RE: Das Volk Gottes

#46 von Edelmuth , 20.12.2020 21:37

Die ersten Christen versammelten sich in Gruppen, um sich im Glauben zu stärken. Die Offenbarung erwähnt sieben Versammlungen, dessen Haupt Jesus ist.

(Offenbarung 1:20) . . .Was das heilige Geheimnis der sieben Sterne betrifft, die du auf meiner rechten Hand sahst, und der sieben goldenen Leuchter: Die sieben Sterne bedeuten [die] Engel der sieben Versammlungen, und die sieben Leuchter bedeuten sieben Versammlungen.

Was ist aus ihnen geworden? Wo finden wir sie? Wer sind sie? Bilden sie heute noch Gottes neuzeitliches Volk?

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RE: Das Volk Gottes

#47 von Jurek , 21.12.2020 05:33

Leider solche Gruppierungen wie z. B. die „Zeugen Jeh.“ meinen dazu (Aussage eines Ältesten der „ZJ“): „Wer bildet heute das in Apg. 15:14 erwähnte Volk für seinen Namen, und wer sind heute Jehovas Diener?“, damit auf eigene Gruppe als die einzig richtige Gemeinschaft als „Gottes Volk“ hinzuweisen.
Die Frage ist auch, ob der Zusammenhang von und mit Apg 15:14 wirklich das nur EINE heute existierenden Volk GOTTES meint, die sich selber „Jehovas Zeugen“ nennen?

Andere Gruppierungen (meist autoritäre Kleinsekten, aber auch die größte Sekte: die RKK) beziehen sich mit anderen Argumenten, darauf, dass NUR SIE die einzig richtige Kirche sind weil nur sie die endgültig volle Wahrheit haben, welche ihnen durch den „heiligen Geist“ mitgeteilt wird. Schließlich hat JESUS den Petrus die Schlüssel übergeben, weshalb der Papst der Stellvertreter Christi auf Erden ist… - u. ä.
Die gehen sogar so weit zu sagen, dass GOTT nicht mit einzelnen handelt und man muss die Menschen in ihre Organisation führen, weil es gibt NUR EINE Wahrheit, welche nur sie haben können (weil die anderen sagen was anderes, also das kann nur dann noch falsch sein).

Solche Argumente können nicht ziehen, wenn man nicht objektiv die Sachen betrachtet.
Denn am Ende ist die BIBEL die Wahrheit, aber nicht die unvollkommenen Menschen besitzen sie unbeirrbar.

Einen guten Vortrag über die „Zwischenhändler“ auch zu dem Thema, fand ich bei den STA:



Jascha Schmitz meint dazu:
Für die Suche nach freien Hausgemeinden nach dem Vorbild der ersten Christen hier ein Tipp: https://pistis.org/“.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Das Volk Gottes

#48 von Edelmuth , 21.12.2020 17:14

Zitat
(Offenbarung 2:1-4) . . .Dem Engel der Versammlung in Ephesus schreibe: Diese Dinge sagt der, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt: 2 ‚Ich kenne deine Taten und deine mühevolle Arbeit und dein Ausharren und [weiß,] daß du schlechte Menschen nicht ertragen kannst und daß du diejenigen auf die Probe gestellt hast, die sagen, sie seien Apostel, es aber nicht sind, und du hast sie als Lügner erfunden. 3 Auch bekundest du Ausharren, und du hast um meines Namens willen ausgehalten und bist nicht ermattet. 4 Dessen ungeachtet halte ich dir entgegen, daß du die Liebe, die du zuerst hattest, verlassen hast.


Jesus lobt sie für ihre mühevolle Arbeit und für ihr Ausharren und dafür, daß sie nicht ermattet sind. Sie hatten die Liebe, die sie zuerst hatten, verlassen, obwohl Paulus 35 Jahre zuvor in seinem Brief an sie auf Gottes große „Liebe, mit der er uns geliebt hat“, hingewiesen und sie dringend ermahnt hatte: „Werdet Nachahmer Gottes als geliebte Kinder, und wandelt weiterhin in der Liebe, so wie auch der Christus euch geliebt . . . hat“ (Epheser 2:4; 5:1, 2). Außerdem hätten die Worte Jesu unauslöschlich auf ihrem Herzen sein sollen: „Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova, und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn und mit deiner ganzen Kraft“ (Markus 12:29-31). Die Epheser hatten diese erste Liebe verloren.

Es war das neuzeitliche Volk Gottes, das aufgrund seines Glaubens aus den Israeliten und Menschen von den Nationen ausgewählt und hier von ihrem wie unserem Herrn kritisiert wurde.

