RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#451 von Jurek , 16.11.2020 06:03

???

Zitat von Michael
Engel habe nie die Bezeichnung Sohn.


Lies bitte Hiob 38:7.

Würde JESUS nicht erschaffen? Existiert Er schon ewig?

Zitat von Michael
Alles was ich möchte ist dem HG zu folgebn, damit nicht auch mir ein fremder Geist das Hirn verbrennt. Und er hat da meine ich eh noch einiges anderes auszuradieren.


Jeder von uns muss sich korrigieren und umdenken.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#452 von Michael , 16.11.2020 06:57

Zitat von Jurek im Beitrag #451
Lies bitte Hiob 38:7.


Ich kenne die Stelle. Das wäre in der Tat die einzige Stelle, die über Söhne redet. Ist es damit belegt? Provokante Frage. Reicht eine Stelle aus um viele anderen Stellen zu negieren, die ein anderes Zeugnis legen? Um z.B. selbst Jesu Worte auszuhebeln?

Ich hab's nicht so mit Biblestellen um die Ohren knallen, aber hier könnte mal auch ein Überliefergunsfehler passiert sein. Denn Gottes Wort widerspricht sich nicht.

Dass es derartige Überlieferungs- oder Schreibfehler geben kann, sollte man nicht ausschließen. Ist ja im NT auch so. Man muss hier das Mehr-Zeugen-Prinzip anwenden.

Die LXX übersetzt diese Stelle als "Engel" (english "angels"):
http://www.obohu.cz/bible/index.php?styl=THO&k=Jb&kap=38

Zitat von Jurek im Beitrag #451
Würde JESUS nicht erschaffen? Existiert Er schon ewig?


Er wurde durch Zeugung erschaffen. Das differenziere ich hier nicht, weil auch ich gezeugt und damit als "erschaffen" gelte. D.h. die Erschaffung erfolgt durch eine Zeugung. Aber es reicht diese ohnehin nicht aus, denn der (irdische) Same allein bewirkt noch kein Leben, erst wenn der Geist eingehaucht wird.

Ausnahmen bilden Adam und Eva. Sie wurde geformt und gebildet ohne den irdischen Samen. Aber man könnte das Einhauchen des Geistes auch als deren "Zeugung" sehen, denn das Fleisch alleine kann nicht leben. Ist halt dann nur eine Wortspielerei.

Aber alles was Sohn ist wurde gezeugt, da gibt es wohl keine Ausnahme, und so wurde auch Jesus gezeugt, was schon das AT weissagt. Und gerade an seiner Zeugung kann man erkennen, dass der irdische Same gar nicht relevant ist. Gottes Geist allein bringt das Leben hervor.


 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#453 von Gerd , 16.11.2020 07:16

Zitat von Michael im Beitrag #452
Er wurde durch Zeugung erschaffen. Das differenziere ich hier nicht. Weil auch ich gzeugt und damit als "erschaffen" gelte. Die einzigen Ausnahmen bilden Adam und Eva. Sie wurde geformt und gebildet, ohne eine Samen. Aber man könnte das Einhauche des Geistes dann auch als deren "Zeugung" sehen, denn das Fleisch allein kann nicht leben. Ist halt dann nur eine Wortspielerei.


Vater Jesu war, gemäß der Sicht von Trinitariern, der geehrte Herr Heiliger Geist!

Neufassung dieser Stellen durch Übersetzung "Petralog":

1, 12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Engel Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geschaffen sind.


Röm 8, 29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Engelgeistes gleichförmig zu sein, damit er der Ersterschaffene sei unter vielen Engeln.


 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#454 von Gerd , 16.11.2020 09:19

Zitat von Gerd im Beitrag #453
[Michael meinte:] Er wurde durch Zeugung erschaffen.

"erschaffen" ?
Ich habe eine Tochter, habe ich sie geschaffen? Gezeugt ist besser, ich glaube immer noch ich sei ihr Vater...

