Wer wird auferstehen?
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(Apostelgeschichte 24:15) . . .und ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird.
Wer sind die Ungerechten, die auferstehen werden?
Es sind die, die in Gottes Augen immer noch tot sind. Sie werden auferstehen, weil der Vater ihnen aufgrund Jesu Opfer eine Chance gibt, sich zu bewähren. Dabei gehen der Vater und der Sohn davon aus, dass die Ursache ihrer Fehler in ihrer geerbten Unvollkommenheit liegt. Die in ihrem inneren wohnen Neigung des Fleisches sowie ihre falsche Denkweise als unvollkommene Menschen haben sie bisher veranlasst zu sündigen.
Bei ihrer Auferstehung bekommen sie vom Vater einen neuen, vollkommenen Körper, denn alles, was der Vater macht ist vollkommen. Allerding ist ihre Denkweise noch immer die alte, unvollkommene und fehlerhafte. Sie müssen lernen im Sinne des Vaters und des Sohnes richtig zu denken. Das sollte nicht allzu schwer sein, denn Satan und seine Dämonen sind gefangen genommen und ihre Umwelt, d.h. ihre Nachbarn und Freunde sind ebenfalls gläubige Menschen in der gleichen Situation sind wie sie. Ihnen wird geholfen werden, die richtige Denkweise zu erkennen und anzunehmen.
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(2. Timotheus 4:1) . . .Ich gebiete dir feierlich vor Gott und Christus Jesus, der dazu bestimmt ist, die Lebenden und die Toten zu richten, und bei seinem Offenbarwerden und seinem Königreich:
Nun werden nicht mehr korrupte menschliche Regierungen, sondern ein König mit seinen Mitkönigen liebevoll über die Menschen regieren. Es werden neue Buchrollen geöffnet, d.h. es wird neue Empfehlungen geben. Die Menschen werden von einem gerechten König und seine Helfer belehrt und liebevoll unterwiesen werden.
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(Apostelgeschichte 10:42) . . .Auch befahl er uns, dem Volk zu predigen und ein gründliches Zeugnis davon abzulegen, daß dies derjenige ist, der von Gott dazu verordnet ist, Richter der Lebenden und der Toten zu sein.
Buchstäblich Tote, die zu Staub vergangen sind, kann nicht gepredigt werden, wohl aber denen, die aufgrund Jesus Opfer zwar leben aber aufgrund ihrer immer noch sündigen Neigungen in den Augen des Vaters tot sind. Diese hat der Vater in die neue Ordnung gerettet und ihnen ein neues Leben mit einem neuen, vollkommenen Körper geschenkt.
Dieses neue Leben mit einem neuen Körper erhalten die auferstandenen Menschen aufgrund Jesus Opfer, der sein vollkommenes Leben dafür gegeben hat, damit Adams Sünde auf sein Leben angerechnet werden kann und er die Strafe für Adams Sünde erleidet. Adams Nachkommen hätten nun ein Anrecht auf ein neues vollkommenes Leben nach ihrer Auferstehung in der neuen Ordnung.
Hier wird deutlich, dass nur der ein neues Leben bekommt, dessen sündige Neigungen auf seine unvollkommene und fehlerhafte Denk- und Handlungsweise sowie auf sein unvollkommenes Fleisch zurückzuführen ist. Wer Gott ablehnt oder bewusst gegen seine Grundsätze handelt, kann nicht mit SEINER Gunst rechnen. Aber diese Entscheidung fällen nicht wir, sondern ein barmherziger, liebevoller Vater.
In der neuen Ordnung, nach Harmagedon, wenn Satan und seine Dämonen gefangen genommen sind und sie keinen verderblichen Einfluss mehr haben können und die Menschen nun einen vollkommenen Körper haben, der sie nicht mehr zum Sündigen veranlasst, werden sie auch gemäß ihrer Handlungsweise beurteilt.
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(1. Petrus 4:5-6) . . .Diese Leute werden aber dem Rechenschaft ablegen, der bereit ist, die Lebenden und die Toten zu richten. 6 In der Tat, zu diesem Zweck wurde die gute Botschaft auch den Toten verkündigt, damit sie, was das Fleisch betrifft, vom Standpunkt der Menschen aus gerichtet würden, doch was den Geist betrifft, vom Standpunkt Gottes aus leben könnten.
Nun soll es sich zeigen, ob sie das Opfer Jesus anerkennen und das Vorrecht, das sie genießen dürfen, nutzen, um den Vater kennen zu lernen und das ewige Leben ergreifen. Wer Gottes rettende Hand ausschlägt, kommt ohne Wiederkehr ins Gericht und muss endgültig sterben
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(Johannes 5:25-30) . . .Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist jetzt, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die darauf geachtet haben, werden leben. 26 Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben. 27 Und er hat ihm Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist. 28 Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts. 30 Ich kann gar nichts aus mir selbst tun; so, wie ich höre, richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen [zu tun], der mich gesandt hat.
Ede