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Ja, Isai

Genau den meinte ich!

Ermutigende Gedanken aus der Schrift (2)

Über deine Worte habe ich sehr intensiv nachgedacht und mich dabei gefragt, ob man sie so stehen lassen kann. Mir geht es wir dir, dass ich oft Dinge tue ohne zu wissen warum und anschließend erkenne, dass es gut war und dass vermutlich Jehova seine „Finger“ mit im Spiel hatte.

Anders herum erinnere ich mich an meine Jugendjahre – lange wars her – da habe ich (fast) ungewollt obszöne Zeitschriftenbilder gesehen. Wenn ich mich dabei nicht unter Kontrolle gehabt hatte ..???

Zunehmend stelle ich derzeit fest, dass Satan uns massiv durch Stress unter Druck setzt und uns zu Gefühlsausbrüchen provoziert. Im Straßenverkehr kommen mir gelegentlich Äußerungen über die Lippen, die ich hier nicht wiederholen möchte.

Paulus äußerte sich zu diesem Sachverhalt.

Zitat von Elberfelder Bibel 2003

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Römer 7:13-25

13 Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot[a]. a) Kap. 5,20
14 Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich[a], unter die Sünde verkauft[b]; a) 1Mo 6,3; Joh 3,6; 1Kor 3,1.3 b) V. 23
15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht[A]; denn nicht, was ich will, das tue ich[a], sondern was ich hasse, das übe ich aus. A) o. billige ich nicht a) Gal 5,17
16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es gut ist.
17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt[Aa]; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht[b]. A) w. Gutes nicht wohnt a) 1Mo 6,5 b) Mt 26,41
19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
20 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde[a]. a) 1Jo 1,8
21 Ich finde also das Gesetz, daß bei mir, der ich das Gute tun will, <nur> das Böse vorhanden ist.
22 Denn ich habe nach dem inneren Menschen[a] Wohlgefallen am Gesetz Gottes[b]. a) 2Kor 4,16; Eph 3,16 b) Ps 1,2; 119,16
23 Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes[A] widerstreitet[a] und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist[b]. A) o. meiner Vernunft; o. meines Denkens a) Kap. 8,6; 1Petr 2,11 b) V. 14
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von[A] diesem Leibe des Todes[a]? - A) w. aus a) Kap. 8,2.10
25 Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn[a]! Also diene ich[A] nun selbst mit dem Sinn[B] dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde. A) o. bin ich Sklave B) o. mit der Vernunft; o. mit dem Denken a) 1Kor 15,57

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Paulus beschreibt hier einen inneren Kampf, den er meistens verliert. Durfte er ein Kontrollverlust zulassen?

Ede

Guten Morgen Isai

Zitat von NWÜ

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(Apostelgeschichte 16:6-10) . . .Außerdem zogen sie durch Phrỵgien und das Land Galạtien, weil ihnen vom heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort in dem [Bezirk] Asien zu reden. 7 Als sie ferner nach Mỵsien hinabkamen, bemühten sie sich, nach Bithỵnien zu gelangen, aber der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu. 8 Da zogen sie an Mỵsien vorbei und kamen nach Trọas hinab. 9 Und während der Nacht hatte Paulus eine Vision: Ein gewisser mazedọnischer Mann stand da und bat ihn inständig und sprach: „Komm herüber nach Mazedọnien, und hilf uns!“ 10 Sobald er nun die Vision gehabt hatte, suchten wir nach Mazedọnien zu gelangen, da wir folgerten, daß Gott uns gerufen habe, um ihnen die gute Botschaft zu verkündigen.

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Woran merkten sie das?

Offenbar hatten sie eine andere Absicht. Aber irgendetwas muss sie innerlich veranlasst haben, ihre Absicht zu ändern. Diese innere Kraft stand in Opposition zu ihren eigenen Absichten. Dennoch hörten die Jünger auf sie. Nicht ihr Gefühl, sondern ihr rationales Denkvermögen hat diese innere Kraft als Gottes Heiligen Geist, gebraucht durch Jesus, erkannt, sodass die Jünger den Willen dieser inneren Kraft über ihre eigenen Absichten setzten.

War es ein Kontrollverlust oder die Aufgabe der Kontrolle über sich selber? Oder haben sie, nachdem sie verstandesmäßig erkannt haben, dass es der Heilige Geist Gottes ist, entsprechend gehandelt?

Was meinst du?

Ede

Hallo Edelmuth,

dehalb hatte ich das hier geschrieben, falls es anders ankommt. Sich vom Heiligen Geist leiten lassen - ihm gehorchen und nicht selber durch Ich-will-alles-kontrollieren-und-bestimmen GOTT spielen wollen (Jakobus 4:12).

