RE: Versammlung Gottes

#31 von Jurek , 31.07.2020 08:08

Danke für deine Antwort, Edelmuth!

Nun, dass nicht alle wirklich Christen sind, nur weil sie als Baby so getauft wurden etc., das ist allgemein bekannt, selbst auch solchen, die zwar Kirchensteuer zahlen..., aber selber von GOTT nix halten.
Aber das sollte hier eigentlich klar sein, oder?
Denn ich erwähnte schon dazu meinen Fußnotentext welche im Prinzip definiert wer wirklich Kind GOTTES ist. 👌

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Versammlung Gottes

#32 von Edelmuth , 31.07.2020 11:32

Hallo Jurek

Zitat von Jurek
Nun, dass nicht alle wirklich Christen sind, nur weil sie als Baby so getauft wurden etc., das ist allgemein bekannt, selbst auch solchen, die zwar Kirchensteuer zahlen..., aber selber von GOTT nix halten.


Sie halten offenbar sehr viel von Gott, denn sie beten ihn an, aber zu einem falschen Zweck, weil sie keine Erkenntnis haben. Auch ihre Überheblichkeit gegenüber Gott widerspricht der christlichen Demut.

Zitat
(Jeremia 31:29-30) 29 „In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: ‚Die Väter waren es, die die unreifen Trauben aßen, aber die Zähne der Söhne waren es, die stumpf wurden.‘ 30 Sondern es wird ein jeder für sein eigenes Vergehen sterben. Jeder Mensch, der unreife Trauben ißt, dessen Zähne werden stumpf werden.“


Jehova änderte die kollektive Verantwortung in die individuelle Verantwortung. Nicht mehr der König hatte die Verantwortung für sein Volk, sondern jeder Mensch sollte künftig die Verantwortung für sein Handeln selber tragen. Was bedeutet das für uns?

Nicht die Leitende Körperschaft, der Papst oder die Apostel anderer christlicher Kirchen tragen die Verantwortung für ihre Kirchenmitglieder, sondern jeder Mensch ist dem Vater rechenschaftspflichtig, warum er auf Menschen statt auf IHN gehört hat. Die Lehrenden tragen aber weiterhin die Verantwortung für das, was sie lehren.

Zitat
(Jeremia 31:33) . . .Denn das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen werde“ ist der Ausspruch Jehovas. „Ich will mein Gesetz in ihr Inneres legen, und in ihr Herz werde ich es schreiben. Und ich will ihr Gott werden, und sie selbst werden mein Volk werden.“


Der Vater will sein Gesetz nicht in das Herz der Leitenden Körperschaft, den Aposteln oder den Papst legen, damit andere Menschen ihnen gehorchen, sondern in das Herz jedes einzelnen Menschen, damit er sich frei und unabhängig für Jehova und Jesus entscheiden und selber SEINEN Willen tun kann.

Zitat
(Matthäus 10:24-25) . . .Ein Jünger steht nicht über seinem Lehrer noch ein Sklave über seinem Herrn. 25 Es genügt, wenn der Jünger wie sein Lehrer wird und der Sklave wie sein Herr. .
(Matthäus 23:8-12) . . .Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. 9 Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. 10 Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. 11 Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer immer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer immer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.


Wie kann man die Demut, die der Vater und der Sohn von uns verlangen, innerhalb eines Hauskreises erreichen. Wenn alle gleiche Brüder sind, kann sich jeder Bruder abwechselnd, Woche um Woche, auf die Zusammenkunft vorbereiten und sie leiten, damit sich niemand als der Leiter, der über seine Brüder steht, hervorhebt.

Bist du bereit, den Mitstudierenden deines Hauskreises, die aus anderen Religionen kommen, die Leitung des Hauskreises für eine Woche zu übertragen?

Ede

 
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RE: Versammlung Gottes

#33 von Jurek , 31.07.2020 15:24

Interessanter Gedanke Edelmuth:

Zitat
Nicht die Leitende Körperschaft, der Papst oder die Apostel anderer christlicher Kirchen tragen die Verantwortung für ihre Kirchenmitglieder, sondern jeder Mensch ist dem Vater rechenschaftspflichtig, warum er auf Menschen statt auf IHN gehört hat.

– denn dieser Gedanke zeigt m. E. ja, dass es eben nicht so sehr auf die Kirchen ankommt, sondern eben auf die einzelnen Christen, weshalb man auch nicht pauschal sagen kann: „ach, diese Kirche…!“, und damit pauschal alle wo in Schublanden stecken aus solcher Kirche.
Auch „Weizen“ wächst zwischen dem „Unkraut“!

