Nach der von US-Präsident Donald Trump verkündeten Anerkennung Jerusalems als israelischer Hauptstadt sind die ersten Proteste losgebrochen:
Hunderte von Palästinensern haben sich im Westjordanland und Gazastreifen Konfrontationen mit israelischen Sicherheitskräften geliefert. Nach Angaben der israelischen Armee warfen Demonstranten Steine und brennende Autoreifen auf israelische Soldaten. Als Reaktion hätte das Militär zunächst Warnschüsse in die Luft abgegeben und dann auf zentrale Anstifter geschossen, als diese sich weiter näherten. Einige seien getroffen worden.
Bei Konfrontationen in Ramallah, Hebron, Bethlehem und am Rande des Gazastreifens wurden nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mindestens 80 Palästinenser verletzt. Sanitäter berichteten von Demonstranten, die von scharfer Munition und von Gummigeschossen getroffen wurden. Eine Person schwebe in Lebensgefahr. Die israelische Armee habe auch Tränengas eingesetzt.
Aus Jerusalem hieß es, die Sicherheitskräfte hätten Hauptbeteiligte unter den Palästinensern vergeblich dazu aufgerufen, aufzuhören. Bei Kundgebungen wurden amerikanische und israelische Fahnen sowie Poster mit Fotos von Trump und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu verbrannt. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden aus dem Gazastreifen zwei Raketen auf Israel abgefeuert. Sie hätten jedoch das Staatsgebiet nicht erreicht.
Am Donnerstagmorgen begannen die Palästinenser einen Generalstreik. Im Westjordanland und im Gazastreifen sowie in Ost-Jerusalem blieben öffentliche Einrichtungen, Geschäfte, Schulen und Banken geschlossen. Am frühen Abend kam es am Damaskus-Tor, einem der Eingänge zur Jerusalemer Altstadt, zu Auseinandersetzungen zwischen jungen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften.
Aus Sorge vor weiterer Gewalt verstärkt Israels Armee ihre Präsenz im besetzten Westjordanland. Nach einer Beratung habe der Generalstab entschieden, mehrere zusätzliche Bataillone ins Westjordanland zu verlegen, teilte das Militär am Donnerstag mit. Weitere Soldaten seien in Alarmbereitschaft versetzt worden.
US-Präsident Trump hatte gestern in einem historischen Alleingang Jerusalem als israelische Hauptstadt anerkannt. Die Palästinenser reagierten empört, Israel dagegen euphorisch auf die Entscheidung. Ismail Hanija, Chef der radikal-islamischen Hamas, hat zu einem neuen Palästinenseraufstand aufgerufen.
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Und es wird geschehen an jenem Tage, da werde ich alle Nationen zu vertilgen suchen, die wider Jerusalem heranziehen. Sac.12,9
Die Reaktion der „Palästinenser“ beeindruckt mich in keiner Weise. Wieder einmal gebärden sie sich wie ungezogene Kinder, die gegen ihre Eltern aufbegehren, mit den Füßen aufstampfen und schreien. Dabei haben sie sich das alles selbst zuzuschreiben: Wer immer nur
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„Nein, Nein, Nein, .......“
sagt zu allen ihm angebotenen Lösungen, vor der Realität die Augen verschließt und dessen Antwort nur in Hetze und Mord besteht, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende mit leeren Händen darsteht.
Aber auch in ihrem Handeln sehe ich das Wirken Hashems: ER hat jedesmal ihre Herzen verstockt, damit SEINE Pläne und Verheißungen wahr werden können; ER lässt sich von ihrem Geschrei nicht davon abbringen.
So können wir ganz getrost SEINEM weiteren Wirken zusehen, das Erfüllen SEINER Verheißungen miterleben; wir sollten aber anhalten, im Gebet für SEIN Volk und SEINE Nachfolger einzutreten und uns für SEIN Wiederkommen bereithalten.
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Wünschet Jerusalem Frieden! Es möge wohlgehen denen, die dich lieben! Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! Ps.122,6f