Auferstehung und Verwandlung

#316 von Schrat , 04.08.2019 10:13

Ja, Gerd,

dieses Abwürgen von Diskussionen finde ich auch nicht gut und unfair!

Ein dickes Lob für Jurek, daß er so etwas nicht tut!


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
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RE: Auferstehung und Verwandlung

#317 von Edelmuth , 04.08.2019 15:39

Hallo Gerd

Nicht nur dein Kommentar wurde gelöscht:

Zitat
Guten Morgen M.N.

(Achtung Ede: Dieser Kommentar ist zu lang für Dich; ihn bitte nicht lesen.)

Da hast natürlich wieder vollkommen recht. Deshalb habe ich mir den gesamten Beitrag auch nicht angetan. Der Anfang hat mir gereicht

Wann konkret wurde Israel (die zwölf Stämme Israels) gerichtet? Das ultimative Gericht erfolgte 70 A.D., Stichwort “Zerstörung Jerusalems samt seines Tempels und des gesamten jüdischen Anbetungs-, Stammes- und Opferwesens”.

Du sagst es! Jerusalem wurde im Jahre 70 u.Z. zerstört.

(Matthäus 19:28) . . .Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: In der Wiedererschaffung, wenn sich der Menschensohn auf seinen Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr selbst, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

Hat es die Wiedererschaffung bereits gegeben?

Hat Harmagedon bereits stattgefunden?

Wann hat sich der Herr Jesus auf seinen Thron der Herrlichkeit gesetzt.?

Wo saßen Jesu Jünger auf Throne und welche Stämme Israels haben sie gerichtet?

Ede



Die wissen bei BI sehr genau, warum sie ein Thema abwürgen und die Kommentare löschen.

Ede

 
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RE: Auferstehung und Verwandlung

#318 von Gerd , 04.08.2019 18:05

Tja Ede,

kein Zweifel auch wir bauen manchmal in Beiträgen Mist und wenn es nur emotionaler ist

Aber d a s wurde heute frei gegeben

Zitat
...Unser Schöpfer hat uns einen Verstand gegeben.
Mit diesem Verstand können wir verstehen, was logisch ist. Ohne Logik ist eine rationale Bibelauslegung nicht möglich.
Logisch ist, dass wir Menschen und unsere Erde nicht deshalb erschaffen wurden, damit sie, wie eine Sandburg am Strand, zugunsten einer Neukreation, wieder beseitigt werden.
Unser Schöpfer ist doch nicht wie ein spielendes Kind.
Auch in der Bibel steht, dass unsere Erde für immer erschaffen wurde.
Lebensarten werden ebenfalls dort erschaffen, wo sie, nach Gottes Willen, leben sollen.
Wenn wir für den Himmel bestimmt wären, würde Gott uns nicht vorher auf der Erde geboren werden und leiden lassen.
Und wenn unsere Erde vernichtet würde, wäre sie nicht während der Sintflut umständlich bewahrt worden.
Solche Vorstellungen sind also nicht logisch, sondern nur grausam und verwirrend.
Gott ist aber nicht von Sinnen.

Liebe Grüße von Dieter Hornemann



Bei solcher Bibelauslegung erhalten die Zweifler bei ZJ keine Aufklärung, ehe einen Lachanfall.
Solchen Christen ist die Bedeutung des Neuen Bundes nicht neu, sondern sie spielen i h r Wunschkonzert, das nur e i n e Erfüllung hat: Leben im Paradies (vielleicht ist das beste Schlaraffenland gerade noch gut genug), sie mögen es genießen.
Einäugige werden die Könige und Priester in den "Himmlischen Örtern" - vielleicht nicht mal wahrnehmen
Kostprobe für aufklärende (aber möglichst A u f-geschlossene Beitragslöscher,) n u r aus dem Epheserbrief:

1, 3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christo,
4 wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe;
5 und uns zuvorbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesum Christum für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens...
20 in welcher er gewirkt hat in dem Christus, indem er ihn aus den Toten auferweckte und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern,
21 über jedes Fürstentum...

2, 6 und hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christo Jesu,
7 auf daß er in den kommenden Zeitaltern den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade in Güte gegen uns erwiese in Christo Jesu.

3, 9 und alle zu erleuchten, welches die Verwaltung des Geheimnisses sei, das von den Zeitaltern her verborgen war in Gott, der alle Dinge geschaffen hat;
10 auf daß jetzt den Fürstentümern und den Gewalten in den himmlischen Örtern durch die Versammlung kundgetan werde
die gar mannigfaltige Weisheit Gottes, nach dem ewigen Vorsatz...

Hinweis für Herrn Hornemann: die "himmlischen Örter" findet man auf keiner irdischen Landkarte, auch das Navi kann da nicht helfen


 
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Segen aus himmlischen Örtern

#319 von Schrat , 04.08.2019 18:35

Gerd,

ich kann dem Hornemann voll zustimmen!

Dazu hatte ich mich eigentlich schon in zwei Kommentaren geäußert.

Gerd das mit den himmliischen Örtern wird falsch angewandt. Damit kommt nicht zum Ausdruck, daß der Himmel der endgültige Bestimmungsort des Menschen ist.

Lehren unterschiedlicher Denominationen biblisch betrachtet (ohne Gewähr) (45)

Das mit "himmliscen Örtern" bezieht sich nicht daruf, wo Gläubige einmal leben werden, sondern darauf woher der Segen kommt!


Mein Kommentator McDonald hat diesem Text eine extra Abhandlung gewidmet, weil dieser Begriff "himmlische Örter des öfteren im Epheserbrief verwendet wird.

Nur ein kleiner Auszug, der m.E. treffend wiedergibt, was damit gemeint ist.

... Unsere Segnungen sind "in der Himmelswelt" (wrtl. in den Himmlischen. Der Ausdruck "in der Himmelswelt" wird im Epheserbrief fünfmal benutzt:


Zitat
1,3 Der Bereich unserer geistlichen Segnungen
1,20 Der Ort, an dem Christus gegenwärtig regiert
2,6 Der Ort, an dem wir gegenwärtig in Christus regieren
3,10 Der Ort, von dem aus die Engel Gottes Weisheit, wie sie sich in der Gemeinde zeigt, beobachten können.
6,12 Der Ort, der die Quelle unseres gegenwärtigen Konflikts mit den bösen Geistern ist.

----
Einschub, Kommentar von mir:
Wobei ich die Erklärung von Epheser 2,6 "Der Ort, an dem wir gegenwärtig in Christus regieren" für etwas gewagt halte. Ich denke eher, hier ist entsprechend der Gepflogenheit der hebräischen Ausdrucksweise etwas in Vergangenheitsform ausgedrückt, was in Wirklichkeit erst in Zukunft stattfindet. Paulus wendet hier m.E. praktisch auch die Vision aus Daniel an. In dieser Vision wird ja auch vorweggenommen, was in Wirklichkeit erst in Zukunft geschehen wird.
-------
Aber nun weiter in dem Kommentar von McDonald

Zitat
"Wenn wir diese Abschnitte zusammen sehen, dann haben wir eine wirklich schriftgemäße Definition des Begriffes "Himmelswelt". Wie Unger es ausdrückt: Sie ist "das Reich der Stellung und der Erfahrung des Gläubigen, die auf seiner Vereinigung mit Christus durch die Taufe mit dem Heiligen Geist beruht". Alle geistlichen Segnungen erhalten wir in Christus...."


Truth or Tradition kommt mit biblischen Belgen zu demselben Schluss:
https://www.truthortradition.com/article...g-people-to-god

Wenn von "himmlischen Örtern" die Rede ist, dann ist dort der Quell der Segnungen gemeint, die sich dann aber auf der Erde erfüllen werden! Wenn Jesus wiederkommt, dann spricht die Bibel von der "Wiedereinführung in die bewohnte Erde". Dasselbe trifft dann natürlich auf die besondere Gruppe der "HEILIGEN" (144000), die mit Jesus regieren werden!


Der Segen Gottes kommt aus den himmlischen Örtern und er kam schon damals aus den himmlischen Örtern. In Epheser wird nicht gesagt, daß Christen in himmlischen Örtern wohnen werden! Es ist vom Segen die Rede, der von dort her kommt!

Auch der bekannte Bibel-Exeget McArthur betont das!


Zitat
1,3 Gepriesen. Abgeleitet vom gr. Wort eulogeo, was wörtl. »Gutes
sagen« und somit »segnen« bedeutet. Gott zu preisen ist die erhabends-
te Pflicht aller Kreatur (s. Anm. zu Röm 1,18-21; vgl. Offb 5,13). Gott
... der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen. In seiner
vorsehenden Gnade hat Gott den Gläubigen schon jetzt den vollen
Segen gegeben (Röm 8,28; Kol 2,10; Jak 1,17; 2Pt 1,3). »Geistlich« be-
deutet nicht immateriellen Segen im Gegensatz zu materiellem, sondern
vielmehr, dass dieser Segen das Werk Gottes ist, der die übernatürliche
und geistliche Quelle allen Segens ist. in den himmlischen Regionen.
Wörtl. »in den Himmlischen«. Das bezieht sich auf Gottes himmlisches
Reich, dem alle seine Segnungen entstammen (vgl. V. 20; 2,6; 3,10;
6,12). in Christus. Gottes überströmende Segnungen gehören nur den
Gläubigen, die durch Glauben an Christus seine Kinder sind und denen
somit das gehört, was Christus hat – einschließlich seiner Gerechtigkeit,
Hilfsquellen, Vorrechte, Stellung und Macht (vgl. Röm 8,16.17).



http://www.wordofgodtoday.com/ephesians/

Zitat
Lob sei dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns mit jedem geistlichen Segen in Christus im himmlischen Reich gesegnet hat. Epheser 1: 3

Diese Stelle muss eine der unglaublichsten Schriften der ganzen Bibel sein. Es ist eine wunderbare Nachricht für arme, zerfetzte und zerrissene Heilige Gottes. Was hier gesagt wird, scheint fast unglaublich. Er sagt uns, dass "jeder" spirituelle Segen im Himmel jetzt für uns verfügbar ist. Wir müssen uns einfach etwas Zeit nehmen und uns auf diesen wichtigen Abschnitt konzentrieren.



Und dieser Segen wurde schon für die Christen damals und für alle wahren Christen danach verheißen. Und die waren noch nicht "in himmlischen Örtern", mal abgesehen, daß das auch nicht von Gott vorgesehen ist!


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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#320 von Jurek , 04.08.2019 19:06

Stimmst du Schrat dem Herrn D. Horneman auch darin? =

Zitat von D. Horneman
Ohne Logik ist eine rationale Bibelauslegung nicht möglich.


Zumindest bei mir hast du dazu nicht zugestimmt.

Zitat von D. Horneman
Logisch ist, dass wir Menschen und unsere Erde nicht deshalb erschaffen wurden, damit sie, wie eine Sandburg am Strand, zugunsten einer Neukreation, wieder beseitigt werden.


JESUS wird eine NEUE ERDE schaffen (das muss nicht ein neuer Planet sein). Also die Erde als Planet wird bestehen, und Menschen drauf auch.
Ich verstehe das so, dass es Zeitversetzt zwei Auferstehungen gibt:
Die ERSTE betrifft NUR wahre Christen, wenn JESUS das zweite Mal kommt (1.Thes 4:15-17). Da werden nur verstorbene mit lebenden Christen gen JESUS entrückt (ohne Gericht!). = Wohin denn, wenn über die Erde das Gericht einbricht?

Die übrigen Menschen werden dann gerichtet und im Krieg GOTTES „ausgesiebt“…

Nach den symbolischen „1000 Jahren“ gibt es die zweite Auferstehung für die AT Menschen… Dann gibt es das Endgericht, auch für den Teufel… Dann kommt gar der Tod und der Haades in den Feuersee…
Dann wird das „neue Jerusalem“ vom Himmel auf die Erde kommen, wo sich dann die Prophezeiungen aus Jes 11:6-9 u. ä., wie auch Offb 21:1-5 erfüllen.

WAS behindert, dass die „Erstlinge“ in CHRISTUS, mal in den Himmel (VATERS Haus) zu schon von JESUS bereiteten „Wohnungen“ kommen?
Deswegen wird die Erde aber nicht Menschenleer sein, weil eben nicht alle zu den Erstlingen gehören. Bis es dann wieder der Urzustand herrscht und JEHOVA dann auf der Erde allem alles sein wird, wird sich dann damit der Himmel mit der Erde „verbinden“.

So, oder ähnlich.
Aber das eine schließt nicht automatisch das andere aus, wie ich meine. Oder?
Doch es wird 100% so sein, wie JESUS das schon richtig machen wird!
UNS obliegt nur, bei CHRISTUS zu sein und Ihn zu folgen, ungeachtet dessen wohin Er geht, Ihn die Führung überlassend.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#321 von Gerd , 04.08.2019 20:11

Es ist immer wieder erstaunlich, wie klare Sätze an die Epheser ( w i e verstanden denn die das?) mit Krampf umgedeutet werden, wie oft hier:

Zitat von Schrat im Beitrag #319
Gerd,

ich kann dem Hornemann voll zustimmen!

Dazu hatte ich mich eigentlich schon in zwei Kommentaren geäußert.

Gerd das mit den himmliischen Örtern wird falsch angewandt.*) Damit kommt nicht zum Ausdruck, daß der Himmel der endgültige Bestimmungsort des Menschen ist.


*) ERKLÄRE klar und deutlich w i e die Epheser, es waren ja die ersten Adressaten, das verstanden haben?
Paulus triumphiert bei dem Gedanken b e i JESUS zu sein, aber die Erdlinge wollen ihn an die Nordsee locken, oder besser: Ibiza?
Jureks Fragen sind naheliegend:
Zitat von Jurek im Beitrag #320
WAS behindert, dass die „Erstlinge“ in CHRISTUS, mal in den Himmel (VATERS Haus) zu schon von JESUS bereiteten „Wohnungen“ kommen?
Deswegen wird die Erde aber nicht Menschenleer sein, weil eben nicht alle zu den Erstlingen gehören. Bis es dann wieder der Urzustand herrscht und JEHOVA dann auf der Erde allem alles sein wird, wird sich dann damit der Himmel mit der Erde „verbinden“.

So, oder ähnlich.
Aber das eine schließt nicht automatisch das andere aus, wie ich meine. Oder?


Oder?

 
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#322 von Schrat , 04.08.2019 22:26

Gerd,

Zitat
ERKLÄRE klar und deutlich w i e die Epheser, es waren ja die ersten Adressaten, das verstanden haben?



Du verlangst Unmöglichstes, Du forderst etwas, was niemand erfüllen kann!

Ich habe klar und deutlich erklärt - auch durch etliche andere die es ebenso sehen und gut erklären - daß es hier nicht um den Ort geht, zu dem Christen schließlich kommen, sondern, daß es der Segen ist, der in himmlischen Örtern aufbewahrt ist!

Da gibt es nichts klar und deutlicher zu erklären, es ist klar und deutlich dargelegt!

Und das was Jurek anführt mit den Wohnungen habe ich auch schon etliche Male klar und deutlich erklärt, daß sich diese Wohnungen auch hier auf der Erde befinden werden!

https://www.truthortradition.com/article...re-is-in-heaven

Zitat

Ich werde einen Platz für dich vorbereiten

Johannes 14: 1-3 wurde oft verwendet, um zu lehren, dass die Erlösten für immer im Himmel verbringen werden.

.....

Die NIV-Übersetzung von Vers 3 ist irreführend. Der Satz „Nimm dich mit, um bei mir zu sein“ impliziert fälschlicherweise, dass Jesus die Jünger irgendwohin bringen würde, vermutlich zurück in den Himmel. Eine wörtliche und genauere Übersetzung dieses Satzes würde heißen: "Nimm dich für mich auf". Christus würde die Jünger nirgendwohin "mitnehmen". er würde sie "für sich selbst empfangen". Die King James Version behandelt diesen Abschnitt gut:

Johannes 14: 1–5 (King James Version)
(1) Lass dein Herz nicht beunruhigt sein. Glaubt an Gott, glaubt auch an mich.
(2) Im Haus meines Vaters gibt es viele Villen: Wenn es nicht so wäre, hätte ich es dir gesagt. Ich gehe, um einen Platz für dich vorzubereiten.
(3) Und wenn ich gehe und dir einen Platz bereite, werde ich wiederkommen und dich für mich aufnehmen; wo ich bin, da könnt ihr auch sein.
(4) Und wohin ich gehe, weißt du und wie du es weißt.
(5) Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst; und wie können wir den Weg kennen?

Eine Prüfung dieses Abschnitts der Schrift sollte mit einem sorgfältigen Studium dessen beginnen, was es nicht bedeutet. Es bedeutet nicht: „Wenn du stirbst, gehst du in den Himmel.“ Christus sagte seinen Jüngern, dass sie bei ihm sein würden, wenn er wieder für sie käme.
.....

Es gibt andere orthodoxe christliche Theologen, die anerkennen, dass sich das Kommen Jesu für die Jünger auf sein Kommen vom Himmel auf die Erde bezieht, wenn er in Harmagedon kämpft. Dieselben Theologen versichern jedoch, dass Christus die Jünger versammeln und sie in den Himmel zurückbringen wird. Ein Problem mit diesem Glauben ist, dass kein Vers besagt, dass Christus, sobald er die Erde erobert hat, in den Himmel zurückkehren wird. Die Schrift zeigt deutlich, wie Christus auf Erden regiert, wie wir in diesem Buch gesehen haben.

.....
Die Jünger Jesu wussten, dass das Königreich auf die Erde kommt. Was sie noch nicht begriffen hatten, war, dass der Messias leiden, sterben, begraben, von den Toten auferweckt werden und dann in den Himmel aufsteigen musste, bevor er kommen konnte, und Jesus bereitete sie auf diese Ereignisse vor. Christus sprach mit seinen Jüngern und sagte: „Lass deine Herzen nicht beunruhigt sein.“ Warum sollte er das sagen? Er wollte den Terror lindern, den die Jünger natürlich empfinden würden, wenn er verhaftet, gefoltert und gekreuzigt wurde.

Jesus fuhr fort, dass im „Haus“ seines Vaters viele Villen waren. Das „Haus“ des Vaters ist das Königreich, das kommen wird. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass das Wort "Haus" wörtlich ist. Die Bibel spricht nie davon, dass Gott in einem „Haus“ im Himmel lebt und dass gerettete Gläubige niemals in getrennten Räumen in Gottes Haus leben werden. Die Bibel sagt, dass es Menschen auf der ganzen Welt im Millennial Kingdom geben wird, nicht nur in einem Haus. Da das Immerwährende Königreich eine Stadt hat, die ungefähr 1.400 Quadratmeilen groß ist, scheint es, dass die Menschen zu dieser Zeit auch nicht in nur einem Haus leben werden. In der biblischen Kultur war es üblich, das Wort „Haus“ zu verwenden, um sich auf eine Nation oder ein Königreich zu beziehen, wie in der Phrase „Haus Israel“. [6] Christus benutzte das Wort „Haus“, um ein Königreich zu bezeichnen, als er sagte: „Jedes Königreich, das gegen sich selbst geteilt wird, wird zerstört, und ein Haus, das gegen sich selbst geteilt wird, wird fallen“ (Lukas 11:17).

.....
Was Christus in seiner Kultur klar ausdrückte, war: „Im Reich meines Vaters gibt es viele Orte, an denen man leben kann.“ Dies ist zweifellos richtig, wie die vielen heiligen Schriften belegen, die sich auf das Reich beziehen, einschließlich derjenigen, die das Reich der Mitte sagen Die Menschen werden in „sicheren Häusern“ leben (Jes 32,18).

Die Wahrheit, die in diesem Vers offenbart wird, ist, dass es Platz für alle geben wird, die kommen wollen. Als Jesus sagte: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Orte, an denen er bleiben kann“, tröstete er weiterhin seine Jünger. Er ließ sie nicht zurück, weil im Königreich kein Platz für sie war; Vielmehr reiste er ab, um dort einen Platz für sie vorzubereiten. Die „Vorbereitung“, die notwendig war, um das Königreich zu bringen, umfasste seine Folter, seinen Tod und seine Auferstehung. All diese Ereignisse waren notwendig, um die Errettung der Menschheit zu vollenden. Ohne den Tod, die Auferstehung und die Himmelfahrt Christi würde kein Mensch jemals von den Toten auferweckt werden, um in das Königreich einzutreten. Als die Jünger hörten, was Jesus sagte, hätten sie nicht an ein Haus in der Luft gedacht. Dies wäre für sie ein völlig fremdes Konzept gewesen.

.....
In Johannes 14 fuhr Jesus fort und sagte zu seinen Jüngern: „Wo ich hingehe, weißt du und wie du es kennst“ (Vers 4). Diese Worte sind wichtig. Den Jüngern wurde gesagt, wohin und wie Christus gehe. Das „wohin“ ging er bis zum Grab und schließlich in den Himmel (bei seinem Aufstieg). Der „Weg“ führte über seine Folter, seinen Tod, sein Begräbnis, seine Auferstehung und seinen Aufstieg. Die Jünger "kannten" all diese Tatsachen entweder aufgrund der Lehre Christi oder aufgrund der alttestamentlichen Lehre. Trotzdem glaubten sie nicht ganz und so waren sie verwirrt von dem, was er sagte.



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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#323 von Gerd , 05.08.2019 03:06

Es ist nun mal glatte Bibelfälschung zu behaupten, nachfolgendes erfüllte sich auf ERDEN, ja wo denn?

20 in welcher er gewirkt hat in dem Christus, indem er ihn aus den Toten auferweckte (und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern,
Diese vielen Örter die Paulus in Epheser nennt sind himmlisch! Man hat das Gefühl man schreibt für Analphabeten

Zitat von Schrat im Beitrag #322
Ich habe klar und deutlich erklärt - auch durch etliche andere die es ebenso sehen und gut erklären - daß es hier nicht um den Ort geht, zu dem Christen schließlich kommen, sondern, daß es der Segen ist, der in himmlischen Örtern aufbewahrt ist!


Die Rechte Gottes, wo Jesus nun weilt, bedeutet "Segen", er sitzt auf einem Segens-Thron und ist leiblich wo anders? Wenn er wiederkommt, verläßt er den SegensORT? Welchen Kleinkindern versucht man das einzureden? ...Aha, das sind ja wir hier

Bei BI kam gestern noch was zur Erlangung der Herauswahl zum ewigen Leben zählt:

Zitat
Und da ich nun schon bei der Moral bin, so möchte ich sagen, dass nur unsere Gerechtigkeit vor Gott zählt – und nichts sonst!



"nur"? Woher kommen solche Schlußfolgerungen? Das sagen doch die uralten Kirchen immer: "Nur Gute kommen in den Himmel!"

Das ^ ist das christliche Kriterium?
9 Denn Jahwes Augen durchlaufen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren H e r z ungeteilt auf i h n gerichtet ist.

Wir sollten uns hüten SELBSTgerecht zu werden! Im AT steht irgendwo, wie Gott unsere Gerechtigkeit einschätzt: "Eure Gerechtigkeit ist wie ein schmutziges Tuch"...

Gute Nacht!

 
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#324 von Gerd , 05.08.2019 06:04

Zitat von Gerd im Beitrag #323
Im AT steht irgendwo, wie Gott unsere Gerechtigkeit einschätzt: "Eure Gerechtigkeit ist wie ein schmutziges Tuch"...

Daran dacht ich:

Jes. 64, 5 Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten gleich einem unflätigen Kleide;

 
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#325 von Gerd , 05.08.2019 07:27

Noch eine Ergänzung:

Zitat von Gerd im Beitrag #324
es. 64, 5 Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten gleich einem unflätigen Kleide;



Neue-Welt-Übersetzung von 1986 übersetzt so:

64: ...alle unsere Taten der Gerechtigkeit sind gleich einem Kleid für Perioden der Menstruation...


 
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#326 von Gerd , 05.08.2019 08:22

Ist die Herauswahl ab Pfingsten durch den himmlischen Vater, denn so schwierig zu begreifen?

Vor Jahren habe ich nachfolgenden Artikel irgendwo aufgelesen, vielleicht vermittelt der Aufschluss, Auszug:

Zitat
...4. Die Erlösung des Menschen

Die Schrift lehrt, dass die Errettung allein von Gott ist, durch seine Gnade aufgrund des Erlösungswerkes Jesu Christi durch den Verdienst seines vergossenen Blutes und nicht aufgrund von menschlichen Verdiensten oder Werken (Röm. 3,21-31; Eph. 2,8-10; Gal. 2,21; Joh. 1,12; 1.Petr. 1,18-19).
Die Erlösung ist daher völlig von Gott, der vor Grundlegung der Welt einige Menschen zum ewigen Leben vorherbestimmt hat,
den Rest in ihrer Sünde lassend zu ihrer gerechten Verurteilung (Apg. 13,48; Röm. 9,6-29; Eph. 1,4-5; 2,1-7; 2. Tim. 1,9).

4.1. Erwählung

Die Schrift lehrt, dass die Erwählung ein Werk Gottes ist, wobei Gott vor der Schöpfung der Erde nach dem Wohlgefallen seines Willens einige der sündigen Menschen auserwählt hat zur Rettung, damit sie besondere Empfänger seiner Liebe, Barmherzigkeit und Gnade seien (Röm. 8,28-30; Eph. 1,4-11; 2. Thes. 2,13; 2. Tim. 2,10; 1. Petr. 1,1-2).
Die Schrift lehrt, dass die souveräne Erwählung Gottes nicht im Widerspruch zu der Verantwortung des Menschen steht. Sie erübrigt auch nicht die Verantwortung des Menschen, seine Sünde zu bereuen und Christus als Herrn und Retter anzunehmen (Hes. 18, 23+32; 33, 11; Joh. 3, 18-19+36; 5, 40; Röm. 9, 22-23; 2. Thes. 2, 10-12; Offb. 22,17).

Die Schrift lehrt, dass die Erwählung Gottes weder mit der Initiative des Menschen etwas zu tun hat, noch damit, dass Gott im Voraus weiß, was die Menschen aus ihrem Willen heraus tun werden; sie geschieht allein auf Grund der souveränen Gnade, Barmherzigkeit und Vorkenntnis Gottes (Röm. 9,6-18; 11,5-6; Eph. 1, 4-7; Tit. 3, 4-7; 1. Petr. 1, 2). Die Vorkenntnis Gottes bedeutet nicht, dass Gott vorher gesehen hat, wer an Jesus glauben würde, und diese dann auf Grund dessen, erwählt hat. Die Vorkenntnis Gottes bedeutet, dass Gott jene, die er erretten will, vorher erkannt hat (Röm. 8,29; Gal. 4,9). Er hat ihre Namen in dem "Buch des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an" geschrieben (Offb. 13,8). [Das Wort "Vorkenntnis" wird in der Bibel gleicher weise in Bezug auf Jesus benutzt (Apg. 2,23; 4,28).]

Die souveräne Erwählung wird immer zu dem führen, was Gott bestimmt hat, da Gottes souveräne Gnade die Mittel zur Errettung, sowie die Gabe der Errettung selbst beinhaltet (Röm. 8,28-30).
Die Schrift lehrt, dass die Erwählung nicht allein basierend auf die Souveränität Gottes, getrennt von seinen anderen Eigenschaften gesehen werden sollte. Gott ist wirklich souverän, jedoch übt er die Souveränität im Gleichklang mit seinen anderen Eigenschaften aus, insbesondere seiner Allwissenheit, Gerechtigkeit, Heiligkeit, Weisheit, Gnade und Liebe (Röm. 9, 11-18). Gottes Souveränität wird den Willen Gottes immer in einer Art und Weise hervorheben, die völlig übereinstimmend ist mit seiner Wesensart, wie sie im Leben unseres Herrn Jesus Christus offenbart wurde (Mt. 11, 25-28; 2. Tim. 1, 9).

4.2. Vorherbestimmung

Die Schrift lehrt, dass Gott die, die er auserwählt hat, auch vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt hat, seine Kinder zu sein (Eph. 1,5.11). Weil Gott souverän ist, ist seine Bestimmung unwiderstehlich und führt seine Auserwählten immer zum Glauben und zur Buße (Röm. 8,28-30). Alle, die Gott zur Rettung auserwählt hat, sind auch dazu vorherbestimmt, damit ihre Rettung mit Sicherheit geschieht (Apg. 13,48; 2,47).
[Das Wort "vorherbestimmt" wird in der Schrift nie in Bezug auf die, die Verloren gehen, benutzt. Das heißt, Gott hat nie einen Mensch zur Verdammnis vorherbestimmt. Sondern jeder Mensch hat sich dafür schon in Adam entschieden und bekommt beim Gericht Gottes das, was er verdient hat (Röm. 6,23). Nur die Auserwählten, die zur Rettung vorherbestimmt sind, bekommen beim Gericht Gottes das, was sie nicht verdient haben, und zwar aus Gnade.]

4.3. Berufung

Die Berufung Gottes ist ein wirksamer Ruf zur Rettung durch das Evangelium (2. Thes. 2,13-14; 2. Tim. 1,9). Die Erwählung und Vorherbestimmung Gottes sind schon vor Grundlegung der Welt geschehen. Die Berufung Gottes geschieht gleichzeitig mit der Verkündigung des Evangeliums, und bringt Gottes Vorherbestimmung zur Erfüllung, indem es den Glauben an Jesus und die Buße zum Leben in den Auserwählten bewirkt (z.B. Apg. 13,48; 16,14). Obwohl das Evangelium Torheit für den Heiden ist, und ein Stolperstein für den Juden, für den Berufenen ist es Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Der Unterschied zwischen den Ungläubigen und den Gläubigen, ist also die wirksame Berufung Gottes (1. Kor. 1,18-24). Alle, die der Vater zu sich selbst ruft, kommen im Glauben und alle die im Glauben kommen, wird der Vater annehmen (2. Tim. 1,9; Joh. 6,37-40, 44; Apg. 13,48)...



Ähnlicher Artikel: http://www.familyradio.com/international...ook/g_splan.htm


 
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#327 von Gerd , 05.08.2019 10:36

Haben wir nun die letzte Erkenntnis über dieses Thema?:

Zitat
Auferstehung und Verwandlung
Von Tilo / 1. August 2019 / 45 Kommentare / Allgemein


Als ZJ wurden wir ab 1935 in eine falsche Zielvorstellung "belehrt". Obwohl, es ist fast paradox, im Detail die Herauswahl, die mit Pfingsten begann, zu 95 % biblisch korrekt dargelegt wird (Einsichtenbuch). Kein Kommentator fand es trotz meines Hinweises wert, die Inhalte zu bestätigen oder zu widerlegen! Nur ein Nebenthema das Ganze? Es geht um unsere EWIGE Zielvorstellung, bei ZJ meist "Hoffnung" genannt!!!

Was kommt bei vielen Antworten heraus: wer die GEISTIGEN Leibverheissungen nicht fleischlich verstehen will, ist ein Unruheherd für BI-aktuell und gehört gelöscht - danach kam wie ein Hohn, die "Widerlegung" eines Dieter Hornemann, der durfte durch. Was mit Pfingsten durch GOTT begann, eine Auswahl aus den Menschen für Gottes Familie, Römer 8 ist doch sooo klar (auch in den Auslegungen der WTG!), aber es scheint löschenswert zu sein?
Das begonnene Thema von Tilo gut vorgetragen, wurde durch den "Eigenverlag" abgewürgt, etwa auch so:

Zitat
Horst
Lieber Kommentator Tilo,
bitte zieh Dich nicht ganz zurück ! Ich wollte das aus den gleichen Gründen wie Du auch schon tun. Endlose Bibelzitate, das Aufdrängen seiner eigenen Meinung in den Kommentaren, unendliche theologische Betrachtungen, Auslegungen und Verdrehungen, Mutmassungen und persönliche Ansichten, Leute, die meinen, ihre eigene Überzeugung als Wahrheit verkaufen und aufdrängen zu müssen….ein endloser Kreis um immer dieselben “Streitfragen”. Streiterei wie unter den jüdischen Gelehrten, ermüdend und nicht konstruktiv. Falschaussagen, Lügen, Trojaner und Unruhestifter. teilweise endloses Blabla, Aggressionen und dumme Äusserungen. -Meine Geduld wäre schon lange erschöpft und ich hätte die Kommentarfunktion schon lange geschlossen.
Aber Eure aufklärenden Artikel müssen erhalten bleiben.
[Gerd ->]

Eure Blosstellung dieser menschenunwürdigen und unchristlichen Praktiken einer Religionsgemeinschaft, die sich zwar schon selbst überlebt hat, deren neuzeitliche Macher aber ein beispielloses Unterdrückungsystem immer weiter perfektionieren, muss erhalten bleiben. Viele Menschen brauchen Euch. Bitte !
Und nun sage ich wie Du: Damit ist für mich alles gesagt. Ich bin ruhig und schweige. Ich ziehe mich vom Schlachtfeld zurück…
Liebe Grüsse Horst



Ich weiß: ich schrieb nur "BlaBla" - Begründungen für den Unmut, irgendwelche Berichtigungen u. dgl.? Fehlanzeige! Wiederholte Ablehnungen, Löschung meines Beitrages gestern frühmorgens - dann ließ man Dieter Hornemanns Wunschkonzert plötzlich durch -

Abschließend folgte von "Bruder" eine Stellungnahme an RoKo, die doch mit dem Thema selbst nichts zu tun hat!

Zitat
...Ich möchte noch einmal auf den letzten Satz von Tilo in seinem Artikel hinweisen, der zeigt worum es uns mit der Veröffentlichung dieses Artikels ging:
„Ist der Mensch überhaupt in der Lage, die „Gestalt“ Gottes zu sehen? … Wir machen uns Vorstellungen und wissen, dass sie alle nicht die Wirklichkeit, sondern nur Teilaspekte treffen. Und dann will man buchstäblich Gott von Angesicht zu Angesicht sehen wollen? Welche Vermessenheit!
Wir werden, so denke ich, Gott immer nur durch Jesus Christus wahrnehmen können. Jesus Christus ist die für uns Menschen größtmögliche Gottesoffenbarung! So läuft wieder alles darauf hinaus, durch Glauben zu leben und nicht durch Anfassen und Anschauen“.
In diesem Sinne
LG



Wissen nun die zweifelnden Zeugens etwas über ihre mögliche "Berufung und Erwählung", die sie lt. Petrus FEST machen sollen?
Achja: verstärkt nur fest eure IRDISCHE Hoffnung, das stimmt dann...


 
Gerd
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#328 von Schrat , 05.08.2019 10:55

Lieber Gerd,

dieses "Gegenargument", welches letztendlich auch nur dazu dienen soll, eine Diskussion abzuwürgen, finde ich falsch und völlig haltlos:

Zitat
Ich wollte das aus den gleichen Gründen wie Du auch schon tun. Endlose Bibelzitate, das Aufdrängen seiner eigenen Meinung in den Kommentaren, unendliche theologische Betrachtungen, Auslegungen und Verdrehungen, Mutmassungen und persönliche Ansichten, Leute, die meinen, ihre eigene Überzeugung als Wahrheit verkaufen und aufdrängen zu müssen….ein endloser Kreis um immer dieselben “Streitfragen”. Streiterei wie unter den jüdischen Gelehrten, ermüdend und nicht konstruktiv. Falschaussagen, Lügen, Trojaner und Unruhestifter. teilweise endloses Blabla, Aggressionen und dumme Äusserungen. -Meine Geduld wäre schon lange erschöpft und ich hätte die Kommentarfunktion schon lange geschlossen.



Das finde ich völlig haltlos, weil diese "Argumente" jedem vorgeworfen werden kann, der ehrlichen Herzens meint die richtige Sciht zu haben und dies entsprechend auch belegt!

So etwas kannst Du jedem vorwerfen. Also die bekannte Propaganda-Methode, ein berechtigtes Vorgehen in den schwärzesten Farben zu malen! Also, es kommt nur auf das "Wording" und "Framing" an, dann kannst Du alles niedermchen!


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#329 von Gerd , 05.08.2019 14:15

Nur kurzer Zwischenruf zu Tilos ureigenstem Thema,

Es hieß doch:
Auferstehung und Verwandlung
Von Tilo / 1. August 2019 / 45 Kommentare / Allgemein

Heute kam oft bei BI dazu die "Beschaffenheit" Gottes ins Gespräch, dann das Wort "Moral" und neuerdings:

...unnötigen Gedankenspiele zurückzuweisen, denn, wie unsere Erfahrung es gezeigt hat, führen diese Spielereien zu nichts, was sittlichen Nährwert hätte.

Nochmal: Es wird und bleibt dabei: eine neue E R D E mit Menschen darauf wird sein,

der neue HIMMEL wird mit Geistpersonen (Kinder des Höchsten!) e r w e i t e r t werden.

WAS spricht ↑ dagegen, wenn es jemand für nötig hält, bitte W A S ?

Schöne Woche!
Ⓖ-Ⓔ-Ⓡ-Ⓓ

 
Gerd
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RE: Segen aus himmlischen Örtern

#330 von Edelmuth , 05.08.2019 15:24

Heute bei BI zum Abbruch des Threads gelesen!

Zitat
Bruder

Hallo Roko,

ich kann deine Verwunderung in etwa nachvollziehen, und es ist uns klar, dass du mit deiner Sicht der Dinge nicht alleine bist. Doch ich glaube hier gibt es ein Missverständnis auszuräumen.

Der Artikel von Tilo war nicht als Diskussionsgrundlage gedacht, sondern sollte aufzeigen, dass es Fragen gibt, die uns zwar bewegen mögen, aber nicht eindeutig zu klären sind. Und die Frage, wie und wo werden wir auferstehen und in was werden wir verwandelt werden, ist so eine Frage.


Warum nicht als Diskussionsgrundlage? Sollen wir Tilos Meinung wie im Kö-Saal abnicken und bescheuert finden? Welche Fragen lassen sich nicht eindeutig klären? Vielleicht für BI nicht!

Zitat
Es ging weder Tilo noch BI darum hier endgültige Antworten zu liefern, sondern alternative Sichtweisen aufzuzeigen, ohne Anspruch auf Wahrheit. Grundsätzlich erhebt BI nicht den Anspruch alle biblischen Fragen klären zu können und zu wollen. Das einmal vorweg.


Was soll der Unsinn? Wenn es keine endgültigen Antworten sein sollen, dann dürfen wir doch darüber reden. Wenn BI nicht den Anspruch erhebt alle biblischen Fragen klären zu können, dann sollten sie anderslautende Kommentare auch nicht löschen.

Zitat
Du bedauerst das hier nicht genügend Zeit eingeräumt wurde alle Meinungen dazu zuzulassen. Wieviel Zeit wären wohl notwendig. 7 Tage, 1 Monat, 1 Jahr?

Es wurden schon in der Vergangenheit alle Meinungen und Ansichten hier dazu niedergeschrieben, und tatsächlich sind es nur einen Handvoll Leser, die das Thema so wichtig finden, dass man endlos drüber diskutieren sollte.


Woher weiß er, dass es nur eine Handvoll Leser sind, die sich dafür interessieren. Die Proteste gegen seine Entscheidung, das Thema abzuwürgen, sprechen eine andere Sprache.

Zitat
Doch diese 2 Tage haben gezeigt das alle Versuche durch Kommentare eine Antwort zu geben Nullnummern sind, da sie zu keinem Ergebnis führen, sondern nur entzweien.


Welches Ergebnis wird denn gewünscht?

Zitat
Den Artikel von Tilo haben in den 3 Tagen ca. 3000 Leser gelesen. An der Diskussion beteiligen sich aber nur einen Hand voll, das nur als Hinweis darauf, dass es viele stille Leser gibt die ihr eigenes Bild zu diesem Thema haben, das eine oder andere vielleicht für sich anders einordnen, und das ist gut so und soll es auch gewesen sein.

Hinzu kommt das wir von BI auch direkte Mails bekommen, in denen sich Leser von BI fragen ws diese Endlosdiskussionen für einen Sinn haben sollen. Bitte habt Verständnis das es nicht immer leicht ist die Balance zu wahren, um fruchtbarer und unfruchtbarer Diskussion abzubrechen. Die Meinungen der Einzelnen sind so Vielfältig wie es Menschen gibt.


Kamen die Mails von denen aus den eigenen Reihen, die befürchten, dass die Diskussion anhand der Bibel eine für sie unerwünschte Richtung nehmen würde? Balance zwischen was? Welche Diskussion ist im Sinne von BI fruchtbar und welche unfruchtbar? Ich glaub ich sitz im Königreichsaal!

3000 Leser in 3 Tagen sind eine ganze Menge, mehr als eine Handvoll. Wenn die Kommentare der beteiligten Autoren gelöscht werden, kommt nur eine Handvoll heraus.

Zitat
Ich möchte noch einmal auf den letzten Satz von Tilo in seinem Artikel hinweisen, der zeigt worum es uns mit der Veröffentlichung dieses Artikels ging:
„Ist der Mensch überhaupt in der Lage, die „Gestalt“ Gottes zu sehen? … Wir machen uns Vorstellungen und wissen, dass sie alle nicht die Wirklichkeit, sondern nur Teilaspekte treffen. Und dann will man buchstäblich Gott von Angesicht zu Angesicht sehen wollen? Welche Vermessenheit!


Bestimmt können wir Gott nicht buchstäblich sehen, aber IHN anhand der gemachten Dinge erkennen, nicht so, wie BI das will, sondern wie jeder IHN für sich persönlich erkennt.

Zitat
Wir werden, so denke ich, Gott immer nur durch Jesus Christus wahrnehmen können. Jesus Christus ist die für uns Menschen größtmögliche Gottesoffenbarung! So läuft wieder alles darauf hinaus, durch Glauben zu leben und nicht durch Anfassen und Anschauen“.

In diesem Sinne
LG



https://www.bruderinfo-aktuell.org/aufer.../#comment-32040

Das, was sich der Moderator von BI hier wieder erlaubt hat, ist eine Zumutung für jeden Leser mit Verstand.

Ede

 
Edelmuth
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