RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#496 von Jurek , 26.11.2020 06:38

Zum Kontext von Joh 14:13,14, gehört auch 15:16; 16:23:
Was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch geben.

JESUS ist der Fürsprecher oder im Jargon der „ZJ“, sozusagen der Kanal zwischen JEHOVA und Menschen. Und Er (JESUS) tut was für uns, wenn wir darum den VATER in JESU Namen bitten.
Aber was tut JESUS als der Mittler?
Er vermittelt. Er bietet den VATER und eigentlich ER (JEHOVA) tut es, von Dem alles Gute ausgeht, auch das, was der SOHN selber empfängt und weiter leitet (auch die Offenbarung etc.).

Genauso wie JESUS sendet uns den Heiligen Geist. Aber faktisch nicht Er ist es, von dem der HG ausgeht … (Joh 14:16).

ALLES kommt vom VATER, und JESUS bekleidet für bestimmte Zeit eine Stellung über gesamte Schöpfung, auch nur zur Verherrlichung des VATERS. (Phi 2:11)

Deswegen klingt Joh 14:14 so "komisch": MICH bittet IN MEINEM NAMEN...
Damit wäre kontextuell nicht gemeint, bei der "Tür" (JESUS) stehen zu bleiben, sondern DURCH sie hindurchzugehen zum ... ja Wem wohl?

Ist z. B. in Phil 4:6 JESUS gemeint? -(siehe V.7).


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#497 von Gerd , 26.11.2020 08:24

Zitat von Jurek im Beitrag #496
Genauso wie JESUS sendet uns den Heiligen Geist. Aber faktisch nicht Er ist es, von dem der HG ausgeht … (Joh 14:16).

Dann bräuchte ja niemand eine Bitte an Jesus vortragen?

Ist doch ökonomischer, die Bitte gleich an ganz oberste Stelle zu entsenden... Das tun doch ZJ, also handeln sie korrekt, wie du es empfiehlst~~~

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#498 von Edelmuth , 26.11.2020 09:06

Guten Morgen Gerd

Zitat von Gerd #487
Dann bräuchte ja niemand eine Bitte an Jesus vortragen?


Richtig! Das sollte er auch nicht! Zu Jesus könnte nur im Gebet Kontakt aufgenommen werden, und das lehnt Jesus selber ab, denn der der Vater und er haben festgelegt, dass nur der Höchste angebetet werden darf.

Was machten die Israeliten eigentlich, als es Jesus noch nicht auf der Erde gab? Sie waren Gottes Volk und beteten Jahrhunderte lang ausschließlich den Vater an.

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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#499 von Gerd , 26.11.2020 09:24

Zitat von Edelmuth im Beitrag #498
Was machten die Israeliten eigentlich, als es Jesus noch nicht auf der Erde gab? Sie waren Gottes Volk und beteten Jahrhunderte lang ausschließlich den Vater an.


War die Verfügungsgewalt Jesu v o r und n a c h seiner Himmelfahrt völlig gleich geblieben, also unverändert?

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#500 von Edelmuth , 26.11.2020 09:27

Zitat von Gerd #495

Zitat
Joh 14,14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.


"Bitten" mittels Gebet an Jesus zu richten, erlaubt, oder verboten?
Ist es mit dem Begriff "anbeten" gleich zu setzen?



Nein Gerd! Das ist der Schwachsinn, den einige verfälschte Bibelübersetzungen veröffentlichen.

Du kannst Petra nicht in ihrem Namen um etwas bitten. Mit Bezug auf die Person, in dessen Namen man um etwas bittest, bedient man sich einer höheren Autorität als die eigene, um seine Ziele zu erreichen. Wie willst du Petra veranlassen, dir aufgrund ihrer eigenen Autorität Wünsche zu erfüllen. Das ist hochgradiger Schwachsinn, den nicht einmal die von dir so geschätzte Elberfelder Übersetzung zweifelsfrei vertritt.

Zitat von Elberfelder Bibel 2003
](Joh. 14;14) Wenn ihr mich[A] etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun[a]. A) Das Wort "mich" fehlt in mehreren alten Handschr.


Du unterschlägst hier wichtige Details. Offenbar willst du wieder provozieren.

Ede

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#501 von Edelmuth , 26.11.2020 09:46

Zitat von Gerd #499
War die Verfügungsgewalt Jesu v o r und n a c h seiner Himmelfahrt völlig gleich geblieben, also unverändert?


