RE: Endzeit im 1. Jhdt und seit damals auch für uns

#376 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.12.2018 01:04

Zitat von Jurek im Beitrag #375
Hallo Ga-chen,

Zitat
Ich bin fest davon überzeugt!

Wenn du wirklich fest davon überzeugt bist, und was ich schrieb - wovon ich auch fest überzeugt bin -, dann warum willst du nicht wenigstens einmal positiv bleiben sondern suchst du nach Splittern und meinst was, was du nicht verstanden hast?



Deine Interpretationen sind echt seltsam! Ich bin total positiv.....

Zitat
Vieles was sich primär auf das erste Jahrhundert bezog, fortdauert eben weiterhin,



Hast du mein Bibelposting mit den Unterscheidungen der ersten und letzten Erfüllung gelesen? Und mit den Dingen, die damals begannen und sich bis in die Endzeit fortsetzen? Ich glaube nein!

Willst du nur hin und her schreiben und nicht konkret den Bibeltext beachten? Das macht für mich keinen Sinn!

Du hast deine Auffassung und ich meine, da sehe ich keine Einigkeit!

Zitat
bis JESUS kommt und dem Schlechten ein Ende setzt! Oder wirst du hier auch dagegen schreiben, dass JESUS wieder alles zurecht bringen wird?



Als ob ich was gegen Jesus oder die Bibel schreiben würde....

Zitat
Ga-chen, JESUS schafft dann die neue Himmel und neue Erde! Ist das für dich kein Grund zur Freude?



Du liest definitiv meine Postings nicht oder du bist mega vergesslich!
Nach nichts sehne ich mich mehr als nach Jesu Wiederkunft, um endlich auf ewig bei meinem geliebten Herrn zu sein!

Zitat
Suche nicht 'Streit', sondern siehe das Wesentliche, auf was es dann wirklich ankommt.
Oder was meinst du, aufgrund von was werden wir denn gerettet werden?
Die Zukunft unter CHRISTI Herrschaft kann nur gut sein!!!

Gruß



Jetzt hast du mich da liegen.....wer fängt denn immer wieder damit an, doch nicht ich!
In der Diskussion mit dir schrieb ich abschließend, dass ja nun unser beider unterschiedlichen Ansichten klar sind!


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 29.12.2018 01:06 | Top

RE: Endzeit im 1. Jhdt und seit damals auch für uns

#377 von Jurek , 29.12.2018 03:50

Hallo Ga-chen,

dann möchte ich dich hier etwas aufklären mit deinen verzweifelten Aussagen.

Zitat
Deine Interpretationen sind echt seltsam!


Meistens ist das so, wenn man eine andere Meinung vertritt.
Es ist aber nicht so, dass deine Interpretation sich mir ausschließlich als überzeugend zeigt und du was belegen würdest.., und das ist auch umgekehrt so.

Zitat
Willst du nur hin und her schreiben und nicht konkret den Bibeltext beachten? Das macht für mich keinen Sinn!


Und du weißt nicht, was du machen sollst, wenn für dich etwas keinen Sinn macht?
Hier die Antwort: Bleibe du bei deinem und ich bei meinem (oder überlege, was ich dir hier schreibe). Suche aber keinen Streit, sondern wenn es für dich keinen Sinn macht, dann belasse du das mal so dabei. Oder leuchtet dir das nicht ein?
Ist das so schwer zu verstehen, besonders wenn du es einsiehst:

Zitat
Du hast deine Auffassung und ich meine, da sehe ich keine Einigkeit!


WOZU sollen wir bei DIESEM Thema gleicher Auffassung sein? Hängt von deiner Auffassung das ewige Leben ab?
Was darüber hinaus geht, ist nur sich streiten wollen um Worte! Und gemäß Forenregeln ist das hier nicht erwünscht! (2.Tim 2:14-19)

Außerdem wärest du gar nicht berechtigt sowas zu schreiben, wenn das auf dich selber zutrifft (Beispiel: Trinitätsdebatte). Man soll selber etwas von anderen erwarten, wenn man bereit ist selber das zu leisten!

Kannst du aus dem Ganzen aber nicht was POSITIVES entnehmen, was ich dir in #368, #372 geschrieben habe?
DARAUF kommt es an, und nicht, wann was war und UNBEDINGT!!?? nach welchen Zeichen ausschauen zu MÜSSEN?, sonst wäre man verloren!!?? Was soll das!?
Erkenne bitte das WESENTLICHE an dem, und nicht das, was in Wirklichkeit vom Glauben wegführt! (So ähnliche am Ende nutzlose Diskussionen wie bei Länge der Schöpfungstage oder in bestimmten Teilen das Thema Israel!).
Man sollte auch was von der WTG lernen! Nämlich: Erfahrungen! Keine Erwartungen in bestimmte Zeichen und Deutungen und Spekulationen setzen, was besonders Hervé tut, aber auch bei deinen Ausführungen auch du.
Was man aber tun SOLL ist: Mat 24:11,44; Apg 1:7
Was weißt du schon, oder irgendein Mensch in der Welt, wann genau JESUS wieder kommen wird!? Ich dagegen weiß es: Er wird dann kommen, wenn ER das vorhat, und nicht, wann Menschen Ihn erwarten oder das für Ihn bestimmen (z. B. durch Spekulationen von welchen "Zeichen" oder mit dem Bau des dritten Tempels)!
ICH kann dir auch zusichern, wenn du diese zumind. zwei Aussagen in den genannten Bibelstellen fest beherzigst, wirst du eher in das Königreich GOTTES eingehen, als wenn du dich mit welchen "Zeichen der Zeit" beschäftigst, die am Ende absolut NICHTS Gutes bringen, weil du (wie jeder anderer auch) unfähig sind alles richtig zu deuten, gar das nicht möglich ist (nochmals Mt.24/44)! Denn für WAS brauchst du da welche Zeichen? Nur dass du weißt (mit Spekulationen!), dass der HERR nahe ist? Das weiß ich ohne dem und dir auch! Wo ist also da dein Vorteil daran?
Aber wo dein Nachteil ist, das könntest du an der Geschichte der WTG und anderer Falschpropheten an sich deutlich erkennen.
Aber du beachtest leider JESU Worte nicht, dass Er dann kommt, wenn DU es NICHT erwartest! Leider.
Ich dagegen brauche keine "Zeichen der Zeit", da ich IMMER bereit und in Erwartung des HERRN bin. Daher mein Leben lang kann mich nicht überraschen, wenn das unmissverständliche Zeichen am Himmel erscheinen wird (Mat 24:30) und der HERR da ist.
Wer ist wirklich da besser dran, du, Hervé & Co., oder ich?
Aber wenn du den Unterschied nicht erkennst, dann lass es einfach und versuche wenigstens diese genannte Bibelstellen ernst zu nehmen.

