Hallo liebe Leser,
ich hatte noch folgendes in meiner Ablage abgespeichert:
( Weiß jetzt gerade nicht, ob ich das alles selbst geschrieben habe, oder ob es von jemand anders stammt, ist schon einige Jahre her. )
Wen sollen/dürfen Christen anbeten?
Sollen/dürfen wir nur den einen einzigen Gott anbeten oder auch den Sohn Jesus Christus? Was erfahren wir durch das Beispiel Jesu und seiner Apostel?
Richtete Jesus Christus nicht selber unsere Aufmerksamkeit, einschließlich unserer Gebete, auf Gott, den Vater?
Hinsichtlich unserer Verehrung sollten wir als Christen nichts voraussetzen. Stattdessen sollten wir sicher sein, dass unsere Anbetung im Einklang mit der Schrift steht. Den Leser der Bibel, der aufmerksam und mit/unter Gebet in Gottes Wort liest, erwarten einige Überraschungen. Lasst uns zuerst ansehen, was Jesus Christus über sich selbst sagte. Sagte er, dass er der Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit sein sollte? Die Antwort wird euch vielleicht überraschen!
Jesus Christus, unser Mittler
Als die Jünger Jesus Christus baten, ihnen das Beten beizubringen, wäre es die perfekte Gelegenheit für ihn gewesen, sich selbst hervorzuheben. Doch stattdessen wies er sie an: „Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt“(Lukas 11,2; ). Unser Erlöser stellte klar, dass sein Gott, der Vater, beim Beten unser Mittelpunkt, unser einziger Mittelpunkt sein sollte und dass wir uns auf seine Herrlichkeit, Kraft, Macht und Liebe konzentrieren sollten. Doch Jesus sagte auch, dass wir in seinem Namen – „im Namen Jesu“ – beten sollten (Johannes 14,13-14; 15,16; 16,24. 26). Warum ist das der Fall? Weil Jesus zwischen seinem Gott, dem Vater, dem einzigen Gott und der Menschheit vermittelt. Das war die eindeutige Lehre des Apostels Paulus: ,,Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus“
(1. Timotheus 2,5).
Viele Gläubige legen leider mehr Bedeutung auf den Mittler als auf den Allerhöchsten, den einzigen, alleinigen Gott.
Bei vielen Protestanten z.B., orientiert sich die Anbetung vorwiegend an Christus, der in der Tat ein Mittler ist. Doch dabei wird der eine wahre Gott, der Vater, praktisch ignoriert. Christus kam jedoch als Mittler, um seinen Gott, den einzigen echten Gott zu offenbaren, der uns liebt wie ein Vater seine eigenen Kinder. Wie Jesus sagte: „Denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin“ (Johannes 16,27).......
Auf Gott, den Vater, schauen
Christus möchte, dass wir diesen liebenden Gott, seinen Gott und Vater lobpreisen. In seinem letzten Gebet zu seinem Vater vor seiner Festnahme und Kreuzigung sagte Jesus: „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue . . . und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst“ (Johannes 17,3-4. 23). Während seines Lebens auf der Erde richtete Jesus seinen Blick auf seinen Gott, seinen Vater. Christus blieb ihm immer untertan. „Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn . . . ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat“ (Johannes 5,19. 30).
Jesus gab Gott, dem Vater, eindeutig die Ehre: „Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir . . . Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht; tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, damit ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich in ihm“ (Johannes 10,25. 37-38).
Nach Jesu eigener Aussage kamen selbst die Worte, die er sprach, direkt von Gott, dem Vater: „Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll . . . Darum: was ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat“ (Johannes 12,49-50).
Er fügte hinzu: „Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke“ (Johannes 14,10).
Jesus führte sein Leben im vollkommenen Einklang mit Gottes Willen und strebte danach, seinem himmlischen Vater, seinem Gott immer zu gefallen.
Wie ist es mit den Schriften der Apostel?
Konzentrierten sie ihre Aufmerksamkeit nicht hauptsächlich auf Christus? Es ist interessant zu sehen, wie oft sie sich tatsächlich auf Christus und Gott, den Vater, bezogen. Zum Beispiel erwähnt Paulus in seinem ersten Brief, seinem Schreiben an die Römer, in welchem er den Weg des Heils erklärt, den einen einzigen Gott, den Vater, 145-mal. Wenn er gewollt hätte, dass wir unsere Aufmerksamkeit hauptsächlich auf Jesus Christus richteten, hätte Paulus ihn sicherlich öfter erwähnt und die meisten Hinweise auf den einen Gott, den Vater, weggelassen. Doch Paulus, der Autor vieler Briefe im Neuen Testament, tut dies nicht. Durchweg spricht er von dem einen Gott, dem Vater zuerst und dann von Christus. Der Apostel Paulus beginnt jeden seiner Briefe an die Gemeinden mit dem Gruß: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“
Wer steht dabei immer an erster Stelle? Gott, der Vater!
Auch bei seinen persönlichen Briefen an die Jünger Timotheus, Titus und Philemon führt er Gott, den Vater, als Erstes in seinem Gruß auf.
( Anmerkung zum Rotgeschriebenen: von wegen Jehova-Kult, wie Bruderinfo-aktuell behauptet )
Paulus wusste, an wen unsere Anbetung gehen soll: „Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne . . . Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit!“ (Epheser 3,14-17. 20-21).....
Wenn wir dem Beispiel Jesu Christi und der Apostel und ihrer biblischen Lehre folgen wollen, muss der eine einzige Gott, der Vater, das Ziel unserer Anbetung sein. Jesus Christus stellte klar, dass wir in seinem Namen, im Namen Jesu (Johannes 14,13-14) direkt zum Vater beten.
Jesus spiegelt Gottes Liebe und Charakter vollkommen wider. „Wer mich sieht, der sieht den Vater“, sagte er (Johannes 14,9). Folgen wir dem Beispiel Jesu Christi in allem, was er tat. Seien wir Christen, die den einen, alleinigen Gott in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen. Halten wir uns an die biblische Perspektive, die Jesus uns gibt: Schauen wir auf Gott, den Vater! “
Ja, schauen wir auf den allein wahren, einzigen Gott, welcher auch der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus war und ist.
«Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!» (Eph 5,20).
Auch diese Schriftstelle sagt uns eindeutig:
1. allezeit sollen wir JHWH danken im Namen unseres Herrn Jesus
2. für alles, sollen wir....................................................................
Wir sollen/müssen den Schöpfer JHWH anbeten und dürfen keine Geschöpfe anbeten.
Da m.E. auch Jesus ein Geschöpf ist, dürfen wir Ihn nicht anbeten.
@ Gerd
Was die Anbetung betrifft, da richte ich mich,
du wirst es mir nachsehen, nach unserem Herrn Jesus und weder nach dir, noch sonst jemandem.
LG Petra