Nicht menschliche Religion oder Ideologie!

#331 von Jurek , 01.12.2017 08:15

Zitat
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben.
Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben; aber es sind einige unter euch, die nicht glauben.
Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens.
“ – Johannes 6:47,63,64,68

Zwischen dem biblischen Christentum und den menschlichen Religionen besteht ein radikaler Unterschied, ja ein völliger Gegensatz: Die Bibel verkündigt das Heil ganz aus Gnade – durch den Glauben an Christus; die Religionen hingegen lassen ihre Anhänger religiöse Gebräuche befolgen und große Anstrengungen unternehmen, um dadurch zu Gott zu kommen und Ihm zu gefallen. Doch dazu ist der Mensch gar nicht fähig. Deshalb lehrt uns die Bibel, dass Gott dem Menschen schon zuvorgekommen ist und ihn dort sucht, wo er sich befindet.
Während die Philosophie auf der Suche nach Wahrheit ist, offenbart Jesus Christus, der Sohn Gottes, die Wahrheit in seiner Person. Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Kap. 14:6). Das ist keine Wahrheit, die wir mühsam zu suchen oder zu ergründen hätten, sondern die ewige Wahrheit Gottes, die sich in der Person Christi offenbart und uns erleuchtet. Es geht also nicht darum, sich einen intellektuellen Zugang zu Gott zu suchen oder zu erarbeiten, sondern darum, Gott auf seinen Ruf zu antworten.
Es ist der Glaube an den Sohn Gottes, der uns zum Heil führt – nicht aber irgendeine menschliche Religion oder Ideologie. Vielen ist das klar geworden, als sie in aussichtslosen Situationen ihre Grenzen erkennen mussten. Da haben sie auf Gottes Ruf geantwortet. Andere Glaubende sind auf anderen Wegen zu derselben Wahrheit gelangt. So gibt es viele individuelle Erlebnisse, die zu derselben Person geführt haben: zu Jesus Christus. Und sie alle, die an den Sohn Gottes und an sein Erlösungswerk glauben, bezeugen uns: Sie selbst haben nichts dazugetan, bei Jesus angekommen zu sein. Jesus ist ihnen zuvorgekommen.


Wer also meint, dass man in einer Organisation als der „Arche der Rettung“ errettet werden kann, der irrt.
JESUS kann dem zuvorkommen, der Bedürfnis nach JESUS hat!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#332 von Jurek , 02.12.2017 15:20

Aus heutigem Tagestext mit Kommentar, aus dem Kalender „Der Herr ist nahe“ abgetippt:

Zitat
Wenn ihr mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes“ – Kolosser 3:1

In einigen Stellen des Neuen Testaments wird uns mitgeteilt, dass wir als Gläubige etwas „mit Ihm“ – mit Christus – teilen. „Teilen“ ist dabei noch zu schwach ausgedrückt, denn Gottes Wort sagt, dass wir „mit Ihn einsgemacht“ sind. Es lohnt sich, einmal über diese Stellen nachzudenken.

• „So sind wir mit Ihm begraben worden…
Denn wenn wir mit Ihm einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner Auferstehung sein, da wir dieses wissen, dass unser alter Mensch mitgehängt worden ist … Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit Ihm leben werden“ (Römer 6:4-8).

• „Gott … hat auch uns, als wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet –, und hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christus Jesus“ (Epheser 2:5,6).

• „Mit ihm begraben in der Taufe, in dem ihr auch mitauferweckt worden seid … Und euch, als ihr tot wart in den Vergehungen und der Vorhaut eures Fleisches, hat er mitlebendig gemacht mit Ihm“ (Kolosser 2:12,13).

• „Euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott. Wenn der Christus, unser Leben, offenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit Ihm offenbart werden in Herrlichkeit“ (Kolosser 3:3,4).

• „Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit Ihm herrschen tausend Jahre“ (Offenbarung 20:6).

