RE: Bild Dir eine Meinung!

#1411 von Methusalem , 04.04.2018 19:27

Zitat
W i e erfüllt sich das ^ ?



Es handelt sich hier um das neue Israel, das symbolische, eine Menge von Menschen die Gottes Namen predigen und ehren, welche man auch an ihren Früchten erkennen kann.

Quelle:
https://sites.google.com/site/antichrist...in-zechariah-14

Dies sind Bibeltexte die auch gerne Zionisten nehmen, um ihren Krieg im nahen Osten zu rechtfertigen.

Recherchiert man ein wenig um die physikalische/politische Stadt namens Israel heute, kommt man schnell zur Erkenntnis, dass diese nicht "von Gott auserwählt sind". Die wirklich wichtige Frage ist und sollte eigentlich auch tiefer gründig geklärt werden, wer sind die neuen Israeliten die Gott vor und in Hamar-Geddon bewahren wird. (Auch hier gibts viele Anhaltspunkte, Kriterien im neuen Testament)

Übrigens, Christen halten sich aus dem politischen Geschehen heraus:

Quelle mit Bibeltexten:

http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.2932


 
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Keine Änderung von Israel zum "geistigen Israel"

#1412 von Schrat , 05.04.2018 13:05

Lieber Methusalem,

Du versteckst Dich hinter einem Bart und einem Pseudonym....

Aber in dieser angeblich "freien Welt" muß man sich auch noch auf andere Weise verstecken und gewisse Dinge darf man nicht sagen, ohne Gefahr zu laufen mit gewissen Paragraphen anzuecken, z.B. § 130 StGB...

Deswegen versuche ich immer, mich in diesen heiklen Dingen entweder rauszuhalten oder mich im Konjunktiv zu äußern. Und auch Fragen darf man ja wohl noch stellen....Aber da versucht man auch schon den Hebel anzusetzen.
Den investigativen Journalisten und Bücherschreiber Gerhard Wisnewski will man ja auch "ans Leder" und es gab auch schon Hinweise auf seinen "Verdachts-Journalismus". Sicher ist ein neues Unwort dabei geboren zu werden, mit dem man dann unliebsame Meinungen von vornherein abwürgen kann. Ein "Gerücht" kann berechtigt sein, sich aber auch als falsch erweisen.... Aber bis zur (wirklichen) Klärung eines "Gerüchts" muß es im Rahmen der freien Meinungsäußerung zulässig sein, auch einen Verdacht zu äußern, der natürlich auch begründet sein sollte. In Saudi-Arabien werden ja alle Menschen, die ein "Gerücht" verbreiten einen Kopf kürzer gemacht. Aber soweit sind wir ja Gott sei Dank in unserer Bananenrepublik noch nicht.

Gewisse Dinge, die Dir aufgefallen sind, sind mir auch aufgefallen. Aber man will partout nicht einen Unterschied zwischen treuen (Thoratreuen) Juden und Zionisten machen und es steuert alles darauf hin, jegliche Kritik an Juden überhaupt, egal wie berechtigt sie auch sein mag, unter "Antisemitismus" einzuordnen....

Und weil es diesen Unterschied zwischen (thoratreuen) Juden und Zionisten gibt bleibt auch Raum dafür, daß sich die Prophezeiungen aus Moses, Sacharja oder auch durch Jesus Christus an den buchstäblichen Juden/Israeliten erfüllen werden, allerdings erst bei/nach seiner Wiederkunft auf diese Erde. Es hat kein Wechsel vom buchstäblichen Israel zu einem "geistigen Israel" gegeben. Das ist ein Irrtum der Zeugen Jehovas und anderer christlicher Gemeinschaften, der biblisch nicht haltbar ist. Wenn von "Israel" sowohl im AT als auch im NT die Rede ist, dann ist auch immer von Israel die Rede, also das Volk, welches von Abraham, Isaac und Jakob abstammt. Auch der Neue Bund wurde mit dem "Haus Israel und dem Haus Jakob" abgeschlossen (Jer 31:31)! Da hat es keine Änderung gegeben! Natürlich jeweils mit einem treuen Überrest und was fehlte, um die vorherbestimmte Zahl (144000) zu erfüllen, wird durch Menschen aus den Nationen aufgefüllt. Siehe, was Paulus dazu in Römer Kapitel 11 dazu sagt.

