BLUT zur Erhaltung des Lebens?

#76 von Jurek , 02.03.2013 11:36

Hallo Schrat,

es werden meines Wissens nach wohl nur Blutbestandteile als Bluttransfusion verabreicht, nicht aber das Vollblut. Die Einzelbestandteile sind auch meist viel zu kostbar (und nicht immer alle notwendig)!

Blut ist auch für mich heilig. Und ich meine es auch so wie du, dass es an jedem selber liegt die wirklich freie Entscheidung darüber zu fällen, ob man das Fremdblut zur Rettung des Lebens (also nur in Notfallsituationen, und nicht sonst, wo es einfach nur mal an "notwendig" angesehen wird...) annehmen möchte oder nicht. Was anderes sehe ich bei Eigenblut.
Ich denke aber, dass die Schulmedizin noch nicht ganz soweit ist (auch aus Profitgründen), sich wirklich darauf zu spezialisieren, möglichst ohne Blut auszukommen. Dazu habe ich auch interessanten Beitrag im TV in Verbindung mit den "ZJ" gesehen…

Gruß!


 
Jurek
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Homöopathie & Co.

#77 von Isai , 21.08.2013 19:52

Guten Abend,


zur Ergänzung diese Threads noch einige ergänzende Gedanken aus der Sicht anderer Christen ohne Absolutheitsanspruch, zur Information.


Zitat


„Doch sind, meiner Meinung nach, etliche Naturheilverfahren und alternativen Methoden nicht so ungefährlich, wie sie erscheinen. Sie sind der Wegbereiter in eine spirituelle Weltanschauung, vor der uns die Bibel warnt.

Manche sanften Heilverfahren, bei denen kosmische Kräfte, Bioenergien, Energien, geistartige und spirituelle Kräfte und Schwingungen wirken sollen, wirken nicht mit natürlichen Kräften, sondern öffnen den Weg in die spirituelle, verborgene Welt der Geister. Sie sind eher als Geistheilverfahren zu sehen und nicht als wirkliche Naturheilverfahren.

Sanfte Heilverfahren werden so, meiner Meinung nach, zur sanften Verführung und öffnen den menschlichen Geist der verborgenen spirituellen Welt, vor der uns der Gott der Bibel warnt.“ (Q)



„Dass Christen sich von okkulten Praktiken fern halten, darf man wohl voraussetzen. Sie haben etwas Besseres. Auch ist die Möglichkeit immer gegeben, in einen Sog zu geraten, der als okkulte Belastung zu schweren neurologischen Störungen führen kann, zumindest aber die Freudigkeit zum Umgang mit Bibel und Gebet und zum Umgang mit anderen Christen beeinträchtigt.“ (Q)


Heilsteine

Bei der Therapie mit Heilsteinen kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Edelsteine zur Anwendung, z. B. Amethyst, Tigerauge und Bernstein. Diese Heilsteine sollen kosmische Schwingungen an die behandelten Körperzonen abgeben und somit heilende Vorgänge in Gang setzen. Sie werden zur Therapie auch oft auf die Chakren (siehe unter Chakren) gelegt. Die Schwingungsenergie der Heilsteine soll auch Seele und Geist positiv beeinflussen und Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Jedem Heilstein wird ein Organ oder eine Krankheit zugeordnet. Jeder Stein soll eine andere Wirkung haben.

Bewertung aus christlich-biblischer Sicht

Die Bewertungen und Ansichten entspringen ausschließlich meiner persönlichen Meinung und meinem christlichen Glauben, so wie ich die Bibel und den christlichen Glauben verstanden habe. [Bitte lesen Sie zusätzlich zur Bewertung auch unter Kapitel 11 „Grundsätzliches zur Bewertung aus biblischer Sicht“ nach.]
 
Kosmische Kräfte und Schwingungen wurden bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Sie werden in der Esoterik als übernatürliche spirituelle Kräfte verstanden, die in vielen Gegenständen vorhanden sein sollen, auch in den Heilsteinen. Quelle aller Energien und Schwingungen soll Gott sein. [Lesen Sie bitte dazu auch das Kapitel 3. „Energien, Fremdenergien, Schwingungen, kosmische und geistartige Kräfte“ nach.]

Methoden, die ihren Wirkungsweg durch kosmische Kräfte, Schwingungen oder Energien definieren, stehen in großer Gefahr einer spirituellen Beeinflussung des Anwenders. Beim Praktizieren solcher Methoden geht der Geist auf „spirituelle Empfangsbereitschaft“ und ist offen für Neues. Das ist ja auch erst mal nicht schlecht, wenn der richtige Geist (der Geist Gottes) den Anwender beeinflusst. Die Gefahr besteht aber, dass nichtgöttliche Kräfte dies zum Anlass nehmen, sich als Engel des Lichts verkleidet (2. Korinther 11,14), in das Leben des Anwenders einzuschleichen. Der Teufel ist listig und herrscht im Verborgenen (Epheser 6,11-12).
Das muss aus christlicher Sicht abgelehnt werden. [Lesen Sie bitte zu diesem Thema auch das Kapitel „Gott als Bioenergie“.]

Manche Menschen benutzen auch Heilsteine als Kraftquelle am Arbeitsplatz oder bei Prüfungen. Manche Eltern geben Ihren Kindern Heilsteine mit in die Schule, damit sie sich bei Klassenarbeiten besser konzentrieren können. Ich sehe darin die große Gefahr einer psychischen Abhängigkeit. Welch bedauernswerte Personen, die einen toten Stein als ihre Kraftquelle ansehen. Ich, als Christ, verlasse mich lieber auf den auferstandenen Jesus. Er sagt von sich, dass ihm alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist (Matthäus 28,18).“ (Q)


"Homöopathie

Die Homöopathie ist das wohl heute am meisten praktizierte Naturheilverfahren. Viele von uns haben in der Hausapotheke Fläschchen mit „Kügelchen“ (Globuli). Sie ist nicht nur das meist praktizierte Naturheilverfahren, sondern auch das meist Umstrittenste und das sowohl in fachlichen, als auch in christlichen Kreisen. Schon zu Lebzeiten Samuel Hahnemanns (1755-1843), dem Begründer der Homöopathie, stritten sich die Gelehrten wegen dieser Methode.

Samuel Hahnemann, deutscher Arzt, war enttäuscht von den Misserfolgen der damaligen Medizin und entwickelte eine eigene Sicht von Krankheit, Gesundheit und der Heilkunde. Seine Ansichten beschrieb er in dem Buch „Organon der Heilkunst“. Hahnemann hatte die Ansicht, dass dem gesunden Menschen eine geistartige Kraft, er nannte sie Dynamis, innewohne und das diese Dynamis alle Lebensvorgänge regelt. Ohne diese Dynamis ist, seiner Ansicht nach, der Mensch tot (Paragraph 9 und 10, Organon der Heilkunst). Krankhafte Einflüsse, die auf die Lebenskraft einwirken, lösen Krankheiten aus (Paragraph 12, Organon der Heilkunst). Zwar ist der menschliche Organismus Materie, aber ohne die regelnde Kraft der Dynamis nicht funktionstüchtig. Dynamis und Körper bilden eine Einheit. (Paragraph 15, Organon der Heilkunst). Auf schädliche, krankmachende Einflüsse kann die Dynamis nur mit Krankheit reagieren (Paragraph 16, Organon der Heilkunst). Arzneien sollen das Befinden des Menschen ändern, dann wird es auch mit der Krankheit besser. Arzneien sollen im inneren Wesen geistartige Kräfte haben, damit sie das Befinden des Menschen ändern und somit Krankheiten heilen können (Paragraph 19 und 20, Organon der Heilkunst).

Hahnemann ersann eine Ähnlichkeitsregel, die besagt: Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden. Homöo bedeutet im Griechischen soviel wie „gleich“ oder „ähnlich“, pathos heißt auf griechisch „Krankheit“. Ein homöopathisches Medikament soll so beschaffen sein, dass es die Beschwerden auslöst, die es behandeln soll. Hahnemann untersuchte dazu viele Substanzen und probierte sehr viel an sich selbst aus, um zu erfahren, welche Beschwerden und Symptome diese auslösen. Darüber führte er ausführlich Buch. Zur Verstärkung der Wirkkraft seiner homöopathischen Medikamente sollten diese verdünnt und verschüttelt werden. Er nannte diesen Vorgang dynamisieren und bezeichnete die entstandenen Lösungen als Potenzen. Durch das Dynamisieren sollte die Heilkraft, die im Ausgangsstoff enthalten sein soll besser auf das Medikament übertragen werden. Durch weiteres verdünnen (potenzieren) und dynamisieren soll in der Lösung aus Ausgangssubstanz und Lösungsmittel weitere Energie und Heilskraft entstehen.

Zusätzlich soll jedes homöopathische Medikament, kurz vor Einnahme nochmals geschüttelt, also dynamisiert werden, damit die zur Ruhe gekommene Heilkraft in dem Medikament wieder aktiviert wird.

Hahnemann ging davon aus, dass wenn im Körper zwei Krankheiten mit den gleichen Symptomen tätig sind, sich diese Krankheiten gegenseitig aufheben. Er wollte also mit seinen homöopathischen Medikamenten eine zweite Krankheit auslösen, die die erste aufhebt. Die „verstimmte Lebenskraft“ sollte dadurch harmonisiert werden. Hahnemann war davon überzeugt, dass nur die Homöopathie Krankheiten wirklich heilen kann und dass die Allopathie die Kranken nur verdirbt (Paragraph 39 und 52, Organon der Heilkunst).

Die Allopathie (Allo - griechisch: anders und pathie - griechisch Krankheit) behandelt Erkrankungen mit gegensätzlichen Mitteln, z. B. wird bei Schmerzen ein Schmerzmittel gegeben. Sie steht damit im Gegensatz zur Homöopathie, die bei Schmerzen ein Mittel (in starker Verdünnung) verordnen würde, das Schmerzen auslöst. Allopathie ist eine Begriffserfindung von Hahnemann. In der heutigen Zeit ist der Begriff zum Synonym der Schulmedizin geworden.

Das typische homöopathische Arzneimittel sind die Streukügelchen, Globuli genannt. Zur Anwendung kommen auch noch Tropfen, Injektionslösungen, Salben und Tabletten. Die Verdünnungen werden mit „D“ und „C“ angegeben.

Bei „D“ (steht für Dezimalpotenz) wird 1 Teil der Ausgangssubstanz mit 9 Teilen Lösungsmittel verdünnt und verschüttelt. Das entspricht dann D1. Bei D2 entnimmt man 1 Teil aus D1 und verdünnt und verschüttelt es mit 9 Teilen Lösungsmittel. Für die Potenz D3 wird wiederum 1 Teil aus D2 entnommen und mit 9 Teilen Lösungsmittel vermischt.

Bei „C“ (steht für Centesimalpotenz) wird 1 Teil der Ausgangssubstanz mit 99 Teilen Lösungsmittel verdünnt und verschüttelt. Das entspricht dann C1 und so weiter.
Der Homöopath spricht von Tiefpotenzen bei einem Wert von bis zu D6 bzw. bis C3, von mittleren Potenzen im Bereich bis D24 bzw. C12 und von hohen Potenzen im Bereich bis D60 bzw. C30. Alles, was darüber hinaus geht, wird als sehr hohe Potenz bezeichnet.

Im Arzneimittelrecht genießen die homöopathischen Medikamente einen Sonderstatus.

Bewertung aus christlich-biblischer Sicht

Die Bewertungen und Ansichten entspringen ausschließlich meiner persönlichen Meinung und meinem christlichen Glauben, so wie ich die Bibel und den christlichen Glauben verstanden habe. [Bitte lesen Sie zusätzlich zur Bewertung auch unter Kapitel 11 „Grundsätzliches zur Bewertung aus biblischer Sicht“ nach.]