David geschaffen? Mr. Google:
Vater Davids
Isai (auch Jesse; hebräisch יִשַׁי Jišaj, in Pausalform יִשָׁי Jišāj; griechisch Ἰεσσαί Iessaí) ist eine biblische Person aus dem Alten Testament der Bibel; übersetzt bedeutet sein Name Geschenk Gottes. Er war nach der biblischen Überlieferung der V a t e r des Königs David (Rut 4,17)

Mr. Wiki:
Der David von Michelangelo (1475–1564), zwischen 1501 und 1504 in Florenz entstanden, ist die erste Monumentalstatue der Hochrenaissance und gilt als die bekannteste Skulptur der Kunstgeschichte. Das aus einem einzigen Marmorblock gehauene Original befindet sich seit 1873 in der Galleria dell’Accademia in Florenz. Die 5,17 Meter hohe Figur wiegt schätzungsweise fast sechs Tonnen.[1]

Sieht sehr echt aus, wurde der aus Fleisch GEBOREN?


 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#455 von Isai , 16.11.2020 13:33

Zitat von Michael im Beitrag #450
Ich habe aber schon an der Art und Weise wie Petra geantwortet erkannt, dass es nur wenig Sinn macht darauf einzugehen, also streite ich nicht, denn zu nichts anderes als Zank und Streit führen dann solche Auseinandersetzungen. Da will halt eine Recht haben. Dann soll sie.

Wenn ein Geist dir mal ein Dogma ins Hirn eingebrannt hat, dann kann es nur der HG wieder ausradieren. Da ich nicht der HG bin kann ich das nicht.


Du hast Recht. Mit Streit(gesprächen) möchte ich auch nichts zu tun haben.

Und fragende Betroffene können auch, neben hauptsächlich Beten und sich an Jesus Christus zu wenden (Er teilt das geistliche Brot aus!), diesen Thread (und woanders) lesen, da haben über viele Jahre einige Geschwister viel Herzblut reingelegt.


Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#456 von Michael , 16.11.2020 13:49

Zitat von Gerd im Beitrag #454

Ich habe eine Tochter, habe ich sie geschaffen? Gezeugt ist besser, ich glaube immer noch ich sei ihr Vater...

Du darfst das glauben, ich habe auch ein Tochter.

Es ist eine Koproduktion, Gott und Mensch, da wir ja neben der Ehefrau auch die Liebensbeziehung zu Gott teilen.

Also du zeugst und Gott schafft. Wie wir wissen gelingt es nicht immer, manchmal sind es tragische Sachen. Aber wenn du nie zeugst, nun dann schafft Gott auch nicht.

Herr schenke mir eine Tocher kannst du beten solange du willst. Er schmeißt sie dir nicht vom Himmel runter, sondern wird zu dir sagen: "Na dann geh endlich zu deiner Frau ein und mach wozu ich dich befähigt habe."

So musste auch Maria dazu bereit sein. Ich weiß nicht wie die Geschichte ausgegangen wäre, hätte sie sich dem Engel, der ihr die Botschaft ankündigte, verweigert. Aber gut, das ist Spekulation. Der Herr wusste schon an wen er sich wendet, damit sein Sohn auch zur Welt kommt.


 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#457 von Gerd , 16.11.2020 13:59

Zitat von Michael im Beitrag #456
So musste auch Maria dazu bereit sein. Ich weiß nicht wie die Geschichte ausgegangen wäre, hätte sie sich dem Engel, der ihr die Botschaft ankündigte. verweigert.

Der Unterschied zwischen den künftigen "Brüdern Jesu" und "Engeln" wird hier deutlich:

Heb 1,6
Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: „Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.

Petra wird uns bestimmt auf- oder abklären

 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#458 von Jurek , 16.11.2020 18:50

Hallo Michael

Zitat von #452
Ich kenne die Stelle. Das wäre in der Tat die einzige Stelle, die über Söhne redet. Ist es damit belegt? Provokante Frage. Reicht eine Stelle aus um viele anderen Stellen zu negieren, die ein anderes Zeugnis legen? Um z.B. selbst Jesu Worte auszuhebeln?


Ich habe in Jahren der Bibelbetrachtung die Erfahrung gemacht, dass sich die Bibel nicht widerspricht. Und wenn „die“ sich mal „widersprechen sollte“, dann liegt das nicht an der Bibel, sondern an den Auslegern dessen, die falsch liegen.

Ist das also die einzige Bibelstelle in Hiob 38:7, welche von den Söhnen GOTTES redet?
Was ist mit diesen? => 1.Mo 6:2; Ps 29:1; Röm 8;14,19; 9:26; Gal 3:26 … etc.
Aber auch wenn das die einzige Stelle wäre, ist das Wort GOTTES damit ungültig, weil ER nur 1x was sagte?

