RE: Trinitätslehre = Biblische Lehre?

#196 von Jurek , 06.06.2018 19:52

Zitat von Ga-chen
Hallo Jurek, warum fügst du zu Leben das (wahre) Leben hinzu? Jesus IST das Leben, wer ihn hat, hat das Leben.
An andrer Stelle steht, dass Jesus "Leben in sich selbst" hat....das hat für mich nur Gott 😉
Der Leben in sich selbst hat, ist jemand, der immer da ist, ein "Seiender" und so sagen kann "Ich bin" 😊
Dieser Name bedeutet ja nicht anderes, als "gegenwärtig" zu sein. Gibt Übersetzungen, die den Namen mit " Ich bin da" wiedergeben. Das macht Sinn, finde ich, denn Gott ist ja immer da, immer gegenwärtig, wenn wir ihn brauchen z. B.
Er ist für uns nicht in der Vergangenheit erreichbar und auch nicht in der Zukunft, aber immer in der Gegenwart, im Hier und Jetzt. Gebet geht immer im Jetzt sofort zu ihm...


Hallo Ga-chen,

Es geht dabei nicht um so ein diesseitige Leben, sondern um ein ganz anderes künftiges (ewiges) Leben.
Wenn JESUS z. B. in Mat 8:22 meint, dass die Toten ihre Toten begraben sollen, zeigt das mir (und uns), dass das Leben von heute ist nicht das Leben welches Johannes meint. …
Viele lebende Menschen sind heute in Augen GOTTES tot, während viele andere Tote leben für Ihn, weil sie eben ein unvergleichbares anderes Leben haben.

Andererseits ist die Frage, ob JESUS wirklich das [wahre] Leben IN SICH SELBST HAT?
Joh 5:26 zeigt, dass JEHOVA GOTT ist es, welcher JESUS das EWIGE LEBEN gegeben hat. Wenn das vom VATER kommt, dann hat JESUS das vorher nicht gehabt, oder?

JESUS ist nicht „ich bin da“. Oder wie kommst du darauf?
Das bezog sich m. W. doch nur auf JEHOVA GOTT.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Trinitätslehre = Biblische Lehre?

#197 von Jurek , 06.06.2018 20:20

In meinem 7000-dsten Beitrag möchte ich Bezug auf ein Posting #17 unter: „HEILIGER GEIST = wer oder was ist dieser?“ vom Theodoric nehmen, zu dem ich wieder Fragen habe, wo er schrieb:

Zitat
Der Hebräer genießt Freiheiten, die der Grieche nicht kennt, weil er durch vielfältige Fesseln gebunden ist. Eine von ihnen ist die Logik.

Der allmächtige Gott hat Seinen Sohn zum Zweck der Beziehung hervorgebracht. Beziehung zu einem anderen ist die Selbstausprägung dessen, was ansonsten in sich selbst enthalten ist und in ihm beheimatet ist, aber nicht in einer greifbaren Manifestation gezeigt wird. Und so ist der Selbst-Existente entschlossen, sich zuerst in und mit Seinem Sohn und dann durch und durch die ganze Schöpfung zu enthüllen. In einem Zustand der Existenz im Schoß des Vaters zu sein, drückt die inhärente und ewige Beziehung aus, die sie zusammen haben. Der Sohn hat den Vater aus dem Reich des Unsichtbaren in eine sichtbare Form geführt, damit der Mensch sie verstehen kann. Jeschua kam, um den Vater und seine Absichten in und durch Sein Leben zu offenbaren, damit wir den Vater in einer Form sehen können, in der wir Seine Natur und Seinen Charakter verstehen und mit Ihm als Seine Söhne durch die Ruach Codesch mit Ihm in eine Beziehung treten können.

Auch erkennen wir durch das Physische geistliche Prinzipien. Das Physische spiegelt das Geistliche. So ist der Grundbaustein sozialen Zusammenlebens die Familie. Die physische Familie ist daher eine Art Abbild des Geistlichen. Gott ist eine (1) Familie (1+1+1)! In seiner Beziehung zum Vater ist Er der Sohn, dennoch ist er eines Wesens mit dem Vater und der Ruach Codesh.