Zitat
Nach nichts sehne ich mich mehr als nach Jesu Wiederkunft, um endlich auf ewig bei meinem geliebten Herrn zu sein!


Wenn dem wirklich so wäre, dann würdest du IMMER in Erwartung sein, und nicht mit welchen "Zeichen der Zeit" spekulieren, als ob du davon abhängig wärest, um erst DANN zu "erkennen" (und jetzt brauchst du es nicht? Weiß du, ob du morgen noch lebst!?), dass der HERR bald (WANN GENAU BALD???) kommt?
Der Teufel mach "guten" Job bei dir und so manchen anderen!
Ihr seid leider eher die Kandidaten für den Abfall (2.Thes 2:3), nach Enttäuschungen aus unerfüllten Spekulationen, als jemand anderer, der unabhängig welcher "Zeichen der Endzeit" immer in Erwartung lebt.

Zitat
Jetzt hast du mich da liegen.....wer fängt denn immer wieder damit an, doch nicht ich!


Nicht? Das ist DEIN Thema nicht mein gewesen. Ich bin nur reingestiegen, weil das biblische Themen sind, um die es hier im Forum geht, und keine Themen über weltliche Verschwörungen, Weltpolitik und sonst was anderes.
Und ich hoffe sehr für dich, dass "ich habe dich dort liegen", wo du sein solltest, um darüber nachzudenken, was ich dir hier geschrieben habe. Überlege gut Ga-chen, was wird dich am Ende retten, und beschäftige dich mehr damit, als mit eher nutzlosen Dingen, wo dann, wenn es darauf ankommt, dir diese absolut NICHTS nützen werden!
Man soll bei den "5 verständigen" und nicht "5 törichten Frauen" dabei sein!

Zitat
In der Diskussion mit dur schrieb ich anschließend, dass ja nun unser beider unterschiedlichen Ansichten klar sind!


Und du weißt immer noch nicht, was du tun sollst?
Falls du noch Schwierigkeiten dabei haben solltest, frage nochmals, dann werde ich dir noch genauer erklären als ich schon hiermit tat.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Endzeit im 1. Jhdt und seit damals auch für uns

#378 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.12.2018 08:26

Ich bin echt nur noch fassungslos über deine Antworten und werde mich dir gegenüber in diesem Thema nicht mehr äußern, bevor du auf 2 meiner Postings nicht eingegangen bist!

1. auf meine Fragen, wie Jesu Voraussagen inbezug auf Erdbeben, Seuchen und Kriege etc sich PRIMÄR im 1. Jahrhundert erfüllt haben, nenne bitte Völker und Orte und konkrete Seuchen

2. Nimm bitte Stellung zu meinem konkreten Bibelposting bzgl Matthäus 24


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Liebe Grüße von Ga-chen
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„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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Ga-chen
zuletzt bearbeitet 29.12.2018 08:26 | Top

Jesu Endzeitrede

#379 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.12.2018 08:30

Zitat von Ga-chen im Beitrag #363
Die Vorzeichen
3 Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? 4 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. 5 Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen


Die Jünger stellten wie gesagt, 4 Fragen. 2 inbezug auf die Tempelzerstörung, also die nahe Zukunft, wobei die Frage nach dem Zeichen nur in Lukas steht, zwar von Jesus auch hier beantwortet wird, in Lukas aber ausführlicher beschrieben wird....und 2 inbezug auf Jesu Wiederkunft.

Manche Dinge in der Bibel haben eine erste Erfüllung in naher Zukunft und eine 2. in ferner Zukunft. Manche der Antworten Jesu beziehen sich darauf!

So z. B. die folgenden Verse:

15 Wenn ihr nun sehen werdet den Gräuel der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) – wer das liest, der merke auf! –, 16 alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; 17 und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter, etwas aus seinem Hause zu holen; 18 und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, seinen Mantel zu holen. 19 Weh aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! 20 Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat

Der Gräuel der Verwüstung damals war das römische Heer, das Jerusalem im Jahr 68 umzingelte. Weil die Jünger Jesu Warnung kannten, flohen sie sofort in die Berge und wurden alle gerettet. Sie hatten sogar genug Zeit, denn das Heer wurde noch mal gestoppt und griff erst im Jahr 70 ein, so dass genug Zeit war, zu fliehen....Gottes Gnade!

Der Gräuel an heiliger Stätte, von dem Daniel spricht, wird das in Offenbarung beschriebene Götzenbild im Vorhof des Tempels sein, mit dem die große Drangsal eingeleitet wird. Auch da sollen due Juden anscheinend in oder über die Berge fliehen. Dahinter liegt die Wüste, wo sie dann wohl von Gott versorgt werden für eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, für 3 1/2 Jahre also, so lange, wie due Drangsal dauern wird. Wie tröstlich ....

Bei den nächsten Versen kann es sich nur um eine teilweise Erfüllung handeln, denn eine Bedrängnis, die zuvor nie gewesen war und nie mehr sein würde, kann es ja damals nicht gegeben haben, sonst wäre das Ende ja schon gekommen. Was diesen Gedanken noch unterstützt, ist die Aussage, dass diese Tage verkürzt werden müssen, weil sonst niemand gerettet werden kann. Das war bei den Römern nämlich nicht so, denn sie warteten 2 Jahre!

21 Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.

Danach beschreibt Jesus die Verführung, die kommen wird und der sie nicht glauben sollen.
Diese wird sich durch die ganze Zeit bis zum Ende ziehen, in Israel gab es mehr als 50 Messiasse im Laufe der Zeit.
Jesus erwähnt in Vers 25, dass er es ausdrücklich gesagt hat! Und unterscheidet zwischen den angeblichen Wiederkünften der falschen mit seiner wahren Wiederkunft. Er wird nicht nur an einem Ort sein und auch nicht verborgen, sondern so schnell wie ein Blitz wird er plötzlichen erscheinen, für alle gleichzeitig sichtbar auf der ganzen Welt. Jedenfalls verstehe ich diese Versr so! Wobei der schlimmste Verführer als Versucher am Ende der Endzeit auftreten wird, wie an anderen Stellen beschrieben!