Zitat
Wie kann man die Demut, die der Vater und der Sohn von uns verlangen, innerhalb eines Hauskreises erreichen. Wenn alle gleiche Brüder sind, kann sich jeder Bruder abwechselnd, Woche um Woche, auf die Zusammenkunft vorbereiten und sie leiten, damit sich niemand als der Leiter, der über seine Brüder steht, hervorhebt.


Nun ja, normal richtig (wenn möglich). Aber was ist, wenn in der kleinen Gruppe sonst kaum geeignete Prediger gibt?
Wo das möglich ist, natürlich schon, aber die Praxis ist sozusagen „individuell“.

Zitat
Bist du bereit, den Mitstudierenden deines Hauskreises, die aus anderen Religionen kommen, die Leitung des Hauskreises für eine Woche zu übertragen?


Ich schreibe hier aus der reellen PRAXIS:
Bereit schon, nur eben das „Problem“ ist, dass das zwei Damen (Evangelisch) sind. Die eine Oma im Altersheim, welche wir besuchen, und die andere eifrige Christin, so um die 40, verheiratet, Kinder, und sonst viele Verpflichtungen…, wo sie extra sich Zeit dafür nimmt, und die sind sehr froh jemanden wie mich zu haben, der das leitet.
Ich kann sie auch nicht zu sehr wie „beanspruchen“.
Gewöhnt tun wir, immer kurze Wiederholung wichtiger Punkte aus vergangener Woche gelesen Textes gemeinsam zu besprechen. Dann wird der nächste Kapitel gelesen, und dazwischen auch dazu Bemerkungen gemacht, oder ggf. Fragen beantwortet.
Aber wie erwähnt, die zwei Damen sind sehr gerne bei so einem kleinen Hausbibelkreis dabei, welcher hier eigentlich was Seltenes ist, das einfach so vorgetragen zu bekommen.
Und weil wir das systematisch machen, äußert sich auch die ältere Dame, dass sie froh ist, dass auch das besprochen wird, weil in der Kirche bekommen sie zu bestimmten Aussagen keine Vorträge zu hören ...

Wie würdest du das dann praktisch handhaben?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Versammlung Gottes

#34 von Edelmuth , 11.08.2020 11:55

Jesus, unser Hohepriester beim Vater

Zitat
(Hebräer 5:1-3) . . .Denn jeder aus den Menschen genommene Hohepriester wird zugunsten der Menschen über die Dinge gesetzt, die Gott betreffen, damit er Gaben und Schlachtopfer für Sünden darbringe. 2 Er ist imstande, mit den Unwissenden und Irrenden maßvoll zu verfahren, da auch er von seiner eigenen Schwachheit umgeben ist, 3 und ihretwegen ist er verpflichtet, sowohl für sich selbst wie für das Volk Opfergaben für Sünden darzubringen.

(Hebräer 9:24-25) . . .Denn Christus begab sich nicht an eine mit Händen gemachte heilige Stätte, die ein Abbild der Wirklichkeit ist, sondern in den Himmel selbst, um nun vor der Person Gottes für uns zu erscheinen. 25 Auch sollte er sich nicht oftmals selbst darbringen, wie der Hohepriester tatsächlich Jahr für Jahr mit Blut, das nicht sein eigenes ist, in die heilige Stätte hineingeht.



Jesus ist für uns vom Vaters zum Hohepriester ernannte geworden.

Zitat
(Hebräer 5:4-6) . . .Auch nimmt niemand diese Ehre von sich aus, sondern nur, wenn er von Gott berufen ist, so wie auch Aaron [war]. 5 So hat sich der Christus ebenfalls nicht selbst dadurch verherrlicht, daß er ein Hoherpriester wurde, sondern [ist von dem verherrlicht worden,] der mit Bezug auf ihn sprach: „Du bist mein Sohn, ich, ich bin heute dein Vater geworden.“ 6 So wie er auch an anderer Stelle sagt: „Du bist Priester für immer nach der Weise Melchisẹdeks.“



Jesus erniedrigte sich zum Sklaven und nahm für uns Spott und Verhöhnung bis zu seinem ungerechtfertigten Tod in Kauf.

Zitat
(Hebräer 5:7-10) . . .In den Tagen seines Fleisches brachte [Christus] Flehen und auch Bitten mit starkem Schreien und Tränen vor dem dar, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und er wurde wegen seiner Gottesfurcht erhört. 8 Obwohl er Sohn war, lernte er Gehorsam durch die Dinge, die er litt; 9 und nachdem er vollkommen gemacht worden war, wurde er für die ewige Rettung all derer verantwortlich, die ihm gehorchen, 10 weil er von Gott ausdrücklich zum Hohenpriester nach der Weise Melchisẹdeks berufen worden ist.



