RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#61 von Gerd , 28.11.2020 14:00

Zitat von Gerd im Beitrag #475
Johannes: 5, 22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohne gegeben,23 auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Niemand will hier die Ehrerbietung an Jesus erzwingen...!

Jesus wurde nach seinem Opfer von WEM erhöht?

Jes 53,10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und lange leben, und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.
Jes 53,12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben dafür, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.
Mt 28,18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Lk 20,2 und sprachen zu ihm: Sage uns, aus welcher Vollmacht tust du das? Oder wer hat dir diese Macht gegeben? 8 Und Jesus sprach zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus welcher Vollmacht ich das tue.
Joh 1,17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Joh 3,35 Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben.
Joh 5,26 Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber;
Joh 5,27 und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.
Joh 5,36 Ich aber habe ein größeres Zeugnis als das des Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gegeben hat, damit ich sie vollende, eben diese Werke, die ich tue, zeugen von mir, dass mich der Vater gesandt hat.
Joh 5,37 Und der Vater, der mich gesandt hat, hat von mir Zeugnis gegeben.
Joh 6,39 Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich's auferwecke am Jüngsten Tage.
Joh 10,29 Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen.
Joh 17,2 so wie du ihm Macht gegeben hast über alle Menschen, auf dass er ihnen alles gebe, was du ihm gegeben hast: das ewige Leben.
Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
Joh 17,6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.
Joh 17,7 Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt.
Joh 17,8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast.
Joh 17,9 Ich bitte für sie. Nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein....

...es ist offenbar nicht allen "gegeben" zu Jesus zu sprechen, ihn anzurufen ist nur im visionären Zustand gestattet ...wieso nur dann?


 
Gerd
Beiträge: 3.518
Registriert am: 27.10.2017

zuletzt bearbeitet 28.11.2020 | Top

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#62 von Petra , 28.11.2020 14:09

Hallo Otto2,

Zitat
#486 von Otto2 , Heute 16:04

Postuliert hier wirklich jemand die BINITÄT? Zwei Götter in EINEM?

Ich glaube kaum, dass das der Fall ist, wer sollte das sein? Gerd? Oder wird ihm hier nur das Wort im Munde umgedreht?

Gerd und ich sind keine Freunde, vielleicht sogar Feinde wegen seines Zynismusses, aber einen solchen Vorwurf kann ich nicht gelten lassen.




Du hast recht.

Das war ein Fehler meinerseits.

Wenn wir damals im alten Bechhaus-Forum so schrieben, hieß es manchmal Binitarier haben zwei Götter, Trinitarier haben drei Götter, was ja auch bedingt richtig ist.

Als ich von zwei Göttern schrieb, habe ich das falscherweise einfach mit Binitarier gleichgesetzt.
Das war etwas gedankenlos von mir, ich hätte besser nachgesehen, wie Binitarismus definiert ist.


Also erstmal Danke für deinen Hinweis, bzw. Richtigstellung.

Gerd ist also kein Binitarier !!!


Gerd glaubt ja nicht, dass Gott ein „binitäres“ Wesen sei.

Das wäre ja praktisch identisch mit dem Trinitarismus, bis auf die eine Ausnahme, dass der Heilige Geist nicht als „Person“ betrachtet wird.

Gerd glaubt selbstverständlich nicht, dass der Vater und der Sohn zwei Personen in einem Gott sind.

Nein, so glaubt er nicht, aber so :

JHWH und Jesus sind zwar 2 verschiedene Personen, aber beide sind jeweils Gott.

Aber du hast recht, Binitarier ist eindeutig falsch.

Besser trifft es Bitheist oder Ditheist.

Oder ist/ wäre das auch nicht richtig ?


Hallo Gerd,

hiermit entschuldige ich mich bei Dir, dass ich schrieb:

Du hast erkannt, dass die Trinitätslehre eine satanische Irrlehre ist, bist aber ein Binitarier ( einer der zwei wahre Götter hat ) und das ist ebenso falsch.


Ich hätte schreiben müssen:

Du hast erkannt, dass die Trinitätslehre eine satanische Irrlehre ist, bist aber ein Ditheist ( einer der zwei wahre Götter hat ) und das ist ebenso falsch.


Also nochmals Entschuldigung !!!