23 Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr's nicht glauben. 24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten. 25 Siehe, ich habe es euch vorausgesagt. 26 Wenn sie also zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus; siehe, er ist drinnen im Haus!, so glaubt es nicht. 27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein. 28 Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.

Mit dem letzten Satz kann ich nix anfangen!

Zitat von Ga-chen im Beitrag #364
Ab Vers 29 wird dann vom Kommen des Menschensohns gesprochen, was eindeutig erst am Ende der Endzeit sein wird:

29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 31 Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern.

Ach so, ich vergaß in der Besprechung einige Verse. Hier handelt es sich um Geschehnisse, die schon im 1. Jahrhundert beginnen würden, due such aber durch all Zeiten ziehen wurden bis ganz zum Schluss.
Das sind die, von denen du denkst, sie hätten such primär im 1. Jahrhundert erfüllt, wenn ich dich richtig verstanden habe, was ich aber nicht so sehe!
Jesus spricht von dem Beginn als Anfang von Wehen oder Schrecknissen, wie du sagst.

6 Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn es muss geschehen. Aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. 8 [rot]Das alles aber ist der Anfang der Wehen[rot] 9 Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern. 10 Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen. 11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. 12 Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig. 14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.



9 - 10 oder 11 hat sich im ersten Jahrhundert schon erfüllt, jedenfalls eine erste Erfüllung erfahren. Vermutlich sind es diese Stellen, vo, denen du als primäre Erfüllung sprichst. Erfolgt für dich denn die endgültige Erfüllung am Ende der Endzeit, also sekundär?
Viele falsche Propheten hat es ja im Laufe der Jahre gegeben.

Vers 12 scheint mir von der heutigen Zeit zu reden, wie es auch in Timotheus vorhergesagt wird.

Vers 14 sagst du, habe sich schon im 1. Jahrhundert erfüllt.....aber das Ende kam ja nicht. Somit muss auch dies wohl eine 2. Erfüllung haben. Und das ist doch eindeutig in unserer Zeit so, siehe die Arbeit von Wycliff ( ich kenne übrigens die Leiterin von Wycliff Deutschland persönlich) etliche große Evangelisationsveranstaltungen und erst recht die Verbreitung durch die Medien, wo die Botschaft bis in jedes Haus der modernen Zivilisation gelangt.
Und dann wird das Ende kommen, steht im letzten Vers.....an anderer Stelle, dass man,mit dem Kreis der Erde nicht ganz zu Ende gekommen sein wird, also nicht unbedingt in jeden Winkel, also kann das Ende sehr nahe sein!

Zitat von Ga-chen im Beitrag #365
Dann mahnt Jesus zur Wachsamkeit und zieht als Beispiel den Feigenbaum heran. Der hat nämlich schon Früchte, wenn er Blätter trägt. Das war übrigens der Grund, warum Jesus den einen Feigenbaum verfluchte, denn er trug zwar schon Blätter, es fanden sich aber keine Früchte daran.....ein Bild für einen Heuchler, etwas vorzugeben, was er nicht ist. Wenn Jesus etwas hasst, dann ist es ein Heuchler!

Mahnung zur Wachsamkeit
32 An dem Feigenbaum lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.


Nun erklärt er, dass wir an den von ihm beschriebenen Zeichen erkennen können, wann seine Wiederkunft nahe bevorsteht. Wenn das nicht wichtig wäre, hätte er es bestimmt nicht erwähnt!

33 Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist.

Er spricht also von Zeichen seiner baldigen Wiederkunft und erwähnt dann die Generation, due nicht vergehen wird, bis all dies geschieht, also zum Ende kommt.
Ich schließe daraus, dass es die Endzeit - Generation sein wird!

34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.

Dann sagt Jesus, dass er den genauen Termin nicht kennt, beschreibt aber, dass man die Zeichen der Zeit werde erkennen können, ähnlich wie es in den Tagen Noahs war.

35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. 36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. 37 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird es sein beim Kommen des Menschensohns. 38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns. 40 Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. 41 Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben.

Darum sollen wir wachen, damit wir das erkennen und uns bereit machen können und nicht überrascht werden, auch wenn wir den genauen Tag nicht kennen....

42 Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 43 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 44 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.

Dann geht es noch um den untreuen Knecht, der nicht glaubt, dass sein Herr bald wiederkommen wird....keine schönen Aussichten für ihn.....


Ich warte auf deine Stellungnahme dazu, Jurek! Und gehe bitte auf jede einzelne Bibelstelle ein, damit Klarheit herrscht. Du darfst auch gern ein ellenlanges Posting schreiben ;-)

Und ich freue mich genauso über Rückmeldungen von anderen Mitschreibern :-)


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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

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Ga-chen
zuletzt bearbeitet 29.12.2018 08:33 | Top

RE: Jesu Endzeitrede

#380 von Jurek , 29.12.2018 08:40

Ga-chen,

das ist zu viel auf einmal. Ich bat dich nur jeweils um EINE Frage, welche jeweils auch einzeln zu deinen Fragen behandelt werden könnte (auch wenn ich im Grunde schon zu vielen der Punkte meine Antwort geschrieben habe).
Andererseits bitte gerecht sein, wertes Ga-chen! Denn fassungslos könntest du auch bei deinen "Antworten" sein, wegen meiner Fragen zur Trinität. Da kam auch nix.
Also bitte etwas fairer sein. Danke.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Endzeit im 1. Jhdt und seit damals auch für uns

#381 von Klaus Jg34 , 29.12.2018 14:38

Klaus: Was wird zur Beendigung von Lug+Trug passieren?