Eins mit Ihm – das betrifft unsere Beziehung zu Ihm und unsere Stellung vor Gott. Aber es betrifft auch unsere Beziehung zur Sünde, zum Gesetz und zur Welt. Eins mit Ihm – welche Auswirkungen hat diese wunderbare Tatsache auf unser Glaubensleben?


Das ist eben die große Frage: Eins mit JESUS zu werden und sein – welche Auswirkungen hat diese wunderbare Tatsache auf unser Glaubensleben?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#333 von Schrat , 02.12.2017 16:12

Lieber Jurek,

wir müssen uns bei der Erklärung und Deutung von Bibelstellen immer wieder anderer ähnlich oder gleichlautender Bibelstellen bedienen.

"Eins sein mit Christus"....
Da fällt mir Johannes 17 ein, "....damit sie alle eins sein, so wie ich und der Vater eins sind....

Das bezieht sich natürlich nicht auf die unsinnige Dreieinigkeitslehre, sondern darauf, daß sie in der Gesinnung und der Lehre einig sind.

Und was die Aussage betrifft "... den Blick auf die Dinge da droben...." so bedeutet dies nicht, daß wir nun die Sehnsucht haben sollten, in den Himmel zu kommen, sondern "die Dinge da droben" sind geistige, geistliche Dinge, und nicht "fleischliche". Siehe auch den Unterschied zwischen den "Werken des Fleisches" und "Werken des Geistes" gemäss Galater. Wir sollen ein neues Leben beginnen, "die neue Persönlichkeit anziehen" . Vergleiche Römer 12:2: sich nicht mehr nach dieser Welt formen, sondern nach den "himmlischen Dingen".

Gruß
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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#334 von Jurek , 02.12.2017 16:40

Hallo Schrat,

Zitat
"Eins sein mit Christus"....
Da fällt mir Johannes 17 ein, "....damit sie alle eins sein, so wie ich und der Vater eins sind....

Das bezieht sich natürlich nicht auf die unsinnige Dreieinigkeitslehre, sondern darauf, daß sie in der Gesinnung und der Lehre einig sind.


Ich meine (wie im Kommentar auch dargelegt), dass das viel weiter geht als nur einig sein oder übereinstimmend in Gesinnung und Lehre. So lehrt die JW.ORG das.
Aber ich meine, dass das nicht ganz den Sinn wirklich wiedergibt, EINS mit CHRISTUS zu sein.
Mit CHRISTUS zu sterben und zum neuen Leben mit Ihn aufzuerstehen und dass Er wirklich unser HERR ist den wir wirklich als seine Sklaven angenommen haben! Das ist bei weitem mehr! Oder wann wenden die „ZJ“ Gal 2:20 u. ä. auf sich an?
Nicht nur mit, neben oder hinter CHRISTUS zu gehen, sondern IN CHRISTUS zu sein, damit können leider viele Leute (vor allem die „ZJ“) nichts anfangen. Leider. Aber das ist eben wichtig zu untersuchen und sich damit zu beschäftigen. Das bedeutet auch ewiges Leben!

Zitat
Und was die Aussage betrifft "... den Blick auf die Dinge da droben...." so bedeutet dies nicht, daß wir nun die Sehnsucht haben sollten, in den Himmel zu kommen, sondern "die Dinge da droben" sind geistige, geistliche Dinge, und nicht "fleischliche".


= „daß wir nun die Sehnsucht haben sollten, in den Himmel zu kommen“? Wieso nicht?
Tut sich die Braut JESU selbst wo einladen, oder wird vom Bräutigam zu sich nach Hause mitgenommen und sich freut dort zu sein, wo ihr Bräutigam ist? Soll man sich dessen verwehren? Oder gibt es da ein Wunschkonzert über materielle Wünsche? …

Zitat
Siehe auch den Unterschied zwischen den "Werken des Fleisches" und "Werken des Geistes" gemäss Galater. Wir sollen ein neues Leben beginnen, "die neue Persönlichkeit anziehen" .