Zitat

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#112 von Isai , Gestern 18:30

Aber da ging es nicht um komplette Aufgabe der Kontrolle, sondern nicht immer die Kontrolle haben zu wollen.
Denn wir sollten lernen, dem VATER zu vertrauen.

Beispiel: Da ist eine negative Seite an Dir, konzentriere Dich nicht auf die negative Seite ("kontrollieren dieser"), sondern lasse eher zu, dass der VATER Dich durch den Heiligen Geist wachsen lässt in dem Du dem Herrn Jesus Christus erlaubst, durch Dich zu wirken.
Das ist nicht schwer für IHN (gut zu wissen), es liegt aber an uns ob wir es zulassen als SEINE Kinder.

Natürlich müssen wir im Alltag aufpassen (religiöse Verführer gibts überall), aber wir können vertrauen dass der Heilige Geist uns leitet wenn wir den VATER darum bitten, auch wenn es darum geht uns vom Bösen (innen und außen) komplett zu befreien und uns vor diesem zu beschützen. [Q]

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Wenn Du Dich täglich unter Gebet aus der Heiligen Schrift nährst und den VATER um Führung und Leitung durch Jesus Christus im Heiligen Geist bittest, wird ER das auch tun.

Dazu - wie Du schreibst mit den Zeitschriften [alter Mensch] - ist es aber erst nötig komplett zu IHM umzudrehen, ALLES alte hinter sich zu lassen.
SEINEN Sohn Jesus Christus als unseren Hohenpriester und Mittler zu GOTT um Vergebung zu bitten, damit GOTT Dein Herz neu machen und SEINE Gebote darauf schreiben kann, durch den Heiligen Geist.

Sonst ist es ein ewiger K(r)ampf, den "alten Adam" restaurieren zu wollen.

Der alte Mensch soll nicht erneuert oder restauriert werden, sondern komplett sterben.

Ab da geht die Reise erst los.

Lieben Gruß,

Isai

In dem Vorwort zu dem Buch 'Der kompromisslose Kampf-Vernichte die Sünde in deinem Herzen' von Wayne A. Mack schreibt Stuart W. Scout folgende bemerkenswerte Zeilen:

Zitat

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Die zeigte sich in meinem eigenen Leben, als ich mich (beeinflusst durch meine Zeit als Student an der Bibelschule) einfach "fallen ließ, um meine Wachstum vollständig Gott zu 'überlassen".
Ich weiß, was es bedeutet, gegen die Sünde zu kämpfen und abei nicht viel Fortschritt zu sehen. Damals litt ich unter dem irreführenden Eindruck, dass, wenn ich mich nur mehr hingeben könnte, ich mich euphorisch in die Gottesfurcht erheben würde. Oh, wie falsch ich damit lag! Hingabe ist nur der Startpunkt für den biblischen Prozess der Veränderung, des Wachstums und des beständigen Sieges, den Gott in seinem Wort beschreibt.

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Ausgangspunkt dieser Worte sind das Thema des Buches die Sünde zu bekämpfen, ja zu töten, wie die Bibel es beschreibt. (Römer 8:13 und Kolosser3:5).

Die Befähigung durch den Heiligen Geist geschieht nur, wenn der Mensch, der Christ, diesen Kampf aufnimmt und aktiv und mit Eifer das Fleisch und das fleischliche Denken überwindet. Die Hände fromm in den Schoß legen und auf Hilfe hoffen wird nichts bringen. In der Bibel wird immer wieder vom Kampf gesprochen, der aktiv bestanden werden muß.

GOTT ZULASSEN

Zitat

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Hingabe ist nur der Startpunkt für den biblischen Prozess der Veränderung, des Wachstums und des beständigen Sieges, den Gott in seinem Wort beschreibt.

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Richtig. Ab dann - wenn Du es zulässt - zeigt GOTT Dir Deine tieferliegenden unschönen Seiten (und auch evtl. verborgen gewesene frühe schlimme Erlebnisse, die teilweise Ursache sind). Es ist schmerzhaft und nicht schön, aber Du wächst - wenn Du darum bittest - z. B. durch und im Vergeben anderer (Familienmitglieder etc.) und Loslassen (von Wut usw.).

Du gibst es an GOTT ab und ER arbeitet weiter in Dir (Römer 8:28, 29). Die Bereiche werden größer, tiefer und Überwindung findet öfter und leichter statt, je mehr Du IHM vertraust (Lern-/ Prozess).

Jeden Tag mehr wachsen und SEINEM Sohn ähnlich werden.