Nein! Keinesfalls!

Zitat
(Johannes 16:7) . . .Dennoch sage ich euch die Wahrheit: Es ist zu eurem Nutzen, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, wird der Helfer keinesfalls zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, will ich ihn zu euch senden. 


Erst nach seiner Himmelfahrt konnte Jesus den Heiligen Geist zu seinen Jüngern senden. Erst nachdem Jesus den Wert seines Opfers dargebracht und zur Rechten des Vaters verherrlicht wurde, hatte er Verfügungsgewalt über den Heiligen Geist des Vaters.

Ede

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#502 von Obadja , 26.11.2020 09:49

@Gerd
Nein lieber Gerd, ich auf jeden Fall nehme die ZJ nicht in Schutz noch gehe ich von ihnen aus, sondern was die Bibel uns sagt. Man verwende Unterscheidungsvermögen, wenn man Joh. 14:14 liest. Im Urtext steht da wo in Deutsch anrufen wiedergegeben wird, "epikaleo" was "anrufen" oder "sich berufen auf" bedeutet. Also nicht "proskuneo", anbeten!

Joh. 5:23 damit alle den Sohn ehren, genauso wie den Vater. Wer aber den Sohn nicht anerkennen will, der verachtet auch die Herrschaft des Vaters, der ja den Sohn gesandt hat.
Damit ist nicht gemeint das wir zu Jesus beten sollen, sondern das wir seine Rolle in Gottes Vorsatz anerkennen und ihm als unserem Herrn gehorchen und damit gehorchen und anerkennen wir auch Jahweh und seinen Willen. In Matth. 4:10 widerspricht Jesus den teufel: Geh hinweg Satan! Denn es steht geschrieben:Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen. Und was bei Satan falsch war- nämlich angebetet zu werden- kann doch jetzt bei Jesus nicht plötzlich richtig sein! Auch ersichtlich in Offenbarung 5:14 Die vier Gestalten bekräftigten dies mit ihrem »Amen«. Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und beteten Gott an. Ja, wenn wir gewöhnlich im Deutschen von "Anbetung" sprechen, so meinen wir damit "als Gott anbeten", "als Gott verehren". Der Begriff "Anbetung / anbeten" bezieht sich in einem religiösen Kontext eigentlich immer auf Handlungen, die an Gott gerichtet sind und nur dem wahren Gott zustehen. Einen anderen als den wahren Gott "anbeten" ist gleichbedeutend mit "Götzendienst". Auf dieser Grundlage argumentieren nun Vertreter der Trinitätslehre, dass Jesus "wahrer Gott" sein muss, da er laut Berichten in den Evangelien "angebetet" wurde. Man sollte aber etwas sorgfältiger sein, wenn man eine solche Behauptung aufstellt. Denn diese bisherigen Ausführungen beziehen verschiedene wichtige Punkte nicht in die Überlegungen mit ein. Nirgendwo sagt Jesus selbst von sich, dass er Gott sei. Stattdessen lehrt er uns, dass unter allen "Göttern" nur sein und unser Vater der allein wahre Gott ist. Wie es eben in Joh. 17:3 steht. Auch Paulus lehrt hierzu, im vollsten Einklang (natürlich!), aufklärend: Röm. 16:27 Ihm, dem allein weisen Gott, sei die Ehre durch Jesus Christus in Ewigkeit! Amen. Nirgendwo steht geschrieben, dass Jesus der allein wahre Gott ist. Daher nochmals die Bitte um Verständnis meines Standpunktes. Ich will nur gehorsam gegenüber diesen Worten sein. Genau so, wie sie geschrieben stehen: Nur ein allein weiser Gott. Ihm gehört die Ehre durch Jesus Christus. Die Heilige Schrift sagt, Jesus sagt, der Vater sagt. Ich bete immer zum Vater durch Jesus. Zu Jesus direkt nicht aber man kann mit ihm reden wie mit einem getrauten Freund.