Haben die Juden seit eh und je, wenn sie GOTT in Plural aussprechen als ELOHIM, je an mehrere Personen gedacht?

Wenn du Theodoric schreibst, dass der VATER hatte seinen SOHN zum Zweck der Beziehung hervorgebracht, dann gab es doch den Anfang, wo dieses Hervorbringen noch nicht stattgefunden hat. Oder?
Was verstehst du in diesem Zusammenhang hier unter dem Begriff „Hervorbringen“?

Zum Schluss schreibst du, dass „GOTT ist eine (1) Familie (1+1+1)!“
Wieso 1+1+1? Gehören die Söhne GOTTES (Cherube, Seraphe und Engeln) nicht dazu?

Und du meinst, dass in JESU Beziehung zum VATER ist Er der SOHN.
Wieso ist das nicht umgekehrt?
Denn so, ist das nicht der Fall, dass der SOHN unter dem VATER steht?

Und was heißt, dass JESUS eines Wesens mit dem VATER und dem (der?) Ruach Codesh ist?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Trinitätslehre = Biblische Lehre?

#198 von Theodoric , 07.06.2018 14:49

Zitat von Jurek im Beitrag #197
In meinem 7000-dsten Beitrag möchte ich Bezug auf ein Posting #17 unter: „HEILIGER GEIST = wer oder was ist dieser?“ vom Theodoric nehmen, zu dem ich wieder Fragen habe, wo er schrieb:

Zitat
Der Hebräer genießt Freiheiten, die der Grieche nicht kennt, weil er durch vielfältige Fesseln gebunden ist. Eine von ihnen ist die Logik.

Der allmächtige Gott hat Seinen Sohn zum Zweck der Beziehung hervorgebracht. Beziehung zu einem anderen ist die Selbstausprägung dessen, was ansonsten in sich selbst enthalten ist und in ihm beheimatet ist, aber nicht in einer greifbaren Manifestation gezeigt wird. Und so ist der Selbst-Existente entschlossen, sich zuerst in und mit Seinem Sohn und dann durch und durch die ganze Schöpfung zu enthüllen. In einem Zustand der Existenz im Schoß des Vaters zu sein, drückt die inhärente und ewige Beziehung aus, die sie zusammen haben. Der Sohn hat den Vater aus dem Reich des Unsichtbaren in eine sichtbare Form geführt, damit der Mensch sie verstehen kann. Jeschua kam, um den Vater und seine Absichten in und durch Sein Leben zu offenbaren, damit wir den Vater in einer Form sehen können, in der wir Seine Natur und Seinen Charakter verstehen und mit Ihm als Seine Söhne durch die Ruach Codesch mit Ihm in eine Beziehung treten können.

Auch erkennen wir durch das Physische geistliche Prinzipien. Das Physische spiegelt das Geistliche. So ist der Grundbaustein sozialen Zusammenlebens die Familie. Die physische Familie ist daher eine Art Abbild des Geistlichen. Gott ist eine (1) Familie (1+1+1)! In seiner Beziehung zum Vater ist Er der Sohn, dennoch ist er eines Wesens mit dem Vater und der Ruach Codesh.

Haben die Juden seit eh und je, wenn sie GOTT in Plural aussprechen als ELOHIM, je an mehrere Personen gedacht?

Die Patriarchen und Propheten haben verstanden, daß es eine Pluralität innerhalb der Gottheit gibt Ps.45,8 und dennoch nur ein Gott existiert in Ewigkeit; Schma. Sie lebten unter den Bedingungen des Neuen Bundes. Auch ist die Trinität ein jüdisches Konzept im Tanach und in der Brit Chadasha.

Wenn du Theodoric schreibst, dass der VATER hatte seinen SOHN zum Zweck der Beziehung hervorgebracht, dann gab es doch den Anfang, wo dieses Hervorbringen noch nicht stattgefunden hat. Oder?