Es war nicht böse gemeint, sondern ich habe unrichtigerweise das Wort Binitarier benutzt und hätte richtigerweise Bitheist oder Ditheist schreiben müssen.

Aber ich denke, dass Du und alle anderen ( bis auf Otto2 )
es so verstanden haben, wie ich es eigentlich meinte.

Denn ich und alle anderen, welche deine Beiträge hier gelesen haben, wissen dass JHWH GOTT für dich kein binitäres Wesen ist.


LG Petra

Petra  
Petra
Beiträge: 367
Registriert am: 21.05.2018


RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#63 von Petra , 28.11.2020 14:17

Hallo Gerd,


Zitat
RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.
#487 von Gerd
Zitat von Otto2 im Beitrag #486
Ich glaube kaum, dass das der Fall ist, wer sollte das sein? Gerd? Oder wird ihm hier nur das Wort im Munde umgedreht?

Gerd und ich sind keine Freunde, vielleicht sogar Feinde wegen seines Zynismusses, aber einen solchen Vorwurf kann ich nicht gelten lassen.

Danke Otto - du liegst genau richtig!!
Nun logte ich mich, trotz buchstäblichem lockdown vom Staat und selbstauferlegten log-out zum Jurekforum, doch wieder ein. Übrigens, meinen angeblichen Zynismus kennen Freunde schon seit 83 Jahren, denn mit 3 lernte ich sprechen, manche schmunzelten, manche nicht, "cest la vie", wie die Chinesen sagen...

Wer sich nur die Mühe machen würde, beim Thema "Dreieinigkeit" nachzulesen wie i c h zu GOTT und Gott stehe, wird weder was von Tri- noch Binität finden, eher was von einer Multität, dieses Wort bezog ich auf künftige Zeiten, von Römer 8 ausgehend. Übrigens, dass "Gott"-sein Jesu sollten auch übereifrige Jehovaverehrer, plus verwandte Anhänger, nicht unterschlagen! Joh 1,1 und 18, allein in der NWÜ, gibt Hinweise der ZJ zu mehr Bibeltreue, als so manche Rechthabereien von eifrigen Gottesbewertern. Die Leute erinnern an Saulus, als er noch nicht Paulus war, sie stehen genau am anderen Ufer der eifrigen Trinitarier...

Ich weiß inzwischen w o hier da Problem liegt:
Es ist der Unterschied zwischen "beten" und "anbeten".

Ich praktiziere ...... ohne Knierutschen, Anbetungsteppich u.dgl., es sind respektvoll-lockere Gespräche mit meinem Herrn und Erstgeborenen meines himmlischen Vaters, was ich durchaus mit dem Begriff "proskyneo" verbinden kann. Da es keine Skype-verbindung mit Jesus gibt, spreche ich mit ihm im ...... Modus <- jeder ist berechtigt die Punkte mit eigenem passenden Wort zu ersetzen.

Ich erkläre eidesstattlich: das Wort "anbeten" ist für mich nicht zutreffend!

Nun begebe ich mich wieder zu beiden genannten lockdowns und lese die Beitrage besser im Status "logout", erspare mir auf diese Weise so manchen widerlegenden Scherz




Guten Tag lieber Gerd,

wie du siehst, habe ich das mit dem Binitarier richtiggestellt.

Ich bitte nochmals ehrlich um Entschuldigung.

Wir schreiben schon seit einigen Jahren miteinander und ich weiß was du in dieser "Sache" glaubst.

Zu:

Zitat
Ich praktiziere ...... ohne Knierutschen, Anbetungsteppich u.dgl., es sind respektvoll-lockere Gespräche mit meinem Herrn und Erstgeborenen meines himmlischen Vaters,....



Das ist meinem Verständnis nach und viel wichtiger, für JHWH GOTT völligst in Ordnung.

Denn wie du weißt, spreche auch ich mit meinem Herrn Jesus.


Zu:

Zitat
Ich erkläre eidesstattlich: das Wort "anbeten" ist für mich nicht zutreffend!



Das irritiert mich nun, ich hatte in Erinnerung, dass du immer die Anbetung Jesu verteidigt hast.
( Ich finde es aber erfreulich, wenn wir uns zumindest schon mal darauf einigen könnten, dass Anbetung nur JHWH gebührt )

Ich verstehe auch nicht ganz, wie du das:

Zitat
Ich weiß inzwischen w o hier da Problem liegt:
Es ist der Unterschied zwischen "beten" und "anbeten".


meinst.

Was genau ist für dich der Unterschied zwischen "beten" und "anbeten"?

Wenn ich jetzt ganz einfach denke, würde ich sagen:
Wenn ich zu Gott bete, dann bete ich IHN an - Anbetung.

Wenn ich zu Jesus bete, dann bete ich Ihn an- ebenfalls Anbetung.

Anbetung geschieht doch im Gebet!

Zu dem Gespräch mit dem verherrlichten Jesus
Apg 7,56ff: „Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen! …welcher ausrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!“ Stephanus sieht Jesus und spricht ihn direkt an, das ist kein Gebet. (ebenso z. B. Paulus Bekehrung) Sonst wären die in der Bibel aufgezeichneten Gespräche mit Engeln auch Gebete.


Zur Anrufung im Namen Jesu
1. Kor 1,2: „und allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen“ • Anrufung und Name kommt immer in Kombination vor. Es heißt nicht: „die unseren Herrn anrufen“ • Es gibt keinen Vers wie: „Den Namen des Vaters anrufen“ • Wir beten nicht im Namen Gottes, sondern zu Gott, ebenso beten wir nicht zu Jesus, sondern im Namen Jesus! Bsp. Eph. 5,20: „Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen Jesu Christi“

Im Namen Jesu (oder durch ihn zu) beten bedeutet im Bewusstsein und Vertrauen auf ihn als Mittler Zugang zu Gott dem Vater zu haben. D. h. wenn ich zu Gott komme beziehe ich mich auf das stellvertretende Opfer Jesu unter Nennung seines Namens. Z. B. 1. Kor 15,57: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus.“

Röm 1,8: „ich danke meinem Gott durch Jesus Christus“ Kol 3,17: „alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn.“
Bedeutet: Zu Gott beten durch den Glauben an Jesus


M.E. gebührt nur Gott ( JHWH ) Anbetung.

Wir dürfen nur Gott anbeten und da das Wort Gottes, die Heilige Schrift und Jesus Christus uns sagt, dass es nur einen Gott gibt, nämlich Jesu Vater, dürfen wir auch nur JaHWeH anbeten.


Zu:

Zitat
Übrigens, dass "Gott"-sein Jesu sollten auch übereifrige Jehovaverehrer, plus verwandte Anhänger, nicht unterschlagen! Joh 1,1 und 18, allein in der NWÜ, gibt Hinweise der ZJ zu mehr Bibeltreue, als so manche Rechthabereien von eifrigen Gottesbewertern.



Gerd, du weißt genau, was dazu schon alles geschrieben ( widerlegt ) wurde.
Außerdem sind wir jetzt wieder bei der genauen Bedeutung von "Gott" angelangt.
Auch dazu wurde hier schon geschrieben.
Und jetzt aktuell von Edelmuth: #490 von Edelmuth.
Dem was Ede schrieb, stimme ich völlig zu.



Es steht fest, es gibt nur einen ( wahren, allmächtigen ) Gott.
"so haben wir doch nur einen Gott den Vater"

Joh. 17,3 und ...........und so viele weitere Schriftstellen, die alle aussagen, dass es nur einen, einzigen, wahrhaftigen, allmächtigen Gott gibt.

Du kennst sie und trotzdem, soll deiner Meinung und deinem Glauben nach, auch Jesus Christus, wahrer Gott sein.

Unser Herr Jesus ist der Mittler zwischen uns und Gott, Er ist der Gesandte Gottes und wird sogar Knecht Gottes genannt.

Alleine aus diesen wenigen genannten Gründen, kann für mich, Jesus kein zweiter wahrer Gott sein.


P.S. Lieber Gerd, das ist der Hauptunterschied in unserem Glauben.

In vielem anderen stimmen wir überein, weißt du ja selbst.

Bei einigen Glaubensansichten auch wieder nicht.

Ich weiß z.B. immer noch nicht, ob du an eine Vorentrückung glaubst.
Ich halte die Lehre von der Vorentrückung für eine falsche Lehre.

Leider hast du mir bis heute nicht darauf geantwortet.