Zitat
Jurek: Gericht JEHOVAS durch Den, welchen JEHOVA GOTT dazu eingesetzt hat (Apg 17:31)
Was wohl muss mit dem passieren, was par du freiwillig nicht zu ändern ist und gesellschaftlich eben Probleme verursacht?
Ein Geschwür muss eben ausgeschnitten und entfernt werden, damit dieses den gesunden Körper nicht ganz krank macht. Logisch, oder?
Böse Menschen (auch wenn du nicht an den "heißen Harmagedon" glaubst, ist es aber so) werden ihre Strafe erhalten, die GOTT von Anfang an bestimmt hat: 1.Mo 3:19.
Außerdem von Logik her: Warum soll GOTT in alle Ewigkeit welche Menschen am Leben erhalten (da Leben NUR von GOTT kommt), wenn die mit neuen Umständen im GOTTES Königreich gar nicht zufrieden wären und eigenen Weg der Unabhängigkeit gehen wollen? (Offb 19:19-21; 20:10-15).

Antwort v. Klaus:
Jurek kannst Dun Dir nichts anderes als Gewaltanwendung seitens Gottes vorstellen zur dauerhaften Beseitigung „gesellschaftlicher Probleme“?
Jurek, warum hat die „Gewaltanwendung per Sintflut“ das Böse (die gesellschaftlichen Probleme) nicht für dauernd beseitigt?
Jurek, warum hat Gott seinem Widersacher so viele Jahrtausende Zeit gelassen - und dem Adam sogar über 900 Jahre?
Jurek, warum, wofür werden in Offb. eigentlich tausend Jahre eingeräumt?


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
Klaus Jg34
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RE: Jesu Endzeitrede

#382 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.12.2018 15:03

Zitat von Jurek im Beitrag #380
Ga-chen,

das ist zu viel auf einmal. Ich bat dich nur jeweils um EINE Frage, welche jeweils auch einzeln zu deinen Fragen behandelt werden könnte (auch wenn ich im Grunde schon zu vielen der Punkte meine Antwort geschrieben habe).
Andererseits bitte gerecht sein, wertes Ga-chen! Denn fassungslos könntest du auch bei deinen "Antworten" sein, wegen meiner Fragen zur Trinität. Da kam auch nix.
Also bitte etwas fairer sein. Danke.

Gruß


Zu viel auf einmal.....lach, das sagst ausgerechnet du mit deinen ellenlangen Postings? Grins....
Zur Trinität gibts es nichts mehr zu sagen, da sind die Positionen doch klar? Hier zwischen uns ja eigentlich auch!
Ja, Bibelstudium ist anstrengend, aber das wolltest du doch?
Ich hatte versucht, es in Häppchen aufzuteilen, wer hat denn dann alles in ein Posting gepackt und gesagt, dass du es in Häppchen nicht willst, sondern im Zusammenhang? Jetzt hast du's im Zusammenhang. Kannst aber auch gerne auf meine Häppchen-Postings zurück greifen, sie sind ja noch da. Oder teile mein Posting doch in Häppchen ein? Aber eigentlich willst du gar nicht über Bibeltexte diskutieren, sondern über deine eigenen Ansichten....so jedenfalls mein Eindruck....


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Liebe Grüße von Ga-chen
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„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Jesu Endzeitrede

#383 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.12.2018 15:41

Zitat von Ga-chen im Beitrag #379
[quote="Ga-chen"|p26093]Die Vorzeichen
3 Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? 4 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. 5 Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen


Die Jünger stellten wie gesagt, 4 Fragen. 2 inbezug auf die Tempelzerstörung, also die nahe Zukunft, wobei die Frage nach dem Zeichen nur in Lukas steht, zwar von Jesus auch hier beantwortet wird, in Lukas aber ausführlicher beschrieben wird....und 2 inbezug auf Jesu Wiederkunft.

Manche Dinge in der Bibel haben eine erste Erfüllung in naher Zukunft und eine 2. in ferner Zukunft. Manche der Antworten Jesu beziehen sich darauf!

So z. B. die folgenden Verse:

15 Wenn ihr nun sehen werdet den Gräuel der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) – wer das liest, der merke auf! –, 16 alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; 17 und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter, etwas aus seinem Hause zu holen; 18 und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, seinen Mantel zu holen. 19 Weh aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! 20 Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat

Der Gräuel der Verwüstung damals war das römische Heer, das Jerusalem im Jahr 68 umzingelte. Weil die Jünger Jesu Warnung kannten, flohen sie sofort in die Berge und wurden alle gerettet. Sie hatten sogar genug Zeit, denn das Heer wurde noch mal gestoppt und griff erst im Jahr 70 ein, so dass genug Zeit war, zu fliehen....Gottes Gnade!

Der Gräuel an heiliger Stätte, von dem Daniel spricht, wird das in Offenbarung beschriebene Götzenbild im Vorhof des Tempels sein, mit dem die große Drangsal eingeleitet wird. Auch da sollen due Juden anscheinend in oder über die Berge fliehen. Dahinter liegt die Wüste, wo sie dann wohl von Gott versorgt werden für eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, für 3 1/2 Jahre also, so lange, wie due Drangsal dauern wird. Wie tröstlich ....

Bei den nächsten Versen kann es sich nur um eine teilweise Erfüllung handeln, denn eine Bedrängnis, die zuvor nie gewesen war und nie mehr sein würde, kann es ja damals nicht gegeben haben, sonst wäre das Ende ja schon gekommen. Was diesen Gedanken noch unterstützt, ist die Aussage, dass diese Tage verkürzt werden müssen, weil sonst niemand gerettet werden kann. Das war bei den Römern nämlich nicht so, denn sie warteten 2 Jahre!

21 Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.

Danach beschreibt Jesus die Verführung, die kommen wird und der sie nicht glauben sollen.
Diese wird sich durch die ganze Zeit bis zum Ende ziehen, in Israel gab es mehr als 50 Messiasse im Laufe der Zeit.
Jesus erwähnt in Vers 25, dass er es ausdrücklich gesagt hat! Und unterscheidet zwischen den angeblichen Wiederkünften der falschen mit seiner wahren Wiederkunft. Er wird nicht nur an einem Ort sein und auch nicht verborgen, sondern so schnell wie ein Blitz wird er plötzlichen erscheinen, für alle gleichzeitig sichtbar auf der ganzen Welt. Jedenfalls verstehe ich diese Verse so! Wobei der schlimmste Verführer als Versucher am Ende der Endzeit auftreten wird, wie an anderen Stellen beschrieben!


23 Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr's nicht glauben. 24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten. 25 Siehe, ich habe es euch vorausgesagt. 26 Wenn sie also zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus; siehe, er ist drinnen im Haus!, so glaubt es nicht. 27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein. 28 Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.

