RE: DAS NEUE TESTAMENT UND DIE WIEDERHERSTELLUNG ISRAELS

#1366 von Edelmuth , 23.02.2018 16:57

Hallo Theodoric

Das ist von der Thora sehr klug ausgedrückt. Doch für die Herauswahl nach dem neuen Bund ist die Abstammung und die Beschneidung unbedeutend. (Römer 2: 28.29).

Über das Einhalten jüdischer Brauche einschließlich der Beschneidung, gab es zwischen Paulus und den in Jerusalem ansässigen Judenchristen, insbesondere einigen gläubig gewordenen Pharisäern (Apg. 15:5), einen Dissens, der zum Jerusalemer Beschluss führte. (Apg. 15:28,29) Paulus betonte, das derjenige, der die mosaischen Gebote einzuhalten beabsichtige, alle Gesetze einhalten müsse und doch verflucht sei, weil niemand das mosaische Gesetz vollständig einhalten kann, so sehr er sich auch bemüht.

Zitat
(Galater 3:10-11) . . .Denn alle die, die sich auf Gesetzeswerke verlassen, sind unter einem Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bei allen Dingen bleibt, die in der Buchrolle des GESETZES geschrieben sind, um sie zu tun.“ 11 Daß übrigens durch Gesetz niemand bei Gott gerechtgesprochen wird, ist offenkundig, denn „der Gerechte wird zufolge des Glaubens leben“.


Auch gibt derjenige, der sich an das mosaische Gesetz halten will, zu erkennen, dass er für seine Rettung Jesus nicht benötigt, weil er aufgrund des mosaischen Gesetzes gerettet werden will. Die Anerkennung Jesu als den Messias ist aber Voraussetzung für den neuen Bund.

Somit können der alte und der neue Bund nebeneinander keine Gültigkeit haben.

Ede

 
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RE: DAS NEUE TESTAMENT UND DIE WIEDERHERSTELLUNG ISRAELS

#1367 von Theodoric , 24.02.2018 10:14

#1366 von Edelmuth , Gestern 16:57

Zitat
Über das Einhalten jüdischer Brauche einschließlich der Beschneidung, gab es zwischen Paulus und den in Jerusalem ansässigen Judenchristen, insbesondere einigen gläubig gewordenen Pharisäern (Apg. 15:5), einen Dissens, der zum Jerusalemer Beschluss führte. (Apg. 15:28,29) Paulus betonte, das derjenige, der die mosaischen Gebote einzuhalten beabsichtige, alle Gesetze einhalten müsse und doch verflucht sei, weil niemand das mosaische Gesetz vollständig einhalten kann, so sehr er sich auch bemüht.
Zitat (Galater 3:10-11) . . .Denn alle die, die sich auf Gesetzeswerke verlassen, sind unter einem Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bei allen Dingen bleibt, die in der Buchrolle des GESETZES geschrieben sind, um sie zu tun.“ 11 Daß übrigens durch Gesetz niemand bei Gott gerechtgesprochen wird, ist offenkundig, denn „der Gerechte wird zufolge des Glaubens leben“.



Augenommen Jeshua konnte noch niemals jemand durch das Halten der Torah errettet werden, sowohl im Alten, als auch im Neuen Testament. Es war immer der Glaube, durch den die Menschen gerechtfertigt wurden.

Zitat
Die Anerkennung Jesu als den Messias ist aber Voraussetzung für den neuen Bund.



Was aber noch nichts über den Wandel als Braut aussagt. Es geht immer darum, ob wir mit Ihm im Bund und nach seinen Bündnisbedingungen leben, um als Braut würdig empfunden zu werden. Wir können gar nicht in einem Bündnis mit ihm sein, wenn wir die Bündnisbedingungen (Torah) ignorieren oder für nicht mehr gültig erklären. Bleiben wir innerhalb der Bündnisbedingungen, den Geboten der Torah, erwartet uns am Ende der Zeit ein reiches Erbe im ewigen Leben.

Zitat
Das ist von der Thora sehr klug ausgedrückt. Doch für die Herauswahl nach dem neuen Bund ist die Abstammung und die Beschneidung unbedeutend. (Römer 2: 28.29).



Die Torah ist voller Beispiele, die belegen, dass jeder, der von Herzen zu YHWH umkehrt, zu seinem Volk dazugehören darf: Mischvolk, das mit aus Ägypten floh (2.Mo 12,38); Ruth, die Moabiterin etc. Solche Fremdlinge sollten damals wie heute immer gleichgestellt sein im Volk Israel. In der Torah wird dieses Prinzip viele Male wiederholt:

Zitat
2.Mo 12,49: Ein und dasselbe Gesetz soll für den Einheimischen und für den Fremdling gelten, der unter euch wohnt.

3.Mo 24,22: Es soll ein und dasselbe Recht unter euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen; ich bin der HERR, euer Gott.

4.Mo 9,14: Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt und auch dem HERRN Passa halten will, so soll er's halten nach der Satzung und der Ordnung des Passa. Einerlei Satzung soll bei euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen.



Selbst die Ägypter konnten eingepropft werden:

Zitat
5Mo 23,8 Den Edomiter sollst du nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder; den Ägypter sollst du auch nicht verabscheuen, denn du bist in seinem Land ein Fremdling gewesen. Von ihnen dürfen Kinder, die ihnen in der dritten Generation geboren werden, in die Gemeinde des Herrn kommen.



Im Endeffekt macht die Blutslinienzugehörigkeit keinen Unterschied: Errettung geschieht alleine durch Gnade und den Glauben an Yeshua.

Zitat
Das ist von der Thora sehr klug ausgedrückt. Doch für die Herauswahl nach dem neuen Bund ist die Abstammung und die Beschneidung unbedeutend. (Römer 2: 28.29).



Die Beschneidung des Herzens ist nicht neutestamentlich, sondern Gott sagte es schon unter Moses.

Die Beschneidung geschieht am achten Tag, sie ist ein prophetisches Zeichen auf das achte Jahrtausend hin, weil dann wirklich alle Menschen am Herzen beschnitten sein werden. Doch schon zuvor im Millennium ist es so, daß niemand mit unbeschnittenem Herzen und unbeschnittenem Fleisch in den Tempel kommen kann:

Zitat
Hes 44,9 So spricht Gott, der Herr: Es soll kein Fremder mit unbeschnittenem Herzen und mit unbeschnittenem Fleisch in mein Heiligtum kommen, keiner von allen Fremdlingen, die unter den Kindern Israels wohnen.



Zitat
Auch gibt derjenige, der sich an das mosaische Gesetz halten will, zu erkennen, dass er für seine Rettung Jesus nicht benötigt



Das Christentum ist eine Religion ohne hebräische Wurzeln. Nicht das Heil, aber der Lohn ist von den Werken abhängig. siehe das Gleichnis von den anvertrauten Talenten.

Zitat
weil er aufgrund des mosaischen Gesetzes gerettet werden will.



Die von Mose geschriebene Thora wird nicht als eine Last oder als ein Joch angesehen. Im Rahmen der Bündnisbedingungen leben, bringt Lohn!

Zitat
Somit können der alte und der neue Bund nebeneinander keine Gültigkeit haben.



Man sollte ein gewisses Verständnis vom geteilten Königreich Israels und seiner Bedeutung für heute besitzen inklusive der prophezeiten Wiederherstellung. Das neue Jerusalem hat 12 Tore, die nach den 12 Stämmen Israels genannt sind.

Ich hoffe, dass dir diese Prinzipien weiterhelfen und dich segnen.

Shalom,
Theodoric


 
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RE: DAS NEUE TESTAMENT UND DIE WIEDERHERSTELLUNG ISRAELS

#1368 von Edelmuth , 24.02.2018 19:10

Hallo Theodoric

Zitat von Theodoric #1367
Augenommen Jeshua konnte noch niemals jemand durch das Halten der Torah errettet werden, sowohl im Alten, als auch im Neuen Testament. Es war immer der Glaube, durch den die Menschen gerechtfertigt wurden.



Würde der Glaube den Menschen rechtfertigen, dann wären keine Opfer zu seiner Sündenvergebung erforderlich. Gerade das mosaische Gesetz verlangt im Unterschied zum neuen Bund das Opfer.

Wenn im neuen Testament keine Opfer verlangt werden, so hat das folgenden Hintergrund:

Zitat
(Hebräer 10:3-4) . . .Im Gegenteil, durch diese Schlachtopfer wird Jahr für Jahr an Sünden erinnert, 4 denn es ist unmöglich, daß das Blut von Stieren und von Ziegenböcken Sünden wegnimmt.



Deshalb begab sich Jesus.....

Zitat
(Hebräer 9:11-14) 11 Als jedoch Christus als Hoherpriester der guten Dinge kam, die sich eingestellt haben, durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, 12 begab er sich, nein, nicht mit dem Blut von Ziegenböcken und von jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal an die heilige Stätte und erlangte eine ewige Befreiung [für uns]. 13 Denn wenn das Blut von Ziegenböcken und von Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf diejenigen gesprengt, die verunreinigt worden sind, in dem Maße heiligt, daß das Fleisch rein wird, 14 wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch ewigen Geist sich selbst ohne Makel Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir [dem] lebendigen Gott heiligen Dienst darbringen können?