Und jetzt @Jurek Alles gibt Zeugnis - und zwar immer und immer wieder - über eine Wahrheit: Phil. 2:11 und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. Diese Stelle sagt nicht, dass alle anerkennen werden, dass Jesus Gott ist, sondern alle werden (irgendwann) erkennen, dass er der von Gott gesandte Herr und Christus ist und es nur einen Gott gibt: seinen und unseren Vater! Römer 8:34 Wer wollte es wagen, sie zu verurteilen? Keiner, denn Jesus Christus ist für sie gestorben, ja, mehr noch: Er ist vom Tod auferweckt worden und hat seinen Platz an Gottes rechter Seite eingenommen. Dort tritt er jetzt vor Gott für uns ein.
Ich möchte nicht das glauben, wozu uns andere drängen: Auch wenn die meisten es natürlich gut meinen. Und, damit ich es mir auch wirklich, wirklich bildhaft vorstellen kann, ein
kleiner Blick, wie die Stellung zwischen Gott und seinem Sohn im Himmel aussieht: Apg. 7:55,56 Doch Stephanus, vom Heiligen Geist erfüllt, blickte unverwandt zum Himmel hinauf, wo er die Herrlichkeit Gottes sah, und er sah Jesus auf dem Ehrenplatz zur Rechten Gottes stehen. Er sagte zu ihnen: »Schaut doch, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn auf dem Ehrenplatz zur Rechten Gottes stehen!«
Nicht, dass die Verse zuvor nicht schon eindeutig genug wären, aber eindeutiger als das, geht es für mich nicht. "Im Anfang war das Wort" bedeutet ganz einfach "im Anfang der Schöpfung des Universums und der Menschheit"! Das bedeutet nicht das Jesus der Anfang von allem ist sondern das er der Anfang des Universums der Existens von ALLEM ANDEREN ist ausgenommen von Gott und sich selbst. Denn er selbst wurde erschaffen von Gott. (Kolosser 1:15) Denn Jesus wird auch als der Logos der "BEI GOTT" war beschrieben. Johannes 1:1) Er war nicht Gott sondern BEI IHM. Außerdem wird uns in Sprüche 8:22-30 gesagt das Jesus als die Personifizierte Weisheit der Anfang des WEGES JAHWE's und dessen Werkmeister gewesen ist. Alles andere kam daher durch Jesus ins Dasein. (Kolosser 1:15-20)
Man sollte in Johannes 1:1 auch beachten das "DER LOGOS BEI GOTT WAR". Man sollte den Kontext in Kolosser 1:15 beachten das Jesus der ERSTGEBORENE
ALLER SCHÖPFUNG IST.

Gruss Obadja


========================================
Bitte Namensanreden nicht zusammenschreiben mit "@", sonst wird das verlinkt und man bekommt Benachrichtigungs-PN, dass "Obadja erwähnt Sie im Thema ...".
Besser etwas getrennt: "@ Jurek", nicht zusammen.

Danke - Jurek


Galater 5:14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#503 von Jurek , 26.11.2020 10:00

Zu deiner obigen Frage Gerd, aus meiner Sicht:

Zitat
Dann bräuchte ja niemand eine Bitte an Jesus vortragen?


JESUS ist der Vermittler dieser Bitten. Man soll sich an Ihn wenden, und nicht direkt an den VATER, weil wir alle Sünder sind! NUR durch JESUS sind wir dann rein vor dem VATER. Daher ist JESUS die entscheidende Stelle, an und durch die wir uns zum VATER hin wenden sollten.

Da Ihn (JESUS) alles vom VATER übergeben wurde, tut Er das auch alles für uns nutzen. Aber eben nicht als GOTT, sondern starker Gott, welcher NUR zur Ehre GOTTES wirkt.

Wir können wie Johannes zum Schluss der Offb. zur JESUS sagen: "Komm HERR JESUS"... u. ä.
Aber die eigentliche Quelle allen guten Gaben und des Heiligen Geistes, ist immer noch JEHOVA GOTT!
Und JESUS kann nur durch die Macht seines VATERS wirken.
Denn ER (JEHOVA) sitzt immer noch auf seinem Thron und JESUS zu Seiner Rechten. Und was heißt das wohl für dich, Gerd?

Zitat
Ist doch ökonomischer, die Bitte gleich an ganz oberste Stelle zu entsenden... Das tun doch ZJ, also handeln sie korrekt, wie du es empfiehlst~~~


Das große Problem m. E., liegt auf beiden Seiten: Der Christenheit und den "ZJ".
Die Christenheit vergöttert JESUS als den wahren und allmächtigen Schöpfer-GOTT, als ob es JEHOVA schon gar nicht mehr geben würde, oder der in Pension gegangen wäre, oder gar tot wäre, weshalb sie auch seines Namens beraubten...
Während die "ZJ" tun nur, was die JW.org sagt. Und die macht praktisch aus "Jehova" ihre eigene Organisation und JESUS ist eher ein Mittel zum Zweck, also nur ein HAUPT-VER-Mittler, neben den für die "ZJ" eigentlichen Nebenvermittler WT-Kanal. ...
Alle beiden Varianten sind m. E. unbiblisch.