Mit dem letzten Satz kann ich nix anfangen!


Zitat von Ga-chen im Beitrag #364
Ab Vers 29 wird dann vom Kommen des Menschensohns gesprochen, was eindeutig erst am Ende der Endzeit sein wird:

29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 31 Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern.

Ach so, ich vergaß in der Besprechung einige Verse. Hier handelt es sich um Geschehnisse, die schon im 1. Jahrhundert beginnen würden, due such aber durch all Zeiten ziehen wurden bis ganz zum Schluss.
Das sind die, von denen du denkst, sie hätten such primär im 1. Jahrhundert erfüllt, wenn ich dich richtig verstanden habe, was ich aber nicht so sehe!
Jesus spricht von dem Beginn als Anfang von Wehen oder Schrecknissen, wie du sagst.

6 Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn es muss geschehen. Aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. 8 Das alles aber ist der Anfang der Wehen 9 Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern. 10 Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen. 11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. 12 Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig. 14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.



9 - 10 oder 11 hat sich im ersten Jahrhundert schon erfüllt, jedenfalls eine erste Erfüllung erfahren. Vermutlich sind es diese Stellen, vo, denen du als primäre Erfüllung sprichst. Erfolgt für dich denn die endgültige Erfüllung am Ende der Endzeit, also sekundär?
Viele falsche Propheten hat es ja im Laufe der Jahre gegeben.

Vers 12 scheint mir von der heutigen Zeit zu reden, wie es auch in Timotheus vorhergesagt wird.

Vers 14 sagst du, habe sich schon im 1. Jahrhundert erfüllt.....aber das Ende kam ja nicht. Somit muss auch dies wohl eine 2. Erfüllung haben. Und das ist doch eindeutig in unserer Zeit so, siehe die Arbeit von Wycliff ( ich kenne übrigens die Leiterin von Wycliff Deutschland persönlich) etliche große Evangelisationsveranstaltungen und erst recht die Verbreitung durch die Medien, wo die Botschaft bis in jedes Haus der modernen Zivilisation gelangt.
Und dann wird das Ende kommen, steht im letzten Vers.....an anderer Stelle, dass man,mit dem Kreis der Erde nicht ganz zu Ende gekommen sein wird, also nicht unbedingt in jeden Winkel, also kann das Ende sehr nahe sein!

Zitat von Ga-chen im Beitrag #365
Dann mahnt Jesus zur Wachsamkeit und zieht als Beispiel den Feigenbaum heran. Der hat nämlich schon Früchte, wenn er Blätter trägt. Das war übrigens der Grund, warum Jesus den einen Feigenbaum verfluchte, denn er trug zwar schon Blätter, es fanden sich aber keine Früchte daran.....ein Bild für einen Heuchler, etwas vorzugeben, was er nicht ist. Wenn Jesus etwas hasst, dann ist es ein Heuchler!

Mahnung zur Wachsamkeit
32 An dem Feigenbaum lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.


Nun erklärt er, dass wir an den von ihm beschriebenen Zeichen erkennen können, wann seine Wiederkunft nahe bevorsteht. Wenn das nicht wichtig wäre, hätte er es bestimmt nicht erwähnt!

33 Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist.

Er spricht also von Zeichen seiner baldigen Wiederkunft und erwähnt dann die Generation, due nicht vergehen wird, bis all dies geschieht, also zum Ende kommt.
Ich schließe daraus, dass es die Endzeit - Generation sein wird!

34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.

Dann sagt Jesus, dass er den genauen Termin nicht kennt, beschreibt aber, dass man die Zeichen der Zeit werde erkennen können, ähnlich wie es in den Tagen Noahs war.

35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. 36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. 37 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird es sein beim Kommen des Menschensohns. 38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns. 40 Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. 41 Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben.

Darum sollen wir wachen, damit wir das erkennen und uns bereit machen können und nicht überrascht werden, auch wenn wir den genauen Tag nicht kennen....

42 Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 43 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 44 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.

Dann geht es noch um den untreuen Knecht, der nicht glaubt, dass sein Herr bald wiederkommen wird....keine schönen Aussichten ....


...................

Also - ich leg noch mal Matthäus zugrunde wegen der Übersicht und nehme Lukas dazu. Es scheint so, als ob es da übersichtlicher gegliedert ist.

Das Ende des Tempels

5 Und als einige von dem Tempel sagten, dass er mit schönen Steinen und Weihegaben geschmückt sei, sprach er: 6 Es wird die Zeit kommen, in der von dem allen, was ihr seht, nicht ein Stein auf dem andern gelassen wird, der nicht zerbrochen werde.

Die Vorzeichen

7 Sie fragten ihn aber: Meister, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein, wenn das geschehen wird? 8 Er aber sprach: Seht zu, lasst euch nicht verführen. Denn viele werden kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin's, und: Die Zeit ist herbeigekommen. – Lauft ihnen nicht nach!


Zunächst spricht Jesus von Verführung, wie in Matthäus auch. Hier hält er es noch allgemein. Ich denke, dass es für die ganze Phase bis zu Jesu Wiederkunft gilt, weil die Erfahrung aus der Geschichte zeigt, dass es mindestens 50 aufgetretene Messiasse in Israel gab.

9 Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Unruhen, so entsetzt euch nicht. Denn das muss zuvor geschehen; aber das Ende ist noch nicht so bald da. 10 Dann sprach er zu ihnen: Ein Volk wird sich erheben gegen das andere und ein Reich gegen das andere, 11 und es werden geschehen große Erdbeben und hier und dort Hungersnöte und Seuchen; auch werden Schrecknisse und vom Himmel her große Zeichen geschehen.

Auch hier nehme ich an, dass es von Anbeginn bis zum Ende so sein wird, denn in Vers 9 sagt Jesus, es müsse zuvor geschehen, aber das Ende sei noch nicht so bald da. Es war also klar, dass noch etliche Zeit vergehen würde.
Ab Vers 10 geht er genauer drauf ein und fügt Erdbeben, Hungersnöte, Seuchen, Schrecknisse und Zeichen am Himmel hinzu, weshalb ich vermute, dass es nicht im 1. Jahrhundert geschehen würde und weil wir heute sehen können, dass es immer mehr wird und intensiver, jedenfalls meine Meinung.

Ankündigung von Verfolgungen

12 Aber vor diesem allen werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten den Synagogen und Gefängnissen und euch vor Könige und Statthalter führen um meines Namens willen. 13 Das wird euch widerfahren zu einem Zeugnis.

In der Bibel steht kein Wort zufällig. In Vers 12 steht "vor diesem", wo mit Jesus wieder zurückkommt in die nahe Zukunft. Wie wir wissen, ist ja genau das im 1. Jahrhundert geschehen. Paulus wurde vor Könige und Stadthalter geführt. Und all das geschah zu einem Zeugnis für Jesus, wie in Vers 13 steht. Wir wissen, dass es stimmt, denn das Evangelium breitete sich dadurch nur noch weiter aus.
Gleichzeitig gilt für die Verfolgung und bevor das Ende kommt, eine 2. Erfüllung. Noch nie sind so viele Christen verfolgt worden wie heute in unserer Zeit. Das bezeugt open doors!


14 So nehmt nun zu Herzen, dass ihr euch nicht sorgt, wie ihr euch verteidigen sollt. 15 Denn ich will euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Widersacher nicht widerstehen noch widersprechen können

Das ist schön! Wir brauchen uns nicht zu sorgen, denn der HG wird uns die rechten Worte in den Mund legen!

16 Ihr werdet aber verraten werden von Eltern und Geschwistern, Verwandten und Freunden; und sie werden einige von euch zu Tode bringen. 17 Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen

Ob das damals so war, weiß ich nicht, aber in jüngster Vergangenheit war es zumindest in der Sowjetunion so und sicher in etlichen anderen Ländern auch.

18 Und kein Haar von eurem Haupt soll verloren gehen. 19 Seid standhaft, und ihr werdet euer Leben gewinnen.

Was für eine wunderbare Zusage. IN IHM sind wir auf jeden Fall gerettet!

Das Ende Jerusalems

20 Wenn ihr aber sehen werdet, dass Jerusalem von einem Heer belagert wird, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe herbeigekommen ist. 21 Alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe ins Gebirge, und wer in der Stadt ist, gehe hinaus, und wer auf dem Lande ist, komme nicht hinein. 22 Denn das sind die Tage der Vergeltung, dass erfüllt werde alles, was geschrieben ist.

Das traf auf jeden Fall speziell auf Jerusalem zu, vermutlich gilt das fürs Ende als 2. Erfüllung auch. Auf jeden Fall war es eine klare Anweisung Jesu, aufgrunddessen die Jünger Jesu alle gerettet wurden.

23 Wehe den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn es wird große Not auf Erden sein und Zorn über dies Volk kommen, 24 und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt unter alle Völker, und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind.

Seither gab es immer wieder große Not für das Volk Israel.....und bis die Zeit vorbei war, wo sie unter die Nationen verstreut waren, gab es keinen Staat Israel mehr.....jetzt aber schon! Sind die Zeiten der Heiden denn dann jetzt erfüllt?

Das Kommen des Menschensohns

25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, 26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.

Hier geht es, wie die Überschrift schon andeutet, ganz klar um Jesu Kommen! Es sind die Zeiten, in denen wir leben, oder? Sollte da sein Kommen nicht schon sehr nahe sein? Es fehlt nur noch, dass die Kräfte des Himmels ins Wanken kommen. Wissenschaftler sagen einen Polsprung voraus....könnte das gemeint sein?


27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. 28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.

Nun wieder ein bedeutsames kleines Wort: alsdann!
Diejenigen, die das alles geschehen sehen, können alsdann mit Jesu Wiederkunft rechnen!

Im Folgenden geht es um das Erkennen der Zeit (wobei Israel im Symbol des Feigenbaums eine Rolle spielt, was in den Propheten Hesekiel, Sacharja und Jesaja vorausgesagt wird) und das wachsam sein in genau dieser!

Vom Feigenbaum

29 Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: 30 wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass der Sommer schon nahe ist. 31 So auch ihr: Wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist. 32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis es alles geschieht. 33 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.

Ermahnung zur Wachsamkeit

34 Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme 35 wie ein Fallstrick. Denn er wird über alle kommen, die auf der ganzen Erde wohnen. 36 Wachet aber allezeit und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn. 37 Er lehrte des Tags im Tempel; des Nachts aber ging er hinaus und blieb an dem Berg, den man den Ölberg nennt. 38 Und alles Volk machte sich früh auf zu ihm, ihn im Tempel zu hören.


Es wird über alle kommen, die auf der ganzen Erde wohnen --> Zukunft

Vers 36 ist interessant: Wachen und beten, damit man entfliehen kann, um vor dem Menschensohn zu stehen !!!


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 29.12.2018 16:12 | Top

RE: Richtiger Gebrauch von "Generation" oder "Geschlecht"

#384 von Hervé Noir , 29.12.2018 17:36

Zitat von Ga-chen im Beitrag #349

- - -

Zitat
Übrigens hat auch die politische Klasse die Botschaft vom Reich richtig verstanden. Kaiser Nero z.B. wusste sehr wohl, dass die Christenheit die Übernahme der Regierungsgeschäfte durch den zur Erde zurückgekehrte Messias erwarteten. Wie Nero reagierte, wissen wir aus der Geschichtsschreibung.


Aha, damit hab ich mich noch nicht beschäftigt. Hast du da vl mal Quellen?


Hallo Ga-chen!

Insbesondere Nero verfolgte besonders jene Christen, die die Botschaft vom kommenden Reich vertraten. Nicht die Domitianische Christenverfolgung war die schlimmste, sondern die unter Nero. Dies wird auch von einigen Theologen so gesehen. Ein wesentlicher Grund für Neros Hass auf die Christen war seine Kenntnis der Offenbarung. Dass Johannes diese nicht in den neunziger Jahren erhielt, sondern weit früher - es wurde das Ende der fünfziger Jahre genannt - muss konsequenterweise angenommen werden.

