Die Vision des Stephanus

#46 von Edelmuth , 26.11.2020 22:48

Guten Abend Isai, Gerd und Obadja

Zitat
(Apostelgeschichte 7:55-60) . . .Er aber, voll heiligen Geistes, schaute unverwandt zum Himmel empor und erblickte die Herrlichkeit Gottes und Jesus, zur Rechten Gottes stehend, 56 und er sprach: „Siehe! Ich sehe die Himmel aufgetan und den Menschensohn, zur Rechten Gottes stehend.“ 57 Darauf schrien sie mit lauter Stimme und hielten sich mit den Händen die Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn los. 58 Und nachdem sie ihn aus der Stadt hinausgetrieben hatten, begannen sie ihn mit Steinen zu bewerfen. Und die Zeugen legten ihre äußeren Kleider zu den Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus genannt wurde. 59 Und sie fuhren fort, Stẹphanus zu steinigen, während er flehte und sprach: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf.“ 60 Darauf beugte er seine Knie und rief mit lauter Stimme: „Jehova, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!“ Und nachdem er dies gesagt hatte, entschlief er [im Tod].


Was sagt uns das?

Zitat
(2. Mose 33:20) . . .Und er fügte hinzu: „Du vermagst mein Angesicht nicht zu sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und dennoch leben.“



Wie war es Stephanus möglich die Herrlichkeit Gottes und Jesus zu sehen und dennoch zu leben?

Stephanus hatte eine Vision, eine Art Traum. In dieser traumartigen Vision sah er den Vater und den Sohn nebeneinanderstehend und sprach sie in seiner Vorstellung an. Die Menschenmenge, die ihn steinigen wollte, sah den Himmel nicht aufgetan und auch nicht den Sohn zur rechten des Vaters stehend. Sie hätte sonst die Steinigung des Stephanus unverzüglich abgebrochen. Die Vision des Stephanus hat nichts mit der falschen Anbetung Jesus zu tun.

Ede


 
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RE: Die Vision des Stephanus

#47 von Isai , 26.11.2020 22:53

Stephanus und viele andere Urchristen sprachen / riefen direkt zum Herrn
und um nichts anderes geht es hier.


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Die Vision des Stephanus

#48 von Gerd , 27.11.2020 02:36

Zitat von Isai im Beitrag #519
Stephanus und viele andere Urchristen sprachen / riefen direkt zum Herrn
und um nichts anderes geht es hier.

Dass d a s von so manchem nicht begriffen wird, wirkt wie fremdgesteuert

 
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RE: Die Vision des Stephanus

#49 von Edelmuth , 27.11.2020 09:17

Zitat von Isai #519
Stephanus und viele andere Urchristen sprachen / riefen direkt zum Herrn
und um nichts anderes geht es hier.


Doch, um deine falsche Behauptung. Stephanus ist nicht „viele andere Urchristen“. Stephanus ist eine Einzelperson, die eine Vision hatte.

Zitat
(2. Mose 24:9-11) . . .Und dann gingen Moses und Aaron, Nạdab und Abịhu und siebzig von den älteren Männern Israels hinauf, 10 und sie bekamen den Gott Israels zu sehen. Und unter seinen Füßen war es wie ein Werk aus Saphirfliesen und wie die Himmel selbst an Reinheit. 11 Und er streckte seine Hand nicht gegen die Vornehmen der Söhne Israels aus, sondern sie erhielten eine Vision von dem [wahren] Gott und aßen und tranken.


Haben sie buchstäblich den Vater gesehen?

Zitat
(4. Mose 12:6) . . .Und er sagte weiter: „Hört bitte meine Worte. Wenn sich unter euch ein Prophet für Jehova befände, würde ich mich ihm in einer Vision kundtun. In einem Traum würde ich zu ihm reden.


Es war durchaus üblich, dass der Vater mit seinem Dienern durch Visionen kommunizierte. Auch Petrus erhielt eine Vision über das Fleisch, das künftig gegessen werden könnte (Apg. 10:9-20)

Die Vision, die Stephanus erhielt, zeigte ihm, dass der Vater und der Sohn, beides Zeugen des Stephanus, alles gesehen hatten und auf seiner Seite standen. Stephanus erhielt für seine Tätigkeit das Lob des Vaters und des Sohnes, indem sie sich ihm in eine Vision zeigten.

Ede

 
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Alle die den Herrn anrufen. Schade, WT-Geist leistete ganze Arbeit

#50 von Isai , 27.11.2020 18:12

Stephanus und viele andere Urchristen sprachen / riefen direkt zum Herrn
und um nichts anderes geht es hier.


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#51 von Edelmuth , 27.11.2020 21:21

Zitat von Isai #522
Stephanus und viele andere Urchristen sprachen / riefen direkt zum Herrn
und um nichts anderes geht es hier.


Das durch seine Vision veranlasste Sprechen des Stephanus ist keinesfalls als Anbetung zu interpretieren. Stephanus nahm auch keine demütige Haltung an, um seiner Anbetung Ausdruck zu verleihen. Das Reden mit anderen Personen im Verlauf einer Vision als Anbetung deuten zu wollen, macht offenbar keinen Unterschied zwischen einem Gespräch und der Anbetung dieser Person.

Wenn du eine Vision erhältst, bist natürlich auch berechtigt mit dieser und einer anderen Personen innerhalb deiner Vision zu sprechen, ohne dass dieses als Anbetung der Personen verstanden werden kann.

Die Bibel schildert uns viele Visionen, doch in keiner dieser Visionen wird die Anbetung Jesu dargestellt.

Ede

 
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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#52 von Gerd , 28.11.2020 05:59

Zitat von Edelmuth im Beitrag #523
Die Bibel schildert uns viele Visionen, doch in keiner dieser Visionen wird die Anbetung Jesu dargestellt.

Seltsam was sich manche Gehirne so ausmalen

Stephanus wird buchstäblich gesteinigt - oder war das Vision, Ede?
In seiner Not r i e f er zu Jesus, war diese Handlung plötzlich nicht mehr buchstäblich, sondern unwirklich, also visionär?
Wenn du zu deiner Frau rufst, "hilf mir die Tasche tragen", dann betest du mit deinem Ruf deine Frau an?

Was denkst du dir ernsthaft mit solchen Auslassungen, w e m du das hier zumutest?

Vergiss Jesus Ede, dieser Akt würde auch uns hier helfen, dir leider nicht mehr, zu spät


 
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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#53 von Edelmuth , 28.11.2020 09:10

Zitat von Gerd #524
In seiner Not r i e f er zu Jesus, war diese Handlung plötzlich nicht mehr buchstäblich, sondern unwirklich, also visionär?


Das steht zwar dort nicht drin, ist aber gut vorstellbar.

Dass Jesus den Vater und den Sohn buchstäblich im Himmel gesehen hat, wird bestritten. Menschen haben Sonden und Raketen in den Weltraum geschickt, aber noch nie haben sie den Vater und den Sohn dort stehen oder sitzen gesehen.

Menschen können Geistwesen nicht sehen, weil diese einen geistigen Leib haben. Stephanus muss über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt haben, die nur der Kraft Gottes zuzuschreiben sind, um beide Geistwesen, den Vater und den Sohn, buchstäblich sehen zu können, und das auch noch im Himmel, in den kein Mensch schauen kann. Darüber hinaus muss Stephanus den Vater, der von sich sagt, dass kein Mensch ihn sehen und dennoch leben kann, Lügen strafen, indem er behauptet IHN gesehen zu haben. Nicht genug, Stephanus muss, deinen Aussagen zufolge, den Vater bis ins Mark gedemütigt haben, indem er in SEINER Gegenwart Jesus statt IHN angebetet hat.

Ich glaube, wir können dein Verständnis von der Anbetung Jesu durch Stephanus getrost in die Tonne treten.

Ede


 
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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#54 von Gerd , 28.11.2020 09:44

Zitat von Edelmuth im Beitrag #525
Ich glaube, wir können dein Verständnis von der Anbetung Jesu durch Stephanus getrost in die Tonne treten.

Wie es wirklich war:

7, 55 Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt gen Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesum zur Rechten Gottes stehen;
56 und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet, und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!

57 Sie schrieen aber mit lauter Stimme, [waren diese Leute auch nur visionär dabei?] hielten ihre Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los.
58 Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn.[visionär?] Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, genannt Saulus.
59 Und sie steinigten den Stephanus, welcher b e t e t e [nicht wirklich?] und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
60 Und niederkniend r i e f er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! [wirkungslos weil er das durch Edes Befehl nicht darf?]
[war das visionäre, alles nur Theater, also wirkungslos?] Und als er dies gesagt hatte, entschlief er. [echt?]