Man darf aber jetzt doch nicht den VATER so in Abseits stellen, obwohl nur ER die Quelle allen Guten ist, von dem in Namen JESU alles durch JESUS kommt.
Das wird aber von der Christenheit mit dem Einfluss der Trinität getan!


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#504 von Otto2 ( gelöscht ) , 26.11.2020 10:07

Zitat
Zitat von Elberfelder Bibel 2003](Joh. 14;14) Wenn ihr mich[A] etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun[a]. A) Das Wort "mich" fehlt in mehreren alten Handschr.



Und in einigen vorhanden. Kann man das unterschlagen?

Otto2

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#505 von Obadja , 26.11.2020 10:33

@ Otto2

Ja, da kann man sich fragen : Das wahre Wort Gottes oder Mischwerke der Priester Kaste?

Hier ein gutes video, wenn Du Zeit hast. https://www.youtube.com/watch?v=P4etD3H0re0&t=8s

Gruss Obadja


Galater 5:14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#506 von Jurek , 26.11.2020 10:57

Hallo Obadja,

danke für deine Gedanken.

Kol 1:15 wird aber allg. so verstanden, dass JESUS der Anfang des Schöpfung GOTTES ist, indem Er das schuf, was seit dem Anfang da war.

Genauso mit Joh 1:1 der Logos, welcher "BEI GOTT" war, da wird oftmals auch das Wort als Gedanke GOTTES in gewissen Kreisen ‚verstanden’, ähnlich der Aussage aus Jes 55:11.

u. s. w.

Aber darüber könnten wir unter Trinitätsthema dann schreiben, weil das die Trinität mehr betrifft, was ich dazu schreiben würde, als nur JESUS, um was es hier geht …
>>>
Dreieinigkeit Gottes


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Vor mir gab es keinen höchsten Gott, / und nach mir wird kein anderer sein.

#507 von Petra , 05.12.2020 14:11

Guten Tag Gerd,


nochmal zu:

Zitat
"Ich akzeptiere die Erhöhung durch seinen VATER zum "starken Gott" (Jawohl-> "Gott"!)"



Wenn JHWH selbst sagt: „Ich allein bin Gott!“ und "Ich bin der einzige Gott!"

entgegnest du Ihm ständig: „Nein, das bist du nicht! Du hast deinen Sohn vergessen."


Gott widerspricht deinem Irrsinn, deiner Irrlehre eindeutig, indem ER durch Jes 45;5,6,18, 22 und vielen anderen Stellen sagt: „Ich bin Jahwe und sonst ist keiner; denn außer mir gibt es keinen Gott!“

"Ich bin der einzige Gott!"


Jes 45:18 Denn so spricht Jahwe, der die Himmel geschaffen (er ist Gott), der die Erde gebildet und sie gemacht hat (er hat sie bereitet; nicht als eine Öde hat er sie geschaffen; um bewohnt zu werden, hat er sie gebildet): Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner!

Jes 45:22 Wendet euch zu mir und werdet gerettet, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott, und keiner sonst.


Wenn GOTT JaHWeH uns/dir sagt:


Jes 45:5 Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! / Ich bin der einzige Gott! / Ich gebe dir die Macht, / obwohl du nichts von mir weißt,


Hat uns/dich dann Gott angelogen?

Hat Gott uns verschwiegen, dass es im Himmel noch einen Gott gibt ?
Einen Gottsohn ?

Nein! natürlich nicht, ER hat es weder vergessen, dass sein Sohn (ein ) Gott wäre, noch hat ER uns darüber angelogen.

Jeder der behauptet, Jesus sei ein zweiter ( wahrer, echter ) Gott, macht den einen einzigen, wahren Gott zu einem Lügner und ebenso wird der Sohn Gottes zu einem Lügner degradiert.

Denn auch Jesus Christus hat unmissverständlich gesagt, dass nur JHWH der einzige, der alleinige Gott ist.



Nun behauptest du, JHWH hätte seinen Sohn zum Gott erhoben, erhöht.

Ich weiß nicht, wo das in Gottes Wort stehen soll.

