RE: Gottes Tempel und Festzeiten im 1000 jährigen Reich =?

#226 von Theodoric , 04.08.2017 14:27

Zitat
Wo haben die Apostel darüber was wirklich geschrieben? Dazu machst du leider keine Angaben.



Überall dort, wo die Apostel im Neuen Testament aus Thora und den Propheten im Alten Testament zitiert haben.

Die Apostel zitierten das Alte Testament 695-mal. Die fünf Bücher Mose werden mindestens 245-mal im Neuen Testament zitiert. Darüber hinaus gibt es viele Bezugsstellen. Der Apostel Paulus, von dem einige meinen, er hätte gelehrt, das in diesen Büchern enthaltene Gesetz sei abgeschafft, zitierte sie zwischen 70- und 110-mal - mehr als irgendein anderer neutestamentlicher Autor. Yeshua selbst zitierte die fünf Bücher Mose ca. 60-mal.

 
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RE: Gottes Tempel und Festzeiten im 1000 jährigen Reich =?

#227 von Jurek , 04.08.2017 18:41

Hallo Theodoric,

du antwortest nicht auf meine Frage!
Wo haben konkret (bitte ein oder zwei Beispiele angeben) die Apostel davon berichtet, dass im Millennium AT Gebote (Neumond, Sabbat) und Festzeiten (3 Pilgerfeste) und sonstige jüdische Feste wieder geben wird?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gottes Tempel und Festzeiten im 1000 jährigen Reich =?

#228 von Theodoric , 05.08.2017 15:21

Lieber Jurek,

ich schrieb, daß die Apostel wußten,

Zitat
daß es im Millennium derartige Gebote (Neumond, Sabbat) und Festzeiten (3 Pilgerfeste) wieder geben wird

und in der Weise, wie ich Dir geantwortet habe, ist das zu verstehen.

Sie verstanden dies, abgesehen von Aussagen ihres Rabbis Yeshua HaMashiach`s, durch die Schriften des Alten Testamentes, namentlich durch die Propheten. Mit deren Aussagen haben sie sich 100%ig identifiziert.

Yeshua bezeugt die

Zitat
Zeit der Wiederherstellung von allem wovon Gott gesprochen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher.



Abgesehen davon haben die Apostel die Worte Yeshua`s aus dem Gleichnis von Lazarus und dem Reichen vernommen:

Zitat
Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören! Wenn sie (aber) auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!



Das Alte Testament endet mit den Worten:

Zitat
Gedenkt an das Gesetz Moses, meines Knechtes, das ich ihm auf dem Horeb für ganz Israel befohlen habe, an die Satzungen und Rechte!



Wären die Feste nur für Juden bestimmt, dann hätte Gott sicher nicht im Sinn und Plan, was Jesaja und Sacharja für das Millennium prophezeit haben. Die Prophezeiungen der Bibel über das Millennium zeigen, daß die Heiden die biblischen Festtage halten werden.

Sacharja schrieb:

Zitat
„Und alle, die übrig geblieben sind von allen Heiden, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten“ (Sacharja 14,16).



Andere Propheten beschreiben diese Zeit, in der die Erde voll von der Erkenntnis Gottes sein wird,

Zitat
„wie Wasser das Meer bedeckt. Jes.11,9; Hab.2,14



In Offenbarung 7,9-17 und 21,1-22,5 benutzt dann auch Johannes die Bedeutung des Laubhüttenfestes, um die Einsammlung des Volkes Gottes in Seiner Ernte zu beschreiben.

 
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RE: Gottes Tempel und Festzeiten im 1000 jährigen Reich =?

#229 von Jurek , 05.08.2017 17:31

Hallo Theodoric,

danke für deine Mühe, aber...:

Zitat
ich schrieb, daß die Apostel wußten,
Zitat
________________________________________
daß es im Millennium derartige Gebote (Neumond, Sabbat) und Festzeiten (3 Pilgerfeste) wieder geben wird
________________________________________
und in der Weise, wie ich Dir geantwortet habe, ist das zu verstehen.