 
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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#55 von Edelmuth , 28.11.2020 11:29

Zitat von Gerd #526
Wie es wirklich war:



Zitat von Elberfelder Bibel 2003, Apg (7:55-59)

55 Da er aber voll Heiligen Geistes war[a] und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen[b ]; a) Kap. 6,5 b) Lk 22,69; 1Petr 3,22

56 und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet[a] und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen[b ]! a) Kap. 10,11 b) Hebr 10,12

57 Sie schrien aber mit lauter Stimme, hielten ihre Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los.

58 Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn[a]. Und die Zeugen[b ] legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines jungen Mannes mit Namen Saulus[c]. a) Kap. 14,19 b) Kap. 6,13; 5Mo 17,7 c) Kap. 22,20

59 Und sie steinigten den Stephanus[a], der betete[A] und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf![b ] A) w. anrief a) Mt 23,37 b) Lk 23,46

60 Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu[a]! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er. a) Lk 23,34; 2Tim 4,16


Deine von dir verwendete Übersetzung ist ebenso verfälscht wie die NWÜ. Hast du schon mal nachgesehen, ob du auch Lehren vom Weihnachtsmann und vom Osterhasen darin findest.

In Vers 55+56 wird unmissverständlich gesagt, dass der Heilige Geist den Stephanus in einen Trancezustand versetzt hat, in dem er „die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen“ sah. Nur in seinem Trancezustand war ihm das möglich, in dem er auch Jesus angerufen, aber nicht angebetet hat.

Von einer demütigen Haltung, die seinem Respekt vor dem Vater und dem Sohn bei einem Gebet zum Ausdruck bringt (Huldigung) wird in diesem Zusammenhang nichts berichtet.

Von einem Wackerstein getroffen, sank Stephanus in die Knie und dann zu Boden und verstarb. Sein letzter verzweifelter Ausruf in seinem Trancezustand „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf. Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu“ kann man nicht als Anbetung interpretieren, denn Stephanus sah sich in seinem „Traum“ im Himmel vor der Herrlichkeit Gottes und des Sohnes stehen.

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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#56 von Gerd , 28.11.2020 11:54

Zitat von Edelmuth im Beitrag #527
Deine von dir verwendete Übersetzung ist ebenso verfälscht wie die NWÜ. Hast du schon mal nachgesehen, ob du auch Lehren vom Weihnachtsmann und vom Osterhasen darin findest.


Der Brockhaus-Verlag wird dich wahrscheinlich wegen des Vorwurfs gegen die "Elberfeld"-Übersetzung klagen!

Da hilft dann deine Vision auch nicht, nur die Anstalt!

 
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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#57 von Obadja , 28.11.2020 12:04

Im Vers 55 von Apg. 7 steht: Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen;
Also m.E. konnte Stephanus durch den Hl. Geist die beiden Höchsten sehen. Ihm wurde es ermöglicht nur durch den hl. Geist die beiden Höchsten sehen zu dürfen. Okay gut soweit.

Ich glaube, dass Stephanus mit Absicht zu Jesus betete/anrief = »Herr Jesus, nimm meinen Geist auf.« Da er zuvor Zeugnis ablegte über Jesus, die es den Zuhörern (Juden) ihn nicht glaubten. Und wer war da noch anwesend bei der Steinigung? Saulus! Der später durch die Vision als helles Licht Jesus erschien und nach drei Tagen Blindheit zu Paulus wurde. Vielleicht hat das etwas mit dem angeblichen "beten" zu Jesus zu tun gehabt. Eine Verbindung / Erinnerung für Saulus/Paulus. Ist meine Meinung.

Denn ganz klar gehört die richtige Anbetung nur dem Höchsten! Dies lehrte uns Jesus immer wieder, als er immer vom Vater gesprochen hat.
Matthäus 26:39
Johannes 5:30
Johannes 8:50
Johannes 14:28
auch 1. Kor. 15:27,28 den möchte ich zitieren : Denn in der Schrift heißt es: »Gott hat ihm Vollmacht über alles gegeben.«Wenn es heißt: »Christus hat Vollmacht über alles«, so ist Gott natürlich davon ausgenommen, der ihm diese Vollmacht gab.
Und wenn er Herr über alles ist, wird der Sohn sich selbst Gott unterstellen. Und Gott, der seinem Sohn alles unterworfen hat, wird über alles und in allem der Höchste sein.


Lieben Gruss Obadja


Epheser 5:1,2 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.

 
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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#58 von Edelmuth , 28.11.2020 12:47

Hallo Obadja

Stephanus befand sich in seiner Vorstellung/Vision vor dem Thron des Höchsten und seinem Sohn Jesus. Die Anbetung in dieser Situation hätte eine ganz andere, unterwürfigere Geste bedurft. Wenn es in dieser Situation eine Form der Anbetung gegeben hätte, so hätte sie dem Vater gegolten, nicht dem Sohn.

Jesus war zu dieser Zeit bereits vom Tode zu geistigem Leben auferweckt worden, d.h. er war ein Geschöpf des Vaters, das nicht angebetet werden darf. Selbst dann, wenn es für Außenstehende wie eine Anbetung ausgesehen haben mag, weil einige Exegeten trotz anderslautender biblischer Aussagen einen Grund für ihre unbiblische Lehre von der Anbetung Jesu suchen, war sein Anrufen des Sohnes nicht als Anbetung gedacht.

Indem wir unser Gebet mit...“im Namen Jesu“ abschließen, rufen wir Jesus in dem Sinne an, dass wir uns beim Vater auf die Autorität seines Sohnes, unseres Mittlers, berufen, in dessen Namen wir unsere Gebete vor den Vater bringen.

Ede

 
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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#59 von Edelmuth , 28.11.2020 13:07

Hallo Obadja

Ein sehr aussagekräftige Bibelstelle ist Matthäus 4:10.

Bereits ab Vers 8 versucht Satan Jesus zu seiner Anbetung zu verleiten, indem er ihm alle Königreiche dieser Welt bietet.

Zitat von NWÜ
(Matthäus 4:8-9) . . .Wieder nahm ihn der Teufel mit auf einen ungewöhnlich hohen Berg und zeigte ihm alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeit, 9 und er sagte zu ihm: „Alle diese Dinge will ich dir geben, wenn du niederfällst und mir einen Akt der Anbetung erweist.“



Was antwortete Jesus darauf? Mich sollst du anbeten? Nein! Weit gefehlt!

Zitat von Elberfelder Übersetzung 2003
(Matthäus 4:10) Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen[a]." a) 5Mo 6,13; 10,20; 1Sam 7,3


Von welchem Herrn spricht Jesus? Von sich selber? Nein! Jesus bezieht sich auf die hebräischen Schriftrollen, das Alte Testament, indem er sagt, „..es steht geschrieben ..“.

Das Neue Testament war noch nicht geschrieben, denn es handelt von Jesus. Im alten Testament ist nur der Höchste als anzubetender „Herr“ genannt. Jesus wies darauf hin, das wir nur dem Höchsten heiligen Dienst, sprich Anbetung darbringen dürfen.

Wer also Jesus liebt, sodas er ihn anbeten würde, sollte seinem Rat folgen und den Vater anbeten. Stephanus liebte Jesus und folgte sicherlich seinem Rat.

Ede

 
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RE: Die Vision des Stephanus stellt keine Anbetung Jesus dar

#60 von Obadja , 28.11.2020 13:40

Hallo Ede

Na dann siehst Du das ja richtig. Anbetung gebührt nur Gott.

Ich habe eine weitere These aus diesem Vorfall von Stephanus gewonnen. Man verwende Unterscheidungsvermögen.
Stephanus sah also Gott und Jesus zu rechten Gottes. Das sagt schon alles, nämlich das er 2 Gestalten sah!!!!
Wie er diese 2 Gestalten (Gott und Jesus) wirklich sah, wird nicht überliefert. Ich kann mir folgendes denken. Da man SIE nicht von Angesicht zu Angesicht sehen kann, könnte es sein das Stephanus SIE wie zwei helle Lichter sah, Gott als grösseres Licht und Jesus nebenan als kleineres Licht, durch hl. Geist ermöglicht.
Bei Saulus (Paulus) war es ähnlich, ich zitiere aus Apg. 9:3 ......Und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht aus dem Himmel

Wie gesagt, bei Stephanus erschien ihm 2 Gestalten und somit kann gesagt werden, dass Jesus nicht Gott sein kann!
Ich danke euch für den Beispiel des Stephanus, denn somit habe ich wieder einen weiteren Beweis, durch die Bibel, um die Binität (auch Trinitätslehre) zu entlarven.

Lieben Gruss Obadja


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