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(Offenbarung 2:18-19) . . .Und dem Engel der Versammlung in Thyatịra schreibe: Diese Dinge sagt der Sohn Gottes, er, der Augen hat gleich einer Feuerflamme und dessen Füße gleich feinem Kupfer sind: 19 ‚Ich kenne deine Taten und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und dein Ausharren und [weiß,] daß deiner letzten Taten mehr sind als der früheren.
Ihm entgeht nichts! Die gesalbten Christen in Thyatira haben im Gegensatz zu denen in Ephesus ihre erste Liebe für Gott nicht verlassen, sondern ihren Glauben gestärkt. Außerdem sind ihrer Taten mehr als der früheren.
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(Offenbarung 2:20) . . .Dessenungeachtet halte ich dir entgegen, daß du das Weib Ịsebel duldest, die sich eine Prophetin nennt, und sie lehrt meine Sklaven und führt sie irre, so daß sie Hurerei begehen und Dinge essen, die Götzen geopfert sind.
Die den Baal anbetende Gattin des Königs Ahab von Israel, war berüchtigt wegen ihrer Morde, ihrer Hurereien und ihres herrschsüchtigen Wesens. Die götzendienerische Isebel hatte kein Recht, sich als Prophetin auszugeben.
Jesus fährt fort zu den Ältesten in Thyatira zu sagen:
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(Offenbarung 2:21-23) . . .Und ich gab ihr Zeit zu bereuen, aber sie will ihre Hurerei nicht bereuen. 22 Siehe! Ich bin im Begriff, sie auf ein Krankenbett zu werfen und die, die mit ihr Ehebruch begehen, in große Drangsal, wenn sie ihre Taten nicht bereuen. 23 Und ihre Kinder will ich mit tödlichen Plagen töten, so daß alle Versammlungen erkennen werden, daß ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht, und ich will euch, jedem einzelnen, gemäß euren Taten geben.
Anscheinend dulden die Ältesten in Thyatira diesen anmaßenden „isebelschen“ Einfluß. Jesus richtet eine ernste Warnung an sie, und sie gilt auch der heutigen weltweiten Versammlung von Gottes Volk. Jesus hat Isebel und ihren Kindern Zeit eingeräumt zum Bereuen, aber sie beharren in ihrer Unmoral und werden daher das göttliche Strafgericht empfangen. Das ist eine packende Botschaft für die heutigen Christen. Diejenigen, die Isebel nachahmen, seien es Männer oder Frauen, und so ihre Kinder werden, indem sie die biblischen Grundsätze der Leitung durch ein Haupt (Jesus) und der Moral verletzen oder indem sie eigensinnig sind und die theokratische Ordnung mißachten. „Alle Versammlungen“ müssen erkennen, daß Jesus die „Nieren“, die tiefsten Empfindungen, und das „Herz“, den inneren Menschen, auch die eigentlichen Beweggründe, erforscht. Zu diesem Zweck gebraucht er bewährte Sterne oder Älteste, die gewisse Probleme behandeln,
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(Offenbarung 2:26-27) . . .Und dem, der siegt und meine Taten bis zum Ende hin bewahrt, will ich Gewalt über die Nationen geben, 27 und er wird die Menschen mit eisernem Stab hüten, so daß sie gleich Tongefäßen zerbrochen werden, ebenso wie ich von meinem Vater empfangen habe,
Die Gewalt, die die gesalbten Sieger bei ihrer Auferstehung empfangen, ist eine Teilhaberschaft mit Jesus an dem Schwingen des „eisernen Stabes“ der Vernichtung gegen die rebellischen Nationen in Harmagedon. Wenn Christus seine Feinde wie Tongefäße zerschlagen wird, werden die Kernwaffen dieser Nationen vernichtet. „Jesus fügt hinzu: „Und ich will ihm den Morgenstern geben“ (Offenbarung 2:28). Er erklärt selber, wer dieser „Stern“ ist, indem er sagt: „Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids und der hellglänzende Morgenstern“ (Offenbarung 22:16). Wie wird Jesus „den Morgenstern“ denen geben, die siegen? Offenbar, indem er sich ihnen selbst schenkt, indem er sie in ein enges, vertrautes Verhältnis zu sich aufnimmt (Johannes 14:2, 3).
Es ist durchaus erforderlich in einem engen Verhältnis zum Vater und zum Sohn zu stehen, indem man sich bemüht, nach bestem Wissen SEINEN Willen zu tun. Es gibt nichts was ihm verborgen bleibt. Gott wird denen, die IHN eifrig suchen, ein großzügiger Belohner sein. (Joh. 17:3)
Ede