In Bezug auf die Erlösungsökonomie ja, s.u., aber Johannes sagt uns auch

Zitat
Was von Anfang an war (der Logos ist ewig),



Was verstehst du in diesem Zusammenhang hier unter dem Begriff „Hervorbringen“?

Hervorbringen meint, in eine sichtbare Form zu führen.

Zitat
was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens (Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.



Zitat
Zum Schluss schreibst du, dass „GOTT ist eine (1) Familie (1+1+1)!“
Wieso 1+1+1?



Die Formel soll den Glauben ausdrücken, daß Gott in drei Entitäten Einer (echad) ist.

Gehören die Söhne GOTTES (Cherube, Seraphe und Engeln) nicht dazu?

Nein.


Und du meinst, dass in JESU Beziehung zum VATER ist Er der SOHN.
Wieso ist das nicht umgekehrt?
Denn so, ist das nicht der Fall, dass der SOHN unter dem VATER steht?


Biblisch haben alle Entitäten der Dreifaltigkeit die gleiche Essenz und Natur, aber jede Einzelne hat unterschiedliche Rollen oder Aktivitäten, wenn es darum geht, wie Gott sich mit der Welt verbindet. Die verschiedenen Aufgaben, die Vater, Sohn und Geist erfüllen, sind das Ergebnis der ewigen Beziehung zwischen ihnen. In Bezug auf seine Rolle, die er in der Schöpfung und der Errettung erfüllt, steht der Sohn unter dem Vater. Diese Rollen werden in der Schrift nie umgekehrt. Der Vater sandte den Sohn in die Welt; 1. Joh.4,10. Der Sohn sendet niemals den Vater. Ebenso wird die Ruach Codesh von Jesus gesandt und geht vom Vater aus, um vom Maschiach Zeugnis zu geben; Joh.14,26. 15,26. Daß der Sohn unter dem Vater steht, ist nicht so zu verstehen, daß die Trinität aus größeren und kleineren Göttern besteht.


Und was heißt, dass JESUS eines Wesens mit dem VATER und dem (der?) Ruach Codesh ist?

In der Macht, in der Herrlichkeit und im Sein sind sie gleich.

Gruß





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RE: Trinitätslehre = Biblische Lehre?

#199 von Gerd , 07.06.2018 16:06

Zitat von Theodoric im Beitrag #198
Daß der Sohn unter dem Vater steht, ist nicht so zu verstehen, daß die Trinität aus größeren und kleineren Göttern besteht.

Jes. 40, 25 Wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre? spricht der Heilige...
26 Hebet zur Höhe eure Augen empor und sehet: Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer herausführt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Wegen der Größe seiner Macht und der Stärke seiner Kraft bleibt keines aus.
28 Ein ewiger Gott ist J a h w e , der Schöpfer der Enden der Erde; er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist sein Verstand.

Jer. 10, 6 Gar niemand ist dir gleich, Jahwe; du bist groß, und groß ist dein Name in Macht.

Zitat von Theodoric im Beitrag #198
In der Macht, in der Herrlichkeit und im Sein sind sie gleich.

1. Kor 15, 24 dann das Ende, wenn er das Reich dem G o t t und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht.
25 Denn er muß herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Der letzte Feind, der weggetan wird, ist der Tod.
27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn er aber sagt, daß alles unterworfen sei, so ist es offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der S o h n selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, auf daß G o t t [WELCHER Gott?] a l l e s in allem sei.)


Der Sohn erhielt demnach ↑ die Macht nur zeitlich begrenzt.
Dan. 2, [Nebukadnezar]: 37 Du, o König, du König der Könige, dem der G o t t des Himmels das Königtum, die Macht und die Gewalt und die Ehre ge-g e b e n hat;

Joh. 3, [Jesus]: 35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand ge-g e b e n.
Joh. 5, 26 Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;
27 und e r hat ihm Gewalt gegeben, [auch] Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.
30 Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
37 Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen,


Es sendet ein GRÖSSERER einen Kleineren, passt das zur Trini, denn die behauptet: ALLE 3 Entitäten wären g l e i c h ewig und mächtig? Wenn die "alte" Antwort (bei "meine Vater ist größer als ich") käme, das betrifft nur Jesus als Erdenmensch, wo steht das denn? N u r bei den Trinimenschen ab 325. Dann zeigte uns 1. Kor. 15 ↑ ausserhalb der Erde, w e r das Haupt Jesu ist! Auch Paulus tat dies:
1. Kor. 11, 3 Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber G o t t .