Und wie schaut das denn aus?
Da stößt m. E. wieder die Dogmatik der JW.ORG rüber mit ihrer Werksgerechtigkeiten wie „Stundenmachen“ u. ä. …
Wenn Paulus von der neuen Kreatur schreibt (2.Kot 5:17), so meint er damit im Grunde nichts anderes wie Johannes in Kap. 1, Vers 12,13 das niederschrieb.
Im Vers 12 steht im Grundtext nicht „ausüben“ wie in der NWÜ, und Vers 13 betont, dass GOTT gebiert! Kein Mensch kann sich selber gebären indem er sich auch noch so bemüht und will…!
Nikodemus hat damals JESU Worte in Joh 3:3 nicht verstanden, und verstehen die „ZJ“ und DU diese Worte? Wie?

Zitat
Vergleiche Römer 12:2: sich nicht mehr nach dieser Welt formen, sondern nach den "himmlischen Dingen".


Allgemein: Man kann aber keine Rüsselsprünge machen und aus einem anderen Zusammenhang her was anderes schlussfolgern.

EINS mit CHRISTUS ist weit mehr als nur einig mit CHRISTUS zu sein!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#335 von Schrat , 02.12.2017 16:48

Lieber Jurek,

und wo ist die Begründung?

Wie soll man noch weiter eins sein?

Auch meine Kommentare von bibelkundigen Leuten drücken sich so aus wie ich! Also, so "aus der Welt" scheint mein Kommentar nicht zu sein!

Oder willst Du unbedingt da was hineindeuten?

Gruß
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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#336 von Jurek , 02.12.2017 16:51

Eins mit CHRISTUS kann man nur in der Wiedergeburt! Wie ich erwähnte, der neuen Kreatur, die Paulus erwähnte, wiederholend die Worte des Apostels Johannes.
Sonderbar, dass Gal 2:20 u. ä. die "ZJ" nie auf sich anwenden. Wieso nicht?

Gruß


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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#337 von Schrat , 02.12.2017 16:57

Lieber Jurek,

es gibt keine andere Deutung, weil der Kontext keine andere Deutung hergibt!

Du solltest immer den Zusammenhang beachten!

https://arhelgerthomas.wordpress.com/pre...ben-05-12-2010/

Zitat
Woran liegt es, dass Leute zum Glauben an Jesus kommen, aber wenig Veränderung erleben? Vielleicht geht es manchen hier so. Man fällt immer wieder in gleiche Dinge zurück, in Verhaltensweisen, mit denen man sich vor Gott schuldig macht, die andere verletzen, und die einem selbst schaden oder einen sogar zerstören......

......
Und dann gibt Paulus eine ganze Liste an Dingen, die mit dem alten Menschen verbunden sind und die eine Folge dessen sind, wenn man nach dem trachtet, was auf Erden ist. Er nennt: Unzucht – damit ist Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe gemeint – Unreinheit, Leidenschaft – also starke Gefühle und Wünsche, böse Begierde und Habsucht – die Gier nach mehr, nach mehr Geld, mehr Status, mehr Besitz. Und er sagt, dass Habsucht Götzendienst ist. Darauf kommen wir gleich noch mal zurück. Und dann nennt er eine zweite Liste: Zorn, Wutausbrüche, Lästerung – sowohl gegen Gott als auch gegen Menschen, Bosheit, also böse Absichten und Handlungen, um Menschen zu schaden, und unanständiges, obzönes oder abfälliges Gerede.



Gruß
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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#338 von Jurek , 02.12.2017 17:07

Ja, dazu gehört natürlich noch, dass wir bemüht sind in Frieden mit anderen Menschen zu leben und GOTTES-fürchtig zu sein. GOTTES Geboten Achtung zu schenken und sich gemeinsam zu unterstützen auf den Weg JESU zu gehen!