Was war Jesu Rat:

Zitat
(Offenbarung 2:7) . . .Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt: Dem, der siegt, will ich gewähren, von dem Baum des Lebens zu essen, der im Paradies Gottes ist. . .


Diejenigen, die ein hörendes Ohr hätten, würden der wichtigen Botschaft eifrig Beachtung schenken, weil sie wüßten, daß sie sie nicht auf die Initiative Jesu hin vernähmen, sondern daß sie ihnen von dem Souveränen Herrn Jehova selbst durch seinen Geist oder seine wirksame Kraft zukäme. Wie würden sie ‘siegen’? Indem sie Jesus genau nachfolgten, der bis in den Tod treu blieb und daher sagen konnte: „Faßt Mut! Ich habe die Welt besiegt“ (Johannes 8:28; 16:33; 1. Johannes 5:4).

Jesus spricht hier von keiner leitende Körperschaft. Er erwähnt sie nicht einmal, als würde er sie nicht kennen. Jesu Worte richten sich an den einzelnen Menschen, an den Verkündiger, an das Versammlungsmitglied, das im Widerspruch zum Mainstream der Versammlung und der Ältestenschaft aktiv werden und fest zum Vater und zu Jesus stehen soll. Das kann er nur tun, wenn er sich mental von der Versammlung löst und selber in den Schriften forscht.

Mit keinem Wort wird eine Leitende Körperschaft oder eine Ältestenschaft erwähnt, dem sich das Versammlungsmitglied unterordnen und dem es gehorchen soll.

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RE: Das Volk Gottes

#49 von Edelmuth , 21.12.2020 21:33

Zitat
(Offenbarung 2:8-11) . . .Und dem Engel der Versammlung in Smỵrna schreibe: Diese Dinge sagt ‚der Erste und der Letzte‘, der ein Toter wurde und [wieder] zum Leben kam: 9 ‚Ich kenne deine Drangsal und Armut — doch du bist reich — und die Lästerung von seiten derer, die sagen, sie selbst seien Juden, und sie sind es doch nicht, sondern sind eine Synagoge des Satans. 
10 Fürchte dich nicht vor den Dingen, die zu leiden du im Begriff bist. Siehe! Der Teufel wird fortfahren, einige von euch ins Gefängnis zu werfen, damit ihr völlig auf die Probe gestellt werdet, und ihr werdet zehn Tage lang Drangsal haben. Erweise dich als treu selbst bis in den Tod, und ich will dir die Krone des Lebens geben. 11 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt: Wer siegt, der wird keinesfalls vom zweiten Tod Schaden erleiden
.‘


Die Christen in Smyrna sollten sich nicht fürchten und auch keine Kompromisse schließen. Wenn sie bis ans Ende treu blieben, würden sie mit der „Krone des Lebens“ belohnt werden, in ihrem Fall würde es unvergängliches Leben im Himmel sein (1. Korinther 9:25; 2. Timotheus 4:6-8).

Wie die Christen in Smyrna, so werden auch wir heute und auch in Zukunft „völlig auf die Probe gestellt“. Daß sie in Prüfungen die Treue bewahren, kennzeichnet sie als das Volk Gottes (Markus 13:9, 10)

Im Verlauf des Tages des Herrn haben die „Schlange“ und ihr Same nicht aufgehört, gegen die gesalbten Christen und ihre Gefährten zu kämpfen. Viele von ihnen hat man eingesperrt und heftig verfolgt (Offenbarung 12:17). Die Feinde fahren fort, „durch Verordnung Unheil“ zu schmieden, aber Gottes Volk hält beharrlich an dem Grundsatz fest: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Psalm 94:20; Apostelgeschichte 5:29).

Wer sind sie, die beharrlich Gott mehr gehorchen als Menschen?

Etwa 60 Jahre nach dem Tod des Johannes wurde in Smyrna der 86jährige Polykarp verbrannt, weil er seinen Glauben an Jesus nicht öffentlich widerrufen wollte. In dem Martyrium Polycarpi, einem Werk, das ein zeitgenössischer Bericht sein soll, heißt es, als Holz für die Verbrennung gesammelt wurde, hätten „die Juden ihrer Gewohnheit gemäß bereitwillig die größten Dienste“ geleistet — obschon die Hinrichtung „an einem großen Sabbate“ stattfand.

Kann man, die der 86jährige Polykarp, sein Leben in Treue für seinen Glauben geben, wenn es von oben angeordnet wird, oder erfordert dieses persönliche Opfer eine persönliche Glaubensentscheidung?

Von welchem Wert wäre dieses Opfer in Jesus Augen, wenn es aufgrund der Anweisung einer leitenden Körperschaft und nicht aufgrund der persönlichen Entscheidung gegeben worden ist.

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RE: Das Volk Gottes

#50 von Jurek , 22.12.2020 02:30

Zitat von Edelmuth
Kann man, die der 86jährige Polykarp, sein Leben in Treue für seinen Glauben geben, wenn es von oben angeordnet wird, oder erfordert dieses persönliche Opfer eine persönliche Glaubensentscheidung?

Von welchem Wert wäre dieses Opfer in Jesus Augen, wenn es aufgrund der Anweisung einer leitenden Körperschaft und nicht aufgrund der persönlichen Entscheidung gegeben worden ist.


Ja, DAS sind gute Aussagen und Erklärungen.
Das Problem wird dann, wenn solche Bibelstellen wie Mat 24:45-47; 1.Kor 1:10 u. ä. wegen der falsch verstandener „EINHEIT“ um jeden Preis, das Gewissen des Einzelnen übertrumpft, so dass Apg 5:29 dann eine Farce würde.
(Übrigens die rev. NWÜ hat die Aussage in Heb 13:17 zu Recht geändert)…
Es wird zwar behauptet, dass man selber glauben kann was man meint, aber nicht öffentlich Unruhe stiften soll. Jedoch das ist wegen Heuchlerzüchtung und aus anderen Gründen zu hinterfragen…

JESU Treue eines Christen basiert auf öffentlichem Bekenntnis zum Glauben der und an die Bibel.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Das Volk Gottes

#51 von Edelmuth , 22.12.2020 12:41

Zitat
(Offenbarung 2:12-13) . . .Und dem Engel der Versammlung in Pẹrgamon schreibe: Diese Dinge sagt der, der das scharfe, lange zweischneidige Schwert hat: 13 ‚Ich weiß, wo du wohnst, nämlich da, wo der Thron des Satans ist; und doch hältst du weiterhin an meinem Namen fest, und du hast deinen Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen des Ạntipas, meines Zeugen, des treuen, der an eurer Seite, dort, wo der Satan wohnt, getötet wurde.


Diese Christen waren in der Tat von satanischen Kulten umgeben. Ohne Zweifel erlitt Antipas den Märtyrertod, weil er sich geweigert hatte, die dämonischen Bräuche und den Kaiserkult mitzumachen.

Zitat
(Offenbarung 2:14-16) . . .Dessenungeachtet habe ich einige wenige Dinge gegen dich, daß du dort solche hast, die an der Lehre Bịleams festhalten, der hinging, Bạlak zu lehren, den Söhnen Israels eine Ursache zum Straucheln zu geben, so daß sie Dinge essen würden, die Götzen geopfert sind, und Hurerei begingen. 15 So hast auch du solche, die in gleicher Weise an der Lehre der Nikolaus-Sekte festhalten. 16 Bereue also. Wenn du es nicht tust, komme ich eilends zu dir, und ich will mit dem langen Schwert meines Mundes Krieg mit ihnen führen.


Christen müssen sich davor hüten, „die unverdiente Güte unseres Gottes zu einer Entschuldigung für Zügellosigkeit“ zu verkehren (Judas 4). Wir müssen das Böse hassen und ‘unseren Leib zerschlagen’, wenn wir einen Weg der christlichen Tugendhaftigkeit gehen wollen (1. Korinther 9:27; Psalm 97:10; Römer 8:6). Wir dürfen nie denken, daß Eifer im Dienst Gottes und das Bewahren der Lauterkeit unter Verfolgung uns einen Freibrief für jegliches Mißverhalten geben. Heute müssen treue Christen, wenn sie von der christlichen Freiheit Gebrauch machen, selbstlose Liebe bekunden und sich davor hüten, andere zum Straucheln zu bringen.

Schon früh hatte die Christenversammlung mit stolzen Abtrünnigen zu kämpfen. Oder jemand kritisiert, wie Gott sein Werk getan haben will, und appelliert an einen Hang zur Bequemlichkeit, indem er behauptet, es sei weder biblisch noch notwendig, mit der Königreichsbotschaft von Haus zu Haus zu gehen. Würden solche Personen das Beispiel Jesu und der Apostel nachahmen und sich an diesem Dienst beteiligen, so würden sie demütig bleiben. Stattdessen spalten sie sich lieber ab und leben geruhsam; vielleicht treffen sie sich gelegentlich als private Gruppe und lesen lediglich gemeinsam in der Bibel (Matthäus 10:7, 11-13; Apostelgeschichte 5:42; 20:20, 21).

Die Propaganda dieser Abgefallenen muß zurückgewiesen werden. Sie beruht auf Neid und Haß im Gegensatz zu den gerechten, reinen und gewinnenden Wahrheiten, mit denen Jesus seine Versammlung ernährt (Lukas 12:42; Philipper 1:15, 16; 4:8, 9). Mit denen, die nicht bereuen wollen, wird der Herr Jesus „mit dem langen Schwert . . . [seines] Mundes Krieg . . . führen“, denn er prüft sein Volk sorgfältig,

Jeder Diener Gottes, jeder Nachfolger Jesu, ist verpflichtet, SEIN Wort, die Bibel zu lesen und zu studieren, um den Sinn zu erfassen, und sich fortwährend zu prüfen, ob sein Glaube und sein Handeln in Übereistimmung mit dem Willen Gottes ist. Kein Mensch kann ihn davon entbinden. Er muss über sein Bemühen beim Vater Rechenschaft ablegen

Zitat
(Johannes 17:3) . . .Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.


Alle, die Jesu Rat beherzigen, der auf die Weisung des Heiligen Geistes Jehovas hin gegeben wird, werden reich belohnt werden.

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RE: Das Volk Gottes

#52 von Jurek , 22.12.2020 17:48

Was genau soll das Volk GOTTES gemäß Joh 17:3 tun?

(Wenn du Edelmuth die revidierte NWÜ zitieren würdest, wäre das um Stück besser).


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Das Volk Gottes

#53 von Edelmuth , 22.12.2020 22:00

Zitat
(Offenbarung 2:18-19) . . .Und dem Engel der Versammlung in Thyatịra schreibe: Diese Dinge sagt der Sohn Gottes, er, der Augen hat gleich einer Feuerflamme und dessen Füße gleich feinem Kupfer sind: 19 ‚Ich kenne deine Taten und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und dein Ausharren und [weiß,] daß deiner letzten Taten mehr sind als der früheren.


Ihm entgeht nichts! Die gesalbten Christen in Thyatira haben im Gegensatz zu denen in Ephesus ihre erste Liebe für Gott nicht verlassen, sondern ihren Glauben gestärkt. Außerdem sind ihrer Taten mehr als der früheren.

Zitat
(Offenbarung 2:20) . . .Dessenungeachtet halte ich dir entgegen, daß du das Weib Ịsebel duldest, die sich eine Prophetin nennt, und sie lehrt meine Sklaven und führt sie irre, so daß sie Hurerei begehen und Dinge essen, die Götzen geopfert sind.


Die den Baal anbetende Gattin des Königs Ahab von Israel, war berüchtigt wegen ihrer Morde, ihrer Hurereien und ihres herrschsüchtigen Wesens. Die götzendienerische Isebel hatte kein Recht, sich als Prophetin auszugeben.

Jesus fährt fort zu den Ältesten in Thyatira zu sagen:

Zitat
(Offenbarung 2:21-23) . . .Und ich gab ihr Zeit zu bereuen, aber sie will ihre Hurerei nicht bereuen. 22 Siehe! Ich bin im Begriff, sie auf ein Krankenbett zu werfen und die, die mit ihr Ehebruch begehen, in große Drangsal, wenn sie ihre Taten nicht bereuen. 23 Und ihre Kinder will ich mit tödlichen Plagen töten, so daß alle Versammlungen erkennen werden, daß ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht, und ich will euch, jedem einzelnen, gemäß euren Taten geben.


Anscheinend dulden die Ältesten in Thyatira diesen anmaßenden „isebelschen“ Einfluß. Jesus richtet eine ernste Warnung an sie, und sie gilt auch der heutigen weltweiten Versammlung von Gottes Volk. Jesus hat Isebel und ihren Kindern Zeit eingeräumt zum Bereuen, aber sie beharren in ihrer Unmoral und werden daher das göttliche Strafgericht empfangen. Das ist eine packende Botschaft für die heutigen Christen. Diejenigen, die Isebel nachahmen, seien es Männer oder Frauen, und so ihre Kinder werden, indem sie die biblischen Grundsätze der Leitung durch ein Haupt (Jesus) und der Moral verletzen oder indem sie eigensinnig sind und die theokratische Ordnung mißachten. „Alle Versammlungen“ müssen erkennen, daß Jesus die „Nieren“, die tiefsten Empfindungen, und das „Herz“, den inneren Menschen, auch die eigentlichen Beweggründe, erforscht. Zu diesem Zweck gebraucht er bewährte Sterne oder Älteste, die gewisse Probleme behandeln,

Zitat
(Offenbarung 2:26-27) . . .Und dem, der siegt und meine Taten bis zum Ende hin bewahrt, will ich Gewalt über die Nationen geben, 27 und er wird die Menschen mit eisernem Stab hüten, so daß sie gleich Tongefäßen zerbrochen werden, ebenso wie ich von meinem Vater empfangen habe, 


Die Gewalt, die die gesalbten Sieger bei ihrer Auferstehung empfangen, ist eine Teilhaberschaft mit Jesus an dem Schwingen des „eisernen Stabes“ der Vernichtung gegen die rebellischen Nationen in Harmagedon. Wenn Christus seine Feinde wie Tongefäße zerschlagen wird, werden die Kernwaffen dieser Nationen vernichtet. „Jesus fügt hinzu: „Und ich will ihm den Morgenstern geben“ (Offenbarung 2:28). Er erklärt selber, wer dieser „Stern“ ist, indem er sagt: „Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids und der hellglänzende Morgenstern“ (Offenbarung 22:16). Wie wird Jesus „den Morgenstern“ denen geben, die siegen? Offenbar, indem er sich ihnen selbst schenkt, indem er sie in ein enges, vertrautes Verhältnis zu sich aufnimmt (Johannes 14:2, 3).

Es ist durchaus erforderlich in einem engen Verhältnis zum Vater und zum Sohn zu stehen, indem man sich bemüht, nach bestem Wissen SEINEN Willen zu tun. Es gibt nichts was ihm verborgen bleibt. Gott wird denen, die IHN eifrig suchen, ein großzügiger Belohner sein. (Joh. 17:3)

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RE: Das Volk Gottes

#54 von Edelmuth , 24.12.2020 13:47

Zitat
(Offenbarung 3:1-3) . . .Und dem Engel der Versammlung in Sạrdes schreibe: Diese Dinge sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: ‚Ich kenne deine Taten, daß du den Namen hast, du seist lebendig, bist aber tot. 2 Werde wachsam, und stärke die übrigen Dinge, die am Sterben waren, denn ich habe deine Taten vor meinem Gott nicht für völlig ausgeführt befunden. 3 Daher denke weiterhin daran, wie du empfangen und wie du gehört hast, und bewahre [es] weiterhin und bereue. Gewiß, wenn du nicht aufwachst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst überhaupt nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.


Die sieben Geister in Jesu Hand stellen den vollständigen Heiligen Geist Gottes dar. Die Versammlung in Sardes steht in dem Ruf, lebendig und aktiv zu sein. Aber Jesus kann erkennen, daß sie geistig tot ist. Offensichtlich sind die meisten ihrer Glieder einer Gleichgültigkeit verfallen. Ihre Wertschätzung und ihre Liebe zur Wahrheit gleichen gegenwärtig einem Feuer, das fast erloschen ist.

Jesu Warnung, daß er „wie ein Dieb“ kommen werde, reicht bis in die Neuzeit hinein. In seiner großen Prophezeiung über das „Zeichen . . ., wann alle diese Dinge zu einem Abschluß kommen sollen“, äußerte Jesus eine nachdrückliche Warnung: „Von jenem Tag oder der Stunde hat niemand Kenntnis . . . Haltet ständig Ausschau, bleibt wach, denn ihr wißt nicht, wann die bestimmte Zeit da ist. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht beständig“ (Markus 13:4, 32, 33, 37). Wie in Sardes müssen sich auch in den heutigen Versammlungen alle Christen ständig selbst überprüfen. Wir alle sollten uns immer wieder fragen: Haben wir unsere „Taten“ vor unserem Gott „völlig ausgeführt“? Pflegen wir persönlich, ohne über andere ein Urteil zu fällen, den Geist der Selbstaufopferung, und bemühen wir uns, Gott ganzherzig zu dienen?

„Einige wenige Namen“

Dessen ungeachtet hast du einige wenige Namen in Sạrdes, die ihre äußeren Kleider nicht befleckt haben, und sie werden mit mir in weißen [Kleidern] wandeln, weil sie würdig sind. 5 Wer siegt, der wird so in weiße äußere Kleider gehüllt werden; und ich will seinen Namen keinesfalls aus dem Buch des Lebens auslöschen, sondern ich will seinen Namen vor meinem Vater und vor seinen Engeln bekennen.

