Zitat von Gerd im Beitrag #199
Und wenn wir es beherrschen könnten: es bleibt die Frage an WEN wir überhaupt dieses wundersame Privileg anwenden können/dürfen?
Das ist eine törichte Frage, verzeih' Gerd. Ich kenne überwiegend mehr Ungläubige als Gläubige, keine Ahnung welches Verhältnis, schätze mal 1000 zu 3. Also gibt es darunter 997 potentielle Kandidaten.
Ich beginne gerne über das grundlegende Evangelium zu reden, aber nicht unter Zwang oder Druck, sondern lasse dem HG die Leitung. Wenn der Impuls von anderen ausgeht fragen sie mich ohnehin z.B., warum ich dieses oder jenes so engstirnig gläubig sehe in ihren Augen. Dann muss ich Farbe bekennen.
So ergibt eines das andere und irgendwann redet man davon, dass Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Aber wie gesagt, ich steuere das gar nicht in diese Richtung hin, aber es ist schon eine Sache wie sehr du wirklich das auch glaubst.
Was dich überzeugt, das motiviert auch. Sonst ist es aufgesetzt und unecht, wenn du meinst etwas machen zu müssen, was dich ja offensichlich selbst noch nicht überzeugt hat. Dann arbeite man zunächst am eigenen Glauben.
Der nächste Schritt ist für dieses oder jenes Gebrechen oder Leiden zu beten, und ich kenne dan keinen, der meint er wäre zu 100% gesund. Je offener umso wirksamer, und so habe ich erfahren, wie Gott auch tatsächlich wirkt. In letzter Zeit hatte ich nachgelassen, ich denke ich brauche da wieder einen sanften Ruck.
Wenn es also sein soll bete ich sogar für Totenerweckung. Nur wie gesagt, das geschieht nicht so, dass ich das will bzw. bewirken will, genau so eben nicht, denn das wäre aus dem Fleisch und nicht aus dem Geist. Eine Voraussetzung ist aber die Bereitschaft:
Zitat von Epheser 6,15
und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens!