RE: Abtreibungen

#31 von Georg , 13.08.2011 08:23

Hallo Jurek, hallo werte Mitleser,

ja, das ist wirklich schrecklich, dass oft in Verzweiflung und Not (was aber einen Mord nicht rechtfertigt bzw. rechtfertigen kann) so sehr viele junge Mädchen, die nicht selten auch selber halbe Kinder sind, so einen Schritt wagen! :,(
Wo soll das noch hinführen!? :o
Aufklärung tut not!! Und schön, dass auch hier dieses Thema angesprochen wurde. -Danke!

Liebe Grüße
Georg


 
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RE: Abtreibungen

#32 von Jurek , 13.08.2011 10:58

„Verzweiflung und Not“?
Verursacht (normalerweise) nicht gerade ein Mord umso mehr diese „Verzweiflung und Not“? -(oder habe ich hier was falsch verstanden?).
Nur Ego – sich selber in den Mittelpunkt zu setzen und meinen, dass man das Recht hätte über seinen EIGENEN Körper zu entscheiden? …
WAS kann einen Mord rechtfertigen (wie du richtig bemerkt hast)?

Bei den „ZJ“ wird gleich ganze Nation erschüttert, wenn eine Mutter ihrem Kind aus Glaubensgründen die „Lebensrettende Transfusion“ verweigert, aber es ist normal, wenn welche „Tinis“ über „ihren Körper“ bestimmen und millionenfach Morde begehen!?
Etliche Sportler sterben in ihrem Rumrausch, weil sie Weltrekorde erreichen wollen (bei Extremsportarten) und wenn sie dann die Familie alleine hinterlassen, werden sie trotzdem als Helden gefeiert……
Wie verkehrt doch die Welt (Satans) ist!


Gruß!


 
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Wunder der Technik

#33 von Jurek , 20.01.2012 19:01

Habe gestern eine interessante TV-Sendung gesehen, wo u.a. auch dieser Querschnittgelähmter Mensch, konnte mit Unterstützung von Motorengesteuerten „Mechanoskelett“ gehen, ja sogar Treppen steigen.
Das ist eine Israelische Erfindung, die noch nur in wenigen Ländern der Welt ist, aber die soll auch dann für Gehbehinderte Menschen auch in Laufe der Zeit überall erhältlich sein.


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Wiederbelebung, auch wenn das sinnlos erscheint

#34 von Jurek , 02.05.2012 18:24

Aus dem TV-Bericht:
Die kleine Erica war als kleines Kind im Schlaf (Schlafwandeln) während eines strengen Winters nur in Schort und Windeln nach draußen rausspaziert… Als die Mutter nach ihr sah, hatte sie mit erschrecken festgestellt, dass Erica nicht mehr in ihren Bettchen war. Sie hatte fieberhaft im Haus nach ihr gesucht und hatte dabei bemerkt, dass die Türe nach draußen Spalt offen waren.
Sie ist den kleinen Fußspuren im Schnee gefolgt und fand die kleine Erica schon fast wie steif eingefroren im Schnee liegen.
Rettung wurde sofort allarmiert und es wurde festgestellt, dass der kleine Körper jetzt nur noch 16°C Temperatur aufwies und es bestand Herzstillstand.
Aber als durch ein Belebungsversuch sich die Körpertemperatur des Kindes geringfügig auf +17°C erhöhte, fing das kleine Herz wieder zu schlagen!

Heute ist Erica ein gesundes Kind, ohne Schäden. (Bild von ihr unten).

Wie oft dachte ich darüber nach, wie vorschnell die Menschen andere aufgeben und denen keine Belebungshilfe anbieten, weil sie meinen, dass da schon nichts mehr zu machen ist.
Dennoch manche Erfahrungen zeigen, dass man konnte Menschen retten, wo man jegliche Hoffnung aufgegeben hatte…


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alles nur Geldmacherei?

#35 von Jurek , 08.12.2012 07:41

Geldmacherei auf Kosten der Patienten? …

Zitat
Berlin - Deutschlands Kliniken haben im vergangenen Jahr so viele Patienten behandelt wie noch nie. Doch viele kommen laut einer neuen Studie unnötig unters Messer. Der AOK-Report sieht als Grund: Operationen bringen Kliniken bares Geld.