Zeigst du mir bitte diese Schriftstelle.

JHWH hatte seinen Sohn, einen Engel, den obersten, höchsten aller Erzengel, durch seinen HL.Geist in der Jungfrau Maria gezeugt und Jesus wurde der Menschensohn, dann etwas später hat JHWH seinen Sohn zum Christus und zum Herrn gemacht.

JHWH hat Ihn zum Christus und zum Herrn gemacht und nicht zu Gott ( zu einem Gott ).



Und jetzt verlagerst du deine falschen Glaubensansichten in einen anderen Thread.

Zitat
"Wir müssen lernen zwischen Schein und Wirklichkeit zu unterscheiden, Geist von Geistern, Stern von Stern... Engel vom erstgeborenen Gott................




Hier also wieder die falsche Behauptung, Jesus sei Gott.

Du glaubst doch, dass Jesus, direkt nach seiner Geburt, (ein ) Gott war.

Jetzt muss ich mich wiederholen:
Dann hätte uns GOTT diesen Gottsohn im Himmel verschwiegen, dann hätte uns GOTT angelogen, als er sagte "Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner da! / Ich bin der einzige Gott!"



Zitat
Wen GOTT erhöht hat, sollte keiner erniedrigen! Petrus Apg. 3:

...13 Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und angesichts des Pilatus verleugnet habt, als dieser geurteilt hatte, ihn loszugeben.




JHWH unser himmlischer Vater, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht.

Wie kann Jesus, ein oder der Knecht Gottes sein, wenn Er doch schon im Himmel ( ein ) Gott war ?


Die Vergottung des Christus ist eindeutig eine Irrlehre!

Wenn wir glauben, dass Er ( ein ) Gott ist ( ein zweiter wahrer Gott ), dann hätte unsere Gleichgestaltung zur Folge, dass wir alle auch Götter würden.
Das ist der Ursprung der Irrlehre über die Gottgleichheit !!


Gott und Jesus sind im Himmel, jedoch angebetet wird allein GOTT!
Denn auf dem Thron zur Rechten Gottes sitzt nicht ein weiterer, zweiter wahrer Gott, auch nicht ein Gott-Mensch, sondern der Menschensohn, der alle Ehre und Lob erhält, aber niemals Anbetung!
Auch die Engel im Himmel betonen: Betet Gott an! Da es auch die Apostel nicht anders taten, warum sollten wir es dann heute tun?

Apg 7:56 und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet, und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!


Der Knecht Gottes, Jesus Christus, der ein Leben in Niedrigkeit für uns geführt hat, wurde von seinem Vater, nachdem er ihn von den Toten auferweckt hat, zum Herrn über alles gemacht. Auch ist kein anderer Name den Menschen gegeben, darin sie Rettung finden, als in Jesus / Jahschua allein. Noch einmal: GOTT, der Allmächtige, ist der Heiland-Gott (Retter-Gott) und der Mensch, der diese Rettung durch seine Hingabe bewirkte, ist unser Heiland und Retter Jaschua /Jesus. Es sind zwei Wesen: ein GOTT und ein Menschensohn, der nie Gott war, aber "Gott" genannt werden darf, weil er in seiner Verherrlichung alle Macht und das Gericht Gottes stellvertretend übernimmt und damit an Stelle von Gott agiert.


Joh 10:34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?"
Joh 10:35 Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah (und die Schrift kann nicht aufgelöst werden),
Psa 82:6 Ich habe gesagt: Ihr seid Götter, und Söhne des Höchsten ihr alle!



Von sich sprach er immer als von "dem Menschensohn", nie bezeichnete er sich als GOTT, sondern sprach "von seinem Gott und unserem Gott", zu dem er zurückgehen würde. Er vereinigte sich auch nicht mit Ihm im Himmel zu einer Wesenseinheit, sondern nahm seinen Platz zur Rechten Gottes ein!

Wie muss unser Glaubens-Bekenntnis zu Jesus (Jahschua) sein ?

Das Bekenntnis, das uns das Recht gibt, Kinder Gottes zu heißen und uns die Wiederzeugung, dann die zukünftig neue Geburt und das ewige Leben ermöglicht, lautet, zu glauben, dass der von Gott gesandte Messias (Christus) der Sohn Gottes ist, der für unsere Sünden hingerichtet wurde und Gott JHWH, dann Jahschua, den sterblichen Menschen ("einen Mann, den Nazoräer") aus den Toten auferweckt hat und ihn als Herrn ( und nicht als Gott) über unser Leben anzuerkennen, ihn als Gebieter und Besitzer unseres Lebens zu akzeptieren, denn wir gehören nicht mehr uns selbst!