Tacitus schrieb über die Verhältnisse zur Zeit von Roms Brand in seinen Annalen (Buch XV Kapitel 38):

Zitat
Aber nicht durch humane Hilfsmaßnahmen, nicht durch Schenkungen des Fürsten oder durch Sühneopfer für die Götter ließ sich die Schande bannen, dass man glaubte, der Brand sei befohlen worden. Also schob Nero, um diesem Gerede ein Ende zu machen, die Schuld auf andere und bestrafte sie mit ausgesuchten Martern. Es waren jene Leute, die das Volk wegen ihrer Schandtaten hasste und mit dem Namen “Christen” belegte. Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war. Dieser verderbliche Aberglaube war für den Augenblick unterdrückt worden, trat aber später wieder hervor und verbreitete sich nicht nur in Judäa, wo er aufgekommen war, sondern auch in Rom, wo alle Gräuel und Abscheulichkeiten der Welt zusammenströmen und geübt werden. Man fasste also zuerst diejenigen, die sich öffentlich als Christen bekannten, dann auf deren Anzeige hin eine gewaltige Menge Menschen. Sie wurden weniger wegen der Brandstiftung als des Hasses gegen das ganze Menschengeschlecht überführt. Bei der Hinrichtung wurde auch noch Spott mit ihnen getrieben, in dem sie in Tierhäute gesteckt und von wilden Hunden zerfleischt wurden. Andere wurden ans Kreuz geschlagen oder, zum Feuertod bestimmt, nach Einbruch der Dunkelheit als nächtliche Fackeln verbrannt. Für dieses Schauspiel hatte Nero seinen eigenen Park hergegeben und veranstaltete gleichzeitig ein Zirkusspiel, wobei er sich in der Tracht eines Wagenlenkers unter das Volk mischte oder auf einem Rennwagen stand. Daher wurde mit jenen Menschen, obwohl sie schuldig waren und die härtesten Strafen verdient hatten, doch Mitleid rege, als würden sie nicht dem Gemeinwohl, sondern der Grausamkeit eines einzelnen geopfert.



Tacitus, der um das Jahr 56 geboren war, bezog seine Informationen aus zweiter Hand. Offenbar konnte er selbst nichts Näheres zu dem von der Ur-Gemeinde erwarteten Reich sagen. Der Hass der Römer auf die Christen kann man unmöglich allein auf die heute allgemein vertretene Botschaft zurückführen, dass Jesus Sein Leben für die Sünder geopfert hat. Vielmehr stand dahinter die Erwartung der Ur-Gemeinde auf die baldige Übernahme der Macht des zur Erde zurückgekehrten Messias.

Zitat
20. „Noch lebten aus der Verwandtschaft des Herrn die Enkel des Judas, der ein leiblicher Bruder des Herrn gewesen sein soll. Diese wurden als Nachkommen Davids gerichtlich angezeigt. Ein Evokatus1 führte sie vor Kaiser Domitian. Denn gleich Herodes fürchtete sich dieser vor der Ankunft Christi. Domitian fragte jene, ob sie von David abstammen. Sie bestätigten es.
- - -
Hierauf zeigten sie ihm ihre Hände und bewiesen durch die Härte ihrer Haut und durch die Schwielen, welche sie infolge ihrer angestrengten Arbeit an ihren Händen trugen, dass sie Handarbeiter waren. Als man sie über Christus und über die Art, den Ort und die Zeit seines Reiches fragte, antworteten sie, dasselbe sei nicht von dieser Welt und dieser Erde, es sei vielmehr ein himmlisches und englisches Reich, das erst am Ende der Welt kommen werde, wenn Christus in Herrlichkeit erscheinen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten und jedem nach seiner Gesinnung zu vergelten. Daraufhin verurteilte sie Domitian nicht, sondern verachtete sie als gemeine Leute.*)


*)Bibliothek der Kirchenväter - Université de Fribourg - Eusebius von Cäsarea, drittes Buch, Kapitel 20.

Nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels konnten die Söhne des Verfassers des Judasbriefes den römischen Strafverfolgungsbehörden zu Recht bestätigen, dass die Übernahme der politischen Macht durch den zur Erde zurückgekehrten Messias erst am Ende der Zeit erfolgen werde.

Sicher stand hinter der nur verhalten vertretenen Botschaft vom kommenden Reich die Angst der Kirchenväter vor den staatlichen Institutionen, doch zumindest bei einigen unter ihnen mehr das Wissen um den mit dem Menschen beabsichtigten göttlichen Plan. Hätten die so genannten Endzeit-Gruppen diesen Zeitplan beachtet, vielen Menschen wären Unannehmlichkeiten ersparten geblieben. Allerdings davon abzuleiten, das Ende der gegenwärtigen Ära wäre nicht vorhersehbar, ist ein gefährlicher Irrtum.

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Zeit des Endes

#385 von Jurek , 29.12.2018 17:56

Hallo Klaus,

Zitat
Jurek kannst Dun Dir nichts anderes als Gewaltanwendung seitens Gottes vorstellen zur dauerhaften Beseitigung „gesellschaftlicher Probleme“?


Wie denn? Mit Dauerhypnose oder Umprogrammierung auf willenlose Roboter?
Der Mensch hat, darf und soll haben seinen eigenen Willen und Persöhnlichkeit! Das zeugt auch von Größe und Fairness GOTTES!
Oder meinst du im Ernst, dass selbst der Verursacher der Probleme und seine Helfer (Teufel und Dämonen) werden eines Tages (bald, bevor das gerechte Gericht kommt) das Opfer JESU annehmen und sich bekehren und ihren Sinn verändern, wie manche das von Israelis erwarten?
Genauso die Helfershelfer, die verbohrten Menschen, die sich nicht ändern wollen?
Soll GOTT derer Willen nicht respektieren?
ER legt doch ihnen von Anfang an den Segen und Fluch / das Leben und Tod vor, und die dürfen es selber wählen. Aber GOTT sagt: Wählt das Leben, damit du und deine Nachkommen leben könnt…! (5. Mose 11:26,27 bzw. 30:19,20)
Der informierte Mensch weiß, dass die Sünde gebiert den Tod! Solche sturen Böcke verdienen einfach den ewigen Tod! (Röm 1:32) Und die Gerechte ewiges Leben (Joh 3:16)

Zitat
Jurek, warum hat die „Gewaltanwendung per Sintflut“ das Böse (die gesellschaftlichen Probleme) nicht für dauernd beseitigt?


Weil trotz Chancen von GOTT, welcher diese den Menschen einräumte, womit ER alle Bösen beseitigte, sich zeigt, dass der Mensch selber es nicht wieder von Anfang an schafft auf dem richtigen Weg GOTTES zu bleiben und immer nach GOTTES Anleitung zu suchen.
Der Mensch hat immer wieder verfehlt und nun brauchte er Jemand, wen ihn aus der Verdorbenheit erlösen kann = JESUS CHRISTUS.