Lieben Gruß,

Isai

Guten Abend Erwin

Zitat von Erwin #31

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Ausgangspunkt dieser Worte sind das Thema des Buches die Sünde zu bekämpfen, ja zu töten, wie die Bibel es beschreibt. (Römer 8:13 und Kolosser3:5).

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Das klingt so, als wäre das mosaische Gesetz noch gültig und wir müssten uns nur an bestimmte Vorschriften halten. Jesus gab uns aber ein anderes Gesetz, das Gesetz der Liebe, das je nach Blickwinkel eine andere Bedeutung hat.

Wie und wo finden Gesetzesverstöße im Sinne von Sünden statt, die es zu bekämpfen gilt?

Ede

Der Herr Jesus hat die Sünde schon ans Holz gebracht (Johannes 3:14; Schlange = Symbol für die Sünde)

Wir stehen - als Kinder GOTTES (vorher nicht!) - nicht mehr unter ihrer Macht (siehe Römer 6:1-14 unten im Beitrag).


Römer 8:3
Das Gesetz des Mose war dazu nicht imstande. Es scheiterte am Widerstand unserer Natur. Deshalb hat Gott seinen eigenen Sohn gegen die Sünde in die Welt geschickt. Er kam in der gleichen Gestalt, wie sie die Menschen haben, die im Widerspruch zu Gott leben, und machte der Sünde in der menschlichen Natur den Prozess. (NeÜ)

Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er seinen eigenen Sohn in Gestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sandte und die Sünde im Fleisch verurteilte (Elb)



Nicht wir bekämpfen die Sünde, sondern wir bitten um Vergebung und geben sie komplett ab.
Er hat sie besiegt, wir müssen ihr nicht länger dienen.
Die Frage ist: Glauben wir das?
Vertraust Du dem Herrn, dass Er fähig ist, Dich in die / und in der Neue(n) Schöpfung zu leiten und Überwinder zu sein?


Römer 6:1-14
1 Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunehme?
2 Auf keinen Fall! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben?
3 Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so werden auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
5 Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein;
6 da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.
7 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
8 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden;
9 da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
10 Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
11 So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus!
12 So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, dass er seinen Begierden gehorche;
13 stellt auch nicht eure Glieder der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit!
14 Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.


Lieben Gruß,

Isai

Röm 6:6 "...mitgekreuzigt…"
Einseitige GROSSE Gnade und beiderseitige Absicht und Mitwirkung. (1.Kor 9:24-27)

Zitat von Edelmuth im Beitrag #33

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Guten Abend Erwin

Zitat von Erwin #31

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Ausgangspunkt dieser Worte sind das Thema des Buches die Sünde zu bekämpfen, ja zu töten, wie die Bibel es beschreibt. (Römer 8:13 und Kolosser3:5).

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Das klingt so, als wäre das mosaische Gesetz noch gültig und wir müssten uns nur an bestimmte Vorschriften halten. Jesus gab uns aber ein anderes Gesetz, das Gesetz der Liebe, das je nach Blickwinkel eine andere Bedeutung hat.

Wie und wo finden Gesetzesverstöße im Sinne von Sünden statt, die es zu bekämpfen gilt?

Ede

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Klingt das so? Ich glaube nicht! Das mosaische Gesetz und seine Auswirkungen hat nichts mit der Thematik 'Sünde bekämpfen' zu tun.

Zitat

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Nicht wir bekämpfen die Sünde, sondern wir bitten um Vergebung und geben sie komplett ab.
Er hat sie besiegt, wir müssen ihr nicht länger dienen.

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Das ist mir zu kryptisch.

Nehmen wir mal ein konkretes Beispiel: Bruder H. hat ein großes Problem, die Internetpornographie. Er kann einfach nicht davon lassen und sieht sich immer wieder Bilder und Videos sexueller Handlungen an. Dann ist er wieder von sich enttäuscht fühlt sich schlecht und bittet um Vergebung. Bis zum nächstenmal, wenn sein Hormonspiegel wieder seine Sinne betäubt. Worin besteht die Lösung und zwar in praktischer, erfolgreicher Hinsicht?
Wir sollen Überwinder werden, doch wie wird H. zu einem Überwinder? Was bedeutet die Sünde abzugeben konkret? Solange H. in seiner Sünde beharrt, dient er ihr, ganz klar. Wo also liegt die Befreiung? Oder ist gemeint, dass Gott diese fortwährende Sünde gar nicht wahrnimmt und entsprechend verurteilt?

Zitat von Erwin im Beitrag #37

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Nehmen wir mal ein konkretes Beispiel: Bruder H. hat ein großes Problem, die Internetpornographie.