Ich bin weiterhin an einem sachlichen Gedankenaustausch mit dir interessiert.
Und es sollte christlich ablaufen, ohne dass wir uns persönlich angreifen, ohne Unterstellungen, ohne Anschuldigungen.

Ich denke du siehst das genauso.

Wenn ich dich in meinen Kommentaren verletzt haben sollte, dann tut mir das leid, entschuldige bitte.

Du hast mich halt öfter provoziert und mir Aussagen unterstellt, die ich nie gemacht habe.

Aber vergessen wir das alles, vergeben wir uns gegenseitig und bemühen wir uns, wieder einen freundlichen, sachlichen Gedankenaustausch zu pflegen.

Ich wünsche mir sehr Frieden mit Dir.

Friede
Petra

Petra  
Petra
Beiträge: 367
Registriert am: 21.05.2018


RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#64 von Petra , 28.11.2020 14:20

Hallo lieber Obadja,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Schön dass Du hierher gefunden hast.

Du hast gute erste Kommentare geschrieben.

Danke dafür.

Ich hoffe dich noch öfter zu Lesen.


Zu:

Zitat
#510 von Gerd

Zitat von Obadja im Beitrag #509
Ja, lieber Gerd

Das siehst Du richtig. Mit Jesus zu sprechen tue ich auch manchmal, das ist nicht verkehrt.

Obadja ->>>>>>>>>>>>>>>>> (darf auch Wasser sein!)

Ob damit die "petra" auch einverstanden ist, wird sich hoffentlich noch klären



und zu:

Zitat
#511 von Obadja

O ja, das glaube ich schon!
Nicht wahr?! Liebe Petra.

Gruss Obadja



Ja, selbstverständlich lieber Obadja und lieber Gerd.

Ich schrieb schon auf Bia im Nov. 2019:

@roko

Hallo Roko,

deinem Kommentar stimme ich grundsätzlich zu.

Wir müssen uns zu unserem Herrn Jesus Christus bekennen, auch öffentlich und das tue ich auch.

Ich rede auch mit Ihm, danke Ihm, aber ich bringe Ihm keine Anbetung dar.

M.M.n. gebührt unsere Anbetung nur dem einzigen, allmächtigen GOTT Jahweh.


Es ist doch ein Unterschied, ob ich mit jemandem spreche oder ob ich ihn anbete, zu diesem bete.

Wir mögen jemand anderen dringend um etwas bitten oder anflehen, etwas zu tun, aber wir würden den Betreffenden dabei doch niemals als unseren Gott betrachten.

Wir bedanken uns doch auch bei unseren Eltern, ehren und loben sie, dadurch beten wir sie doch aber nicht an...................

Petra

Veröffentlicht : 15. November 2019 12:05
------------------------------------------------------------------

Dass ich mit meinem Herrn Jesus rede, dass schreibe ich schon seit mindestens 5-6 Jahren, ich schrieb es schon auf Bruderinfo und im alten Bechhaus-Forum und auch hier im Forum.
Das war und ist doch auch dir lieber Gerd bekannt, warum tust du so, als würdest du meine Antwort nicht kennen ?


Lieben Gruß
Petra

Petra  
Petra
Beiträge: 367
Registriert am: 21.05.2018


RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#65 von Otto2 ( gelöscht ) , 28.11.2020 14:34

Und Bitheist ist besser?

Otto2

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#66 von Petra , 28.11.2020 14:38

Hallo liebe Leser,

ich hatte noch folgendes in meiner Ablage abgespeichert:
( Weiß jetzt gerade nicht, ob ich das alles selbst geschrieben habe, oder ob es von jemand anders stammt, ist schon einige Jahre her. )

Wen sollen/dürfen Christen anbeten?

Sollen/dürfen wir nur den einen einzigen Gott anbeten oder auch den Sohn Jesus Christus? Was erfahren wir durch das Beispiel Jesu und seiner Apostel?

Richtete Jesus Christus nicht selber unsere Aufmerksamkeit, einschließlich unserer Gebete, auf Gott, den Vater?
Hinsichtlich unserer Verehrung sollten wir als Christen nichts voraussetzen. Stattdessen sollten wir sicher sein, dass unsere Anbetung im Einklang mit der Schrift steht. Den Leser der Bibel, der aufmerksam und mit/unter Gebet in Gottes Wort liest, erwarten einige Überraschungen. Lasst uns zuerst ansehen, was Jesus Christus über sich selbst sagte. Sagte er, dass er der Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit sein sollte? Die Antwort wird euch vielleicht überraschen!