Zitat
Jurek, warum hat Gott seinem Widersacher so viele Jahrtausende Zeit gelassen - und dem Adam sogar über 900 Jahre?


Früher hätten die Menschen ewig leben können. Durch ihre Sünde mussten sie aber "am gleichen Tage" (GOTTES "Zeitempfinden" Ps.90:4) wieder sterben…
Vor der Sintflut waren noch andere Zeiten. Auch andere Bedingungen, Klima etc. …

Und der Widersacher GOTTES beansprucht gewisse Freiheiten und Unabhängigkeiten für sich und GOTTES Geschöpfe. Die Menschen im Großen Teil wollten auch unabhängig von GOTTES "Bevormundung" sich selbst regieren und verschiedene Regentschaften ausprobieren. Das brauchte alles seine Zeit. Eine Zeit, die bei GOTT nur rel. kurze Zeit dauert, während bei uns als "Eintagsfliegen" dauert das für die Menschheit im Summe Jahrtausende / für den Menschen "nur" bis 100 Jahre… Das ist eigentlich nicht viel.
Aber man sagt auch mit weltlichem Spruch: Der Wasserkrug trägt nur so lange das Wasser, bis ihn der Hinkel abbricht! Aber DANN! Dann gibt es das gerechte Gericht GOTTES auf viele unerwartet kommen, und das Böse wird dann endgültig von GOTT durch JESUS beseitigt, weil GOTT da schon ohne welcher Vorwände Satans das alles in seine Hände einfach übernehmen wird! Erst dann wird wieder alles gut. Denn so lange der Mensch freie Hand hatte, ist diese ganze Zeit nie gut gewesen. Keiner kann dann sagen, wir wollen wieder lieber selber uns regieren, da sich das alles in entsprechend ausreichend langer Zeit gezeigt hat, dass der Mensch zur Selbstregentschaft gar nicht fähig ist!

Zitat
Jurek, warum, wofür werden in Offb. eigentlich tausend Jahre eingeräumt?


Darüber lässt sich m. E. nur spekulieren. Denn es gibt verschiedene theologische Auslegungen dieser "1000" Jahre. Manche sind gar der Meinung, dass wir schon in diesen symbolischen "1000 Jahren" leben… (Die „1000 Jahre“ aus Offenbarung 20)
Die "1000 Jahre" aus Offb 20 wird in Deutungen von Prämillennialismus, Postmillennialismus und Amillenialismus unterteilt und unterschiedlich gedeutet.
Sich jetzt schon darauf zu fixieren, möchte ich jedenfalls nicht.
Die z. B. Sicht der WTG dazu, sollte dir bekannt sein. Aber das bedeutet nicht, dass das jetzt richtig sein muss. Ich selber möchte mich also dazu nicht festlegen. Der Schrat hatte dazu schon etliches ausgeführt …

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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JESU Endzeitrede

#386 von Jurek , 29.12.2018 18:04

Hallo Ga-chen,

Zitat
Zu viel auf einmal.....lach, das sagst ausgerechnet du mit deinen ellenlangen Postings? Grins....


Du verstehst wieder was nicht, oder kannst dich nicht erinnern. Es geht nicht um MICH, sondern um DICH!
Soll ich dir aussuchen (oder findest du selber?), wo ich dir eine Antwort in einem längeren Posting geschrieben habe, und du dich wegen dem entrüstet hast und hast gemeint, dass man das nur Punkt für Punkt besprechen soll, sonst bekommst du keine Übersicht oder so!?
Deswegen (wegen dir) halte ich mich daran.
Deine superlangen Postings kann ich (wegen dir) so nicht beantworten, wenn du nicht ein Punkt nach dem anderen bringst, dann das nächste.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: JESU Endzeitrede

#387 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.12.2018 22:45

Dann beantworte es doch Stück für Stück ;-)


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Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 29.12.2018 22:46 | Top

RE: Richtiger Gebrauch von "Generation" oder "Geschlecht"

#388 von Ga-chen ( gelöscht ) , 29.12.2018 22:57

Dankeschön, Herve, das ist interessant!

Zitat
Als man sie über Christus und über die Art, den Ort und die Zeit seines Reiches fragte, antworteten sie, dasselbe sei nicht von dieser Welt und dieser Erde, es sei vielmehr ein himmlisches und englisches Reich, das erst am Ende der Welt kommen werde, wenn Christus in Herrlichkeit erscheinen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten und jedem nach seiner Gesinnung zu vergelten. Daraufhin verurteilte sie Domitian nicht, sondern verachtete sie als gemeine Leute.*)



Die Jünger hatten also Jesu Endzeitrede richtig verstanden! Hätte mich auch gewundert, wenn nicht....


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Liebe Grüße von Ga-chen
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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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Ga-chen

RE: Richtiger Gebrauch von "Generation" oder "Geschlecht"

#389 von Jurek , 30.12.2018 04:39

Ga-chen,

werde mal erwachsen! Das was du willst (wenn du weißt, was du willst?), solltest DU selber auch tun und nicht einmal so, dann wieder ganz anders, als ob du verwirrt wärest. Um dann nachher zu stänkern, dass ich zu langen Beitrag geschrieben hätte, welchen du nicht überblicken kannst, oder wie auch immer.

Nochmals: Bringe DU ein Punkt (wie du das haben wolltest!), welches besprochen werden kann, und wenn DU meinst, dass eine sei besprochen, gehe DU zum nächsten Punkt über! Aber überlasse mir bitte diesen auf meine Weise zu besprechen, auch ggf. mit Parallelstellen (da die Bibel nur so am Besten zu verstehen und auszulegen ist) und nicht so, wie du es meinst, weil dann kannst du dir gleich selber alles beantworten.

Wenn du damit nicht einverstanden bist, dann lassen wir das gleich.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 30.12.2018 | Top

RE: Richtiger Gebrauch von "Generation" oder "Geschlecht"

#390 von Ga-chen ( gelöscht ) , 30.12.2018 05:23

Aha, du kneifst....


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Liebe Grüße von Ga-chen
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6. ו Vav 6 NAGEL
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