Die Zahl der Behandlungen stieg laut dem AOK-Krankenhausreport innerhalb von fünf Jahren um 1,5 Millionen auf einen Rekord von 18,3 Millionen. Operationen würden oft nur erbracht, damit die Kliniken ihre Einnahmen verbesserten, kritisierten der AOK-Bundesverband und das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Freitag in Berlin.

Zahl der Wirbelsäulen-OPs verdoppelt
Allein 2011 kamen 300 000 Behandlungen dazu. Nur jeder dritte der zusätzlichen Fälle sei durch das Älterwerden der Gesellschaft erklärbar. Die Hälfte des Zuwachses entfällt laut Report auf Leiden des Muskel-Skelett-Systems, des Kreislaufsystems und der Harnorgane. Besonders drastisch: Die Zahl der Wirbelsäulenoperationen hat sich bei AOK-Versicherten zwischen 2005 und 2010 mehr als verdoppelt.

Viele Eingriffe nur wegen des Geldes?
Es gebe besonders dort starke Zuwächse, wo die Eingriffe Gewinn versprächen, sagte WIdO-Geschäftsführer Jürgen Klauber. Beim Einsatz künstlicher Hüft- und Kniegelenke liege Deutschland europaweit an der Spitze. Einen Anstieg von 25 Prozent habe es binnen zwei Jahren bei der Implantation kleiner Defibrillatoren, also Stromstoßgeber, bei Herzpatienten gegeben. «Wir sehen große regionale Unterschiede», sagte Klauber. «Wir haben hier im Kreis Höxter viermal so viele Eingriffe wie in Nürnberg.»

Diese Kontraste sowie die Tatsache, dass es gerade bei lukrativen Fällen starke Zuwächse gebe, wertete Klauber als starken Hinweis auf vielerorts unnötige Operationen. Wie Patienten zu unangemessenen Eingriffen gedrängt werden, könne aufgrund des Reports aber nicht gesagt werden. Die Klinikausgaben der Kassen stiegen 2011 um 2 auf 60,8 Milliarden Euro.

Wirbelsäulen-OP bringt 12.000 Euro
«Den ökonomischen Fehlanreizen kommt eine ganz gewichtige Rolle zu», sagte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Fritz Uwe Niethard. So bringe eine typische Wirbelsäulen-OP einer Klinik 12 000 Euro ein. Dafür könnten 100 Jahre Behandlung ohne OP bezahlt werden. Wo es weniger niedergelassene ambulante Chirurgen gebe, seien die OP-Zahlen in den Kliniken besonders hoch.
AOK-Vorstand Uwe Deh machte ein Bündel von Ursachen für die Zuwächse verantwortlich. «Chefarzt-Boni für mehr Menge sind nur die Spitze des Eisbergs.» Erst vor wenigen Tagen hatte die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie gefordert, die Vereinbarungen über Bonuszahlungen bei vielen Eingriffen in fast der Hälfte der Chefarztverträge einzudämmen.
Deh kritisierte, viele kleine Kliniken profilierten sich durch ein großes Angebot. Zwischen den Häusern tobten Verteilungskämpfe. Er forderte die zuständigen Länder auf, endlich ihren Widerstand gegen eine modernere Kliniklandschaft aufzugeben.

Verteilungskämpfe unter den Kliniken
Patienten können laut dem Report nicht sicher sein, überall gleich gut behandelt zu werden. Untersucht wurde etwa die Häufigkeit von Komplikationen bei diagnostischen Herzkathetern. In 37 von von 614 untersuchten Kliniken komme es bei mehr als 15 Prozent der Fälle zu Problemen, in 74 Häusern in weniger als 5 Prozent. Deh forderte vom Gesetzgeber die Erlaubnis für Kassen, Patienten nicht mehr auch in schlechtere Kliniken schicken zu müssen.