Jesus Christus, unser Mittler
Als die Jünger Jesus Christus baten, ihnen das Beten beizubringen, wäre es die perfekte Gelegenheit für ihn gewesen, sich selbst hervorzuheben. Doch stattdessen wies er sie an: „Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt“(Lukas 11,2; ). Unser Erlöser stellte klar, dass sein Gott, der Vater, beim Beten unser Mittelpunkt, unser einziger Mittelpunkt sein sollte und dass wir uns auf seine Herrlichkeit, Kraft, Macht und Liebe konzentrieren sollten. Doch Jesus sagte auch, dass wir in seinem Namen – „im Namen Jesu“ – beten sollten (Johannes 14,13-14; 15,16; 16,24. 26). Warum ist das der Fall? Weil Jesus zwischen seinem Gott, dem Vater, dem einzigen Gott und der Menschheit vermittelt. Das war die eindeutige Lehre des Apostels Paulus: ,,Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus“
(1. Timotheus 2,5).

Viele Gläubige legen leider mehr Bedeutung auf den Mittler als auf den Allerhöchsten, den einzigen, alleinigen Gott.

Bei vielen Protestanten z.B., orientiert sich die Anbetung vorwiegend an Christus, der in der Tat ein Mittler ist. Doch dabei wird der eine wahre Gott, der Vater, praktisch ignoriert. Christus kam jedoch als Mittler, um seinen Gott, den einzigen echten Gott zu offenbaren, der uns liebt wie ein Vater seine eigenen Kinder. Wie Jesus sagte: „Denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin“ (Johannes 16,27).......

Auf Gott, den Vater, schauen
Christus möchte, dass wir diesen liebenden Gott, seinen Gott und Vater lobpreisen. In seinem letzten Gebet zu seinem Vater vor seiner Festnahme und Kreuzigung sagte Jesus: „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue . . . und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst“ (Johannes 17,3-4. 23). Während seines Lebens auf der Erde richtete Jesus seinen Blick auf seinen Gott, seinen Vater. Christus blieb ihm immer untertan. „Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn . . . ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat“ (Johannes 5,19. 30).
Jesus gab Gott, dem Vater, eindeutig die Ehre: „Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir . . . Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht; tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, damit ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich in ihm“ (Johannes 10,25. 37-38).
Nach Jesu eigener Aussage kamen selbst die Worte, die er sprach, direkt von Gott, dem Vater: „Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll . . . Darum: was ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat“ (Johannes 12,49-50).
Er fügte hinzu: „Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke“ (Johannes 14,10).
Jesus führte sein Leben im vollkommenen Einklang mit Gottes Willen und strebte danach, seinem himmlischen Vater, seinem Gott immer zu gefallen.

Wie ist es mit den Schriften der Apostel?

Konzentrierten sie ihre Aufmerksamkeit nicht hauptsächlich auf Christus? Es ist interessant zu sehen, wie oft sie sich tatsächlich auf Christus und Gott, den Vater, bezogen. Zum Beispiel erwähnt Paulus in seinem ersten Brief, seinem Schreiben an die Römer, in welchem er den Weg des Heils erklärt, den einen einzigen Gott, den Vater, 145-mal. Wenn er gewollt hätte, dass wir unsere Aufmerksamkeit hauptsächlich auf Jesus Christus richteten, hätte Paulus ihn sicherlich öfter erwähnt und die meisten Hinweise auf den einen Gott, den Vater, weggelassen. Doch Paulus, der Autor vieler Briefe im Neuen Testament, tut dies nicht. Durchweg spricht er von dem einen Gott, dem Vater zuerst und dann von Christus. Der Apostel Paulus beginnt jeden seiner Briefe an die Gemeinden mit dem Gruß: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“

Wer steht dabei immer an erster Stelle? Gott, der Vater!
Auch bei seinen persönlichen Briefen an die Jünger Timotheus, Titus und Philemon führt er Gott, den Vater, als Erstes in seinem Gruß auf.

( Anmerkung zum Rotgeschriebenen: von wegen Jehova-Kult, wie Bruderinfo-aktuell behauptet )


Paulus wusste, an wen unsere Anbetung gehen soll: „Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne . . . Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit!“ (Epheser 3,14-17. 20-21).....