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Zitat

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Missionarsstellung ist erlaubt, aber nur wenn Zeugen neue Zeugen zeugen

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Wie bei den Katholiken? GV nur als Gehorsamsübung die Erde zu füllen?

Gilt da auch die Zwei-Zeugen-Regel?

Pornographie ist schon als Sünde anzusehen, meinst du nicht? Aber egal, für Bruder H. hat es diese Bedeutung und hindert ihn geistig zu wachsen. Du mußt mehr beten hilft ihm nicht. Daher fehlen die praktischen Ratschläge des Überwindens.

Zitat von Erwin im Beitrag #39

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Gilt da auch die Zwei-Zeugen-Regel?

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Zitat von Erwin #36

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Klingt das so? Ich glaube nicht! Das mosaische Gesetz und seine Auswirkungen hat nichts mit der Thematik 'Sünde bekämpfen' zu tun.

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Könnte die Sünde erfolgreich bekämpft werden, bräuchten wir die Sündenvergebung aufgrund Jesus Opfer nicht. Gerade das mosaische Gesetz hat bewiesen, das es für einen Menschen unmöglich ist, es einzuhalten. Kein Mensch (außer Jesus) hat es je erfüllt und ist auf Grundlage des Gesetzes gerettet worden.

Was sich durch den neuen Bund geändert hat, hat Jesus uns in dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter deutlich gemacht.

Zitat

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(Lukas 10:30) 30 In Erwiderung sagte Jesus: „Ein gewisser Mensch ging von Jerusalem nach Jẹricho hinab und fiel unter Räuber, die ihn auszogen und ihm auch Schläge versetzten und weggingen und ihn halb tot zurückließen. . .

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Jesus zeigt nun die typischen Verhaltensweisen gesetzestreuer Juden auf.

Zitat von NWÜ

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(Lukas 10:31-32) . . .Nun traf es sich, daß ein gewisser Priester jenen Weg hinabging, doch als er ihn sah, ging er auf der entgegengesetzten Seite vorüber. 32 Ebenso ging auch ein Levịt, als er an die Stelle hinabkam und ihn sah, auf der entgegengesetzten Seite vorüber.

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Der jüdische Priester und der Levit haben sich bestimmt genau an das mosaische Gesetz gehalten.

Nun zeigt Jesus das Beispiel eines mitfühlenden Samariters, der vorbildlich nach dem neuen Gesetz der Liebe, das Jesus uns gab, handelt, auf. Juden verkehrten nämlich nicht mit Samaritern.

Zitat von NWÜ

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(Lukas 10:33-34) . . .Aber ein gewisser Samarịter, der des Weges zog, kam zu ihm, und als er ihn sah, wurde er von Mitleid bewegt. 34 Und er trat an ihn heran und verband ihm seine Wunden, wobei er Öl und Wein auf sie goß. Dann hob er ihn auf sein eigenes Tier und brachte ihn in eine Herberge und sorgte für ihn. 

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Was hat das mit uns zu tun?

Wenn in der heutigen Zeit statt des Samariters eine bedürftige Frau vorbeikomm, und den Krankenwagen oder/und die Polizei ruft, hat sie ihr Möglichstes getan, dem anderen zu helfen und ihn wie sich selber zu lieben.

Kommt nun statt der Frau ein vermögender Mann vorbei und tut genau das Gleiche wie die Frau, hat er das Gesetz wie ein Israelit sein Gesetz erfüllt, aber er hat den Nächsten nicht wie sich selber geliebt, denn für sich würde er viel mehr getan haben.

Gott ist Derjenige, der die Herzen prüft, und wenn wir durch unser Handeln einen Glauben zum Ausdruck bringen, der von Lieblosigkeit zeugt, indem wir nur das gesetzlich vorgeschrieben Mindestmaß tun, (Jakobus 2:26) gleichen wir denen, zu den der Herr sagen wird „. . .Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.“ . (Matthäus 7:23).

Wir müssen somit nicht wie ein Israelit einem Gesetz gehorchen, sondern selber entscheiden, wozu uns unser Herz bewegt.

Ede

Zitat

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Könnte die Sünde erfolgreich bekämpft werden, bräuchten wir die Sündenvergebung aufgrund Jesus Opfer nicht.

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Edelmuth,

das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Ein Christ möchte geistlich wachsen und da sind ihm möglicherweise einige sündhafte Neigungen im Wege. Diese persönliche Problematik möchte er im Sinne eine geistlichen Wachstums gern beseitigen, um dem Erfordernis der Heiligung näherzukommen. Selbstredend können Christen gewisse sündhafte Schwächen, Fehler und Sünden bei sich bekämpfen. Wieso meinst du, dies sei nicht möglich?