Wer sind sie? Woran erkennt man sie?

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RE: Das Volk Gottes

#55 von Jurek , 24.12.2020 14:30

Das sind die, welche auch heute JESUS genau nachfolgen.
Die Bibel ist der Maßstab, nach welchem diese Brüder JESU zu erkennen sind.
Dass das NUR auf eine Gruppe (oder einen Teil der Gruppe) einer Gemeinschaft zutrifft, das trifft jedenfalls laut der Bibel nicht zu.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Das Volk Gottes

#56 von Edelmuth , 25.12.2020 18:08

Wer sind sie?

Zitat
(Offenbarung 3:4-5) . . .Dessenungeachtet hast du einige wenige Namen in Sạrdes, die ihre äußeren Kleider nicht befleckt haben, und sie werden mit mir in weißen [Kleidern] wandeln, weil sie würdig sind. 5 Wer siegt, der wird so in weiße äußere Kleider gehüllt werden; und ich will seinen Namen keinesfalls aus dem Buch des Lebens auslöschen, sondern ich will seinen Namen vor meinem Vater und vor seinen Engeln bekennen.


Sind sie fehlerlos? Waren sie das schon immer?

Zitat
(1. Korinther 6:9-11) . . .Was? Wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Laßt euch nicht irreführen. Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei männlichen Personen liegen, 10 noch Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich erben. 11 Und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid reingewaschen worden, aber ihr seid geheiligt worden, aber ihr seid gerechtgesprochen worden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes.


Sie haben ihre Fehler erkannt und sich nach bestem Wissen bemüht sich zu korrigieren. Der Vater verlangt nie Dinge, die über ihr Vermögen hinausgehen. Sie sind weiterhin unvollkommen und machen Fehler, aber sie zeichnen sich durch ihr ganzherziges Bemühen aus. Sie werden im Unterschied zu den anderen Versammlungen nicht kritisiert, sondern von dem, der über den heiligen Geist des Vaters verfügt, gelobt. Was machen sie anders?

Die Kritik Jesu richtet sich an die Glaubensgemeinschaften in den Versammlungen und ihren Verantwortlichen, den Ältesten und der Leitenden Körperschaft, soweit sie damals in Erscheinung trat. Diesem Streben und der Gleichgültigkeit kamen die Gelobten nicht nach, sondern folgten ihrer auf dem Wort Gottes gegründeten persönlichen Überzeugung.

Wo ist die Gruppe der Gelobten heute zu finden? Wer sind sie?

Bei dieser Frage heben fast alle Glaubensgemeinschaften, Zeugen Jehovas, Ernste Bibelforscher, Siebenten Tags Adventisten u.v.a. den Finger und weisen gleichzeitig auf die großen christlichen Kirchen hin, die vom Glauben abgefallen sind. Grundsätzlich haben sie mit ihrer Kritik an den großen christlichen Kirchen recht, aber sind sie selber besser als sie oder nur unehrlicher als sie?

Erinnern wir uns, was die Gelobten anderes getan haben. Sie forschten in dem Schriften nach dem Willen Gottes, um diesen in ihrem Leben allem voran zu stellen. Jesus war nicht nur nominell, sondern tatsächliche ihr Herr, dem sie folgten.

Wie reagieren nun jene, die so eifrig den Finger gehoben haben, wenn sich in ihrer Mitte jemand befindet, der sie anhand der Bibel auf ihre Fehler und ihre Gleichgültigkeit aufmerksam macht? Sind sie daran interessiert, ihre Fehler zu erkennen und zu bereuen, um sich zu ändern und dem Vater wieder zu gefallen? Nein! Sie grenzen ihre Kritiker ebenso aus wie die großen Kirchen, von denen sie sich wohltuend abzuheben behaupten. Ihnen geht es, wie den großen christlichen Kirchen, schon lange nicht mehr um die Anbetung Gottes, sondern nur noch um ihre Organisation, die mittels der christlichen Lehre, die sie ihren Bedürfnissen anpassen, begründet werden. Nicht die Anbetung, sondern ihre Kirche/Organisation, vertreten durch ihre hohen Herren, ist ihnen das Wichtigste.

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RE: Das Volk Gottes

#57 von Jurek , 25.12.2020 18:34

Ja, nicht der Verweis auf sich, sondern auf CHRISTUS, macht u. a. das Volk GOTTES aus. 👍


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Das Volk Gottes

#58 von Edelmuth , 25.12.2020 20:05

Nachfolger Jesu?