Nun ja, du schriebest das und das musst du auch nicht wiederholen.
Ich bat dich das aber konkret mit ein oder zwei Aussagen aus dem NT zu belegen. Das hast du auch diesmal nicht getan, sondern bringst rein spekulative Interpretationen dazu.

Zitat
Sie verstanden dies, abgesehen von Aussagen ihres Rabbis Yeshua HaMashiach`s, durch die Schriften des Alten Testamentes, namentlich durch die Propheten. Mit deren Aussagen haben sie sich 100%ig identifiziert.


Also nach deiner Aussage waren und blieben sie Alttestamentler?

Abgesehen davon was du dazu schreibst, kann ich das aus dem NT nicht entnehmen. (1.Thes 5:21)

Zitat
Yeshua bezeugt die
Zitat
________________________________________
Zeit der Wiederherstellung von allem wovon Gott gesprochen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher.
________________________________________


Quelle: Theodoric?
WAS wird da konkret wiederhergestellt??? Jüdische Feste 1:1?

Zitat
Abgesehen davon haben die Apostel die Worte Yeshua`s aus dem Gleichnis von Lazarus und dem Reichen vernommen:
Zitat
________________________________________
Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören! Wenn sie (aber) auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!
________________________________________


Und wo steht da was davon drinnen, dass in kommendem Millennium jüdische Feste gefeiert werden?

Zitat
Das Alte Testament endet mit den Worten:
Zitat
________________________________________
Gedenkt an das Gesetz Moses, meines Knechtes, das ich ihm auf dem Horeb für ganz Israel befohlen habe, an die Satzungen und Rechte!
________________________________________


Sie (die Israeliten) haben aber leider nicht daran gedacht (eingehalten)! Dann kam der SOHN GOTTES um sie wieder zurückzuführen, aber sie als Ganzes wollten es nicht! (Mt23/37)
Jetzt im NT gibt es ein geistliches Israel! (Ga3/26-29) Passé mit AT-Bräuchen und Traditionen, die nur Vorschattung der besseren künftigen Dinge waren.
Also nix mehr AT und alte Bräuche in der Zukunft, die einst nur auf CHRISTUS hinwiesen und zu Ihn führen sollten.
Der Messias ist schon gekommen im ersten Jh.! Und Teil der Juden haben Ihn im Grunde umgebracht!

Zitat
Wären die Feste nur für Juden bestimmt, dann hätte Gott sicher nicht im Sinn und Plan, was Jesaja und Sacharja für das Millennium prophezeit haben. Die Prophezeiungen der Bibel über das Millennium zeigen, daß die Heiden die biblischen Festtage halten werden.

Sacharja schrieb:
Zitat
________________________________________
„Und alle, die übrig geblieben sind von allen Heiden, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten“ (Sacharja 14,16).
________________________________________


Wo steht das im NT, dass das erst im Millennium oder danach sein wird, wie das so einst in damaligen Israel gefeiert wurde?
Du interpretierst nur, werter Theodoric und belegst dazu nichts.
Eigentlich geht es hier auch primär um das Thema SABBAT. HERR über dem Sabbat ist der HERR JESUS! In dem "Sabbat" (nicht nur ein Tag in der Woche) Ruht JHWH. Die Regentschaft ist des CHRISTUS! CHRISTUS regiert auch im Millennium!

Und einst das jüdische Laubhüttenfest war m. W. quasi nur ein Dankfest für JHWH für das Ertrag des Landes.
Dieser sog. Sukkot-Fest war, als die Juden während einer ganzen Woche eben in selbstgebauten Laubhütten wohnten um zu betonen, dass unter ihnen dann kein Armer oder Reicher ist, sondern alle gleich vor JHWH sind.
Dieses Fest hat auch eine symbolische Bedeutung für die Zukunft, aber nirgendwo wird gesagt (das zeigtest du mir immer noch nicht), dass man das im Millennium (welches viele Ausleger unterschiedlich interpretieren), dann als normales jährliches jüdisches Fest (neben anderen) fortgesetzen wird!
Das ist eine fiktive Behauptung von dir, die du bis jetzt aus dem NT durch JESUS und/oder Apostel mir nicht zeigen konntest.
Vielleicht könntest du dann mit dieser Behauptung mal etwas vorsichtiger umgehen...

Zitat
Andere Propheten beschreiben diese Zeit, in der die Erde voll von der Erkenntnis Gottes sein wird,
Zitat
________________________________________
„wie Wasser das Meer bedeckt. Jes.11,9; Hab.2,14
________________________________________


Wie das das Laubhüttenfest in der Zukunft belegen soll (weil das möchte ich nur von dir erfahren), darüber rätsle ich immer noch…

Zitat
In Offenbarung 7,9-17 und 21,1-22,5 benutzt dann auch Johannes die Bedeutung des Laubhüttenfestes, um die Einsammlung des Volkes Gottes in Seiner Ernte zu beschreiben.


Da wird überhaupt nichts davon ausgesagt, was du da behauptest mit dem, dass im Millennium AT Gebote (Neumond, Sabbat) und jüdische Festzeiten (3 Pilgerfeste) wieder geben wird! Das ist nur reine Spekulation was du da ohne biblischen Nachweis bringst.
(Eigentlich der Begriff selbst: "Laubhüttenfest" kommt in Offb nicht ein einziges Mal vor!).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gottes Tempel und Festzeiten im 1000 jährigen Reich =?

#230 von Theodoric , 05.08.2017 18:30

Lieber Jurek,

die Propheten schrieben über eine Zeit, die weit in die Zukunft des Neuen Testamentes hineinreicht.

Dies allein verdeutlichen bereits die beiden Überschriften in der Schlachterbibel aus Sacharja 14:

Zitat
Die Ankunft des Herrn auf dem Ölberg zur Rettung seines Volkes...


Siehe, es kommt...

Zitat
Die Übriggebliebenen der Heidenvölker werden in Jerusalem den Herrn anbeten...


Und es wird geschehen...

Wie werden die Heiden den Herrn anbeten?

Indem sie Jahr für Jahr nach Jerusalem ziehen und das Laubhüttenfest feiern werden.

Der Apostel Petrus schreibt denn auch

Zitat
Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet. 2.Pe.1,21



Und Paulus gab Timotheus folgenden Hinweis

Zitat
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit. 2.Tim3,16



Glaubst Du den Propheten, Jurek?


 
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RE: Gottes Tempel und Festzeiten im 1000 jährigen Reich =?

#231 von Jurek , 05.08.2017 19:02

Hallo Theodoric,

Zitat
die Propheten schrieben über eine Zeit, die weit in die Zukunft des Neuen Testamentes hineinreicht.

Dies allein verdeutlichen bereits die beiden Überschriften in der Schlachterbibel aus Sacharja 14:
Zitat
________________________________________
Die Ankunft des Herrn auf dem Ölberg zur Rettung seines Volkes...
________________________________________


Darf ich darauf Aufmerksam machen, dass die Überschriften nicht zu dem inspirierten Kanon der Bibel gehören?
Der einer Ausleger (auch Bibelübersetzer) meint so, der andere anders…
Dass JESUS auch noch in Zukunft im politischen Staat Israel (wird in der neuen Ordnung noch Staatsgrenzen geben?) auf dem buchstäblichen Berg dort den Juden erscheinen wird, ist eigentlich mehr als fraglich, geschweige das eigentliche Thema hier.

Zitat
Siehe, es kommt...
Zitat
________________________________________
Die Übriggebliebenen der Heidenvölker werden in Jerusalem den Herrn anbeten...
________________________________________


Meinst du im Ernst, dass in Zukunft werden die Milliarden (?) Übriggebliebenen der Heidenvölker in buchstäblich nur einer irdischen Stadt Jerusalem JEHOVA anbeten???
Hat die kleine Stadt so viel Platz, wenn die dann angeblich alle zum Laubhüttenfest kommen? Muss dann jeder zumindest einmal im Jahr künftig nach Jerusalem pilgern? (Ich hatte dich schon mal früher auf Joh 4:21 hingewiesen, aber das kam nicht an).

Zitat
Wie werden die Heiden den Herrn anbeten?
Indem sie Jahr für Jahr nach Jerusalem ziehen und das Laubhüttenfest feiern werden.


Und wer soll dir das glauben? Aufgrund von was? Nur weil DU das so meinst?