Gruß
vom Schat


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RE: Keine Änderung von Israel zum "geistigen Israel"

#1413 von Edelmuth , 07.04.2018 22:48

Guten Abend Metusalem

Ein Christ sollte sich bei seiner Wahlentscheidung davon leiten lassen, welche Partei in ihrem Programm den Geboten Gottes am nächsten steht und zugleich eine reelle Chance hat, in die Parlamente zu gelangen und Einfluss wahrzunehmen.

http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.2932

Ein Christ sollte sich nicht für die Partei entscheiden, die mit ihrem Programm Gottes Geboten am nächsten steht, er hat sich bereits für Gottes Königreich entschieden.

(Matthäus 6:9-10) 9 Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ,Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. 10 Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde.

Das Mustergebet ist dir sicherlich gut bekannt.

(Daniel 2:44) . . .Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und [ihnen] ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen;

Wäre es eine Option sich so lange für eine weltliche Regierung zu entscheiden bis Gottes Königreich mit Jesus als König kommt?

(Johannes 18:36) . . .Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft. . .

(1. Korinther 10:20-21) 20 Nein; sondern ich sage, daß die Dinge, die die Nationen opfern, sie Dämọnen opfern und nicht Gott; und ich will nicht, daß ihr Teilhaber mit den Dämọnen werdet. 21 Ihr könnt nicht den Becher Jehovas und den Becher der Dämọnen trinken; ihr könnt nicht am „Tisch Jehovas“ und am Tisch der Dämọnen teilhaben.

(Epheser 6:12) . . .denn unser Ringen geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Regierungen, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern.


Ede

 
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RE: Keine Änderung von Israel zum "geistigen Israel"

#1414 von Hervé Noir , 08.04.2018 11:10

Zitat von Edelmuth im Beitrag #1413

- - -
http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.2932
- - -


Zitat aus obigem Link:

Zitat
Abschließend erinnere ich daran, dass wir als Christen nicht zu dieser Erde und schon gar nicht zu dieser Welt gehören. Wir sind Himmelsbürger. „Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln“ (Phil 3,20), sagt uns der Apostel Paulus ausdrücklich. Wenn wir uns der himmlischen Stellung in Christus Jesus mehr bewusst wären, die in Epheser 1-3 vorgestellt wird, würden wir weniger irdisch gesonnen sein. Solche politischen Wahlen hätten für uns dann auch keine Anziehungskraft mehr. Christus und der Himmel würden stattdessen unser Herz gefangen nehmen.



Auch während den kommenden zehn Generationen à 100 Jahren wird die jetzige, doch ziemlich heruntergekommene Erde der Wohnort der Menschen sein, selbst für die an der ersten Auferstehung Teilhabenden. Menschen gelangen nicht in den Himmel, vielmehr kommt Gott mit Seiner Stadt auf die neue, weit größere Erde.

Ich gehöre aus Prinzip keiner politischen Partei an, doch sich zu schweren Vergehen gegen das göttliche Recht nicht zu äußern, halte ich für höchst verantwortungslos und feige. Aus gutem Grunde warnt uns die Schrift vor den Folgen schwerer Missachtung göttlicher Regeln, nämlich am Beispiel der Bestrafung der Städte Sodom und Gomorra. Merkwürdig, dass sich dazu von den als schriftorientiert ausgebenden Christen zur “Ehe für alle” kaum welche äußern...


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Christen und wahre Propheten stellen Verbrechen gegen Gottes Gesetz bloss!

#1415 von Schrat , 08.04.2018 12:31

Lieber Herve,

in dieser Sache stehst Du mutig für Wahrheit und Gerechtigkeit ein! Diese Aussage hätte von mir stammen können:

Zitat
Ich gehöre aus Prinzip keiner politischen Partei an, doch sich zu schweren Vergehen gegen das göttliche Recht nicht zu äußern, halte ich für höchst verantwortungslos und feige. Aus gutem Grunde warnt uns die Schrift vor den Folgen schwerer Missachtung göttlicher Regeln, nämlich am Beispiel der Bestrafung der Städte Sodom und Gomorra. Merkwürdig, dass sich dazu von den als schriftorientiert ausgebenden Christen zur “Ehe für alle” kaum welche äußern...



Das unter "Christen beteiligen sich nicht an der Politik der Welt" einzuordnen ist doch ein ganz faules, unbiblisches, unchristliches und unmenschliches Argument!