Gruß


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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#339 von Jurek , 03.12.2017 08:18

Aus „Die gute Saat“:

Zitat
In der Zwischenzeit baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss! Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt. Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.“ – Johannes 4:31-34

Gedanken zum Johannes-Evangelium
Die Samariterin hat alles stehen und liegen lassen und ist in die Stadt gegangen. Diese Zeit nutzen die zwölf Jünger, um ihrem Meister aufzuhelfen: „Rabbi, iss!“ Gewiss ist ihre Aufforderung lieb gemeint. Doch ähnlich wie bei der Versuchung in der Wüste, als der Teufel den Herrn dazu aufforderte, seinen Hunger zu stillen, verweist der Herr hier auf eine Speise, die für Ihn immer Vorrang hatte. Er leugnet nicht die irdischen Bedürfnisse des Menschen, ergreift aber die Gelegenheit, um seine Jünger geistlich zu unterweisen.
Die Jünger sind ratlos: Woher hat Jesus Speise? Wer sollte Ihm etwas zu essen gebracht haben? – Auch hier fällt auf, dass die Jünger nicht den Herrn selbst fragen, sondern „zueinander sprechen“. Warum gehen sie – wie viele Menschen heute – mit ihren Fragen nicht direkt zu Jesus, dem Sohn Gottes?
Der Herr lässt seine Jünger nicht im Unklaren: Für Ihn ist das Gespräch mit der Samariterin – mit dem Ziel, ihr das Heil zu schenken – eine große Erfrischung. Inmitten aller Belastungen des täglichen Lebens schöpft der Herr innere Kraft aus seiner Beziehung zum Vater. Ihm will Er als Mensch hier auf der Erde in allem gehorsam sein und das Werk des Vaters will Er ausführen.
„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes“ (Matthäus 6,33) – dieses bekannte, aber oft vernachlässigte Bibelwort ist das Lebensprinzip Jesu. Wenn wir es uns zu eigen machen, werden wir erleben, dass es uns an nichts mangeln wird.

(Unterstreichungen von mir).

Wer JESUS auch in Wenigen nachahmen möchte, hat GEISTLICHE Wegen vor sich, die immer aufs Neue bestritten werden sollten.
JESUS was geistlicher Mensch, Dem der Wille des VATERS am Herzen lag. Wie und wie weit ist es damit bei uns?


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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#340 von Hervé Noir , 03.12.2017 11:03

Zitat von Jurek im Beitrag #339

- - -
Wer JESUS auch in Wenigen nachahmen möchte, hat GEISTLICHE Wegen vor sich, die immer aufs Neue bestritten werden sollten.
JESUS was geistlicher Mensch, Dem der Wille des VATERS am Herzen lag. Wie und wie weit ist es damit bei uns?

Vorgestern war ich bei einer katholischen Trauerfeier. Die Predigt des Pfarrers war durchweg Schrift-bezogen. Die etwa 150 Anwesenden begriffen sich wohl durchweg als Christen, doch Jesu Worte nahm unter ihnen kaum jemand ernst.

Und so verhält es sich bei den meisten Angehörigen der christlichen Religionen: Man “glaubt” an Jesus, Seinen Worten dagegen glaubt man nicht. Denn würde man Seinen Worten Glauben schenken, wir hätten eine völlig andere Welt: Das heutige Bildungssystem mit seinen Schrift-widrigen Inhalten gäbe es nicht, das viele Familien zerrüttenden Wirtschaftssystem ebenso wenig. Die meisten Führungskräfte in Politik, Wirtschaft und Bildung müssten ihre Plätze umgehend räumen, wenn auf Jesu Worte gehört würde...

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RE: Was bedeutet EINS mit CHRISTUS gemacht?

#341 von Jurek , 03.12.2017 14:11

Hallo Hervé,

daher wird es auch nötig sein, dass JESUS dann als Richter kommen muss, um das entscheidende Gericht zu halten.
Wenn alle JESU Weg gehen würden, wäre das nicht nötig.