Warum?

Zitat
(Hebräer 9:15-26) . . .Darum ist er also Mittler eines neuen Bundes, damit die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfangen könnten, weil zu [ihrer] Befreiung durch Lösegeld von den Übertretungen unter dem früheren Bund ein Tod eingetreten ist. 16 Denn wo es einen Bund gibt, da muß der Tod des [menschlichen] Bundesschließers beigebracht werden. 17 Denn ein Bund ist über toten [Opfern] rechtskräftig, da er zu keiner Zeit in Kraft ist, solange der [menschliche] Bundesschließer lebt. 18 Demzufolge wurde auch der frühere [Bund] nicht ohne Blut eingeweiht.
19 Denn als jedes Gebot gemäß dem GESETZ von Moses zum ganzen Volk gesprochen worden war, nahm er das Blut der jungen Stiere und der Ziegenböcke mit Wasser und Scharlachwolle und Ysop und besprengte das Buch selbst und das ganze Volk, 20 indem er sprach: „Dies ist das Blut des Bundes, den Gott euch als Gebot auferlegt hat.“ 21 Und er besprengte das Zelt und alle Gefäße des öffentlichen Dienstes gleicherweise mit dem Blut. 22 Ja, fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem GESETZ, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung. 23 Deshalb war es notwendig, daß die sinnbildlichen Darstellungen der Dinge in den Himmeln durch diese Mittel gereinigt würden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. 24 Denn Christus begab sich nicht an eine mit Händen gemachte heilige Stätte, die ein Abbild der Wirklichkeit ist, sondern in den Himmel selbst, um nun vor der Person Gottes für uns zu erscheinen. 25 Auch sollte er sich nicht oftmals selbst darbringen, wie der Hohepriester tatsächlich Jahr für Jahr mit Blut, das nicht sein eigenes ist, in die heilige Stätte hineingeht. 26 Sonst hätte er von Grundlegung der Welt an oftmals leiden müssen. Nun aber hat er sich beim Abschluß der Systeme der Dinge ein für allemal offenbar gemacht zur Beseitigung der Sünde durch das Opfer seiner selbst.



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RE: DAS NEUE TESTAMENT UND DIE WIEDERHERSTELLUNG ISRAELS

#1369 von Theodoric , 16.03.2018 08:48

Zitat
#1368 von Edelmuth , 24.02.2018 19:10

Würde der Glaube den Menschen rechtfertigen, dann wären keine Opfer zu seiner Sündenvergebung erforderlich.



Daher schrieb ich ´ausgenommen Jeshua`.

Die Opfer im ersten Bund konnten keine echte Sündenvergebung bewirken. Die mosaischen Opfer haben der Pfählung des Maschiachs entgegensehen. Abraham war bereit, seinen Sohn Isaak zu opfern. Durch diese Tat wurde er von YHWH als gerecht erklärt. Wenn Jeshua eine Erfüllung eines Opfers war, heißt das ebenfalls nicht, daß dadurch das Opfer gänzlich abgeschafft wurde. Die prophetischen Schriften zeigen uns, daß im messianischen Reich Schlachtopfer wieder eingeführt werden.

 
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RE: DAS NEUE TESTAMENT UND DIE WIEDERHERSTELLUNG ISRAELS

#1370 von Theodoric , 16.03.2018 08:54

Die Palästinenser reagieren entrüstet auf die Ankündigung der Verlegung der US-Botschaft. Chefunterhändler Saeb Erekat kritisierte auch scharf das Datum, nämlich einen Tag bevor die Palästinenser am 15. Mai der Nakba (Katastrophe) gedenken. Dabei geht es um den Verlust ihrer Heimat nach der Gründung des Staates Israel 1948.

Hier haben wir es wie fast immer mit einer abgedroschenen Vortäuschung falscher Tatsachen aus den West-Jordan-Gebieten zu tun, denn zu dem damaligen Zeitpunkt gab es weder ein "Palästinensisches-Volk" geschweige einen "Palästinensischen Staat". Alles war Britisches-Mandatsgebiet (seit 1918) und vorher von der Türkei, besser gesagt vom "Osmanischen Reich" vereinnahmt. 1948 versäumte es, bzw. lehnte es die arabische Bevölkerung ab, vom West-Jordan-Gebiet einen Staat zu Gründen, da sie nur zusammen mit ALLEN anderen Arabern damit beschäftigt waren, KRIEG zu führen. Daß dieser arabische Kriegsschuss nach hinten losging, ist bis heute den betreffenden arabischen Nachkommen sehr peinlich. Demnach kann man auch weder von "besetzten Gebieten" noch von irgendwelchen "Flüchtlingen" sprechen.
denn:

Wem NICHTS gehört, hat auch dementsprechend auch nur ein Recht auf … NICHTS !!!

