Hallo Schrat,
danke für deine Gedanken dazu.
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wir haben es selbst aufgrund der von Gott gegebenen Willensfreiheit in der Hand ob wir uns als ein Ton erweisen, den Gott zu einem guten Gefäß formen kann oder ob daraus ein Gefäß wird, welches Gott verwerfen muß.
Deine Aussage erinnert mich an das Gleichnis JESU aus Mat Kap.25 ab V.14.
Auch wenn der eine mehr Talente hatte als der andere, dennoch war der mit 5 Talenten nicht schlechter als mit 2. Aber auch der mit einem Talent auch nicht. Sondern die Pointe davon ist (wie du das auch beschreibst), was macht man mit dem was man bekommen hat.
Theoretisch: Hätte der mit 5 Talenten nichts gemacht, wäre er schlechter als der mit einem Talent, wenn der damit gewirtschaftet hätte.
Und so wurde ihnen vergolten, nach IHREN tun.
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Der Pharao hätte nicht so reagieren müssen, er hatte es selbst in der Hand, entweder stolz oder demütig zu reagieren.
Auch das ist ein gutes Vergleich zu dem Römertext, welcher hier betrachtet wird.
Im Gegenzug denke ich da auch an andere Begebenheit mit dem Naaman (2.Kön 5), wo der zwar sonst auch stolz war, aber doch sich überreden ließ, was ihn zum Segen wurde.
Und auch deinen dritten Gedanken
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Wenn alles schon von vornherein feststeht, brauchte Gott nicht langmütig sein und abwarten, sondern könnte gleich sein Urteil aussprechen.
finde ich dazu wichtig. Denn wenn man die Vorherbestimmung GOTTES falsch deutet, würde dies hier keinen Sinn ergeben.
Daher ist auch wichtig nicht passiv zu werden, sondern glühend im Geiste.
Gruß