Guten Abend Isai, Gerd und Obadja
Zitat
(Apostelgeschichte 7:55-60) . . .Er aber, voll heiligen Geistes, schaute unverwandt zum Himmel empor und erblickte die Herrlichkeit Gottes und Jesus, zur Rechten Gottes stehend, 56 und er sprach: „Siehe! Ich sehe die Himmel aufgetan und den Menschensohn, zur Rechten Gottes stehend.“ 57 Darauf schrien sie mit lauter Stimme und hielten sich mit den Händen die Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn los. 58 Und nachdem sie ihn aus der Stadt hinausgetrieben hatten, begannen sie ihn mit Steinen zu bewerfen. Und die Zeugen legten ihre äußeren Kleider zu den Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus genannt wurde. 59 Und sie fuhren fort, Stẹphanus zu steinigen, während er flehte und sprach: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf.“ 60 Darauf beugte er seine Knie und rief mit lauter Stimme: „Jehova, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!“ Und nachdem er dies gesagt hatte, entschlief er [im Tod].
Was sagt uns das?
Zitat
(2. Mose 33:20) . . .Und er fügte hinzu: „Du vermagst mein Angesicht nicht zu sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und dennoch leben.“
Wie war es Stephanus möglich die Herrlichkeit Gottes und Jesus zu sehen und dennoch zu leben?
Stephanus hatte eine Vision, eine Art Traum. In dieser traumartigen Vision sah er den Vater und den Sohn nebeneinanderstehend und sprach sie in seiner Vorstellung an. Die Menschenmenge, die ihn steinigen wollte, sah den Himmel nicht aufgetan und auch nicht den Sohn zur rechten des Vaters stehend. Sie hätte sonst die Steinigung des Stephanus unverzüglich abgebrochen. Die Vision des Stephanus hat nichts mit der falschen Anbetung Jesus zu tun.
Ede