WELCHE Stellen sollen damit „negiert“ werden, wie du es schreibst, ohne Beispiel zu geben; oder JESU Worte damit ausgehebelt werden?
Was sagte JESUS anders wie z. B. das in Mat 5:9?

Zitat
Ich hab's nicht so mit Biblestellen um die Ohren knallen, aber hier könnte mal auch ein Überliefergunsfehler passiert sein. Denn Gottes Wort widerspricht sich nicht.


Es geht nicht darum, wem was um die Ohren zu knallen (wie du das fälschlicherweise meinst), sondern um eine berechtigte Untersuchung von Behauptungen, ob sie wirklich mit der Bibel übereinstimmen oder nicht (Apg 17:11). Dazu ist man als Christ berechtigt! (1.Thes 5:21)
Wenn da wo ein Fehler liegt, dann nur bei demjenigen selber, bei dem sich dann die Bibel widersprechen würde. Denn bei mir tut sie das nicht.

Zitat
Dass es derartige Überlieferungs- oder Schreibfehler geben kann, sollte man nicht ausschließen. Ist ja im NT auch so. Man muss hier das Mehr-Zeugen-Prinzip anwenden.


Der Grundtext basiert auch nicht nur auf EINEM Text, sondern Tausenden von verschiedenen Textfragmenten, wo man sehr wohl auch die Abschreibfehler in Vergleichen oft erkennen kann.

Zitat
Er wurde durch Zeugung erschaffen. Das differenziere ich hier nicht, weil auch ich gezeugt und damit als "erschaffen" gelte. D.h. die Erschaffung erfolgt durch eine Zeugung. Aber es reicht diese ohnehin nicht aus, denn der (irdische) Same allein bewirkt noch kein Leben, erst wenn der Geist eingehaucht wird.


Wie auch immer. Mir geht es hier nicht um genaue welche komplizierte Differenzierung, um diese „wem um die Ohren zu knallen“ (wie du das ausdrückst), sondern darum, dass es Ewigkeiten davor gab, wo JEHOVA wirklich alleine war und es gab keine Söhne GOTTES, nicht einen einzigen IHN gleich! (Jes 43:10b)
Der „Erstgeborener aller Schöpfung“, welcher später als der Mensch „JESUS“ genannt wurde, der hatte im Himmel (wie auf der Erde) auch einen ANFANG. Und nur darum geht es mir.
Denn dass Er ohne Anfang war (trinitarisch: „gezeugt nicht geschaffen“ = EWIG ohne Anfang), das findet man nur in Trini-Erklärungen der Kirche, aber nicht definitiv in der Bibel!

Was meinst du dazu?


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#459 von Edelmuth , 17.11.2020 06:12

Guten Morgen Gerd.

Zitat von Gerd #457
Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: „Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.“


Du machst aus der Huldigung, einer Ehrenbezeugung, wieder eine Anbetung und vermittelst damit einen falschen Eindruck, der gegen die gesamte Bibel gerichtet ist. Der Vater hat stets auf die alleinige Anbetung bestanden und wurde in seiner Haltung von Jesus bestärkt.

Zitat von Einsichtenbuch Band-1 S. 1213-1214 Huldigung

Huldigung gegenüber dem verherrlichten Jesus Christus.

Christus Jesus dagegen ist von seinem Vater zu einer Stellung erhöht worden, die gleich nach Gott kommt, „so daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“ (Php 2:9-11; vgl. Da 7:13, 14, 27). Aus Hebräer 1:6 geht ebenfalls hervor, daß sogar die Engel dem auferweckten Jesus Christus huldigen. Während viele Übersetzungen das Wort proskynéō in diesem Text mit „anbeten“ wiedergeben, gibt es einige, die Ausdrücke wie „huldigend sich neigen“ (Me) und „huldigen“ (Br) gebrauchen. Ob nun im Deutschen dieser oder jener Ausdruck verwendet wird, so ist es im ursprünglichen griechischen Text ein und dasselbe Wort, und die Auffassung darüber, was die Engel Christus darbringen, muß mit dem übrigen Inhalt der Bibel übereinstimmen. Jesus sagte zu Satan ausdrücklich: „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten [eine Form von proskynéō], und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen“ (Mat 4:8-10; Luk 4:7, 8).

In gleicher Weise erhielt Johannes von dem Engel (oder den Engeln) das Gebot, ‘Gott anzubeten’ (Off 19:10; 22:9), und dieser ausdrückliche Befehl wurde nach der Auferstehung und Erhöhung Jesu gegeben, was erkennen läßt, daß sich in dieser Hinsicht nichts geändert hatte. Es stimmt zwar, daß sich in Psalm 97, woraus das Zitat des Apostels in Hebräer 1:6 entnommen ist, das „Niederfallen“ auf Jehova Gott bezieht; trotzdem wurde dieser Text auf Christus Jesus angewandt (Ps 97:1, 7). Der Apostel hatte aber schon im Vorangehenden gezeigt, daß der auferweckte Christus „der Widerschein seiner [Gottes] Herrlichkeit und der genaue Abdruck seines Wesens selbst“ ist (Heb 1:1-3). Wenn wir also das, was die Engel anscheinend dem Sohn darbringen, als „Anbetung“ auffassen, dann wird diese in Wirklichkeit durch den Sohn Jehova Gott, dem höchsten Herrscher, dargebracht, dem, „der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat“ (Off 14:7; 4:10, 11; 7:11, 12; 11:16, 17; vgl. 1Ch 29:20; Off 5:13, 14; 21:22). Andererseits ist auch nichts gegen die Wiedergabe „huldigend sich neigen“ und „huldigen“ (statt „anbeten“) einzuwenden, da sie in Psalm 97:7 mit dem Hebräischen und in Hebräer 1:6 mit dem Griechischen übereinstimmt, denn dies gibt sowohl die Grundbedeutung von hischtachawáh als auch von proskynéō wieder.



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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#460 von Gerd , 17.11.2020 06:30

Zitat
6 Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten«.


Zitat von Edelmuth im Beitrag #459
Du machst aus der Huldigung, einer Ehrenbezeugung, wieder eine Anbetung und vermittelst damit einen falschen Eindruck, der gegen die gesamte Bibel gerichtet ist. Der Vater hat stets auf die alleinige Anbetung bestanden und wurde in seiner Haltung von Jesus bestärkt.

DAS steht in Hebr. 1:6, was du durch Ede 1:6 und Einsichtbuch 1:6 verfälschst!

Sag einfach der Schreiber des Hebr.briefes hat gelogen, das wäre ehrlicher, so manipulierst du. Rede nicht mit Jesus, wahrscheinlich ist ihm das angenehm...

 
Gerd
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#461 von Edelmuth , 17.11.2020 06:31

Wenn man den Kontext beachtest, dann wird deutlich, wem die Gebete darbracht wurden:

Zitat
(Offenbarung 4:9-11) . . .Und wann immer die lebenden Geschöpfe demjenigen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung darbringen, der auf dem Thron sitzt, der da lebt für immer und ewig, 10 so fallen die vierundzwanzig Ältesten vor dem nieder, der auf dem Thron sitzt, und beten den an, der da lebt für immer und ewig, und sie werfen ihre Kronen vor den Thron hin und sagen: 11 „Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen.


Sowohl die vier lebenden Geschöpfe vor Gottes Thron als auch die 24 Ältesten beugen sich vor Jesus nieder, da sie seine Autorität anerkennen, aber sie bringen ihm kein Räucherwerk dar.

Zitat
(Offenbarung 5:8) 8 Und als es die Buchrolle nahm, fielen die vier lebenden Geschöpfe und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder, und jeder hatte eine Harfe und goldene Schalen, die voll Räucherwerk waren, und das [Räucherwerk] bedeutet die Gebete der Heiligen.

(Offenbarung 8:3-4) 3 Und ein anderer Engel, der ein goldenes Räuchergefäß hatte, kam und stellte sich an den Altar; und sehr viel Räucherwerk wurde ihm gegeben, damit er es mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar darbringe, der vor dem Thron war. 4 Und der Rauch des Räucherwerks stieg aus der Hand des Engels mit den Gebeten der Heiligen vor Gott empor.




Das Niederfallen vor einer Person ist eine Huldigung

Zitat
(Offenbarung 5:13-14) . . .Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: „Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei der Segen und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht für immer und ewig.“ 14 Und die vier lebenden Geschöpfe sprachen dann: „Amen!“, und die Ältesten fielen nieder und beteten an.


Sie huldigten dem Vater und seinem Sohn, aber beteten allein den Vater an. Noch nie wurde einen Opfer, das durch das Opferlamm symbolisiert wurde, selber Opfer in Form von Gebete dargebracht.

Eine Huldigung ist aber keine Anbetung

Zitat
(Matthäus 2:2) . . .„Wo ist der als König der Juden Geborene? Denn [als wir] im Osten [waren,] sahen wir seinen Stern, und wir sind gekommen, ihm zu huldigen.. . .


Die drei Astrologen wollten Jesus als Baby nicht anbeten, sondern ihm als den designierten Messias die Ehre erweisen

Zitat
(Markus 15:18-19) . . .Und sie fingen an, ihn zu begrüßen: „Guten Tag, du König der Juden!“ 19 Auch schlugen sie ihn mit einem Rohr auf den Kopf und spien ihn an, beugten ihre Knie und brachten ihm Huldigung dar.


Die Soldaten wollten Jesus nicht verehren oder anbeten, sonder ihren Spott mit ihm treiben, indem sie ihm huldigten.


Männer und Frauen, die Jesus huldigten aber ihn nicht anbeteten.

Zitat

(Matthäus 8:2) . . .Und siehe, ein Aussätziger trat herzu und begann ihm zu huldigen, indem er sprach: „Herr, wenn du nur willst, so kannst du mich rein machen.

(Matthäus 9:18) . . .Während er ihnen diese Dinge sagte, siehe, da begann ein gewisser Vorsteher, der sich genähert hatte, ihm zu huldigen und zu sprechen: „Jetzt muß wohl meine Tochter tot sein; doch komm und lege ihr die Hand auf, und sie wird zum Leben kommen.

(Matthäus 15:25) . . .Als die Frau kam, begann sie ihm zu huldigen und sprach: „Herr, hilf mir!“

(Matthäus 20:20) . . .Dann näherte sich ihm die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen, huldigte ihm und erbat sich etwas von ihm.




Wenn jemand seine Unterwürfigkeit zum Ausdruck bringen wollte, weil er eine Bitte hatte, war es üblich ihm durch ein Niederfallen zu huldigen

Zitat
(1. Samuel 25:23-24) . . .Als Abigail David erblickte, beeilte sie sich sogleich und stieg vom Esel herab und fiel vor David auf ihr Angesicht und verbeugte sich zur Erde. 24 Dann fiel sie ihm zu Füßen und sprach: „Auf mir selbst, o mein Herr, sei das Vergehen; und laß bitte deine Sklavin vor deinen Ohren reden, und höre auf die Worte deiner Sklavin.

(2. Samuel 14:4) . . .Und dann kam die tekoịtische Frau zum König herein und fiel auf ihr Angesicht zur Erde und verneigte sich und sprach: „Rette doch, o König!

(1. Könige 1:16) 16 Da verneigte sich Bathsẹba tief und warf sich vor dem König nieder, worauf der König sprach: „Was hast du [zu fragen]?“

(2. Könige 4:36-37) . . .Er rief nun Gehạsi und sagte: „Ruf diese Sunamịtin.“ Da rief er sie, und sie kam zu ihm herein. Dann sprach er: „Heb deinen Sohn auf.“ 37 Und sie trat dann ein und fiel ihm zu Füßen und beugte sich vor ihm zur Erde nieder, worauf sie ihren Sohn aufhob und hinausging. . .


Sich vor Gott niederzuwerfen, um IHM zu huldigen, ist zwar unüblich, aber durchaus angebracht. Aber ein Niederfallen muss nicht in jedem Falle einen Anbetung bedeuten.

Ede

 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#462 von Gerd , 17.11.2020 07:32

Zum x-ten Mal, Hebr. 1:

6 Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten«.

Erlaubst du das den Engeln, ja oder nein?
Übrigens ich spreche mit meinem Erlöser, ohne am Boden herumzukriechen, in der Form wie es die Moslems in der Moschee oder Gebetsteppich tun. Du sprichst nicht einmal mit Jesus, die Leute in Warwick freuen sich über dich!

 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#463 von Gerd , 17.11.2020 09:30

Passt doch auch hierher, oder?

"Leihgabe" aus der aktuellen Eingabe bei BI-a:

Zitat
...Christusbekenner.de
36 Minuten zuvor

Der Unterschied von Ideologie/Doktrin und einer vom heiligen Geist gegebenen Offenbarungslehre lässt sich wahrscheinlich kaum besser als am Beispiel der Frage: Wer ist Jesus wirklich? aufzeigen.
Die Antwort auf diese Frage ist keine Nebensächlichkeit und lässt auch keine großen Spielraum zu. Hier geht es tatsächlich um Leben und Tod. Es geht um nichts Geringeres als das „ewige Leben“ (1. Joh. 5:11). „Wer den Sohn hat, hat das Leben. Wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht“ (1. Joh. 5:12, Herder, rev. 2020).

Das Johannes-Evangelium war in griechischer Sprache verfasst. Und „Griechen“ verstanden sehr gut, was Johannes 1:1 aussagte. Sie ignorierten nicht die Aussage „bei Gott“; auch glaubten sie selbst an eine Vielzahl von Göttern. Der Vers erklärte sich von selbst für sie schlüssig...

...Aber sehen denn Jehovas Zeugen, die in ihrer NW-Übersetzung schreiben, Jesus sei „ein Gott“, ihn denn wirklich als einen echten Gott? Nein! Ihre Ideologie erlaubt es ihnen nicht. Für sie sagt dieser Ausdruck nur aus, das Jesus ein Großer, Mächtiger, Starker, Held, Herr, Herrscher, König, Engel, also ein Geschöpft ist: aber nicht ein wahrer Gott. Aha, merken wir etwas? Stück für Stück ist die wahre Natur Jesu demontiert worden und Jesus seiner Göttlichkeit beraubt worden.

Und das, obwohl sie in ihrer eigenen Übersetzung stehen haben, Jesus sei der „einziggezeugte Sohn vom Vater“ und „der einziggezeugte Gott“ (Joh. 1:14, 18). Das wird aber verdrängt.
Ihre Ideologie erlaubt ihnen nicht, Jesus als einen wahren Gott neben JeHoWaH, dem Vater, zu sehen. Und da sie diese biblische Aussage in ihrer Bedeutung nicht akzeptieren dürfen, tun sie es auch nicht und glauben nicht an diesen Jesus...



Ist/war Jesus GLEICH ewig und mächtig wie sein Vater - oder kann nur i c h das nicht begreifen, wie man es zu verstehen haben soll?

 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#464 von Edelmuth , 17.11.2020 10:17

Was bedeutet es:

Zitat von Gerd #463
„Wer den Sohn hat, hat das Leben. Wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht“ (1. Joh. 5:12, Herder, rev. 2020).


Ich habe den Sohn nicht, weder verhauen, noch gefressen oder verachtet. Die Hilfsverben haben nur im Zusammenhang mit einem Vollverb eine Bedeutung. Vielleicht kannst du mir sagen, was du den Sohn hast und was du den Sohn nicht hast.

Zitat
Ist/war Jesus GLEICH ewig und mächtig wie sein Vater - oder kann nur i c h das nicht begreifen, wie man es zu verstehen haben soll?


Weil es falsch ist!

Wenn Jesus sagt, dass der Vater größer als er ist, meinte er nicht die Körpergröße. Der Vater wusste Dinge, die Jesus unbekannt waren, z.B. den Termin von Harmagedon. Jesus konnte auch nicht wie der Vater aus dem Nichts Leben und andere Dinge erzeugen. Wir haben nur einen Schöpfer, den Höchsten, und keine zwei.

Alles in der Bibel weist darauf hin, dass der Vater größer als Jesus ist und nun du! Ich begreif es nicht.

Ede

 
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RE: Jesus Christus, der Sohn Gottes

#465 von Gerd , 17.11.2020 11:36

Zitat von Edelmuth im Beitrag #464
Alles in der Bibel weist darauf hin, dass der Vater größer als Jesus ist und nun du! Ich begreif es nicht.


Stimmt Ede, D U begreifst nicht meine heutige FRAGEstellung zum BI-Eintrag!

Für mich ist der den ich hier oft schon "Urgott" nannte, der einzige Gott der immer schon existierte, als Er Seinen Sohn noch n i c h t GEBOREN hatte!

 
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