Die Homöopathie ist, weil sie in christlichen und fachlichen Kreisen so umstritten ist, ein sehr sensibles Gebiet. Ich will daher sehr differenziert die Bewertung vornehmen. Es wurden schon zur Beurteilung der Homöopathie ganze Bücher und aufwendige Artikel geschrieben.

Hahnemann war von dem Denken seiner Zeit geprägt. In den Zeiten vor Darwins Evolutionstheorie war es in der Schulmedizin normal (Hahnemann war Arzt) an einen Schöpfergott zu glauben. Er war, wie viele seiner Zeitgenossen, ein gottesfürchtiger Mensch. Das kommt in seinem Buch Organon der Heilkunst klar zum Ausdruck. Er wollte weg von der rein materiellen Behandlungsweise (Aderlässe, Medikamente usw.), die seiner Meinung nach nur wenig Erfolg hatte und hin zu einer Behandlungsform, die die „Dynamis“, die geistartige Kraft die den Menschen innewohnen soll, stärkt. Arzneien sollten laut Hahnemann geistartige Kräfte haben, die die Dynamis im Menschen in der Krankheitsbewältigung helfen, also die Selbstheilungskräfte (der Dynamis) unterstützen. Das geht aus seinem Buch klar hervor. Er entwickelte, meiner Meinung nach, eine spirituelle Heilmethode. Die Medikamente sollten geistartige Kräfte haben, die durch das Schütteln (Dynamisieren) und Potenzieren erreicht werden sollte. Aus dieser Sichtweise ist die Homöopathie eine spirituelle Therapieform und befindet sich eindeutig auf spirituellem Terrain. Aus dieser Sicht muss die Homöopathie aus christlicher Sicht eindeutig abgelehnt werden.

Man kann aus Materie keine geistartige Kraft herstellen, auch enthält Materie keine geistartige Kraft.
Jeder Mensch hat einen Geist, den Hauch Gottes, der uns Menschen bei der Schöpfung von Gott gegeben wurde (1. Mose2 Vers 7).

Jeder Geist, der nicht direkt von Gott (Vater, Sohn, Heiliger Geist) kommt, hat mit dem Gott der Bibel nichts gemeinsam. Gott ist Geist (Johannes 4,24), das stimmt, aber nicht jeder Geist kommt von Gott. Es gibt eine Geisterwelt, die außerhalb des Geistes Gottes ist und jeder Geist der nicht von Gott kommt, ist kein guter Geist (Epheser 6,12). Auch wenn er vielleicht gut erscheint, so hat er sich doch als Engel des Lichts verkleidet (2.Korinther 11,14).

Wer diesen geistartigen Kräften der Homöopathie Glauben schenkt, auch wenn es sie nicht gibt, so erlangt diese Vorstellung doch eine spirituelle Dimension und man öffnet sich damit spirituellen Einflüssen, die außerhalb des Geistes Gottes sind.

Wäre Hahnemann ein gläubiger Christ gewesen, der Jesus Christus als seinen Erlöser angenommen hat, dann hätte er hoffentlich gewusst, dass man Gott in Krankheit um Heilung bitten kann und so direkten Zugang zu einer „Dynamis“ hat, die Jesus Christus heißt. Aber da Hahnemann Freimaurer war, muss ich sehr davon ausgehen, dass er zwar ein gottesfürchtiger Mann war, der mit Respekt und Achtung die Schöpfung bewunderte, aber Jesus als den einzigen Weg zu Gott nie angenommen hat.