Als unser designierter Hohepriester beim Vater durchlebte er als Mensch alle Leiden. Das war sein Vorsatz, um sein Amt vollkommen ausführen zu können. Allerdings war Jesus nie unvollkommen, machte nie Fehler, hatte es nicht nötig, sich bei anderen Menschen zu entschuldigen und beim Vater um Vergebung der eigenen Sünden zu bitten. Jesus war nie verheiratet und hat auch keine Ehe geführt, keine Kinder erzogen, sondern war ungeteilten Herzens voll und ganz für den Vater da. Wie würde Jesus gemäß seinem eigenen Vorsatz als Hohepriester die Belange von fehlerhaften und unvollkommen Menschen richtig beurteilen können?

Klar, Jesus ist Gottes Sohn und mit dem Vater stets einer Meinung. Allerdings entsprach es seinem eigenen Vorsatz alle Dinge selber durchlebt zu haben, um sie angemessen beurteilen zu können.

Dafür hat er seine 144.000 gesalbten Brüder, die als unvollkommene Menschen alle Dinge durchlebt haben, der eine dies, der andere jenes. Sie haben ihre Fehler bereut und sich geändert. Sie sind aufgrund Jesus Opfer gereinigt und gerecht gesprochen worden. Sie sind zum Vorbild für unvollkommene Menschen geworden. Auf sie kann Jesus bei seiner Tätigkeit als Hohepriester und seiner Beurteilung bauen. Sie regieren mit ihm als Könige über die Erde.

Zitat
(1. Korinther 6:9-11) . . .Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei männlichen Personen liegen, 10 noch Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich erben. 11 Und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid reingewaschen worden, aber ihr seid geheiligt worden, aber ihr seid gerechtgesprochen worden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes.

(Offenbarung 5:9-10) . . .Und sie singen ein neues Lied, indem sie sagen: „Du bist würdig, die Buchrolle zu nehmen und ihre Siegel zu öffnen, denn du bist geschlachtet worden, und mit deinem Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, 10 und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren.



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RE: Versammlung Gottes

#35 von Edelmuth , 11.08.2020 13:20

Gottes Hohepriester, der vom Vater eingesetzte Mittler zwischen IHM und den Menschen.

Zitat
(Hebräer 5:7) 7 In den Tagen seines Fleisches brachte [Christus] Flehen und auch Bitten mit starkem Schreien und Tränen vor dem dar, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und er wurde wegen seiner Gottesfurcht erhört.


Sicherlich wusste Jesus aus den Schriften, dass ihn der Vater zu ewigem Leben retten würde. Aber Jesu Herz drängte ihn dazu selber auch die Ängste und Gefühle der Menschen zu durchleben. Jesus wusste, dass er sterben und wie er sterben sollte.

Zitat
(Lukas 22:41-44) . . .Und er selbst zog sich von ihnen etwa einen Steinwurf weit zurück und kniete nieder und begann zu beten, 42 indem er sprach: „Vater, wenn du willst, entferne diesen Becher von mir. Doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe.“ 43 Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. 44 Als er jedoch in Todesangst geriet, fuhr er fort, noch inbrünstiger zu beten; und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die zur Erde fielen.


Welche Angst muss Jesus gehabt haben, damit sein Schweiß wie Blutstropfen zur Erde fiel, nein nicht wegen eigener Sünden, denn er war sündenlos, sondern wegen seiner Sorge den hohen Ansprüchen des Vaters nicht genügt zu haben, denn es ging um sehr viel, um die Rechtfertigung des Namens des Vaters als liebevoller, gerechter Gott und Regent, dem die Menschen unter allen Umständen bis in den Tod treu bleiben, wie auch um die Rettung der Menschen aufgrund seines Opfers.

Als erfahrener Hohepriester würde Jesus im Auftrage Gottes als Mittler zwischen IHM und den Menschen dienen. Deshalb steht er ein weinig unter dem Vater, hat aber aufgrund deiner Position und seiner Sohnschaft ein besonders günstiges Verhältnis zum Vater.

Zitat
(1. Timotheus 2:5-6) . . .Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, 6 der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat . . .


Daher wäre es ein Affront gegen den Vater, wenn jemand Jesus in der Absicht, bestimmte Wünsche erfüllt zu bekommen, anbeten würde. Wer Jesus so sehr verehrt, dass er ihn anbeten möchte, sollte sich an beider Rat halten und den Vater anbeten und an IHN seine Bitten im Namen Jesu richten.