Wenn wir dem Beispiel Jesu Christi und der Apostel und ihrer biblischen Lehre folgen wollen, muss der eine einzige Gott, der Vater, das Ziel unserer Anbetung sein. Jesus Christus stellte klar, dass wir in seinem Namen, im Namen Jesu (Johannes 14,13-14) direkt zum Vater beten.
Jesus spiegelt Gottes Liebe und Charakter vollkommen wider. „Wer mich sieht, der sieht den Vater“, sagte er (Johannes 14,9). Folgen wir dem Beispiel Jesu Christi in allem, was er tat. Seien wir Christen, die den einen, alleinigen Gott in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen. Halten wir uns an die biblische Perspektive, die Jesus uns gibt: Schauen wir auf Gott, den Vater! “
Ja, schauen wir auf den allein wahren, einzigen Gott, welcher auch der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus war und ist.


«Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!» (Eph 5,20).

Auch diese Schriftstelle sagt uns eindeutig:
1. allezeit sollen wir JHWH danken im Namen unseres Herrn Jesus
2. für alles, sollen wir....................................................................


Wir sollen/müssen den Schöpfer JHWH anbeten und dürfen keine Geschöpfe anbeten.

Da m.E. auch Jesus ein Geschöpf ist, dürfen wir Ihn nicht anbeten.


@ Gerd

Was die Anbetung betrifft, da richte ich mich,
du wirst es mir nachsehen, nach unserem Herrn Jesus und weder nach dir, noch sonst jemandem.


LG Petra

Petra  
Petra
Beiträge: 367
Registriert am: 21.05.2018


RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#67 von Obadja , 28.11.2020 14:38

Vielen lieben Dank an Dir Petra

Ich sehe, dass Dein Glaube sehr gross ist. Und so wie du denkst und die Bibel verstehst, bin ich auf Deiner Seite. Auch allen anderen hier, (ich kenne vielleicht nicht alle) haben ein gutes Verständnis der Heiligen Schrift und das ist gut so.
Ich fühle mich wohl hier!

Das lese ich nicht so öfters, dass Jemand den anderen um Verzeihung bittet und sich entschuldigt! Denn dies ist was Gott und Jesus von uns Christen möchte, dass wir einander lieben und respektvollen Umgang miteinander pflegen.

In Liebe und Gruss
Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
Obadja
Beiträge: 131
Registriert am: 17.11.2020

zuletzt bearbeitet 28.11.2020 | Top

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#68 von Petra , 28.11.2020 14:51

Hallo,

noch etwas zur Anbetung

https://de.wikipedia.org/wiki/Anbetung#Monotheismus

auszugsweise:

Das Judentum, Ausgangsreligion der abrahamitischen Religionen, kennt Anbetung im Sinne des Gebetes zu dem einen, unsichtbaren Gott, der transzendent der Welt der Vielheit und der Dinge gegenübersteht. In einigen Psalmen wird deutlich, dass Anbetung mit Gesang und Instrumenten als Teil jüdischen Lebens verbunden sein kann.

Im Judentum gilt:

Kein anderer Gott soll angebetet werden:
Für dich gibt es keinen andern Gott. Du sollst keinen fremden Gott anbeten. Ps 81,10 EU

( Rotschrift zur Hervorhebung von mir )
-----------------------------------------------------------------------


IHM ( JHWH ) allein gebührt die Anbetung, weil er allein GOTT ist.

Jesus Christus sagte dazu: „Aber es kommt eine Stunde und ist schon jetzt, da die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wirklichkeit anbeten werden; denn der Vater sucht solche, die ihn so anbeten. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wirklichkeit anbeten“ (Johannes 4:23-24).


Wem gilt die Anbetung ? Nur Gott, dem Vater!!!

In 2.Mose 34 sagte Gott seinem Volk: „Denn
du sollst keinen anderen Gott anbeten. Denn
der Herr, dessen Name »Der Eifersüchtige« ist,
ist ein eifersüchtiger Gott“ (V. 14).