Zitat
Glaubst Du den Propheten, Jurek?


Ja. Nur dir (deiner Interpretation) glaube ich nicht immer. Schon gar nicht, wenn du keine biblische Belege aus dem NT bringen kannst/tust, die deine Aussage stützten würden. Du bringst welche Verse daher, die ganz was anderes aussagen!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gottes Tempel und Festzeiten im 1000 jährigen Reich =?

#232 von Theodoric , 05.08.2017 19:22

Zitat
Darf ich darauf Aufmerksam machen, dass die Überschriften nicht zu dem inspirierten Kanon der Bibel gehören?
Der einer Ausleger (auch Bibelübersetzer) meint so, der andere anders…



Eine Überschrift gibt den nachfolgenden Inhalt in Kürze wieder.

Daher geht es auch in diesem Abschnitt um das, was die Überschrift ausdrückt

Zitat
Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem nach Osten zu liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten nach Osten und nach Westen hin zu einem sehr großen Tal, und die eine Hälfte des Berges wird nach Norden zurückweichen, die andere nach Süden.



Auch der Prophet Joel schreibt sehr eindrücklich und detailliert über diese Geschehnisse

Zitat
Und nach diesem wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Ältesten werden Träume haben, eure jungen Männer werden Gesichte sehen; und auch über die Knechte und über die Mägde will ich in jenen Tagen meinen Geist ausgießen; und ich werde Zeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut und Feuer und Rauchsäulen; die Sonne soll verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des HERRN anruft, wird gerettet werden; denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Übriggebliebenen, die der HERR beruft. Joel 3,1-5



Zitat
Und wer soll dir das glauben?



Glaube nicht mir, glaube der Schrift (AT, daß was die Propheten sagen).

Zitat
Du bringst welche Verse daher, die ganz was anderes aussagen!



Was sagen sie denn aus?


 
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RE: Gottes Tempel und Festzeiten im 1000 jährigen Reich =?

#233 von Jurek , 06.08.2017 07:56

Guten Morgen Theodoric,

Zitat
Eine Überschrift gibt den nachfolgenden Inhalt in Kürze wieder.


Aus Erfahrungen: Nicht immer …
Genauso wie auch die Übersetzung nicht immer richtig ist (umso mehr auch so manche Überschriften und Fußnoten) …

Zitat
Daher geht es auch in diesem Abschnitt um das, was die Überschrift ausdrückt
Zitat
________________________________________
Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem nach Osten zu liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten nach Osten und nach Westen hin zu einem sehr großen Tal, und die eine Hälfte des Berges wird nach Norden zurückweichen, die andere nach Süden.
________________________________________


Wenn du alles buchstäblich so siehst…

Mich interessiert dabei auch folgendes: Wenn ich das alles nicht so buchstäblich sehe mit der Hälfte des Berges u.s.w., und damit völlig falsch liege = Welchen Nachteil habe ich (und auch andere) davon? Wird das wie bei Errettung entscheidend sein?
Wird man von diesem Glauben abhängig, damit gerettet oder selig gesprochen werden? Oder was?

Zitat
Auch der Prophet Joel schreibt sehr eindrücklich und detailliert über diese Geschehnisse


Das Problem ist, dass du auch Stellen angibst, die keinen Bezug zum Laubhüttenfest oder anderen jüdischen Festen für die Zukunft (1:1 AT-Feiern in Millennium?) haben. Denn DARUM ist mir hier gegangen was du erwähntest, auf was du aber keine Belege lieferst.
Du fragst dann auch noch zum Schluss: "Was sagen sie denn aus?".
Eben was anderes als du da behauptet hast. Z. B. dein unterstrichener Satz:

Zitat
denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Übriggebliebenen, die der HERR beruft.


Jedenfalls weder was von Laubhüttenfesten noch Sabbaten oder sonstigen Festen, um das eine zuerst mal zu Ende zu klären.
Und diese Prophezeiung Joels kann eine zweifache Erfüllung haben. Einerseits an CHRISTI ersten Kommen, dann bei CHRISTI zweiten Kommen.
Aber die Juden glauben nicht an den Messias des ersten Jahrhunderts. Das ist hier das wahre Problem, und nicht welche da Reden, die niemanden retten werden! Also aufgrund von was werden die fleischlichen Juden denn gerettet? Nur weil die der Nationalität nach Juden sind?
Also wandern wir doch nicht wieder in AT Bräuchen und Vorschriften, wegen Laubhüttenfeste und so. Wenn aber doch, dann ist das geistlich bezogen und nicht so wie das im AT praktiziert wurde.

Aber mal nur logisch überlegt (als erklärende Wiederholung zu dem was ich schon schrieb):
Das Laubhüttenfest war ursprünglich als ein Israelischer Dankfest für den (buchstäblichen) Ernteertrag. Und wie der Name es auch sagt, bezogen auf die Laubhütten, in denen dann die Häupter der Familien mit ihrer Familie und ihrem Vieh darin wohnten (das junge Lamm, welche dann auch geschlachtet wurde = JESUS), was zeigen sollte, dass da keiner reich oder arm war, oder wie du erwähntest (#220), die Symbolik (ohnehin!), wo GOTT mit den Israeliten zusammen wohnte. Oder einfach auch als Erinnerung, dass JEHOVA sie aus Ägypten herausführte wo sie dann zunächst in Laubhütten wohnten… Wozu sowas in der neuen Ordnung, wo doch GOTT sowieso dann bei allen auf der ganzen neuen Erde wohnt und das alte passé ist und dessen wird man sich nicht mehr erinnern oder dessen nicht mehr gedacht werden, als ob das was wäre, an was man hängen würde? (denk an Lots Frau!).
Auf der neuen Erde wird weder politische Staaten geben, noch arm oder reich! Wie kann man das dann buchstäblich für das Millennium unter der Regentschaft CHRISTI überhaupt anwenden?
Da passt was weder vorne noch hinten.
Die "Israelfreunde" sind so sehr auf das fleischliche Israel bezogen, als ob die Rettung vom Glauben an die Erfüllungen an fleischlichen Juden abhinge! ??
Zuerst muss man auf sich schauen, wie ganz persönlich DU und ICH die Verheißungen GOTTES erlangen! Aber doch nicht an Glauben an Israel, noch an Sabbat oder andere jüdische Feste, die Vorbilder für größere Wirklichkeit in der Zukunft sind!
CHRISTUS ist die zentrale Figur, nicht das politische Volk Israel!

Zitat
Glaube nicht mir, glaube der Schrift (AT, daß was die Propheten sagen).


Aber sie schreiben nicht gerade für die von dir erwähnte Zeit und Form so das, wie du das meinst.
Denn du hast behauptet (#224):

Zitat
Sowohl die bekehrten Heiden als auch das Volk Israel werden den Sabbat und jeden Neumond zu Ehren ihres Gottes feiern - wie es in den Vorschriften für den Opferdienst im Millennium durch den Propheten Hesekiel geboten wird.
Die Apostel kannten die Prophezeiungen der Propheten des AT im Hinblick auf das messianische Reich sehr gut und wußten sie richtig einzuschätzen. Sie wußten, daß es im Millennium derartige Gebote (Neumond, Sabbat) und Festzeiten (3 Pilgerfeste) wieder geben wird.


dass in Millennium werden wieder all die erwähnten jüdischen Feste gefeiert, die aber einen ganz anderen Sinn hatten als im Millennium es sein wird!

Viele geistige Dinge tust du m. E. buchstäblich ersetzen. Auch dass es ein geistiges Israel gibt (Gal 3:26-29) und nicht mehr das (wie du anscheinend meinst) wie es im AT war, wird sich wieder wiederholen. Wozu?
Dieser ganze Bezug auf fleischliches (politisches) Judentum ist nach meinem Verständnis der Bibel falsch (so ähnlich: Offb 2:9). Denn wahres Judentum ist geistlich als ein Ersatz für das frühere Israel, genauso die der "zweite Adam" den ersten ersetzte. Das Bund ist auch geistlich am Herzen und nicht am Fleische und buchstäblichen Orten und Nationen welcher politischen Grenzen.
Wer auch das NT gut genug kennt, der weißt das, dass das wahre Leben nicht von fleischlicher Abstammung abhängig sein wird (Joh 1:12,13).

Gruß und einen schönen Sonntag!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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Sabbat

#234 von Jurek , 31.12.2017 11:56

Hier einige Beiträge zum Thema "SABBAT", welche falsch unter Thema "BLUT" positioniert wurden.
Um gewisse Ordnung und Übersicht über Themen zu behalten, werden diese Beiträge von mir hier kopiert. Hier kann also darüber weiter diskutiert werden


Beitrag vom SCHRAT (31.12.17, 08:27 Uhr):

Lieber Gerd,

nur den Juden gegeben ist falsch! Das ist nur vordergründig "richtig". Den Juden wurde es nur in dieser formalen Weise gegeben. Aber selbstverständlich sollte es auch für die anderen Nationen gelten. Denn das AT betont ausdrücklich die Vorbildfunktion Israels. Die Nationen sollten erkennen, wie gut es einer Nation geht, die sich danach richtet!

Also, auch wenn den Germanen vielleicht der Sabbat nicht bekannt war, so täten sie sobald sie davon Kenntnis bekamen doch gut daran, ihn auch zu halten! Außerdem ist es bekannt, daß die Nationen rings um Israel zumindest im 1. Jhdt, wahrscheinlich aber auch schon davor und auch danach, dieser 7-Tages-Rythmus und der Sabbat bekannt war und vielfach auch gehalten wurde, obwohl sie keine Juden waren! Ebenso die Babylonier.

Ganz abgesehen davon daß die Grundsätze - mal abgesehen vom Sabbat, den Nationen durch ihr Gewissen meistens auch präsent waren. Darauf weist Paulus ja auch in Römer hin. Viele Missionare waren überrascht, wenn sie in fremde und unbekannte Nationen kamen, daß die den Sabbat hielten.... Und in ihrer Unvernunft Verblendung und ihrer mangelnden Bibelkenntnis haben sie dann sogar versucht, denen das auszutreiben und anstelle dessen den Sonntag zu setzen. Die Veränderung vom Sabbat zum Sonntag geschah sowieso im Abfall vom Glauben. Hier ging es um die Sonnenanbetung, um die Anbetung eines falschen Gottes, der sich durch die Sonne verehren ließ. Damit hängt letzten Endes auch das heliozentrische Weltbild zusammen.

Der Sabbat wurde von Gott selbst unmittelbar nach der Schöpfung eingeführt. Er heiligte den 7. Tag und wenn er den Tag heiligte, dann ist er natürlich heilig auch für die Menschen! Mal abgesehen davon, ob sich die Menschen dann später auch daran gehalen haben. Auch die Israeliten hatten den Tag wohl in der ägyptischen Zeit vergessen und mußten wieder daran einnert werden, "morgen ist ein Sabbat.....".

Morgengruß
vom Schrat


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Sabbat

#235 von Jurek , 31.12.2017 11:56

Beitrag vom GERD (31.12.17, 08:38 Uhr):


Lieber Schrat, der Sabbat ist in der Thora mit Vorschriften verbunden, die heute kaum Beachtung findet, oder hältst du dich daran?

Sabbat-GEBOT

....Der Sabbat hatte eine besondere Stellung in Verbindung mit Israel; so auch in 3. Mose 23, wo der Sabbat als Erstes bei den Festen des HERRN, den heiligen Versammlungen, erwähnt wird, um die besondere Absicht Gottes zu zeigen. Gott hatte Israel aus der Sklaverei Ägyptens geführt, deshalb hat er ihnen geboten den Sabbat zu halten (5. Mo 5,15). Der Sabbat war das Zeichen von Gottes Bund mit ihnen und es könnte sein, dass der Herr wiederholt durch das Brechen des Sabbats für Taten der Gnade, was aus der Sicht der Juden ein Ärgernis war, die baldige Auflösung des Bundes andeutete (2. Mo 31,13.17; Hes 20,12.20). Der Sabbat deutete das Bringen in die Gegenwart von Gottes Ruhe an; aber wegen der Sünde derer, die begannen fortzugehen (die, die das gelobte Land verachteten), schwor Gott in seinem Zorn, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten (Ps 95,11). Gott beabsichtigte, sein Volk in seine Ruhe zu bringen (Heb 4,9).

Der Sabbat wurde niemals in der gleichen Weise den Nationen wie zu Israel gegeben, und unter all den aufgezählten Sünden der Nichtjuden finden wir nicht einmal das Brechen des Sabbats erwähnt. Trotzdem scheint es ein Wesensmerkmal Gottes Regierung auf der Erde zu sein, dass der Mensch und das Tier einen von sieben Tage als Ruhetag von der Arbeit haben sollen, körperlich brauchen dies alle...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Sabbat

#236 von Jurek , 31.12.2017 11:57

Beitrag vom STOJAN (31.12.17, 09:14 Uhr):


Wesentlich für das Sabbat-Gebot sind ja die Zehn Gebote. Dort findet es seine Bedeutung auch für Christen. Rituelle Vorschriften nach rabbinischer Art gemäß Torah oder oder Talmud sind nur für orthodoxe Juden von Bedeutung.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Sabbat

#237 von Jurek , 31.12.2017 11:58

Beitrag vom GERD (31.12.17, 09:27 Uhr):

Zitat von Stojan im Beitrag BLUT (-Wurst) - ja oder nein?
Wesentlich für das Sabbat-Gebot sind ja die Zehn Gebote. Dort findet es seine Bedeutung auch für Christen.


Nichtjuden (Heiden) müssten vor 2000 Jahren von den Geboten 1. einmal hören und 2. nachforschen w a s Sabbat eigentlich bedeutet. Wo erfuhren sie die Details was man (nicht) tun darf? google gab es noch nicht, also gab es nur Wissen aus der Torah. Welcher Heide hatte diese?

So kamen viele auf den Auferstehungstag und hielten den Sabbat-TAG nach eigenem Gutdünken.

Christliche Sabbatisten, machen Sabbat auch nur nach Vorschrift der eigenen Religionszentrale und nicht s o wie es ursprünglich GEBOTEN war.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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Der Sabbath ist um des Menschen willen geschaffen

#238 von Schrat , 31.12.2017 12:22

Lieber Jurek,

wie Jesus selber mal sagte, ist der Sabbat um des Menschen Willen geschaffen worden (Markus 2:7), nicht allein des Juden Willen allein! Der Sabbat ist also für alle Menschen gut und nützlich.

Natürlich kann man argumentieren, wir ihr es denn ja auch tut, der Sabbat sei den Nationen nicht in gleicher Weise gegeben worden.

Aber das ist wie von mir schon gesagt, ein sehr schwaches Argument, weil das Gesetz, welches den Juden in förmlicher Weise auf zwei von Gott selbst beschriebenen Steintafeln gegeben wurde, ein Vorbild und nachahmenswertes Beispiel für die Nationen sein sollte. Bei den Nationen war das Gesetz nur nicht förmlich eingeführt und es war nicht strafbewehrt, wenn man sich z.B. nicht an den Sabbat hielt. Aber ansonsten wäre es von Nutzen auch für die Nationen gewesen, sich danach auszurichten.

Zitat
5. Mose 4,6-8 zeigt: „Bewahrt und haltet diese Ordnungen! Denn das ist eure Weisheit und Einsicht in den Augen der Völker, die sie hören. Und sie werden sagen: ‚Ein wahrhaft weises und verständiges Volk ist diese große Nation!‘ Denn wo gibt es eine große Nation, die Götter hätte, die ihr so nahe wären wie der HERR, unser Gott, in allem, worin wir zu ihm rufen? Und wo gibt es eine große Nation, die so gerechte Ordnungen und Gesetze hätte wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?“



Es gibt gewisse Gebote, die auch unabhängig vom Sinaibund ihre Geltung haben. Dazu gehört das Gebot, sich des Blutes zu enthalten und dazu gehört auch der Sabbat - auch wenn viele sich nicht daran gehalten haben. Aber Letzteres kann ja wohl nicht der Maßstab sein.

Der Umstand, daß Gott den Sabbat schon nach der Schöpfung direkt einführte, indem er ihn heiligte, zeigt an, daß er für die gesamt Menschheit galt!

Gruß
vom schrat


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
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zuletzt bearbeitet 31.12.2017 | Top

RE: Der Sabbath ist um des Menschen willen geschaffen

#239 von Jurek , 31.12.2017 12:39

Hallo Schrat,

Sabbatgebot (nicht Blutverbot?) stand in den sog. "10 Geboten"!
Bitte beantworte dem GERD seine Aussagen bezüglich des SABBATES, die er an dich schrieb, die ich hier nur kopiert habe (da ich kann keine Einzelbeiträge "verschieben").

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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Das Jubiläenbuch konstatiert lunar basierte Sabbate im normativen Judentum

#240 von Theodoric , 30.01.2018 18:48

In einem Auszug aus dem Buch der Jubiläen, Kap. 6, Verse 32-34, lesen wir:

Zitat
Gebiete nun den Israeliten,
die Jahre nach dieser Zahl, 364 Tage, zu halten;
dies ist ein volles Jahr!
Sie sollen nicht seine Zeit bei seinen Tagen und Festen verwirren;
denn alles wird nach ihrem Zeugnis ausfallen.
Sie sollen keinen Tag auslassen und kein Fest verrücken.
33
Beachten sie aber dies nicht,
und halten sie jene nicht nach Seinem Geheiß,
dann verwirren sie alle ihre Jahreszeiten,
und die Jahre werden aus ihrer Ordnung gebracht
(und sie werden ihre Jahreszeiten verwirren
und die Jahre werden in Unordnung gebracht),
und sie werden ihre Ordnungen mißachten.
34
Und alle Israeliten werden den Lauf der Jahre vergessen
und ihn nicht mehr finden;
ebenso vergessen sie Neumond, Jahreszeiten und Sabbat
und irren in aller Jahresordnung.



Jubiläenbuch oder Kleine Genesis


Der Autor des Jubiläenbuches stellt ausdrücklich klar, daß er die Sonne als das einzige kalendarische Zeichen am Himmel ansieht. Er macht dann eine seltsame Polemik gegen den Kalender mit Jahren, die auf dem Mond basieren - daß, wenn Israel einem solchen Kalender folgen würde, es nicht nur die Jahre, sondern auch die Monate, die Sabbate und die Feste ändern würde.

Es ist historisch belegt, daß zu der Zeit, als das Buch im späten zweiten Jahrhundert geschrieben wurde, die Praktiken, die es hier verurteilt, diejenigen waren, die im Judentum normativ sind. Der Kalender war tatsächlich mondbasiert, so wie er in der Torah beschrieben wurde und seitdem angewandt wurde. Mit anderen Worten, dieser Autor ist ein Kritiker und Dissident des normativen Judentums seiner Zeit.

Dementsprechend vermittelt der Autor seine doktrinäre Sichtweise durch angebliche Gebote, Dinge nicht zu tun, die in Wirklichkeit getan werden, während er schreibt - d.h. einem Mondkalender folgend. Das Interessanteste an dieser Polemik ist jedoch die Behauptung, dass der Wechsel von einem Sonnenjahr und Monaten zu lunaren ... auch den Sabbat beeinflussen würde!

Es ist hier klar erkennbar, daß der Kalender, den Israel verfolgt, Mondmonate, Mondjahre, Mondfesttage und Sabbate hat. Wenn der Sabbat vom normativen Judentum als endloser Zyklus von Sabbaten auf der Grundlage einer solaren Zählung verstanden würde, wäre es für diesen Schreiber nicht notwendig, göttliche Warnungen zu erfinden, den Sabbat zu ändern, indem er Mondmonaten und -jahren folgt.

Man kann nachvollziehen, wie sich Sonnen- und Mondmonate in verschiedenen Monaten und Jahren niederschlagen würden, und sogar wie dies die Feste an bestimmten Tagen bestimmter Monate verändern könnte, aber wie könnte es auch den Sabbat verändern?

Die Antwort ist einfach:

Im zweiten Jahrhundert folgte das normative Judentum einem vollständig auf dem Mond verankerten Kalender - einschließlich der Sabbat-Tage.

 
Theodoric
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