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RE: Versammlung Gottes

#36 von Edelmuth , 11.08.2020 15:11

Gottes Volk

Aufgrund der Verheißung Abrahams wurden die Abstammungsisraeliten, die von Abrahams Sohn Isaak und Sara abstammten durch Moses zum Bundesvolk Gottes.

Das neue Bundesvolk Gottes wird auf Grundlage des neuen Bundes mit Jesus aus Israeliten und Menschen aus den Nationen aufgrund ihrer Herzenseinstellung bzw. ihres Glaubens ausgewählt. Ihre Auswahl erfolgt nicht mehr aufgrund ihrer Abstammung, sondern aufgrund ihres Geistes. Das neue Bundesvolk Gottes, das geistige Israel, ist Teilhaber des neuen Bundes und vom Vater an Sohnes statt angenommen. Nur sie werden mit Jesus vom Himmel über die gesamte Erde regieren.

Was ist mit den Menschen, die eine Auferstehung aus der Erde erleben werden?

Alle treuen Israeliten, die vom Vater für eine Auferstehung auf der Erde vorgesehen sind und vor Jesu irdischem Lauf lebten, konnten keine Bündnispartner des neuen Bundes werden. Auch Menschen, die Gott noch nicht oder nicht in ausreichendem Maß kennen gelernt haben, erhalten ein wunderbares Leben auf der Erde, so wie es für Adam & Eva und die gesamte Menschheit von Gott vorgesehen war.

Bereits zu Beginn des Gerichtstages Gottes ist die Regierung aus Jesus als König und seinen 144 000 Mitregenten aus ehemaligen Menschen im Himmel vollständig versammelt (ein Tag bei Gott ist wie tausend Jahre bei Menschen). Während der ersten eintausend Menschenjahre kommen alle von Gott dafür vorgesehenen Menschen zur Auferstehung und erhalten einen vollkommenen Körper, denn alles, was Gott macht, ist vollkommen. Ihre Gedanken sind aber immer noch unvollkommen und verleiten sie zu Fehlern, denn sie haben zuvor nichts anderes kennen gelernt. Ihre Aufgabe ist es nun, während der ihnen verbleibenden Zeit von tausend Jahren Erkenntnis in sich auszunehmen und sich entsprechend zu ändern.

Zitat
(Johannes 17:3) . . .Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. 



Wollen sie das nicht, müssen sie sterben.

Zitat
(Jesaja 65:20-21) . . .„Nicht mehr wird es dann von jenem Ort einen Säugling von wenigen Tagen geben noch einen alten Mann, der seine Tage nicht erfüllt; denn obwohl hundert Jahre alt, wird einer noch als Knabe sterben; und was den Sünder betrifft, obwohl hundert Jahre alt, wird Übles auf ihn herabgerufen werden. 21 Und sie werden gewiß Häuser bauen und [sie] bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und [deren] Fruchtertrag essen.


Diese oben beschrieben Dinge sind nur auf der Erde möglich, wenn die Menschen älter als hundert Jahre alt werden können. Sünder gibt es im Himmel nicht, auch keine Weingärten und Häuser.

Obwohl Sünder können diese Menschen durch die Anwendung des Opfers Jesu bis eintausend Jahre alt werden. Erst bei der Schlussprüfung werden sie vom Vater gerecht gesprochen.

Zitat
(Offenbarung 20:7-9) . . .Und sobald die tausend Jahre zu Ende sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, 8 und er wird ausziehen, um die Nationen, die an den vier Ecken der Erde [sind], irrezuführen, Gog und Mạgog, um sie zum Krieg zu versammeln. Die Zahl dieser ist wie der Sand am Meer. 9 Und sie rückten über die Breite der Erde vor und umringten das Lager der Heiligen und die geliebte Stadt. Aber Feuer kam aus dem Himmel herab und verzehrte sie.



Erst durch SEINE Gerechtsprechung nach der Schlussprüfung am Ende der tausend Jahre kommen diese Menschen beim Vater zur Auferstehung

Zitat
(Offenbarung 20:5) 5 (Die übrigen der Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre zu Ende waren.) . . .


Die übrigen Toten sind also die, die nicht wie das Volk Gottes kurz vor seiner Auferstehung zu himmlischem Leben gerecht gesprochen wurden, sondern die nach einer tausendjährigen Schulung und einer Schlussprüfung vom Vater gerecht gesprochen werden.

Mit Toten macht der Vater keine Bündnisse.