Damit ist
unmissverständlich klar, wem die Anbetung
gilt: Sie gilt Gott, und zwar Gott allein. Auch
Jesus hat das bestätigt, als er sagte: „denn
der Vater sucht solche, die ihn so anbeten“
(Johannes 4:23). Als Christen brauchen wir
das Bewusstsein, dass die Anbetung
ausschließlich
für Gott den Vater ist. Es geht nicht darum,
was wir möchten ( auch den Sohn anbeten ), sondern was ER, JHWH möchte.


Hier noch eine Auswahl von BÜ, welche in Apg. 7:59 nicht "beten" wiedergeben, sondern anrufen


Apg. 7:59
DIU Und sie steinigten Stephanus, anrufenden und sagenden: Herr Jesus, nimm auf meinen Geist!

SCHL UndG2532 sie steinigtenG3036 den StephanusG4736, welcher ausrief undG2532 sprachG3004: HerrG2962 JesusG2424, nimmG1209 meinenG3450 GeistG4151 aufG1941!

JAB und steinigten Stephanus, welcher anrief und sprach: Herr Jesu, nimm meinen Geist auf!

ELB Und sie steinigten den Stephanus, der anrufend sprach: Herr Jesu, nimm meinen Geist auf!

LUT1 UndG2532 steinigtenG3036 Stephanus, der anrief undG2532 sprach: HErr JEsu, nimm meinen Geist auf!

LUT undG2532 steinigtenG3036 StephanusG4736, der anriefG1941 undG2532 sprachG3004: HERRG2962 JesuG2424, nimmG1209 meinenG3450 GeistG4151 auf!

ZUR Und sie steinigten den Stephanus, der (den Herrn) anrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Ps. 31,6; Lk. 23,46.

LVE Dann beugte er seine Kniee, und rief mit lauter Stimme und sprach: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Mit diesen Worten verschied er. Saulus hatte an seinem Tode Wohlgefallen.

MNT und sie steinigtenG3036 den Stephanos,G4736 den AnrufendenG1941 und Sagenden:G3004 HerrG2962 Jesus,G2424 nimmG1209 meinen Geist!G4151

HJ Und sie steinigten Stephanus, der den Herrn anrief und sagte: "Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!"

GKNT Und sie-bewarfen-(Impf.: fortwährend)-mit-Steinen~30 den Stephanus, (den währendessen) Anrufenden und Sagenden: Herr Jesus, nimm-auf° meinen Geist!


LG Petra

Petra  
Petra
Beiträge: 367
Registriert am: 21.05.2018


RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#69 von Otto2 ( gelöscht ) , 28.11.2020 14:52

Zitat
Das lese ich nicht so öfters, dass Jemand den anderen um Verzeihung bittet und sich entschuldigt!



Sollte auch von vornherein nicht nötig sein.

Otto2

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#70 von Otto2 ( gelöscht ) , 28.11.2020 15:25

Zwei Punkte sollten Beachtung finden und für sich persönlich geklärt werden:

1. als Jesus auf der Erde war, war es nur natürlich, dass die Gläubigen zu Gott dem Vater beteten. Sie kannten nichts anderes. Solange Jesus also nicht im Himmel war, galten alle Aufforderungen des Betens Gott, dem Vater.

2. Wenn Jesus der Mittler zwischen uns und Gott ist, wäre es da nicht naheliegend, uns an ihn zu wenden?

Otto2

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#71 von Obadja , 28.11.2020 15:54

Hallo Otto2

1. Punkt Okay.
2. Punkt Jesus ob vorher, auf Erden als vollkommener Mensch und nachher im Himmel als Geistperson zur Gottes rechter Seite, bleibt derselbe. Es gebührt nur Gott seinem Vater die Anbetung!

Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
Obadja
Beiträge: 131
Registriert am: 17.11.2020


RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#72 von Otto2 ( gelöscht ) , 28.11.2020 16:13

Die Frage ist doch, Obadja, ob es nicht eine naheliegende Vermutung darstellt, zu Jesus zu beten, da er als Mittler fungiert. Es bezieht sich auf die Funktion die Jesus innehat und nicht auf seine Person.

Zugleich stellt sich die Frage, ob die ersten Christen zu Jesus gebetet haben, wie aus der Bibel abgeleitet wird (Verse suche ich raus). Jedenfalls scheint die allgemeine Wahrnehmung damals so gewesen zu sein, dass die Christen zu Christus beteten. Nun gibt es die Möglichkeit, dass dies eine Fehlwahrnehmung (aus Unkenntnis) war oder sie beteten tatsächlich zu Christus.