WELCHER G o t t ist denn das ↑ ?
-( ͡° ͜ʖ ͡°)╯

 
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RE: Trinitätslehre = Biblische Lehre?

#200 von Theodoric , 07.06.2018 16:53

Zitat von Gerd im Beitrag #199
Zitat von Theodoric im Beitrag #198
Daß der Sohn unter dem Vater steht, ist nicht so zu verstehen, daß die Trinität aus größeren und kleineren Göttern besteht.

Jes. 40, 25 Wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre? spricht der Heilige...
26 Hebet zur Höhe eure Augen empor und sehet: Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer herausführt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Wegen der Größe seiner Macht und der Stärke seiner Kraft bleibt keines aus.
28 Ein ewiger Gott ist J a h w e , der Schöpfer der Enden der Erde; er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist sein Verstand.

Jer. 10, 6 Gar niemand ist dir gleich, Jahwe; du bist groß, und groß ist dein Name in Macht.

Der Sohn ist nach der Trinitätslehre in der Ewigkeit und vor der Schöpfung in allen Dingen dem Vater gleich, außer er ist nicht der Vater.

Zitat von Theodoric im Beitrag #198
In der Macht, in der Herrlichkeit und im Sein sind sie gleich.


1. Kor 15, 24 dann das Ende, wenn er das Reich dem G o t t und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht.
25 Denn er muß herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Der letzte Feind, der weggetan wird, ist der Tod.
27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn er aber sagt, daß alles unterworfen sei, so ist es offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der S o h n selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, auf daß G o t t [WELCHER Gott?] a l l e s in allem sei.)


Der Sohn erhielt demnach ↑ die Macht nur zeitlich begrenzt.

Dan. 2, [Nebukadnezar]: 37 Du, o König, du König der Könige, dem der G o t t des Himmels das Königtum, die Macht und die Gewalt und die Ehre ge-g e b e n hat;

Joh. 3, [Jesus]: 35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand ge-g e b e n.
Joh. 5, 26 Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;
27 und e r hat ihm Gewalt gegeben, [auch] Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.
30 Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
37 Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen,


Es sendet ein GRÖSSERER einen Kleineren, passt das zur Trini, denn die behauptet: ALLE 3 Entitäten wären g l e i c h ewig und mächtig? Wenn die "alte" Antwort (bei "meine Vater ist größer als ich") käme, das betrifft nur Jesus als Erdenmensch, wo steht das denn? N u r bei den Trinimenschen ab 325. Dann zeigte uns 1. Kor. 15 ↑ ausserhalb der Erde, w e r das Haupt Jesu ist! Auch Paulus tat dies:
1. Kor. 11, 3 Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber G o t t .

WELCHER G o t t ist denn das ↑ ?
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In Zeit und Raum, während der Inkarnation und zum Zwecke der menschlichen Erlösung, war der Sohn freiwillig (in Funktion, nicht Wesen ) dem Vater untergeordnet.

 
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RE: Trinitätslehre = Biblische Lehre?

#201 von Gerd , 07.06.2018 17:36

Zitat von Theodoric im Beitrag #200
In Zeit und Raum, während der Inkarnation und zum Zwecke der menschlichen Erlösung, war der Sohn freiwillig (in Funktion, nicht Wesen ) dem Vater untergeordnet.


Wäre nett, wenn die Bibel es auch genau s o ↑ zeigen würde, aber Erfundenes läßt sich nur schwer belegen

Aber halten wir fest: "quote" ↑ ist Auslegung derer, die z.B. einen S o h n gleich lang existent (ewig) annehmen wie den Vater. Hatte die Trilogie im Himmel gar Mangel an Wörtern, um nicht ein logisch treffenderes Wort, als SOHN zu finden?

Sind die Nachfolgenden vielleicht auch schon immer existent gewesen, oder werden sie das (posthum) noch? Römer 8:
29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes g l e i c hförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

"Geborener" der angeblich ungeboren ist


 
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RE: Trinitätslehre = Biblische Lehre?

#202 von Theodoric , 07.06.2018 18:09

Zitat von Gerd im Beitrag #201
Zitat von Theodoric im Beitrag #200
In Zeit und Raum, während der Inkarnation und zum Zwecke der menschlichen Erlösung, war der Sohn freiwillig (in Funktion, nicht Wesen ) dem Vater untergeordnet.


Wäre nett, wenn die Bibel es auch genau s o ↑ zeigen würde, aber Erfundenes läßt sich nur schwer belegen

Aber halten wir fest: "quote" ↑ ist Auslegung derer, die z.B. einen S o h n gleich lang existent (ewig) annehmen wie den Vater. Hatte die Trilogie im Himmel gar Mangel an Wörtern, um nicht ein logisch treffenderes Wort, als SOHN zu finden?

Sind die Nachfolgenden vielleicht auch schon immer existent gewesen, oder werden sie das (posthum) noch? Römer 8:
29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes g l e i c hförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

"Geborener" der angeblich ungeboren ist


Der Maschiach ist der Erstgeborene aus den Toten heraus, wobei sich der Begriff Erstgeborener nach hebräischem Sprachverständnis auch auf den Inhaber aller Vorrechte, Führer der Sippe oder des Volkes, Erbe, Priester und Autorität bezieht. Paulus überträgt genau diese Definition auf Jeschua. Und damit niemand ihn mißverstehen kann, stellt Paulus als erstes fest:

Zitat
Jesus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes.

Damit ist Er Gott gleich. Zudem erklärt Paulus:

Zitat
Jesus ist der Erstgeborene vor aller Schöpfung.

Das Wort vor erklärt eigentlich schon alles. Er ist der Herr über die Schöpfung. Er steht ihr vor,

Zitat
denn in ihm ist alles geschaffen...es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

. Eigentlich erklärt Paulus selbst, was er unter dem Begriff Erstgeborener versteht: Jeschua ist der Herr und die Autorität über alles

Zitat
was im Himmel und auf Erden ist,

weil er alles erschaffen hat.

Gott möchte, daß wir ihn kennen und lieben. Aber wie lernst du jemanden kennen, den du noch nie gesehen hast? Eine Möglichkeit ist, Dir ein Bild zu schicken. Genau das tut Gott, indem er die Familie erschafft. Wir wissen, daß Menschen nach dem Ebenbild Gottes gemacht sind, aber Gott ist kein Individuum, sondern er ist eine Gemeinschaft von Vater, Sohn und Heiligem Geist. Wenn wir ein Bild von Gott zeichnen würden, würde es nicht wie eine Person aussehen, es würde wie eine Gemeinschaft von Personen aussehen. Es würde wie eine Familie aussehen! Das Physische reflektiert das Geistliche. Durch das Physische lernst Du das Geistliche zu verstehen.


 
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RE: Die unbiblische, unvernünftige Trinitäts-Theorie

#203 von Ga-chen ( gelöscht ) , 07.06.2018 18:50

Genau, Theodoric, keine Ahnung, warum due beiden das nicht verstehen!

Jesus ist "von Ewigkeit her" und war im Schoß des Vaters verborgen, ehe er in Existenz trat, und somit gleich ewig mit dem Vater und somit göttlichen Wesens mit dem Vater. Damit ist nicht die irdische Geburt gemeint.

Aber er soll in allem der Erste sein...
...als gezeugter Sohn, Gott von Art
...als Erster aus den Toten
...als Erster der neuen Schöpfung
König der Könige
Herr der Herren,

damit er in allem der Erste sei!

Kol. 1,15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. 18 Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, auf dass er in allem der Erste sei!

Ich weiß nicht, wie man das ignorieren kann (es sei denn, Indoktrination greift noch....sorry 😉


Liebe Grüße von Ga-chen

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 07.06.2018 18:59 | Top

RE: Die unbiblische, unvernünftige Trinitäts-Theorie

#204 von Theodoric , 07.06.2018 18:59

Viele scheitern bereits an der Tatsache, daß der Sohn im Tanach denselben Namen hat wie der Vater, nämlich YHWH. Da sind sie willens, sich in den Neuen Bund einpropfen zu lassen als Braut des Ehemannes Jeschua, wo der Tanach doch klipp und klar aussagt, daß der Neue Bund mit YHWH als dem Ehemann geschlossen wird. Jeschua ist YHWH oder stiehlt der Sohn etwa des Vaters Braut?

 
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RE: Die unbiblische, unvernünftige Trinitäts-Theorie

#205 von Ga-chen ( gelöscht ) , 07.06.2018 19:00

Zitat von Theodoric im Beitrag #204
Viele scheitern bereits an der Tatsache, daß der Sohn im Tanach denselben Namen hat wie der Vater, nämlich YHWH. Da sind sie willens, sich in den Neuen Bund einpropfen zu lassen als Braut des Ehemannes Jeschua, wo der Tanach doch klipp und klar aussagt, daß der Neue Bund mit YHWH als dem Ehemann geschlossen wird. Jeschua ist YHWH oder stiehlt der Sohn etwa des Vaters Braut?


Seltsam, ne?

Vermutlich werden die Juden deshalb so geschockt sein, wenn Jesus wieder kommt.....dass sie ihren eigenen Gott ans Kreuz genagelt haben.....

.....hatte meinen vorigen Beitrag noch ergänzt, speichere immer zwischendurch, damit der Beitrag nicht verloren geht.....


Liebe Grüße von Ga-chen

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 07.06.2018 19:03 | Top

RE: Die unbiblische, unvernünftige Trinitäts-Theorie

#206 von Ga-chen ( gelöscht ) , 07.06.2018 19:19

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!

....

Was Theodoric hier einstellte, sagt doch alles aus! Wenn der Name YHWH DAS durch die einzelnen Buchstaben bedeutet!
Im Hebräischen hat jeder Buchstabe eine Bedeutung (wie man hier sieht) und gleichzeitig einen Zahlenwert!

Joseph Prince Predigt viel darüber....oft ist in Wörtern, die entscheidend,sind das Wort für Sohn versteckt.
Ich meine, ich hätte mir das mal irgendwo aufgeschrieben....muss ich mal suchen....
Habe mir ein Buch zum Selber Lernen von Hebräisch gekauft. Mal sehen, ob es klappt.
Online versuchte ich es auch schon mal und bin gescheitert....


Liebe Grüße von Ga-chen
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Die unbiblische, unvernünftige Trinitäts-Theorie

#207 von Theodoric , 07.06.2018 19:51

YHWH, der Gott des Alten Testamentes, der die Israeliten aus der Knechtschaft Ägyptens geführt,

Zitat
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. 2.Mo.20,2



der in einer Wolkensäule vor ihnen herzog,

Zitat
Und der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht wandern konnten 2.Mo.13,21



der mit ihnen kommunizierte,

Zitat
Und der HERR sprach zu Mose: Geh hin, zieh von hier hinauf, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid versprochen habe, indem ich sagte: Deinem Samen will ich es geben! 2.Mo.33,1



der sich den Patriarchen Abraham, Mose etc. zeigte,

Zitat
Und der HERR erschien ihm (Abraham) bei den Terebinthen Mamres, während er am Eingang seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. 1.Mo.18,1



Zitat
Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht! Doch sprach der HERR: Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen. Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, so stelle ich dich in die Felsenkluft und will dich mit meiner Hand so lange bedecken, bis ich vorübergegangen bin. Wenn ich dann meine Hand zurückziehe, so darfst du hinter mir hersehen; aber mein Angesicht soll nicht gesehen werden! 2.Mo.33,20-23



der Bünde mit den Patriarchen schloss

Zitat
Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR und bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der allmächtige Gott, aber mit meinem Namen »HERR« habe ich mich ihnen nicht offenbart. Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, dass ich ihnen geben will das Land Kanaan, das Land, in dem sie Fremdlinge gewesen sind.



der am Sinai zum Eheherrn (Verlobten) des Volkes Israel wurde

Zitat
nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tag, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, obwohl ich doch ihr Eheherr war, spricht der HERR. Jer 31,32



der sich von Seiner Verlobten wegen Ehebruchs scheiden ließ

Zitat
ich aber sah, dass, obwohl ich die abtrünnige Israel wegen ihres Ehebruchs entlassen und ihr den Scheidebrief gegeben hatte, sich ihre treulose Schwester Juda nicht fürchtete, hinzugehen und auch Hurerei zu treiben. Jer.3,8



der prophezeien ließ, daß er seine abtrünnige Braut unter die Heidenvölker zerstreuen werden würde

Zitat
Und ich zerstreute sie unter die Heiden und versprengte sie in die Länder und richtete sie nach ihrem Wandel und Tun. Hes.36,19

Ephraim hat sich mit den anderen Völkern vermischt; Ephraim ist wie ein Kuchen, den man nicht umgewendet hat. Hos.7,8



Der über sie weissagte

Zitat
Und doch wird die Zahl der Kinder Israels werden wie der Sand am Meer, den man nicht messen noch zählen kann Hos.2,1a



der zusagt, sie wieder anzunehmen als ihr Gott

Zitat
und es soll geschehen, an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: »Ihr seid nicht mein Volk«, da sollen sie »Söhne des lebendigen Gottes« genannt werden. Hos.2,1b

Und ich will sie mir im Land ansäen und mich über die »Unbegnadigte« erbarmen und zu »Nicht-mein-Volk« sagen: »Du bist mein Volk!«, und es wird sagen: »Du bist mein Gott!« Hos.2,25



der durch einen jüdischen Hohepriester weissagen ließ, daß er sie wieder sammeln wird

Zitat
So wird der HERR, dein Gott dein Geschick wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder aus all den Völkern sammeln wird, unter die der HERR, dein Gott, dich zerstreut hat 5.MO.30,3

Dies redete er aber nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahr Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte für das Volk sterben,
und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die zerstreuten Kinder Gottes (JUDA und EPHRAIM) in eins zusammenzubringen. Joh.11,51



und auch das Geschick Judas zum Guten wenden wird

Zitat
Im Haus Israel habe ich Schauderhaftes gesehen; dort treibt Ephraim Hurerei, befleckt sich Israel. Auch dir, Juda, ist eine Ernte bestimmt, wenn ich das Geschick meines Volkes wende! Hos.6,10-11



und auch die Nichtisraeliten einpropfen wird

Zitat
Du, Menschensohn, nimm dir einen Holzstab und schreibe darauf: »Für Juda und die Kinder Israels, seine Mitverbundenen«. Dann nimm einen anderen Holzstab und schreibe darauf: »Für Joseph, den Holzstab Ephraims, und das ganze Haus Israel, seine Mitverbundenen«. Danach füge die beiden zusammen, einen zum anderen, damit ein Holzstab daraus werde; ja, zu einem einzigen sollen sie werden in deiner Hand. Wenn dann die Kinder deines Volkes zu dir sagen: »Willst du uns nicht erklären, was du damit meinst?«, so gib ihnen zur Antwort: So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich will den Holzstab Josephs nehmen, der in der Hand Ephraims und der Stämme Israels, seiner Mitverbundenen, ist, und will ihn zu dem Holzstab Judas hinzufügen und sie zu einem einzigen Holzstab machen, und sie sollen eins werden in meiner Hand! Hes.37,16-19



und sie von allen Torahlosigkeiten reinigen wird

Zitat
Und sage zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich werde die Kinder Israels aus den Heidenvölkern zurückholen, unter die sie gekommen sind, und sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land führen. Und ich werde sie im Land, auf den Bergen Israels, zu einem einzigen Volk machen; sie sollen alle nur einen einzigen König haben, sie sollen auch künftig nicht mehr zwei Völker (JUDA und EPHRAIM) bilden, noch in zwei Reiche zerteilt werden. Und sie sollen sich auch künftig nicht mehr verunreinigen mit ihren Götzen und mit ihren Scheusalen und durch allerlei Übertretungen. Und ich will ihnen aus allen ihren Wohnorten, in denen sie gesündigt haben, heraushelfen und will sie reinigen; und sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein. Hes.37,21-23



war niemand anderes als JESCHUA HAMASCHIACH!


Kommt, wir wollen wieder umkehren zum HERRN! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden! Nach zwei Tagen (5+6) wird er uns lebendig machen, am dritten Tag (7 = Millennium!) wird er uns aufrichten, dass wir vor ihm leben. So lasst uns [ihn] erkennen, ja, eifrig trachten nach der Erkenntnis des HERRN! Sein Hervorgehen ist so sicher wie das Licht des Morgens, und er wird zu uns kommen wie ein Regenguss, wie ein Spätregen, der das Land benetzt!


 
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RE: Die unbiblische, unvernünftige Trinitäts-Theorie

#208 von Gerd , 07.06.2018 20:14

Also es wir geschrieben: der SOHN ist kein Sohn wewil wir es seit 325 nicht so wollen, er muss immer schon allmächtig und ewig gewesen sein?

WO zeigt dies nur andeutungsweise dass SÖHNE so zu verstehen seien?

Zitat von Theodoric im Beitrag #202
Der Maschiach ist der Erstgeborene aus den Toten heraus, wobei sich der Begriff Erstgeborener nach hebräischem Sprachverständnis auch auf den Inhaber aller Vorrechte, Führer der Sippe oder des Volkes, Erbe, Priester und Autorität bezieht. Paulus überträgt genau diese Definition auf Jeschua. Und damit niemand ihn mißverstehen kann, stellt Paulus als erstes fest:

Zitat
Jesus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes.
Damit ist Er Gott gleich. Zudem erklärt Paulus:
[quote]Jesus ist der Erstgeborene vor aller Schöpfung.



Und das sei die Antwort auf meine Frage? Dazu, nochmal:
28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
30 Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.


Also müssen die künftigen nachgeborenen "Söhne Gottes" den gleichen Lauf wie der Maschiach erleben?

 
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RE: Die unbiblische, unvernünftige Trinitäts-Theorie

#209 von Theodoric , 07.06.2018 20:23

Die Verherrlichung wird noch kommen, aber in Gottes Augen ist sie schon geschehen.

Wenn wir bereit sind, uns von der Familie Gottes erziehen zu lassen und dafür offen sind, in uns den Charakter und die Einstellung Gottes zu entwickeln, können wir bei Jeschuas Rückkehr buchstäblich und vollständig in Gottes Familie hineingeboren werden, in derJeschua HaMaschiach der

Zitat
„Erstgeborene [...] unter vielen Brüdern"

war
vgl. Offb.5,10

Gott hält viele Gaben für uns bereit. Darunter sind seine Berufung und das ewige Leben. Diese Gaben werden uns als Teil unserer Beziehung zu ihm geschenkt
vgl. 2.Tim.2,24-25

Wenn wir berufen sind, was auch immer in unserem Leben geschehen mag, alles zu unserem Besten dient, alles dazu dient, daß wir letztendlich ins Reich Gottes eingehen können.


 
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RE: Die unbiblische, unvernünftige Trinitäts-Theorie

#210 von Gerd , 07.06.2018 21:15

Und das soll nun die Lösung für das "Geheimnis der Dreieinigkeit" sein - und sogar für Juden, nach dem Verständnis der Thora, also vom AT?

Wenn Leute in Stadien zeigen, Joh. 3:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe...

Der "eingeborene Sohn" sei nicht ein geborener Sohn, erst aus dem Tod wurde er dies?
Also wer das s o wahrnimmt (oder einreden lässt), sollte mal die "Mutter Gottes" Maria als Figur triumphal durch die katholischen Gemeinden führen, denn s i e hätte ja GOTT g e b o r e n, oder nicht?

٩͡[๏̯͡๏]۶ ͡๏_͡๏ ٩(●̮̮̃•̃)۶

 
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