Die große Volksmenge kann derzeit aufgrund der Umstände nicht zum Volk Gottes gehören, sind aber Nutznießer des neuen Bundes mit seiner Himmlischen Regierung aus Jesus und dem Volk Gottes, den 144 000 Mitregenten und Brüder Christi. Nach ihrer Gerechtsprechung sind die Menschen auf der Erde aufgrund ihres eigenen Verdienstes in der Schlussprüfung und ihrer Gerechtsprechung durch den Vater Mitglieder das Volkes Gottes.

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RE: Versammlung Gottes

#37 von Jurek , 12.08.2020 07:00

Hallo Edelmuth,

danke für deine Beiträge. In denen erwähnst mehrmals die 144.000 Brüder JESU.
Frage: Bist du kein Bruder JESU?

ZWEI erwählte Gruppen?
144000 aus (nur) Offb.

Und was sind eigentlich auch christliche Lieder?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Das Volk Gottes

#38 von Petra , 06.12.2020 11:43

Hallo liebe Leser,

Das Volk Gottes

Ob man zu diesem Volk gehört oder nicht,
entscheidet sich schon mal daran, ob man den Ruf des Evangeliums gehört und angenommen hat, oder nicht.

Das Volk Gottes wird geeint durch das lebendige Wort Gottes.

Das Volk Gottes muss in Wort und Tat Zeugnis vom Glauben geben (Röm 12,3-8; 1Kor 12,4-31a).

Eine Gemeinschaft von Glaubenden funktioniert nur, wenn jeder in den Glauben des anderen einstimmen kann. Dies ist nicht möglich, ohne eine gemeinsame Grundlage, eine für alle verbindliche Sprache des Glaubens, die Glaubensbekenntnisse.

Solche Formulierungen des gemeinsamen, für alle verbindlichen Glaubens finden wir bereits an vielen Stellen des NT (Mt 5-7; Röm 10,9; 1Kor 15,3-5 u.a.).

Zwar ist vieles immer wieder neu ausgelegt und interpretiert worden, aber dennoch ist klar, daß es keinen neuen Glauben und kein anderes Evangelium geben kann (Gal 1,7-8), als das, was von Anfang an überliefert wurde.

Das heutige Volk Gottes ist die Gemeinde Jesu Christi.

Wer zum Leib Christi gehört, hat erkannt und anerkannt, dass es nur einen einzigen, alleinigen wahren Gott gibt, nämlich JaHWeH Gott der Vater unseres Herrn Jesu.

Die Glieder des Leibes Christi beten auch nur diesen einzigen wahren Gott an und nicht auch noch den Sohn Gottes.

Sie beten Gott in Geist und Wahrheit an, reine Anbetung.

Sie sind Kinder Gottes, sie wurden von oben neu gezeugt.

Sie haben den Heiligen Geist, haben die Geisttaufe erhalten ( welche viel wichtiger ist, als die Wassertaufe ).

Das NT spricht wenig vom "heiligen Volk", sondern einfach von "Heiligen". Welche das sind, lesen wir in:

Off 14.12 Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren.

( Anmerkung: "den Glauben Jesu bewahren", also nicht nur an Jesus glauben, sondern das glauben was Er glaubte )


Wie steht es um BI-a?

Ihr Hauptanliegen ist, die Fehler der jw-org. zu erkennen und aufzudecken, was berechtigt ist, aber sollte das unser wichtigstes Anliegen sein ?

Sie möchten m. M. n., dass ihr Publikum folgendes glaubt:

- Jesus Christus sei ein zweiter wahrer Gott und man solle/müsse Ihn anbeten

- den Missionsauftrag brauche man nicht mehr zu erfüllen

- der Glaube sei ein/ das Geschenk Gottes

- Glaube allein würde ausreichen ( das Wort allein hat Luther einfach dazu geschrieben, steht aber nicht im Urtext )

- die Gnade Gottes sei statisch, feststehend und man hätte keinen Einfluss auf das Maß der Gnade Gottes.


Andere Glaubensfragen sind ihnen m. M. n. mehr oder weniger egal, da können die Leser und Schreiber glauben was sie wollen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass sie sich selber nicht sicher sind, was biblisch richtig ist.

Das betrifft z.B. :
- Vor-oder Nachentrückung
- Hölle
- Identität der 144000


LG Petra

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RE: Das Volk Gottes

#39 von Obadja , 06.12.2020 13:32

Hallo Petra

So verstehe ich es auch! Die Bibel als Sola Scriptura! Alles andere muss man weglassen, sei es Vermutungen, dem Glauben und den Schriften hinzugefügtes und alle Dogmen der Kirchenväter!