Heutzutage wird von einigen auch die Auffassung vertreten, dass man je nach Anliegen sich an Jesus oder JHWH wenden kann.

Otto2

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#73 von Edelmuth , 28.11.2020 16:24

Zitat von Otto #542
1. als Jesus auf der Erde war, war es nur natürlich, dass die Gläubigen zu Gott dem Vater beteten. Sie kannten nichts anderes. Solange Jesus also nicht im Himmel war, galten alle Aufforderungen des Betens Gott, dem Vater.


Bevor Jesus als Mensch von der Jungfrau Maia geboren wurde hatte er bereits ein Vorleben im Himmel.

Zitat
(Sprüche 8:22-26) . . .Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. 23 Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. 24 Als es keine Wassertiefen gab, wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, als es keine Quellen gab, wasserschwer. 25 Ehe die Berge selbst eingesenkt worden waren, vor den Hügeln wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, 26 als er die Erde und die offenen Räume und den ersten Teil der Staubmassen des ertragfähigen Landes noch nicht gemacht hatte. . .



Die Menschen durften seither nur den Höchsten anbeten. Das wurde von Jesus bestätigt, als er sagte:

Zitat
(Matthäus 6:9-10) . . .Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ,Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. 10 Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde. 


Jesus wies seine Jünger an den Vater anzubeten und SEINEN Willen allem voran zu stellen.

Ede

 
Edelmuth
Beiträge: 1.274
Registriert am: 19.12.2017


RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#74 von Otto2 ( gelöscht ) , 28.11.2020 16:38

Edelmuth, es geht um den Zeitpunkt und den Vorgang, dass Jesus von Gott als König eingesetzt wurde. Nicht um seine vorherige Existenz.

Das Gebet, das Jesus lehrte, war vor Jesus Himmelfahrt.

Zu den angekündigten Versen:

Apostelgeschichte 9

13 Ananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem getan hat.
14 Und hier hat er Gewalt von den Hohenpriestern, alle zu binden, die deinen Namen anrufen.
15 Der Herr aber sprach zu ihm: Geh hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß, meinen Namen zu tragen sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels.
16 Denn ich werde ihm zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss.
17 Ananias aber ging hin und kam in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf dem Weg, den du kamst, damit du wieder siehst und mit Heiligem Geist erfüllt wirst.
18 Und sogleich fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er sah wieder und stand auf und wurde getauft.
19 Und nachdem er Speise <zu sich> genommen hatte, wurde er gestärkt.
Er war aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus.
20 Und sogleich predigte er in den Synagogen Jesus, dass dieser der Sohn Gottes ist.
21 Alle aber, die es hörten, gerieten außer sich und sagten: Ist dieser nicht der, der in Jerusalem die zugrunde richtete, die diesen Namen anrufen, und dazu hierhergekommen war, sie gebunden zu den Hohenpriestern zu führen? 22 Saulus aber erstarkte umso mehr und brachte die Juden, die in Damaskus wohnten, in Verwirrung, indem er bewies, dass dieser der Christus ist.



Saulus verfolgte alle die Jesus Namen anriefen. Es scheint also in den Gemeinden üblich gewesen zu sein, Christus anzurufen.


Otto2
zuletzt bearbeitet 28.11.2020 16:39 | Top

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#75 von Obadja , 28.11.2020 16:51

Hallo Otto2

Warum immer diese Fixierung nach seinem Himmelfaht Jesu????? Das behaupten auch die Trinitarier und die meisten Kirchen der heutigen Zeit.

Ich habe doch von Stephanus berichtet, dass er Gott und Jesus zu seiner rechten sah. Also 2 Wesen und nicht EINER allein! Das war nach Jesu Himmelfahrt!
Jesus selbst sagte es der Maria und sie den Jüngern : gem. Joh. 20:16-18

Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni (das heißt: Meister)! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria Magdalena kommt und verkündigt den Jüngern: Ich habe den HERRN gesehen, und solches hat er zu mir gesagt.

Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
Obadja
Beiträge: 131
Registriert am: 17.11.2020

zuletzt bearbeitet 28.11.2020 | Top

   

Wie alt kann der Mensch werden?
Gibt es eine Feuerhölle?

Joh 3:16
Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz