur". Der Herodes und die herrschenden Juden damals fürchteten ja auch, etwas zu tun, was dem Cäsar vielleicht mißfallen könnte und der dann alle hinwegfegen würde. Das stand letztlich hinter ihrer feigen Haltung. Und so kommen dann Willkürurteile, wie bei Jesus oder heute Zensurgesetze heraus oder "Ehe für alle".

Gruß
vom Schrat


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