Zitat von Petra im Beitrag #38
Das betrifft z.B. :
- Vor-oder Nachentrückung
- Hölle
- Identität der 144000



Oh ja gerne, würde gerne mehr darüber erfahren wie Du das siehst. Ausser das Thema der Hölle, sie ist mir so ziemlich bekannt und abgehackt.

Liebe Grüsse Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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RE: Das Volk Gottes

#40 von Gerd , 06.12.2020 13:37

Irgendwie seltsam - da bin ich seit 1998 beginnend mit "Infolink" dafür bekannt geworden, ein eifrig Verfechter g e g e n die Trinität zu sein, es immer noch bin. Scheinbar ist nun ein neuer äon (Zeitalter) da und ich bin nun förmlich am anderen Ufer angelangt. Und verteidige jetzt die persönliche Kommunikation mit meinem großen Bruder und Herrn Jesus Christus.
Das riecht manchen Verfechtern zu sehr nach "Anbetung" - aha Kontakt durch Sendung meiner Gedanken an Jesus = (ist gleich) Anbetung? Denken denn a l l e so?

Zitat
Anbetung – Bibel-Lexikon

Die Anbetung Gottes ist beschrieben worden als „die Ehre und Bewunderung, die ihm gebracht wird für das, was er in sich selbst ist und was er denen bedeutet, die anbeten" (J. N. Darby). Anbetung setzt verständlicherweise eine Beziehung des Anbeters mit Gott und eine Festlegung der Form der Anbetung voraus. Die Israeliten waren von Gott aus Ägypten erlöst worden und konnten sich deshalb als erlöstes Volk dem von Gott festgelegten Ort nähern, um dort gemäß seinen Anweisungen anzubeten. Der Psalmist konnte sagen: „Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln, lasst uns zujauchzen dem Felsen unseres Heils! ... Denn ein großer Gott ist der HERR, und ein großer König über alle Götter... Kommt, lasst uns anbeten und uns niederbeugen, lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat! Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand" (Ps 95,1.3.6.7).

Zur Zeit des A.T. konnten die Anbeter nicht in Gottes Heiligtum eintreten. Ihr Ort, an dem sie sich Gott nahen konnten, war der Vorhof; und selbst die Priester gingen - bis auf einmal im Jahr - nicht weiter als bis in das Heilige. Das ist nun völlig anders. Mit der vollbrachten Erlösung ist der Vorhang von oben bis unten zerrissen. Gott ist herausgetreten und die Anbeter haben Freimütigkeit, als Priester ins Allerheiligste einzutreten. Gott hat sich im Ratschluss seiner Liebe als Vater geoffenbart und den Heiligen Geist gegeben. Aufgrund dieser Nähe, in die der Gläubige jetzt gebracht worden ist, ist die Sprache der Psalmen wenig passend für die christliche Anbetung. Im 1000jährigen Reich wird das Volk nicht diesen Zugang zu Gott haben; das wahre Bild für die christliche Stellung ist daher der Priester, nicht das Volk.

Die, welche Gott anbeten, müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten, und der Vater sucht solche als seine Anbeter (Joh 4,24). Sie freuen sich an dem, was er ist. Sie „erfreuen sich in Gott" und lieben ihn. Anzubeten „im Geist" bedeutet, gemäß des wahren Wesens Gottes anzubeten, und in der Kraft der Gemeinschaft, die der Heilige Geist gibt. Dies steht folglich im Gegensatz zu Anbetung, die aus Formen und Zeremonien besteht, und fleischlicher Religiösität. Anzubeten „in Wahrheit" bedeutet, Gott gemäß dessen anzubeten, was er von sich selbst offenbart hat. Es wäre deshalb für den christlichen Anbeter nicht Anbetung „in Wahrheit", wenn er Gott nur als „großen Gott", „Schöpfer" oder „großen König über alle Götter" anbeten würde, wie es in Psalm 95 zu finden ist. Denn Gott gefiel es, sich denen, die sein sind, in einem anderen Licht zu offenbaren, nämlich als Vater. Sie treten in seine Gegenwart ein im Geist der Sohnschaft und im Bewusstsein der Liebe, die ihnen in Christus einen Platz vor Gott gegeben hat, als Söhne seines Wohlgefallens. Das Verspüren dieser Liebe und des Wohlgefallens Gottes darüber, uns in Christus vor sich zu haben, ist der Ursprung der Anbetung. Der Anbeter kennt den Vater und den Sohn, und der Wille des Vaters ist es, dass der Sohn geehrt wird. Dieser hat die Quelle der Liebe offenbar gemacht und führt die Herzen vieler Söhne in die Liebe des Vaters ein. Anbetung ist deshalb zu unterscheiden von Lob und Danksagung. Es ist die Huldigung der Liebe (Rö 8,15).



Ist diese ^ Form die hier genannt ist, equivalent mit "zu Jesus sprechen"?
Wenn ja, dann habe ich Jesus nie angebetet und Zeremonielles Gehabe bringe ich auch nie dem wahren Gott JHWH dar, vielleicht ist d a s meine Versäumnis, oder gar Vergehen...

 
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RE: Das Volk Gottes

#41 von Obadja , 06.12.2020 13:53

Zitat von Gerd im Beitrag #40
Irgendwie seltsam - da bin ich seit 1998 beginnend mit "Infolink" dafür bekannt geworden, ein eifrig Verfechter g e g e n die Trinität zu sein, es immer noch bin. Scheinbar ist nun ein neuer äon (Zeitalter) da und ich bin nun förmlich am anderen Ufer angelangt. Und verteidige jetzt die persönliche Kommunikation mit meinem großen Bruder und Herrn Jesus Christus.
Das riecht manchen Verfechtern zu sehr nach "Anbetung" - aha Kontakt durch Sendung meiner Gedanken an Jesus = (ist gleich) Anbetung? Denken denn a l l e so?



Nein lieber Gerd

Du bist immer noch am gleichen Ufer. Nimm's nicht so tragisch!
Ja, ich rede gerne mit Jesus aber es ist für mich keine Anbetung sondern eher ein Proskyneo. Man verwende Unterscheidungsvermögen!
Jesus ist für uns alle Christen sehr wichtig und wir huldigen ihn sehr. Ich bete zu Gott und danke IHM für so einen liebenvollen Sohn! Was ist dabei schon verkehrt?

Wenden wir uns auch an Wichtigeres in unseren Glaubensweg! Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.

Lieben Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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RE: Das Volk Gottes

#42 von Gerd , 06.12.2020 14:26

Versteht z.B. Ede es so wie du?

Zitat von Obadja im Beitrag #41
Nein lieber Gerd

Du bist immer noch am gleichen Ufer. Nimm's nicht so tragisch!
Ja, ich rede gerne mit Jesus aber es ist für mich keine Anbetung sondern eher ein Proskyneo. Man verwende Unterscheidungsvermögen!

Zitat
#616 von Edelmuth , 03.12.2020 12:17

Ein offener, persönlicher Brief

Warum sucht ihr immer wieder Jesus anzubeten?

Der Vater wurde seit ihrer Schöpfung von Menschen angebetet. Im mosaischen Gesetz hat ER die Art seiner alleinigen Anbetung durch die Menschen als Bestandteil seines Bundes festgelegt. Die Israeliten wurden vom Vater als Bundesvolk verworfen, weil sie sich nicht an die Vereinbarungen hielten und trotz härtester Zuchtmaßnahmen immer wieder andere Götter anbeteten.

Nun sucht ihr durch Verdrehungen der Wortbedeutungen in der Bibel eine Möglichkeit zu finden, um nicht mehr den Vater, sondern Jesus anzubeten. Warum?
Der Vater hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, für das er sich schämen müsste und als höchster Gott und Schöpfer die alleinige Anbetung nicht mehr verdienen würde.

Zu keinem Zeitpunkt und an keiner Stelle in der Bibel hat der Vater den Menschen gesagt, dass künftig nicht mehr ER, sondern Jesus angebetet werden soll.

Die Bibel wurde bereits vor Jesu irdischem Lauf vom Vater verfasst und von Menschen geschrieben. Sein Wort ist in allen Dingen im Einklang und widerspricht sich nicht. Darin hat ER mehrfach, auch durch die Aussagen seines Sohnes Jesus, eindeutig festgelegt, dass nur ER angebetet werden darf. (Diese Bibelstellen wurden hier ausreichend diskutiert)

Und nun versucht ihr immer wieder jede uneindeutige Bibelstelle im Widerspruch zu allen anderen, eindeutigen Bibelstellen so zu interpretieren, dass Jesus angebetet werden kann, obwohl beide das nicht wollen.

Warum macht ihr das? Wollt ihr den Vater kränken und IHM zu verstehen geben, dass er kein Recht auf die alleinige Anbetung habe und Jesus in euren Augen besser als ER ist. Ist es denn nicht der Vater, der uns retten wird, wie er bereits Jesus gerettet hat. Oder war es Jesus, der den Vater gerettet hat?

Warum verachtet ihr den Vater? Wollt ihr den Vater darüber belehren, was er falsch gemacht hat und Jesus viel, viel besser als ER ist und festlegen, wer künftig angebetet werden sollte?