 
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Es gibt kein "neuzeitliches Israel" in Form der Gemeinde

#1371 von Schrat , 16.03.2018 09:16

Lieber Edelmuth,

bezüglich der Verheissung der Wiederherstellung Israels wird von vielen Christen - u.a. auch von Jehovas Zeugen - derselbe Fehler begangen wie bei der Frage nach der 6-Tage-24-Stunden-Schöpfung: Man ändert die offensichtlich buchstäblichen Aussagen in eine sinnbildliche Form! Das ist, wie hier schon vielfach nicht nur von mir dargelegt falsch!

Die Verheissungen bezüglich Israels erfüllen sich an Juda und an Israel (oft gemeinsam als "Israel" bezeichnet). Wenn in der Bibel von Israel gesprochen wird, dann ist auch Israel gemeint! Natürlich nur ein treuer Überrest, der dann für ganz Israel steht und einige aus den Nationen, die Israel zugerechnet werden (siehe Römer Kapitel 11).

Auch der Wachtturm, der zur Zeit studiert wird, enthält diesen Irrglauben. Erst einmal wird gesagt, daß sich das Wiederzusammenfügen von Israel und Juda zu "einem Stock" nach der babylonischen Gefangenschaft erfüllt habe und dann wendet man es zusätzlich auf die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas an. (Hesekiel 37:15-17). Und da stünde dann der "gesalbte Überrest" für einen Teil des "Stockes" und die sogenannte "Große Volksmenge" oder "Andere Schafe" mit "irdischer Hoffnung" dann für den andere Teil. Hierfür gibt es keine Veranlassung und Begründung, das ist schlichtweg falsch. Im übrigen widerspricht man dann auch der eigenen Aussage, daß man dieses "Vorbild- Gegenbild-Spiel" vermeiden wolle, wenn die Bibel selbst nicht solche Aussagen mache (z.B. die zwei Bündnisse). Wie Hesekiel 37:24 zeigt, wird dies unter der Herrschaft Jesu Christi, also im 1000-Jahrreich geschehen!
Die teilweise Rückführung und Vereinigung von Juda und Israel nach der babylonischen Gefangenschft war noch nicht die eigentliche und endgültige Erfüllung dieser Prophezeiung, weil Jesus ja damals noch nicht herrschte!

Die Gemeinde ist nicht das alltestamentarische Israel, an welches die Wiederherstellungs-Prophezeiungen ergingen.
http://mit-jesus-unterwegs.de/die-gemein...entliche-israel

Gruß
vom Schrat


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RE: Es gibt kein "neuzeitliches Israel" in Form der Gemeinde

#1372 von Gerd , 16.03.2018 09:30

Der neue Antisemitismus, aus der "Kronen Zeitung" von heute:

Das freie Wort
Arik Brauer „Im Zentrum“

Im Zuge unzähliger Gedenkfeiern zum achtzigsten Jahrestag des Anschlusses an Hitler-Deutschland kam es in der sonntäglichen ORF-Diskussion „Im Zentrum“ zu einer für mich sehr interessanten Aussage von unserem mehrfach ausgezeichneten und allen bekannten Maler und Liedermacher Arik Brauer. Nachdem sich die meisten Teilnehmer, an der Spitze unser liebenswerter bis schrulliger Altbundespräsident und Koordinator für das Gedenkjahr 2018, wieder in gewohnter Manier über den aufkeimenden Antisemitismus ergingen, brachte Herr Brauer sinngemäß folgende Gedanken und Befürchtungen zum Ausdruck. Er habe keine Angst vor ein paar Ewiggestrigen, die irgendwo besoffen widerwärtige Lieder über die Vergasung der Juden singen, sondern eher vor einer Viertelmilliarde Araber auf dieser Welt, die die Juden am liebsten auf dem Meeresgrund sehen würden. Weiter meinte er, dass der Antisemitismus genau durch die Zuwanderung aus den arabischen Ländern befeuert wird. Die Botschaft von Herrn Brauer war eindeutig. Nicht ewig im Gestern herumstochern, sondern Augen auf in der Gegenwart. Ich bin höchst beeindruckt, dass ein Mann, der in seinem Leben mehr Leid und Qual durch das Naziregime erfahren hat, als die ganze restliche Runde sich nur vorstellen kann, mit einer derartigen Klarheit und Objektivität argumentiert. Hut ab, Herr Brauer, wir bräuchten mehr wie Sie, die die Gefahren unserer Zeit analysieren, um dann die richtigen Gegenmaßnahmen zu setzen.

Alexander Neumann, Grünbach am Schneeberg
Erschienen am Fr, 16.3.2018

 
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Islamischer Antisemitismus mit "Rechts" verquirlt

#1373 von Schrat , 16.03.2018 10:04

Lieber Gerd,

bist ja ganz schön mutig so etwas weiterzugeben....

Man wirft das ja gerne "in einen Topf", die eigentlich verschwindend geringe Anzahl wirklicher "Nazis" und diese moslemischen Antisemiten. Aber man braucht ja diesen "Teufel aus der Kiste" und wenn es denn kaum noch wirklichen Nazis gibt, dann ordnet man da einfach die Leute drunter ein, die um ihr Vaterland und um die Sicherheit ihrer Frauen und Töchter fürchten. Wobei wirkliche Nazis nicht welche mit Glatze und Springerstiefeln sind, die grölend durch die Straßen ziehen oder im Wirtshaus singen. Die sind einfach nur bekloppt und besoffen und wollen auf diese Weise irgendwie auffallen.

Auch in der Statistik wird gefälscht! Straftaten von moslemischen Migranten werden statistisch den "Rechten" zugeordnet.

http://www.bpb.de/politik/extremismus/an...en-oder-problem

Zitat
Ausmaß des Antisemitismus
Bereits diese unvollständige Aufzählung öffentlich bekannter antisemitischer Übergriffe der vergangenen zehn Jahre zeigt, dass der Antisemitismus bei Jugendlichen aus muslimischen Sozialisationskontexten eine problematische Größe darstellen kann. Genaue Zahlen, mit deren Hilfe das Ausmaß antisemitischer Gewalt präzise quantifizieren lässt, gibt es indessen in Deutschland nicht. Die "PMK”-Statistiken (PMK = Politisch Motivierte Kriminalität) der Sicherheitsbehörden basieren auf veralteten Kategorien. Antisemitische Gewalt wird lediglich nach den Tätergruppen "PMK-rechts”, "PMK-links”, "PMK-Ausländer” und "PMK-sonstige” erfasst. Zur Religionszugehörigkeit der Täter gibt die Statistik keinerlei Auskunft.[2]



Dann ferner "Meinungsverbrechen"..... Und so kommt dann die falsche Aussage zustande, es gäbe mehr rechte als linke Straftaten. Und unter "rechts" wird dann alles Mögliche, was nicht der offiziellen links-grünen Regierungspolitik und "No-border-Kultur" entspricht, subsummiert.
Und in Brandenburg hat der zuständige Minister angeordnet, daß alle Straftaten gegen Migranten automatisch den sog. "Rechten" statistisch zugeordnet werden sollen, wenn nicht eindeutig was anderes festgestellt wurde. Und in Blogs haben welche von den Linken dann auch schon gehöhnt "...ein Hakenkreuz ist schnell gemalt....". Auch eine "False-Flag-Aktion"....

Und nicht alles was "rechts" oder "neurechts" ist, ist mit Nazis gleichzusetzen! Das ist eine schreckliche Beleidigung derer, die ihr Vaterland lieben, wenn man bedenkt, was wirkliche Nazis angerichtet haben!

Gruß
vom Schrat


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Über den Mißbrauch internationaler Organisationen

#1374 von Theodoric , 25.03.2018 18:24

Die Bibel, aber auch die Menschheitsgeschichte durchzieht ein Prinzip: Der Mensch und das Volk, die das Volk Segne Israel, also dem jüdischen Volk Gutes tun, wird (von Gott) gesegnet. Wer den Gliedern dieses Volkes aber Böses tut, auf den fällt es zurück.

Der UN-Menschenrechtsrat kennt vor allem ein Thema, und das heißt: Israel. Mit keinem Staat beschäftigt sich dieses Gremium häufiger, kein Land verurteilt es öfter. Am Wochenende beendete das antiisraelische Flaggschiff der Uno, der Menschenrechtsrad, seine jährliche einmonatige Versammlung in Genf. Gleich fünf Resolutionen gegen Israel verabschiedete er dieses Wochenende.

Diese anti-israelischen Resolutionen gegen Israel sind keine Überraschung, sie gehören zur Tradition des Menschenrechtsrates. Dafür gibt es sogar einen besonderen Paragraphen, Nummer 7, wonach sich der Rat einmal im Jahr mit den „Menschenrechtsverletzungen Israels gegen die Palästinenser“ auseinandersetzen muss. Dabei handelt es sich um ein einzigartiges Privileg, kein anderes Land wird so behandelt wie Israel.

Dies war auch der Grund, dass die Abstimmungen über die Resolutionen gegen Israel von westlichen Mitgliedsländern wie die USA, Australien, Deutschland, Belgien und der Schweiz boykottiert wurden, die Botschafter verliessen den Saal vor Beginn der Abstimmungen.

Die UN-Botschafterin der Vereinten Nationen Nikki Haley verurteilte den UN-Menschenrechtsrat für seine andauernde Einstellung gegen Israel. Auch der israelische UN-Botschafter Danny Danon kritisierte die anti-israelischen Entscheidungen des Menschenrechtsrats.

Zitat
„Wir arbeiten eng mit unseren Freunden und Verbündeten zusammen und werden werden dieser Absurdität des Menschenrechtsrats ein Ende machen.“



Der Vorsitzende der Liberalen, Yair Lapid, schrieb in seinem Twitterkonto:

Zitat
„Es ist an der Zeit, dass die Vereinigten Staaten und Israel diesen Rat der Rechte für Terroristen verlassen und aufhören, diesen zu finanzieren.“



Die ehemalige Außenministerin Tzipi Livni sagte:

Zitat
„Der Menschenrechtsrat ist ein anti-israelischer Körper, unfair und mit einem besonderen Paragraphen gegen Israel.“



Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete den UN-Menschenrechtsrat als einen

Zitat
„Zirkus des Absurden“.



Es gab in der Geschichte des Rates schon immer Beschlüsse gegen Israel, aber in den vergangenen Jahren hat sich die Verurteilerei zu einem völligen Irrsinn ausgewachsen.

Zitat
Wenn nicht der Herr für uns gewesen wäre, so soll Israel sagen – wenn nicht der Herr für uns gewesen wäre, als Menschen gegen uns aufstanden, dann hätten sie uns lebendig verschlungen, als ihr Zorn gegen uns entbrannte. Dann hätten uns die Wasser fortgeschwemmt, der Wildbach hätte uns überströmt. Dann wären über uns gegangen die tobenden Wasser. Gepriesen sei der Herr, der uns ihren Zähnen nicht zum Raub gab! Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel aus der Schlinge der
Vogelsteller. Die Schlinge ist zerrissen, und wir sind entronnen. Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Amen. Ps.124



David sagt, es gibt keine andere Nation, die Gott als Nation vor anderen Nationen zu erlösen beschloss. Dies ist eine unleugbare Tatsache. Es ist so. Israel ist einzigartig!

Hast du dich schon zu Israel gestellt vor Gott, Menschen und vor der ganzen Welt?

Denken wir mal an die Heidin Rut, sie war vorbildlich und zu Juden gut. Ihr gutes Beispiel ist mit Weisheit voll, und zeigt, daß man Israel segnen soll:

„Dein Volk ist mein Volk“, so sagte sie klar,und „Dein Gott ist mein Gott“ – wie wunderbar!
Man sieht, dass solch Glauben ein Segen ist: Sie wurde Stammmutter Jeshua.

Sich gerne Freund Israels zu nennen und sich klar zu Israel bekennen, dies lasst uns sagen und praktisch beweisen und Elohim, den Ewigen, gelobt sei Er, über alles preisen!

 
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RE: Über den Mißbrauch internationaler Organisationen

#1375 von Gerd , 28.03.2018 12:30

Ist das BIBEL-Wissen?:

Zitat von Jurek im Beitrag Sollte man die Genesis wörtlich nehmen?
Denn ich persönlich bin der Ansicht, dass das für uns genauso wichtig (oder eben unwichtig) ist, wie Sach 12 in Bezug auf Nationale Juden, bzw. ob wir daran glauben, ob das heutige nationale Volk Israel, die JESUS ablehnt, dennoch das Volk GOTTES ist, weil im Pass ihre Staatsbürgerschaft steht und das reicht und nicht nötig ist 1.Joh 5:12

12, 9 Und es w i r d geschehen an jenem Tage, da w e r d e ich alle Nationen zu vertilgen suchen, die wider Jerusalem heranziehen.
10 Und ich w e r d e über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie w e r d e n auf mich blicken *), den sie durchbohrt haben, und w e r d e n über ihn wehklagen gleich der Wehklage über den Eingeborenen, und bitterlich über ihn leidtragen, wie man bitterlich über den Erstgeborenen leidträgt.


*) "mich" = doch derselbe im o.g.: 1.Joh 5:12 und der "ihn" HIER= Parallele: Off. 1,7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird i h n sehen, auch die i h n durchstochen haben, und wehklagen werden s e i n e t-wegen


 
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RE: Über den Mißbrauch internationaler Organisationen

#1376 von Jurek , 28.03.2018 18:49

Hallo Gerd,

Zitat
Ist das BIBEL-Wissen?:
Zitat von Jurek im Beitrag Sollte man die Genesis wörtlich nehmen?
Denn ich persönlich bin der Ansicht, dass das für uns genauso wichtig (oder eben unwichtig) ist, wie Sach 12 in Bezug auf Nationale Juden, bzw. ob wir daran glauben, ob das heutige nationale Volk Israel, die JESUS ablehnt, dennoch das Volk GOTTES ist, weil im Pass ihre Staatsbürgerschaft steht und das reicht und nicht nötig ist 1.Joh 5:12


Nein, das ist nicht das Bibelwissen welches du erwartest, zumal diese Aussage in einem ganz anderem Zusammenhang gemeint war, wo es eigentlich nicht um vermitteln von diesem Bibelwissen zu dem Thema ging, sondern um die Bedeutung des Themas (auch des von dir mehrmals vorgebrachten) für unsere Errettung.
Dieses oder jenes Wissen ist damit für uns irrelevant, wie ich meine.
Oder warum meinst du (?), dass dieses Wissen welches du selber darstellst, für uns Christen so relevant wäre, dass man nicht dabei unterschiedliche Ansichten darüber, einfach stehen lassen könnte? Was spricht dagegen?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Über den Mißbrauch internationaler Organisationen

#1377 von Gerd , 28.03.2018 19:20

Zitat von Jurek im Beitrag #1376
Oder warum meinst du (?), dass dieses Wissen welches du selber darstellst, für uns Christen so relevant wäre, dass man nicht dabei unterschiedliche Ansichten darüber, einfach stehen lassen könnte? Was spricht dagegen?


Ich könnte unzählige Antworten aus Beiträgen hier im Forum kopieren, aber es ist seit Jahren vergebliche Mühe.
Auf die B I B E L-texte, auf die du angeblich soviel wert legst ("Jehovas Wort") wirst du nie eingehen, weil du die Betroffenen (neuer Himmel + neue Erde) nie unterscheiden wirst. Nochmal: die Prophezeiungen in Sach 12 und 14 haben sich noch n i c h t erfüllt und betreffen nur Erdlinge. Nicht solche die zu 1. Joh 5 berufen sind...

Wenn sich die Voraussage mit Jerusalem erfüllt, dann wissen einige Leser in diesem Forum, wie weit die Stunde der Entrückung nahe ist - keine Angst: dich betrifft es eh nicht oder?


 
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zuletzt bearbeitet 28.03.2018 | Top

Wachen oder abwarten und sehen?

#1378 von Jurek , 28.03.2018 19:27

Zitat von Gerd
Wenn es sich mit Jerusalem erfüllt, dann wissen einige Leser in diesem Forum, wie weit die Stunde der Entrückung nahe ist - keine Angst: dich betrifft es nicht oder?


Also in Mat 24:42b hat sich JESUS geirrt, wenn wir es sehen und dann WISSEN wir es?
Und das brauchen wir, weil Mat 24:42a nicht notwendig wäre?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Wachen oder abwarten und sehen?

#1379 von Gerd , 29.03.2018 06:20

Lieber Jurek,

beachte, dass der BETREIBER dieses Forums allen Wert darauf legt, dass BIBELinhalte hier im Mittelpunkt stehen, das solltest du beachten!
Nun fragst du, aus dem Steinbruch ein Stück davon, das:

Zitat von Jurek im Beitrag #1378
Also in Mat 24:42b hat sich JESUS geirrt, wenn wir es sehen und dann WISSEN wir es?
Und das brauchen wir, weil Mat 24:42a nicht notwendig wäre?

DAVOR fragten die Jünger nach ZEICHEN aus denen ersichtlich wird, dass er bald kommt, er nennt: Seuchen, Erdbeben, Hunger, im Vers 14 ist sogar das Predigtwerk der Zeugen Jehovas vorausgesagt ( ) und noch etwas kommt hinzu. Aus der Parallele in Luk. 21:
24 Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, b i s die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.
WIE erfüllt sich das mit Jerusalem? Soll ich zum 66-mal die Voraussage Jehovas zitieren?

