RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#481 von Jurek , 23.11.2020 12:05

Gerd,
ich habe auch Ermahnung nötig, aber versuche mal bitte auch du höflicher deine Sätze zu formulieren, wie das unter Christen sein sollte.
JESUS ist für unsere Sünden gestorben, damit wir uns bemühen kaum welche zu machen.

D a n k e


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#482 von Petra , 23.11.2020 15:05

Hallo Gerd,

mein Herr das ist Jahshua, der Sohn Jahwehs, und mein Gott und HERR ist JaHWeH, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Siehe 1 Kor 8,6: „so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.“

Niemals hat Jesus für sich in Anspruch genommen, Gott zu sein!

Er bestätigte fortwährend, dass Gott sein Gott und sein Vater sei. Er bestätigte, dass er der Sohn ist. Weder ist Jesus Gott in menschlicher Gestalt noch sind der Vater und der Sohn zusammen Gott.

Jesus wurde nicht angebetet, es wurde ihm gehuldigt, also ihm Ehre gegeben.

Das ist ein Unterschied !

Jesus verwies darauf, dass der Vater angebetet werden soll. Das ganze sog. "AT" zeugt davon, dass allein Jahweh angebetet wurde. Die Anbetung gebührt somit Jahweh allein, denn ER allein ist Gott.


Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott. Jes 44,6; Gibt es einen Gott außer mir?
Nein, es gibt sonst keinen Fels, ich weiß keinen! Vers 8; Ich bin der HERR und sonst ist keiner; denn außer mir gibt es keinen Gott. .. Ich bin der HERR, und sonst ist keiner Jes 45,5-6.

Das sind nur einige von vielen Aussagen. Leider hat man den hebräischen Namen Gottes getilgt und mit "HERR" ersetzt.

Da es nur einen (keinen dreieinigen und auch keinen zweieinigen ) wahrhaftigen Gott gibt, gebührt auch nur Ihm allein die Anbetung. Seinem Sohn wird Ehre bezeugt, aber keine Anbetung. Nirgends hat Jesus diese für sich gefordert. Sondern, wie bereits gesagt, immer auf den Vater verwiesen.


Der griechische Titel „theos“ (Gott)

„Mein Herr und mein Gott!“, sagt der „ungläubige Thomas“ zu Jesus in Joh. 20,28, als er Ihn als seinen Herrn anerkennt. Jesus als Herrscher auf dem Thron wird Gott genannt (Heb. 1,8), ebenso wie Herodes (Ap. 12,22), als er als König eine machtvolle Rede hält und Paulus (Ap. 28,6), als durch ihn ein Wunder gewirkt wurde.

Unser himmlischer Vater ist aber als einziger der Gott aller (Eph. 4,6; 1. Kor. 8,4). Was bedeutet also „Gott“?

Es ist ein Titel, es bezeichnet etwas oder jemand, dem man sich unterordnet. Könige und Kaiser (übrigens auch Titel) werden deswegen göttlich genannt.
Ein Holzstück kann ein Gott sein (Jes. 44,15) oder gar der eigene Körper (Phil. 3,19).

„Theos“, das griechische Wort für Gott, entstammt dem Verb „theo“, platzieren. „Theos“ ist also wörtlich ein Platzierer, ein Unterordner (S. Zodhiates, S.909; KNT, S.469). Im NT kommt es daher auf den Kontext an, um zu erkennen, wer damit gemeint ist.

Quelle: konkordant.de/gott.html

Mit theos Gott ist also nicht nur Gott selbst gemeint sondern damit kann auch jemand gemeint dem man sich unterordnet. Genau darauf zielt ja Thomas ab, er nennt ihn ja nicht nur seinen theos sondern sogar vorher noch seinen Herrn.

Gerd, ich befürchte es wird nicht gut ausgehen mit dir, wenn Du das Gegenteil von dem verkündigst, was die Bibel sagt.

Die Bibel sagt, es gibt nur einen GOTT !!!
Du verkündest, es gibt zwei Götter !!!

Es kann nicht gutgehen, wenn Du das verkündest, was Gott in der Bibel verwirft.


Wende dich hin zum Christus und seinen Geboten.

Jesus Christus spricht:

Joh 14:21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen.
Joh 14:24 Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, welches ihr höret, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.


Die Gebote Jesu, wen wir anbeten sollen, stehen im Wort Gottes deutlich geschrieben.


Petra


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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#483 von Obadja , 24.11.2020 12:10

Hallo zusammen,

Ich vertrete Petra's Ansicht auch! Mehr Bibelstellen brauche ich nicht anzufügen. Wenn die Dreieinigkeitslehre als bewiesene Dogma (Irrlehre) aus den Konzilen der Kirchenväter hervorstammt. Dann kann man auch keine Zweieinigkeit Gott (Jahweh) mit Jesus ansehen! Jesus ist nur Gottähnlich indem er den Willen seines Vaters ausübte und befolgte. Eines der besten Beweise finden wir in 2 Bibelstellen: Hebräer 1:3 sagt es unmissverständlich genau:
Der Sohn spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider, und alles an ihm ist ein Ausdruck des Wesens Gottes. Er erhält das Universum durch die Macht seines Wortes. Nachdem er uns durch seinen Tod von unseren Sünden gereinigt hat, setzte er sich auf den Ehrenplatz an der rechten Seite des herrlichen Gottes im Himmel.
Anmerkung von meiner Ansicht: Wenn zwei Menschen heiraten, werden sie dann zu einer Person? Selbstverständlich nicht. Aber dennoch verrät die Bibel uns, dass die Eheschließung vor Gott zwei Menschen untrennbar eins macht.
und noch dieser Hinweis in Matthäus 4:9 und (der teufel) spricht zu ihm: Dieses alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest!
10 Da spricht Jesus zu ihm: Weiche, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!«

Also nur Gott allein und hier erwähnt Jesus nicht seine Person als einen 2. Gott. Nur Gott Jahweh allein gebührt es anzubeten.
Petra hat hier 2 mal recht. Jesus ist nicht Jahweh selbst und Anbetung gehört dem Vater (Jahweh) allein. So wie er uns auch beten lehrte.

Gruss Obadja


Galater 5:14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#484 von Jurek , 24.11.2020 12:28

Danke Obadja für deine Ausführungen, und willkommen im Forum! 🙂

Zur Info: Bibelzitate in BLAU (hier kannst noch korrigieren) und es wäre auch interessant unter dem Thema "Dreieinigkeit", noch etwas dazu zu betrachten und deine Meinung dazu zu lesen.
Denn auch von Neuen würde ich gerne deine Meinung dazu lesen.
Hast du Lust?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#485 von Obadja , 24.11.2020 12:47

Sicher, ich komme später darauf zurück!

Danke und lieben Gruss
Obadja


Galater 5:14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#486 von Otto2 ( gelöscht ) , 24.11.2020 16:04

Postuliert hier wirklich jemand die BINITÄT? Zwei Götter in EINEM?

Ich glaube kaum, dass das der Fall ist, wer sollte das sein? Gerd? Oder wird ihm hier nur das Wort im Munde umgedreht?

Gerd und ich sind keine Freunde, vielleicht sogar Feinde wegen seines Zynismusses, aber einen solchen Vorwurf kann ich nicht gelten lassen.

Otto2

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#487 von Gerd , 24.11.2020 17:53

Zitat von Otto2 im Beitrag #486
Ich glaube kaum, dass das der Fall ist, wer sollte das sein? Gerd? Oder wird ihm hier nur das Wort im Munde umgedreht?

Gerd und ich sind keine Freunde, vielleicht sogar Feinde wegen seines Zynismusses, aber einen solchen Vorwurf kann ich nicht gelten lassen.

Danke Otto - du liegst genau richtig!!
Nun logte ich mich, trotz buchstäblichem lockdown vom Staat und selbstauferlegten log-out zum Jurekforum, doch wieder ein. Übrigens, meinen angeblichen Zynismus kennen Freunde schon seit 83 Jahren, denn mit 3 lernte ich sprechen, manche schmunzelten, manche nicht, "cest la vie", wie die Chinesen sagen...

Wer sich nur die Mühe machen würde, beim Thema "Dreieinigkeit" nachzulesen wie i c h zu GOTT und Gott stehe, wird weder was von Tri- noch Binität finden, eher was von einer Multität, dieses Wort bezog ich auf künftige Zeiten, von Römer 8 ausgehend. Übrigens, dass "Gott"-sein Jesu sollten auch übereifrige Jehovaverehrer, plus verwandte Anhänger, nicht unterschlagen! Joh 1,1 und 18, allein in der NWÜ, gibt Hinweise der ZJ zu mehr Bibeltreue, als so manche Rechthabereien von eifrigen Gottesbewertern. Die Leute erinnern an Saulus, als er noch nicht Paulus war, sie stehen genau am anderen Ufer der eifrigen Trinitarier...

Ich weiß inzwischen w o hier da Problem liegt:
Es ist der Unterschied zwischen "beten" und "anbeten".


Ich praktiziere ...... ohne Knierutschen, Anbetungsteppich u.dgl., es sind respektvoll-lockere Gespräche mit meinem Herrn und Erstgeborenen meines himmlischen Vaters, was ich durchaus mit dem Begriff "proskyneo" verbinden kann. Da es keine Skype-verbindung mit Jesus gibt, spreche ich mit ihm im ...... Modus <- jeder ist berechtigt die Punkte mit eigenem passenden Wort zu ersetzen.

Ich erkläre eidesstattlich: das Wort "anbeten" ist für mich nicht zutreffend!

Nun begebe ich mich wieder zu beiden genannten lockdowns und lese die Beitrage besser im Status "logout", erspare mir auf diese Weise so manchen widerlegenden Scherz

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#488 von Obadja , 24.11.2020 19:13

@Otto2 und @Gerd

Eines möchte ich hier ganz klar festhalten. Ich Obadja, möchte niemand etwas vorwerfen oder diskreditieren in seinem Glauben. Jeder soll so glauben wie er für richtig hält. Ich werde hier nicht über Personen streiten.
Ich teile nur das was Petra über die Trinität oder Binität und die direkte Anbetung Jesu betrifft.
Ich spüre und nehme an das die meisten hier diese Dogmen eigentlich auch verwerfen als totalen Mist. Vielleicht nicht für jeden. Ich respektiere auch die anderen Meinungen. Als ich hier etwas geschnuppert habe, wurde mir klar und so steht es auch bei Jurek's Leitlinie, dass wir die Bibel als Massstab nehmen sollten und anhand dieser über Glaubenssachen ganz offen diskutieren sollten. Daran werde ich mich halten.

Ob jetzt Jesus Gott sei oder Gottsohn als sein Bekenntnis ansieht, muss und kann jeder frei sein so zu glauben. Mein Bibelkenntnis sagt ein ganz anderes Bild. Und von dieser Warte aus, kommen meine Gedanken hier zum Vorschein. Es soll aber auch als Beweis dienen. Natürlich kann man über etwas nicht immer der gleichen Meinung sein. Aber dafür sind wir hier um brüderlich zu diskutieren. Sola Scriptura nur die Bibel und aus der Bibel wollen wir die realen Fakten auspicken. Auch ich; und das sollte jeder, weiss nicht alles!

Mit diesem Gedanken möchte ich hier jeden begegnen und auf interessante Gespräche einlassen.

Lieben Gruss
Obadja


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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#489 von Otto2 ( gelöscht ) , 24.11.2020 19:45

Zitat
Mit diesem Gedanken möchte ich hier jeden begegnen und auf interessante Gespräche einlassen.




Das wird schwierig, weil sich alle zurückgezogen haben.

Otto2

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#490 von Edelmuth , 24.11.2020 20:25

Guten Abend

Das Problem scheint mir die Wortbedeutung, der uneinheitliche Gebrauch des Wortes „Gott“ zu sein.

Der Eigenname Gottes wurde aus vielerlei Gründen aus der Bibel entfernt und durch „Herr“ oder andere Synonyme ersetzt. Deshalb wurde der Begriff „Gott“ ersatzweise als Eigenname Gottes angesehen. Jeder, der „Gott“ sagte, meinte damit Jehova, den Höchsten.

Dieser Eindruck wurde durch einige Bibelstellen bestärkt.

Zitat
(Offenbarung 1:8) . . .„Ich bin das Ạlpha und das Ọmega“, spricht Jehova Gott, „[der,] der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.“


Seine Allmacht macht Jehova einzigartig, Nur ER darf angebetet werden.
(Psalm 83:18) . . .Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde.

Wo es einen allmächtigen Gott gibt, gibt es auch andere Götter, die nicht allmächtig sind und keinesfalls angebetet werden dürfen

Zitat
(2. Mose 18:11) . . .Nun erkenne ich wirklich, daß Jehova größer ist als alle [anderen] Götter, ...



Wir kennen Gottes Sohn Jesus, der vom Vater als Gott eingesetzt ist.

Zitat
(Johannes 1:1-2) . . .Im Anfang war das WORT (Jesus), und das WORT (Jesus) war bei GOTT (Jehova), und das WORT (Jesus) war ein Gott. 2 Dieser war im Anfang bei GOTT (Jehova).


Jesus ist für uns auch ein Gott, aber nicht der allmächtige. Ihn dürfen wir nicht anbeten. Jesus ist für uns ein Gott, weil er vom Vater eingesetzt ist und sich alles, was er sagt, zuverlässig erfüllt, als wäre es vom Vater gesagt.

Jehova, der Vater, ist für Jesus, wie auch für uns der alleinige Gott, nämlich der höchste Gott, den wir, wie Jesus, anbeten.

Zitat
(Johannes 20:17) . . .‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ . . .



Wiederum sagte Jesus:

Zitat
(Matthäus 6:9) 9 Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ,Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt.


Damit wird deutlich, dass es Jesu Wille ist, dass wir allein den Vater anbeten. Auch wird deutlich, dass der Ausdruck „Gott“ als Bezeichnung für eine hochgestellte Person genutzt wird. Gott ist ein Titel und nicht der Eigenname des Höchsten.

Ede

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#491 von Obadja , 25.11.2020 17:56

Das Wort "Gott". Mit Gott ohne weitere Bestimmung wird meist ein allumfassender Gott bezeichnet. In unserem Fall der Christen, ist mit Gott den Allmächtigen und einzigen Schöpfer aller Dinge gemeint. Wie JHWH selbst sagt, gibt es nur einen Gott und sonst niemand! Somit kann ich sagen: Das Jesus nicht Gott ist. Er hat etwas Gottähnliches, ja. Aber man soll es richtig verstehen. Der Sohn Gottes! Viele Male hat er das von sich immer und immer wieder behauptet, denn sein Vater (GOTT) ist grösser als Er.
Ich werde hier nicht noch mehrere Beispiele bringen, die es wirklich viele in der Bibel steht, noch bringen! Der Vater ist grösser als Er ist schon ein grosser Beweis, worauf Jesus hin will mit dieser Aussage. So wie ich die Bibel verstehe (habe jahrelang darin studiert und nachgeforscht) ist Gott nur JHWH und Jesus Christus sein Sohn. Darum trägt er auch die Bezeichnung Christus = Gesalbter. Gott muss man nicht salben, denn ER hat seinen wohlgefälligen Sohn bei seiner Taufe mit dem Heiligen Geist gesalbt. Ab da müssen wir auf Ihn hören und seinen Weg nach ahmen, weil Jesus weiss was JHWH für uns Menschen das richtige ist. Darum sind wir auch Christen geworden!
Es tut mir so leid sagen zu müssen, dass Jesus ab einer gewissen Zeit bei Jahweh war, bevor alles gemacht wurde. Jahweh brauchte in seinen Plan einen zuverlässigen Miterschaffer um Ihn später einzusetzen. Als Mittler zwischen Gott und Ihm für die Menschen als seine Aufgabe, den Er sehr gut meisterte. Jesus als Gesalbter konnte Satan (der Widersacher Gottes) widerstehen und ihn sagen, Wem man Anbetung gebührt!
Der teufel versuchte schon früh die Urchristenheit zu spalten und zwar mit (Teil-)Erfolg. Das im Jahr 325 formulierte Bekenntnis von Nicäa, das heute von allen großen christlichen Kirchen anerkannt wird, nennt Jesus Christus göttlich und wesenseins mit Gottvater und erwähnt außerdem kurz den Heiligen Geist. Die Vorstellung, dass Jesus gleichzeitig Mensch und Gott war, wurde im späteren christologischen Bekenntnis des Konzils von Chalcedon bestätigt. Spätere Debatten und Festlegungen wenden sich von der Christologie stärker der Trinitätstheologie zu. Es wird versucht, die Annahme dreier Götter bzw. voneinander unabhängiger Modalitäten, die durch Vater, Sohn und Geist verkörpert werden, zu vermeiden bzw. als Irrlehre darzustellen. Sie werden als der Substanz nach identisch, jedoch der Relation nach verschieden bestimmt; davon abweichende Lehren und Lehrer werden als häretisch abgegrenzt. Davon weit Entfernt, denn wenn man die Bibel sehr genau studiert, kommt man nicht zu so einem von Menschen erdachten Erkenntnis! Sei es Dreieinigkeit, Binität oder sonst einer anderen Theologischen Behauptung ist absolut falsch und somit unbiblisch!
Darum seid wachsam, denn der teufel versucht es immer und immer wieder uns zu täuschen. Habt völliges Vertrauen zu Gott, dem Vater und seinen Sohn Jesus Christus und bittet Gott allzeit in euren Gebeten, um den Heiligen Geist damit ihr bestehen mögt. Amen!

Gruss Obadja


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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#492 von Jurek , 25.11.2020 20:54

Ja, so wie Edelmuth schon erwähnte und Obadja das aufgriff, ist die Bezeichnung „Gott“ differenzierend zu sehen, was oft leider in der Christenheit nicht gemacht wird.

JESUS ist nicht GOTT, aber sehr wohl Gott. Ja, sogar ein starker Gott und Ewigvater all derer, die seine Jünger sind.

Durchaus zum großen Teil ist sehr problematisch, wenn man die richtige Stellung und Bedeutung JESU verkennt oder gar mit wem oder was anderem ersetzt.
Wo JESUS nicht in der Mitte einer christlichen Gemeinschaft ist, dann ist Er außerhalb. Aber das ist für keinen gut ……


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#493 von Edelmuth , 25.11.2020 21:45

Guten Abend Obadja

Zitat von Obadja
Das Wort "Gott". Mit Gott ohne weitere Bestimmung wird meist ein allumfassender Gott bezeichnet. In unserem Fall der Christen, ist mit Gott den Allmächtigen und einzigen Schöpfer aller Dinge gemeint. Wie JHWH selbst sagt, gibt es nur einen Gott und sonst niemand! Somit kann ich sagen: Das Jesus nicht Gott ist. Er hat etwas Gottähnliches, ja. Aber man soll es richtig verstehen. Der Sohn Gottes! Viele Male hat er das von sich immer und immer wieder behauptet, denn sein Vater (GOTT) ist grösser als Er.



Sicherlich gibt es nur einen höchsten Gott, der über alles steht und den wir anbeten. Aber es gibt auch andere vom Vater berufene Götter.

Zitat
(2. Mose 7:1) . . .Demzufolge sprach Jehova zu Moses: „Siehe, ich habe dich zum Gott für Pharao gemacht, und Aaron, dein eigener Bruder, wird dein Prophet werden.


Alle Plagen, die Moses dem Pharao ankündigte, erfüllten sich wortgenau, als wenn ein Gott sie gesagt hätte, weil der Vater dahinterstand. Für Pharao hatte der Vater seinen Diener Moses in die übergeordnete Stellung eines Gottes versetzt, dessen Worte sich buchstäblich erfüllten.

Als Gott kann irgendetwas bezeichnet werden, was angebetet wird, da der Anbeter es für mächtiger hält als sich selbst und es verehrt.

Zitat
(2. Mose 12:12) . . .Und ich werde bestimmt in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und jeden Erstgeborenen im Land Ägypten schlagen, vom Menschen bis zum Tier; und an allen Göttern Ägyptens werde ich [Straf]gerichte vollziehen.. . .

(1. Korinther 8:5-6) . . .Denn wenn es auch solche gibt, die „Götter“ genannt werden, ob im Himmel oder auf der Erde, wie es ja viele „Götter“ und viele „Herren“ gibt, 6 so gibt es für uns tatsächlich e i n e n GOTT, den Vater, aus dem alle Dinge sind und wir für ihn; und es gibt e i n e n Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.


In der Bibel ist von vielen Göttern die Rede. Sie zeigt aber auch, daß die Götter der Nationen wertlose Götter sind. Für uns gibt es nur einen anzbetenden Gott, den Vater inm Himmel.

Zitat
(Jesaja 9:6) . . .Denn ein Kind ist uns geboren worden, ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens. 


Jesus wird vorrausschauend als starker Gott bezeichnet. Sein Titel „Gott“ macht seine hervorgehobene Position deutlich, in die der Vater ihn versetzt hat.

Auch wenn Jesus in der Bibel mit Gott bezeichnet wird und es bei Menschen viele Götter gibt, so gibt es für uns nur einen Gott, den wir anbeten, nämlich den höchsten Gott, den Vater im Himmel.

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RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#494 von Obadja , 25.11.2020 23:59

Ja, man kann viele Götter nennen. Aber der EINZIGER WAHRER GOTT ist und bleibt JHWH. Kein Jesusgott, kein Pharaogott und kein anderer Gott der Antike!
Was Jesus der Gesalbte anbelangt hat er eine Sonderstellung. Gewiss wird er gem. Jesaja 9:5 folgend so genannt: Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; / man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Das beweist lange nicht das Jesus selbst DER Gott ist. Er kann es nicht sein! Nach alter orientalischer Sitte ist derjenige, welcher zur Rechten des Königs steht oder sitzt, sein Sohn oder Stellvertreter ist. So auch Jesus. Gott ist für uns Christen im Glauben der einzig Eine, das bedeutet:
- es gibt keine Nebengottheiten, wie in anderen Religionen,
- keine weibliche Partnergottheit (das Wort ′Göttin′ gibt es im Hebräischen nicht)
- keinen konkurrierenden bösen Gott, wie z. B. im Persertum.
Jahwe ist also der Gott der Väter Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott des Volkes Israel, der eine und einzige Gott, neben dem es nicht nur keine höheren, gleich hohen oder niederen, sondern überhaupt keine anderen Götter gibt. Er ist der Unvergleichliche – und nicht nur zuständig für Teilbereiche des Lebens, wie die Götter anderer Kulturen.
"Ich bin der HERR und sonst keiner. Außer mir gibt es keinen Gott. Ich gürte dich, ohne dass du mich erkannt hast, damit man erkennt vom Aufgang der Sonne und von [ihrem] Untergang her, dass es außer mir gar keinen gibt. Ich bin der HERR – und sonst keiner –, der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Frieden wirkt und das Unheil schafft. Ich, der HERR, bin es, der das alles wirkt." (Jesaja 45:5-7)
Dieser strenge Ein-Gott-Glaube zeichnet seit jeher das Volk Israel aus. Er ist zugleich auch eine Gabe an die Völker der Erde und eben auch an Christen (1. Thess. 5:21; 1. Joh. 4:1; Apg. 17:11). Überdies entthront der Monotheismus vergöttlichte Welt- und Naturmächte, aber auch viele Götter unserer Zeit ohne Titel, wie z. B. den Gott des Kapitals, der Wissenschaft, Sexus, Kultur, Kunst, Nationen, Parteien oder wie der zuletzt verstorbene Maradona (Fussballer) usw.
Die persönliche Beziehung zu Christus verändert sich, je nachdem, auf welche Weise Gott verehrt wird. Die Frage lautet: Wer ist Gott, wenn er auch Jesus ist? Ist es möglich, dass jemand der Unsterblichkeit besitzt und bei dem keine Veränderung ist, am Kreuz sterben kann und anschließend mit einem Auferstehungsleib überkleidet wird? Wozu bedarf es dann noch der Mittlerrolle Christi? Wozu eines Opfers? Ist Gottes Liebesbeweis nicht viel überzeugender, wenn Sein über alles geliebter Sohn stirbt, als Er selber (der gar nicht sterben kann)? Schnell geraten die Begriffe durcheinander. Dabei sollen vor allem Christen eines Geistes sein, primär wenn es um das Ziel aller Verehrung geht: "Befleissigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens: Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung. Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist." (Eph. 4:3-6)
Abweichungen von dieser gesunden Lehre wurden umgehend angemahnt:
"Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht! Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wieder: Wenn jemand euch
etwas als Evangelium verkündigt entgegen dem, was ihr empfangen habt: er sei verflucht!"
(Gal. 1:8,9)
Und Johannes schrieb:
Seht euch vor, dass wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen!
Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn.
(2. Joh. 1: 8,9) Jesus wird fast nie direkt "Gott" genannt, selbst von Paulus nicht. Man kann festhalten, der Titel "Gott" besagt nicht, dass der so Betitelte einen substantiellen Anteil am Vater besässe, wie es das Dreieinigkeitsdogma behauptet. Der Titel "Gott" ist neutral zu verstehen, beispielsweise wurde auch Mose von Gott Jahwe zum "Gott" über Aaron gesetzt (2. Mose 4:16).
Jesus Christus ist die Offenbarung der Kraft Gottes und Seiner Weisheit (1. Kor. 1:30) als Mittelpunkt der Schöpfung (vgl. 1. Kor. 11:3; 8:6; Kol. 1:15-18; 2:10; Eph. 4:15), als Ebenbild Gottes (vgl. 2. Kor. 4:4+6; Röm. 8:29; Kol. 1:15). So ist es verständlich, dass Jesus von Johannes nicht nur als Wort Gottes (Joh. 1:1-14), sondern indirekt als Gott gleich (Joh. 5:18; 10:33-38; 19:7), ja als Herr und Gott (Joh. 20:28; 1. Joh. 5:20) bezeichnet wird.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, was es heisst, dass in Christus die ganze Fülle der Gottheit wohnt (Kol. 2:9) und dass Gottes Wort Fleisch geworden ist (Joh. 1:14 + Jes. 55:11).
Der Schöpfer-Gott ist der eine und einzige; und weder darf von Gott einfach wie vom Menschen, noch vom Menschen einfach wie von Gott geredet werden. Der Sohn ist nicht
einfach der Vater, und der Vater nicht einfach der Sohn. Da aber der Vater den Sohn kennt und der Sohn den Vater, und sie im Charakter, Denken und Handeln eins sind, gilt: Wer den Sohn sieht, sieht auch den Vater. Im Wirken und in der Person Jesu begegnet uns in einmaliger Art Gott selber.
Somit bleibt die biblische Wahrheit indem für all jene, die sich Christen nennen, die Worte Jesu der Massstab des richtigen Gottesverständnisses. Jesus Christus wies in seinem hohepriesterlichen Gebet auf die Auswirkung des urchristlichen Verständnisses hin als er sagte: "Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen!" JOHANNES 17:3
Gruss Obadja


Galater 5:14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

 
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zuletzt bearbeitet 26.11.2020 | Top

RE: Johannes würde niemals einen Engel anbeten.

#495 von Gerd , 26.11.2020 06:15

Zitat von Obadja im Beitrag #494
Somit bleibt die biblische Wahrheit indem für all jene, die sich Christen nennen, die Worte Jesu der Massstab des richtigen Gottesverständnisses. Jesus Christus wies in seinem hohepriesterlichen Gebet auf die Auswirkung des urchristlichen Verständnisses hin als er sagte: "Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen!" JOHANNES 17:3Gruss Obadja

D'accord! Obadja

Was noch offen bleibt ist das Anliegen/Vorwurf von petra, dass einige Mitschreiber, so auch ich, d a s praktizieren:

Joh 14,14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

"Bitten" mittels Gebet an Jesus zu richten, erlaubt, oder verboten?
Ist es mit dem Begriff "anbeten" gleich zu setzen?


 
Gerd
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zuletzt bearbeitet 26.11.2020 | Top

   

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