Zitat von Erwin im Beitrag #178
bei der Totenerweckung ging es darum, dass in manchen Ländern Christen Tote auferstehen lassen wollen und dies auch praktizieren.
Wie meinst du das? Dass ihr Wunsch Vater des Gedanken ist? Ich hatte tatsächlich einmal dafür gebetet für einen mir nahestehenden Menschen. Er stand nicht auf. Ich akzeptiert damit den Tod. Aber eines weiß ich: Ich werde ihn wiedersehen.
Wenn natürlich Scharlatane herumlaufen, die so tun als ob, dann gebe ich dir Recht. Bleibt der Tote tot führen sich solche rasch selbst ad absudrum. Das sehe ich sehr entspannt. Spinner gibt es ja auch immer. Soll ich jedem erklären, dass er einer ist?
Aber ich sehe es im Bereich des Möglichen, dass Gott es gewähren lassen kann. Er tat es bei Jesus, bei Petrus und ich denke auch einmal bei Paulus. Und ich sehe es so, dass es im Zuge der Verkündigung durchaus passieren soll. Wenn mir jemand mit dem Argument kommt, dass es seit 1800 Jahren nicht mehr passiert ist, dann zählt das bei mir nicht. So bete ich: "Aber nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe, ..." und überlasse die Entscheidung Gott.
Das letzte Gebet um Lebensverlängerung (nicht Auferstehung) tätigte ich für meine Stiefvater. Nun, Gott gewährte dieses auch nicht. Wer weiß für was es gut war. Dann sage ich wie Hiob: Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen. Der Name des Herrn sei gerpriesen.
Zitat von Erwin im Beitrag #178
Das kann man doch keinesfalls als biblisch betrachten! Wie siehsts du das?
Nicht biblisch sehe ich nur die Leugnung der Auferstehung der Toten, nicht dass es es unmöglich wäre.