Gruß
vom Schrat


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Laban, der erste Antisemit

#1416 von Theodoric , 25.04.2018 20:33

Der Pharao verordnete den Tod nur für die neugeborenen Männer, Laban hingegen versuchte, ganz Israel zu entwurzeln. Sein Verhalten ist das Paradigma der Antisemiten im Laufe der Jahrhunderte.

Laban bedeutet einen völligen Verlust der jüdischen Identität.

Laban ist in der Tat der erste Antisemit.

In einem Zeitalter nach dem anderen suchten die Juden Zuflucht vor denen wie Esau, die versuchten, sie zu töten. Die Nationen, die ihnen Zuflucht gaben, schienen zunächst Wohltäter zu sein. Aber sie verlangten einen Preis. Sie sahen in Juden Leute, die sie reich machen würden. Überall, wo Juden hinkamen, brachten sie ihren Gastgebern Wohlstand. Doch sie weigerten sich, bloße Sachen zu sein. Sie weigerten sich, besessen zu sein. Sie hatten ihre eigene Identität und Lebensweise; Sie bestanden auf dem grundlegenden Menschenrecht, frei zu sein. Die Gastgebergesellschaft wandte sich schließlich gegen sie. Sie behaupteten, dass die Juden sie ausbeuteten und nicht, was tatsächlich der Fall war, dass sie die Juden ausbeuteten. Und als Juden Erfolg hatten, beschuldigten sie sie des Diebstahls:

Zitat
"Die Herden sind meine Herden! Alles, was du siehst, gehört mir! "



Sie vergaßen, dass Juden massiv zum nationalen Wohlstand beigetragen hatten. Die Tatsache, dass die Juden etwas Selbstachtung, eine gewisse Selbstständigkeit, dass auch sie gediehen waren, gerettet hatte, machte sie nicht nur neidisch, sondern auch wütend. Damals wurde es gefährlich, ein Jude zu sein.

Laban war das erste, das dieses Syndrom zeigte, aber nicht der letzte.

In ihrem Buch World on Fire argumentiert Amy Chua, dass ethnischer Hass immer von der aufnehmenden Gesellschaft gegen jede auffallend erfolgreiche Minderheit gelenkt wird.

Alle drei Bedingungen müssen vorhanden sein:

Die verhasste Gruppe muss eine Minderheit sein oder die Menschen werden fürchten, sie anzugreifen. Es muss erfolgreich sein, oder die Leute werden es nicht beneiden, sondern nur Verachtung dafür empfinden. Es muss auffällig sein, oder die Leute werden es nicht bemerken. Juden neigten dazu, zu allen dreien zu passen. Deshalb wurden sie gehasst.

Und es begann mit Jakob während seines Aufenthaltes bei Laban. Er war eine Minderheit, in der Überzahl von Labans Familie. Er war erfolgreich, und es war auffällig: Man konnte es sehen, indem er seine Herden ansah.

Zitat
Über die Knaben verhängte der Pharao den Flutentod. Aber Israels ganze Zukunft wollte Laban vernichten. Den Stammvater wolle er um Alles bringen.



Was die Weisen in der Haggada sagen, wird jetzt klar. Pharao war ein einmaliger Feind der Juden, aber Laban existiert in der einen oder anderen Form von Zeitalter zu Zeitalter.

Das Syndrom existiert noch heute.

Wie Amy Shua feststellt, ist Israel im Kontext des Nahen Ostens eine auffallend erfolgreiche Minderheit. Es ist ein kleines Land, eine Minderheit; es ist erfolgreich, und es ist auffällig so. Irgendwie hat es in einem winzigen Land mit wenigen natürlichen Ressourcen seine Nachbarn überstrahlt.

Das Ergebnis ist Neid, der zu Hass wird.

Wo hat es angefangen?

Mit Laban.

So gesehen, fangen wir an, Jakob in einem neuen Licht zu sehen.

Jakob steht für Minderheiten und kleine Nationen überall. Jakob ist die Weigerung, die wenigen, die Schwachen, die Flüchtlinge von Großmächten zermürben zu lassen. Jakob weigert sich, sich als Sklave zu definieren, das Eigentum eines anderen. Er behält seine innere Würde und Freiheit bei. Er trägt zum Wohlstand anderer Menschen bei, aber er besiegt jeden Versuch, ausgebeutet zu werden. Jakob ist die Stimme, die sagt:

Zitat
Ich bin auch ein Mensch. Ich habe auch Rechte. Ich bin auch frei.



Wenn Laban das ewige Paradigma des Hasses auf auffallend erfolgreiche Minderheiten ist, dann ist Jakob das ewige Paradigma der menschlichen Fähigkeit, den Hass anderer zu überleben.