Ab mittleren Potenzen ist aber kein Ausgangsstoff des Medikamentes mehr nachweisbar. Es ist schon so stark verdünnt, dass nicht mal mehr ein Molekül des eigentlichen Wirkstoffes nachweisbar ist. Wie kann dann das Medikament noch wirken? Die meisten Therapeuten, die Homöopathie praktizieren sagen, dass die Information des Ausgangsstoffes immer noch als „Energie“ vorhanden ist. Andere sagen die Information des Ausgangsstoffes sei noch als Schwingung vorhanden. Das homöopathische Medikament ist durch das Herstellungsverfahren des Potenzierens und Dynamisierens, so die Ansicht der Homöopathen, zu einem Träger von Information geworden, die energetisch bei Einnahme des Medikamentes übertragen wird. Diese Information ist aber nicht biochemisch-stofflicher Art (also keine Materie) sondern „Energie“. Was ist Energie? Energie bedeutet die geistartige Kraft, die in dem Medikament enthalten sein soll und seine Information dann, nachdem es geschluckt ist, an den Patienten überträgt. Homöopathische Medikamente sollen nochmals vor Gebrauch geschüttelt werden, damit sie nochmals neu dynamisiert werden und die geistartige Kraft besser zur Entfaltung kommt.

Die meisten Homöopathen sind von diesem energetischen Wirkungsweg überzeugt, nur wenige sehen den Wirkungsweg in dem Wirkstoff selbst, der in den Niederpotenzen enthalten ist.

Sanfte Heilreize, ohne Nebenwirkungen, sollen die Selbstheilungskräfte anregen und das Immunsystem stärken. So wird uns in der Werbung, die Homöopathie angeboten. Doch wird der Wirkungsweg, wie es zu diesen Wirkungen kommen soll nicht erwähnt. Die meisten Therapeuten gehen immer noch von den „geistartigen Kräften“, die in den Globulis sein sollen, aus. Andere beschreiben den Wirkungsweg als „energetisch“ oder als „Schwingungen“. Das „Dynamisieren“ bei der Medikamentenherstellung ist immer noch ein wesentlicher Bestandteil der Homöopathie. Die Homöopathie fußt immer noch auf dieser Philosophie. Den meisten Patienten ist dies nicht bewusst.

Sie gehen von einem sanften, aber wirksamen Naturheilverfahren aus.

Mein Fazit: Würde die Homöopathie in der Niederpotenz angewandt und blieben energetische, geistartige Wirkungswege außen vor, wäre die Homöopathie aus christlicher Sicht in Ordnung. Da aber dieser geistartige Charakter sehr stark vertreten ist und die Homöopathie kaum von dieser Ansicht zu trennen ist, lehne ich die Homöopathie als Ganzes ab. Nach eingehender Prüfung führte ich noch einige Gespräche mit christlichen Kollegen, die die Homöopathie praktizieren. Ich war erstaunt, dass sich die Ansicht der „geistartigen Kräfte“ bis in die Köpfe und den Geist einiger Kollegen eingeschlichen hat. Auf meine Frage wie Mittel- und Hochpotenzen wirken können, erhielt ich von einigen die Antwort, dass es wohl „energetische Kräfte“ oder „Schwingungen“ sind. Energetische Kräfte und Schwingungen sind aber ein anderer Ausdruck für Geist. Wenn es keine Materie mehr ist, dann ist es Geist. Lesen Sie dazu bitte das Kapitel „Gott als Bioenergie“. Einige christliche Kollegen haben sich hier von einer esoterischen „Energie“ oder „Schwingung“ sprich Geist, auf sanftem Wege beeinflussen lassen. (Q)





Unabhängig von oben erwähnten Methoden legitimiert der weitverbreitete Spruch "Wer heilt, hat Recht" scheinbar alle Heilmethoden. Da freut sich der Feind (Epheser 6:12).



Wiederholtes Fazit:

Jeder entscheidet nach Gebet, Heiligem Geist, Gewissen.



Wenn einem Christen der Verstand sagt „Warum denn nicht?“ ihm aber der Heilige Geist sagt „Nein!“, sollte der Christ Diesem nicht widerstehen.



Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: Homöopathie & Co.

#78 von Schrat , 22.08.2013 09:25

Lieber Isai,

vielen Dank für diesen Link! Ich habe mir das für mein Archiv kopiert.

In Verbindung damit muß ich daran denken, daß unter Zeugen Jehovas auch so eine Manie bestand, aufwändige Nachforschungen zu betreiben, ob denn nicht in irgendeinem Produkt, sei es Schokolade oder sonst was, Blut oder Blutbestandteile verarbeitet worden wäre. So einfach irgendwo an einer Würstchenbude ein Würstchen zu essen, war bei vielen Zeugen verpönt, denn es könnte ja Bluteiweiss verarbeitet worden sein....

Ich glaube, der Rat, den Paulus über Götzenopferfleisch im Korintherbrief gibt, ist auch auf diese Sache anwendbar. Solange wir keine deutlichen Hinweise haben, daß Blut oder Blutbestandteile verarbeitet wurden, brauchen wir uns als Christen keine Sorgen machen und unser Gewissen belasten. Geringe Mengen von Blut bleiben ja sowieso in jedem Fleisch drin. Es geht ja nicht um die Materie an sich, sondern darum, ob wir das Gebot Gottes so gut es unter den jeweiligen Umständen können, beachten.

Aus deinem Link dazu noch folgender Hinweis
http://www.naturheilverfahren-biblisch-h...zenopferfleisch

Zitat
Was aber zur Gefahr für Christen, in diesem Zusammenhang, werden könnte, ist das
ständige Nachforschen. Manche Christen sind, aus der Angst heraus sich an
irgendwelchen Methoden, Maßnahmen oder Gegenständen zu verunreinigen, so sehr
damit beschäftigt Nachforschungen anzustellen und alles zu kritisch zu
hinterfragen, sodass sie damit ihr Gewissen beschweren. Dieses zu viele
Nachforschen und Hinterfragen führt dazu, dass manche Christen ein zu
eingeschränktes, gesetzliches und eingeengtes Leben führen, weil sie hinter allem
den Teufel vermuten. Sie beschneiden sich damit in ihrer Lebensfreude und sind
sich und anderen gegenüber sehr gesetzlich und finden an allem etwas auszusetzen.
Ihr Gewissen ist durch zu viel Nachforschen und Hinterfragen belastet. Paulus
schreibt aber gerade, in diesem Zusammenhang, dass wir durch Nachforschen nicht
unser Gewissen beschweren sollen (1.Korinther 10,25-27). Durch zu viel
Nachforschen nehmen wir Schaden und können nicht die ganze Freiheit erleben zu
der Christus uns befreit hat.
Der Apostel Paulus schreibt in Galater 5,1: Zur Freiheit hat uns Christus
befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft
auflegen!

Was der Teufel nicht verhindern kann, das übertreibt er



Morgengruss
vom Schrat


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RE: Homöopathie & Co.

#79 von Jurek , 22.08.2013 17:36

Ich denke, dass Unwissenheit schützt weder vor Schaden noch Strafe … (Und ich bin da noch ein Unwissender auf dem Gebiet, aber ich versuche mich zu bessern. ).
Über Homöopathie könnte man vieles schreiben, besonders aus religiöser Sicht.
Ich finde es aber interessant, dass auch weltliche Leute das in Verbindung mit der Esoterik u.d.g. sehen.
Unter anderem finde ich es dabei die ausführliche Abhandlung in dem Beitrag von T interessant, unter #856, zu dem unlängst ausgestrahlten Beitrag zu dem Thema auf BRα.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Alltagsdrogen und Psyche

#80 von Isai , 10.09.2013 20:00

Guten Abend,


vielleicht ist ein nützlicher Punkt dabei, steigt doch die Anzahl psychischer Belastungen heutzutage (immens).

Zumindest könnte man dann seine Nerven etwas schonen:

Nervengift


Liebe Grüße und allen einen erholsamen Schlaf

Isai


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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Wunder des Lebens

#81 von Jurek , 28.10.2013 08:16

Gestern hatte ich im TV die verschiedenen „Big Pictures“ gesehen.
Eines davon handelt von einem jungen Mann, welcher blind ist, der aber sich durchaus gut in der Umgebung durch „Echolot“ orientieren kann, ähnlich wie eine Fledermaus.
Es ist auch erstaunlich gewesen, wie der auch die verschiedenen Gegenstände benennen konnte, ohne sie zu berühren, nur aufgrund seines zurückgestrahlten räumlichen „Echolots“.
Es ist keine moderne Technik dahinter, sondern wirklich nur seine Stimme in Form von ausgestoßenen kurzen und schnell aufeinander folgenden Knacklauten, und sein ausgezeichnetes räumliches Gehör.
Zu was solche Leute fähig sind, ist schon erstaunlich!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

Angefügte Bilder:
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Gift

#82 von Schrat , 28.10.2013 10:07

Lieber Isai,

Paracelsus prägte schon früh den auch heute noch gültigen Grundsatz:

„Dosis sola venenum facit“ (deutsch: „Allein die Menge macht das Gift“)
„Alle Dinge sind Gift und nichts ohne Gift“

Deswegen halte ich den maßvollen Genuss von Kaffee, Tee und Kakao für unbedenklich, ja wegen der anregenden Wirkung sogar für förderlich.

Außerdem spielt m.E. auch noch eine Rolle in welcher Form und wie man diese "Gabe" zu sich nimmt. Das Wort "Gift" bedeutete früher in der Deutschen Sprache schlicht und einfach "Gabe" und ist in dieser Form noch in dem Wort "Mitgift" enthalten. Im Englischen bedeutet "Gift" immer noch "Gabe".

Über den Verdauungstrakt aufgenommen, halte ich also den maßvollen Genuß dieser Dinge für unbedenklich. Was anderes ist es m.E., wenn man solche Dinge direkt in die Blutbahn bekommt. Ich glaube da kann es nur eine 0-%-Grenze geben. Ich erwähne das deshalb, weil man hinsichtlich anderer Stoffe (z.B. Quecksilber, Formaldehyd usw) in Impfstoffen von gewissen Grenzwerten spricht. Ich glaube, daß direkt injiziert diese Stoffe immer schädlich sind, je nach dem wie robust und stark unser Körper ist.
Ich halte daher Impfungen grunsätzlich für schädlich und diejenigen, die meinen, es nutze ihnen, können Gott danken, daß sie von ihm einen Körper bekommen haben, der diesen Anschlag auf ihre Gesundheit hat verkraften können.

Gruß
vom Schrat


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"schön" sein zu wollen, um jeden Preis!

#83 von Jurek , 21.01.2014 16:57

Was mich immer wieder zum gewissen Erstaunen bring, ist die Frage nach dem wieso, und zwar wieso tun sich z. B. die Frauen überhaupt so viel an, mit oft gefährlichen Schönheitsoperationen (Beispiel: Brustinplantate), und selbst auch mit ihren Gangarten, die die Füße im Alter dann wohl ganz verunstalten und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen… ?
Soll diese Verunstaltung wirklich so sehr wert sein anderen für bestimmte Zeit zu gefallen, auf Kosten der Gesundheit?
Im Gelenk ist der Fuß hier im Bild stärker eingeknickt als die Linie des Unterschenkels! Diese Verunstaltung, die man sich ganz bewusst beifügt, kann doch nicht gesund sein, oder?
Fuss.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
-(BQ)-


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: "schön" sein zu wollen, um jeden Preis!

#84 von Isai , 21.01.2014 17:17

tja, so erscheinen Beine "länger" = "attraktiver"
Implantate = "nährend"
Schminke um die Augen = größere Augen = "Beschützerinstinkt wecken"
usw. usw. - für (auch unbewusst) die Instinkte des Gegenübers um eigenen Mangel ausgefüllt zu bekommen.

oder auch einfach nur so


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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RE: "schön" sein zu wollen, um jeden Preis!