Qualität der Behandlung sehr unterschiedlich
Die Klinken versuchten, Zweifel zu zerstreuen. Eine neue Untersuchung im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft kommt zu dem Ergebnis, dass der Anstieg vom medizinischen Fortschritt und der wachsenden Zahl Älterer herrühre. «Eine generelle Diffamierung der Krankenhausmitarbeiter und eine haltlose Verunsicherung vieler Patienten sind folglich zurückzuweisen», heißt es in der Erhebung des Deutschen Krankenhausinstituts, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung im Kassen-Auftrag hatte einen Anstieg bei den orthopädischen Behandlungen von 14 Prozent und bei kardiologischen Fällen von 17 Prozent innerhalb von vier Jahren ergeben. Zwei Drittel des Anstiegs sei nicht mit zunehmendem Alter der Menschen erklärbar.


-(Quelle)-


 
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RE: alles nur Geldmacherei?

#36 von Schrat , 08.12.2012 08:18

Lieber Jurek,

etwas Ähnliches wurde neulich im Fernsehen - ich weiß leider nicht mehr wo - über Diabetes-Gliedmaßenentfernung berichtet.

Eine Klinik in der Kölner Gegend hat festgestellt, daß in 75 % der Fälle Amputationen nicht nötig wären, wenn man alternativ tätig würde, durch Förderung der Durchblutung und ähnliche Maßnahmen. Diese Maßnahmen sind zwar aufwändiger und bedeuten meistens einen längeren Klinikaufenthalt. Aber auch in diesen Fällen bringt es für die Klinik mehr Geld, wenn sie amputieren....

Das wird zwar von denen vehement abgestritten, weil das ja nun ein sehr schlechtes Licht auf diese Krankenhäuser wirft, aber der Zusammenhang ist offensichtlich und nachgewiesen.

In früheren Zeiten wurden die meisten Krankenhausaufennthalte nach Anzahl der Pflegetage mit einem Tagessatz bezahlt. Weil dies manchmal mißbraucht wurde und die Zahl der Pflegetage ohne wirklichen medizinischen Grund in die Länge gezogen wurden, ist man zu Pauschalsätzen für die verschiedenen Arten von Operationen übergegangen.

Wir haben allgemein das Problem des Niedergangs der Moral. Man versucht dem durch immer mehr Gesetze und Versordnungen entgegenzuwirken, aber das kann die mangelnde Moral nicht ausgleichen. In früheren Zeiten machte man gewisse Dinge einfach nicht, weil es der Moral wiedersprach. Dazu brauchte man keinn extra Gesetz. Statt das wahre Christentum zu bekämpfen, was wir immer mehr beobachten (z.B. ZDF-Satire "ein Gott wie wir", zu Weihnachten kommt ein Film in die Kinos, wo Jesus lächerlich gemacht wird), sollten Christen, die das Evangelium und die Bibel mit ihrer Moral hochachten, gefördert werden.

Vergleiche 1. Timotheus 1:8-11

Zitat
8 Nun wissen wir, daß das GESETZ vortrefflich ist, vorausgesetzt, daß man es
gesetzmäßig handhabt, 9 in der Erkenntnis der Tatsache, daß [das] Gesetz nicht
für einen gerechten Menschen öffentlich bekanntgegeben ist
, sondern für
Gesetzlose und Widerspenstige, für Gottlose und Sünder, für die, denen es an
liebender Güte fehlt, und für Unheilige, Vatermörder und Muttermörder,
Totschläger, 10 Hurer, Männer, die bei männlichen Personen liegen,
Menschenräuber, Lügner, Falschschwörende und was sonst noch der gesunden Lehre
entgegengesetzt ist, 11 gemäß der herrlichen guten Botschaft des glücklichen
Gottes, mit der ich betraut worden bin.



Ein gerechter Mensch bräuchte eigentlich kein Gesetz, weil er die Moral verinnerlicht hat und sein Gewissen ihm auch ohne Gesetz dasselbe sagen würde. Das gilt für das göttliche wie auch das weltliche Gesetz, welches ja vom göttlichen abgeleitet werden kann. Und weil dem leider nicht so ist, werden die Gesetzessammlungen und Verordnungen immer länger....

Morgengruß
vom Schrat


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RE: alles nur Geldmacherei?

#37 von Jurek , 08.12.2012 09:57

Guten Morgen Schrat!

Ich frage nur mal hier, was ist dann mit dem Hippokratischen Eid?
So "komisch" und "unpassend" das zunächst hier klingen mag, aber Rethorische Frage dazu:
Würde sich der behandelnder Arzt in solchen Situationen auch operieren lassen? …
Vieles, was GELD bring, wird gerne gemacht. Und die Krankenkassen müssen sparen…
Und wer wird zu Kassa gebeten? .......

Gruß!


 
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RE: alles nur Geldmacherei?

#38 von Schrat , 08.12.2012 11:48

Lieber Jurek,

der hypokratische Eid ist ja Moral, aber die Moral ist im Niedergang begriffen....Es ist auch rausgekommen (auch wenn man es nicht öffentlich machen wollte), daß Klinikärzte für eine gewisse Anzahl von Operationen eine extra Prämie bekamen. Es gibt sicher auch noch viele Ärzte, denen Moral noch etwas bedeutet und noch ein Gewissen haben, welches auch durch den hypokratischen Eid geformt ist. Aber leider gibt es immer mehr "schwarze Schafe". Mein Kardiologe hat in einem Untersuchungszimmer den Hypokratischen Eid eingerahmt an der Wand hängen und ich habe den Eindruck, daß bei ihm tatsächlcih der Patient und dessen Wohlergehen an erster Stelle steht.

Gruß
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RE: alles nur Geldmacherei?

#39 von Topas ( gelöscht ) , 08.12.2012 14:12

Also der hippokratische Eid ( von Hippokrates) ist keinesfalls rechtsverbindlich. Eigentlich nur ein Ritual ohne Bedeutung. Heute heißt er denn auch 'Genfer Deklaration' und ist eine zeitgemäße ethische Formel.
Meines Wissen muß kein Arzt in Deutschland dieses Gelöbnis leisten wenn er dies nicht möchte.

Topas

RE: alles nur Geldmacherei?

#40 von Jurek , 08.12.2012 14:53

Also mit anderen Worten ein "Metzger" (...)


 
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RE: alles nur Geldmacherei?

#41 von Schrat , 08.12.2012 16:59

Lieber Topas,

war mir schon klar! Aber ist doch seine Art Selbstverpflichtung auf freiwilliger Basis. So ähnlich wie das "CE" (Certifikat European)) auf Produkten. Wobei die Firmen selbst und nicht irgendwelche unabhängigen Außenstehenden (wie beim GS-Zeichen) dafür "bürgen", daß gewisse Normen für das Produkt eingehalten werden.

Wobei ein Christ natürlich nicht bei all den falschen Göttern schwören (siehe Text bei Wikipedia) sollte, sondern beim allein wahren Gott .

Gruß
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Manches mal was Erstauliches und Sonderbares ...

#42 von Jurek , 04.01.2013 09:11

Die Sonne ist ungefähr knapp 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Das bedeutet auch, wenn sich das Licht mit nahezu 300.000 Km/s bewegt, dass dieses Licht von der Sonne bis zur Erde gut 8 Minuten braucht!
Würde die Sonne plötzlich jetzt verschwinden, würden wir das also erst in 8 Minuten merken.

Warum aber das hier bei Medizinischem Thema?
Deswegen, weil ich auf diese riesige Entfernung hinweisen möchte, um auf die Gene, bzw. auch den Menschen DNS-Strang (mit vielen Informationen bepackt) hinweisen möchte, wie unheimlich groß dieser ist, dass dieser in einem Strang würde ungefähr sage und schreibe 30 Mal (!) von der Erde bis zur Sonne und wieder zurück reichen! Das muss man sich erstmal vorstellen, wie der Menschliche Körper aufgebaut ist und was das für ein Wunder der Schöpfung ist!
Es hat auch die Medizinforscher mit modernster Technik sehr viele Jahre gekostet, etwas davon zu entschlüsseln…

Gene des Menschen, sind auch sehr spezifisch und jedem Menschen genau zuornenbar.
Wirklich immer?

Eine Frau in USA soll um Kindergeld angesucht haben. Dort soll üblich sein dazu ein Gentest zu machen.
Diese Frau hatte dann von einem Anwalt aber Vorladung bekommen, und wurde mit der Frage konfrontiert, ob sie den Staat betrügen will, denn laut dem Gentest ist sie selbst ja keine Mutter von diesen Kindern. Sie wurde angezeigt…
Sie hatte sich aber damit nicht abgefunden, da sie meinte, dass sie sehr wohl genau weiß, von wem die Kinder seien!
Daraufhin wurde noch einmal Gentest in einem anderen Labor veranlasst. Das Ergebnis war derselbe! Die Kinder stammen zu 99,99% nicht von dieser Frau! …
Die weitere Auseinandersetzung in dieser Angelegenheit bewirkte, dass sie wieder zum Gentest antrat, diesmal aber zu einem Speziallabor.
Dort hat man festgestellt, dass sie mal eine Zwillingsschwester hatte. … Diese Frau hat das aber auch kategorisch verneint.
Man hatte sie aber darüber aufgeklärt, dass sie (Eizellen) sich im Mutterleib mit ihrer Zwillingsschwester "verschmolzen" hatte. Sie ist eine Schimmere, da sie zweifaches DNS ab Mitte des Körpers besitzt - oben ihres, unterhalb das der nicht existierenden Zwillingsschwester. …
Die Frau wurde freigesprochen …


 
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mal zwischendurch abnehmen, oder dauerhaft? ...

#43 von Jurek , 09.01.2013 19:15

Gibt es ultimative Gewichtsabnahme-Tipps, außer dem Standart von
1) Viel Bewegung;
2) Ausgewogene, vitaminreiche und regelmäßige Ernährung;
3) Geregelte Zeiten für genügend Schlaf u.s.w.



Manche meinen, dass sie mit der Trennkost gute Erfolge machen konnten, und wenn sie dann für immer nachher nichts ändern, dann kommt auch kein Jojo-Effekt danach.
Als "Trennkost" (wie man mir erklärte) wird wohl die angewandte Erkenntnis von der richtigen Zusammenstellung nötiger Nahrungsmittel sein, die der Körper braucht, ohne diese Nahrungsmittel wahllos zu mischen.
Z.B. Kohlenhydrate und tierische Fette sind miteinander schlecht (z.B. der Schmalzbrot). Getrennt und in Massen dasselbe aber verträglich(er) für die Gewichtsabnahme. (z.B. Fleisch mit Gemüse oder Salat, und nicht mit Volkornnudeln …).
Süßes verhindert ohnehin den Gewichtsabbau, aber z.B. Sacharin soll dann bei molligen Menschen umso schlechter sein, weil der Körper (durch seine Organe) wird getäuscht damit, dass das Zucker ist. Dann wird Insulin ausgeschüttet, wobei ja keine erhöhte Zukerzufuhr besteht. Damit Unterzukert erleidet man gesundheitliche Risiken …
Abends soll man spätestens um 17 Uhr noch ein wenig essen, soll aber dabei keine Kohlenhydrate zu sich nehmen, was verlangsamt (auch durch Zuckerbildung im Körper) die Verbrennung und das wird als Zucker bzw. in Fettzellen eingelagert, oder so…
Generell soll man viel - möglichst Wasser - trinken und sich an der frischen Luft mind. 30 Min pro Tag bewegen, damit das Erfolg hat…

So ungefähr hat mir jemand was dazu erzählt, wenn ich alles richtig verstanden habe.
Es wird viel erzählt, nur ob das individuell (auf einem jeden zugeschnitten) auch auf mich zutrifft?

Es gibt welche (u. a. DORT), die meinen viele gute Ratschläge zu haben.
Ob das bei jedem so dauerhaft funktioniert? Mancher meint, dass er/sie braucht nur eine Torte anzusehen, und schon davon wird sie/er schon zunehmen, weil angeblich die Psyche spielt dabei auch große Rolle … So haben auch welche das durch mentalen Training versucht zu erreichen (über Videokassetten), und was es noch alles dazu gab.

Habt Ihr auch welche guten Tipps auf Lager, wie man ohne Pillen und so'n Zeug dauerhaft abnehmen kann?


 
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RE: mal zwischendurch abnehmen, oder dauerhaft? ...