Auf diese seltsame Weise wird Jakob die Stimme der Hoffnung in der Unterhaltung der Menschheit, der lebende Beweis, daß Hass niemals den endgültigen Sieg gewinnt; Freiheit tut es.


 
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Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht?

#1417 von Gerd , 15.05.2018 17:39

Aktuelle Ereignisse (Kämpfe) werfen Schatten biblischer Erfüllung voraus.
Diese werfen auch Schatten zurück. Nämlich bei einer verheissenden Prophezeiung, die es im AT ja nicht nur einmal gibt. Oder änderte JHWH seine Pläne?

Beispiel von ähnlich gleichlautenden: Genesis 13:

14 Und Jahwe sprach zu Abram, nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte: Hebe doch deine Augen auf und schaue von dem Orte, wo du bist, gegen Norden und gegen Süden und gegen Osten und gegen Westen!
15 Denn das ganze Land, das du siehst, dir will ich es geben und deinem Samen auf ewig.
16 Und ich will deinen Samen machen wie den Staub der Erde, so daß, wenn jemand den Staub der Erde zu zählen vermag, auch dein Same gezählt werden wird.
17 Mache dich auf und durchwandle das Land nach seiner Länge und nach seiner Breite; denn dir will ich es geben.


Wer (vielleicht Methusalem?) kann, oder will, die fett hervorgehobene Prophetien, mittels a n d e r e r Bibeltexte, als überholt, oder als ungültig, erklären?

 
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Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht? = Doch! :-)

#1418 von Jurek , 15.05.2018 18:12

Hallo Gerd,

ja, mich würde auch sehr interessieren, was Methusalem (der sich m. E. da gut auskennt) dazu meint. Ob er wieder mal hier schreiben wird? Das wäre fein.

Aber vorweg meine allgemeine Gedanken zu deinen bestimmten Aussagen, werter Gerd:

Zitat
Oder änderte JHWH seine Pläne?


Mit diesem Thema hatte ich mich schon beschäftigt: Können sich GOTTES Vorhaben ändern?
Ich bin der Meinung dass nicht gerade JHWHs Pläne sich ändern (als ob ER in seinen Entscheidungen Hin und Her schwanken würde), sondern es liegt an den MENSCHEN, die Veranlassung zu bestimmter Neuordnung geben! Die (Menschen!) sind der Grund, warum dann GOTT neue Wege mit diesen willigen Menschen, die IHN wirklich nachfolgen wollen, geht. GOTT handelt nicht wider dem Willen der Menschen!
Das erinnert doch stark an das Gleichnis aus Mat 22, dazu konkret V. 8-10. = Was konkret können wir daraus lernen über die Vorgangsweise GOTTES?
Der Vorsatz GOTTES besteht, aber die menschlichen Akteure sind dann manchmal ganz andere …
Was meinst du dazu (so allgemein)?

Zu deinem Beispiel aus Genesis 13: Es dauerte noch paar Jahrhunderte, bis das Volk Israel überhaupt dann in Erscheinung getreten ist! Von daher finde ich den Vergleich gut, weil CHRISTEN die Kinder Abrahams (nicht des Moses) sind! (Gal 3:19; 26-29)

Zitat
Wer (vielleicht Methusalem?) kann, oder will, die fett hervorgehobene Prophetien, mittels a n d e r e r Bibeltexte, als überholt, oder als ungültig, erklären?


„Überholt“ oder „ungültig“? Nein! Aber wie erwähnt, die Umstände und die Akteure haben sich von Seiten der MENSCHEN (nicht GOTTES, sondern durch Handlungsweisen der Menschen) verändert, mit denen GOTT nun nur durch JESUS (neu und jetzt für ALLE bindend!) handeln kann!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht? = Doch! :-)

#1419 von Gerd , 15.05.2018 20:16

Lieber Jurek, bevor wir w i e d e r all das aufleben lassen, das eh schon geschrieben wurde, zuerst eine Frage deines grundsätzlichen Denkens. Ist das wahr was Jahwe voraussagt, oder soll man das nur eingeschränkt zu sehen? D. hieße: Jahwe passt sich der jeweiligen Situation an?