Die Frage ist aber, wie ist es um uns bestellt in Verbindung mit unserem HERRN JESUS?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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Christen sollten Heilsgewissheit haben

#342 von Schrat , 03.12.2017 14:22

Lieber Jurek,

sicher muß Jesus kommen als Richter....

Aber ich sehe das nicht so negativ, wie allgemein dargestellt. Als wenn dann das große Schlachten kommt.
Nein, er kommt als Richter, aber in dem Bemühen, Menschen wieder zurecht zu bringen. Dazu hat er extra 1000 Jahre eingeräumt.

Und wir sollten uns da nicht Angst einjagen lassen. Wir sollten als Christen "Heilsgewissheit" haben und haben können, sofern wir nicht in grober Weise in rebellischer Weise gegen die Lehren und Grundsätze Jesu verstoßen (siehe Judas).

"Glaube an den Herrn Jesus Christus und Du wirst gerettet werden". Das gilt erst einmal! "Glaube" im Sinne von Vertrauen. Ich erlebe es immer wieder im Kreise meiner ZJ-Glaubensbrüder, daß ihnen diese Glaubens-
bzw. Heilsgewsissheit vielfach fehlt. Ja warum wohl? Weil auch von der ZJ-Führung immer wieder diese Suggestivfrag gestellt wird "Wie wird Jesus Christus dich beurteilen, wenn er wiederkommt..... ?" Das ist so, wie den kleinen Kindern mit dem Nikolaus Angst gemacht wird. Der 6. Dezember naht ja.

Eine schöne Abhandlung über dieses Thema unter

https://www.bibelkommentare.de/?page=qa&answer_id=330

"Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben!" (Joh 3:36)

Gruß
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zuletzt bearbeitet 03.12.2017 | Top

RE: Christen sollten Heilsgewissheit haben

#343 von Jurek , 03.12.2017 15:21

Hallo Schrat,

Zitat
sicher muß Jesus kommen als Richter....
Aber ich sehe das nicht so negativ, wie allgemein dargestellt. Als wenn dann das große Schlachten kommt.


Nun ja, die Vögel des Himmels werden sich an Leichnahmen der GOTT-losen satt fressen können… (Offb 19:21)
Für die Bösen wird das kein „Honigschlecken“ sein!
Für andere wird es eine Erlösung sein.

Zitat
Nein, er kommt als Richter, aber in dem Bemühen, Menschen wieder zurecht zu bringen. Dazu hat er extra 1000 Jahre eingeräumt.


Wenn JESUS als Richter kommt, dann nicht um wem zurecht zu bringen, sondern um zu richten. Dazu ist es gut sich mal in Ruhe mit der Bibel auseinander zu setzen.
(Wegen der „1000 Jahre“ siehe Die „1000 Jahre“ aus Offenbarung 20).

Zitat
Und wir sollten uns da nicht Angst einjagen lassen. Wir sollten als Christen "Heilsgewissheit" haben und haben können, sofern wir nicht in grober Weise in rebellischer Weise gegen die Lehren und Grundsätze Jesu verstoßen (siehe Judas).


Die Sache ist die, wenn JESUS unerwartet kommt, ob Er uns bei WAS tuend findet? …

Zitat
"Glaube an den Herrn Jesus Christus und Du wirst gerettet werden". Das gilt erst einmal! "Glaube" im Sinne von Vertrauen. Ich erlebe es immer wieder im Kreise meiner ZJ-Glaubensbrüder, daß ihnen diese Glaubens-
bzw. Heilsgewsissheit vielfach fehlt. Ja warum wohl? Weil auch von der ZJ-Führung immer wieder diese Suggestivfrag gestellt wird "Wie wird Jesus Christus dich beurteilen, wenn er wiederkommt..... ?" Das ist so, wie den kleinen Kindern mit dem Nikolaus Angst gemacht wird.


Wer hat aufgrund von was unter den „ZJ“ Heilsgewissheit?