P.S. Edelmuth hat dir auch gerade geschrieben, dass Jesus ein Geschöpf Gottes ist und Geschöpfe darf man nicht anbeten.


Petra

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Johannes 17:3

#508 von Isai , 05.12.2020 14:18

So ist halt jeder in seinem eigenen Sinne überzeugt, wie er es aus den Schriften erkannt hat.
Der Herr Jesus allein ist Herr über uns und unseren Glauben.

Friede,
Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Vor mir gab es keinen höchsten Gott, / und nach mir wird kein anderer sein.

#509 von Gerd , 05.12.2020 15:05

Zitat von Petra im Beitrag #641
Die Vergottung des Christus ist eindeutig eine Irrlehre!

Das würde nur dann zutreffen wenn ich a là Trinitarier es so behaupten würde wie es überspitzt immer der Ede formuliert: "...die meinen es soll nicht mehr Gott angebetet werden sondern Gott Jesus..."
Zitat von Petra im Beitrag #641
Joh 10:34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?"
Joh 10:35 Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah (und die Schrift kann nicht aufgelöst werden),
Psa 82:6 Ich habe gesagt: Ihr seid Götter, und Söhne des Höchsten ihr alle!


Es ist sicher k e i n Zufall, dass du den nachfolgenden Vers 36 von Joh. 10 nicht zitiertest, passt nicht so ganz in das Jesus erniedrigende Verehrungskonzept für den "wahren GOTT"...
36 saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin G o t t e s Sohn? -
Die Juden verstanden nicht zu unrecht in der Bezeichnung Sohn Gottes einen Gott dahinter, was Petra & Co immer auch auf den Palmensitz schleudert.
Ich zitiere nicht nochmal all die Gott-stellen im NT, wo aber Unterscheidungsvermögen erforderlich wäre.

Obwohl die WTG seit den 1930er Jahren sich immer mehr von Jesus distanzieren, sich seit 3 Jahrzehnten immer mehr an seine Stelle als Vermittler setzen, sind sie doch mit Bezeichnung "ein Gott" dort wo ihn die Bibel auch setzt. Allein Joh. 1,18 nennt deren NW-Übers. Jesus "Gott"! Gott ist bei GOTT, Petra, ich weiß seit ich mich mit Bibel befasse der "Gott" Jesus ist N I C H T der Allmächtige aber er bekam von WEM "alle Macht im Himmel und auf Erden"? Ja durfte Er sowas

Jesus ist keine Reserve-GOTT und macht nun voll die Dienste seines Vaters, wie ihr es vorwerft. Es wird auch künftig "Christliche Götter" geben, wonach ich heute frug. Lesen wir über die "Söhne (plur.) Gottes von WTG:

Zitat
*** it-2 S. 970 Sohn (Söhne) Gottes ***
Christliche Söhne Gottes.


Wie Johannes 1:11, 12 deutlich macht, erhielt nur ein Teil der Israeliten die „Befugnis, Kinder Gottes zu werden“, nur solche, die Glauben an Christus Jesus bekundeten. Dieser jüdische „Überrest“ (Rö 9:27; 11:5) wurde durch das Loskaufsopfer Christi vom Gesetzesbund entbunden, durch den sie, obgleich er gut und vollkommen war, als Sünder verurteilt oder als Sklaven „dem Gewahrsam der Sünde“ übergeben worden waren; und so befreite Christus sie, damit sie „die Annahme an Sohnes Statt empfangen“ und Erben durch Gott werden konnten (Gal 4:1-7; vgl. Gal 3:19-26).
Menschen von den Nationen, die früher „ohne Gott in der Welt“ gewesen waren (Eph 2:12), wurden ebenfalls durch Glauben an Christus mit Gott versöhnt und gelangten in ein Sohnschaftsverhältnis (Rö 9:8, 25, 26; Gal 3:26-29).
Diese Christen bilden wie einst das Volk Israel ein Bundesvolk, werden sie doch in den „neuen Bund“ aufgenommen, der durch die Anwendung des vergossenen Blutes Christi rechtsgültig wurde (Luk 22:20; Heb 9:15). Allerdings handelt Gott mit den Christen, wenn er sie in diesen Bund aufnimmt, als einzelnen. Weil sie auf die gute Botschaft hören und Glauben ausüben, werden sie zu Miterben des Sohnes Gottes berufen (Rö 8:17; Heb 3:1), aufgrund ihres Glaubens an das Lösegeld von Gott „gerechtgesprochen“ (Rö 5:1, 2) und auf diese Weise „durch das Wort der Wahrheit hervorgebracht“ (Jak 1:18), indem sie als getaufte Christen „wiedergeboren“ werden, d. h. durch Gottes Geist als seine Söhne gezeugt oder hervorgebracht werden mit der Aussicht auf geistiges Leben im Himmel (Joh 3:3; 1Pe 1:3, 4). Sie haben nicht einen Geist der Sklaverei — eine Folge der Übertretung Adams — empfangen, sondern „einen Geist der Annahme an Sohnes Statt“, durch den sie ausrufen: „Abba, Vater!“ (der Ausdruck „Abba“ ist eine vertraute Anrede, ein Kosename) (Rö 8:14-17; ). Da Christi Mittlerschaft und Priestertum besser sind und wegen der durch ihn zum Ausdruck kommenden unverdienten Güte Gottes ist das Sohnschaftsverhältnis der geistgezeugten Christen ein vertrauteres Verhältnis zu Gott, als es bei dem natürlichen Israel der Fall war (Heb 4:14-16; 7:19-25; 12:18-24).


Widerlegt zur Abwechslung einmal obigen Beitrag aus dem Buch "Einsichten" und nicht mich. W a s ist DORT falsch?


 
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zuletzt bearbeitet 05.12.2020 | Top

RE: Johannes 17:3

#510 von Isai , 05.12.2020 15:09

Ein Bruder schrieb mal auf die Frage eines anderen Bruders:

Zitat
Frage: "Eins verstehe ich aber nicht, wie kann es sein das durch Jesus alles erschaffen wurde wenn er vorher als Sohn nicht existiert hat? Und wie kann Gott seinen Sohn lieben wenn er selbst als Sohn gekommen ist."

Antwort: "Weil der Vater zum Sohn wurde und zeitgleich Vater blieb. Der Sohn ist aus dem Vater im Moment des Überschattens der Maria (Lk 1,35) herausgetreten in Form eines Ausspruchs. Der Vater sprach: Amen

Und der Ausspruch transformierte sich in einen Embryo. Das Wort wurde Fleisch. Ein Wort kommt aus der Seele. Es entsteht durch das Kultivieren des Geistes. Ich habe dazu einen Artikel auf meiner Webseite mit vielen Versen aus Psalmen und Hiob "Woher das Wort Gottes kam".
Der Amen wuchs in der Gebärmutter heran und wurde geboren - Gottes Wort in Menschenform.
Dieses Wort wurde an einem Kreuz ausgelöscht - siehe Epheser 2,15-16 und Kolosser 2,13-15.

Gott hat sich selbst als Mensch geboren, damit er selbst sein Gesetz erfüllen kann und es beseitigt, um wieder Gnade vor Gesetz walten lassen zu können.

Interessant ist, dass das Gesetz dies freiwillig entschieden hat - Jesus Christus ist Gottes materialisiertes Gesetz.
Und dem Engel der Gemeinde von Laodizea schreibe: Das sagt der »Amen« , der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes:

Offenbarung 3:14
Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der durch uns unter euch verkündigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, der war nicht Ja und Nein, sondern in ihm ist das Ja geschehen. Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt — in ihm ist das Ja, und in ihm auch das Amen, Gott zum Lob durch uns!

2 Kor 1,19-20
Amen ist von Yaman, das von Yamin - die rechte Hand. Der Sohn ist die rechte Hand und die Macht Gottes, sein Gesetzt, dass durch Gnade triumphiert.!

[...]Römer 5 mit Epheser 2 und Kolosser 2.



Auch ein Ansatz.

Das hier ist auch einer.

_____________________________________________________________________________________________________

Im Grunde ist alles einfach :

Lukas 1:35
ist klar, das Wort wurde Fleisch, erst da wurde Jesus, durch den Heiligen Geist über Maria.
Vorher war "das Wort". Nicht: "Vorher war Jesus das Wort", sondern "war das Wort." Punkt.
So wie es in Johannes steht.


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
Isai
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Registriert am: 21.12.2012


   

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