Jes. 46: 9 Gedenket des Anfänglichen von der Urzeit her, daß ich Gott bin, und sonst ist keiner, daß ich Gott bin und gar keiner wie ich;
10 der ich von Anfang an das Ende verkünde, und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche: Mein Ratschluß soll zustande kommen, und all mein Wohlgefallen werde ich tun;


 
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RE: Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht? = Doch! :-)

#1420 von Jurek , 16.05.2018 01:20

Hallo Gerd,

Zitat
bevor wir w i e d e r all das aufleben lassen, das eh schon geschrieben wurde, zuerst eine Frage deines grundsätzlichen Denkens. Ist das wahr was Jahwe voraussagt, oder soll man das nur eingeschränkt zu sehen? D. hieße: Jahwe passt sich der jeweiligen Situation an?


Darauf bin ich schon davor eingegangen. Und darauf solltest du auch eingehen bitte.
D. h., beantworte diese von dir gestellte Frage anhand von dem Gleichnis aus Mat 22 und den Versen 8-10 im Kontext, aus meinem Vorbeitrag. (Im Nachhinein habe ich da Formatierungsfehler korrigiert, statt „quote“ dann „url“ eingesetzt, was jetzt verlinkt ist. Brauchst nur dort das anklicken).
Bitte übergehe das einfach nicht (sonst schreibt man dann aneinander vorbei) und erkläre mir mal, wie du diese deine eigene Frage anhand dieses Beispiels siehst?

Und wie ich auch schon davor schrieb, was GOTT sich vornimmt, das wird auch stattfinden, aber eben mit anderen „Schauspielern“, wenn die einen das nicht wollen. DARUM geht es, und nicht, dass es an GOTT lege, sich was vorzunehmen dann wieder zu verschmeißen…
GOTT hatte auch nicht vor Adam und Eva nur deswegen zu erschaffen, um sie aus dem Paradies zu vertreiben! In Zukunft wird trotzdem Paradies auf der ganzen Erde sein, aber eben ohne diese Versager, sondern mit anderen Leuten (Mat 21:43).
Auch hierbei: Es geht nicht mehr um Kinder der Beschneidung (des Fleisches), sondern der Verheißung Abrahams (nochmals: Abrahamischer Bund - unter dem Christen stehen! - Jahrhunderte vor dem Volk Israel), geltend für Menschen aus allen Nationen, Stämmen etc. (Röm 9:8).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht? = Doch! :-)

#1421 von Gerd , 16.05.2018 04:16

Jurek, das ALTE Lied

Wir sind hier nicht beim Thema Adam und Eva. Der Text aus 1. Mose 13 wurde später durch JAHWE gegeben, nicht zu Adams Zeiten war das verheissen. Mit solchen Sätzen wird nicht BIBLISCH (ist doch dein immer wiederkehrender Wunsch!) die Voraussage nichtig, du schreibst da von Schauspielern, nenne sie BIBLISCH mittels Zitat in BLAU:

Und wie ich auch schon davor schrieb, was GOTT sich vornimmt, das wird auch stattfinden, aber eben mit anderen „Schauspielern“, wenn die einen das nicht wollen. DARUM geht es, und nicht, dass es an GOTT lege, sich was vorzunehmen dann wieder zu verschmeißen…

Mache es doch wie d u es immer willst und zitiere aus der Bibel, ob die LANDverheissung nun gilt oder nicht! Zeige, dass es n u r für ..... gegeben wurde. Punkte durch BIBELstellen ersetzen, danke!

 
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RE: Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht? = Doch! :-)

#1422 von Jurek , 16.05.2018 08:06

Hallo Gerd,

Zitat
Wir sind hier nicht beim Thema Adam und Eva.


Indirekt doch, weil das als BEISPIEL gegeben wurde um zu zeigen, dass GOTT eben nicht über den Willen von Menschen was macht (seinen Plan mit DIESEN Menschen stur verfolgt), sondern seine Segnungen sind geknöpft an bestimmte Vorbedingungen. Und das scheinst du nicht zu beachten noch willst du mir deine Sicht dazu erklären.

Deswegen nochmals: Bei Adam und Eva galt 1.Mo 2:16,17. Und bei dem Volk Israel galt 2.Mo 19:5. Es war ein BUND (Beiderseitiger Vertrag!) und nicht, dass du quasi GOTT einseitig zu jemanden machst, welcher auch Abtrünnige, auch gegen ihren Willen retten wird, weil ER das so und nur so schon bestimmt und Vorvätern geschworen hätte …

Zitat
Der Text aus 1. Mose 13 wurde später durch JAHWE gegeben, nicht zu Adams Zeiten war das verheissen. Mit solchen Sätzen wird nicht BIBLISCH (ist doch dein immer wiederkehrender Wunsch!) die Voraussage nichtig, du schreibst da von Schauspielern, …


Eben nicht! Keine Aussage wird deswegen nichtig!
Zeige mir anhand von dem was ich schon dazu schrieb, wo was deswegen nichtig wird?
Aber deswegen tust du ja auch die von mir erbetene deine Erklärung zu Matthäus & Co. ausweichen. So kann gute Kommunikation nicht erfolgen, um dann zum möglichen Ergebnis zu kommen.

Zitat
Mache es doch wie d u es immer willst und zitiere aus der Bibel, ob die LANDverheissung nun gilt oder nicht!


Nicht wie „DU es willst“, sondern wie der ganze Bibelkontext das zeigt!
Du wirst nirgendwo in meinen Überlegungen dazu lesen, dass die LANDverheissung nicht stattfinden wird gemäß auch 2.Pet 3:13! Aber eben anders als m. E. du dir das vorstellst.
In dem „Ölbaum“ werden keine neuen „Zweige eingepfropft“, die zum JUDENTUM und GESETZ zurückkehren! … Und wann findet diese Einpfropfung statt?

Zitat
Zeige, dass es n u r für ..... gegeben wurde. Punkte durch BIBELstellen ersetzen, danke!


Das habe ich an zahlreichen Stellen schon getan, auf was du eben (wie mit System fast immer) nicht im DIALOG eingehen willst, sondern nur deinen Monolog verfolgst…
Offb 2:9 …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht? = Doch! :-)

#1423 von Gerd , 16.05.2018 08:39

Lieber Jurek,

es war zu erwarten: KEINE Bibelstellen stützen deine (eure) Auslegung, ich sah nix mit blau!

Ich kenne deine Auslegung und die deines Gönners, ich war 17 Jahre bei den ZJ und habe diese Sicht gelernt, die aber erst um 1929 von Rutherford eingeführt und übernommen wurde. V o r 1929 hätten die WT-Leute meine Hinweise zu 1. Mose 13 unterstützt. Merkst du denn nicht, wie du dich von Auslegungen (OHNE direkte BIBELstelle, auf die du angeblich viel wert legst!) manipulieren läßt. Soll ich nochmal alle die L A N D -voraussagen für die (noch) verstockten Juden aus dem AT zitieren, die ihr mit einem Handwisch ungültig macht und so "das Wort Jahwes" für ungültig erklärt, welcher Geist treibt diese Denke an? ->

Ich komme euch entgegen, aber mit B I B E L !!

Eine NEUE Situation kam, als der Sohn Gottes sein Volk, die Nachkommen Abrahams besuchte, was geschah da? Das, Joh. 1:

10 Er war in der Welt, und die Welt ward durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.
11 Er kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn nicht an;
12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern a u s Gott geboren sind.


Die Landsleute nahmen Jesus als Gros nicht an, aber es gab einige Wenige die nahmen ihn aber an (Jünger etc.) - und jetzt kommt es Jurek & Co: die Jesus annahmen, hatten die eine LANDverheissung? Werden die Wenigen, die n i c h t aus dem Ölbaum ausgerissen wurden und noch werden, aus GOTT geboren sind, in Israel beim Toten Meer, ihre Ewigkeit verbringen, ja oder nein?

Etwas ist dabei möglicherweise behilflich, wenn wir an die Auslegung der ZJ denken: werden die 144.000 auf ERDEN leben? Und w o werden die sog. "anderen Schafe" (ich weiß = falsche Auslegung) denn leben, w o ?

 
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RE: Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht? = Doch! :-)

#1424 von Hervé Noir , 16.05.2018 12:35

Zitat von Jurek im Beitrag #1420

- - -
In Zukunft wird trotzdem Paradies auf der ganzen Erde sein, aber eben ohne diese Versager, sondern mit anderen Leuten (Mat 21:43).
- - -


So wie ich die Schrift verstehe, wird das Paradies auf der neuen Erde sein, nicht auf dem missbrauchten Ding, auf dem wir derzeit leben...

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RE: Abraham bekommt sein ihm zugesagtes LAND nicht? = Doch! :-)

#1425 von Jurek , 16.05.2018 18:43

Hallo Hervé,

in Offb 21:5 steht, dass JESUS alles wieder neu machen wird!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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Exkommunikation und die Folgen daraus...
Endzeit – ab wann?

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