Der Langmut, die Liebe und Güte, die der Vater uns gegenüber gezeigt hat, habt ihr offenbar als Schwäche missverstanden und wollt IHM nun zeigen, wo der „Hammer“ hängt.

Nicht wir sind Gott, sondern der Höchste ist der Gott und setzt uns die Maßstäbe und nicht wir IHM. Wir können IHN lediglich bitten und betteln um Liebe und Barmherzigkeit.

Ich verstehe euer Streben, eure Suche nach Möglichkeiten, Jesus statt den Vater anzubeten, nicht? Was soll das? Wen wollt ihr damit demütigen? Jesus ist doch nicht größer als der Vater?

Ede

 
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RE: Das Volk Gottes

#43 von Edelmuth , 06.12.2020 15:19

Zitat von Obadja 41
Ja, ich rede gerne mit Jesus aber es ist für mich keine Anbetung sondern eher ein Proskyneo.


Wenn du so laut sprichst, das Satan dich hören kann, hast du die besten Chancen, deine Wünsche erfüllt zu bekommen. Ihm wird es ein Bedürfnis ein, dich glauben zu lassen, dass es Jesus war, der dir seine Wünsche erfüllt hat, damit du Jesus statt den Vater weiterhin bittest.

Durch die Anbetung Jesu degradierst du den Vater weit unterhalb seines Geschöpfes Jesu. Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, das man Jesus darum bitten könne, dem Vater seine im Gebet geäußerten Wünsche vorzulegen. Kein Sklave sagt seinem Herrn und König, was er tun oder er den Vater bitten soll. Wer Jesus verehren (huldigen, gr: proskyneo) will, wird sich an seine Worte halten und den Vater in seinem (Jesus) Namen bitten wollen.

Zitat
(Johannes 16:23) . . .Wenn ihr den Vater um etwas bittet, so wird er es euch in meinem Namen geben. . .


An keiner Stelle in der Bibel wird gesagt, dass wir Jesus bitten sollen. Wir sollen stets den Vater in Jesu Namen bitten, damit der Vater unsere Wünsche erfüllen mögen

Zitat
(Johannes 15:16) . . .damit, was immer ihr den Vater in meinem Namen bittet, er euch gebe.
(Johannes 14:13) . . .Und worum immer ihr in meinem Namen bittet, das will ich tun, damit der Vater in Verbindung mit dem Sohn verherrlicht werde.



Ede

 
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RE: Das Volk Gottes

#44 von Obadja , 06.12.2020 16:47

Hallo lieber Ede

Entweder willst Du es nicht verstehen oder du willst hier den Richter spielen im falschen Spiel?!

Zitat von Edelmuth im Beitrag #43
Wenn du so laut sprichst, das Satan dich hören kann, hast du die besten Chancen, deine Wünsche erfüllt zu bekommen. Ihm wird es ein Bedürfnis ein, dich glauben zu lassen, dass es Jesus war, der dir seine Wünsche erfüllt hat, damit du Jesus statt den Vater weiterhin bittest.


Meine kleine Gespräche zu Jesus sind bei mir keine Bitten und Gebete!!!! Petra sagt auch von sich selber sie spreche mit Jesus. Das sind sehr seltene Momente! Wenn ich aufrichtig ein Gebet ausführen will, sei es um Bitten, Danken oder sonst was, dann bete ich zu Jahweh unseren Einzigen Gott! Abschliessend im Namen Jesu darbringend.
Bei diesen kleinen sehr seltenen Gespräche zu Jesu, bete ich nicht laut oder leise sondern im Geiste, ohne Bitten u.ä.

Verdrehe bitte nicht mein Argument. Es scheint, dass du das wieder missverstehst! Ich hoffe nur du kapierst wie ich es meine. Daher ist deine Beschuldigung mir gegenüber nutzlos und fehl am Platz! Ich bewundere sonst deinen Eifer für Gott aber übertreibe es nicht. Denn schlussendlich finde ich deine Kommentaren sehr gut dargebracht.

Lieben Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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RE: Das Volk Gottes

#45 von Jurek , 06.12.2020 16:50

Bitte nicht hier wieder das Thema "Anbetung JESU - JA oder NEIN"!
Dazu gibt es ein eigenes Thema, auf welches ich schon auch an anderer Stelle hingewiesen habe: Anbetung - Huldigung

Hier geht es allgemein um das Volk GOTTES.

Z. B. hätte ich die Frage: Gibt es nur ein Volk in verschiedenen Konfessionen, oder Konfessionen spielen dabei keine Rolle?
Wer gehört wirklich dazu?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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