Die Katholische Kirche mit ihrem Sitz im Vatikan hat sich als Nachfolger Christi ausgegeben. Ihr Verhältnis zu den christlichen Lehren ist so unbiblisch, dass es sich Martin Luther zur Aufgabe gemacht hat, die Bibel zu übersetzen und sie allen Menschen als das Wort Gottes zugänglich zu machen. Was ist aus dieser Kirche, der evangelischen Kirche, geworden? Sie trauen gleichgeschlechtliche Paare und grenzen ihr Kritiker aus:

Zitat
Latzels nächster Eklat – eine Blaupause für Hassreden

Olaf Latzel, Pastor der St.-Martini-Gemeinde, sorgt mit seinen Äußerungen zur Homosexualität über Bremens Grenzen hinweg für Aufsehen. Nicht das erste Mal, wie sich Ralf Michel erinnert.

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Olaf Latzel wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und Beleidigung? War da nicht was? Richtig.

Der hatte in einer Predigt über andere Religionen vom Leder gezogen. Das islamische Zuckerfest? "Blödsinn!" Die Verehrung von Gegenständen in der katholischen Kirche? "Reliquien-Dreck!" Und Buddha? "Ein dicker, alter, fetter Herr!“

Nun also der nächste Eklat: Diesmal wetterte der Pastor gegen Homosexualität, sprach von „Gender-Dreck“ und „teuflischer Homo-Lobby“, bezeichnete Teilnehmer am Christopher-Street-Day als Verbrecher und stellte Homosexuelle auf eine Stufe mit Sodomisten.

...der empörte Kirchenausschuss der Bremischen Evangelischen Landeskirche (BEK), der Latzels Äußerungen aufs Schärfste verurteilt, letztlich aber doch wieder hinter der Kirchenverfassung und den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Deckung geht. Immerhin, diesmal hat der Ausschuss ein Disziplinarverfahren gegen den Pastor eingeleitet.

Auf der einen Seite Pastoren, Mitarbeiter, Gemeinden und kirchliche Einrichtungen Bremens, die vehement Position beziehen gegen ihren Kollegen. Auf der anderen Seite seine bibeltreue Gemeinde, die wie ein Fels hinter ihrem Pastor steht.

Für Begriffe wie „Gender-Dreck“ oder „teuflische Homo-Lobby“ hat er sich nicht entschuldigt und dass gelebte Homosexualität todeswürdig sei, stehe nun einmal so in der Bibel. Mit Glaubens-, Gewissens- und Lehrfreiheit hat das nichts zu tun. Wer so redet und im gleichen Atemzug homosexuelle Menschen verächtlich macht, schürt verantwortungslos Hass und Gewalt und kann sich hinterher nicht missverstanden fühlen oder hinter „biblischem Realismus“ verstecken.

Wie kann seiner verbalen Zündelei Einhalt geboten werden? 2015 bescheinigte die Staatsanwaltschaft ihm zwar eine „gewaltsame und polarisierende Sprache“. Und ja, er habe andere Religionen beleidigt.
https://www.weser-kurier.de/bremen/breme...id,1913985.html



Der Mann hat doch völlig recht. Er ist ein mutiger und gottesfürchtiger Mann.

Die evangelische Kirche ist zu Kompromissen mit der Welt bereit, um in der Bevölkerung Zustimmung zu finden. Sie weiß offenbar nicht, dass die ganze Welt in der Hand dessen, der böse ist, liegt. Sie verhält sich wie die Hure Babylon die Große.

VOLKSKIRCHE GEGEN OLAF LATZEL + WAHRE GLÄUBIGE: "BETRUG SATANS!"
https://www.youtube.com/watch?v=qXZWpRKY16g

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Das Volk GOTTES

#59 von Jurek , 26.12.2020 05:41

Danke für die Darstellung, durch die (als Ergänzung) ich auch noch besser den Videolink, reingestellt durch Isai verstehe (da ich da momentan nicht auf dem Laufenden bin oder war).

Zitat
Wer so redet und im gleichen Atemzug homosexuelle Menschen verächtlich macht, schürt verantwortungslos Hass und Gewalt und kann sich hinterher nicht missverstanden fühlen oder hinter „biblischem Realismus“ verstecken.


Ich denke, dass die Anfangsaussage hier der entscheidende Punkt ist.
Man soll echte LIEBE gegenüber Hurern haben (Joh 8:1ff) und natürlich KEINE HETZE GEGEN die MENSCHEN betreiben. Aber andererseits die schlechte TATEN offen und klar verurteilen.
Und was schlecht und gut ist, entscheidet hier nicht welcher Kirchenrat, Staatsanwaltschaft oder sonst andere Menschen (in einem Land so, in anderen anders), sondern die BIBEL als das Wort GOTTES.

Und dass da welche Kirche Homosexuelle und Lesbenpaare traut, zeigt schon deutlich, dass die eben mit der WELT (eben mit dem Gott dieser Welt) geht, aber NICHT zu dem Volk GOTTES gehört.

Und die Evangelische Landeskirche, hat schon lange m. E. nichts mehr gemein mit dem Protestantismus des Geistes Luthers mehr zu tun! (Deswegen auch innerhalb dieser Kirche, viele reformierte und freie evangelikale Gemeinden).


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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zuletzt bearbeitet 26.12.2020 | Top

RE: Das Volk GOTTES

#60 von Edelmuth , 26.12.2020 16:57

Zitat
(Offenbarung 3:7-8) 7 Und dem Engel der Versammlung in Philadẹlphia schreibe: Diese Dinge sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, der öffnet, so daß niemand schließen wird, und schließt, so daß niemand öffnet: 8 ‚Ich kenne deine Taten — siehe, ich habe eine geöffnete Tür vor dich gestellt, die niemand schließen kann — [und weiß,] daß du eine kleine Kraft hast, und du hast mein Wort bewahrt und dich meinem Namen gegenüber nicht als falsch erwiesen.


Jesus hat den „Schlüssel Davids“. Damit „öffnet [er], so daß niemand schließen wird, und schließt, so daß niemand öffnet“. Was ist dieser „Schlüssel Davids“?

Gott vollsteckte das Urteil an dem untreuen Israel:

Zitat
(Hesekiel 21:27) 27 In Trümmer, Trümmer, Trümmer werde ich es legen. Auch was dies betrifft, es wird gewiß [niemandes] werden, bis der kommt, der das gesetzliche Recht hat, und ihm will ich [es] geben.‘



Wer hat das gesetzliche Recht auf den Thron Davids?

Zitat
(Lukas 1:30-33) . . .Da sagte der Engel zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gunst bei Gott gefunden; 31 und siehe, du wirst in deinem Schoß empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. 32 Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden; und Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, 33 und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben.



Wer ist es? Wird er vom Vater anerkannt?

Zitat
(Markus 9:7-8) . . .Und eine Wolke bildete sich, die sie überschattete, und eine Stimme kam aus der Wolke: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, hört auf ihn.“ 8 Plötzlich jedoch blickten sie umher und sahen niemand mehr bei sich als Jesus allein.


Die an uns gerichtete Aufforderung des Vaters gilt immer noch: „Hört auf ihn“.

Der Vater und Jesus sind eins, d.h. sie sind stets einer Meinung. Das bedeutet für uns, dass des Vaters und Jesus Wort über allen Überlieferungen aus Kirchen und Organisationen steht.

Diese Worte einzuhalten ist die persönliche Aufgabe und Verantwortung eines jeden Christen.

Zitat
(Offenbarung 3:10-11) . . .Weil du das Wort über mein Ausharren bewahrt hast, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Erprobung, die über die ganze bewohnte Erde kommen soll, um die auf die Probe zu stellen, die auf der Erde wohnen. 11 Ich komme eilends. Halte weiterhin fest, was du hast, damit niemand deine Krone nehme.


Im Himmel wartete die „Krone“ oder der Preis des ewigen Lebens auf sie (Jakobus 1:12; Offenbarung 11:18). Wenn sie bis in den Tod treu waren, konnte sie niemand um diese Belohnung bringen (Offenbarung 2:10).

Zitat
(Offenbarung 3:12) . . .Wer siegt — ihn will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird auf keinen Fall mehr [aus ihm] hinausgehen, und ich will den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das von meinem Gott aus dem Himmel herabkommt, und diesen meinen neuen Namen auf ihn schreiben.


Welch eine Aussicht, welch ein Vorrecht, eines Tages mit dem Sohn vom Himmel her über die gesamte Erde zu regieren, in der Gegenwart und der Herrlichkeit des Vaters. Das ganze Steben der gesalbten Mitkönige mit Jesus fokussiert sich im Himmel wie auch auf der Erde, wo sich Jesus Regierungsgewalt auswirkt, auf die Erfüllung des Willens des Vaters und des Sohnes.

Ede

 
Edelmuth
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