#85 von Jurek , 21.01.2014 17:30

Ja, um eigenen Mangel zu vertuschen… =?
Nichts gegen dezente Schminke und Schmuck … Kein Thema!
Aber so manches stark auf Kosten der Gesundheit? Und im Alter Probleme mit Füßen? ....
Das habe ich noch nicht so ganz begriffen (wie so manches andere auch nicht…)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: "schön" sein zu wollen, um jeden Preis!

#86 von Isai , 21.01.2014 17:55

Zitat
Ja, um eigenen Mangel zu vertuschen… =?



Das auch. Mit Mangel ausfüllen meinte ich, Bedürfnisse die z. B. im Baby- / Kleinkind- / Kindes- / Teenie-Alter von wichtigen Bezugspersonen (Eltern / -teil) nicht erfüllt wurden usw. -
Diese Bedürfnisse (waren) / sind ja existenziell und von daher kein "Opfer" zu groß, sie doch noch erfüllt zu bekommen (was aber - weil im Nachhinein stattfindend - nicht möglich ist).


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
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Schockierendes Bericht aus dem OP und AKH

#87 von Jurek , 22.01.2014 17:20

Heute habe ich im TV eine Sendung gesehen (schaut euch mal auch diese Sendung im Web an >> HIER KLICKEN <<, wenn ihr wollt), über die ich entsetzt war, wie man mit den Patienten oft umgeht. Das ist ein nahezu erschreckendes Szenario, was sich so in Krankenhäusern abspielt.

Seit dem die Fallpauschale eingeführt wurde (Bonuspauschale pro Operation), sind die orthopädischen Operationen (die sich am meisten lohnen) um 4% pro Jahr gestiegen! Der schlechte Witz daran ist der, dass viele (schätzungsweise 80%!) dieser Operationen, sind in ihrer Nachweisbarkeit von wissenschaftlichen Nutzen für den Patienten gar nicht notwendig! Aber es bringt Geld! Mammon regiert die Welt (und [auf die Kosten der] Gesundheit der Patienten)…

Eine Betroffene und Journalistin hatte ein Buch darüber geschrieben:
AKH-Praxis.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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versteckter ZUCKER! :-(

#88 von Jurek , 04.03.2014 16:47

Ich finde es furchtbar, wie viel Zucker überall in den Nahrungsmitteln versteckt wird durch verschiedene Begriffe etc.

versteckter Zucker.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Selbst sogar in Nahrungsmitteln wo man es gar nicht vermutet hätte (zumindest ich nicht) wie einer Pizza sollen es 4% Zucker enthalten sein.
Oder in solchen Mengen wie z. B. in der Steak-Sauce, da sind es 35%; in Müsli-Flocken 45%; in Kakao-Getränk gar 89% Zucker enthalten, etc.!
Wenn jemand wie ich mir mal wann Kekse gönne, dann so manches Mal bin ich dann (durch gewisse Zeit meiner „Abstinenz“) darüber enttäuscht, dass vom Geschmack her das was man als erstes schmeckt sind nicht die Kekse selber, sondern der darin enthaltener Übermaß an Zucker!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: versteckter ZUCKER! :-(

#89 von Isai , 04.03.2014 17:39

Zucker lässt schmecken, macht süchtig.
Folge: kaufen, kaufen, konsumieren


Dadurch ist Gottes Liebe unter uns offenbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte. Durch ihn wollte er uns das neue Leben schenken. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt. Er hat seinen Sohn gesandt, damit er durch seinen Tod Sühne leiste für unsere Schuld.
(1. Johannes 4:9, 10 GN)

 
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zuletzt bearbeitet 04.03.2014 | Top

RE: versteckter ZUCKER! :-(

#90 von Jurek , 05.03.2014 16:50

Die Katholiken beginnen seit heute eine 40-tägige Fastenzeit.
Das wäre mal wohl was Gutes, um auch etwas mehr vom Zucker wegzukommen ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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Registriert am: 03.10.2009


   

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