Zitat
"Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben!" (Joh 3:36)


Eben! Und was es „HABEN“ bedeutet, das weiß auch in der Regel kein „ZJ“, weil auch darüber wird keiner richtig von seiner Organisation biblisch belehrt.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Christen sollten Heilsgewissheit haben

#344 von Hervé Noir , 03.12.2017 16:19

Zitat von Jurek im Beitrag #341

- - -
daher wird es auch nötig sein, dass JESUS dann als Richter kommen muss, um das entscheidende Gericht zu halten.
Wenn alle JESU Weg gehen würden, wäre das nicht nötig.

Die Frage ist aber, wie ist es um uns bestellt in Verbindung mit unserem HERRN JESUS?
- - -


Hallo Jurek!

Ich kenne den von Gott und Jesus mit den Menschen verfolgten Plan einigermaßen, weiß auch, dass ohne das Selbstopfer Jesu das Ziel dieses Planes nicht möglich wäre. Meine täglichen Bitten richte ich im Namen Jesu an Gott den Vater.

Was ich aber von den Vertretern der Kirchen und christlichen Gemeinschaften erwarte, ist das Einstehen für die Schrift. Und zwar insbesondere für jene Bereiche der Schrift, die die Schöpfung, den geschichtlichen Werdegang der Stämme Israels und die Zukunft betreffen.

In einer STA-Runde kam mal die Frage auf, wie wohl die künftige Welt aussehen wird. Ein langjähriges Mitglied meinte dazu, dass er das nicht wisse, er sich das aber “wunderschön” vorstelle. Im Hinblick auf zwei anwesende, mit der Schrift nicht sonderlich vertrauten Gästen, war das Schweigen des Leiters der Gruppe unverantwortlich. Ich wies die Anwesenden denn auch darauf hin, dass uns die Schrift über die Zukunft ausreichend aufklärt. Kein Mensch widmet sein Leben einem Ziel, das er nicht kennt...

Grüße

Hervé Noir  
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RE: Christen sollten Heilsgewissheit haben

#345 von Jurek , 03.12.2017 17:27

Hallo Hervé,

Zitat
Ich kenne den von Gott und Jesus mit den Menschen verfolgten Plan einigermaßen, weiß auch, dass ohne das Selbstopfer Jesu das Ziel dieses Planes nicht möglich wäre. Meine täglichen Bitten richte ich im Namen Jesu an Gott den Vater.


So meinen viele von sich, und doch gibt es da riesige Unterschiede.
Von daher wäre das was Wichtiges um diese Grundgedanken durchzudiskutieren.

Zitat
Was ich aber von den Vertretern der Kirchen und christlichen Gemeinschaften erwarte, ist das Einstehen für die Schrift. Und zwar insbesondere für jene Bereiche der Schrift, die die Schöpfung, den geschichtlichen Werdegang der Stämme Israels und die Zukunft betreffen.


Warum sollen speziell diese Bereiche der Bibel wichtiger sein als z. B. die Evangelien? Denn da hapert schon oft sehr an dem FUNDAMENT des christlichen Glaubens!

Zitat
In einer STA-Runde kam mal die Frage auf, wie wohl die künftige Welt aussehen wird. Ein langjähriges Mitglied meinte dazu, dass er das nicht wisse, er sich das aber “wunderschön” vorstelle. Im Hinblick auf zwei anwesende, mit der Schrift nicht sonderlich vertrauten Gästen, war das Schweigen des Leiters der Gruppe unverantwortlich. Ich wies die Anwesenden denn auch darauf hin, dass uns die Schrift über die Zukunft ausreichend aufklärt. Kein Mensch widmet sein Leben einem Ziel, das er nicht kennt...


Würde es satt materiell zu denken (siehe doch heutigen Tagestext u. -Kommentar #339!) nicht auch ausreichend dazu zu sagen, dass man mit seinem HERRN vereint sein möchte (ungeachtet dessen wohin Er geht)? Ist das dir zu wenig?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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"
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