#44 von Isai , 10.01.2013 14:03

Lieber Jurek,

die Sache ist die: Kann ich die Ernährungsumstellung dauerhaft beibehalten?

Es ist Fakt, dass Süßes den Fettabbau stoppt. Insulinausschüttung wird allgemein unterschätzt. Dagegen gilt: Fett baut Fett ab (wenn nicht mit KH verbunden...), auch wenn die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung...) etwas anderes einreden möchte (warum wohl? - - -).

Extrembeispiel: Wenn ich z. B. den ganzen Tag nichts essen würde, außer einen Keks oder 1 / 4 Brot, dann sieht das schon mal nicht gut aus (extreme Insulinausschüttung; Süßstoffe sind übrigens tatsächlich "ganz schlimm", sie werden auch in der Schweinemast verwendet, denn der Hunger steigt durch die Insulinausschüttung und die darauffolgende Unterzuckerung enorm. Auch werden Gänse mit Getreide (KH) gemästet).

Esse ich aber z. B. etwas "Lebendiges" (kleinen frischen Salat) und Fleisch / Fisch dazu, als Nachspeise vielleicht Sahnequark mit Himbeeren (ungesüßt) - kann man (Test) in einer Woche schon einiges "verlieren". Dazu kommt, dass man durch die Umstellung wieder "natürliche" Nahrung schätzen lernt, also nichts stark Verarbeitetes, womit der Körper arg zu kämpfen hat. Eine Ernährungsform die in Schweden in zwischen fast gang und gäbe ist und vereinzelt in Deutschland übergreift ist "LCHF", dabei wird genau darauf geachtet (natürlich sollte das für Christen nicht in Schlemmen ausarten ). Wenn erlaubt ist hier ein Informationslink: http://lchf.de/lchf-was-ist-das/wie-funktionierts/

Vielleicht ist das eine kleine Hilfe?

Lieben Gruß,

Isai


"Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.
Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat."
(1. Johannes 4:9 NeÜ)

 
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RE: mal zwischendurch abnehmen, oder dauerhaft? ...

#45 von Topas ( gelöscht ) , 10.01.2013 14:46

Hallo Jurek,

das Video dort in deinem Link geht ja 'unendlich' und man kann nicht zwischenzeitlich mal stoppen, weil dann muß man es erneut von vorne hören (jedenfalls bei mir so, da Cookies regelmäßig gelöscht werden).
So gravierend neues wird dort aucht nicht gerade mitgeteilt, finde ich zumindest. Letzten Endes zählt die Erfahrung, wenn es bei einigen funktioniert, ist ja schön.
Eines ist immer Voraussetzung, nämlich der eigen Wille zur Veränderung. Ob es daher die bewußte Auswahl an Nahrungsmitteln ist oder klassisch FDH ist prinzipiell sowieso erstmal von der Stärke der eigenen Motivation abhängig. Mit anderen Worten der Erfolg liegt egal bei welcher Methode erstmal bei dir. Es ist damit, wie bei vielen Sachen, zu einem großen Teil eine Kopfsache. Mal leichter, mal schwerer, das muß man eben herausfinden, was einem da nützt.
Allein die Beschäftigung damit, also die Bewußtmachung, und ein wenig Hintergrundwissen helfen ja schon, das Problem überhaupt anzugehen. Die Bewegung darf man dabei natürlich nicht vergessen. Hat ja nicht nur hinsichtlich des Abnehmens positive Effekte.
Wieviel willst du denn abnehmen? Ich bin eigentlich jetzt nach Weihnachten auch fällig für eine kleine Fastenkur. Seitdem ich kein Sport mehr treibe habe ich 10kg zuviel. Sieht man zwar nicht so, weil ich sowieso der kompaktere Typ bin, dennoch stört das zusätzliche Bauchfleisch doch irgendwie. :-)

@Isai,

du scheinst dich ja gut auszukennen. Ich wüßte gern mal, ob man nur essen sollte, wenn man Hunger verspürt oder auch weil regelmäßige Zeiträume eingehalten werden. Ist vielleicht auch typbedingt, aber die Signale des Körpers sollten einem ursprünglich ja die richtigen Hinweise geben.

Topas

   

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