Zitat von Gerd im Beitrag #1375
Zitat von Jurek im Beitrag Sollte man die Genesis wörtlich nehmen?Denn ich persönlich bin der Ansicht, dass das für uns genauso wichtig (oder eben unwichtig) ist, wie Sach 12 in Bezug auf Nationale Juden, bzw. ob wir daran glauben, ob das heutige nationale Volk Israel, die JESUS ablehnt, dennoch das Volk GOTTES ist, weil im Pass ihre Staatsbürgerschaft steht und das reicht und nicht nötig ist 1.Joh 5:12 …12,

Sach 12: 9 Und es w i r d geschehen an jenem Tage, da w e r d e ich alle Nationen zu vertilgen suchen, die wider Jerusalem heranziehen. 10 Und ich w e r d e über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie w e r d e n auf mich blicken *), den sie durchbohrt haben, und w e r d e n über ihn wehklagen gleich der Wehklage über den Eingeborenen, und bitterlich über ihn leidtragen, wie man bitterlich über den Erstgeborenen leidträgt.*) "mich" = doch derselbe im o.g.: 1.Joh 5:12 und der "ihn" HIER= Parallele: Off. 1,7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird i h n sehen, auch die i h n durchstochen haben, und wehklagen werden s e i n e t-wegen


Blau: Das sind BIBELSTELLEN Jurek. Sage doch endlich etwas zu den blauen Versen, genau so wie du gestern Matth. 24 a+b zitiert hast - danke!
Mit den alten Damen, mit denen du die Bibel studierst, w i e erklärst du Sach. 14, wenn sie dich danach fragen, z.B. diesen Vers:
5 Und ihr werdet in das Tal meiner Berge fliehen, und das Tal der Berge wird bis Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr vor dem Erdbeben geflohen seid in den Tagen Ussijas, des Königs von Juda. Und kommen wird Jahwe, mein Gott, und alle Heiligen mit dir.

Das ^ ist B I B E L Jurek, passt also in dieses Forum!

 
Gerd
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RE: Wachen oder abwarten und sehen?

#1380 von Jurek , 29.03.2018 08:07

Hallo Gerd,

Mat 24:42 sollte man mit vorherigen Aussagen nicht mischen, wie das die von dir erwähnte „ZJ“ tun.
Die Fragen (Plural) der Jünger waren komplex und bestanden eigentlich aus drei Fragen und nicht einer.
Die Elberfelder Bibel unterteilt m. E. nicht um sonst auch den vorgehenden Text des 24ten Kapitels in Abschnitte, wo dann ab V. 29 eine neue Epoche angeschnitten wird.
Das vorhergehende bezieht sich auf die Zeit des ersten Jahrhunderts, das später folgende dann auf das Kommen des HERRN.
Das was ich mit dem Vers 42 anführte, bezieht sich auf das Kommen des HERRN!
Ist Er im ersten Jahrhundert gekommen?
Das ist eine Aussage an UNS!
JESUS hat nicht gesagt: „Schaut als Zeichen auf Israel“ oder für uns die Aussage aus Daniel, für die Belagerung auf die Belagerung Jerusalems und das Fliehen in Berge von Judäa gesagt. Das war für uns vor 2000 Jahren!

Dein Bezug auf die Parallelaussage in Luk 21:24, bezieht sich ebenso auf die Ereignisse im ersten Jahrhundert.

Die komplexen Aussagen zu vermischen und zu einem Ereignis in der Zukunft zu machen, ist nicht richtig.

Die Stelle aus Mat 24:42 spricht vom zweiten Kommen JESU, und das davon niemand Kenntnis hat noch wissen kann, wann das sein wird, aufgrund von welchen Zeichen! Es wird plötzlich und überraschend sein! (Mat 24:27).
Da sollte man also darüber nachdenken, ob JESUS sich da wider den von dir zum 66-mal angeführten Aussagen (die Er doch gekannt haben muss) geirrt hat, oder wieso sagt Er so was, wenn es doch anders wäre!?
Kannst du bitte mir mal zuerst das beantworten, ohne auszuweichen?

Ich selber entnehme aus Mat 24, Mak 13 u. Luk 21, dass JESUS selber nichts Genaueres über unsere Zukunft wusste, zumal Er auch nichts genaueres aussagte.
Für das erste Jahrhundert gab Er seinen Jüngern ziemlich genaue Details, während über Sein Kommen sind diese recht wage bis hin zur Unkenntnis dessen, wann das sein wird. (Mat 24:36)
Das wäre sonderbar, wenn du das aus Sach. etc. kennst, dass man das an Israel und wieder(?) mal an Jerusalem erkennen könnte, wann JESUS kommt, aber er meint in Mat 24:42, dass das niemand (an was denn? An „1914“ oder an was?) erkennen kann und weiß wann, daher generell soll man immer wachen und bereit sein.

Könntest du mir bitte diesen Punkt erklären bevor du dann zum 67-mal wieder was anderes wiederholst?
(Siehe #1378, um was es mir geht und was gefragt wurde).

Danke und Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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